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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 03.11.1921
Descrizione fisica: 8
. Niederdorf. (Großseuer.) Am Montag abends gegen 7 Uhr durchgellte der Schreckensruf „Feuer' das Dorf. Und der, deni es getroffen, faß ahnunglos mit feiner Familie beim Abendbrot. Das Feuer mußte das Werk von Sekunden geme- fett fein, denn als der zu Tode erschrockene Besitzer des Gast hofes „Zum goldenen Adler', Herr Johann Steiner, hinaus stürzte, schlug ihm schon ein Flammenmeer entgegen. Ausge lnochen war das Feuer im Futterhause, das dem gefräßigen Elemente willkommenste Nahrung bot

, vom geistesgegenwärtigen Kommandanten bis zum tollkühnen Steiger. Trotz der entsetzlichen Gluthitze, dem fürchterlichen Funkenregen wurden die Leitern angesetzt und dem prasselnden Feuer mit sechsfachem Strahl getrotzt. Wäre das Feuer vor zwei Tagen ausgebrochen, wo der Sturm so wütete, ganz Niederdorf stünde heute noch in Flammen. Die gefährdetsten Objekte waren Dr. Kunater, Kühbacher, Geiger, Franz Hofer und Tassenbacher. Die letzteren zwei waren tat sächlich vom Feuer bereits ergriffen worden, das Feuer kmiwe

und Kutschen, sowie das ganze Pferdegeschirr ver brannte. Das Futterhaus der Frau Witwe Dr. Kunater mit seinem ganzen Heuvorrat, dem Brennmaterial und sämtlichen Hühnern und Hasen wurde ein Raub der Flammen, wodurch Frau Kunater einen unersetzlichen Schaden erleidet. Ebenso griff das Feuer auf das benachbarte Feuerwehrmagazin und dos Musikgebäude über und beide Objekte wurden vollständig vernichtet. Der Geistesgegenwart der Familie Hochkofler ge lang es, die wertvollen Instrumente und Noten in Sicherheit

. Dein verständnisvollen Eingreifen der Karabinier!, dem taktvollen Kommando der Feuerwehr und der rastlosen, anstrengenden Arbeit der Mannschaft ist es zu verdanken, daß das Feuer lokalisiert wurde und so die Ortschaft von einem großen Un glück verschont blieb. Es dürfte kaum jemals vorgekommen sein, daß von vier nebeneinander gebauten Stadeln der in* )zwischcnliegende allein zum Opfer fiel, die übrigen gerettet wurden. Dag Vieh konnte noch 311 rechter Zeit ln Sicherheit gebracht werden, Dachstuhl und Futtervorräte

, welche diesen zu besuchen wünschen, und un liebsamer Wieise keine Einladung erhielten, hösl. ersucht, solche bei S errn Ferd. Schubert, Defreggeistraße 16, 2. Stock,^oder Herrn Karl eitgeb jun., Museumstraße 36, zu beheben. Radfahreroerelnes „Tyrolia'. Der Sportausschuß de» Aus dem Trentino. Spovmlnorc in FiMiMen. In dev Nacht vom D-ienStag auf Mittwoch brach in Hporminore ein Feuer aus, dem ein Drittel des Ortes fru'nt' Opfer fiel. Die Feuerwehren von Trient und Mezolombarde Hatten alle Mühe, um deS un geheuren

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 22.04.1924
Descrizione fisica: 6
, wenn uns nicht die ausgebrannten Mauern des Wanten hohen Pfwrrtunnes in die tvam ige Wirklichkeit zurück- nchen würden. zu beginnen unseren Rundgang an der Stelle, wo das Feuer mnn Ausbruch ^gekommen ist, beim Altvovstcher Johann Peer, eines Ver- wandlten des Herrn Hot Silier Peer in Nsuspon- diniifl: Das Wohnhaus und die Oekonomie- gelbÄude lagen am westlichen Ausgange des Dorfes gegen Pvald-Spondimg. Wie schon be richtet, M das Feuer aus «immer noch unaufge- tväirte Weiiis« in der Scheune ausgebrochen und gibt

es nach unserer AuWassiung nur zwei Eni- stehuNtgsmÄglichikeiten: Entweder ist das Feuer aelegt Morden oder ober dMch Funken ms dem Kmnlin des tiese-rÄegendienl WohnlhMses Wer« tragen worden». Ziu erfftewer Wincchme berech tigt der Ausspruch eines jungen Feuerwehr mannes. de? beobachtet hatte, daß das Feuer im Stadel an zwei Stellen zugleiich aufgeflammt ist. Diese Brandstätte macht einen A.eraus trau rigen Eindruck. Mehrere Leute sind soeben da- miit beschäftigt, das vevbvaninite Giroßvieh aus- zugcaiben

, um es im nalheni Anger einzuscharren. Der Verwesungsgeruch ist derart stark, daß die Leute das «Gesicht onibinlden «mußten. Nicht weniger als 1o Stück Rindvieh und ö schöne Pfevde sind hier in den Flammen umgekommen. Ein Pferd, das wiederhol, prämiiert wurde, präsentierte «inen Wert von 7W0 Lire. Hier hat da, Feuer gründlich gehaust. Nicht da» Ge ringste konnte gerettet werden, das Geld und alle Habseligkeiten sind «verbrannt. Der Besitzer Johann Peer und der Mitbesitzer Josef Gamper erlitten schwere

Brandwunden und mußten in das Gemeindespital nach Laas gebracht i'erd?n. Die ungeschllosfene Häuserfront längs der schma len^ Mteilgenden Gjälßchen wurde durch den Wwd vom Feuer «afch ergriffen, es entstand Flugfeuer und innerhalb fünf Minuten standen fünf GlebSiude in Flammen. Dann kiamen das Gomeindchairrs, das KrAnerhaus und das Schul, kaus, alles freunldlliche, maWve Gebäude, >an die Reihe, bis das «ganze Viertel gsNWenlteÄs ver loren war. Durch Flugfeuer vmrde der Brand Ms das Dach! vier PfarrWche

üibertwMN, das bald lichi- teriloh brannte. Kein Stückchen des Daichsstuhles Meb obens, olles warf der AMnd «brennend aus den sauber gehaltenlen «Friedhof, wo auch die Holzkreuzchen arif den Gräbern Feuer fingen. M-m hoffte schon, diatz der hrche, schlanke Mockenturw verschont werde, ldloch umsonst: Auf e!«nmall tauchlte oben -am ^Kwem ein kleines run des ?HkimmMn auf, !d>as «Feuer/hatte Lu«ft be- ikwnmen .und im Nu stand «der Turm in Flam men. Mit klagendem Laut fielen die fünf ge- scsmwlnenien Mockenl

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 21.12.1944
Descrizione fisica: 4
Aus der Provinz Bozen Feuer Sorgsam ist der kleine Holzstoß auf- gerichtet. Erst etwas zerknülltes Pa pier. dann kreuzweise geschichtet eini ge Späne, und obenauf ein paar Holz scheite. Nun nähert sich das brennende Streichholz dem Papier und beinahe Ofen verbannt, aus . lautlos schlägt die erste Flamme hell- Gründen, und uns damit um seine gelb aus bläulichem Grund aiif. Nun schönste Poesie gebracht. Es ist ein beeinnt es leise zu knistern, die Späne rein nützlicher Faktor geworden, vvir

fangen Feuer. Sie glimmen rot. und schätzen es hoch als Wärmespender rasch schnellen viele Flammenzünglein und würden es schwer empor, gierig, lebenstoll, nach neuer wenn es einmal_nicht da wäre, als un Die Stimme wird leiser, stockend und In einer regen Aussprache wurden vor verstummt schließlich ganz. Vereinzelt allem Fragen des Volkssturms einge- zucker. noch kleine blaue Flammende!- hend behandelt und in Zweifelsfällen che aus der geläuterten roten Glut. Das volle Klarheit geschaffen

