1.987 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1904/15_10_1904/SVB_1904_10_15_4_object_2529401.png
Pagina 4 di 10
Data: 15.10.1904
Descrizione fisica: 10
können. Dieser even tuelle Verlust ist aber so gering, daß er außer Be tracht bleiben kann. Der Verlust der mineralischen Substanzen beruht auf der Erzeugung flüchtiger Verbindungen. Hierin sind namentlich Kohlensäure unk Ammoniak zu rechnen. Am schlimmsten ist der Verlust an Stickstoff, zumal derselbe dem Boden aus der Lust nicht wieder in dem Maße zugeführt wird, als dies bei der Kohlensäure der Fall ist. Die Zersetzung des Düngers und die damit verbundenen Verluste sind bedingt durch die Feuch tigkeit

sein wird, obder Dünger ausgebreitet oder in Haufen liegen bleibt. Aus der anderen Seite werden, wie eingangs angedeutet, die Vorteile hervorgehoben, welche das Liegenlassen des Düngers aus dem Felde^ mit sich bringen soll. Insbesondere wird auf die bessere Verteilung hingewiesen, welche der Mist dadurch im Boden ersährt. Kein verständiger Landwirt wird den Vorteil bestreiten wollen, vorausgesetzt, daß der Dünger gleichmäßig verbreitet ist und also Schnee- und Regenwasser darauf einwirken können. Es findet

, daß der aufliegende Dünger den Boden warm halte und vor dem Austrocknen schütze. Den letztern Vorteil weiß man da, wo man es größtenteils mit leichtem sandigen Boden zu tun hat, zu schätzen. Der Stallmist zu Kartoffeln und anderen Hackfrüchten wird hier nicht vor oder gleichzeitig! untergebracht, sondern erst nach dem Behäufeln in die Furchen gelegt. Demjenigen, der dieses zum ersten Male bemerkt, mag es ergehen wie uns, daß er nämlich den Kopf darüber schüttelt; aber die Erfahrung lehrt, daß diese Methode

für durchlässigen, leichten, zum Austrocknen neigenden Boden durchaus Ach be währt. Das gilt namentlich in trockenen Jahren, wo an Bodenfeuchtigkeit Mangel herrscht. Wie schon aus den vorausgegangenen Er örterungen teilweise zu entnehmen ist, sind die hier angeführten Vorteile bedingt durch die Beschaffen heit des Bodens. Ganz werden diese Vorteile nur ausgenutzt auf lockeren, porösen, sandigen, durch lässigem Erdreich. Auf bindigem, undurchlässigem Boden kommen dieselben weniger in Betracht

werden. In der warmen Jahreszeit, in welcher die Zersetzung sehr rasch und stark vor sich geht, wird der Mist am besten sogleich unter gepflügt, weil alsdann unter anderm auch die Ackergare eine vollkommenere sein wird. Ebenso verdient ein direktes Unterbringen den Vorzug, wenn der Acker eine abschüssige Lage hat oder das Erdreich undurchlässig ist. 2. Aus Feldern mit horizontaler Lage und lockerem, sandigem Boden kann der ausgebreitete Dünger nicht nur ohne Nachteil, sondern sogar mit Vorteil längere Zeit liegen

1
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/12_05_1939/AZ_1939_05_12_4_object_2639459.png
Pagina 4 di 6
Data: 12.05.1939
Descrizione fisica: 6
. Anschließend daran möge die auch bei uns leider häufig anzutreffende Unsitte erwähnt werden, Obst-, besonders Oran gen- nnd Bananenschalen, einfach auf den Boden zu werfen nnd dabei nicht an die möglichen Folgen für den Nächsten zu denken, obwohl überall bequeme Absall körbchen angebracht sind. Sturz von der Stiege. Der ligjährige Antonio Fontanari glitt unglücklicherweise auf einer Treppe des Hotels Bellavista aus und fiel bis auf die ersten Stufen hinunter. Er trug einen Bruch des linken Beines davon

der Niederschlagsmengen überhaupt nicht bis zum Boden hinun- terfallen, in Laubwäldern dagegen nur ein Fünftel der Niederschläge durch die Bäume zurückgehalten wià Die Beschat tung durch die dichtstehenden Bäume, die den Boden vor der direkten Sonnenbe strahlung schützt, wirkt ferner als Ur sache, daß im Sommerwald die Wasser verdunstung schwächer ist als im Frei land. Aiich bier zeigt sich der Unterschied zwischen Nadel- und Laubholzwäldern in sofern, als die Wasserverdunstung in Bu chenwäldern um 69 Prozent

selbst sehr wohltätig empfunden, da Wind nicht nur den Boden austrocknet, sondern sie auch durch rein mechanische Verletzungen schä digen kann. Man hör herausgefunden, daß durchschnittlich 18 Meter hohe Kie fern die Windgeicbwindigkeit so ab- holzwäldern jedoch um 55 Prozent weni-! schwächten, daß sie erst 4 bis 5 Meter aer intensiv verläuft als auf baumlosen j über den Baumkronen der Windgeschwin- Londstreckcn, Nach den seinerzeit ausge- digkeir über dem Freiland gleichkamen. führten Versuchen sind gewöhnlich

die obersten Schichten eines Waldbodens feuchter als die oberste Erdschicht des Freilandes: in der eigentlichen Wurzelre gion ist aber dafür der Waldboden trok- kener als der Feldboden, der nicht von tieferen Wurzeln durchzogen ist. Wald boden. der unter forstlicher Pflege steht, kann ober auch Wasser speichern, ja von diesem aufgespeicherten Wasser sogar noch Quellen speisen. Nicht nur vor zu großer Hitze schützt der Ausenthalt im Wald, sondern auch Wenn unsere Vorfahren unseren Waldbestand zu sehen

