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Libri
Categoria:
Economia
Anno:
[1979]
Ausbildung und Arbeitsmarkt im akademischen Bereich
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Pagina 35 di 63
Autore: Südtiroler Hochschülerschaft
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: 36 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Arbeitsmarkt ; s.Akademiker
Segnatura: III Z 343/1979
ID interno: 215978
wie in Nordtirol. Es wird sich deshalb diese Situation automatisch im Zuge einer stärkeren Industrialisierung ändern. Als Weg kann man hierzu nur die stärkere Betonung der Wirt schafts- und Sozialpolitik angeben. Dr. Ebner fügt diesen Ausführungen noch hinzu, daß er im Jahre 1952 anläßlich der Landtagswahlen versucht hätte, zwei Frauen als Kandidaten der SVP aufzustellen. Der Versuch ist im letzten Au genblick bei der Abstimmung im Parteiausschuß gescheitert. Inzwi schen habe sich die Situation geändert

und 1964 ist zum ersten Mal eine Frau in den Südtiroier Landtag eingezogen. Diskussion mit Dr, Ebner Frage: Herr Dr. Ebner, Sie haben uns heute vormittag nahezu in den Mund gelegt, Sie als Axel Springer Südtirols zu bezeichnen. Nun sind wir bekanntlich sehr viel friedlicher als der SDS und wir verlangen selbstverständlich nicht wie der SDS die Enteignung Axel Springers. Trotzdem würde es uns interessieren, wie das Ver hältnis von Direktion und Redaktion funktioniert, bzw. das Verhält nis von Direktion

und Athesia oder von Redaktion und dem Verant wortlichen für den Inhalt: Dr. Ebner betont, daß er auf diese Fragen sehr gerne antworte, denn sie beinhalten keine Lüftung von Geschäftsgeheimnissen. Den Axei-Springer-Vergleich habe er allerdings aus der Zeitschrift „Die Brücke“ entnommen. Die innerbetrieblichen Verhältnisse sind nun folgende: der Ver lag „Athesia“ gliedert sich in eine Merkantildruckerei und in eine Zeitungsdruckerei. An der Spitze des Verlages steht ein Vorstand, der heute

aus 7 Mitgliedern besteht, dem ein Aufsichtsrat laut ge setzlicher Vorschrift zur Seite steht. Der Vorstand ist aus Ge sellschaftern zusammengesetzt (einer davon ist Dr. Ebner), die nach Bedarf (einmal oder auch zweimal im Monat) zusammentre ten. Die Tagesarbeit wird von einem Geschäftsführer, d.h. von Dr. Ebner, ausgeführt. Seit 1963 zeichnet Dr. Ebner auch als Ver antwortlicher für die Zeitung, Vorher oblag die Verantwortung ei nem anderen Mitglied des Redaktionsstabes, da Dr. Ebner als Par lamentarier

nicht die Verantwortung für eine Zeitung laut Presse gesetz übernehmen konnte. Die Beziehungen zwischen Direktion und Redaktion gestalten sich folgendermaßen, daß Dr. Ebner untertags die geschäftlichen Vorgänge in der Direktion abwickelt; am abend übernimmt er dann die Leitung der Zeitung. Es liegt hier also eine Personalunion vor, die von den einen als Nachteil betrachtet wird, da sich schon in der Bewältigung des Arbeitspensums Schwierigkeiten ergeben. An dere sehen darin einen Vorteil, weil die Einheitlichkeit

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Libri
Categoria:
Economia
Anno:
[1979]
Ausbildung und Arbeitsmarkt im akademischen Bereich
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Pagina 38 di 63
Autore: Südtiroler Hochschülerschaft
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: 36 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Arbeitsmarkt ; s.Akademiker
Segnatura: III Z 343/1979
ID interno: 215978
Stützung. Wir versuchen deshalb mit den uns gegebenen und gebo tenen Mitteln zu tun, was wir können, Diskussionsleiter: Darf ich vielleicht — weil die Kulturbeilage behandelt worden ist — ein Beispiel anführen? Die Rezession über dem „Großen Sebastian", verfaßt von, ich glaube. Fri. Prinegg war. wie alle Rezessionen in den Dolomiten, in den höchsten Tönen des Lobes gehalten, obwohl die Aufführung unter aber Kritik war. Ich glaube nicht, daß das weiterhin zu vertreten ist. Dr. Ebner: führt

in seiner Antwort jene Rezession über das Konzert der Musikkapelle Lana an, die einen Wirbel ohnegleichen hervorgerufen hatte. ich bin auch der Meinung, daß man nicht nur loben so!!, wenn eine Aufführung schlecht ist, daß man objektiv sein soll. Aber ich sage ihnen nur das eine, dann ist jedesmal der Teufel los. Fragesteller: Herr Dr. Ebner, es sind heute viele Vorwürfe gegen Ihre Zeitung und wie die Zeitung gemacht wird, erhoben worden. Und Sie haben sich — mir scheint — recht einfach aus der Schlin ge gezogen