. Abschließend Feuer verglimmt und stirbt. sprach Kreisleiter Kaufmann. Er stellte Wir haben das Feuer von der offe- die Größe der Verantwortung des neu Feuerstelle in den geschlossenen Hoheitsträgers nocheinmal klar heraus wirtschaftlichen und zeigte den Ortsgruppenleitern ihre Pflichten und Rechte auf. Mit einem Gruß an den Führer wurde die Arbeits- tagung beschlossen. vermissen. L,cnz - 100 Jahre alt gestor- . b e n. Im nahen Sagritz ist wenige Le empor, gierig, lebenstoll, nach neuer wenn es einmal mem

aa waie. a.s u»- w , . Vollendung des 100. Le- ... /ff}' Nahrung suchend. Sie klettern an den sichtbarer Wohltäter und guter Haus- bensj - a]lrcs ' der Custozza-Kämpfer und Längsrändern der Scheite hoch, zögern geisLVVir haben aber keine Zeit mehr A , t| ± J J [ dcr Großgemeinde ‘ ein wenig, und fressen sich dann in ins Feuer zu schauen, zu träumen, und rasendem Ansturm durch das harte uns von den losgelassenen übermütigen Holz, das im Vergehen so seltsam auf- Kobolden Märchen und Gleichnisse

er leuchtet. Nun knistert es nicht nur. es zählen zu lassen. i ..... knattert braust und prasselt, und da- Es gibt Menschen, die sehr tüchtig zwischen summt, pfeift und singt es in sind und das Leben meistern, wenn freudvoller freiheitstrunkener Melodie, man aber von ihnen verlangt, ein Das Feuer brennt. Alle Farben spielen Feuer im Ofen anzuzünden, nur ein die einander jagenden und im unersätt- kleines Feuereben, dann können sie es liehen Ehrgeiz überholenden Flammen- nicht, stehen ratlos da und wenden

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 6
Data: 13.11.1943
Descrizione fisica: 6
Du nicht noch vor Radstatt zu -en Bauern gewettert, sie hätten ihr Ge Bei- Rogl Ruep redet finnisch Von Korl Springenschmid nun mußte auch noch in seinen Händen der eine sterben, den er geliebt wie fei* nen Sohn und der ihn liebte und ihm in diese bitterste Stunde gefolgt war! Gaismair warf mit-der freien Hand ein paar - Astbrocken in das verlöschende Feuer. Von seiner Bewegung und der aufprasselnden Flamme geweckt, schlug Christian die Augen auf und sah, sich be sinnend» des Freundes erleuchtetes Ge sicht. > „Schlaf

Heinz müt voller von Raub und Rache, denn Arno dem verführerischen Lächeln einer vom rechten Sinne Und der Wahrheit? Losverkäuferin nicht mehr widerstehen Michael,'sie nennen Dich einen Teufel, aber du warst allweil der Menschen Freund.' „Ja, Bub' antwortete Gaismair und fein von den Flammen erhelltes, einge fallenes Gesicht sah über das Feuer hin weg in die Nacht. Und als wolle er Chri stians Glauben mit seinem Sterben in ein Land der -Verheißung tragen, und als werde ihm selbst davon eine Zuver

als der, die Ueberlebenden ins Venezianische zu retten. In dieser Nacht schleppte sich Christian Salmseiner einem der Feuer zu. 3n sei ner Schulter steckte «in Armbrustbolzen, den ihm ein Brandisser Knecht im Rienz- tal nachgesandt, als er nicht angehalten hatte.' Der Verwundete, 'ein junger Mann, der die, schwarze Kleidung eines Scolaren trug, bat die Männer, ihn zu Gaismair zu bringen, er sei dessen Schrei ber und käme aus Bozen. Einer der Männer brachte den Schwankenden zu einer Heuhütte, welche eine flackernde

Feuerstelle beleuchtete. Cs mußten alle Männer wohl irgendwo schlafen, denn am Feuer saß, an die Wand der Hütte gelehnt, nur ein einsamer Mann und starrte den Kommenden entgegen. Chri stian erkannte von Weiten das hagere Gesicht mit den verzehrenden Augen. Und Gaismair gewahrte erschreckend den hel len blonden Kopf.Christians, wie dieser, mit einem Arme am Halse des Mannes hängend, herankam. Christian lächelte, als Gaismair ihn gleich auch stützend umfing,,und er sagt«, auf dessen bestürzte Frag

waren überzeugt, daß er mit dieser^ Mütze auf dem Kopfe über die Berge schaffen können, ihn die Reiter so, erstachen sie ihn! Er bettete Christian neben sich vor das Feuer und hielt dessen Kopf in feinem Schoße. Sie waren nun ganz allein. In dev Hütte schliefen die Männer. Die Kuhle der Nacht schlich sich um das Ge häuse der Flammenwärme. In ihrem Schein sah man die Blumen der Wiese sich iM Nachthauch bewegen. Die Umrisse ver Berge glommen matt im noch ver borgenen Mond unter den Blüten der Sterne

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Tiroler Volksbote
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Pagina 9 di 20
Data: 11.07.1913
Descrizione fisica: 20
gezeigt. Wir hatten aber auch einen ge radezu herrlichen Ausblick von hier. All die Feuer weit und breit, das war eine wahre Pracht. Besonders die jenseitige Talseite funkelte und glitzere, als wären lau ter Sternlein dort heruntergefallen und leuchteten nun in den. dunklen Wäldern und auf den freien Wiesen fröhlich weiter. Bis hinaus in den Brixner Talkessel sah.man Feuer; zahlreich auch in der Bozner Gegend. Ganz ubersät mit Feuern war die Umgebung von Ka- stelrut—St. Michael, vereinzelt sah

. — Am 17. und IL. Juli sinden die Neuwahlen der Gemeindevertre- tung statt. Bis dato hat.man von einer Agitation noch-nichts gehört; allem Anscheine nach wird aber der Wahlkampf, wie man hört, von jetzt an um so heftiger entbrennen. Tramin, Etschland. (Brand.) Am 30. Juni nachmittags brach im Stadel von Josef Oberhofer Feuer -aus, welches denselben samt dem Hause ein» äscherte. Das Feuer griff auf das Haus des Tischlers Anton Heinz über und brachte dadurch den ganzen nördlichen Teil des Ortes in Gefahr

derartig zersplitterte, daß die baldige Einsetzung neuer durchaus notwendig ist. Die Schät zung des Schadens auf 193 T war gewiß mehr als bescheiden. - > i Welschtirol. (Ein ganzes Dorf abge brannt.) In der Nacht auf den 27. Juni entstand im großen Dorse Pinzolo, das fast . 2000 Einwohner zählt,-im Postgebäude fast mitten im Dorfe Feuer, das wie rasend um sich griff und fast das ganze Dorf in Asche legte. Dem gefräßigen Elemente fielen die Kirche, der. Turm, fast sämtliche Gasthäuser, das Ge meindehaus

ist, weil eben die Leute nicht dazu auf gefordert worden sind. Auf den Gsairer Bergwiesen, oberhalb Niffian, tvar ein gewaltig großes, weithin sichtbares Flammenkreuz. In Rissian und Kuens wür den Feuerwerke abgebrannt, verschiedene Feuer ent zündet und bis halb 11 Uhr nachts gepöllert. Auch in Marling hörte man Pöllerknall und sah man Feuer zeichen/ desgleichen brannten einige Feuer am Ab Hange 1>es Mendelgebirges. Sonst sah man im ganzen Burggrasenamte nichts von Feuerzeichen. Die Neben

bestiegen mehrere wackere Marteller auf Anregung und untek Leitung des tüchtigen Kooperators Robert Kleißl die über 3300 Meter hoch gelegene Orgelspitze (Laaserspitze) und brannten dort ein gewaltiges Höhen feuer ab. Wenn man bedenkt, daß der Nordwestwind mit Uugetvohnter Stärke Tal und Berg durchquerte, die tapferen Steiger mit Holz schwer beladen den schwie rigen Aufstieg unternehmen mußten, dann wird man ihrer Leistung die Bewunderung nicht versagen. Obervinschgau, 6. Juli. (Konstantinische Feier