3
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1929/17_04_1929/DOL_1929_04_17_3_object_1158487.png
Pagina 3 di 8
Data: 17.04.1929
Descrizione fisica: 8
des Fleischhauers Ludwig Zelger von einem Radfahrer überfahren und verletzt worden sei, wird uns mitgeteilt: „Me Behauptung, der Radfahrer habe sich um das Kind nicht gekümmert, entspricht nicht der Wahrheit. Das Kind wurde vom Rade gestreift und zu Boden geworfen, der Rad fahrer selbst stürzte, da er plötzlich die Bremse anzlehen mußte, zu Boden, schlug mit dem i Kopfe auf den Pflasterboden auf und trug mehrfache Verletzungen am Kopfe davon. Trotz eigener Verletzung hob er das Kind auf und führte

es der Kindsmagd zu. Hierauf begab sich der Radfahrer in die Krankenkasse zum Arzt und ließ sich die blutenden Wunden j verbinden. Bei der Sicherheitsbehörde gab der Radfahrer seine Auhagen zu Protokoll. Er ersucht jenen Herrn, der ihm das Rad und die Pumpe vom Boden aufgehoben hat und Zeuge des ganzen Borfalles war, um dessen Adresse. b Obcrschenkelbruch. Im städtischen Versor- gungshause erhielt die in den achtziger Jahren stehende Insassin Elisabeth Sani von einer anderen gleichaltrigen

, etwas geistesgestörten Pfründnerin einen Stoß, daß sie zu Boden, fiel und sich den rechten Oberschenkel brach. Die Greisin mußte in das Krankenhaus ge bracht werden. b Unfall bei der Arbeit. Am 16. April stieß dem 45 Jahre alten verwitweten Handlanger Humbert Bressan, der bei der Aufftellung von Kraftstromleitungsträgern beschäftigt war, an der Berglehne oberhalb Laives ein Unfall zu. Er stürzte in eine zur Fundamentlegung für einen solchen Leitungsträger ausgehobene etwa drei Meter tiefe Grube und erlitt Bsr

» letzungen am linken Fuß. Es scheint, daß . auch der Knochen selbst beschädigt worden ist. Der Verunglückte wurde ins Bogner Kranken haus gebracht. b Auf der Straße plötzlich gestorben. Cal- d a r o, 16. April. Heute, 8 Uhr früh, sank der Schlosfermeister Ludwig Egger, als er eben ein Wägelchen mit Milch vom Bahnhof her nach Hause bringen wollte, auf der Straße plötzlich von einem Schlaganfall überrascht zu Boden. Der rasch herbeigeholle Priester konnte dem Sterbenden nur die Absolution ! erteilen

4
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1936/03_02_1936/DOL_1936_02_03_2_object_1150820.png
Pagina 2 di 4
Data: 03.02.1936
Descrizione fisica: 4
für die ihm anläßlich der Weihnachsfeisrtage und Jahreswende zuge gangenen Lebensmittel. Stoffe usw.: M. Eccel, Eorradini, Neudeck. Told-Engele, Mumelter, Scalvini. Stuffer, Rößler, Amonn. Ueberbacher, Zank «. Müller, Weitschcck, Fleischhauerei Maler. b Regen und Schnee. Der Lichtmeßtaa brachte in der Frühe einen teilweise fast gewnterartig starken Regen und bald darauf schneite es. Der Schnee zerrann im mifgeweichten Boden und so wurde ein richtiges „Elatschwetter' daraus, der di« Spaziergänge im Freien, obwohl

ein Feuerstrahl. Mit einem leisen Aufschrei ließ Hesse seine -Waffe zu Boden fallen. Ein roter Bluts- 'streifen zeichnete sich auf dem Rücken seiner Hand ab. Und was dann geschah, war die Sache weniger Sekunden. Sachinsky und der Mann mit dem Glas- -auge hatten sich auf Harald Hesse gestürzt -und ihn zu Boden gerissen. Gleichzeitig ent- jwaffneten Äwana und die beiden Leute von 'der Bootsmannschaft Henny Witt. Schnell herbeigeholte Taue dienten zur Fesselung der beiden, die gleich darauf, an Händen und Füßen

gebunden, am Boden der Kajüte lagen. Um sie herum standen die fünf von ibex »Mazeppa' und der Unbekannte, der sich mit einem spöttischen Lachen über Hesie neigte: »Das Blättchen hat sich schnell gewendet. Doktor!' stieß er triumphierend hervor. Harald Hesse versuchte ein Achselzucken. „Sie haben eben Glück gehabt! — Wenn ich vorhin ein wenig stärker zugeschlagen hätte, dann wäre Ähr Kunstschütze da' — sein Blick traf Strichewsky — „wohl kaum in der Lage gewesen, mich kampfunfähig

zu machen. Aber es rächt sich immer, wenn man Leute Ihres Schlages schonen will —' „Wie sind Sie überhaupt an Bord ge langt?' unterbrach ihn Sachinsky erregt. „Eigentlich sollten Sie das je selbst er raten können —. Aber zum Dank für die freundliche Behandlung will ich Ihnen das Rätsel lösen: Äch lag am Boden des Bootes verborgen, mit dem Henny Witt hierher- gelangtel — Haben Sie sonst noch Wünsche?' „Wie fanden Sie unsere Spur?' „Mein kleiner Finger hat es mir ver raten —' „Nehmen Sie sich in acht, Doktor Hesie

5
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1933/22_06_1933/VBS_1933_06_22_13_object_3131563.png
Pagina 13 di 16
Data: 22.06.1933
Descrizione fisica: 16
der Mont golfiers nicht ab. Empfahl Gas zu ver wenden. Man lachte ihn aus. Da stteg er selbst am 1. Dezember in Begleitung eines seiner Geldgeber nach Sonnenuntergang von den Tuillerien in die Lüfte. Erreichte die un erwartete Höhe von sechshundert Meter. Nach fünfundzwanzig Kilometer Fahrt stieß der Korb wieder auf festen Boden. Charles Be gleiter stieg zuerst aus. Bevor noch Charles seinem Freunde folgen konnte, erhob sich der Ballon infolge der bedeutenden Erleichterung und stieg 'mit atemraubender

begriff er die ganze Situation. Seine Gefährten lagen ohne Besinnung am Boden und der Ballon fiel aus wahnsinniger Höh«. Kein Zweifel. — Ihn selbst konnte jetzt vor dem Zerschmettern nur noch das Lösen des schweren Ankers ret ten. Er wollte zum Messer greifen. Das Mes ser fehlte. Hilflos zerrte er am dicken Seil. Der Lufsttrom des Falls verdoppelte sich. In Todesangst biß er mit aller Kraft ins Hanf- geflecht. Ununterbrochenes Stöhnen entrang sich feiner Kehle, das Gesicht troff vor Schweiß. Erst

im letzten noch rettenden Augenblick, zwanzig bis dreißig Mater über dam Boden, zerrissen die letzten Fasern. Der Anprall der Gondel war von solcher Wucht, daß selbst der Ballon plattgedrückt wurde. Herbekgeeilte Bauern bargen den schwerver letzten Tissandier und die Leichen seiner bei den unglücklichen Gefährten. Seltsamerweise hatten die drei Männer züm erstenmal ver suchsweise Sauerstoff mitgenommen und sich vor der Gefahr des Erstickens in äußerster Höhe vollkommen geschützt geglaubt. Die Ap parate