, indem Sie sagten, na das ist ihre Meinung und ich habe eine andere Meinung. Jetzt frage ich Sie, denken Sie daran in Zukunft auf diese Einwände, die da gekommen sind, zu rea gieren und sie zu berücksichtigen, ja oder nein? Dr. Ebner: ich habe, glaube ich, schon zwei- wenn nicht drei mal gesagt, ich nehme diese und jene Anregung zur Kenntnis, wer de die Sache auch den zuständigen Leuten zur Kenntnis bringen, in der Redaktionsbesprechung zur Sprache und Diskussion stellen. Was dabei herauskommt

und was von diesen Anregungen in die Tat umgesetzt werden wird, das kann ich ihnen jetzt nicht sagen. Cav. Cavazzani: Ich wollte das Wort nicht ergreifen, weil ich als Gast anwesend bin. Ich bin auch der deutschen Sprache nicht vollkommen mächtig, und Sie werden mich entschuldigen, wenn ich ein paar Worte auf Italienisch spräche. Volevo riferirmi alla osservazione fatta al clott. Ebner che il gior nale suo alle volte esce con notizie più vecchie delle nostre. Lui ha risposto, e giustamente, che questo è il caso di tutti

se io mi sono permesso di essere presente, ma devo anche dire che questa discussione è altrettanto interes sante per noi quanto per il dott. Ebner. Queste sono osservazioni che in linea generale colpiscono tutta la stampa di Bolzano. (Ich möchte mich auf die an Dr. Ebner gerichteten Vorwürfe be ziehen, daß seine Zeitung manche Nachrichten später veröffent licht als wir. Er antwortete darauf, unc! mit Recht, daß dies bei allen Zeitungen vorkommt. Auch ich muß mich öfters darüber be klagen

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Libri
Categoria:
Economia
Anno:
[1979]
Ausbildung und Arbeitsmarkt im akademischen Bereich
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Pagina 39 di 63
Autore: Südtiroler Hochschülerschaft
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: 36 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Arbeitsmarkt ; s.Akademiker
Segnatura: III Z 343/1979
ID interno: 215978
zu beeinflussen, d. h. die öffentliche Meinung zu bilden. Dr. Ebner: ich habe schon in der Antwort zum ersten Teil ge sagt, wenn es nach unseren Wünschen ginge, würden wir nicht nur diesen Fragen mehr Raum zur Verfügung stellen. Aber es ist sehr schwer, wenn nicht unmöglich, von zuständigen Leuten und Organisationen einen Beitrag zu bekommen. Wir tun eben mit un seren bescheidenen Kräften, was wir können. Fragesteller: Ich möchte die vorhergehende Antwort beanstan den: ich finde, der Fragesteller hat schon

ein Recht zu erfahren, nach welchen Prinzipien Sie bei der Wahl ihrer Mitarbeiter Vor gehen. Und nach Namen zu verlangen wäre für ihn sehr unange nehm und überhaupt unangebracht. Dr. Ebner: Ich habe schon vorhin gesagt, daß ich nicht Stel lung nehmen will auf die Frage, nach welchen Kriterien wir un sere Mitarbeiter auswählen. Das ist eine müßige Frage. Wir wäh len sie aus wie jeder andere Betrieb, nach einer sehr simplen Me thode. Die einen kommen von allein, die anderen suchen wir zu er reichen

der Auswahl, z. B. weltanschauliche Gesichtspunkte, usw. Man könnte sich auch vorstellen, daß jemand dort tätig ist, der nicht Katholik sondern z. B. Liberaler auf manchen Gebieten ist. Dr. Ebner: Nein, ich habe dazu keine Stellung zu nehmen. Das ist ein privater Betrieb und ich habe dazu keine weiteren Auskünfte zu geben. Ich habe schon vorhin gesagt, ich beantworte diese Frage nicht. Die Einstellung geht bei uns gleich vor sich, wie bei jedem anderen Betrieb. Daß wir natürlich nicht zuerst Chinesen

