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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 04.03.1896
Descrizione fisica: 8
Beilage zum „Tiroler Volksblalt' Nr. lk. Boze«. Mittwoch, de« 4. März 189K. Die Abschaffung des Hypothekarcredits aus Grund und Boden. (Fortsetzung) Grund und Kode» ist von der Hypothekar- Verschuldung zu befreie«. Dies vorausgeschickt, halte ich es für angezeigt, schon jetzt in der Generaldebatte meinen an erster Stelle zum Ausdruck gebrachten principiellen Standpunkt zu recht fertigen. Ich war mir nur freilich der Tragweite meiner ersten Resolution wohl bewußt, ich war gefaßt

auf den Widerspruch, der von der linken Seite dagegen wird erhoben werden; es war mir auch klär, daß die Zustimmung zu dieser Resolution den Bruch bedeutet mit der gegenwärtigen Wirthschaftsordnung, den Bruch mit dem Capitalismus, der die Grundlage der gegen wärtigen Wirtschaftsordnung ist, daß sie auch den Bruch bedeutet mit einem Theil der gegenwärtigen Rechtsanschauungen, nämlich mit der Rechtsanschauung über das Verhältnis von unbeweglichem Grund und Boden einerseits und dem beweglichen Gelde anderseits

, was hier zum Ausdruck kommt? Meine erste Resolution ruht auf der Ueber zeugung, daß sich mit der Natur von Grund und Boden und mit der socialen Bestimmung desselben die moderne hypothekarrechtliche Belastung nicht verträgt. Das ist die Frage: Ist diese Behauptung wahr oder nicht? Ist sie wahr, so muß die Resolution durch führbar sein, es wäre denn der Grund und Boden seiner socialen Bestimmung schon derart entfremdet, daß et sie überhaupt nicht mehr findet. Wer das behauptet, gibt zu, daß unsere Gesellschaft

Gebiet einer ganz kurzen wissenschaftlichen Erörterung geleitet. An die Spitze meines Beweises stelle ich folgende Behauptung: Grund und Boden kommt durch die mo derne hypothekarrechtliche Belastung in eine Verbindung mit dem Gelde, die sich mit der Natur des Bodens nicht verträgt, und zwar deshalb nicht verträgt, weil er von vornherein benachtheiligt ist, und weil dieser Nach theil früher oder später zum Ruin des damit ver bundenen Standes führen muß. Der Beweis, wenn er als richtig erkannt

wird, entscheidet allein die ganze Frage, und ich bin darauf gespannt zzi erfahren, wo die Schwäche, bei welchem Punkte der/Fehler des Be weises liegt. / Was schließt denn die moderne^Hypothekarbelastung des Bodens in sich? Sie schließt zwei Forderungen in sich, und beiden Forderungen kann der Grund und Boden auf die Dauer einfach nicht gerecht werden. Die eine Forderung ist die nach einem bestimmten Zins als Erträgnis des Geldes und die andere Forderung, die aus der sreien Kündigung hervorgeht

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 17.11.1927
Descrizione fisica: 6
wird es auch interessieren, daß die Pflanzen den Stickstoff aus der Luft und aus dem Boden entnehmen können. Die Leguminosen mit ihren simbioti- schen Wurzelbakterisn haben die Fähigkeit, den Stickstoff direkt aus der Luft zu entnehmen lind ihn zum Teile den nachfolgenden Kulturen durch die im Boden verbleibenden stickstofs- reichen Rückstände zu hinterlassen. Es ist nun mehr festgestellt worden, daß auch die Legumi nosen im Anfange ihres Wachstums assimilier baren Stickstoff im Boden vorfinden müssen, un, sich kräftig

Weizenernte (2V— 25 Dop pelzentner pro Hektar) werden dein Boden 80—-90 kg Stickstoff entzogen, durch Roggen kg 65, Gerste kg 76, Mais kg 120, Kartoffeln kg 140, Runkelrüben kg 110, Taback kg 3V, Trauben kg 60. In dieser Weise könnte man fortsetzen und darlegen, daß alle Pflanzen in erster Linke, wenn große Erträge angestrebt werden, und dies wird heute allgemein getan, entsprechende Mengen im Boden vorfinden müssen. An die- ser Steve muß auch auf den Umstand verwiesen werden, daß die angeführten Ziffern

über ?en Stickftoffentzug nicht als unanfechtbare Grund lagen für die Düngung aufgefaßt werden müs sen. Die moderne Düngerlehre gipfelt nicht einzig darin, die von verschiedenen Kulturen entzoge nen Nährstoffe vor der Bestellung dem Boden wieder einzuverleiben. Es muß vielmehr nach dem Grundsätze gehandelt werden, die Nähr stoffe in einer für die ökonomische Erreichung der höchstmöglichen Produktion geeigneten Menge zu verabreichen. 'Mit anderen Worten, der statistisch-chemische Ersatz der Pflanzennährstofse hat heute

den Stickstoss muß gegenwärtig gehalten werden, daß er der beweglichste Be standteil des Bodens ist, und der Bedarf der Pflanzen in den verschiedenen Vegetations perioden verschieden ist, sodaß der Landwirt die einzelnen Düngerarten mit Bzrständnis und dem Bedürfnisse der Kulturen entsprechend zur Verfügung Halts» muß. 2. Wie wird der Stickstoff dem Boden ein verleibt? In seltenen Fälle» ist ein Boden völlig an Stickstoff ausgebeutst. Untraut und Kultur- pslanzen hinterlassen immer eine gewisse Quan tität

Stickstoff im Boden. Andere kleine Men gen Stickstoff werden durch die Regengüsse aus der Luft in den Bcden gebracht, weitere Men- gen werden im Boden durch Spezial-Mikro- organismen festgehalten. Bezüglich des Stickstosfgehaltes des Bodens können keine genau»' Angabe» gemacht werden, man kann jedoch festhalten, daß in den Kultur böden der Stickstoffgehalt niemals 2 pro mille übersteigt, und in den meisten Fällen geringer ist. Von landwirtschaftlichen Standpunkte un terscheidet man stickstoffreiche Böden

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Dolomiten
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Pagina 3 di 6
Data: 02.04.1942
Descrizione fisica: 6
- führcn ist. Die Nähe des Griiiidwagerspiegels spielt eine groste -Nolle und must aus einen leich teren Boden ein höherer Grnndwasserstand ge geben sein. D-e Bodcnbeschasfenkcit selbst ist non ausschlaggebender Bedeutung, da die Ansprüche der einzelnen Gräser und Klccarten sehr ver schieden sind und bei einer Neuanlage daraus Rücksicht genommen werden must, wenn nicht von vornherein mit einem Misterfolg gerechnet wer den soll. Auf den Wert einer guten Borsrucht kann nicht genug hingewiesen