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Dolomiten
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Pagina 3 di 6
Data: 24.06.1936
Descrizione fisica: 6
. Leider spielte das Wetter einen argen Streich. Gegen 5 Uhr abends fing es zu regnen an. Bald tauchte die Plofe mit ihren Nebenspitzen, die Radlseespitze und die Schaldererberge im Nebel unter. Obwohl es in Strömen regnete, ließen es sich die wackeren Burschen nicht nehmen, die Feuer am Abend dann anzu zünden. So loderten trotz strömenden Regens auf den Graten des Hundskopfes und der Königangerspitze die Feuer auf. Auch drüben am Plofeberg wurden solche entfacht, doch gab fie der dichte Nebel

nicht frei. Herrlich war hingegen der Anblick der vielen Feuer auf der breiten Nordkette droben. Gratauf gratab glasten die Feuer und glichen hellen Sternlein jm dunkler Nacht. Man hätte fast können das Relief dieses Bergstockes nach den Feuerlein nachts abzeichnen. Es muß noch erwähnt .werden, daß einige dieser Berge der 3000- iMeter-Grenze nahekommen und das Holz Istundenweit auf pfadlosem Gelände getragen iwerden mußte. Gewaltig war der Anblick der !Herz-Jesu-Feuer von der Karspitze aus. Man jfah weit

hinein ins Pustertal und in die um liegenden Gebirge, auf denen überall Feuer «gegen Himmel loderten und eine würdige .Äußere Verehrung des göttlichen Herzens Äefu darstellten. Man muß den wackeren Burschen wirklich aufrichtiges Lob und volle «Anerkennung aussprechen, die trotz Wetter junb Regen so viele Herz-Jesu-Feuec ent machten. e Generalversammlung Ser Raiffeiseokaffe. Am Juli findet um ü Uhr nachmittags im Hotel j„Excelsior' in Bressanone die 16. ordentliche General- «Bersammlung

. Die Höhenseuer waren in außergewöhnlicher Anzahl und in ihrer Ge samtheit von einzigartiger Wirkung. Der Dillandererberg war von Feuern wie besät, über Tre Chiese und Briol, gegen das Rittner- horn hin flammten sie auf und an der Peri pherie der Vorberge funkelten sie gleich Sternen. Die Feuer unterhalb Sabiona gaben dem Konvent eine magische Beleuchtung. Wunderbar zeichnete sich seine Silhouette am Nachthimmel ab. Von Mair zu Viersch, über Leitach und Velturno bis in die Gegend von Bressanone

, welche von Regenschleiern ver hangen war, erstrahlte Licht an Licht. Auf der anderen Talseite zeigten die Berglehnen dasselbe Bild. Bei jedem Gehöfte loderte ein mächtiges Feuer, immer mehr flammte der Freinserberg, das Gelände von Gudon und oberhalb Tiso im Lichterglanze. Von der Säbener Promenade vernahm man die weichen Töne eines Bläserquartetts. Die Melodie des Herz-Jesu-Liedes klang hinaus in die funnkelnde Nacht. — Heute wurde in der Apostelkirche Herr Florian Peintner, An gestellter der Lodenfabrik Scheidle

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 01.04.1934
Descrizione fisica: 8
in Ekstase, schlagen lang hin und beten, der Augenblick der höchsten Span nung ist gekommen, das heilige Feuer wird vom Himmel erwartet, das alle Kerzen entzünden soll. Aber die Welt ist prosaisch, seit Jahrhunderten wartet man aus dieses heilige Feuer, doch der Himmel erbarmt sich nicht — die Menschen müssen nachhelfen. Durch ein kleines Fenster wird plötz lich von Menschenhand die Fackel gereicht, die bren nende Fackel, die angeblich am Feuer des Himmels entzündet sein soll. Und nun kennt der Aufruhr

phantastische Formen an. Die seltsame Erscheinung soll sich im Lause der Zeit noch mehr fach wiederholt haben, die Kirchenbücher des Dorf- leins verzeichnen insgesamt zwölf Fälle. Außer den oben erwähnten Zweeigen last die fromme Bevölkerung zu Ostern auch gern noch das Herdscuer sowie das Tauswasser weihen. In einigen Dörfern gilt der Besitz von etwas geweih ter Glut als zuverlässiger Schlitz gegen böse Gei ster aller Art. Zuweilen bringt man das Feuer auch auf die Felder hinaus, um die Pflanzen

schließt das Tor zum Grab und setzt sich dabei nieder, bis ein Licht, ähnlich weißem Feuer, aus dem Innern des Grabes kommt. Dann össnet der Patriarch die Erabestür, geht mit einer Kerze hinein, die er an dem Feuer anzündet. Die brennende Kerze reicht er dem Imam, der sie nimmt und damit die Lampen der Moschee entzündet.' Auch heute noch vollzieht sich dieses Feuerwunder, wenn auch der gebildete Teil der höheren Geist lichkeit der griechisch-orthodoxen Kirche nicht mehr ganz damit einverstanden

. Schon die ganze Woche hin durch sieht man auf allen Straßen Schafherden den Städten zutreiben. Denn alles begehrt am Ostersonntag nach dem Osterlamm. Mit glänzen dem Auge dreht da der Arme, der das ganze Jahr kein Fleisch sieht, aus ossene»! Feuer sein Lamm. Die Tasel der Reichen bietet schon nach der Rück kehr vom Mesonyktion, dem Nachtgottesdienst, eine starke Kraftbrühe, die ermatteten Lebensgeister wie der wachzurufen. Ostern mußte man auch in dem einstigen, noch christlichen Rußland erlebt

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 08.07.1891
Descrizione fisica: 4
h^it und ihm eine strafbare Handlung nicht nach gewiesen werden konnte, das Strafverfahren gegen Eaviola über Antrag der k t. Staatsanwaltschaft eingestellt und derselbe in Freiheit gesetzt wurde. Großes Schadenfeuer in Gries. In der vergangenen Nacht kam bet starkem Winde in der Säge und im Wohnhause des Holzhändlers Baumgartn er an der Talser-Reif sast zu gleicher Zeit, um '/,2 Uhr, Feuer zum Ausbruch welches derartige Dimensionen annahm, daß Nie mand sich zu erinnern vermag, jemals einen s„ gewaltigen und schaurigen

Brand gesehen haben. Zum ersten Mal kam die neue Feun- signalordnung in Anwendung, indem der Thürmer bei dem Ausbruch des Brandes durch das An schlagen der großen Glocke Feuer in nächste Nähe der Stadt signalisirte, worauf sofort die städtische freiwillige Feuerwehr mit ihren ge- fammten Lösch- und Rettnngsgeräthen ans den Brandplatz abrückte, wo die lichterlohen Prasselu den Flammen in den dunklen Nachthimmel empor stiegen, so daß die feurige Rothe weithin sichtbar war und durch das Überhandnehmen

des gierigen Elementes bald eine kolossale Hitze sich entwickelte Die Feuerwehren von Bozen, Gries und Zwölf malgreien machten sich sogleich an das Werk, wohl erkennend, wie kritisch die Situation an dieser Stelle sei, indem das Feuer Nahrung in Fülle fand und der frische Nachtwind die Funken auf die Nachbarhäuser, »Hotel Badl' und Villa ..Friedheim', übertrug, welche selbst in höchster Gefahr standen. In der That war es höchste Zeit zur raschen Hilfe; das Feuer äscherte nicht allein die zwei Wohnhäuser

