7.796 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/21_07_1931/AZ_1931_07_21_6_object_1857096.png
Pagina 6 di 8
Data: 21.07.1931
Descrizione fisica: 8
) in 6. 22' 07' 3. Pancera Giuseppe (Italien) 6. 24' 14' 4. Van Vieret Andre (Frankreich) 6, 26' 45' 6. Nilzke Kurt Deutschland) K 27' 41» 7. Henri Francois (Frankreich) 6. 27' 41' 8. Gairamand Marins (Frankreich) 6. 28' 47' v. Fayolle Fernand (Frankreich) 6. 23' 44' 10. Ussat Eriel (Deutschland) 6. 34' 15' Es folgen noch 7 Toureusahrer und erst an 17. Stelle kommt der erste „Asse'. 17. Peliss!«r Charles (Frankreich) 6. 42' 20' 18. Roboy Gaston (Belgien) 6. 42' 20' IS. D! Pace Raffaele (Italien) 6. 42' 20' 20. Stoepl

Kurt (Deutschland) 6 42' 20' Mit derselben Zeit kommen noch Siegel, Metze, Domuspere; Verracke, Schepers, Bat termi, Gastri. Gremo. Pesenti. Tierbach, Geyr, Magne, Les Calves und andere. Die Gesamtklassifikation ist an der Spitze noch immer unverändert: 1. Magni. L. Pesenti, 3. Demusl)ere, 4. Derraele, 5. Leg Calves. Klassifikation für Nationen! 1. Frankreich, 27 Belgien. 6. Tierbach (Deutschland) 7. Bulla (Oesterreich) 8. Rebriy (Belgien) Mit derselben Zeit des Ersten folgen noch: des 25. Juli

in den Fahrradhandlungen Vigilio Mich. Viale Littorio Emanuele NI. und Giuseppe Schmid in Via Molini Nr. 9 entge gengenommen. Dabei sind Lire 3 zu erlegen, von denen Lire 2 wieder dem Teilnehmer bei Ablieferung der Nummer nach beendigtem Orecchia, Pipoz. Magne, Leducq, Peglion und andere. Die Gesamtklassifikation bleibt noch immer uiwerändert. Auch die Klassifikation für Nationen ist un verändert. 1. Frankreich, 2. Belgien. 4. Deutschland, 5. Australien-Schweiz. 7. Etappe: Grenoble—Air Les Vains von 23Z Kilometern

Ankunftszeiten: 1. Bulla Max (Oesterreich) durchfährt die Strecke von 233 km in 8.37'02' mit Durch schnitt von 26400 2. Nebry (Belgien) 3. Magne Ant. (Frankreich) 4. Orecchia (Italien) 5. Berwäcke (Belaien) „drüben' an der Arbeit und verhandelt ni t dem New-Dorker Garden, an den Schmeling für diesen Kampf gebunden ist. Ueber dies? nächste Begegnung hinaus ist er nicht mehr gebunden. Wahrscheinlich wivd er im Fall? eines Sieges auch rveiter mit dem New-'gor- ker Veranstalter zusammenarbeiten, doch zeig

als Weltmeister anerkannt. Dort D^niliyiero (Helmen) aue in Venelbin Heil Run-,,« mmliki, ersn. Bar- in?K k«.. 3. Deutschland, 4. Schweiz-Australien. 5. Italien. 43. Efappe: Marseilles—Cannes von 131 km. am 14. Juli 1031 Ankunftszeiten: 1. Pelissier Charles (Frankreich) durchfährt die Strecke Marseilles—Cannes von 181 Km. in 6. 41' L0' mit Durchschnitt von 27 059 Km. 5. Di Paco Raffaele (Italien) 6. 41' 20' I. Bernard Rene (Frankreich) 6. 41' 20' , 4. Busse Hermann (Deutschland) 6. 41' 20' K. Van Nierst Andre

1
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/19_07_1931/AZ_1931_07_19_8_object_1857071.png
Pagina 8 di 16
Data: 19.07.1931
Descrizione fisica: 16
Sette S .'i.vberetsch«r , .. .^àntag. !>en 207Quii' IMI! vie 25. ,,?«R»r Se ?rsi»ee' SS kiìekdlick sul 6!e 12. bis ?ur l7. Ltsppe ,5 Etappe: Montpellier -Marseilles 20? Momeser von Ankunftszeiten: 1. Bulla Max (Oesterreich) durchfährt di« Strecke Montpellier—Marseilles von 207 Kilometer in k. 2? 07' mit Durchschnitt von 32 505 Km. 2. Catalani Ales. (Italien) in 6. A' 07' 3. Pancera Giuseppe (Italien) 6. 24' 14' 1. Van Vieret Andre (Frankreich) 6. 26' 45' ? Niizke Kurt (Deutschland

) k, 27' 41' ' Henri Francois (Frankreich) 0. 27' 41' L. Eairamand Marius (Frankreich) 6. 28' 47' S. Fayolle Fernand (Frankreich) 0. 26' 44' 10. Ussat Eriel (Deutschland) 0. 34' 15' Es folgen noch 7 Tourenfahrer und erst an 17. Stelle kommt der erste „Asse'. 17. Pelissier Charles (Frankreich) 0. 42' 2V' 18. Roboy Gaston (Belgien) 0. 42' 2V' 19. Di Paco Raffaele (Italien) 6. 42' 2V' 2V. Stoepl Kurt (Deutschland) 6, 42' 2V' Mit derselben Zeit kommen noch Siegel, Metze. Domuspere. Verracke, Schepers, Bat- terìni

, Gaftri, Eremo, Polenti. Tierbach, Geyr, Magne, Les Caloes und andere. Die Gesamtklassisitation ist an der Spitze noch immer unverändert: 1. Magni. 2. Pesenti, I. 4. Derraele. 5. Les Caloes. Klassifikation für Nationen: 1. Frankreich, 2. Belgien. 3. Deutschland, 4. Schweiz-Australien. S. Italien. Mit derselben Zeit des Ersten folgen noch: ^ ^ ^ Demuysere. Vervaecke. Pesenti. Gestri Gremo, Ablieferung der Nuimner nach beendigtem Orecchia, Pipoz, Magne, Leducq, Peglion und Rennen zunickerstattet

für Nationen ist un verändert. 1. Frankreich, 2. Belgien. 3. Italien, 4. Deutschland. 5. Australien-Schweiz. 7. Etappe: Grenoble—Aix Les Bains von 23Z Kilometern Ankunftszeiten: >. 1. Bulla Mar (Oesterreich) durchfährt die Strecke von 233 km in 8.37'02' mit Durch schnitt von 26400 2. Rebry (Belgien) 3. Magne Ant. (Frankreich) 4. Orecchia (Italien) L. Verwäcke (Belgien) k. Demuysere (Belgien) alle in den ' ^.cit der Ersten in 8.37'02' 7, Greino (Italien) in 837'20' 8. Pesenti (Italien) in 8,37'2N' 0. Büchi

(Schwei.,) in 8,37'20' 10. Benoit Fàure (Frankreich) in 8 ^2 ^5' Es folgen Battesini. Tierbach, Oegüon, Slö- ein bekannt sehr fußballfreundliches Land, führ te. woselbst sie mehrere Spiels zu absolvieren hat. Der Start gestaltete sich leider nicht recht glücklich, denn dieSchwarz-Rotsn mußten bei der ersten Begegnung eine knappe Niederlage hin nehmen. Sie trafen in Göteborg mit einem dor tigen Auswahlteam zusammen, dem sie trotz überlegsmn Spiel knapp mit 5:4 Toren unter lagen. Die Mannschaft