. Gerade die üblichen starken Stallmisidüngungen zu den Hack früchten bereichern den Boden an wertvollem Humus und bereichern das so notwendige Bak- tcricnleben im Boden. Gut als Vorfrüchte eignen sich auch Oelfrüchte, Ackerbohnen. Futtcrcrbscn und Futtcrgcmengc, während Getreide sich am wenigsten eignet. Die Neuanlage auf einer eben umgerisfeucn Fläche, ohne dast einige Jahre Ackerbau auf derselben getrieben wurde, ist meist nur gerechtfertigt, wenn die Lage der Flüche so ist. baft das Abschwemmen

werden und hat die Ausbringung möglichst schon im Herbst zu geschehen. Wichtig ist die Düngung mit Kalk, da ohne genügend Kalk im Boden die Gräser und Klcearten meist kein kreudiges Wachstum zeigen und auch der Gehalt des Futters an Kalk zu wünschen übrig lägt. Man gibt auf schwerou Boden rund 0 Zentner ge brannten Kalk und auf leichten Boden die dop pelte Menge an kohlcnsaurcm Kalk pro Hektar. Eine Ilntersiichuug des Bodens auf Ka.'kgehalt wird natürlich notwendig fein und richiet sich die Kalkmengc nach den gefundenen

Untersuch»,igs- ergrbniffen Die Bodenbearbeitung kann nicht sorgfältig genug gemacht werden, bandelt cs sich doch darum, den leinen Gras- und Klcesämcrcicn ein geeignetes Kcimbett zu schaffen. Nach Aberiitnng der Vorfrucht sind die Stoppeln sofort zu stürzen, damit neben allem anderen der Ilnkrautsaineii noch zum Düngen kommt. Bor Winter ist eine liefe Furch» ;u machen, dabei darf aber kein sogenannter toier Boden an die Oberiläckie kommen, damit die zarten Keimivnrzckn der Gräser nick;: in diesem Boden

ziigriindc gehen. Soll im Herbst Stall mist nntergepilüat werden, so darf derselbe nicht vergraben werden, sondern es ist flach zu pflügen. Im Frühjahr hat die Ackcrschlcise die erste Arbeit zu leisten, damit ein möglichst zeitiges -Aufläufen der noch in den oberen Schichten sich befindenden llnkrant'amen erzielt wird. Weitere Berwcn- dnng ündet die Egge, welche unter Umständen wiederholt anqewendct werden must. Bei lockc- reni »nd scholligem Boden wird die Egge durch die Walze nnterstüsti. Bor

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 09.12.1944
Descrizione fisica: 8
- Zwinger, durch zinnenbewehrte Mauern nur von einer einfachen Mauer timge- lichkeit unvergleichlich schöner Wände- voneinander getrennt, umgeben den wuch- ben. macht es mehr den Findruck • 4 rungen und Bergfahrten: hinauf zum tigen Palast; ein regelmäßiger dreistöcki- wohnlichen Behagens als trutziger Leichte Silberwolken heben sich vom kuppen: hier erst öffnet sich das Eisack- gupfeter Boden aus getan und vie f genannten Onollhof und Gstammer- ger Bau in Rechteckform mit hölzernem, Wehrhaftigkeit

. Bald nach ihrer Fr- tisacktal und treiben die Hänge hinan, tal zu seiner wirklichen, weiten Schönheit und aaun^Boden >n einer allen girxunu hQ{ und dem andcrtIia]b stunden höher beiderseits abgewalmteni Giebeldach, der bannen kam die Burg durch che He-rat auf denen erster Schnee liegt und hinauf und hier herauf muß man gehen, um es um <b0 hieß es <Lubidimes, später u u jn ejner Ber „ scll j ucht gelegenen Wildbad mit anderen, stilgerecht erhaltenen Räu- dcr Faifemia von Guvcdaun Ende

starke Ringe gefunden, an denen die Riesen ihre Schifflein fest- banden. Das ist freilich lange' her; in zwischen ist die Eiszeit gekommen und gegangen, der Stausee ist ausgebrochen und die wilden Wasser haben sich tief die Felsen gefressen und die Tat oder dem Auto über den Talboden fährt, daun. . R . weiß wenig oder nichts vom Eisacktal. Es ist wirklich ein gupfeter Boden, diumhältige Quellen schon im 16. Jahr- voll gepflegten Kulturschatz einen schö- Bahlburg und Tisens. der sich und sei- hundert

nicht von ihrem Glauben abbringen ließen. Ob dar um der gupfete Boden auch „Höllenplat te“ heißt? — Die Schloßchronik meldet von einer eigenwilligen Gestalt aus jener Weltkrieg auch von Künstlern viel oe- k obur ^ die'in ^manch' m^D^mit'md*hocl> nen Ä. 5 ? Ä Herren ihre Ansiefri beharrlich SJftfcSÄS SSÜÄ verteidigte. de Schatten warfen. Die braune Erde Als Stammsitz der Herren von Gufi* liegt wieder nackt da. auf manchen daun wird Sumersberg 1202 zum er* Breiten schon umgepfHigt und neuer, stenmal erwähnt; Im Laufe

der Jahr* Saat harrend. Von den Obstbäumen hunderte erfuhr die Burg mancherlei und Reben, die in den sonnigen Lagen Umbauten und Veränderungen und noch über das Dorf hinaufreichen, sinkt kam nach dem Aussterben der Gufi* das gelbe und braune Laub in leisem ^ dauner um 1450 an die Herren von Fall zu Boden und die Gimpel, Krumm- ihren Wänden, die Hugo Atzwanger mit Thun, dann an die Wolkcnsteiner, die schnäbel und Zeiselen sind vom Hoch wundervoll plastisch und lebendig wir- es .am längsten, nämlich