oder Antichristen suchen, das ist selbstverständlich. Was soll ich für Kriterien nen nen? Wir schauen uns den Menschen an, was er kann, was er nicht kann, woher er kommt, wohin er geht, wie jeder andere Be trieb und auch Zeitungsbetriebe es tun. Fragesteller: Das ist nicht so einfach! Dr. Ebner: Natürlich ist das so einfach! Fragesteller: Bitte würden Sie mir auf die erste Frage, der Sie vorhin einfacherweise ausgewichen sind beantworten. Sie hat ge lautet: warum boykottieren Sie das SOS-Kinderdorf? Dr. Ebner

verweigert darauf eine Antwort. Die Zuhörer bestehen auf die Beantwortung. Diskussionsleiter: Wir können die Frage stellen, wir können aber Herrn Dr. Ebner nicht verpflichten, darauf zu antworten. Das ist klar. Wenn aber die Antwort ausbleibt, dann ist jeglicher Interpreta tion eben Tür und Tor geöffnet. Fragesteller: Es ist hier das Problem der „Dolomiten“ im allge meinen aufgeworfen worden, loh fühle mich fast verpflichtet, Herrn worden Ist. ich muß ehrlicn sagen, ich nabe Presseerzeugnisse

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Libri
Categoria:
Economia
Anno:
[1979]
Ausbildung und Arbeitsmarkt im akademischen Bereich
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Pagina 37 di 63
Autore: Südtiroler Hochschülerschaft
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: 36 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Arbeitsmarkt ; s.Akademiker
Segnatura: III Z 343/1979
ID interno: 215978
der Südtiroler wirklich so verkümmert ist, wie sie es darstellen wollen, dann ist es nicht zuletzt die Schuld der Presse, die sich einer verantwortlichen Darstellung politischer Pro bleme entzieht. Dr. Ebner: Ich habe erstens nicht gesagt, daß es eine wesentli che Aufgabe einer Zeitung sei, Bestehendes mit eigenen Argumen ten zu vertreten, sondern daß es zu den Aufgaben und zu den guten Rechten einer Zeitung gehört, das zu tun, wie es ebenso Auf gabe und gutes Recht einer Zeitung ist, an dem Bestehenden Kri

Interessenahme eben durch die Zei tung bewerkstelligt worden ist. Diskussionsleiter: Sie würden, Herr Dr. Ebner, den vorwärts treibenden Charakter einer Zeitung ablehnen und mehr einen be wahrenden Charakter der Zeitung zusprechen. Dr. Ebner: Nein. Das eine und das andere, ich habe gesagt, es ist Aufgabe und gutes Recht einer Zeitung das eine und auch das andere nach ihrem Dafürhalten zu tun. Ob sie nun dem einen- oder dem anderen das Vorrecht gibt, das wird jeweils vom Problem abhängen

. Z. B. sind wir sehr dafür, daß die bestehende Autonomie ganz gewaltig abgeändert und, verbessert werde. Diskussionsleiter: Wenn ich vielleicht die Frage präzisieren darf: unter welche Kategorie würden Sie dann die „Dolomiten“ fallen las sen, unter den vorwärtstreibenden Charakter oder unter den be wahrenden Charakter oder unter beide. Dr. Ebner: Wenn Sie die Antwort von mir haben wollen, dann gebe ich sie nicht so wie Degasperi: La Democrazia cristiana e un partito di centro che marcia verso sinistra [Die Democrazia

Adige". Dr. Ebner antwortet darauf, daß dies vielleicht auf die besseren Beziehungen der Redaktion des „Alto Adige“ mit den Polizeibehörden zurückzuführen sei. Fragesteller: Die literarische Beilage in den „Dolomiten" wird von einem einzigen Mann geleitet. Ich möchte nun fragen, ob sie den Anforderungen und Bedürfnissen aber Südtiroler entspricht. Dr. Ebner: Ich bin auch der Meinung, daß die literarische Bei lage nicht allen Südtirolern entspricht, -Sie wollten ja diese Ant wort