2
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/16_06_1940/AZ_1940_06_16_2_object_1879153.png
Pagina 2 di 6
Data: 16.06.1940
Descrizione fisica: 6
Sene z »AipenzeNnng- «sonnlag, den io. -Sunt i?4v-.'ivlii Die Ntionelt unserer tapferen LuWM in Frankreich, Matta- Noräsfrika unà im Roten Meer Roma. 1^. — Die Kriegsberichte — sagt richtig die Zeitung „Le vie dell'Aria müssen einen zusammenfassenden Bericht k^r 'Aktionen geben, ohne Einzelheiten, lchne vefonderes Eingehen auf die Epifo den. sie müssen schlicht, streng, würdig» ichematisch sein. In unserem Blatt aber, das Matt jener, die fliegen und kämpfen, wenden die von unseren

der obgenannten Länder ab, welche zweks Ausübung ihres Berufes in Italien leb ten. Auf dem Bahnhof Termin! waren Beamte des Außenministeriums zugegen. Heute zählt àie unerbittliche Wirklichkeit Berlin, 15. — Der Chef des Reichs presseamtes, Staatssekretär Dietrich, be tonte in einer in Brüssel an eine Gruppe Wttelmeer-Hßerre für Frankreichs Wirtschaft Durch die Kriegserklärung Italiens an Frankreich wer^-sn die Schiffahrtswege zwischen dem französischen Mutterlands und seinen afrikanischen Kolonien ent

ihrer Ausfuhr nach Frankreich, Der Wert dieser Ausfuhr be trug im letzten Jahr rund 800 Mill. RM. Mit seinen Kolonien war Frankreich. vom àrdàl abgesehen, nahezu autark. Darum bedeutet jeder Ausfall a>n Er zeugnissen der Kolonien eine Verschär fung des Mangels an Nahrungsmitteln und an kriegswichtigen Rohstoffen. Die Kolonien waren wichtige.Lieferanten für Weizen, Geiste und Olivenöl.. Algerien, Tunis und Marokko haben nahezu ihre ganze Weizenernte von 24 Mill. t an Frankreich abgegeben. Damit fällt gut

ein Viertel des französischen Weizenbedarss aus. An Gerste war Frankreich fast ganz von den Kolonien abhängig. Seine eigene Gerstenernte be trug nur rund 12 Mill. t, Marokko allein aber kann 15 Mill. t erzeugen, mit Alge rien und Tunis zusammen beträgt die Ernte über 25 Mill. t. Der größte Teil davon ging nach Frankreich, das damit seinen Futter korss erheblich ausfüllte. Beim Olivenöl ist es ähnlich. Das Oli venöl ist eines der wichtigsten Fette der französischen Küche. Frankreich sèlbst^èr- 01 «I5P4KKU0

>r ,ec omruio federale delle Talle Z- Riloarmio delle Äenezie sür den Agrarkredit un!i oer >iii^m5)e?enanl!^i:en von Verona und Trento iü-' den Loden, und illtelivrat'onskredii Sie ili Mitglied der federazione delle Talle dl Risparmio ve!le Veneile, Hit Calla vi . uparmio della Provincia dl Lorano utirt alle genannten Gescheite bei ven Haupt. nt?»n und /sillalen vurch zeugt knapp 5000 t, Tunis, Algerien. Marokko und Syrien-Libanon aber 91.000 t,, die fast ganz nach Frankreich gehen

3
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/12_07_1931/AZ_1931_07_12_10_object_1857247.png
Pagina 10 di 18
Data: 12.07.1931
Descrizione fisica: 18
-Sinigo „,ii 19 Punkten (4 ersten Grades, zivei zweiten Gra des und 1 dritten Grades). Eisenbahndopolavoro Bolzano mit 16 1. Loncke Gerard (Belgien) durchfährt die Strecke Bordeaux—Baionne von 180 km in 3.37'43' mit einem Durschnilt von 31,^76 Kilometern. 2- Bulla Max (Oesterreich) 3.37'45' 3. Godinat Andre (Frankreich) Z.37'45' 4. Bidot Jean (Frankreich) 3. Boillet Francis (Frankreich) 6. Viarengo Amulio (Italien) (9. ZM Ankunftszeiten: ' ' 1. Di Paco Raffaele (Italien) durchfährt die Strecke Luchon

—Perpignano von 322 km in 12.33'37'. Durchschnitt 23.623. 2. Bulla Max (Oesterreich) in 12,33'S7' 3. Leducg Andre (Frankreich) 4. Pellisier Charles (Frankreich) 3. Viarengo Amulio (Italien) 6. La Calves Leon (Frankreich) 7. Hamrlink Alf. (Belgien) 8. Rebry Gaston (Belgien) 9. Denuüsere Jef (Belqien) 6. Eisenbahndopolavoro Bolzano mit Punkten (5 ersten Grades und 1 dritte,, Gra- 7. Pancera Giuseppe (Italien) bes), 3. Van Grootembuele Robert (Belgien) Es folgen: Dopolavoro Fortezza mit 14 g. Prugere Robert

(Frankreich) ^ > Punkten, Städtischer Dopolavoro Merano mit Es folgen mit derselben Zeit des Ersten noch Verveck« Lünen (Be>g«n) 9 Punkten. Dopolavoro Appiano mit 7 Punk- weitere 10 Fahrer, darunter Catalin, Nieschke, Es folgen »vettere 43 Fahrer mit derselben ten, Dopolavoro Brunito mit K Punkten. Do- Van Tricht und andere. Zeit des Ersten, unter anderen Battestini, Fav- polavoro S. Leonardo i. P. mit 6 Punkten. In der Gesamlklassisikation führt Di Pack! Gestri, Pesenti, Tierbach, Siegel, Metze

die Schweizer Natio nalmannschaft auf eigenem Boden gegen Oe» sterreich und am 6. Dezember gegen Belgien. Abgeschlossen wurden ferner Länderspiele gegen Italien am 7. oder 14. Februar, gegen Tscheche slowakzi und liegen Frankreich, jelveils auf eigenem Boden. voro Caldaro mit 3 Punkten und Dopolavoro Campodazzo mit 1 Punkt. Wettschwimmen inko'wlàm zel. Buse, Gestri und Pesenti. Battesini und Giacobbe sind an 13. und 16, Stelle. 8. Etappe (die kürzeste von allen Etappen) Baionne—Pan von 106 km (7. Iuli

) Ankunftszeiten: 4Str°ck« Baionne—Pau von 106 km >.n I.24'20' mit einem Durchschnitt von 30.798. Die von der Kurverwaltung Collalbo organi sierten Schwimmwettkämpfe am See von Colta» lo vara nahmen wie vorausgesehen einen präch tigen Verlauf. Eine zahlreiche Menschenmenge hatte zum 2. Metze Erich (Deutschland) Teil Ichon Samstag abends die l>eiße Stadt ver- 8. Leducq Andre (Frankreich) 3.24'2V' lassen und sich in die l»errliche frische Luft auk 4. Viaene Achill (Belgien) dem Renon begeben um wenigstens fiir

4
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1932/17_02_1932/AZ_1932_02_17_7_object_1853877.png
Pagina 7 di 8
Data: 17.02.1932
Descrizione fisica: 8
Mittwoch, den 17. Feöruar 1S32 ,Landw ì 6t e - Zel : un knslsis U «««WWW Wiederanstieg der englischen Arbeitslosigkeit. — Frankreich reibt erneut säst 10 MiNiarden Lire Sold an sich. ^ Von Eugen L. Sprina er Die Welt gerät im Verlauf der lekken Wo- chen erneut unter den wirtschastslämeiÄen Ein fluß einer Goldhortmig Frankreichs in einem Ausmaß ohnegleichen. Seit dem Beginn der Abkehr Englands von der Goldwährung flössen mehr als 10 Milliarden Lire in Gold aus Ame rika nach Europa zurück

, die fast ausschließlich an Frankreich gegangen sind. Diese Riesensum- ms lief fedoch lediglich über die Kassen der Fe derai Reserve Bank zu Newyork. Der sicherlich einige hundert Millionen Lire Gold betragende Rückstrom über die Privatbanken aus Amerika >nach Europa und also Frankreich ist dabei noch nicht eingerechnet. In dem Bemühen Frankreichs, so viel Gold und so rasch wie möglich an sich Zu ziehen und? in den Kellern der Bank von Frankreich zu hor sten. läßt sich seit dem 21. September

eine sehr klare Dreiteilung ablesen. Unmittelbar nach dem englischen Währungsstur«,, also in der WoÄ: vom 24. bis 3V. September, Zog Europa 28 Millionen Dollar in Gold aus den Vereingten Staaten ab, von denen 23 Millionen nach Frankreich gingen. Der Hauptstoß des Gold rückstroms kam aber erst in den vier Oktober- wochen. Er stieg in der ersten Oktoberwoche auf 77.8 Millionen, von denen Frankreich allein 63,6 Millionen bekam, erreichte den Gipfel in der zweiten Oktoberwoche mit 127 Millionen (Frankreich 113,8

Millionen), senkte sich in der nächsten Woche auf 35,3 Millionen (Frankreich KS,3 Millionen), fiel weiter auf 73.4 Millionen (Frankreich 63.1 Millionen) und klang in der .Woche vom 29. Oktober zum 4. November aus in einem Abzug von 15.5 Millionen, von denen 12,3 Millionen allein wieder nach Frankreich gingen. Damit war eine fast vollständige Beruhigung der Goldbewegung eingetreten. Im November erhielt Frankreich nur 14.000 Dollar, während das übrige Europa das Zehnfache aufnahm. In der letzten