, die Sägemühle mit allen dortigen Holzvorräthen ein, sondern ergriff auch Stall und Stadel zwischen Hotel „Badl' und der Villa „Friedheim' des Herrn Peter Eise »stecken, welches Objekt in kurzer Zeit ein Raub der Flammen wurde. DaS Dach des Hotel „Badl' hatte bereits auch Feuer gefangen, fo daß die brave Feuerwehr- Mannschaft die größte Aufmerksamkeit auf die Rettung dieses arg bedrohten Hauses und der Villa „Flkdheim' richten mußte. Beide Häuser wurden vollständig ausgeräumt und die Einrich- tuug

in den nahen Talferpark gebracht So ge lang es den vereinten Kräften noch größeres Un glück hintanznhalten. Die Veranda und Fenster- stöcke des »Hotel Badl' auf der Ostseite, gegen die Talfer hin, wo sich eben der glühende Feuer herd befand, hatten die Flammen bereits er griffen; doch hat das Etablissement selbst in seinem Innern keinen erheblichen Schaden ge nommen. Bei der Naschheit des Brandes und der Beschaffenheit der Objecte an der Holzreis war selbstverständlich eine Rettung dir Gebäude

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Dolomiten
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Pagina 7 di 12
Data: 23.09.1931
Descrizione fisica: 12
Schadenfeuer Villandro, 22. September. Gestern nach acht Uhr abends brannte das Gartleranwefen des Johann Kelderer vollständig nieder. Obwohl die Feuer wehren von Villandro, Chiufa und Ponte all'Ifarco schnell zur Stelle waren, konnte außer dem Vieh fast nichts inehr gerettet werden. Das Wohnhaus wurde erst von feinem Vater» der noch am Leben ist, neu aufgebaut. Der braven Familie wird all gemeines Beileid entgegengebracht, aas sich gewiß in allgemeiner Hilfsbereitschaft zeigen wird. Chiufa

, 22. September. Gestern Montag, gegen halb 0 Uhr abends bemerkte man von Chiufa aus in der Richtung gegen die Ortschaft Villandro hellen Feuerschein; man konnte scststellen, daß das Feuer im sogenannten ..Gartlrr- hofc'. zirka 5 Minuten unterhalb der Dil landerer Kirche, ausgebrochcn war. Es rückte über sofortigen Alarm alle verfügbare Mannschaft der Fenerewhr von Chiufa samt einer mit drei Pferden be spannten Landfahrsprihe ab. welch letztere aber schon auf halbe»« Wege umkehren konnte, da sie verständigt

Goller, der Amtsvorgänger des Verstorbenen. Damit hatte die Trauerfeier ihren würdigen Abschluß gefunden. Die Liebe und Dankbarkeit einer tiefgläubigen Bevölkerung aber werden immerdar Wache halten an diesem neuen Grabe. p Ein Stadel und Zubehör abgebrannt. T e r e n t o, 20. September Vor ungefähr zwei Wochen brach in frühester Morgen stunde beim Wieserhof des Georg Engl Feuer aus, welches in kurzer Zeit Futterhaus und ein Zuhäusl in Asche legte. Fast die gesamte eingebrachte Ernte, mehrere

landwirtschaft- lickie Maschinen und eine bedeutende Anzahl Gänse »vurden ein Opfer des gefräßigen Elementes. Das Feuer fand reichlich« Nah rung; turmhoch schlugen die Flammen empor. Zum Glücke herrschte Windstille. Den sofort aufgenominenen Hilfeleistungsarbeiten der herbeigeeilten Leute ist es zu verdanken, daß das Feuer bezwungen werden konnte und nicht auch auf die Nachbarhäuser Übergriff. p Vermählung. S. Giorgio bei Brunico, 21. 'September. Heute vormittags 11 Uhr fand im festlich geschmückten Sankt

unsere Ge meind- von einen: schweren Brandunglück heimgesucht. Aus bisher nicht geklärter Ur sache brach plötzlich im Haufe des Georg Baumgartner ein Brand aus, welcher dem Dorfe zur Kaiostrophe zu werden drohte. Das Feuer griff, an dem Holzmaterial und Holz- dä—chern schlich Nahrung findend, schnell um sich. Dazu wehte ein ziemlich starker Wind. Nach größter Anstrengung vieler Herüeiaeeiltcr. ocsonders der Feuerrvehrleute von Rafun und der Umgebung, gelang es. das Feuer iv'enge am weitern

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 21.10.1902
Descrizione fisica: 8
, an Herzschlag im 74. Lebensjahr. Der Verstorbene war ein Bruder des in Stum im Jahr 1851 verstorbenen Kooperators Andreas Riser. — Er ruhe im Frieden! Westendorf, 16. Oktober. (Feuer.) Heute um 2 Uhr nachmittags brach im Haus des Oberriedbauern Feuer aus. Die Stallung brannte gänzlich nieder; von der Wohnung wurde wenig gerettet, obwohl unsere tüchtige Feuerwehr schnell am Platz erschien und dem wilden Element kräftigst entgegenarbeitete. Das Feuer scheint durch Unvorsichtigkeit veranlaßt worden

beim Nörggele, in nächster Nähe der Pfarrkirche, im Stadl Feuer aus. Das Feuer wurde erst bemerkt, als das Gebäude in hellen Fammen stand. Das Bäuerlein lag im tiefen Schlummer und konnte erst durch ein ge waltiges Steinbombardement geweckt werden. Der großen Windstille, dem raschen Eingreifen der wackeren Feuerwehr und dem vorzüglichen Funktionieren der Hydranten ist es zu verdanken, daß das Feuer keinen großen Schaden anrichten konnte; in Vt Stunde war es gelöscht. Im großen hübschen Saal

„zur Sonne' wurde gerade ein Theaterstück zum besten gegeben. Aus ven Ruf „Feuer!' entstand im Saal große Panik, gewaltige Gedränge, was sehr schlimm hätte aus fallen können. Man glaubte, daß es im eigenen Haus brenne. Gott bewahre uns vor Feuer und Ungewitter! Leutasch, 16. Oktober. (Ernte.) Die Erntezeit hat endlich bei uns ihren Abschluß ge sunden; die Feldfrüchte sind bei dem guten Wetter in letzter Zeit ohne Schwierigkeit unter Dach gebracht worden. Noch vor einigen Tagen konnte man die Leute beim

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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 6
Data: 15.09.1916
Descrizione fisica: 6
zu keinen Erfolg. Heeresgruppe des bayerischen Prinzen. Bei der Armee des General-Obersten Böhm-Ermolli wurde» vereinzelte Augriffsverfnche des Feindes, durch unser Feuer vereitelt. Au der übrigeu Front ist mäßiges beiderseitiges Artillerie-Feuer. Italienischer Kriegsschauplatz: Im Görzischeu beschoß unsere Artillerie die Jfonzo- Urberge, während der Feind nnsere Stellungen bei Lokvica und mehrere Ortschaften im Wippach tal unter Feuer hielt. As der Sugauerfront wurden italienische

