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Libri
Categoria:
Linguistica
Anno:
1901
Tirolische Namen : Handbuch zur Namendeutung
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Pagina 111 di 145
Autore: Achleitner, Arthur / Arthur Achleitner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 133 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Ortsname ; f.Wörterbuch
Segnatura: II 102.692
ID interno: 352768
103 winkeligen Ortslag en, durch welche kein un mittelbarer Ausweg führt. Sacarto, sacco corto, kurzer Sack. Yrgl. Sacco. Sack sch rnöller, saxum malum, böser Fels, Saggen, Sägges, wie Sack. Sa gnns, segones, in den Sägen. Saibelestoen, Scheibele-Stein, (Schn.) Salle, sella, Gebirgssattel (Walde.) Salegg, saleetum, Salach, Weidach. (II.) Salem, saluera, salverò, Wald, Wildnis. Sale sei, Sales Öd, salieetum, Weidenbestand, Weidach. Saletsches, saleetum, Weidenbestand. Saletz, salicetes

, Weidengestrüppe. (II.) Sai kein s, silvane s, W Lider. Salb, salictrum, „Weidenau“, Salt, saltus, Wald. Saltari a, salt aria, Wachebezirk eines Saltners, Wald- und Feldwächters. Saltans, saltosus, waldreich, waldig. Saltner, saltuarius, Waldhüter, Flurschütz, jetzt ' W einbergaufse her. (St.) Salubio, (aqua) salubris, Gesundbrunnen. soluculus, Sonnenberg. (Schn.) Salufer, sil varius, Siedler am oder im Walde. Sai use ns, sala, Herrenhof, lös, ledig, frei, also der Hof eines Freien, Unabhängigen. (Schn.) Sai

van g, Salva u u, selvone, grosser Wald. (Schn.) salvaug, Waldmann. Salve, selva, Wald. Salves en, silvensis, wild, rauh. (Schn.) S am ere y e r, (vai de) santa Maria, Marienthal (St.)

1
Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Linguistica
Anno:
1924
¬Die¬ Hof- und Flurnamen in Lüsen.- (Schlern-Schriften ; 5)
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Pagina 56 di 73
Autore: Prosch, Georg / von G. Prosch
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 70 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Lüsen ; s.Flurname <br />g.Lüsen ; s.Hofname
Segnatura: II Z 92/5
ID interno: 104568
55 außer zu Lengerei, Der Lengereier Looch ist das alte Unter- alaseit, grenzt an den Zilseid an, der heute auch ein Looch ist und dem Bacher i. P. gehört. Der Goldrer Looch heißt ,,Brente“, darober beginnt der Goldrer Wald, in dem ein Stück Raggl- waldele heißt. Raggl sind dürre, am Boden liegende Aeste. Auf der Waldgrenze liegt die Bergwiese Ggampiööl, darunter heißt der Wald Schüsselwald, weil er zu den beiden Schüssellechen Koch und Hübe gehörte, welche die hölzernen Mahlschüsseln

für den fürstbischöflichen Haushalt nach Bedarf liefern mußten. Setzen wir unsern Weg fort und beachten dabei immer nur die rechte Seite (in unserer Richtung). Gleich hinter der Lasangge begegnen uns drei Rieser; das Markries (Mark — Grenze zwischen den Eigentumswäldern und dem Fraktions wald Petschiederberg), das Trogeries (weil sich dort ein Trog zur Viehtränke befand) und das Klapfries. Klapf bedeutet hier Felsabsatz, so daß ein herunterfließender Bach zu einem Wasserfall wird. Solche Kläpfe sind viel in dem Ries

. Zu unterst heißt es Nibenal, eine Weide; zu oberst dieses Rieses ist die Bach leite. Hinter Nibenal liegt das Pitschar öl, das ist das Bacher Laubmais. Nun kommen wir auf V e r w ä 11. Das ist ein großes Stück Wald im Petschieder berg, das vom Lasanggenbaeh bis zur Waldgrenze reicht, ja eigentlich erst weiter oben mit dem Verwaltspitz endet und vom Verwaltbäch durchzogen ist. Der zweite Teil scheint deutsch (Wald) zu sein; aber er scheint wohl nur. Da der Name auch sonst in Tirol vorkommt