. Mit ausgeworfenem Schlepptau und Anker sanken sie in der nor malen Fallgeschwindigkeit von drei Sekunden. m«ter durch den stark aufsteigenden Boden nebel. Näher und näher dem zermürbenden Rollen zu. Erst im letzten Augenblick erkann ten sie das Terrain, ließen sie die Denttlleine fahren, weiteten sich entsetzt ihre Augen. Kein Wald, kein Feld. Schäumendes Wasser, don nernde Wogen, soweit der Horizont reichte. Ein Orkan hatte sie übers Meer getrieben. Ihre Bemühungen, den Ballon wieder hoch zu kriegen, gelangen

« ich nicht mehr!' „Bitte, hier ist ein Brief von ihm, der ist erst gestern angekommen!' „So, ' und was schreibt er, wann will er kommen!' „Sobald ich ihm düs Geld für die Ueberfahrt schicke!' Auszug aus dm AmtSAatt Fogllo annnnzl legall Rr. 99 vom 10. Juni 1918. 1527 Nachricht an die Gläubiger. Nach stehende Unternehmungen haben die ihnen übertragenen öffentlichen Arbeiten fertig gestellt. Allfällige Gläubiger weichen auf. gefordert, ihre Einwendungen und An sprüche aus der Besitznahme von Grund und Boden

6
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/22_03_1924/MEZ_1924_03_22_10_object_622822.png
Pagina 10 di 12
Data: 22.03.1924
Descrizione fisica: 12
Aussatz mit de n Vorgängen in Böhmen usw. Stimmung an den italienischen Börsen zeigte kein einheitliches Gevräge. Boden-werte und einzelne Werte der Schwer Während Bankaktien, ä.»c. ocvizzi -- nckzn 7;ie^7I°kp!.A72 7I°l.cpNON Nr. Z1S 1.4510- uno 5ec7k4U5i>0k7e industrie starke Kurssteigerungen aufwiesen, lagen andere Marktgebiete ruhig und teilweise auch sehr flau. An ma-nchen Wörsentagen schlug die Tendern drei- oder viermal vollständig um und die Stimmung war vielfach stark erregt. Die Staatswerte

! Ich Hab' dich be- ahlt für das, was du mir geleistet hast. Mhr ast du nicht zu verlangen!' Er bewegt die Arme, als wolle er einen Men- oo-n sich fort- sich von Ar- oszumachen. Jetzt hängt! da jemand'um seinen Hals und will ziehen. Zum Teufel noch mal, denn gar -nicht mehr loslassen? Und er ringt und ringt. Der Schweiß läuft ihm ihn zu Boden wollen sie ihn von der Stirn herab, die Augen sind aus ihren Höhlen getreten und haben einen verglasten Blick bekommen. Einen gewaltigen Stoß führt er aus — da liegt der kleine

Tisch mit den Flaschen auf dem Boden und wie aus der Ecks gewachsen, steht Arnold vor ihm. Wütend spricht der Frei herr ihn an. „Ma-ck, daß -du fortkommst, Ha- lunkel Fort aus meinen Augen, elender Heuch ler! Ich will! dich lehren, wer der Herr ist, du oder ich —' u-nd bringt es ohne weitere» fertig, vom Sessel in die Höhe zu -kommen, dem entsetz ten alten Manne entgegenzuspringen. Der weicht einen Schritt zurück und Hort einen schweren -Schlag. Söin Herr ist gestürzt, gerade in die Scherben hinein

. Und blÄbt ganz still, ganz bewegungslos liegen, blutet und röchelt und „Ach lieber, großer, barmherzige? Gott!' jammert Arnold und kniet vor dem Freiherrn aus dev Erde, versucht ihn in die Höhe zu brin gen u-nd hat nichit die >Kvast du-zu. Aber das -Ge sicht, das aus dem Boden liegt, das kann -er zur Seite wenden -und prallt mit einem Aufschrei zurück. Der Herr hat Schaum vor dem Munde, die Augen sind stier — die Haut weiß wie ew Le-inenwch. Und jetzt geht em Muck durch den Körper, so -wie wenn ein Tier

bringt er den Freiherrn in die Höhe. Sie betten ihn aus ein Lager, reinigen den Boden, und darnach spannt Rudolf einen Wagen an und fährt in Vie Stadt, um «inen Arzt zu holen. Als Frau Ta-ndwill erwacht und das Bett ihres Mannes leer findet, klonst es leise an ihre Tür. Der alte Arnold svagt, ob er eintreten dürft. Frau Tandwill weiß sogleich, daß etwas z-eschehen ist. Der Atem stockt, sie will etwas agen, aber die Stimme oersagt -- wie in Ab wehr streckt sie die Arme gegen den Diener aus. Dem -armen