Aufklärungsabteilungen, die unter starker Feuer-Begleitung gegen den Civaron vorgingen, kurz abgewiesen. Am Balkan ist die Lage unverändert. Höfer. Berlin, 7. September. Amtlich: West licher Kriegsschauplatz: JnderSomme- Schlacht nimmt der Kampf auf der ganzen Linie feineu Fortgang. Die Engländer griffen mit besonderer Hartnäckigkeit bei Ginchy immer wieder, aber vergebens an; die Franzosen setzten abermals auf ihrer groß?» Angriffsfront, süd lich der Somme zum Sturm au, der im nörd lichen Teil vor unseren Linien restlos zusammen

ist unverändert. Italienischer Kriegsschauplatz: Au der küstevlälldischeu Front stavden der Monte San Gabriele nnd der Sattel von Dol, an der Tiroler Front unsere Stellungen südlich Travignolo und des FleimStaleS unter anhal tendem Geschütz-Feuer. O-stlich Val-morbia brachte eine gelungene Unternehmung unserer Trnppkn 55 Gefangene ein. Balkan-kriegSschauplatz: Schwächere feindliche Abteilungen, welche die Vojufa über schritten haben, wnrdeu durch die eigenen Sicher- uugSabteiluugen wieder auf daS südliche

der Feind gestern abermals unsere Limes zu durchbrechen; er wurde überall unter für ihm großes Verlusten abgewiefeu. Das tapfere Verhallen, der in dieser Gegend kämpfenden ottomanifcheu Truppen, muß be sonders hervorgehoben werden. Ju dieses Kämp fe» büßte derFeiud 1000 Mau» au Gefangene» und 5 Maschinengewehre ein. Heeresgruppe des bayerischen Priuzeu: Die Lage ist unverändert. Italienischer Kriegsschauplatz: Das feindliche Artillerie-Feuer war Nachmittag a» der Frout, zwischen Monte Santo

ließen tagsüber nach; eine englische Teilunternehmung an dem Foureanx- Walde uud nächtliche französische Angriffe gegen deu Abschnitt Berny - Demiecourt mißlangen. Wir säuberten kleine iu der Feindeshand ge bliebene Teile unserer Stellung. Der Artillerie- Kamps geht weiter. Rechts der Maas lebte das Gefecht nordöstlich der Feste Souville wieder auf; nach wechselvollen Kämpfe» haben wir hier einen Teil des verlorenen Bodens wieder in unserer Hand. Nachts war heftiges beider seitiges Artillerie-Feuer

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Volksbote
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Pagina 9 di 16
Data: 12.11.1925
Descrizione fisica: 16
man doch Reue, wenn man -Mt Feuer Un glück hät-te, und das Löschpulver nichit zur Hand wäre! Wso kaufe ich mir fo einen Pul» vorbüibel um 200 üirel Bald darauf gehe ich' auf den Markt und -im Gchpräch Sonnnt tmnt halt vom Kalbe zur Kuh und vom Stall zum Haus und richtig auch zum Lofchpuloer. Mn Dr... ists wert' und noch anderes wettern, einig«, von Terento glaube ich, waren sie, daher; „-wir Habens ja selbst probiert.' Glaub' ichs nicht, daß es nichts wert, und verfuch's -gleich wie ich nach Haus« komme

. Jri der „Sechte' — der Bauer versteht mich schon und für den schreib ich's — also in der „Sechte' ist Feuer und schöne Gliut, weit sie g-roße Wäsche haben im Hause. Ich streue vom Löschpuloer eine -tüchtige Portion hin ein — und grad a bisl fft's Feuer erschrocken, grab um's kennen, -und dann ist es erst recht auf-gebrannt. Etliche Hände voll Erde, die ich nachher hineinwarf, haben viel-mehr ge wirkt. Glab ich's aber noch, nicht und gehe zum Brechlloch, nehme mir dm Knecht und noch «inen

, der auch von dem Pulver gekauft hat, mit und zün-de zwei Rtistgschabe -an und jetzt: „Pulver losch und entwickle Stickstoff!' Wiederum gang das -gleiche, wegen dem Pul ver brenn-t's Feuer lustig -weiter; dann hott einer «inen Hutgupf voll Wasser -und das Feuer ist ausgelöscht. Am 31. Oktober -habm wir's öffentlich auf dem KrrchMtz versucht. Der Wirt hat die Schabe spendiert und unfer zwei das ganze Pulver. Me vielen Leute, die auf -dem Kirchplatz standen, es war am Pa- ^ trozini-umsta-ge nach dem Gottesdienst

, sind Zeu-ge, daß nicht das Pulver das Feuer ge löscht, wohl aber ein n-äch dem Pulver üher's Feuer gegossener Mbel Wasser. Und jetzt glab is, daß ich, gründlich in eine teuer bezahlt« Suppe gesessen bin. Mögen andere gewarnt sein! S. Pietro lm Ahrnkal. 8. Nov. Lieber Michl! Jetzt ist's Zeit, wieder «in Körbl voll Neuigkeiten aus unserm Bevgürtt zu berich ten. Um mit dem Schönsten anzusangen,, hatten -wir in den Tagen vom 1. bis ö. No». MssiEsernmemumg, welche von dm hochw. Patres Vinzenz u-nd Raphael

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 15.12.1943
Descrizione fisica: 4
Das Lied in der Nacht Am Lagerfeuer in den Bergen Montenflfts von Kriegsberichter De. Josef Michel«. (PK.) Cs war seltsam genug. Einer lm Kampf gegen Sandennerler von ihnen hatte begonnen, ein Lied vor sich hinzusumn.cn, ein wenig schläfrig und «n seine Gedanken h nein, als er die Flamme aufzünoeln sah. Er hatte sich auf den Arm gestützt und über das Feuer kiinmeg in den sinkenden Tag geschaut. Es tat gut. die Flamme des Feuers tt! fühlen: nicht um der Wärme willen, denn der Abend mar mild

wurde. Ausrei chend stur, wie nun einmal diese landes üblichen, kleinen Maulesel sind, traben sie durch das Feuer, das der Feind immer wieder blindlings auf den Pfad legt, der stundenweit über das Geröll der Berg kuppen hinwegführt. Sie sind zu zähen, treuen Kameraden unserer Grenadiere in dieler Wildheit der anenninischen Derg- welt geworden, diese Mulis. .An einem diesigen Morgen setzte plötz lich ein mörderisches Granatwerferfeuer auf die Stellungen einer Handvoll Män ner ein. Im Schutze

dieses höllischen Feuers versuchte der Feind im Sattel eines Berges, den er umgangen und be setzt hatte, mit einer Kompanie die Nord- vstseite der Höhe zu erreichen. Deutsche MG's wurden wirksam zur Bekämpfung des Frontalangriffs eingerichtet. Eine zweite Kompanie eines amerikanischen Ranger-Bataillons wurde durch gutlie- gendes Feuer unserer Infanteriegeschütze und der schweren Granatwerfer be kämpft. Nach allen Seiten mutzte ge sichert und abgewehrt werden. Immer wieder zerplatzten die Geschosse der Steil

wa ren die Beute. Ein Oberfeldwebel und acht mutige Männer vertrieben einen überlegenen Gegner und zwangen ein ganzes Bataillon Amerikaner, sich bi» auf die halbe Höhe de» Berge» zuruckzu- ziehen. Die Schlüsselstellung für eine Durch- bruchsoperation war vorerst durch den Schneid und den Fanatismus weniger Männer zunichte gemacht worden, die gegen einen weit überlegenen und ge schickt operierenden Gegner vier Tage lang Im mörderischsten Feuer aus allen Rohren trotzten. Lokomotivführer und Heizer

, das .t schlecht. „Zug. marsch, Richtung Heimat!' Leutnant Muhr führt seinen Flakzug aus dem feindlichen Feuer in den Be reitstellungs-Raum zurück^ Eine halbe Stunde später wieder Einsatz. Kampf gegen Sowjetinfanterie, die sich in einer Kolchose festgesetzt hat. Kaum ist diefer Auftrag erledigt, geht es zum drittenmal nach vorn. Und wieder sprechen die 8,8 cm-Granaten ihre ei>erne Sprache. So wjetschlachtflieger greifen mit Bordwas- en an. Zu beiden Seiten des Zuges tauben die Einschläge auf. Artillerie chleßt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 12
Data: 17.12.1904
Descrizione fisica: 12
der WidumSgebäude befindliche freistehende Schupfe, in welcher Schweighofer zwei Wägen und eine Menge Holz aufbewahrt hatte, anzündete. Gegen 10 Uhr nachts nahm er ein altes Tuch, tränkte es mit Pe troleum, begab sich in die offene Schupfe, legte es in eine Ecke unter einem Holzhaufen und zündete es an; dann entfernte er sich, um von seinem Zim mer aus das Feuer zu beobachten. Als aber nach mehreren Minuten die erwartete Wirkung ausblieb, begab er sich neuerdings in die Hütte, steckte dies mal ein Büschel Streu