Novemberwoche ist der niedrigste .Stand des Abzugs mit 21.000 Dollar für ganz Europa zu verzeichnen. Frankreich war daran nicht beteiligt. Dann aber setzt eine neue, sich .ständig verschärfende Bewegung unter Führung ^Frankreichs ein. Vom 3. bis S. Dezember er folgt ein Abzug von 1.7 Millionen (800.000 Frankreich). Sprunghaft steigt die neue Ab zugsquelle auf 13,7 Millionen Dollar in der .Woche vom 24. bis 31. Dezember (Frankreich 10 Millionen) und hält sich von da ab in der Nähe von 5 Millionen Dollar

5
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1932/27_01_1932/AZ_1932_01_27_1_object_1854248.png
Pagina 1 di 8
Data: 27.01.1932
Descrizione fisica: 8
aber nicht, auf ihren Ansprüchen zu be stehen. Täglich sprechen die französischen Zei tungen von der Heiligkeit der Verträge, die er füllt werden müßten, und von der „traditionel len Vertragstreue' Frankreichs. Aber wenn ein solcher Vertrag einmal die K.znzofen schwer drückte, dann hat auch dieses Volk den harten Tatsachen der Not den Vorrang zuer kannt vor der „traditionellen Vertragstreue'. Dann hat auch Frankreich erklärt: Wir können nicht mehr Zahlen. Das war im Jahre 1817 und geschah bei der Durchführung des Aweiten

Pariser Friedens von 1813. Schon der Erste Pariser Friede 1814 hatte Frankreich verpflichtet, alle Forderungen von Privatleuten oder Körperschaften auswär tiger Staaten zu bezahlen, Forderungen, die aus den napoleonischen Kriegen stammten und hauptsächlich bestanden in Rückständen an Sold und Pensionen, Kautionen und Kosten für An lagen von Straßen, Brücken, Lazaretten im Etappengebiet oder für Lieferungen an die französischen Heere. Die „traditionelle Ver tragstreue' Frankreichs zeigte sich zunächst

da rin, daß es mährend der folgenden neun Mo nate bis zur Rückkehr Napoleons von Elba nichts tat, um diese Verpflichtung auszuführen. Der Friedensvertrag vom November 1815 er neuerte diese Verpflichtung Frankreichs, fügte aber zur Vorsicht in einer besonderen Konven tion Ausführungsbestimmungen hinzu. Dar nach hatte Frankreich einen Garantiefonds von Millionen Franken Rente zu schaffen (das entsprach einem Kapital von 70 Millionen Franken)! gezahlt wurde also nicht bar. sondern in „Rente'. Den Betrag

. Aber im Juni 1817 mar auch der Nachtrag bis auf einen kleinen Rest ausbezahlt, und nun wies Richelieu seine Kommissare an. die Abwicklungen einfach ein zustellen. Frankreich wollte also den Vertrag vom November 1813 nicht weiter einhalten. Etwa das folgende Halbe Jahr verhandelte Frankreich mit den vier Großmächten. Preu ßen, Oesterreich, Rußland, England. Verfolgt mandie Einzelheiten dieser Verhandlungen, so fühlt man sich bei aller Verschiedenheit nur zu oft in unsere Zeit versetzt. Richelieu erklärte

: Frankreich wolle zahlen, aber es könne nicht, wenigstens nicht nack dem Wortlaut des Ver trages. Es verlange Einstellung der Liquidatio nen, dafür biete es eine Pauschsumme von zehn Millionen Franken Rente an. Frankreich wer de durch die »Privatreklamationen' finanziell zu Grunde gerichtet. Niemand habe den gewal tigen Umfang dieser Forderungen vorausgese hen. Die Verpflichtung stamme aus dem Jahre 1Y14. Die Großmächte seien selbst schuld, wenn berechtigten Forderungen ihrer Untertanen nicht befriedigt

6
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1928/09_06_1928/AZ_1928_06_09_2_object_2650735.png
Pagina 2 di 6
Data: 09.06.1928
Descrizione fisica: 6
^elts I Samstag, den 9. Juni 1923. über trat das bis dahin frankreichfreundliche Italien dem Dreibund bei. was Bismarck be absichtigt hatte. Frankreich aber ging daran, die italienische Bevölkerung von Tunis zu ent- nationalisieren. So wurde u. a. 189L be stimmt, daß keine neuen staatlichen Schulen für die Italiener eingerichtet werden dürfen, was bei der raschen Zunahme der italienischen Ein wohner für diese eine starke Schändigung bedeu tete. Die erwähnte Bestimmung wurde so schroff

qehandhabt. daß sogar die Vergrößerung schon bestehender Schullokale, ja selbst Verbesserungen gesundheitlicher Art, verboten wurden. Erst 1911 'vermochte Tittoni eine mildere Handhabung herbeizuführen, aber 1919 wurde dafür auch die Eröffnung privater italienischer Schulen praktisch unmöglich gemocht. 1919 hatte sich Frankreich zu Hilfsmaßnahmen für Arbeits unfälle in Tunis verpflichtet, was besonders den italienischen Arbeitern zugute kam, 1921 aber wurde diese Verpflichtung ausgehoben

und die französische Arbeitsgesetzgebung des Mutterlan des auf Tunis ausgedehnt, durch welche die freinden Arbeiter benachteiligt werden. Italien verlangt dagegen die Anwendung des franzö sisch-italienischen Arbeitsvertrages vom 39. Sep tember 1919 auf Tunis und Marokko, wo die 49.999 Italiener sich in der gleichen' Lage be finden wie in Tunis. Bis jetzt aber hat sich Frankreich unnachgiebig gezeigt. Im November 1921 wurden sodann Dekrete des Bey von Tunis und des Präsidenten von Frankreich er lassen

, durch welche die in Tunis lebenden Ly- bier, also italienische Staatsangehörige, sowie die Italiener selbst zwangsweise das französische Bürgerrecht erhalten und spätestens in der zweiten Generation entnationalisiert werden. Italiens Standpunkt ist nun der, daß Tunis i'nnns rechtlich nicht eine Kolonie Frankreichs, uLeni nur ein Schutzgebiet ist. daß al o die ischen oliale ina.ie der Nationalität der nichtfranzö Einwohner von Tunis eine internai strage ist, nicht aber eine innerfranzöfifche, wie Frankreich behauptet

anerkannt werden müsse, ebenso,'wie Aegypten sie in einem Ab kommen von 1923 für die in Aegypten wohnen den Lybier anerkannt habe. Frankreich ist jedoch zu keinem Entgegenkommen bereit, es fährt fort, Tunis nicht als Protektorat, sondern als Kolonie, und die Frage des Staatsangehörig keit der Italiener als innerpolitische Frage zu behandeln, vor allem aber hintertreibt es das Wiederinkrafttreten der italienischen Konsular gerichtsbarkeit durch die Verlängerung des Ab kommens von 1896 auf nur je drei

7
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/09_08_1936/AZ_1936_08_09_2_object_1866741.png
Pagina 2 di 8
Data: 09.08.1936
Descrizione fisica: 8
über diesen Sieg erreicht uns zu später Stunde, als eben das Turnier beendet war und für heute stehen uns keine näheren Einzelhei ten zur Verfügung. Wir beschränken uns deshalb auf die Ergebnisse der einzelnen Treffen 1. Ausscheidungsrunde. Frankreich « Deutschland 24:8; Belgien - Polen 28:4; Deutschland - Belgien 17.15: Frankreich - Polen 24:8, Frankreich > Bel» gien 18:8; Deutschland - Polen 17:4. Ins Finale kommen Frankreich und Deutsch land. ?. Aussche dungsrunde. Italien - U. S. A. 28:4: Schweden

- Portugal 18:4; Italien » Portugal 16:4 Schweden - U. S. A. 17:15. Italien und Schweden im Finale. Enlscheidungsrunde: Frankreich - Deutschland 18:4; Italien - Schweden 21:11: Schweden-Deutsch» land 20:12; Italien - Frankreich 20:12-, Italien Deutschland 17:3: Schweden - Frankreich 16:1V. Cndwertung Drill« Runde Im Bantamgewicht siegten: Oerttunen -Finnland gegen Hyza-Tschechoslowakei; Brendel-Deutschland gegen Voigt-Dänemark: Tosar-Numänien gegen Lertok-ZlaUen; Sìtk-Estland gegen Ali E.-kan» Aegypten

die Entscheidung im 3000-Meter-Hür» denlauf. Es siegte der Finne Jso-Hollo in S Min. 8.Z Sek und stellte gleichzeitig einen neuen olym pischen Rekord auf; Zweiter wurde ebenfalls ein Finne, Tarmine», in S' 6.8' und der dritte Platz fiel überraschend an Deutschland durch Dompert in S' 7.2'. Dieses Ergebnis für Deutschland ist umso überraschender, als Deutschland in dieser Disziplin bisher niemals internationale E erzielen konnte. Erfolge 1. Italien 2. Schweden 3. Frankreich 4. Deutschland S Punkte 4 Punkte

mit größter Regelmäßigkeit weitertraten, fast alle in gleichem Takt. In der letzten Runde folgt eine Reaktion der Blauen, doch können sie den letzten Abstand nici mehr aufholen. Die Endwertung lautet: 1. Frankreich in 3'45' 2. Italien (Bianchi, Gentili. Latini, Rigoni> in 4'31' 3. England in 4'S3.3' 4. Deutschland in 4'SS'. Einen glänzenden Sie! Ibhe und Lorenz im 2 v holten sich die Deutschen V-Meter-Tandem» fahren» worin die Italiener Legutti und Loatti mit dem vierten Platz vorlieb nehmen mußten