). Ich habe nur gesagt, das soll es ihnen auch beweisen. Wh haben auch für die Replik noch eine Seite zur Verfügung gestellt Aber was das Einverstanden- oder Nichteinverstandensein betrifft so kennen Sie ja das Sprichwort: „Allen Menschen recht getan. is~ eine Kunst, die niemand kann". Zusatzfrage: Dr. Ebner, sie haben erwähnt, daß diese i iterari sehe Beilage bei gewissen Kreisen sehr guten Anklang findet. Icf möchte Sie nur noch fragen, bei welchen Kreisen? Diskussionsteilnehmer: Ich bin dafür

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Libri
Categoria:
Economia
Anno:
[1979]
Ausbildung und Arbeitsmarkt im akademischen Bereich
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Pagina 36 di 63
Autore: Südtiroler Hochschülerschaft
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: 36 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Arbeitsmarkt ; s.Akademiker
Segnatura: III Z 343/1979
ID interno: 215978
, auf der anderen Seite sagen Sie, es ist nicht zum Schaden der Bevölke rung, wenn in Südtiroi die Presse noch eine größere Macht habe als anderswo. Dr. Ebner: Ich habe nur gesagt, die politische Meinungs bildung wird durch die Presse nur bis zu einen bestimmten und sehr geringen Grade beeinflußt. Ich habe es auch an Beispielen ver sucht zu erhärten. Ansonsten kann ich auf Ihre Feststellungen nicht weiter ant worten: ich habe meine Feststellungen getroffen und Sie sind dagegen, daß ich das und jenes behaupte

eingegangen, es wurde nur ironisiert, ihr seid zu jung, drückt die Schulbank usw, Dr. Ebner: Ich wüßte nicht, wie ich dazu Stellung beziehen soll te. Sie protestieren, ich nehme ihren Protest zur Kenntnis, wie ich ebenso zur Kenntnis nehme, daß Sie dagegen protestieren, daß ich ein „Zuckerle“ der SH verabreicht habe, daß ich das und jenes gesagt habe. Ich weigere mich natürlich Antwort darauf zu geben, was innerhalb unserer Redaktionsräume oder innerhalb des Vor standes an Beschlüssen gefaßt

anflegeln und anpöbeln und können es auch lassen. Wir sind ihnen nicht böse, wenn Sie die „Dolomiten“ und meine Wenigkeit oder andere Kollegen, z. B. Prof. Gamberoni, ignorieren. Wir sind ihnen überhaupt nicht böse. Diskussionsleiter: Vielleicht darf ich die Frage präzisieren. Sie haben von einer Chronistenpflicht gesprochen, Herr Dr. Ebner. Ich glaube, unter Chronistenpflichte müßte auch z. B, die Mit teilung fallen, daß eine neue Zeitschrift erschienen ist, daß — ich zitiere nur das, was die Kollegen

anderen Voraussetzungen. Diskussionsleiter: Allerdings sind dabei zwei Gesichtspunkte zu beachten: In Nordtiroi gibt es mehrere Tagesblätter. Und zweitens bildet eine Flugblattaktion in Südtiroi eine solche Neuigkeit, daß Sie sie bestimmt veröffentlicht hätten (Lachen), während das in Nordtirol öfters vorkommt. Dr, Nayer: Ich weiß vor allen Dingen nicht, was ich politisch . . . Ich bin ja kein Politiker. Aber der Toni Ebner ist ein Politiker. Er ist ja ein geübter Menschenführer

anders ist ais bei uns. Diskussionsleiter: Ich möchte die Frage an Dr. Ebner nochein- mal formulieren. Es geht um die Chronistenpfiicht, die Sie, Herr Dr. Ebner in ihrem Referat genannt haben, ich möchte nur kurz hinzufügen, daß es ganz besonders uns Studenten betrifft, die größ tenteils außerhalb Südtirol leben. Deshalb wäre es uns sehr gele gen, wenn wir über alle Vorkommnisse in Südtirol informiert werden. Dr. Ebner: Sie haben jetzt das Problem von einer ganz anderen, von einer vernünftigen Seite her