Trenkwalder am 19. August 1904 zu neuerlichen Untaten. Zuerst wollte er an der lärchenen Türe eines Lokales, wo Schweighofer mit seinen zwei Knechten zu schlafen pflegte, Feuer legen. Aus einer Kanne schüttete er Petroleum auf den unteren Teil der Türe und versuchte sie dann in Brand zu stecken, was ihm aber nicht gelang; aus diesem Grunde und weil die Leute im Lokale noch wach waren und er somit seine Entdeckung zu befürchten hatte, ent fernte er sich unverrichteter Dinge. Bemerkt sei

waren, in den Flammen umzu kommen oder durch Erstickung ihren Tod zu finden; auch war bei dem vielen im Gebäude vorfindlichen brennbaren Materials und der Bauart desselben eminente Gefahr vorhanden, daß das ganze Haus dem Feuer zum Opfer falle. Als nun die Streu ordentlich brannte, entfernte sich der Täter und begab sich vor die unweit von jener Stelle gelegene Türe des Schlafzimmers der ThereS Obertegger. Hier legte er die Leinwand knapp vor der Türe nieder, begoß sie nochmals mit Erdöl und zündete

sie an. DaS Feuer brach auch tatsächlich aus, indem eS die hölzerne Schwelle der Türe ergriff. Die ThereS Obertegger, durch die Schritte ge weckt und durch den Lichtschein aufmerksam gemacht, sprang ans dem Bette und löschte nach Aufreißen der Türe die Flamme, die bereits eine Höhe von 30 Zentimetern erreicht und die Türe angefressen hatte, indem sie rasch Wasser holte und das Feuer löschte. Die nämliche Zeugw bemerkte nun auch das Feuer auf dem Boden im Vorraume, das eben falls noch brannte, und löschte

. Wie schon erwähnt, war der AuSgang aller fünf von Trenkwalder inS Werk gesetzten Brand stiftungen infoferne noch ein günstiger, als nur in einem einzigen Falle ein ziemlich bedeutender Schaden entstand, während in den drei anderen Fällen daS Feuer zwar auSbrach, aber Dank der rechtzeitigen Entdeckung vor Annahme größerer Dimensionen unterdrückt werden konnte. Der Beschuldigte war aller dieser Brandstiftungen geständig; er gestand ebenfalls die ihm von der Anklage zur Last gelegten Diebstähle in vollem

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 05.01.1876
Descrizione fisica: 8
statt, wozu alle Gönner, Freunde und die Feuer- wehren von Hötting, Wiltau und Mühlau mit An gehörigen eingeladen sind. Für vortreffliche Küche und Keller ist durch den vortheilhaft- bekannten Re- - staurateur Herrn Egg bestens gesorgt. Turnverein. Die Christbaumfeier wird am Sams tag den 3. d. MtS. um 3 Uhr Abends in Bilger's Hölle abgehalten. Theater. Heute Mittwoch im Abonnement: „Das Lügen', oder; „Der Erlenhof.' Lustspiel in 3 Auf zügen. — Morgen Donnerstag im Abonnement: „Die Frau

. » Wleran» 2. Jän. Am 31. v. M. schreckte gegen 11 Uhr die Sturmglocke von der Feier des Shlvester-AbendS auf, der man allüberall in ge müthlichster und heiterster Weise oblag. Ein Schaden feuer außerhalb des StadtrahonS wurde signalisirt. In kaum mehr als 7 Minuten stand die freiwillige Feuerwehr vollständig ausgerüstet vor der Spritzen halle auf dem Sanvplatze,— von wo aus das Feuer in der Richtung von Labers, Fraktion der Gemeinde DbermaiS, erblickt wurde, — waren Geräthewagen und Shritze bespannt

war im Begriffe, dem Brandplatze zuzueilen. Wie das Feuer entstanden, ist noch unbekannt. Es war von der Feuerwehr, ob wohl nian von der Spitalbrücke aus wahrnehmen konnte, daß es kaumein HauS sein könne, das brenne, löblich, dennoch, ohne einen Augenblick zu zögern, auszurücken, und so ihrer freiwillig übernommenen Pflicht nicht eine» Moment zu vergessen, die sicher die uneigennützigste Nächstenliebe übt. Davon scheinen aber unsere großen Nachbargenieind?» «och nicht über zeugt zu sein oder fehlt

. so wird das Feuer schon gelöscht. Wozu sollen wir unS mit solchen strapazierlichen Uebungen pla gen ? Gibt so Arbeit genug, daß pnr. unsere Feuer spritzen jährlich einmal mit Wasser füllen. Zudem, wer wird bestandig an daS Feuer denken, eS muß ja nicht brennen. Und brennt eS ? So soll d»r Ab brändler schauen, wie er weiter kommt. Sind im Falle schon Viele von Dorf zu Dorf Brandsteuer ein Heben gegangen und haben sich das schönere HauS gebaut, als sie früher besessen. Das ist leider die so vielfach verbreitete

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 26.09.1877
Descrizione fisica: 8
. Als die Türken nunmehr ihr Feuer aus der Redoule auf ihn begannen, erwiderte er dasselbe mit Sicherheit und Ausdauer; er ließ seinen Leuten die bestmögliche Deckung nehmen, während seine Kanonen einen stetigen Strom von Kartätschen in die Redoute schleuderten. Fast drei Stunden lang nnterhielt er dieses Feuer und eben nach dem zweiten Zurückwerfen Krilow'S, nachdem das türkische Feuer vor dem russischen immer schwächer wurde, glaubte er den Augenblick für gekommen, nm zum Sturme zu schreiten. Er- hatte vier

Regimenter der Linie und vier Scharfschützen-Bataillone zur Verfügung. Indem er beständig sein mörderisches Feuer unterhielt, formirte er unter dessen Schutz zwei Regimenter, das Wladi- mirSki'sche und das Zupolski'sche, in dem kleinen Hohl weg am Fuße des niedrigen Hügels, auf welchem die Redoute steht, zusammen mit zwei Bataillonen der Scharfschützen, keine zwölfhundert JardS von der EScarpe entfernt. Dann stellte er das Feuer ein und befahl das Vorrücken. Er schärfte der Angrifsscolonne

sie durch seinen eigenen Muth und sein Beispiel. Er sammelte die ganze Masse und schob sie mit Blitzesschnelle und unter Hurrahrufen vorwärts. Die ganze Redoute war jetzt nur mehr ein wüster Klumpen von Feuer und Rauch, und über demselben das entsetzliche Geprassel des unaufhörlichen, verderben bringenden GewehrfeuerS. Skobelew'S Degen wurde von einer Kugel entzwei gespalten — dann einen Augenblick später, als er eben einen Graben übersetzen wollte, stürzten Mann und Roß zu Bode», das Pferd war getödet, der Reiter

. Nach dem, was ich von den, türkischen Infanterie feuer hinter den Verschanzungen und den Wällen sah, hielt ich eS nicht für menschenmöglich, demselben zu widerstehen, ein Glaube, welcher durch Krilöw'5 Ab weisung, wovon ich eben, Zeuge war, nur bestärkt wurde. Skobelew bewies das Gegentheil — aber mit welchen Opfern! In dem kurzen Ansturm auf ein paar hundert JardS blieben dreitausend Mann an der Hügelseite, auf dem GlaciS, der EScarpe und dem Graben — ein Viertel seiner Streitmacht. Skobelew scheint der einzige linier