. Den zweiten Platz hielten die Holländer» der dritte siel an Frankreich. ^ Weiters fiel im 1000-Meter-Zeit fahren mit stehendem Start die Entscheidung Die goldene Medaille fiel an Holland, die silberne an Frankreich, während Karpsch nach hartem Kampfe gegen den Chronometer mit 1'13.3 den dritten Platz für Deutschland erobern konnte. Die Radfahrer treten wieder am Montag an die Front, im 100-Km.-Straßenfahren Ehampcl^ rsglse. Die kosms'ischs?>-id'sti-ie weiß eine Sc..' zu melden: man wird beim K'ssen

8
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/01_01_1935/AZ_1935_01_01_1_object_1859998.png
Pagina 1 di 8
Data: 01.01.1935
Descrizione fisica: 8
des Völkerbundes liefert interessante Daten über die Tätigkeit der Weltindustrie im Jahre 1934. Daraus geht her vor, daß der Industriebetrieb langsam aber stän dig in Frankreich und Belgien zurückgegangen ist, während eine regelrechte ununterbrochene Zu nahme von den Industrien in Italien, Dänemark, Norwegen, Schweden und Chile erzielt wurde. Verglichen mit dem Oktober 1933 — heißt es im Bulletin — hat die Jndustrietätigkeit im gleichen Monat 1934 in Deutschland um 26 Pro zent, in Schweden um 19, in Italien

Würdenträger Worte des Lobes und Ansporns gerichtet hatte, begab er sich in die Votivkapelle der Gefallenen, wo er einige Zeit im Gebet oerweilte. Italien und Frankreich Die Verhandlungen zur römischen Begegnung zwischen Mussolini und Laval Paris, 31. Dezember. Entgegen gewissen Presseinformationen, denen zufolge die französisch-italienischen Verhandlungen abgebrochen worden sei sollen, wird heute früh in den ermächtigten Kreisen bestätigt, daß die Ver handlungen noch immer andauern und daß im Verlaufe

«.?»^esanfangà _ Der Wendepunkt !ahres Ä^,,Volitik.x--. Bilanz eine» Krisen- i — Reveillon. — hoffnungsvoller Ausklang MTP. Pa^is, Ende Dezember Kntt w diesem bLsàahre 1934 nicht wie auck gelebt. Nià Zn Frankreich und UA- ^'^rswo. Es war èw schweres Jahr, -Ä daß --zu «Ä» Und noch besser, daß e^zu Ende geht. neues °Ä^ ^'''ndete Hoffnung fV ein besseres nk» Silberstreifen am Horizont, der erwià's!k ^ à Fà Morgana deràmàA diesmal scheint zu Jahresende sich tet zu hàn über Europa wirkàà gelich- kü? NranRl

? Ä das vergangene JahrXeginnt !n5n einem verhängnisvolles Na- ka Namen eines Hochstaplers und àtrii- W »gerade vor einem Jahr, Weihnachten Paris in die Berge floh und dort vvn A '.ledergestreckt wurde: Stavifky. Diè^ Mnmo» das böse Omen Frankreichs. Im und iene leidenschaftliche k!>an,äs ^-!. ^ Auseinandersetzung des Ä»? Parlamentarismus, die am ö. Feber, sm i?Ws'B 2U blutigen Kämp- . Lesern und an den beiden folgenden Tagen jedoch vollzog stA in Frankreich ein Ereignis, das ? Psychologie des französischen

Menschen. Ruht umsonst wurde die in 4L Stun den gelungene Regierungsbildung des lächelnden Weisen von Tournefeuille, Doumergue, die zu ei nem Burgfrieden geführt hat, mit dem „Wunder an der Marne' verglichen. Wie damals in den tra gischen Tagen des September 1914, hat das fran zösische Volt auch 1934 den Beweis erbracht, daß seine sprichwörtliche Unentschlofsenheit, der liebens würdige Schlendrian, der das Leben in Frankreich so heiter und angenehm macht, in entscheidenden Stunden einer zielbewußten

9
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/02_09_1936/AZ_1936_09_02_2_object_1867003.png
Pagina 2 di 6
Data: 02.09.1936
Descrizione fisica: 6
in Wirk lichkeit nicht stattgefunden hätten. Die ganze sei nur eine geschickt aufgezogene Komödie gewesen. Die 1k zum Tode verurteilten würden in einem Panzerzug über San Mara und Ufa nach Kainisk und nach Irkutsk transportiert, wo sie angeblich in einem militärisch bewachten Dorfe zwischen dem Lenafluß und dem Baikalsee untergebracht werden sollen. Das „neutrale' Frankreich Paris, 1. September. Der „Iour' berichtet aus Hendaye, daß am Samstag ein Güterwagen der französischen Com pagnie

: Achtelfinale: 1. Lauf: 1. Chaillot (Frankreich), 2. Rigoni (Italien) 200 Meter in 12'3/S. Dreimal mußte dieser Lauf wiederholt werden: das erste Mal hatte Rigoni Reifendefekt, das zweite Mal fuhr er über eine Kurve hinaus und stürzte, erst das dritte Mal ging es gut, doch ließ er sich von seinem Gegner überraschen. 8. Lauf: 1. van Vliet (Holland), 2. Helps (Eng-, land). W SAilinsland Freiburg, 31. Bei herrlichem Wetter wurde am Sonnlaz der 12 Kilomet-r langen Paßstraße zum à instand die deutsche

ton) in 3:32:23.8. 3. Milani (Norton) in 3:39:56.2 4. Manzoni (Velocette). ö. Panello (Norton). Schnellste Runde Sandri Guglielmo (M.M.) in 8:15.6, gleich 76.260 Std.-Km. Bis 500 ccm: 1. Pagani Nello (Bianchi) in 3:24:27.2, gleich 73.954 Std.-Km. 2. Clemencich (C.M.). 3. Earilio Giovanni (Norton). Schnellste Runde Serafini Dorino (Bianchi) in 7:S1.6, gleich 80.151 Std.-Km. 2. ^ Vorschlußrunde: 1. Nunde^ 1. Scherens (Belgien), (Frankreich) 1 Radlänge. 2. Runde: t. Gerardin (Frankreich

, Raynaud-Frankreich, Alkema-Holland «D nera-Jtalien, Suter-Schweiz, Pric!^ nien. RosemeHee auf Auto-Union — denischcr meisler 1838. Satina. Alfa Romeo SMtWW. 6 i,l (Schweiz). ü. Lauf: 1. Collard (Belgien), 2. Jhbe (Deutscht.). 6. Lauf: 1. Georget (Frankreich),- 2. Ganz (Schweiz). 7. Lauf: 1. van der Voort (Holland), 2. Lorenz (Deutschland). 8. Lauf: 1. Renaudin (Frankreich), 2. Vissing (Dänemark). Viertelfinale: 1. Lauf: 1. Sellinger (U. S. A.), 2. Chaillot (Frankreich). 2. Lauf: 1. Van Vliet (Holland

), 2. Ràaudin (Frankreich). 3. Lauf: 1. Georget (Frankreich), 2. Pola (Italien) Radlänge 200 Meter in 12'3/S. 4. Lauf: 1. Collard (Belgien), 2. van der Voort (Holland). Vorschlußrunde 1. Runde: 1. van Vliet, 2. Collard nach IV2 Radlänge. . 2. Runde: 1. Georget, 2. Sellinger nach Rad länge. Cndwertung nach dem Finale: 1. Van Vliet (Holland), 2. Georget (Frankreich), Collard (Belgien), 4. Sellinger (U. S. A.)> Berufsfahrer: Achtelfinale: 1. Lauf: 1. Gerardin Frankreich), 2. Arlet (Beb gien) nach 2 Radlängen