7
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1892/28_03_1892/BTV_1892_03_28_3_object_2944157.png
Pagina 3 di 8
Data: 28.03.1892
Descrizione fisica: 8
, die Frage dcr Zweckmäßigkeit der Einschränkung der Frei- thcilbarkci! von Grund und Boden durch gesetzliche Vorkehrungen von einem allgemeinen Standpunkte aus zu untersuchen. Eine solche Untersuchung dürfte wohl zuni Ergebnisse führen, dass sich jene Frage nur dann niit Sicherheit beantworten lasse, wenn bestimmte Ver hältnisse eines bestimmten Landes vorausgesetzt werden, dass also z. B. die Anerkennung der Wohlthaten dcr Frcitheilbarkcit von Grnnd und Boden in einem Jii- dusteielande

der italienische Landestheil, in welchem seit jeher die unbe schränkte Freitheilbarkeit von Grund und Boden be standen hat, gänzlich außer Betracht gelassen werden muss, wenn die Schaffung neuer ZerstückelungS- und Erbtheiluugsgesetzc für die tirolifche Landwirtschaft in Angriff gciioinnien wird. Der Grundbesitz des Sprengels dcr Statthalterei- abtheilung in Trient ist entweder in den Händen ein zelner Großgrundbesitzer, welche ihn nicht selbst be wirtschaften, oder, in den Händen landwirtschaftlicher

Taglöhner, in welch letzterem Falle derselbe in die kleinsten Stücke zerschlagen worden ist und noch immer fort zerschlagen wird. Einen selbständigen Bauern stand gibt eS dort uicht, außer in den wenigen deut schen Gemeinden der Bezirkshauptmannschaften Cles und Cavalefe. Es niag für einen großen Theil Jtalienifchtirols richtig sein, dass die Freitheilbarkeit von Grund uud Boden ei» Erfordernis des dortigen landwirtschaftlichen Betriebes ist. Dort, wo in ausgedehntem Maße die Seidenzucht, der Tabakbau

, die Zucht edler Obstsorten (Oliven) betrieben werden, welche eine unverhältnis mäßig größere Grundrente abwerfen, als dies z. B. die dem Fntterbau überwiefenen Grundstücke jemals zn leisten imstande sind, verträgt die wirtschaftliche Boden bearbeitung eine viel weiter gehende Grundzerstückelung, als in den nördlichen Theilen Tirols. Dazu kommt die allgemeine Sitte der Italiener, dass die arbeitS- tüchtigen Männer einen großen Theil des Jahres als Arbeiter von ihrer Heimat abwesend sind und dadurch

8
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/29_04_1941/AZ_1941_04_29_4_object_1881554.png
Pagina 4 di 4
Data: 29.04.1941
Descrizione fisica: 4
: vorbeugend ind löschend. Die Vorbeugung besteht larin, daß man aus den gefährlichsten Gegenden Vagabunden, Dem Schwachen ist fein Stachel auch gegeben — sagt der Dichter. Wer käme wohl auf den Gedanken, daß der Biß eines Hahnes oder einer Gans zum Tode führen kann! Allerdings haben sich diese Fälle nur ein einziges Mal ini Laufe von fünf Jahren ereignet, und zwar in der Zeit von 1927 bis 1932 auf preußischem Boden, wie unlängst Dr. Habernoll in einer Unfallstatistik im »Oessentlichen Gesundheitsdienst

einen Mann mit dem kürzesten Namen der Erde gibt. Dieser lebt in Nordamerika und heißt einfach C. Ausspracheschwierig keiten dürsten sich bei diesem Namen aum ergeben. den Platz aussuchen, wo er den Boden erreichen will. Er ist durch seine Kleidung gegen die Einwirkung der Flammen ge schützt. Durch seine besonderen Hilfsmaß nahmen am Fallschirm gerät er nicht in Gefahr, sich in den Zweigen und Aesten der Bäume zu verfangen. Nur einige wenige Gürtel und Riemen braucht er zu lösen, um dann an einen Strick

zu Boden heruntergleiten zu kön nen. Ist dieser Rauchspringer erst ein mal auf dem Boden angelangt, dann kann er mit seiner eigentlichen Arbeit beginnen, die oft in Sprengungen besteht, mit unter aber auch in der geschickten Aus legung von Löschbomben. Aus alle Fälle ist der Rauchspringer ein neuer Beruf in Nordamerika geworden. Nach den dort gesammenlten Erfahrungen wird man sich dieser neuen Möglichkeiten auch an derswo bald zu bedienen wissen. In Amsterdam wurde ein Mann sest- x> ommen

9
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1904/24_09_1904/SVB_1904_09_24_5_object_2529287.png
Pagina 5 di 10
Data: 24.09.1904
Descrizione fisica: 10
zur Ueberzeugung, daß eine lohnende Wirtschaft ohne Zukauf von Phosphorfänredünger heute nicht mehr möglich ist. Ganz allgemein macht man die Erfahrung, daß beim Ackerbau mit aus schließlicher Stalldüngerwirtschaft der Vorrat an verfügbaren Phosphorsäuren im Boden so sehr sinkt, daß er nicht mehr zur Erzeugung reicher Erträge hinreicht, und daß man. bei den heutigen tiefen Preisen der landwirtschaftliche Produkte nur noch dann ohne Verlust wirtschaften kann, wenn man durch Anwendung von Kunstdünger

und dadurch imstande ist, die im Boden schwerer bewegliche Thomas- Phosphorsäure aufzulösen und weiter zu verbreiten. Im gewöhnlichen Ackerboden liegen die Ver hältnisse für die Verbreitung der Thomasschlacken- Phosphorsäure bei uns ebensalls günstig, obzwar die. wasserlösliche Phosphorsäure im SuperPhosphat rascher und vollständiger wirkt. Auch zwischen den einzelnen Thomasschlacken gibt es wieder Unter schiede. Dieser Unterschied wird durch die Analyse festgestellt und nur diejenigen Thomasschlacken

wirkenden Thomasmehl aufzunehmen, besonders auf leichteren und hnmushaltigen Boden. Immerhin muß man hier die Bodenart in erster Linie in Betracht ziehen. Aus schweren Boden ist es oft gut, wenn die Pflanzen kräftiger in den Winter hineinkommen und da hat sich eine Superphosphatdüngung gut bewährt. Sind aber die Böden Phosphorsäurearm, haben sie in den letzten Jahren bloß Stallmist oder nur selten eine Kunstdüngung erhalten, so sieht man bei entsprechender Thomasmehldüngung schöne Er- folge. In unseren