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 31.10.1921
Descrizione fisica: 12
., Museumstraße 36, zu b-cheben. Der Sportausschuh des Nadfahrsrvereines Tizrnlia Zchgu Wieder Hans- und WM- brande. Zwei Höse in Morter niedergebrannt! Aus Morter wird uns am 3V. Oltobei ^ richtet: In der Nacht vom 29. auf den 3V. Oktober brannten die Brantahöfe 1 und 2 Haus Nr. Ä auf den Morterer Vorhäfen bis auf den Grund nieder. Das Feuer brach um zirka z^1 Uhr früh, also zu einer Zeit aus, in welcher alle Hausbewoh. ner im tiessten Schlafe lagen und griff so rasch um sich, daß bereits

Element gar bald sein Werk vollendet. Es konnte bis auf zwei Stück Rinder nichts gelei tet werden. Einrichtung, Futter. Vorräte an Getreide und Lebensmittel fielen dem Feuer zum Opfer, eine Kuh. zwei Kälber, bei 4l) Stück Echase, einige Ziegen und drei Schweine kamen im Feuer um. Dem Johann Fleischmann, Besitzer des Bran- tahofes 1 verbrannte auch das ganze, nicht unbe deutende Bargeld. Den Brantahof 2, welcher Ei gentum der minderjährigen Kinder des am 2t. September 1915 in Zufall gefallenen Mathias

Vent ist, hatten der vorgenannte Johann Fleisch mann sowie Josef Holztnecht, Alois Rinner und Johann Schwammbacher in Pacht. Diese Parteien kamen um ihre ganze Habe, das leider wie ge wöhnlich nur gering versichert war. Wie das Feuer aufgekommen ist. konnte noch nicht ermittelt werden. Bei der Bauart dcr enz aneinander gebauten Objekte kann man noch vom Glücke reden, daß nicht auch Menschenleben zu Grunde gegangen sind. Von der Brandstätte aus, griff das Feuer schließ lich

auch noch auf den angrenzenden „BrantawalV' über, und breitete sich in diesem infolge starke» Windes und herrschender Trockenheit rasch au;. Vom Feuerschein und gewaltigen Rauchwolke» auf die große Gefahr aufmerksam geworden, ka men Löschmannschaften aus Morter und Eoldrain sowie Militär aus Schlünders angerückt um das sich mit schrecklicher Schnelligkeit weiterverbreiten de Feuer, durch das auch der Goldrainer und Lat scher Gemeindewald sehr gefährdet wird, zu loka lisieren. Trotz aller Anstrengungen ist es bis zur Stunde

: Heute früh entstand in der Fraktion Frau« berg (?j, Gemeinde Tarfch, ein Waldbrand. -Ut Löscharbeiten sind in vollem Zuge und das Feuer wurde, wie wir hören, bereits gelöscht. Nanzo bei Taste! Toblino in Flammen. Wie die „Liberia' vom Sonntag berichtet, steht der kleine Ort Ranzo, der auf der Hochebene über Castel Toblino liegt, in Flammen. Details fehlen. Doch ist wenig Aussicht auf Rettung, weu dem Orte alles Wasser fehlt. Schon seit Wochen mußten die Bewohner ins Tal herabsteigen

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 12
Data: 06.07.1923
Descrizione fisica: 12
namhaften Beitrag zur Hebung des Löschwesens mithalfen. 60 Jahre sind also ins. Land gezogen. Leider war es nach so langer Zeit keinem Kameraden mehr gegönnt das diamantene Jubiläum als Jubilar feiern zu können. Am Oster montag ist das letzte Mitglied, welches seit Beginn unserer Bereinigung derselben angehörte, nämlich Herr Jakob Mascher, aus dem Leben geschieden. Indem wir nun hoffen, daß alle Festteilnehmer und Feuer wehrkameraden von Nah und Ferne heute und mor gen glückliche Stunden erleben möchten

, indem er sagte: „Zu den Gepflogenheiten unserer Feuer wehr gehört es, daß sie an besonderen Tagen derer gedenkt, die lange Zeit hindurch aktive Mitglieder der freiw. Feuerwehr waren. In unserer Zeit, wo jedermann zunächst die Frage stellt, was wird mir für diese und jene Leistung, wo der klingende Sold oder die Hoffnung auf eine fette Dividende das höchste und oft einzig^ Antriebsmittel zur Pflichterfüllung ist, da ziemt es sich wohl, öffentlich laut solche Män ner zu rühmen, die Gott zur Ehr', dem Nächsten

Kofler, der abge sehen von seiner nimmermüden Tätigkeit als Feuer wehrmann der freiw. Feuerwehr Bruneck, durch Jahre hindurch als Feuerwehrbezirksverbandsobmann-Stell- vertreter erfolgreich wirkte. Auch die Stadtgemeinde Lruneck empfindet es als eine Ehre, Männer von solchem Schrott und Korn in den Reihen der freiw. Feuerwehr Bruneck zu wissen. Zum Beweise dafür, daß die Stadtgemeinde Bruneck. eingedenk ist des Wortes: „Ehre dem Ehre gebührt' überreiche ich Ihnen als derzeitiger Bürgermeister

der Stadt im Namen derselben, diese Diplome. Euch aber ihr wackeren Feuerwehrmänner fordere ich auf, die Ju belkameraden in ihrer neuen Würde mit einem drei fachen Hoch zu begrüßen. Die Jubelfeuerwehrmänner sie leben hoch'. Äerr Josef Köster dankte im Namen der Gefeierten für die Ehrung. Um N Uhr war der Begrüßungsabend beendet. Sonntag S Uhr morgens durchzog die Feuer wehrmusik flotte Märsche spielend die Stadt, begab sich zum Empfang, der mit den Mor genzügen ankommenden Festgäste zum Bahn hof

und begleitete dieselben dann mit klingen dem Spiele zum Sotel .Post'. Um 7'/. Uhr fand dann vor der Spitalkirche die Feldmesse statt, welche von Monsignor Dekan Kleinler- cher zelebriert wurde. Die Iubelfeuerwehr mit den angekommenen Feuerwehrkameraden halte sich im Viereck vor dem Altare aufgestellt und die Feuerwehrmustk spielte die deutsche Messe von Äaydn. Während den Äauptmomenten der hl. Landlung wurden am Schlohberg Böl lerschüsse abgefeuert. Um Uhr war die kirchliche Handlung beendet und die Feuer

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 11.11.1943
Descrizione fisica: 4
Nachrichten ans der Provinz Bozen Vorsicht mit Gas! Das Gas, das heute in vielen Haus halten ein unentbehrlicher Helfer gewor den ist, birgt auch feine Gefahren in sich. Kommt durch irgendeinen Schaden Luft dazu, bildet sich ein hochexplosives Ge misch, das bei Berührung mit Feuer schwerste Schäden verursachen kann. Darum sind, wenn solche Schäden an der Leitung entstehen, alle Hähne zu fchlie- sien und geschlossen zu halten, bis die Gasabgabe wieder freigegeben ist. Nur kriegswichtige Ladungen

hatte die ausfüllen de Sägespanschichte zwischen den Balken Feuer gefangen und die Glut hatte sich durch die Mauern bis fast zum ersten «tockwerk hinunter durchgefresien. Durch das rasche Eingreifen konnte eine wei tere aefährliche Ausbreitung des Bran des verhütet werden. Höchstpreisliste Wir verweisen unsere Leser auf die im Anzeigenteil der heutigen Ausgabe veröffentlicht« Höchstpreisliste. vm kr»W-v»m«rl eines IWosMorps der Wallen M Als ein Höhepunkt der bisherigen Me< raner Veranstaltungen ist sicher

ausgebessert werden, da kleinere Holz- und Kohlenstücke sonst durch dieselben unverwertet in die Asche fallen können. Ruß und Asche schlucken die Wärme Cs ist eine alte Tatsache, daß ein schlecht gereinigter, mit anderen Worten schlecht gepflegter Ofen nicht gut heizt. Das Feuer brennt nicht an. kann nur mühsam weiterglimmen, der Ofen will nicht warm werden. Die Aschenkästen dürfen also nie überfüllt fein und müssen immer sorgfältig ausgeräumt werden. Für den Ruß in schwer zugänglichen Rohren und im Kamin