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 22.03.1945
Descrizione fisica: 4
. Im weiten Umkreis blauen die Berge, der Schnee der die Spitzen wie eine schim merde Kappe umhüllt, funkelt silbern. Klei ne Falter huschen eilfertig über den Boden, ihr Flug ist noch unsicher, tastend. Mit weitausholenden festen Schritten geht der Bauer über das Feld und seine braune Faust führt treu und sicher blankes Eisen durch die schwarze Erde, die sich willig zur Seite legt. Sie, die Allgütige. Ist zum Ge- ’on bereit: bald werden Körner in ihren Schoß fallen, sie wird sic hegen und näh ren

des rechten Knies davon. — Ein in Sigmundskro» wohnender 52jäh- riger Eisenbahnangestellter kam auf einer Straße der Umgebung in zu nahe Berührung mit einem vorbeifahrenden Kraftfahrzeug und wurde von diesem zu Boden geworfen. Er erlitt zahlreiche Verletzungen und eine Verrenkung der linken Schulter. — Ein Verkehrsunfall, der noch verhältnismäßig gut ausging, ereignete sich dieser Tage in Auer. Auf der Hauptstraße wollte ein Motorrad fahrer einem Radfahrer ausweichen und wurde dabet von seiner Maschine

gegen eine am Straßenrande stehende Gruppe von Personen getragen, wobei drei von diesen zu Boden geworfen wurden. Ein 27jähriger Arbeiter, auf den das Motorrad direkt auffuhr, brach sich den rechten Schenkelknochen und er trug außerdem noch einen Becken bruch davon. Eggental. Todesfall. Hier starb nach kurzer Krankheit Frau Katharina Monsorno, geh. Ochsenreiter, ge nannt Stübler Kath. im Alter von 72 Jahren. lieh, und ein Eheaufgebot gemeldet.— Geburten: Martha Frötscher des Flo rian. Heidemarie Noha des Fritz. Ma rio

gaben ihr Leben im Kampf mit dem Feinde Stabsge freiter Josef Lechner aus Wattens. Gc- wchrführer in einem Gebirgsjägcrregi ment, mit dem Eisernen Kreuz 1. KJ. ausgezeichnet, 27 Jahre alt; Oberleut nant d. R. Andreas Bücher, Lehrer aus IJtixiegg. mit dem Eisernen Kreuz 1. Klasse ausgezeichnet: Gefreiter Au di ä Dm nauer aus Finkenberg. 20 Jahre all; Obergrenadier Alois Lechleitner ans Boden im Lechtal, -1-1 Jahre alt, als einer der besten Schiläufer.seiner Hei mat bekannt; Jäger Johann Scheiber

, kämpferische Einzelleistun- gen vollbracht und Strapazen ertragen vv-e man das für unvorstellbar hielt. Mit be rechtigtem Stolz können sie daher vor der ganzen Nation das Eiserne Kreuz tragen, das ihnen der Führer in besonderer Aner kennung ihres Wehrw-iüens und lires per- söuMcben Mutes verlieh. Da sie aber noch nicht hn wehrpflichtigen Alter stellen, wur den sie Inzwischen befehlsgemäß von der weiteren Verwendung an der Front zu rückgezogen. DerZwiebelan bau im Haus und Kleingarten Der Boden des Haus

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 10.12.1943
Descrizione fisica: 4
des Anton, 45 Jahre alt; Anton Läsorfa nach Franz, 4.Jahre alt. — Eheschließun- '«ert: .Basilius Beriotto mit Alda Bro- gnara; .Aldo Falzin mit ANtonie Ma- rinello. . Bozen. F a h r r a d u n f a l l. Der« sech zehnjährige Telephonarbeiter Emil B i - foni fuhr gestern mittags nach dem Dienst auf-seinem Fahrrade nach Hause. In der Nähe seiner Wohnung. Kardaun R. 4, verlor er aus unbekannter Ursache die Herrschaft über fein Rad und stürzte heftig zu Boden.' Cr erlitt verschiedene schwere Abschürfungen

, abgelegener Dünger lein. 2kuf diese Weise wird er auf weite Strecken schnell fein und wirksam verteilt.» Wohl gehört auch ein guter „Derteilungssinn' dazu. Beachtenswert Ist es. daß die De- güllung nie vor. sondern nach dem Voll mond durchgeführt wird. Dies gilt er fahrungsgemäß auch bei jedem anderen Wirtschastsdünger. Die flüssige Düngung hat sowohl zu Heu als auch zu Grummet die gleich gute Wirkung, vorausgesetzt, daß dem Boden genügend Feuchtigkeit zur Verfügung steht. De! Milchviehhal- tung

- und Ammoniakiarten. sowie geölter Kalkstickstoff. Gewöhnlicher schwarzer Kalkstickstoff muß vorher 3 machen lang mit feuchter Erde gemilcht abgelöschk sein, sonst entstehen große Verbrennungsichä- den. Zur Stunde wird von all diesen wertvollen Düngemitteln nur mehr das schwefelsaure Slmmaniak zur 2lnwenduna kommen können. Dieses entfaltet aber feine volle Wirkung erst 3 Wochen nach dem Slusstreuen. bei genügender Boden feuchtigkeit. Cs ist nützlich — bei trocke ner Witterung — nach Möglichkeit kurz

der SlbschwemmungSMögttchkeiten. Anschließend noch ein Wort zur winter lichen Bewässerung, wo eine solche fall weise leicht möglich ist. In erster Linie kommt die Spätherbst«, Dorwinterszeit in Betracht, besonders dann, wenn der Boden stark ausgetrocknet Ist. Bewässe rung zu dieser Zeit vertreibt viele Mäuse und tötet eine Menge schädlicher Enger linge und Insektenpuppen. WeM Haus- VerdunKelungsZeiten 10. Dez. 16.34 Uhr bis 11. Dez. 7.24 Uhr 11. Bin 16.33 Uhr bis 12. S«^ 1.25 Uhr 12. DSz. 16.32 Uhr bis 13. fei 7.26 Uhr Bas

.' Als Zlaver. der Junge, den ersten Schritt der Pflugschar in den Boden gezwungen hatte, war der Ahndl ärgerlich herbeigekommen und hatte gesagt, man merkte schon, daß der Jungbauer In der ■ Kohlengrube ausge wachsen sei statt im Bauernhause. Und es sei 'gus. daß der Alte noch da sei. damit die heilsamen Bräuche nicht abkämen. Cr hatte ein frisches Ci In die begin «ende Furche gelegt. „Jetzt pflüg drüben weg!' „Will der Vater Hendel fetzen statt Erdäpfel?' ^ Fruchtbar ist das Ei und Leben darin — Frucht