10
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/05_07_1934/AZ_1934_07_05_1_object_1858018.png
Pagina 1 di 4
Data: 05.07.1934
Descrizione fisica: 4
das eine als auch das andere bestätigt nur unsere bisherigen Feststellungen über die Pas sivität der regionalen Pakte — die als Anfangs- instrumente der Sicherheit hingestellt werden — für die Zwecke des Friedens und der Abrüstung. Sie bestätigen auch unsere Eindrücke über die Ergebnisse der Reise Barthons nach Bukarest und Belgrad, die den Besuch in den drei Hauptstädten der Kleinen Entente vervollständigt hat. Nach die ser Reise, die den offiziellen Erklärungen zufolge die Einheit zwischen Frankreich und der Kleinen Entente

war eine Folge der er höhten nationalsozialistischen Anschlußpropaganda. Die innere und äußere Lage Frankreichs wurde gefestigt, die Kleine Entente stärkte ihre Stellung m Mitteleuropa, brachte ihre Armee und Verwal tung in Ordnung und der Balkanpakt solgte als weitere Friedensbürgschast mit seiner Devise „Der Balkan den Balkanvölkern'. Als weitere Folge trat die schon längere Zeit vorbereitete Neuorientierung Sowjetrußlands mit seiner Annäherung an einige europäische Staaten, vor allem Frankreich

jetrußland, Polen, Deutschland und die Tschecho slowakei und vielleicht auch die baltischen Staaten einschließen würde, könnte in bestimmter Form Frankreich als Garant beitreten. Parallel damit denkt man einen ähnlichen Mittelmeerpakt. Alis die Beziehungen zu den einzelnen Staaten übergehend, sagte der Minister nach, der Erklärung, daß die Beziehungen zwischen Italien und der Tschechoslowakei seit dem letzten Jahre fhstematisch sich bessern: „Ich habe wiederholt sestgestellt, daß zwischen uns und Italien

keine direkten Zwistigkeiten be stehen. Die Gesühle unserer Nation Italien gegen über sind immer herzlich gewesen und sind es auch heute noch. Wir werden uns stets an den Beitrag Italiens sür unsere Unabhängigkeit erinnern. Ita liens Interessen in Jentraleuropa sind mit den unseren vereinbar. In der Anschlußsrage und ver schiedenen anderen Fragen haben wir vollkommen gleiche Interessen. Die fortschreitende Annäherung zwischen Frankreich und Italien hat auch zur Eli- minieruug der Spannung

, die in dem gescheiterten Putschversuch kompromit tiert erscheint. Erster Name: Rußland; zweiter: Jugoslawien: dritter: Frankreich. Es konnte nicht bemerkt werden, daß sich Ruß land und Jugoslawien viel daraus gemacht haben, daß sie der Mitschuld bezichtigt worden sind. Ruß land wahrscheinlich deshalb nicht, weil es ja schon daran gewöhnt ist, daß ihm stets die Schuld in die Schuhe geschoben wird, wenn irgendwo ein unter der Asche glühender Funke zu lodernden Flamme angeschürt wird. Und Jugoslawien viel leicht deswegen

11
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/05_08_1936/AZ_1936_08_05_2_object_1866689.png
Pagina 2 di 6
Data: 05.08.1936
Descrizione fisica: 6
. Der Kommunismus ist im Westen Europas tief eingedrungen. Seine Festungen sind Frankreich und Belgien, bis zur Militärrevolte auch Spanien. Er kontrolliert die wichtigsten Punkte der euro« päischen Besitzungen in Afrika, so in Belgisch Auch die Alvisio» 28. Oktober vor der Rückkehr in dt« Heimat Asmara, 4. August. S. E. der Gouverneur General Guzzoni hat der Division „28. Oktober', die sich anschickt» in die Heimat zurückzukehren, seinen Gruß überbracht. Der Gouverneur wurde vom General Somma en und passierte

dann die Schwarzhemden der Division auf dem Feld von Gura in Revue Nach ver strammen DefilietUng besichtigte der Gouverneur in Begleitung des Divisionskomman danten die Votivkirche, welche die Division „28. Oktober' zur Erinnerung an ihre glorreichen Ge fallenen in Deccnnere errichtet hat. JeuW-sranzös. MlsWsmhMllkgen Berlin, 4. August. ... .... Der Gouverneur der Bant von Frankreich, va» I HaMkstìberelàmmèn erörtert höbe, beyrie, war Gast des Reichsbankpräsidenten Dr. Gouverneur der Bank von Frankreich die Barbe

. Aus Paris wird hieZU gemeldet: Die „Jnfor» mation' schreibt zur Reise des Gouverneurs der Bank von Frankreich, daß feine Beratungen mit Dr. Schacht wertvolle Ergebnisse liefern kön nen. Es sei nicht ausgeschlossen, daß sie eine Er gänzung zu den Verhandlungen Über politische und militärische Fragen bringen. Ebenso wie Dr. Schacht in den Balkanländern den Abschluß von ' ^ ^ àne der reitungen für internationale Vereinbarungen vus wirtschaftlichem .und finanziellem Gebiet treffen. Elke solch« Verständigung

erstreb« auch die Bant kür Internationale Zahlungen» deren europäischer Geistlich bei verschieden«» Anlässen bekundet Hab«. Der Gouverneur der Dank von Frankreich wer sich auch nach Amsterdam und London begeben. 7000 Engländer massàie! in einer indischen Sr«nzskad! London, 4. August. Nachrichten zufolge, die ' dt« „British United Preß' erhalten Hat, soll eine schwere Schlacht an der indisch-afghanischen Grenze tm Gang sein. Die Stadt Sieves ist eingenommen worden. Dort wur den Alili englische

. Und deshalb die Militärverträge mit Frankreich und der Tschecho slowakei: deshalb die Drohung, die Montreux- Konferenz zu verlassen, falls seinen Wünschen nicht Folge geleistet wird. Allgemein bekannt ist der Skandal in Frankreich wegen der Überreichung von geheimen Konstruktionsplänen der Luft- kanonen sowie die Enthüllungen der „Deutsche Allgemeine Zeitung' über die engste Zusammen arbeit des russischen und tschechoslowakischen Gene- ralstabes. Alle diese Einzelheiten beweisen, daß die Pläne

12
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/01_04_1938/AZ_1938_04_01_1_object_1871377.png
Pagina 1 di 6
Data: 01.04.1938
Descrizione fisica: 6
Expreß' ist der Ansicht, daß Hie Rede dazu beitragen werde, Frankreich ston einem militärischen Ein schreite? abzuraten. Die Worte Mussolinis werden Hier aber.nicht.nur vom technischen, sondern auch vom politischen Standpunkt aus be frachtet. Wie Hie „DoWire Pqst' Ke- .merkt, ,ist Her Krieg nichts anderes als eine Fortsetzung Her Außenpolitik. Da- Her ergiht sich Hie .Frage: „An .wen waren Hie Wo.^e MuMinis gerichtet?' Eine Mahnung an Me Mese Fragen stellen .sich Her „Man chester Guardian', Hie

„Vorkshire Poft'! .und Her „Daily.Expreß'. Die Antworte Eiltet Hahin, Haß Hie vorherrschende Mei-! ,nung Mgende M: Der MieMche Re gierungschef Hätte .iy Hey: Augenblick, ,in Hem er Hqn TM Ayd Hie Ausgäbe eines .Ersten Märschfflls des JmperiMs Mkir- .nommen Hat, alle ein .wenig erMlchnen Md Freunde.und Feinde davon.überzeu gen .wollen, Haß es angebracht ist, .mit! Italien,in Frieden M .leben. Kinige Wendungen Hinsichtlich der Flotte seien qn Englayd und Frankreich gèr,icht«ck ge-^ wesen

des Duce wirkte in Frankreich wie ein .Fanfarenstoß. Die Zeitungen bringen sie nicht nur ausführ lich Mit zwei- und dreispaltigen Titeln, sondern sie fügen auch Kommentare Hin zu, zwischen deren Zeilen leicht Hie nun fchon gewohnte Trauer um Stresa zu lesen ist. Nach Hem „Journal' Hatte man .nicht.mehr als eine.mehr.oder weniger genaue Idee von Her italienischen mili tärischen Stärke, aber Hie Worte des ita- Menischen Regierungschefs bilden ein festes Gesamtbild, Heren Genauigkeit

einen romischen Frieden sichern und.nicht einen der anderen. Nach einem Hinweis dar aus, Haß Chamberlein es.begriffen hat, daß man der Spannung mit Italien ein Ende setzen müsse, kommt die Zeitung zu folgendem Schluß: Wenn man daran denkt, daß es sich dabei um zwei Völker handelt, die nahe daran waren, die Waf fen Miteinander zu kreuzen, kann man nicht glauben, daß eine Aussöhnung zwi schen Itqlien und Frankreich nicht mög lich sei. Die „Action Francaise' schreibt, der D.uce habe mrt berechtigtem Stolz gespro

chen. Alle müssen anerkennen, daß die Armee des fascistischen Italiens äußerst Mächtig ist, Mer die Feststellungen ^Hin sichtlich der Luftwaffe bedeuten noch mehr. Wenn man Hie Armut Italiens an Rohstoffen in Betracht zieht und die Bescheidenheit seiner Bilanz für die Luft- fahrt mit Hen Ausgaben Frankreichs vergleicht, sind die Ergebnisse verblüffend.. Die Zeitung erinnert daran, wie Gene ral Maurin vor kurzem darauf hirtwies, daß Frankreich für sein Flugwesen mehr als zwei Milliarden ausgab