, Vieh u. s. w. wird dem Boden ein gKßer Teil seiner Nährstoffe entzogen und diese müssen ersetzt werden, um befriedigende Erträge in einer Wirtschaft zu erzielen. . Stallmist allein genügt hier nicht, da muß man zu den Kunstdüngemitteln greifen und da haben wir Thomasmehl uud SuperPhosphat sür Phosphor säure, Kainit für Kali und Salpeter für Stickstoff. Kali, Phosphorsäure und Stickstoff muß jede Pflanze zum Gedeihen haben, werden diese in richtiger Menge gegeben, so wird sich dies durch einen Mehr

10
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1918/24_09_1918/BRC_1918_09_24_4_object_128506.png
Pagina 4 di 8
Data: 24.09.1918
Descrizione fisica: 8
Hauser und Stocker mit den Schasen zurück. Hauser begab sich, nachdem er die Schafe versorgt hat te. über die Freitreppe ins Haus, dabei be gegnete er dem Anton Marchio, der gerade aus der Küche kam. Als Hauser die Küche be trat, fand er die Katharina Terzer röchelnd und blutend am Boden liegen. Er rief sofort dem Marchio nach: „Was ist denn hier vor gegangen?', worauf jener antwortete: „Ich weiß es nicht?' und einfach weiter ging. Der Rock, der am Boden liegenden Terzer war hin- nufaeschlagen

mit Franz Hauser auf den Heidhof. Er fand die Terzer tot in der Küche am Boden liegen. Der Wachtmeister forschte sosort nach dem Verbleib des Anton Marchio und begab sich zunächst in den Stall, um ibn dort zu suchen, weil Stok- ker vermutete, daß der Gesuchte dort fein könn te. Er kand die Stalltür verschlossen, sprengte MS sie auf und fand dortselbst den Marchio in ej. nem Strohhaufen versteckt liegen. Da Max. chio sein Lager nicht freiwillig verlassen wollte faßte ihn der Gendarm beim Arm, woebej

in einigen Minuten tot ge« wesen. Er habe an diesem Tage ^ Liter, ein achtel Liter und eine Schale Schnaps getrun ken. Als er glaubte, daß sie tot sei, habe er den Körper der Terzer zu Boden fallen lassen, habe vom Herde weg einen Hafen mit Wasser genommen und dieses über die am Boden le gende Terzer hingeschüttet, indem er dachte, er werde schauen, ob sie noch lebeMig sei; die „Alte' habe sich aber nicht mehr gerührte W sei ihr dann mit seinen genagelten Schuhen und zwar mit beiden Füßen auf den Bauch getreten

11
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1936/10_08_1936/DOL_1936_08_10_2_object_1148367.png
Pagina 2 di 6
Data: 10.08.1936
Descrizione fisica: 6
von 45.0VÜ Zuschauern — es waren nur Männer —Frauen war der Zutritt zu den Spielen bei Todesstrafe verboten, weil die Wettkämpfer splitternackt waren. Der Jnnenraum, der Boden des Stadions bestand aus tiefem, losem Sand. Keine feste Aschenbahn, auch keine elliptische Umkreisung des Bahnraumes gab es. Der griechische Läufer durchlief in gerader Bahn die Länge des Sta dions — die rund 107 Meter betrug. Der Ablauf war durch in den Boden gegrabene, etwas er höhte Steinplatten bezeichnet. Der älteste

. Einer der gewaltigsten Boxer des Altertums war Theagenes — er war der Schrek- ken aller Gegner — wurde niemals zu Boden geschlaaen und gewann die ungeheure Zahl von 1400 Siegen und damit 1400 Kränze — über- ' troffen. wurde er nur von — Kaiser Nero, der auf seine besondere Art 1808 Siegeskränze mit nach Rom brachte! Ein gewaltiger Schläger war auch der Rhodier Diagoras. Der letzte in Olympia ausgetragene Wettkampf fand 385 n. Chr. statt und war ein Boxkampf. Auch der Ringkampf hatte feine begeisterten Zuschauer

— in dieser Kampfart war der Fleischkolotz Milon. unbesiegbar, da ihn kein Gegner von der Stelle rücken— geschweige richtig umfassen und zu Boden drücken konnte. Die schwerste Kampfart war das Pan kr a- tion — eine Verbindung von Ring- und Box kampf — sie konnte nur von stärksten Männern durchgehalten werden. Der Kampf endete erst, wenn ein Gegner sich durch Ausstrecken der Hand für besiegt erklärte. Der Kampf war ein sehr roher und wurde mit nach heutigen Begriffen sehr unfairen Mitteln ausgetragen

. In ihm war jedes Mittel erlaubt. Arrhachion — dreimaliger Sieger im Pankration zu Olympia — wurde 5. B.. bei seinem dritten Sieg von seinem Gegner erwürgt. Arrhachion wurde von seinem Gegner gewürgt, trotzdem hatte er die Kraft, ihn mit einer letzten Anstrengung die Zehe zu brechen. Durch den Schmerz erklärte sich der Gegner des berühmten Athleten für besiegt gerade in dem Momente, als Arrhachion leblos zu Boden stürzte. Der berühmteste Pankratiast des Alter tums war Polydamas. ein zweiter Herakles an Gestalt

12
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1918/24_09_1918/TIR_1918_09_24_4_object_1963319.png
Pagina 4 di 8
Data: 24.09.1918
Descrizione fisica: 8
gingen, wahrend Marchio seine Ställatbeit be sorgte. Gegen 9 Uhr vormittags kamen Hauser Und Stocker mit den Schafen zurück.' Hauser begab sich, nachdem er die Schafe versorgt hät te, über die Freitreppe ins Haus, dabei be gegnete er dem Aitton Marchio, der gerade aus der Küche kam. Als Hauset die Küche be trat, fand er die Katharina Terzer röchelnd imd blutend am Boden liegen. Cr rief sofort dem Marchio näch: „Was ist denn hier vor gegangen?', worauf jener antwortete: „Ich weiß

es nicht!' und einfach werter ging. Der Rock, der am Boden liegenden Terzer war hin aufgeschlagen, um die Terzer herum lägen eine Menge gesottene Kastanien zerstreut, so daß es aussah, als wenn jemand einen Topf mit in Wasser kochenden Kastanien über die Frau hin geschüttet hätte. Inzwischen kam auch der Kna be Josef Stocker in die Küche und nahm noch wahr, daß die Terzer noch einmal Atem holte. Franz Hauser eilte sofort nach Lana, um einen Arzt zu holen mü> die Gendarmerie zu rufen, wMen!» der Knabe Stocker