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 16
Data: 21.07.1904
Descrizione fisica: 16
der 34jährige Jttwelenagent Moriz Boden, Innere Stadt, Singerstraße Nr. 8, wohnhaft, im Hofe seines Wohnhauses ausgeführt. Boden benahm sich im Hofe unziemlich und wurde deshalb von dem im selben Hause etablirten 38jährigen Kaffesieder Josef Mayer zur Rede ge stellt. Die Kontroverse wurde lebhaft und plötzlich zog Boden sein Messer und stieß es dem Mayer mit voller Wucht in den Bauch. Die Wirkung des Stiches War entsetzlich. Die Ein geweide quollen sofort heraus und lebensgefährlich verletzt brach Mayer

zusammen. Der zufällig im Hofe befindliche 28jährige Kunsttischler Josef Krschnad stürzte sich auf Boden und wollte ihm das Messer entreißen. Doch Boden versetzte ihm einen Stich in die linke Halsseite. Nun ging der Wach mann Nr. 2586 auf Boden los und griff nach dem Messer. Der Sicherheitswachmann erlitt hiebei eine Schnittwunde an der linken Hand. Boden, der durch Stockhiebe Blutunterlau-. fungen an der Stirne ün>d an beiden Augen erlitt und aus der Nase blutete, markirte Bewußtlosigkeit. Man berief

die Freiwillige Rettungsgesellschaft ; Jnfpektionsarzt Dr. Kraus verband alle vier Verletzten. Mayer und Boden wurden ins Allgemeine Krankenhaus gebracht. Boden ist ein bekannter Rai'fbold und hat schon wegen schwerer Körperverletzung eine Kerkerstrafe in Garsten verbüßt. Während der Strafe ließ er sich dem Strafanstaltsdirektor vorführen und erstattete die erlogene Anzeige, daß er im Juni vorigen Jahres Zeuge war, wie ein Mann in äußerst verdächtiger Weise auf dem Zentral friedhofe einen Leichnam verscharrte

. Im Dezember vorigen Jahres stand Boden deshalb wegen Betruges zum Nachtheile des Staates vor dem Bezirksgericht Josephstadt. Er wurde zu einer Woche Arrest verurtheilt. Brände. Im Dorfe Esorna Ujfalu (Komitat Csorna) smd am Sonntag 36 Häuser mit Nebengebäuden abgebrannt. Zwei Kirchen und die Schule- 'würden eingeäschert.-In Sillein brach am Montag in der inneren Stadt Feuer aus, dem mehrere Gebäude zum Opfer fielen. Der Brand dehnte sich auch auf die äußere Stadt aus. -Zahlreiche Häuser, Stroh

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 19.04.1935
Descrizione fisica: 6
er von weiteren Unfällen ver schont. Sein Gesicht behielt aber, so berichteten Zeit genossen, eine geisterhafte Blässe bei, die Mitgift des Todes. Er starb im Alter von 83 Jahren durch eine Erkältung, die er sich zuzog, weil er eine junge Dame, die er verehrte, bei Wind und Wetter eifer süchtig überwachte. Und wurde nun endgültig be graben. Die Postpferde der Frau Richmond!?. In Köln am Heumarkt schauen aus dem Boden fenster eines alten Patrizierhaüses die Holzgeschnitz ion Köpfe zweier Pferde hervor

lange Zeit auf Mißtrauen gestoßen. Das wird verständlich, wenn man daran erinnert, daß weite Gebiete Zen- trqlasiens und Chinas, die er als erster kennen ge lernt hatte, jahrhundertelang nicht wieder betreten worden waren. Afrika ist der klassische Boden vieler für unglaub würdig erklärter Reiseberichte. Wie erging es bloß den deutschen Missionären Rebmann und Krap° den Entdeckern und ersten Erforschern des Kil mandscharo im Jahre 1343. Beider Entdeckung er regte den zornigen Unglauben englischer

in Wohnungen, die ljichts weiter als in den Boden gegrabene Höhlen sind. Das Wohnungsproblem muß diese einzig mögliche Lösung finden in einem Lande, wo es tat sächlich kein Holz gibt. So sind ganze Städte in die Felsen eingegraben, die bis zur Höhe von 30 Meter und darüber ansteigen. Die eigenartigste aller Trog- lodytenstädte ist die von Matmata. Hier handelt es sich üm große Erdlöcher, die über das ganze Tal verstreut sind. Für den fremden Besucher ist es ei ner der merkwürdigsten Ausblicke, die ganze

«bensalls hölzerne Gleise, aus denen die „Hunde' sich leichter schieben ließen, als aus dem Erdboden. Jetzt bedient man sich in waldreichen Gebieten Rußlands wieder des Holzes bei der Anlage von Schienenwegen. Nm den Motorschleppern, die das gesollt« Holz abzutransportieren haben, die Arbeit zu erleichtern, und besonders das Einsinken in den weichen Boden zu verhindern, legt man Trans portwege aus Kiesern- oder Tannenholz. Die Räder der Schlepper sind sogar mit Spurkränzen versehen

zwischen de-n beiden Jisdustrie-Konzernen gab ihm Gelegenheit, sein Wissen zu zeigen. Mit einem Schlag« konnte er bekannt werden, wenn wenn diese vermaledeite Geschichte zu einem glück lichen Ende gebracht wurde. Aber vorläufig sah alles zappendüster auS — — Lärm tönte vom Flur her an des Sinnende^ Ohr, dumpses Schieben, dann die Stimmen der Küchin und des Hausmeisters. Kügler össnete die „Wir bringen das Kinderpult vom Boden', sagte mit vor Anstrengung rotem Gesicht die dicke Köchin und pustete gewaltig

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Meraner Zeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 11.10.1924
Descrizione fisica: 12
, die über den fruchtbarsten BodeN ver fügen, beginnen keine Freude mehr am Land leven zu haben. Die Landflucht in. ihren Kreisen ist allgemein. Die Hauptursache liegt aber in der Boden- rsform. Da» klingt widersinnig und ist doch so. An sich sollte sich durch eine Bodenreform der Ertrag des BtÄiens hcben. Die Statistik lehrt, uns. daß der mittlere Grundbesitz intensiver wirtschaftet, als der Großgrundbesitz, daß er bessere Ertragnisse abwirft, abgesehen von der Forst- und Teichwirtschaft. Die Erfahrungen in oer

Tschechoslowakei sind jedoch entgegen gesetzt. Das kommt daher, Weil «wir eben hier in der Tschechoslowakei eine «Bodenreform sui generis haben. Die tschechoslowakische Boden reform verfolgt nicht etwa den Zweck, den Lati-- fuNdienbesitz auszuteilen und tüchtigen Land- Wirten Grund krnd Boden zu verschaffen, son dern sie verfolgt nur den einen Zweck, den GruNd und Boden auf sogenannten legalem Weg aus deutschen in tschechische «Hände zu spielen. Maßgebend für die Verteilung' sind daher

nicht landwirtschaftliche Kennwisse des Bewerbers, sondern lediglich die Empfehlung eines Narodni Vybors. Soweit wirklich der Boden parzelliert wird, erhalten tschechische Legionäre oder tschechische Ghmwinilsten den Grund und Boden, ÄiS die Aufgabe Habens Im «deutschen «Siedlungsgebiet tschechische Minder heit zu spieven. Diese Leute haben von einer Bodenbebauung meist keine Ahnung. Hinein geschneit in deutsches Gebiet, fehlt ihnen auch die in der Landwirtschaft so notwendige nach- barliche Hilfe und, da sie meist