13
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/22_11_1938/AZ_1938_11_22_1_object_1874157.png
Pagina 1 di 6
Data: 22.11.1938
Descrizione fisica: 6
. Nicht anders ist es in Bel gien. wo man durch verschärfte Bestim mungen den Juden den Eintritt verwehrt und die in den letzten Monaten einge wanderten wieder abschüttelt. Für die heimlich eingedrungenen Juden wer den Konzentrationslager geschaffen. Die Schweizerische Bundesregierung hat ihrer seits auf die Aufforderung der hollän dischen Regierung geantwortet, die Schweiz könne für die Juden nur als Durchzugsland in Betracht kommen. Auch Frankreich macht die Tür zu. Am 16. November schrieb «Le Temps', die libe ralen

Nationen christlicher Moral konn ten über den jüdischen Fall nicht still schweigend hinweggehen, was aber Frankreich betreffe, so seien die Grenzen jeder Aufnahmefähigkeit bereits über schritten. Auch Frankreich erhebt also seine Stimme für die jüdischen Flücht linge, beeilt sich aber gleichzeitig, als ret tenden Hafen andere Länder anzugeben, vor allem die amerikanischen. Aber diese wollen von der zarten Aufforderung auch nicht viel wissen. RoosevÄ Hat gespro chen, aber die Politik seiner Regierung

der Premierminister, daß die Dominien des Empire weder einzeln noch gemeinsam im voraus eine Ver pflichtung übernommen hätten, England militärisch zu unterstützen, falls es von einer anderen Nation angegriffen würde. Der „Daily Telegraph' will wissen, daß in Paris folgende Angelegenheiten besprochen werden: Nationale Verteidi gung, spanische Frage, Seewege zwischen Frankreich und Nordafrika, wirtfchaftliche Zusammenarbeit. Wenn eine franzosisch- deutsche Nichtangriffserklärung beschlossen werde, so trete Bonnet

sofort in Ver handlungen mit Deutschland. Die „Sun- day Times' zeigen sich wegen der unge nügenden französischen Luftrüstung be sorgt. Frankreich müsse rasch die Anzahl seiner Flugzeuge vermehren, wie dies ja auch England mit seinen Jagdflugzeugen mache. Frankreich habe von England die Zusicherung verlangt, ihm ein starkes Ex peditionskorps zur Verfügung zu stellen, falls sich die Notwendigkeit erweisen sollte. Der „Observer' glaubt, daß die Besprechungen den Einzelheiten der Wie deraufrüstung

eine Niederlage Frankreichs bedeuten würde. Bei der Behandlung der Unterredun gen, die König Carol nach denen in Lon don nun in Paris haben wird, behaup ten die Pariser Blätter, daß die Bespre chungen hauptsächlich dahin zielen, die wirtschaftlichen und finanziellen Belange Englands und Frankreichs in Rumänien zu wahren, da die Kleine Entente zusam mengebrochen und die Tschechoslowakei umgestaltet worden sei. Man fügt hinzu, daß Frankreich die Absicht habe, seine Gesandtschaft in Bukarest zu einer Bot schaft

14
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/19_06_1940/AZ_1940_06_19_1_object_1879173.png
Pagina 1 di 4
Data: 19.06.1940
Descrizione fisica: 4
Kundgebungen begrüßt. Beide traten unverzüglich die Rückfahrt an. Englands zynischer Vorschlag in letzter Stunàe Frankreich sollte das erste Dominion roeràen Lasel, 18. — In Frankreich wurde das widersinnige Dokument offiziell ver öffentlicht, das England in, letzten Au genblick an die französische Regierung ge sandt hatte. Diese Veröffentlichung gibt ein beredtes Bild von der Stimmung, die in Bordeaux herrschte, als Marschall Petain seinen weltgeschichtlichen Beschluß faßte. Angesichts des völligen

Zusammen bruches der französischen Widerstands kraft wußte Großbritannien nicht besse res, als Frankreich anzubieten, das er ste Dominion des Königs -von England zu werden. Natürlich glaub te London in seinem wahnwitzigen Hoch mut, den Franzosen eine hohe Ehre an- zutun, wenn es ihnen den englischen Paß gewährte. Vor die Enthüllung einer derart verrannten und hintertücki schen Denkungsart gestellt, schiffte sich der abgesetzte Reynaud nach den Vereinigten Staaten ein, während Marschall Petain

sich von Mann zu Mann an den Gegner wandte. Die heute aus Frankreich eintreffenden Meldungen sprechen übereinstimmend von einem ungeheuren Gefühl des Hasses ge gen England, das von allen Franzosen Besitz ergriffen hat. Diese tiese innere Bewegung kann die gemeinsame Grund lage abgeben, auf der Sieger und Be siegte ihr Zusammenleben in einem von der verhängnisvollen britischen Vorherr schaft auf immer befreiten Europa auf bauen werden. In Erwartung der Entscheidungen, die die beiden Volkssührer treffen

werden, gehen die Kampfhandlungen weiter, aber die französischen Truppen schlagen sich nur mehr um die Ehre ihrer Fahne. Nach Metz steht auch Nancy vor der Kapitula tion. Es wird behauptet, daß die beiden Führer gegeben haben, auf einer einzigen strategischen Linie vom Atlantik zum Mittelmeer Stellung zu beziehen und sich für den gemeinsamen Endangrisf gegen Frankreich zu rüsten, salls dieses sich wei gern würde, die von den Siegern diktier ten Friedensbedingungen anzunehmen. Nach dein Eindruck, den dac

- englische An gebot der Bildung einer en-llisch-imi^ii- fischen Union Hern'rennen 's' :n'n aber in Frankreich überzeugt, daß die Behandlung des Besiegten durch die Sieger weitaus großherziger sein wird als jene, die England vorschlug, nachdem es seinen Verbündeten verlassen, hatte. Heimtückisches Spiel mit de» Verbündeten Genf, 18. — In Gen, das sich mit Flüchtlingen der politischen Welt Frank reichs füllt, werden heute weitere Um stände bekannt, die dem französischen An suchen um Wassenstillstand

15
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1932/04_09_1932/AZ_1932_09_04_1_object_1879361.png
Pagina 1 di 8
Data: 04.09.1932
Descrizione fisica: 8
miederiim alle Vül- 'er begeistert die' Abriistungshymne an, ohne aber uch nur im entferntesten daran zu denken, die gn< «n Absichten in Wirklichkeit umzusetzen. Schließlich '.'achte Loearno die Garantie der politischen Gleich- '<rechtigung zwischen Frankreich und Deutschland, 'och> blieb in praxi alles beim allen, nämlich bei «Hstrakten Anerkennungen des deutschen Rechts ià bei konkreten Rüstungen' von seilen Frankreichs. Dc.- bcil wurde der Welt das unwürdige Schauspiel ge boten, daß Frankreich

Argument umgewertet und als Aorwand benutzt, den franzö sischem NiistungsstnuV sortwährenS zu erhöhen. Al lein im ^.Vorjahr verschlangen die ,srn»zösischen Rü stungen über das offizielle Budget des Kriegsmini- steriums hiiiius weitere II Milliarden Francs aus den Geheimfonds^ Eine ähnliche Einstellung wie zum Reich zeigte Frankreich auch deiw sascistischen, Jlnlien gegenüber. Als Italien, dessen enorme Küslenentwicklunss schon eine Gefahr fürs Land bedeutet, und dessen Lage »n Mittelmeer dntch

die französisch-englischen Sperren eine geopolitiche Hast ist, die wirklich bescheidene Forderung der Seeparität mit' Frankreich stellte, da lehnte sich die französische Regierung- dagegen mit dem zweifelhaften Argument auf, daß Frankreich zum Schutze feines Kolonialempires eine - stärkere Miltelmeerslolte brauche, als' das kolonienarme Ita lien. Bekanntlich kam später doch, und zwar durch englische Vermittlung, ein franko-italienischer See- pakt zustande' bald nach der Uebereinkunst aber ent deckte