2
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Linguistica
Anno:
(1981)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 5. 1981
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Pagina 230 di 324
Luogo: San Martin de Tor
Editore: Ist. Ladin Micurá de Rü
Descrizione fisica: 320 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Commenti: Aschenbrenner, Max: ¬Die¬ «wilden Menschen» (La jënt salvaria) in den Sagen der Dolomitenladiner / Max Aschenbrenner, 1981</br> Faggin, Giorgio: Germanismi nel Friulano (giunte al Pirona) / Giorgio Faggin, 1981</br> Fontana, Josef: ¬Die¬ Ladinerfrage in der Zeit 1918 bis 1948 / Josef Fontana, 1981</br> Goebl, Hans: Isoglossen, Distanzen und Zwischenpunkte : die dialektale Kammerung der Rätoromania und Oberitaliens aus dialektometrischer Sicht / Hans Goebl, 1981</br> Kuen, Heinrich: ¬Die¬ Eigenart des ennebergischen Wortschatzes : Teil 2 / Heinrich Kuen. - 1981<br /> Menardi, Herlinde: Hof und Haus in Ampezzo / Herlinde Menardi, 1981</br> Messner, Dieter: Rätoromanisch / Dieter Messner, 1981</br> Richebuono, Giuseppe: Notizen über die Gerichte der ladinischen Dolomitentäler / Bepe Richebuono, 1981</br> Rohlfs, Gerhard: ¬Die¬ Sonderstellung des Rätoromanischen / Gerhard Rohlfs, 1981</br> Tekavčić, Pavao : ¬Il¬ Soprasilvano : ritratto linguistico della maggiore delle varietà romance / Pavao Tekavcic, 1981</br> Zehrer, Josef: Untergegangenes Romanenland in Vorarlberg / Josef Zehrer, 1981
Soggetto: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 1.092/5(1981)
ID interno: 348835
Ableitung von lat. silva «Wald» Silva war früher - im Gegensatz zur gegenteiligen Behauptung W. Th. Eiwerts in ZRPh 94 (1978), S. 635 - in der gesamten Rätoromania vertreten 24 ). An sei ne Stelle treten später germ. bosk «Wald» (vgl. lad. und friaul. bosch) und wald (vgl. engad. god und sursilvan uaul). Silvanus «Waldgott» oder «zum Wald gehörig» ergibt salvan «wilder Mann» mit allen Weiterbildungen. Das Diminutiv dazu ist salvanel. Silvaticus/Salvaticus ergibt fassan. salvädech, salvärech

gibt es in der ladinischen Sage keine deutliche Entsprechung; als freund liches Wesen erinnert sie etwas an die dialas in Graubünden. 24) Kuen 1980. In Buchenstein ist das Wort noch immer lebendig: sälva «großer Wald». 25) Die Entwicklung ging über salvädek zu salvärek. Vgl. Eiwert, S. 73, § 122, 5.

4
Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Linguistica
Anno:
1924
¬Die¬ Hof- und Flurnamen in Lüsen.- (Schlern-Schriften ; 5)
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Pagina 53 di 73
Autore: Prosch, Georg / von G. Prosch
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 70 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Lüsen ; s.Flurname <br />g.Lüsen ; s.Hofname
Segnatura: II Z 92/5
ID interno: 104568
gewesen sein, daß ein ortsunkundiger Schreiber dies als Vilry las und so abschrieb? Erklären kann ich weder Wargstall noch VilristalL Der Ort, wo der Lüsnerbaeh in die Rienz fließt, heißt „im Zum“, bei M ADER gut erklärt mit in summis, lad. in so mm, „zu äußerst“. Nach diesem Abstecher setzen wir unsern Weg fort. Durch die W a 1 d e r Zäun e 12 ) kommen wir alsbald wieder in den Wald, I den Bannwald, der der fh. Mensa gehört. Wo der Weg von Hundgrube heraufkommt, sind wir auf der Totenraste, einem sagenumwobenen Orte. Dann kommen