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 31.03.1884
Descrizione fisica: 8
zerreiben, welcher Umstand nur dem ungemein milden, trockenen und schneefreien Winter zuzuschreiben ist. Der Scheitel war eingedrückt, und nur die auf dem feuchten Boden ruhende «Seite zeigte faulige Gährnng. Ohren, Lippen, Nase und Augen so wie Eingeweide waren zerstört; die Kleider, sogar das Hemd, waren in gutem Zustande. In der Hosen« tasche fanden sich 13 fl. 6V kr. in wohlerhaltenen Banknoten, ein Beweis, dass das Papier derselben aus dauerhaftem Stoffe gefertigt ist. Der Bedauerns werte

Kreisen erwünscht sein, zu erfahren, dass endlich in der Kartoffel „ölagnam donuiu' und „Champion' jene Varietäten gefunden wurden, die alle Vorzüge in sich vereinen, die ausgezeichnet gerade auf schwerem Boden gedeihen und selbst in nassen Jahren in Quantität und Qua lität vorzügliche Erträge lieferten. Beide Sorten ver dienen die vollste Aufmerksamkeit unserer Landwirte besonders jener, welche ans schwerem, nasskaltem und undrainiertem Boden wirtschaften: denn beide Sorten widerstanden

Landkartofsel, welche wegen ihrer Ertragsfähigkeit und Widerstandsfähigkeit einen solchen Anklang in Großbritannien fand, dass englische und schottische Landwirte dem Züchter aus Dankbarkeit ein wertvolles Geschenk darbrachten. Die Champion- kartoffell ist rnnd, hat tiefe Augen, und ist eine Speise und Futterkartoffel ersten Ranges. Ihr starkes, schnellwüchsiges Kraut lässt nicht so leicht ein Unkraut auskommen, beschattet bis in den Herbst den Boden und macht denselben mürbe. Ueber die außergewöhnliche

Fruchtbarkeit beider Sorten lassen wir einige Beispiele folgen: Die Kartoffel „kl-zgnuiu domull' schreibt A. Kosel in Rothkosteletz (Böhmen) kann ich mit voller Ueberzeugung allen Landwirten anempfehlen, deun sie widersteht selbst in dem kühl sten und feuchtesten Boden jeder Fäulnis. Von l Kg. erntete ich im feuchten Boden 45 Kg. Herr Pfarrer Zika in Kbel (Böhmen) erzielte von 1 Kg. Zl-tg donuin im 3. Jahre 105 Hektoliter schöner ge sunder Kartoffeln. Ueber die Kartoffel „Champion' liefen

auch die günstigsten Berichte ein. Ich baute, schreibt der Gutspächter Sirowy iu Just (Galizien), 5 Kg. Champions in einen zähen Boden mit, un- dnrchlassendem Untergründe und erntete dennoch 75 Kg. großer und gesunder Kartosseln. Es würde zu weit führen, wollten wir die zahlreichen günstigen Ernteberichte über diesebeidenVarietäten reproducieren; es dürfte vielleicht genügen, wenn wir bemerken, dass nun selbst wenig bemittelten Landwirten die Mög lichkeit geboten wird, sich diese beiden Kartosfelsorten

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 06.04.1921
Descrizione fisica: 8
, die ihnen viele Ausgaben und uu» nötige Arbeit verursachen, aber wenig Ernte ein bringen. Die folgenden Erfahrungstatsachen eines alten Praktikers sollten sich alle, die Gartenbau treiben, einprägen. Es ist falsch, das Land erst im Frühjahr um zugraben. Im Herbst muß der Boden gelockert werden, damit die Feuchtigkeit leicht eindringen uud sich in der Tiefe als Vorrat für die Wachstums- . Periode ansammeln kann. Auch der Frost vermag tiefer in deu gelockerten Boden einzudringen und die Erdteile zu sprengen

. Durchfrorener Boden ist mürbe. Es ist falsch, den Boden nur flach zu lockern. Je tiefer die Lockerung geschieht, um so leichter ver mögen die Pflanzen den Boden mit ihrem Wurzel werk zu durchdringen und. die in der Tiefe ruhenden Nährstoffe aufzunehmen. Ein freudiges Wachstum setzt bei solchen Pflanzen ein, die rasch erstarken und widerstandsfähig gegen Krankheiten und Schädlinge werden. Es ist falsch, erst im Frühjahr den Stallmist in den Boden zu bringen. Der Mist muß vollständig verwesen

Pflanzen, die niemals vollkommenen Ertrag liefem uud zudem leicht von Krankheiten befallen werden. Die Reihen saat läßt diesen Fehler leichter vermeiden, als die Breitsaat. Es ist falsch, die Pflanzen zu dicht za setzen. Nur bei einem entsprechend weiten Abstand vermag Luft uud Licht von allen Seiten die Pflanzen zn umfluteu, ihr Wachstum zu fördern und den Ertrag zu erhöhen. Es ist falsch, die Oberfläche der Beete nicht zu lockern, so oft sie durch Gießen oder Regen ver krustet wird. Nur offener Boden

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Lienzer Zeitung
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Pagina 20 di 20
Data: 30.11.1901
Descrizione fisica: 20
können noch in diesem Monate Obstbäume gepflanzt werden. Bei allen frisch gepflanzten Obstbäumen ist die Erde um die Stämmchen anzuhäufeln oder mit verrottetem Mist zu belegen, damit die Wurzeln nicht so leicht durch den in den Boden dringenden Frost beschädigt werden können. Die Pfirsichspalierbäume sind Ende dieses Monats mit Fichten reiser zu bedecken und der Boden um die Stämme ist mit kurzem Mist zu be legen, ebenfalls gegen den in den Boden dringenden Frost. Bei den Him beeren ist das alte Holz, das getragen

hat, am Boden abzuschneiden und sind die Beete ebenfalls mit kurzem Mist zu belegen, nachdem der Boden vorher gelockert wurde. Bei den Fruchtsträuchern, welche durch Einleger vermehrt werden (Haselnüsse, Quitten, Splittäpfel, Stachelbeeren), ist das Absenken oder Einlegen der Zweige in den Boden jetzt vorzunehmen. Praktische Verschlüsse zu Honiggläsern. Zu den UnVollkommenheiten unserer Bienenwirtschaft gehören u. A. die Honiggläser und noch mehr deren Verschlüsse. Enge Honiggläfer mit noch engerem Halse

sind zierlich und lassen die schöne Farbe des Honigs verlockend hervortreten — aber sie sind unprak tisch. Beim Füllen setzen sich in der Krümmung des Halses Schaum oder Luftblasen an, die sich nicht mehr entfernen lassen. Mit einem Eßlöffel kann man nicht hinein, die Kaffeelöffel reichen nicht bis auf den Boden. Rein cy- lindrische Gläser mit eingegoffenem Schraubengewinde find bisher wohl das beste. Doch schließen auch selten die Metallschrauben hermetisch, und muß man gar Kork oder Pergament einlegen