Frankreich !m Protokoll einen „Formfehler', und das kaum unterzeichnete Ucbcrcinkonnnen trat wieder außer Krafr. So verstand es Frankreich stets, durch prozedurelle Hemmungen, Schliche, Quertreibereien und Verzögerungen den vigoncn Nüstungsstand auf Kosten der anderen Nationen; be sonders Deutschlands und Italiens, zu wahren, ja zu erhöhen. Die Hallung der französischen Delegation auf der Abrüstungskonferenz in Genf' ist zu bekannt, als daß man hier näher darauf einzugehen brauchte. Frankreich

, um damit die französischen Reurllstungeir zu rechtfertigen. ' Seit nunmehr dreizehn Jahren tut Frankreich nichts anderes,- als den Frieden zu predigen und den Krieg- zu rüsten. Das Spiel ist. aufgedeckt,, und damit, ist die Grenze des Ertragbaren erreicht. Da die Abrüstung im Qua! d'Orsay! als Synonym sür Ausrüstung gilt,, da bewiesenerinaßen Frankreich! sich als armes,, pazifistisches Opser gibt, dabei aber der stärkste Militärstaat Europas ist, müssen endlich Deutschland- und Italien sich ' auf sich selbst: besinnen

16
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/04_04_1929/AZ_1929_04_04_1_object_1866541.png
Pagina 1 di 8
Data: 04.04.1929
Descrizione fisica: 8
«ms gesehen, erscheint die Zu sammenkunft der beiden Staatsmänner in Fi renze Äs nützliche und überaus opportune Bestä tigung der Tatsache, daß die Freundschaft zwi schen dem englischen Inselr«iche und Frankreich nicht im geringsten ein« ebensolche zwischen England und Italien ausschließt, im Gegenteil als Vorbedingung für disse zu bewerten ist. Der .Daily Telegraph' schreibt zur Zusam menkunft Mussolini Chamberlain in Firenze: Die Zusammenkunft der beiden Staatsmänner (die dritte dieser Art

. Er hatte nämlich gesagt, daß diese jungen Leute die „Katholische Jugend Frankreichs' vor stellen. Er aber der Heilige Vater wolle diesen Ausdruck korrigieren, weil er vorziehe, daß diese jungen Leute „ganz Frankreich' vertreten (Bei Viesen Worten wurde der Heilige Vater durch laute Beifallsrufe unterbrochen). „Ja, wiederholte er — diese Jungen vertre ten tatsächlich ganz Frankreich und Frankreich kann es nur zum Vorteil gereichen, wenn es von ihnen vertreten wird. Sie allein haben das Recht Frankreich

zu vertreten, weil Frankreich nicht von jenen vertreten werden kann, die in brutaler Weise mit einer Vergangenheit voi! glorreicher Traditionen und voll treuer Erge benheit an die Heilige Kirche und an den Heili gen Stuhl gebrochen haben. Denn Möns. Bau drillart hatte Recht, wenn er sagte, daß das wahre Frankreich, dessen Secks er unter der Wölbung von Notre Dame gefühlt hatte, das religiöse und treue Frankreich ist, das stets bet Gefühle teilt. Doch vielleicht sind auch unker die sen, die trotzdem immer

seine geliebten Söhne sind, so maliche, die in ihrem Innersten das Las ihrer Brüder beneidet haben, denen es befchie- den war nach Roma zu pilgern, und haben es bedauert, sich nicht ihrem gläubigen Enthusias mus anschließen zu können. Vielleicht wird für sie dieser 'Pilgerzug ihrer vielen Brüder nach Roma der beredteste und wirksamste Mahnruf sein. Gott gebe es. daß dem so feil Der Heilige Vater richtet sodai»! an dieses sein fernes Frankreich einen Gedanken voll be kümmerter Milde mit dem Wunsche, ss möge

cordiale' feiert. Jene Entente Cor diale, in welcher Frankreich als eine Art oberster Gerichtshof der europäischen Politik erscheint. Könnte es überhaupt eine Macht geben, die nicht nolens, volens. mit dieser übermächtigen En tente Cordiale ihre Rechnung zu machen hätte. Es genügt schon diese Frage allein, um die En tente zwischen Frankreich und England als eine Art heiliger Allianz auszufassen, die mit eifer süchtiger Exklusivität über die voli tischen Ange- le-vnheiten Europas wacht

17
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/01_08_1929/AZ_1929_08_01_1_object_2652014.png
Pagina 1 di 8
Data: 01.08.1929
Descrizione fisica: 8
in seiner Haut gefühlt hat, über die ihm der Toung- plan wie eine Gänsehaut kies. Doch es ist eine bekannte Tatsache, daß Frankreich dessenungeachtet di« Initiative in der europäischen Politik nicht aus seiner Hand lassen will. Und wenn es notwendig sein sollte, wird Briand bei de? bevor stehenden Haager Konferenz einfach das machen, was Poincaré gemacht haben wiirde, und vielleicht sogar mit noch größerer Geschicklichkeit. » » Wir gehören jener Generation an, die aus der Stimme Earduccis den Ruf

an Frankreich übernahm: „Wir, die dich liebten, o Frankreich!' Doch wir haben Frankreich nie geliebt. Wir haben es höchstens das ein« oder das andere Mal bewundert. Als im Jahre 1S70 das deutsche Ungewitter über Frankreich hereinbrach, desgleichen auch im Lahre 1914, da hat Frankreich in seinem alten Körper eine ungezähmts Energie wachgerufen. Begeistert Im Enthusiasmus, stolz im Hasse und unbeugsam im Egoismus, den ein Jahrtausend nationaler Einigkeit dem Lande mehr ins Gehirn als ins Blut gepflanzt

hat, trug Frankreich stets ein würdevolles Benehmen zur Schau. Königlich könnte man sein Benehmen definieren, stünde dies nicht im Widerspruch« mit seinem republikanischen Kleide. Frankreich hat uns weh getan, dach mit einer Art, um di« wir ihm fast zu Dank verpflichtet sein könnten. Stellt Paris einen ungeheuren Bazar dar, wo es den zuletzt Angekommenen ein Niesenvergnügen be reitet, mit feiner Liebenswürdigkeit ausgebeutet zu werden, so ist Frankreich hingegen etwas Anderes. Auch in der Politik

ist es etwas Anderes, als viele glauben. Was man heute „demokratischen Wahn' zìi Neimen beliebt, war für Frankreich nie ein Wahn. Auch das müssen wir den Unseren ans Herz legen, welche die Männer und die Dinge mtt einer geradezu rühren den Einfalt zu beurteilen pflegen. « » In den Monaten unserer Neutralität hißte Frank reich alle Fahnen der edelsten Ideale. Der ungeheure Schmerz ertönte in.Frankreichs Seele gleich einer Glocke. Gerechtigkeit! Freiheit! Recht! Die Tra- Sitivi», die Nasse, die Geschichte, die Welt

: alles war gegen Deutschland. Frankreich schlug sich nicht für sich, sondern für den Weltfrieden. Wieder einmal zeigte sich Frankreich edelmütig und fromm, als Held und Märtyrer, aber nicht siir sich. Unsere Soldaten mußten 5n den Krieg gehen wie geschmückte Bannerträger hoher Gedanken zur Ver teidigung der Zivilität. Unsere Jugend aus der Kriegszeit aber trägt noch immer in ihrem Fleische mit den Splittern öster reichischer Maschinengewehre einig« Bisse Clem'en- ceaus, die nicht minder schmerzen. » « , Diese Vision

18
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1932/20_05_1932/AZ_1932_05_20_1_object_1828464.png
Pagina 1 di 6
Data: 20.05.1932
Descrizione fisica: 6
werden, das im Gegenteil in nächster Nähe unserer Grenzen mit großen, Ko sten verbundene Befestigungsarbeiten ausführe. Wir haben stets freundnachbarliche Beziehun gen mit Frankreich gewünscht, doch Frankreich wird erst dann ein größeres Versta,ànis Ita lien entgegenbringen können, wenn es auf uns mit weniger Besorgnis blickt und unser Mit wirken am siegreichen Kriege sich gebührend vor Augen halten wird. Wenn auch in diesem Jahre von dsr Abrü stung sehr die Rede sei, so dürfe deswegen nicht, bemerkte Senator Graziani

sener Wille, für immer die Tributzahlungen abzulehnen, würde eine internationale Genug tuung finden. Der Reichskanzler ist, so sagt der Sonderkor respondent des „Matin'. auf Grund von Nach richten aus guter Quelle davon überzeugt, daß der Mißerfolg der Lausanner Konferenz sich zu einer Weltkatastrophe auswirken würde. Deutschland würde in seinem Zusammenbruch die meisten Völker mithineinziehen. Keine Großmacht, nicht einmal Frankreich, würde dem Wirbelsturin widerstehen können. vìe bsIZiscks