. Das H i n t e r b ä n k a c h oder Faller B ä n k a c b, zu Fall in Kreuz gehörig, ist Wald. Am alten Weg kam man „ins 1 u r". so genannt, weil auf beiden Seiten des alten Weges dort 1'eisen stehen. Die neue Straße führt nicht mehr ins Tor, auch nicht ins Pecher Wiesel e, sondern tiefer unten* Vom Pecher Wie seien führte der alte Weg ziemlich '■) Die Zäune ist ein V' «.• ;j zwiscnen zwei Zäunen, „Der Zaun" hat in der Mehrzahl „die Zäune und das wird in der angegebenen Bedeutung als Einzahl gebraucht. „Der Brand". Mehrzahl Brände

; die Brente ist ein Ort, wo der Wald durch Brand ausgerottet wurde. Der Wasserfall, Mehrzahl die Wasserfälle; die Wasserfalle ist eine Gegend, wo der Bach starkes Gefälle hat. Aehnlich it. la mamvigiia aus lat, mirabilia. 1a ) Ein Mais, gewöhnlich l.fmbrnais (laaptnoas) ist immer ein Eigentums - wald und ist zu jedem Hof zu finden.

5
Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Linguistica
Anno:
1924
¬Die¬ Hof- und Flurnamen in Lüsen.- (Schlern-Schriften ; 5)
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Pagina 57 di 73
Autore: Prosch, Georg / von G. Prosch
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 70 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Lüsen ; s.Flurname <br />g.Lüsen ; s.Hofname
Segnatura: II Z 92/5
ID interno: 104568
56 gedeutet worden sein und ursprünglich Koetleite statt Pfoatleite geheißen haben. Die Koetlahne selbst ist eine aus gesprochene Drecklahne; man heißt auch den ganzen Wald zwischen der Pfaitleite und der Kotlahne die „Kotlahne" und dieses Stück Wald ist vom Wasser ganz unterfressen, es zeigen sich da und dort gewaltige Risse und Senkungen und nur dem Umstand, daß die Gegend gut bewaldet ist, ist es zu danken, daß es bisher bei einer Murlahn geblieben und nicht zu einem großen Bergsturz

ist das Geigerbach 1, das einem auffällt, weil ein verhältnismäßig großes Bächlein so tief unten am Berg entspringt. Das liegt unter dem vom Alpenverein Brixen hergestellten Steig, ober halb Pedrus weiter oben im Wald ist die Ameis leite (uumcsleite). Setzen wir den Weg fort, so kommen wir in „d i e K e i c h e n" (eine „Keiche" ist eigentlich ein Kerker), die bekannt sind, weil sich dort eine vorzügliche Quelle findet, dann in „d 1 e Kematköfe 1" („Keemat" = Kamin) und auf Tschungg. Mit diesem Namen

ist nichts anzufangen; höchst wahrscheinlich ist es auch nur der zweite Teil des einstigen Namens, Weiter oben im Wald treffen wir den „8 alte 1". Der nächste Ort, den wir passieren, heißt G s a n k, so gesprochen wie das deutsche Wort Gesang (mhd, gesanc) in Lüsen ge sprochen werden müßte, wenn das Wort mundartlich wäre. In der MADER sehen Karte steht hier fälschlich Gschl angbach statt Gsangbachl; der Gschlangbach befindet sich, wie schon erwähnt, nicht hier im Pelschiederberg, sondern viel weiter draußen