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Bozner Zeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 10.10.1871
Descrizione fisica: 8
.'.g des Bodens. Die Erfahr»>!g lehrt, das; liefizepflügles Land selten durch T ocke-cheit afficrt wird, nnd die Wisse.belräftigt die Lehren der Erfahr: ?g. Z) Der Ziveck des pflügen« ist, den W^r-eln der Pfla:zen K?>egcnhe'i zum Anfauchen der Nahuuig zu geben. Der Boden^ift gleichsam der Weioeg.ruo, wo sich die W»rzeln der Pflanzen auÄreite,:. nin nach Nahrung zu suchen, nnd je größer die Leichtigkei-, den Grund zu du chd.i.gen, desto mehr Nahrung finden die Wurzeln nnd desjo '.äsiiger und lragfähiger müssen

constanier <)euch!ig'eit, wovon sie zehren köunen, wie die, welche blo? ei.ien Fuß eindringen- Consta'!e Feuchligkei! ist d'eje.i'ze, d'e im Boden bleib? wen-i das überflüssige Negenwaiser abgelaufen ist, unii die durch die Wurzeln der Pflanzen consumirt wird oder verdunstet. 3) Da die Verdunstung durch Vertiefung des Acker- grundcs vermindert wird, so wird tief gepflügtes Land Fenchiig'eit länger halten, als weniger tief gepflügtes. Bei übrigens gleichen Umstunden wechselt die Ausstrah lung

mit der Cvmpaclheit der Masse. Wenn dem so ist. so wird der Boden, je compacter er ist, desto eher die Temperatur der Atmosphäre annehmen und desto eher bei trockenem heißen Wetter die Vegetation versen gen nnd zerstören. Da die Oberfläche tiefgepflügien Landes am Tage immer kühner ist als die umgebend: Atmosphäre, so verhindert sie nicht nur die Verdun stung. sondern übt auch einen kühlenden Einfluß auf die Vegetation aus und vermindert die Gefahr desBer- brennens nnd Verwelkens. 4) Pflanzen in tiefem Boden

haben wegen der Ab sorptionsfähigkeit solchen Bodens mehr Vortheil vor? leichten Regenschauern und Thau: Wenn solche auf harte Erde fallen, zerstreuen sie sich sofort, aber auf einem tiefen weichen Boden werden sie von dem Grund aufgesogen und von den Pflanzen angeeignet. 5) Durch Vermehrung der Condenfir-ivüh'-gkeit des Bodens wird auch dessen Feuchtigkeit beständig ver mehrt. Die Atmosphäre ist stets mehr oder weniger mit Feuchtigkeit durchdrungen. Weint Land tief ge- p>iüg! und pulverifirt

ist. ci-culirt d'e Atmosphäre freier durch dasselbe, und wenn sie mU d?n kühlenden Theilchen des Bodens u-ier de^ <2lerstäche in Con- iacl 'ommt. gib' sie einem Theil ih'.er Heuchtigkeit an diese ab. Dai>?r ist gut und lies dmrl'eileier Boden bei der ärgsten Diir e immer feucht, >!>>d sogar trocke nes verseugles Land kci.m durch gehvnges Umarbeiten feucht gemacht w?toe.i. Ein guter v»är!iler kann mit einer Tchaujel in einen Gurten mehr Feuchtigkeit er-- zeugen, als wenn er die ganze Oberfläche un-er Wasser

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Lienzer Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 08.03.1941
Descrizione fisica: 8
. Stärkere Kamps- und Sturzkampffliegeroerbände des deutschen Fliegerkorps in Italien unter Führung des Generals der Flieger Geißler unternahmen mit Geleitschutz deutscher und italienischer Jäger einen erfolgreichen Bombenangriff gegen den Flugplatz Luca auf der Insel Malta, Zehn feind liche Bombenflugzeuge wurden am Boden ver nichtet, eine Anzahl schwer beschädigt. Zwei Flug zeughallen, Unterkunftsbaracken und Tankanlagen gingen in Flammen auf. In Luftkämpfen schössen deutsche Jäger vier, italienische

Jäger zwei feind liche Jagdflugzeuge ob. Im Mittelmeer versenkten deutsche Kampf flugzeuge einen Frachter von 5000 BRT und warfen im Hasen von Tobruk einen Zerstörer in Brand In der letzten Nacht führten stärkere Kamps- fliegsrkräfte erfolgreiche Angriffe auf London und Cardifs durch. In beiden Häsen entstanden starke Brände. Bei Angriffen auf Flugplätze in Südostengland wurden mehrere feindliche Flug zeuge am Boden zerstört und zwei britische Flug zeuge über ihrem eigenen Flughafen abgeschossen

an der britischen Südostküste wirksam mit Bomben. In Nordafrika wurden drei Hafenanlagen der Eyrenaika sowie Flugzeuge am Boden er folgreich angegriffen. In der letzten Nacht richteten sich Angriffe ein zelner Flugzeuge gegen Rüstungsanlagen in und um London. Kriegsmarine und Luftwaffe führten den Han delskrieg gegen England im Monat Februar mit ganz besonderem Ersolg. Der Feind ver lor in diesem Monat insgesamt 740.000 BRT Han delsschiffsraum. An dem Erfolg ist die Kriegs marine mit SS0.000 BRT

werden. Bei Angriffen auf verschiedene Flugplätze nördlich Londons wurden Hallen, Unterkünste, Brennstosf- und Munitionslager sowie einige Flugzeuge am Boden zerstört. An der englischen Südküste ver senkte ein Kampfflugzeug ein Handelsschiff von 3000 BRT Ein weiteres Handelsschiff blieb im Seegebiet ostwärts Aberdeen nach zweimaligem Angriff mit schwerer Schlagseite liegen. Außer den im gestrigen Wehrmachtbericht bereits erwähnten britischen Schisssverlusteu versenkte die Luftwaffe 'm Laufe des 2. März