den Nach - ban? Franz Frei herbeiholte. Gendarmerie - Wachtmeister Gassner begab sich sogleich mit Fränq Häuser auf den Heidhof. Er fand die Terzer tot in der Küche am Boden liegen. Der Wmyimeister forschte sofort nach dem Verbleib des Anton Marchio und begab sich zunächst in den Stall, um ihn dort zu suchen,' uM Stor ker vermutete, dcch der Gesuchte dort sein könn te. Er fand die Stalltür verschlossen, sprengte sie Auf und fand MMWst den MärWo in 'ei nem StrohhaUfen versteckt liegen. Da Mar chio sein Lager

im Verläufe eines kurzen Wortwechsels erwürgt. Sie sei in einigen Minuten tot ge wesen. Er habe an diesem Tage ^ Liter, 6n achtel Liter und eine Schale Schnaps getrun ken. Als er glaubte, daß sie tot sei, habe er den Körper der Terzer zu Boden fallen lassen, habe vom Herde weg einen Hafen Mt Wasser genommen und dieses über die am Boden lie- gende Terzer hingeschüttet, indem er dächte, er werde schauen, ob sie noch lebendig sei: die „Alte' habe sich aber nicht mehr gerührt. Er sei ihr dattn

13
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/08_12_1937/AZ_1937_12_08_3_object_1870019.png
Pagina 3 di 6
Data: 08.12.1937
Descrizione fisica: 6
starten Schwanz einen mächngen Schlag. Als Randolph in dieser Sekunde dem Tier seinen Speer in oas Genick hineinrannte, Ichien sich der Alligator um die Todeswaffe gar n-cht zu kümmern, die wie eine Harpune durch ein Rollseil mit dem Boot verbunden war. Der Alligator schoß von dannen und rollte das Seil ab, um dann das Boot nn Schlepp hinter sich herzureißen. Randolph und die Indianer warfen sich auf den Boden des Bootes, um nicht durch Zweige und Dornen der Nußbäu me zerfetzt zu werden. Der Jäger

, Torso Smol chen gegen OMt ^ an: „Passaporto l>rem Liebling Tuma hatte sich Wasserrose Ilt fortgeschlichen. Die Männer saßen am lid warfen den Krokodilen die Eingeweide Mweine zu. Seit Sonnenaufgang befan- lalls Frauen im Wald, um aus den Blät- I Kliraguata Trinkwasser in die Kalabassen «è». Tuma, die Schlange, war sehr lustig, linzelte sie sich am Boden entlang, durch- Idie Erde nach Wühlmäusen.^ Manchmal Mrwse vor den Kakteen stehen und schau- liolibns zu. Blaue Schmetterlinge, groß Ihand

strich eine Fuchs mutter mit ihren Kindern durch das Gestrüpp. Die Schildkröten bewegten sich nicht vom Fleck. Nur die Wühlmäuse mißtrauten ihrer alten Feindin u. verkrochen sich pfeifend tiefer in den Boden. In Besorgnis um ihren Schützling hätte Tuma einen Ruf ausstoßen mögen .Das konnte sie jedoch nicht. Deshalb schraubte sie sich abermals wie ein Bam bus über die Spitzen der Gräser und lauschte. Ver wundert hörten ein paar Papageien auf den wei chen Stachelfäden einer Kakturkrone zu schnäbeln

und unbeiveglich an den Lianen hingen, gleichermaßen von Ncngi'r uno Eniietzen über das Schauspiel lief unten am Boden gepackt. Lautlos, mit einem einzigen Schwung, halte sich Tuma über Mayo, den zum Sprung geduckten Jaguar, geworfen! Der drehte sich wie à Karussel um die eigene u)se und keuchte. In kleinen Rinnsalen troff dem König der Dschungel das Blut über die Schnurr haare. Manchmal gab sich Mayo einen Ruck und ächzte. Tief und heiser, wie das Pauken auf dem gesprungenen Fell de!' großen Mondresttrommel

14
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/29_11_1933/AZ_1933_11_29_3_object_1855687.png
Pagina 3 di 6
Data: 29.11.1933
Descrizione fisica: 6
Albu zum Beispiel, der einen Schacht von 120(1 Meter m die Erde treiben ließ, gehört zu den Pionieren, die noch heute an der Spitze der alten Goldminen-Jn dustrie stehen. Das Gewerbe, Gold aus dem Boden zu holen, ieht in Südafrika heute also, auf eine Tradition von einem halben Jahrhundert zurück. Wenn eine Industrie so alt geworden ist, , hat sie gewöhnlich Versahren ersonnen, an denen nicht mehr sehr viel zu verbessern ist. Dennoch steht die Goldgräberei eit kurzem au einem Wendepunkt

, ohne die Unterstützung einer Gefellfchast, ganz auf eigene Kosten. Allmählich sand er heraus, daß dieses In strument tatsächlich geeignet ist. die goldhaltigen Gänge in den tiesern Lagen zu ermitteln. Jetzt ist Krahmann damit beschästtigt, die Plätze auszusu chen, an. denen Bohrungen vorgenommen werden sollen, und immer neue Schächte werden in die Erde getrieben, um dem Boden seine Schätze zu entreißen. Das Magnetometer sieht wie eine ge wöhnliche. mit Platten gestillte Kamera aus. Es wird auf einen krästitgen

nichts Strafbares und entließ de» Mann, gaben ihm aber den Austrag, sich mit den beiden Krü gen nochmals in den geheimnisvollen Keller zu begeben. Als er in der Ruine anlangte, sand er aber weder Stiege noch Keller, erhielt aber von einer unsichtbaren Hand Schläge, daß er halbtot zu Boden siel und die beiden Krüge in Scherben gingen. Als er nach längerer Zeit wieder zu sich kam. glaubte er tief drunten im Keller wieder die drei Männer zu erblicken, die eisrig aus der Tasel an kreideten und lange Reihen

ges. der nun schon im sünszehnten Jahr aus deut schem Boden tobte, sollte abgewendet werden. Tie Nachfolger Georgs l. setzten dann »vch zwei Buß tage sest. die alle beide wegen der Türkengesahr eingcsührt worden sind. Das siegreiche Vordrin gen der Türken gab überhaupt sast allgemein An laß zur Einsuhruug von Bußtagen, und in Würt temberg wurde sogar im Jahre UM! sür jeden Monat ein Bußtag eingesührt. der jedesmal auf den vierten Freitag fiel. Diese monatlichen Buß lage bestanden indessen