. Im Zimmer herrscht dann ein stickiger Dunst, in dem sich die Bewohner trotz des heißen Ofens ungemütlich fühlen. Als erste Grundregel gelte daher: vor dem Einhelzen gründlich, wenn auch nicht zu lange, durchlüften. . Einige Minuten bei wirklicher Zugluft genügen. Und nun zum Heizen selbst. Hier dürf ten wohl Ratschläge überflüssig sein, denn niemand wird wohl das Holz auf die Kohlen und das Papier auf das Holz le gen. um ein lustig brennendes Feuer zu bekommen, sondern natürlich umgekehrt. Man sorge

jedoch mit Unrsicht dafür, daß das Änheizholz stets gut durchgetrocknet ist, fülle den Ofen zuerst nicht zu voll an und schließe nach herabgebranntem Feuer, wenn nur noch die Glut übrig ist. das Das ßimdlirnkprogramsi Am Donnerstag Reichsprogromm * 10—11 Uhr: Kom ponisten im Waffcnrock: 11—11.40 Chor- Orchester- und Solistenmusik: 12.35 bis 12.45 Der Bericht zur Lage; 14.15—15 Beschwingte Klänge mit Hamburger Künstlern: 15—16 Unterhaltung unserer Zeit; 16—17 Konzertmusik „Bekannt u. unbekannt': 17.15

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 29.08.1906
Descrizione fisica: 8
von Erfahrungen gesammelt, die künftig verwertet werden können. Bor allem hat sich/wie der ^Scientific American' berichtet, die moderne Bänkonstruktion mit Stahlgerippe vor züglich bewährt. ' In San Francisco ständen inmitten - der Ruinen älterer Hauser die aus Stahl und Mauerwerk aufge' führten zwar vom 'Feuer beschädigt, aber doch sonst intakt da. Schon i seit, längerem haben sich in Amerika Ingenieure und Architekten hamit beschäftigt, in gemeinsamer Arbeit einen Ge bäudetypus zu schaffen

, der durch sein starkes^ elastisches und . gut verbundenes Stqhlgerüst in Verbindung mit dem feuer- j sicheren Material der Fußböden, und der Bekleidung Stürmen und FeunHrünsten und vielleicht auch Erdstößen widerstehen könnte. Äe riesige Feuersbrunst in. Baltimore bewies die ^ relative Sicherheit solcher Häuser gegen Feuer und das Erd j behen in San Francisco die Sicherheit gegen diese Erschütte rung. Trotz der Heftigkeit der Erdstöße hat das Stahlgerippe' det hohen Geschäföhäuser nicht gelitten und die fest

geblieben, Das große. Fair mount-Hotel sah wie ein moderner Parthenon auf die zerfall enen Ruinen herab, die die Abhänge des Hügels, auf dem ,es gebaut ist, bedeckten. Pas wer volle Gebäude hatte nur. da durch etwas Schaden gelitten, daß es ganz vom Feuer, beHri- chen wurde/ Auch massive Häuser aus behaueuen Steinen oder sehr gutem Mauerwerk leiden, wenn sie mäßig hoch sind, bei. einem Erdbeben nicht erheblich, wie die Hibernia-Sparbänl und. die Post bewiesen ; die erstere ist nur später vollständig

sichtbare Beweis des Erdbebens waren die gefallenen Schornsteine; ebenso waren, die Zerstörung der Wasserrohre und das Abschnei-'en des Wasserbedarfes ein Werk des Erdbebens. Das Feuer besorgte des übrige. Man schlägt vor, die neuen Wasserrohre ans Stahl und vernieteten Röhren zu bauen, die häufig durch biegsame Gelenke- unterbrochen werden. Sie würden sich den Verdrehungen und Verlagerungen des Bodench anpassen, und zwar an den Verbindungsstellen i nnd so würden sie selbst eine außerordentliche

Verbiegung er-; tragen, ehe sie brechen würden. Das Unglück von San Francisco , hat auch den allgemeinen Glauben zerstört, daß das rote- Sandelholz nnverbrennbar sei oder sehr langsam brenne. Das rpte S^delholz brennt ebenso heftiß wie das Tannmholz, es entzündet sich ebenso schnell und entwickelt bei seiner Verbrennung Vne ebenso intensive Hitze. Die Straßen boten dem Feuer; keinen Widerstand denn, die starke Hitze, die sich durch das rote Sandelholz entwickelt hatte, ließ die gegenüberstehenden Gebäud

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 09.07.1897
Descrizione fisica: 8
Freitag, „VmtzMLV OhrsM.' 9. Juli 1897. am Allernothwendigsten, da fast nichts gerettet Werden konnte. Hilfe ist dringend nöthig, und es wird herzlichst gebeten, den armen Leuten baldigst aus der ärgsten Noth herauszuhelfen. Kalter» ,6. Juli. (Brand.) Gestern .hatten wir ein großes Unglück und sind doch von einem viel größeren, das uns drohte, ver schont geblieben. Ulü 11 Vi Uhr mittags brach am nördlichen Ende des Marktes in einem Stadel Feuer aus. Mit reißender Schnelligkeit griff

es um sich, in kurzer Zeit standen mehrere Häuser in hellen Flammen, denen man anfangs leider keine ausgiebige Wehr entgegensetzen konnte, weil viele unserer Leute auf den theilweise sehr weit entlegenen Feldern bei der Arbeit waren. So gut und so schnell es unter diesen Umständen möglich war, wurden die Spritzen aufgestellt, sechs an der Zahl, und die Arbeit gieug los. Aber das Feuer hatte schon eine solche Aus dehnung und Stärke erreicht, dass wir trotz der äußersten Anstrengung kaum imstande gewesen wären

Gässchen; ergreift das Feuer noch den gegenüberliegenden Stadel, dann kann niemand mehr sagen, was abends vom ganzen Markte noch übrig ist. Elf Häuser sind nieder gebrannt, etliche andere büßten nur den Dach stuhl ein. Menschenleben ist keines zu beklagen, auch das Vieh wurde gerettet; dagegen haben so manche nichts als das Leben und das Werk tagskleid, welches sie eben am Leibe hatten, davon- gebracht. Deswegen trat auch sogleich eine Hilfsaction ins Leben, um Geld, Kleidung und Nahrungsmittel

zu sammeln und so der ersten und größten Noth zu steuern. Ueber die Ursache des. Brandes bestehen nur Vermuthungen. In! diesem Jahrhundert ist Kältern von keinem so ^ großen Brande heimgesucht worden. Einem anderen Bericht entnehmen wir: Das Feuer entstand im Stadel des Joses Sölva. Ab gebrannt sind die Häuser nachstehender Besitzer : Josef Sölva, Johann Sölva, Pichler, Stadler, Josef Atz (zwei Häuser, das alte und das neue), Rohregger, Morandel, I. Gius, Klauser, Sanier (Stadel), Marchetti, Herrenhofer

, Jos. Zian, Bergwaner, Witwe Jos. Lanzelin, Anton Mair — meist ärmere Besitzer. Die Rettungsaction, welche mit ganz besonderem Erfolg durchgeführt wurde, als namentlich die Bozner Feuerwehr angelangt war,, hatte vor allem anderen die Auf gabe, das Feuer aufzuhalten, und das gelang bei dem Stadel des Herrn Dröscher. Wäre dies nicht erreicht worden, so hätte die Reihe Häuser und Stadel bis aus den Marktplatz ein Raub der Flammen werden müssen. Noch Dienstag nachmittags musste die Feuerwehr

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