Arbeitsanforderungen. Jetzt müssen alle Kräfte für die Frühjahrsbestellung der Äcker eingesetzt werden. Die Felder werden gedüngt, die Obstbäume verlangen neue Nahrung, wenn Blüte und Fruchtansatz gefördert werden sollen. Im Garten werden die Beete bestellt und die ersten Gemüsepflänzchen, schon im Frühbeet unter Glas gezogen, werden sorgfältig aus gepflanzt. Und während hier die jungen Gemüse pflanzen die Wurzeln in den Boden senken, sorgen die ersten Frühlingsblumen bereits dafür, daß wir unsere Freude

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 10.09.1904
Descrizione fisica: 10
, d. h. sämtliche Aeste des untern Kranzes der Baumkrone werden abgesägt, damit sie den Boden unter dem Baum nicht beschatten und die Kulturen um den Stamm herum in ihrem Wachs tum nicht zu sehr beeinträchtigt werden. Gerade diese untersten Aeste sind aber von größter Be deutung für das gute Gedeihen der Obstbäume; in tief gründigem Boden erstrecken sich zwar die Baum wurzeln mehr in die Tiefe und finden dort in nicht allzu trockenen Jahrgängen noch genügend Feuchtig keit vor; in nicht sehr tiefgründigem

Erdreich ver laufen die Baumwurzeln oberflächlicher und ent behren in durchlassendem Boden bald der genügenden Feuchtigkeit. Die untersten Aeste haben nun die Ausgabe, den Stamm und den Boden unter dem Baum zu beschatten und bei heißer, trockener Witterung vor dem Austrocknen zu schützen. Werden sie aber entfernt und erfolgt nicht öfters ein starkes Begießen mit gestandenem Wasser oder stark ver dünnter Jauche, so wird das gedeihliche Wachstum des Baumes und seiner Früchte sehr beeinträchtigt; es fällt

, als das Land noch nicht so hoch im Werte stand, sah man weit mehr Bäume, deren Aeste fast bis an den Boden reichten, als jetzt; die gegenwärtig hohen Bodenpreise vieler Obstbaumgegenden veranlaßten jedoch viele, den Boden unter den Bäumen, wo zuvor mangels genügendem Sonnenlicht fast nichts wuchs, ebenfalls einträglicher zu machen, eben durch die Entfernung der untersten Aeste. Der dadurch an den Bäumen verursachte Schaden ist aber erfahrungsgemäß größer, als die durch das Auf ästen erzielten Mehrerträge

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 01.04.1892
Descrizione fisica: 8
ein enger Spalt austhue, dessen Tiefe durch zusammengebundene Latten mit 12 m gemessen wurde. Nun wurde eine Leiter herbeige schleppt, eine Laterne entzündet und der Sache aus den Glnud gegangen. Auf dem Boden des engen Schlnndes angelangt, fand man, daß der etwa auf bis 2 in Breite sich erweiternde Spalt in mäßigem Gesälle sich gegen abwärts fortsetze. Die Wände desselben bestehen aus großen und kleinen Blocken (Porphyr, Tonalit Zc.) wie sie die Naif noch heute führt, dazwischen röthlicher zu fester

Masse erstarrter Schlamm, in den wieder kleinere Felsstücke eingebacken waren; der Boden da gegen zeigt sich als grober Schotter und deutliche Spuren weisen daraus hin, daß vor Zeiten ein Wasserlaus ver muthlich den ganzen Spalt im Lause der Jahrhunderte und Eigenthümlichkeit der Beziehungen der Bienen unter einander, welche unsere Begriffe von thierischem Instinkt übersteigen und bei genauerer Betrachtung ein wunderbares intensives Leben uns ahnen lasten, wie eS außer Adam's Familie kein Wesen

noch bedeutend weiter vor und gelangte bald zu der Ueberzeugung, daß er sich dort auf dem Boden des alten Maja befinde. Zunächst führten ihn auf diesen Gedanken einzelne unverkennbare Reste menschlicher Bauwerke, die im Schlamm der Seitenwände eingebettet sind: Bruchstücke cannellirter Marmorsäulen, behaueue Quadersteine, der Arm einer Colossalstatue u. a. m. Je weiter die Entdecker vor drangen, desto häufiger wurden die Fundstücke, bis man an eine Stelle gelangte, an welcher der nnter- irdische Spalt

, der öfters so niedrig wird, daß man nur noch auf dem Bauche weilerkriechen kann, sich et was erweitert, um sich hierauf wieder zu verengern. Dort hat der ehemalige Wasserlauf die weiter oberhalb aus der Schlammmasse befreiten Stücke abgelagert; der Boden ist bedeckt mit Säulenstumpsen anS weißem Marmor und anderen Bauresten und geisterhaft ragt das Weiße Marmorhaupt einer im Schlamm stickenden Statue empor. Hier fand die Expedition auch im Schotter mehrere Münzen, deren Gepräge, soweit

wir das seststellen konnten, aus die Zeit der Kaiser Titns, Vespafian und Caracalla hinweist. Eine verbogene Eisenplatte, vielleicht das Stück eines Panzers oder eines Schildes wurde, bei der allerdings flüchtigen Durchsuchung, ebenfalls dort gesunden. Gransig war die Entdeckung, welche in der weiteren Fortsetzung des Ganges gemacht wurde. Nicht allein der Boden ist dort mit menschlichen Gebeinen bedeckt, sondern auch aus den SeitenwSnden ragen allenthalben weißpolirte Schädel nnd Sceletttheile hervor. Etwa

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 18
Data: 12.09.1897
Descrizione fisica: 18
waren die ersten Bewohner, welche den Boden Niederösterreichs zu bebauen an fingen und unter den Einfällen und Plünderungen der nordischen Stämme zu leiden hatten. Der niederösterreichische Boden, aus welchem jetzt die Deutschen den Nutzen ziehen, ist mit slavischem Schweiß und Blute getränkt. Denn erst als das Land durch die Slaven urbar gemacht wurde, haben sich in demselben die Deutschen festgesetzt und nahmen den Ureinwohnern den Frieden, den Grund, das Land, die Götter, die Religion und die Nation