6
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Linguistica
Anno:
(1977)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 1. 1977
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Pagina 160 di 222
Luogo: San Martin de Tor
Editore: Ist. Ladin Micurá de Rü
Descrizione fisica: 215 S. : Ill., Kt., Noten
Lingua: Deutsch; Ladinisch
Commenti: Craffonara, Lois: Zur Stellung der Sellamundarten im romanischen Sprachraum / Lois Craffonara,1977</br>Daverda, Albert: Ansässige Bevölkerung in den ladinischen Tälern der Dolomiten im Alter ab 6 Jahren nach Bildungsgrad und Sprachgruppe 1951-1961-1971 / Albert Daverda, 1977</br>Faggin, Giorgio: Literarisches Schaffen der Ladiner Friauls in den Jahren 1974 - 1975 / Giorgio Faggin, 1977</br>Ghetta, Frumenzio: ¬Die¬ Weiheurkunde der Heiligkreuz-Kirche im Abteital aus dem Jahre 1484 / Frumenzio Ghetta, 1977</br>Goebl, Hans: Rätoromanisch versus Hochitalienisch versus Oberitalienisch : dialektometrische Beobachtungen innerhalb eines Diasystems / Hans Goebl, 1977</br>Kuen, Heinrich: Auf den Spuren verschwundener ladinischer Wörter / Heinrich Kuen, 1977</br>Richebuono, Giuseppe: ¬Der¬ Kampf der Gemeinde Ampezzo um die Erhaltung ihrer Autonomie / Josef Richebuono, 1977</br>Valentini, Erwin: Ladinische Kultur oder Kultur der Ladiner? : Versuch einer Definition des Kulturwesens in Dolomitenladinien / Erwin Valentini, 1977</br>Widmer, Ambros: ¬Das¬ Rätoromanische in Graubünden / Ambros Widmer, 1977
Soggetto: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Segnatura: D II Z 1.092/1(1977) ; II Z 1.092/1(1977)
ID interno: 329260
c) WALD. Das Statut von 1338 sagte aus: »Alle Wälder des Cadore gehören den Männern vom Cadore gemeinsam, und Fremde haben kein Recht darauf.« Sich offenbar an älteste Gebräuche anlehnend, nahmen die Cadoriner mit diesem Satz von den Wäldern Besitz. Mit der Gutheißung des Statutes bestätigte also der Patriarch auch, daß die Wälder Pri vateigentum der Cadoriner waren; nicht einmal eine Abgabe verlangte er dafür. Die Bergbauern betrachteten den Wald ihres Gebietes wie eine große Allmende

kein Am- pezzaner, obwohl Miteigentümer, Holz schlagen oder verkaufen nach seinem Gutdün ken; der Wald wurde rationell verwaltet, zum Nutzen aller Bodenständigen, von der Ge meinde als Vertreterin aller Mitbesitzer: sie stellte die Holzhacker an, zahlte die Unko sten, verkaufte, zahlte mit dem Reingewinn alle ihre Auslagen, die öffentlichen Arbeiten u.s.w. oder teilte gar den Überschuß aus. (Vor 1400 war der Holzhandel in Ampezzo aber noch sehr spärlich.) Die Ampezzaner waren also schon 1300 Besitzer

ihrer ausge dehnten Wälder, während es in Tirol hieß: »Alle Wald und Bach der Herrschaft sind.« d) FONTEGO. Im Jahr 1451 beschloß der Rat, in Pieve einen Kornspeicher aufzustellen, um den Wucherern aus der Ebene, besonders bei Hungersnot, entgegenzutreten. Die Kommunität kaufte günstig im Großen ein, und jeder Cadoriner konnte sich das zum Säen oder Essen notwendige Korn zu einem kontrollierten Preis holen. 1485 wurde ein Lagerraum auch in Ampezzo (und im Comélico) eingerichtet, weil der Transport

weiter, jetzt unter dem Protektorat von Venedig. In Am pezzo war sowohl unter Aquileja als auch unter Venedig kein »Fremder« mit Machtbefug nissen: die Autonomie konnte kaum größer sein. 1447 wurde sogar von Venedig die Be freiung von allen Zehenten und Belastungen durchgeführt; diese »Grunderlösung« wurde in Tirol erst nach 1850 durchgeführt! Für den Wald wurde nichts verlangt; die »Règoles« be freiten sich mit einer einmaligen, beträchtlichen Summe von der Verpflichtung, jährlich viele Pfund Käse abzuliefern, und Venedig

