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Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 05.02.1944
Descrizione fisica: 8
er- immer noch «in Ries«, Geistvolle KünstleiTache ©in Sparschweinchen mahnt In Sorö in Dänemark steht die Statu« eines Poeten aus dem 18. Jahrhundert. Um Gelder für ihre Errichtung zu be- kommen, aahen .die Bürger von Sorö im vorigen.Jahrhundert ein großes Fest. Zugleich beauftragten sie den Maler M- sreh Schmiedt, Festkartons mit Gestalten aus des ,Dichters . Werken zu zeichnen. Der'.Künstler tat sein Bestes und schuf ein unvergängliches Werk, das heute noch im Museum gezeigt wird. Als aber das große

. Als sie ihr Palais aus malen ließ, -beauftragte sie Fragonard, den geistreichsten und galantesten Maler semer Zeit. Die. Arbeit sreut« aber den Künstler wenig, denn .Immer kam die Guimard und bekrittelte, was-er. gemalt hätte.- Stets wußte sie's besser, und wenn er sich nicht daran kchrt«, begann sie zu keifen. Am schlimmsten aber trieb sie'», wäh rend er die Decke im Spessesaal aus malte, für die sie die Göttin der Tanz kunst bestimmt hatte, Da diese Göttin ihre eigenen Züge'trggen sollte, war st» der Guimard

nie schön, nie bezaubernd genug. Fragonard erwiderte kein Äort zu allen bissigen Bemettungen und malte die Göttin so schön, wie Göttinnen nür sein können. Endlich war die Auftraggeherin zu» rieden und zahlte dem Maler die aus« bedungene Summe auf den Tisch. Ms. sie jedoch am nächsten Morgen in den Saal rat. um sich an den Beizen chree gött- iichen Porträts/zu weiden. stieß sie einen gellenden Schrei aus. Pa droben an der Decke tanzte Pye wahrhaftige' Furie, eln spindeldürres Gerippe yerum! Frage

über die Eingangstüre malen lassen. Er wandte sich an den in der ganzen Wasserburger Gegend für seinen schlag fertigen Witz bekannten Maler Treliano und gab imn einen riesigen Bären in Auftrag. »Aber mehr als 20 Markeln darf «r net, kosten', jagte der Wirt. „Dö, genügt scho für a Maleret an der Wand.' Treliano malte wirklich den Bären um 80 Mark. Es war ein Riefenvieh, graus lich anzusehen und neben dein Bären war ein Baumstumpf, an dem das wilde Tier mit einer Mordskette angekeitet war. Der Wirt war sehr zufrieden

und tft. aurgeris- Jenr « - Der Maler hatte den Bären in ab waschbarer Farbe gemalt. Kette und Baumstumpf dagegen in haltbarer Fres- ikofarben. Und so war Stumpf und Kette noch als Wahrzeichen , des „scham haften Wasserburger Bären' zu sehen! 8«rouK«ber und/Druck; Boansr y«riae- und Druckerei O. m b. H., Bozen; Qeschäft»- UUu-er: Direktor Kurt Scbönwtz; tlaupt- «cbrlfHolter; Dr. Quntber Lange»; Politik; Hermann Pink; Lokale*-. Peter. OSitl; für 4«n AoMlgent«!! verantwortlich: *»»\ t Mohne* ‘••jrtuuibs

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Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 04.05.1944
Descrizione fisica: 4
Spuk an den Wänden und entkam über die Dächer. Die Kritzeleien und der scheltende Müller erregten die Aufmerksamkeit des in der Nähe amtierenden Pfarrers,, der -sich'den Maler kommen ließ, aber nicht um ihn zu züchtigen) sondern um sich noch einmal zu vergewissern, daß der Junge auch wirklich der Autor sei. Mit dem Einver ständnis-seines Vaters brachte er ihn nach Zaragoza zu Lufan in die Lehre.' Wir erreichten das durch deti Bürger krieg schwer heimgesuchte Fuentetodos. Der Antiquar schritt

zurück. „Arago-' nesifches Wachstum', sagte er. „Dabei er zählt es sich besser,' Der Raum, in dem wir saßen, war als Goya-Stube einge- richtet. Die Bilder an den Wänden lchie-' neu Kopien zu sein oder Entwürfe zu Gobelins. Daneben hingen einige Zeich nungen. „Es find Originale aus Goyas Skizzenbuch', belchrte mich der Antiquar. Dieses Schloß hat den jungen Maler oft ;esehen. Hier wohnte seine erste Freun- sin, die Urgroßmutter jenes Mädchens, las hier im Bürgerkrieg umkam. Cr 'kreiste

ablegte. Cs ist möglich, daß er hier feiner Jugend nachsann und Er innerungen in sich weckte, die er dann zu Papier brachte. . Lange nach seinem Tod erschien in dl«, sem Schloß ein französischer Maler und hat um ein Ajyl, daß man ihm auch ge währte. Er erzählt^, er. sei bis zuletzt mit Goya-in Bordeaux- zusammen gewesen, und dieser habe ihm soviel von diesem Schloß vorgeschwärmt. daß es ihn ver- lange, -'hier zu wohnen. - Renee Bar riere war arm. Er malte konven tionelle aragonijche Landschaften

. Ich ging seinen Spuren nach, meine Nachforschun gen oerlcefen jedoch zunächst im Sande. Der Zufall kam mir nach zwei Jahren zu Hilfe, als es zu spät war. - Eines Tages erschien ein Mann In meinem Laden, der mir ein Buch vor« legte, das auf der inneren Seite des Del- kels die Widmung Goyas,an den- fran zösischen Maler Barriere enthielt. - Die Skizzenblätter waren jedych zum größten Teil mit Tinte und Bleistift, verschmiert. Und nun erzählte der Ueberbringer, die Geschichte seiner Entdeckung

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