. In wirtschaftlichen Krei sen hat dieses Vorgehen Südslawiens großes Aussehen erregt, wird aber verschieden beur- teilt. Allgemein ist nur die Auffassung, daß Südski wien durch die Sonderverhandlnngen mit Verlin auf Frankreich einen Druck aus,zu» üben wünsche. Die Regierung wünsche die Ver> längerung des kurzfristigen französischen Kre dites. bzw. neue Finanzaushilfe. Andererseits wird iu wirtschaftlichen Dreisen erklärt, daß Südslawien sowohl franMisà Anleihen wie auch deutsche Tribute zu erhalten strebe

, daß die Spre- Cniente mehr in platte Redensarten und auszer- ^ ^ deinen Entente nach Italien schielen, lichs Schönfärberei, die nur mühselig die se>>- als ob das demonstratio, wohlmögtich lende Daseinsberechtiaurm und mnere Hohlheit à«:r Spitze gegen Frankreich geschehe: es dieses „Musters eines Defcnsivbundnlsses Empfinden, die Weltlage bei wie der jugoslawische Mmisterprasidenr uno F^gang hat jetzigen Entwickluna könne un- Alchenminister Marmkowitsch sich ausdruckt — vermutet dazu führen, daß die Staaten

» Tschechoslowakei auf den gemeinsameil N«n- ^che Balkanpolitik beigetragen, die sich nicht ner Frankreich gebracht — unwioervriNgtlcy begnügt, die Dinge mehr oder weniger treiben zu lassen. Es wäre natürlich verfrüht, Es gilt sa nicht nur von der Reparations- wollte^ 'à-à' Zle^ zwar WWW «5 M VSl fMselcl! London. 1V. Mai. „Daily Expreß' veröffentlicht einen Artikel, in dem die englische Regierung davor gewarnt wird, Oesterreich weitere Geldmittel zur Ver fügung zu stellen. England braucht fein Geld

19
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/05_07_1931/AZ_1931_07_05_10_object_1857282.png
Pagina 10 di 16
Data: 05.07.1931
Descrizione fisica: 16
^-7 .v beret^chee Ala«laz»zeil«n»- >-- <-' > ^ ^Montag, den K. IulilM, kz vie 25 Das berühmteste und auch schwerst« und ! längste Straßenrennen der Welt, die Radrund- fahrt um Frankreich, hat am Dienstag seinen Anfang genommen. In 24 Tagesetappen sind 2027 Kilometer zurückzulegen, wobei die Pyre näen und die Westalpen überwunden werden ! müssen. . Rückblick über die ersten vier Etappen. 5. Etappe: Paris Taen, 20S km (ain 30. Juni) Ankunftszeiten: 1. Haemerlinck Alfred (Belgien) durch fährt

die Strecke in 6 Std. 17 Min. 12 Set. mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 32.7k? km. . 3. Pelissier Charles (Frankreich) 6 Std. 17 M- 12 Sek. 3. Di Paco Raffaele (Italien) 6 Std. 1? M. 12 Sek. 4. La Calvsz Leon (Frankreich) 6 Std. 17 M. IS Sek. 5. Dewaele Maurice (Belgien) 6 Std. 17 M. 12 Sek. 6. Bulla Max (Oesterreich) 6 Std. 17 Min- ' .12 Sek. Es folgen lveiteve 22 Fahrer mit derselben Ankunftszeit der Cvsten u. zwar: Rebry Gaston (Belgien). Shyssels Romain (Belgien). De« muysere Je f. (Belgien

), Schepers Alfonse (Bel gien), Gestri Eugenio und Pcsentì Antonio (beide Italien), Tierbach Oskar, Metze Erich, ! Buse Herm., Sieronski Herbert (alle Deutsch land). Peglion Louis (Frankreich) und noch viele andere. 2. Etappe: Caen—D«mn, 212 km (am 1. Juli): 1. Bulla Max (Oesterreich) durchführt die Strecke in « Std. 37 M. 14 Sek.- Durch schnitt 32.021 Klometer. ?. Äernard Nene (Frankreich) 5 Std. 37 Min. 14 Sek. 3. Van Vierst Andre (Frankreich) 6 Std. 37 . Min 14 Sek. . ' . 4. Pelissier Charles

(Frankreich) 6 Std. 4k) M. 5. Di Paca Raffaele (Italien). 6. Haeinerlinck Alfred (Belgien). 7^ Metze Erich (Deutschland). ^ 8. Le Calves Leon (Frankreich). 9. Demuysere Jef (Belgien). 10. Oppennann Hubert (Australien)' ' und noch lveitere 20 Fahrer mit der gleichen „r«ur Äe ?» snee' auch schwerst« 5. Zlltenburger Karl (Deutschland). 6. Ghyssels Romain (Belgien). 7. Schepers Alfonse (Belgien). 8. Antenen Georges (Schweiz). 9. Dewaele Maurice (Belgien). 19. Giacobbe Luigi (Italien) und weitere

A mit der gleichen Zeit des Ersten. In der Gesamtklassifikation führt Di Paca vor Haemerlinck und Pelissier. Mit der glei chen Zeit sind noch weitere 14 Fahrer klassifi ziert. ' 4. Eloppe: Brest—Bannes. 221 tm (am 3. Juli) . 1. Godinat Andre (Frankreich) durchfährt di« i Strecke in 6 Std. 8 Mm. 16 Sek.; Durch- ! schnitt 34.377 Kilometer. ! 2. Naert Jean (Frankreich) 6 Std. 14 Min. - 31 Sek. . . ì 3. Bulla Max (Oesterreich) 6 Std. 13 Min. i 37 Sek. , 4. Di Paca Raffaele (Italien) L Std. 17 Min. , 47 Set

20
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/31_08_1934/AZ_1934_08_31_1_object_1858597.png
Pagina 1 di 4
Data: 31.08.1934
Descrizione fisica: 4
und soldatischer Kameradschaftlichkeit, die in gemeinsamen hohen Idealen wurzelt, be wahren. Oberst Stevens.' Abreise aus Venezia / Venezia, 30. August. Heute abends haben die 30 Jungen des öster reichischen „Jung-Vaterland', die aus dem Schul schiff „Scilla' ihre Ferien verbracht haben, Vene zia wieder verlassen. Geburtenrückgang Frankreich nach 60 Jahren wird nur mehr 23 Millionen Bewohner haben Paris, 30. August. 7,J o u r' beschäftigt fich in einem Alarmartikel Zinit dem Geburtenrückgang in Frankreich

, der es Mit sich bringen wird, daß, wenn es so weiter geht, Frankreich in 50 Jahvsn nur mehr Mil lionen Einwohner haben wird. Die schlimmste aller Katastrophen, von denen eine Nation heim gesucht werden kann, schlimmer als Erobeben, Krieg und Hungersnot, ist der Geburtenrückgang. Der Geburtenrückgang ist gleichzeitig Symptom und Ursache. Dann bringt das Blaìt einen Auszug des Artikels Mussolinis, der im „Sundah Expreß' er schienen ist. Es ist symptomatisch, schreibt „Jour', daß sich eine ausländische Stimme erheben

muß, um sür Frankreich Alarm zu schlagen. In 50 Jahren wird in Frankreich die Zahl der Geburten nnter 300.000 jährlich gesunken sein und die der Todesfälle annähernd 650.000 betrage«! und Frankreich wird dann eine Nation Mt 29 Millionen Einwohnern fein. Frankreich ist aber infolge seiner Obersläche Nach Rußland der größte Staat Europas und ist die zweite Kolonialmacht der Erde. Ob ssinac privilegierten Loge bildet es ein willkommenes Objekt sür alle Beutegelüste. Wird ein kleines L9 Millionenvolk

die verant wortungsschwere Erbschaft bewahren können? Es scheint, daß man fich^ in Europa schon offen mit der Nachfolgefrage beschäftigt. Um Frankreich zu besiegen und auszuteilen, braucht man bloß zu zuwarten. Mussolini hätte Ursache, sich über diese Entvöl kerung zu freuen. Doch er macht uns rechtzeitig aus die Gefahr aufmerksam. Mussolini spricht ernst über dieses Drama und ruft unS zu: Ihr habt kein« Minà zu verlieren! Hitlers Rede in Koblenz Frankreich läßt sich nicht täuschen Paris, 30. August

. Die wirtschaftliche und finanziell« Agentur ver öffentlicht «inen Artikel des Senators Henry Berenguer mit dem Titel: „Frankreich läßt sich nicht täuschen'. Darin heißt es u. a.: Herr Hitler darf von »ins nicht verlangen, was nicht uns ge hört, und uns auch nichts anbieten, was nicht ihm gehört. Frankreick) und mit ihm die übrige Welt wissen, wie dies die Presse aller Länder und besonders die Großbritanniens bezeugt, was die Versprechen und Angebote des Herrn Hitlers wert sino. Was hat er mit Oesterreich gemacht

21