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Libri
Categoria:
Economia
Anno:
[1979]
Ausbildung und Arbeitsmarkt im akademischen Bereich
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Pagina 34 di 63
Autore: Südtiroler Hochschülerschaft
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: 36 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Arbeitsmarkt ; s.Akademiker
Segnatura: III Z 343/1979
ID interno: 215978
— in ihrem wirtschaftlich kulturellen und völkischen Existenzkampf der letzten 50 Jahre durch die Ty- rolia-Vogelweider-Athesia-Presse nicht schlecht beraten war. Dsskyssiösi über die Verträge von Dr. Mayer und Dr. Ebner (Die Diskussion war ursprüngiich als gemeinsame Diskussion geplant. Aus technischen Gründen — Dr. Nayer mußte früher als vorgesehen in die Redaktion — wurde die Diskussion getrennt. Die Tagungsteilnehmer diskutierten deshalb zu erst mit Dr. Nayer und anschließend mit Dr. Ebner.) Diskussion

färbten Brille zu sehen. Außerdem gibt es eine öffentliche Meinung. Laut Dr. Ebner hat die Presse einen unglaublich kleinen Einfluß, diese öffentliche Mei nung zu bearbeiten. Es müssen also noch andere Faktoren vorhan den sein, so z. B. die Reden der Politiker. Auf den Vorwurf, er habe auf Klischees mit Klischees geant wortet, könne er nicht Stellung nehmen, fügt Dr. Nayer hinzu, er sei hier einfach überfragt. Er habe versucht möglichst nicht in Kli schees zu reden. Es ist aber leicht möglich

, auf Klischees mit Kli schees geantwortet zu haben. Nur wisse er nicht, ob er recht ha be oder der Fragesteller. Der Fragesteller ist aber mit dieser Ausführung nicht ganz zu frieden, denn wenn die Presse keinen Einfluß besitze . . . Dr. Nayer wirft ein; das habe nicht er gesagt, das habe Dr. Toni Ebner gesagt. Er traue der österreichischen Presse mehr zu. Der Fragesteller möchte aber genau wissen, was man tun könn te, um ein die Vergangenheit bewältigendes Verhältnis zwischen Österreich und Italien

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Libri
Categoria:
Economia
Anno:
1935
Guida generale dell'Alto Adige
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Pagina 169 di 183
Luogo: Bolzano
Editore: S.I.T.E
Descrizione fisica: 183 S.
Lingua: Italienisch
Soggetto: g.Südtirol;s.Wirtschaft;z.Geschichte 1935;f.Verzeichnis
Segnatura: II 100.756
ID interno: 151269
, Mal ga Leadner. Calzolaio - Reich Ignazio. Carpentieri - Plank Luigi, Zöggeier Igna zio, Stuppner Francesco. Corriere - kmerhofer Barbara. Generi alimentari e diversi - Larcher Francesco. Legnami - Innerhofer 'Giuseppe, Larcher Francesco. Medico - Pegger dott. Giovanni. Molino - Greif Filomena. Monopolio - Larcher 'Francesco. VILLABASSA Acquedotti - Berloffa Giovanni, Fauster Francesco. Alberghi - 'Ebner ved. Sofia, Grasser Gio vanni. Harrasser Teresa, Hilscher Al berto «Posta», Rainer Paolo «Emma

», r Senfter Lodovico, Tinkhauser Carlo. Autonoleggi - Bachmann Goffredo, Ra- nalter Cassiano, Stoll Luigi, ,Stoll Pie tro. Bagni minerali - Pian di -Maia. Barbieri - Hof er ved. Elisa, Titz Matilde. Bottaio - Wieser Giacomo. Caffè e. bars - Ebner (Sofia, Wassermann Giuseppe. Calce (fabbriche) - Bach mann Giovanni, Bachmann Lodovico. Calzolai - Oberhammer Michele, fPallhu- ber Stefano, Bichler Giulio, Somvi Giu seppe. Carraio - Nagele Gilberto. Cassa Rurale - Cassa Rurale di Villa- bassa. Cereali

- Consorzio Agrario Cooperativo di Bolzano, Schmiedhofer G. Corriere - Mitterutzner Giuseppe. Dentista (odontecnico) - Giampiccolo E- riberto. Elettricista - Berloffa Giovanni. Fabbri - Grones -Giovanni. Falegnami - Gillarduzzi Nicolò, Tschöll Ermanno, Stanegger Michele. Frutta e verdure - Kuehbacher Alberto. Generi alimentari e diversi - Ebner ved. Sofìa, Harasser Sofìa, Kühlbacher Al berto, Stabinger G. Gomma - Kamenschek Carlo. Impresa costruzioni - Villgratter -Luigi. Latte e derivati - Latteria

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