. Der Boden des Landes Niederösterreich gehörte den Slaven, und wie derselbe bereits an vielen Orten in ihre Hand zurückgekommen ist, so wird bald die untergebracht ist, eine heilsame sympathetische Wirkung ausübt. Auffällige Euphorie, nämlich absolute Kräftigung und wächsende Zufriedenheit gewährt noch mehr als doS Fahren selbst, die Erzeugung von Fahrrädern. Sie ist sozusagen der goldene Mittelweg. Fassen wir nun das Gesagte kurz zusammen, so ergibt sich, daß ich dem geehrten Fragesteller umsomehr

Z Wie anderwärts, geht anchinNiederösterreichderBo den der Deutschen in die Hände der Tschechen über; dieser Prozeß schreitet erfreulicherweise rüstig vorwärts. Der tschechische Bauernstand kaust sich auf dem historischen Boden der Slaven immerwährend an und erobert auf diese Art das Land seinem Volke wieder zurück. Das Land Niederösterreich ist nicht einmal so deutsch mehr, wie Wien mit den amtlich gezählten 63.830 Tschechen. Die tschechischen Bauern müssen auch fernerhin in Niederösterreich immer mehr

und mehr einbrechen. Wozu sollen sie nach Rußland oder Amerika auswandern, wenn sie Grund und Boden genug in der Nachbarschaft finden? Wozu sind die Kapitalien in den Spar kassen besser zu verwenden, als Gründe für die Bauern anzukaufen. Es möge sich in Niederöster reich das tschechische Element ankaufen, dann wird man das Land zurückerobern. Ist der Boden erst unser, dann kann uns der Sieg nicht entgehen!' Von Seite des Statthalters von Böhmen ist den Bezirkshauptmannschaften ein Zirkulär zu geschickt

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Brixener Chronik
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Pagina 7 di 10
Data: 23.06.1888
Descrizione fisica: 10
Einflüssen des Waldes! für die gesammte Boden kultur ergeben. Thatsache ist, daß der Feuchtigkeitsgehalt der Lust einer Gegend, von der inneren Beschaffenheit des Bodens und seiner Kultur wesentlich beeinflußt tvird. Kahles GUein' erhöht die Wärme und Ät ihr die Trockenheit, während Be bauter Boden je nach seiner Knlturbeschaffenheit mehr oder mmder Feuchtigkeit entwickelt. Von den Bodenkulturarten eignet sich zur Entwickelung und Erhaltung eines gewissen Feuchtigkeitsgrades der Lust keine mehr

Trockenheit erwärmen ' ^ht daraus hervor, daß ersterer durch die Ueberschir- 55 ^annikronen vor der ungehinderten Einwirkung der einerseits geschützt wird und andererseits überall ^it einer ans den Zersetzungsprodukten der Baum- schützenden Decke überzogen ist, zur Aufnahme, ^ uur allmähligen Verdunstung der atmosphä- ^ Wen -Niede rschlage mehr geeignet ist, als jeder andere Boden. Mg Artikel ist uns von Herrn Forstinspektions-Kommissär »'er gütigst zugesandt worden. Dieser letztere UMand trägt

und.LärHen ic. ? der 'Fall ist. Wie'vorerwähnt Ärd im Watde.eine bedeutende Menge der jährlichen Niederschläge festgehalten, diese dringen,- soweit sie nicht durch allmMige Verdnnstung der Atmosphäre wieder zugessthrt werden, in'den Boden ein und dienen zur andauernden Speisung ^der /Quells. Durch das^ Festhalte^ eines großen Theiles der jährlichen NiederWäge im Walde Wird aber auch die Gefahr der Überschwemmungen zum min desten vertittgert^ wenn nicht gaMch hintangehalten. Da sich, nicht jeder Boden

Beastnng beraubt sind, werden freilich >iveder zur. Bildung und 'gleich mäßigen-Mrtheilung der jährlichen Niederschlagsmengen, noch zur Verringerung eintretender ^ Überschwemmungsgefahren in auffallend wahrnehmbarer Weise beizutragen vermögen, da das Regenwasser von dem seiner Decke entWsten oder nur « spär lich bedeckten und in Folge hes verhärtetem Boden nur in geringerem Maße zurückgehalten, beziehungsweise ausgenommen- werden kann, und der Boden, selbst mehr als im normal ge schlossenen .Walde

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 12.05.1939
Descrizione fisica: 6
. Anschließend daran möge die auch bei uns leider häufig anzutreffende Unsitte erwähnt werden, Obst-, besonders Oran gen- nnd Bananenschalen, einfach auf den Boden zu werfen nnd dabei nicht an die möglichen Folgen für den Nächsten zu denken, obwohl überall bequeme Absall körbchen angebracht sind. Sturz von der Stiege. Der ligjährige Antonio Fontanari glitt unglücklicherweise auf einer Treppe des Hotels Bellavista aus und fiel bis auf die ersten Stufen hinunter. Er trug einen Bruch des linken Beines davon

der Niederschlagsmengen überhaupt nicht bis zum Boden hinun- terfallen, in Laubwäldern dagegen nur ein Fünftel der Niederschläge durch die Bäume zurückgehalten wià Die Beschat tung durch die dichtstehenden Bäume, die den Boden vor der direkten Sonnenbe strahlung schützt, wirkt ferner als Ur sache, daß im Sommerwald die Wasser verdunstung schwächer ist als im Frei land. Aiich bier zeigt sich der Unterschied zwischen Nadel- und Laubholzwäldern in sofern, als die Wasserverdunstung in Bu chenwäldern um 69 Prozent

selbst sehr wohltätig empfunden, da Wind nicht nur den Boden austrocknet, sondern sie auch durch rein mechanische Verletzungen schä digen kann. Man hör herausgefunden, daß durchschnittlich 18 Meter hohe Kie fern die Windgeicbwindigkeit so ab- holzwäldern jedoch um 55 Prozent weni-! schwächten, daß sie erst 4 bis 5 Meter aer intensiv verläuft als auf baumlosen j über den Baumkronen der Windgeschwin- Londstreckcn, Nach den seinerzeit ausge- digkeir über dem Freiland gleichkamen. führten Versuchen sind gewöhnlich

die obersten Schichten eines Waldbodens feuchter als die oberste Erdschicht des Freilandes: in der eigentlichen Wurzelre gion ist aber dafür der Waldboden trok- kener als der Feldboden, der nicht von tieferen Wurzeln durchzogen ist. Wald boden. der unter forstlicher Pflege steht, kann ober auch Wasser speichern, ja von diesem aufgespeicherten Wasser sogar noch Quellen speisen. Nicht nur vor zu großer Hitze schützt der Ausenthalt im Wald, sondern auch Wenn unsere Vorfahren unseren Waldbestand zu sehen

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