15
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1945/12_04_1945/BZT_1945_04_12_1_object_2109146.png
Pagina 1 di 2
Data: 12.04.1945
Descrizione fisica: 2
Boden so erbitterten Widerstand bekanntlich die Konferenz von San ist die Unkultur. Wie nahe sich doch ^her Angriffsverband zunächst nach finden. Er muß feststellen, daß die Deut- Franziskos Grundstein für den Wclt- die Plulokratic des Westens und die Norden vor und schwenkte dann nach sehen auf eigenem Boden buchs abheh- frieden bezeichnet wurde, für ungültig, bolschewistische Ideologie stehen! Die Osten ein Seine Spitze wurde östlich der bis zum letzten Mann und bis zur letzten

und das,Welt- Dagegen gewannen die zwischen dem Berlin, 11. April. seitigung der feindlichen Marchbrücken gericht werden ’ einmal ein vernicb- Mündungsgebiet der Aller und dem Der Kampf um Wien hat sich weiter köpfe wieder her. tendes Urteil über diese Barbaren des Thüringer Waid stehenden anglo-ame- verschärft. Die an der Nordspitze des zwanzigsten Jahrhunderts fällen, die rlkanlschen Kräfte in schweren Kämp- Donaukanals örtlich eingebrochenen einen Sibelius dem Hungertode preis- fg n weiter Boden

nach ungewöhnlich J ,,nrl THimmor da Nordamerikaner nacli Norde» gegen genstöße Boden und brachten den an- heftigen Luftangriffen gegen Front und ZSlt verdrn Dk es hZrnsen llle Hainleite und nach Süden auf dringenden Feind am Nordrand zum Hinterland zu schweren Angriffen. In hfirhstpn Kult ii-entwickli nu er- Ilmenau drückten, konzentrierten sich stehen. Eigene Gegenangriffe entwickel- dem von zahlreichen Kanülen durchzo- •seFeint heute schon im Buche der Ge- die Kümpfe au * den Raiun westlich ten

16
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/09_08_1941/AZ_1941_08_09_2_object_1882015.png
Pagina 2 di 4
Data: 09.08.1941
Descrizione fisica: 4
Aussicht bietet. Bei der Halte- teile der Kellerei Marlengo befindet'sich >ie zweite Ausweichstelle und das Häus chen für die Pufferbatterie, welche als Vetriebsreferve und zum Kraftausgleich zu -dienen hat. Weitem geht es durch das reichst angebaute Gelände, welches man sich nur vorstellen kann, vorüber an den endlosen Obstangern, deren Bäume im Sommer vor überschwerer Fülle die Aeste zu Boden senken, vorüber an edlen Rebhügeln und Kalvillanlagen zum Dorfe Cermes und jenseits desselben bald

Candeago Giuseppe, 00 Iah. re alt, angestellt bei der Firma Da Ronch in Saltusio. Jnnerhofer Giuseppe, 18 I. alt, wohnhaft in Merano, wurde am 8. August in der Nähe der Marlengo-Brücks von plötzlichem Unwohlsein befallen und stürzte vom Fahrrade zu Boden. Er er litt eine tiefe Wunde an der Kopfhaut u. einen traumatischen Nervenschock. Alle drei Verunglückten mußten spitalsärztliche Hilfe aufsuchen. Zum ruhmvollen Tode Bruno Mussolinis Silandro, 3. — In den gestrigen Nachmittagsstunden verbreitete

des Herrn des alten auf den Boden und selbst auf Kinder und Damen wurde wenig Rücksicht ge nommen: Man ließ dem Motorwagen nicht einmal Zeit, den Anhängewagen an die eigentliche Haltestelle am Theater platze zu rangieren, sondern die unge stiime Menge stürmte in wildem Durch einander auf die sich noch im Fahren befindlichen Wagen so daß es auch den von -Ü-L«!«- und-', Cermes Gekommenen fchsver war, endlich aus dem Wagen zu kommen. Am Theaterplatz war am gan- en Nachmittag des Himmelfahrtstages

Freun- chs binnen, die abwechselnd schrien- «Diebe! Verbrecher! Haltet sie!' Aber die Villenkolonie lag wie aus gestorben. Kein Mensch zeigte sich auf der Straße, der den Flüchtenden entgegentrat. Mit pfeifendem Atem durchquerten Kiesewetter und Maxe eine Grünanlage und erreichten anschließend einen Steg, der über einen künstlich angelegten Teich führte Sie waren schon ziemlich in der Mitte des Steges angelangt, als Kiesewetter ausrutschse, den an leine Hand gesessei ten Maxe mit zu Boden riß

17
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/05_05_1922/TIR_1922_05_05_4_object_1983107.png
Pagina 4 di 8
Data: 05.05.1922
Descrizione fisica: 8
Herrn Florian Hochkoller gab die Ortskapelle, deren tüchtiger Kapellmeister er ist, ein gelungenes Ständchen. Ebensalls der Gescmgsoerein brachte ihm als Ehormeister mit einigen Chören seine Gratulation dar. p. Das Zischleinial, diese Perle der Sextener Dolomiten, einst eines der besuchtesten Beigzebie- te, wird Heuer zum erstenmal? seit dem Krieg? dmi Alpensreundl: wieder behagliche Unterkunft bieten können. Wie der Besitzer des Dolomrtenhofes „Fischlem boden' Sepp Jnnerkosler, ein Sohn

zu verantworten. Er wurde zu lv Ä>I naien schweren und oerschärften Kerkers vkr»?kL > ^ Ein Messerheld. Zkn Peier und Paulitag IVA ger.e: da vi Jahre aite Taglöhi?« Alfred Kerschbaumeil aus Pfatten mit dem Kutscher Anton Pc!lr>ei>c! aus der Straße in Auer in S-reit. Ws Arr!chi«-s liier eine Beivegung machte, als wenn er ?>, I Messer ziehen wollte, erhielt er von Balbreii?! eine Ohrieize. Dabei strauchelte Balkveber ÄI fiel zu Boden. Noch bevor sich Ballwedcr wie!«I vom Boden erheben konnte, erhielt

Schnapsküche begab. Der Schnaps!»«!- ner Anton Plattner hatte zu dieser Zeit gerade heiße Trestern aus dem Schnapslejsel in ein« »» Boden stehende Bottich geworfen. Da Talma« den Streit immer wieder fortsetzt, wurde er oo» Bauernsohn Josef Äußerer zur Ruhe I woraus sich Thalmann gegen Äußerer weudeie uii« diesen noch kurzen Mortwchsel in die Treftn«' bottich warf. Josef Äußerer erlitt durch di« hech^> Tröstern am rechten Arm e'me Verbrennung 5^' ten und dritten Grades und war über N ärztlicher Behandlung

18
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/08_11_1921/MEZ_1921_11_08_4_object_637271.png
Pagina 4 di 8
Data: 08.11.1921
Descrizione fisica: 8
und Nichrunstsmangels bot, hatte ein Krüppel sein Musikwerk ausgestellt, oaZ er für milde Gaben in Be wegung fetzte. Die Passanten geizten nicht -mit dem Centcfimo, wie mit etrtem Lächeln» d>rs ihnen diese „neuzeitliche Errun- Mnschaft' unwillkürlich entlockte. Das ticfüctrÄbte und den Kopf zu Boden hängende Estlein bot allerdings eilten krassen Gegensatz zu den Munteren Wersen, die das Orchestrion.spielt^. Hoffentlich braucht der fahrende Leicrmpnn ,der auf die Frei gebigkeit der Mitmenschen angewiesen

Elfenbein schien in den Boden zu versinken, und ich hörte, wie BaHil, kniend und mit gekreuzten Armen, seine Meldung erstattete: „Königin der König«, mein großer Herr, Marcu» Antonius Triumvtr tu* bw oMbi der «SL». w»«scht dich 91 Kleopatra faß vor einem großen Wandspiegel aus Silber, be dient von Sklavinnen, die Ihr das Haar machten, lässig in einem niedrigen Sesiel au» Elfenbein und Ebenholz zurückgelehnt, da» schwarze, überlange Haar schon fast fertig aufgesteckt, mit Gold und Perlen durchwirkt

, erschien so rein und klar gezeichnet, daß ich sie noch nie so schön gesehen zu^ haben vermeinte als heute, die weißen Zähne blitzten zwischen den vollen roten Lippen, sie stieß den Hund zurück, sprang auf und kam mir mit weit gebreiteten Armen zum Morgengruß entgegen. Aber -soglelck. als sie merkte, wie schön sie mir wieder erschien, änderte sie ihr Verhalten, zeigte ein stilles Befremden in ihren Lugen, ließ die Blicke in stummem Schmerz den Boden suchen, brach dann kn Tränen au», dl« sie aber rasch

« an Oktavia und an den Senat nach Rom. Ehe ich e» verhindern konnte, sank sie vor mir zu Boden, mn> klammert« meine Knie mit ihren Armen, sprang dann auf, tanzte wie rasend mit hinter dem Kops verschränkten Armen durch da» marmor- glänzende Gemach, warf sich mir von neuem an die Brust, schrie nach ihren grauen und sank endlich «vschöpft, aber strahleich vor Jubel «Äs btt MchiAckt, t»tt Mit dtt floPttmi frBbrAw wab Kiff«« ganz

19
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1934/11_08_1934/DOL_1934_08_11_14_object_1189637.png
Pagina 14 di 18
Data: 11.08.1934
Descrizione fisica: 18
: Ausstellung eines neuen Ausschusses, in oem nur sachkundige, verständige Fachleute wirken sollen, die ihre Kenntnisse und Fähigkeiten auf opferungsvoll dem Vereine widmen wollen: Einstellung eines guten Trainers und Verstär kung der Mannschaft. Letztere Aufgabe ist aller dings mit allergrößter Vorsicht anzugehen. Wie wurde nicht vergangenes Jahr eine Lobeshymne auf Bachmann angestimmt, bevor er den Boden unserer Talferstadt betrat? Man wurde durch seinen Ruf geblendet. Bevor er seine Tätigkeit begann

, war er in aller Augen der große Mann, der dem Fußballsport bis jetzt gefehlt hatte. Und wie bescheiden hatte die ganze Geschichte geendet. Still setzte sich Herr Bachmann in die Eisenbahn und verließ den Boden, auf dem er nur Mißerfolge geerntet hatte. Nunmehr stehen dem Kommissär drei Trainer zur Verfügung. Ueber die Namen dieser Herren herrscht vorläufig noch Schweigen, aber es wurde versichert, daß nur der beste gewählt werde. Wollen wir diesmal das Beste hoffen. Schon im Sommer wanderte in der Stadt recht

hat nur ein Spiel absolviert und Seebacher war nur hie und da in der Reserve tätig. Mithin kein Schaden. Nun müssen die Lücken aufgefllllt werden. An Stelle Bonoldis kommt C h i u s 0 l e von Trento Chiusole ist hier sehr bekannt und als Spieler geschätzt. Einen Bonoldi wird er kaum voll wertig ersetzen können, aber vielleicht findet er in der Bozner Mannschaft einen fruchtbaren Boden. Außerdem sind noch einige Neuanwer bungen im Gange, über die aber bis zur Stunde noch völlige Unklarheit herrscht. Mit Cortivo

einseitig, denn das Sprachenwunder versagt auch den ein fachsten Rechenaufgaben gegenüber. t Unangenehme Begleitung einer Obstfendung. Zwei Beamtinnen der Liverpooler Firma Wat- son & Company hatten dieser Tage ein un angenehmes Erlebnis, als sie plötzlich in ihrem Arheitsraum eine einen Meter lange Schlange über den Boden kriechen sahen. Auf ihre Hilfe rufe eilten Männer herbei, denen es gelang, die Schlange mit Stöcken zu töten. Es war eine sehr gefährliche spanische Giftschlange

21