7
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Linguistica
Anno:
(1981)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 5. 1981
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Pagina 112 di 324
Luogo: San Martin de Tor
Editore: Ist. Ladin Micurá de Rü
Descrizione fisica: 320 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Commenti: Aschenbrenner, Max: ¬Die¬ «wilden Menschen» (La jënt salvaria) in den Sagen der Dolomitenladiner / Max Aschenbrenner, 1981</br> Faggin, Giorgio: Germanismi nel Friulano (giunte al Pirona) / Giorgio Faggin, 1981</br> Fontana, Josef: ¬Die¬ Ladinerfrage in der Zeit 1918 bis 1948 / Josef Fontana, 1981</br> Goebl, Hans: Isoglossen, Distanzen und Zwischenpunkte : die dialektale Kammerung der Rätoromania und Oberitaliens aus dialektometrischer Sicht / Hans Goebl, 1981</br> Kuen, Heinrich: ¬Die¬ Eigenart des ennebergischen Wortschatzes : Teil 2 / Heinrich Kuen. - 1981<br /> Menardi, Herlinde: Hof und Haus in Ampezzo / Herlinde Menardi, 1981</br> Messner, Dieter: Rätoromanisch / Dieter Messner, 1981</br> Richebuono, Giuseppe: Notizen über die Gerichte der ladinischen Dolomitentäler / Bepe Richebuono, 1981</br> Rohlfs, Gerhard: ¬Die¬ Sonderstellung des Rätoromanischen / Gerhard Rohlfs, 1981</br> Tekavčić, Pavao : ¬Il¬ Soprasilvano : ritratto linguistico della maggiore delle varietà romance / Pavao Tekavcic, 1981</br> Zehrer, Josef: Untergegangenes Romanenland in Vorarlberg / Josef Zehrer, 1981
Soggetto: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 1.092/5(1981)
ID interno: 348835
mit der Gardenacia identifiziert, und das ist naheliegend; die Grenze folgte also dem Kamm zwischen Campill- und Gadertal bis zu den kahlen Felsen (= petra sicca) der Gardenacia. "Petra Uanna” wird fast immer "im Felsbereich der Fanesalm” gesucht, "Bulpiglaia” mit der heutigen Valparola, "Lanaga” mit dem Col de Lana identisch erklärt, während die Meinungen über "Aurinam” verschieden sind; Redlich und Stolz lokalisieren es im Wald Aurona oder Aurina südlich von Arabba. 28) Ich möchte

, die von der Gardenacia etwa zu den Cunturines (westlich der Fanesalpe), von dort nach Valparola, zum Col de Lana und zum Wald Aurona, zwischen Arabba und 26) Santifaller 1929, Nr. 3, S. 5. 27) Pirra ist hier wohl eine Verwechslung mit Gader; auch diese Urkunde - wie die vom Jahre 1002 - wurde in Regensburg geschrieben. 28) Redlich 1886, S. 23; Stolz 1971, S. 336: “Wald Aurina am Südende von Buchen stein gegen Agordo”. Der Wald Aurona ist aber südlich von Arabba. Siehe auch Töchterle, in der Zeitschrift Heimat Meran

10
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Linguistica
Anno:
(1980)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 4. 1980
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Pagina 255 di 332
Luogo: San Martin de Tor
Editore: Ist. Ladin Micurá de Rü
Descrizione fisica: 325 S. : Ill., Kt., Noten
Lingua: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Commenti: Aschenbrenner, Max: ¬Die¬ Hexen in der Sage der Dolomitenladiner / Max Aschenbrenner, 1980</br>Corai, Paolo: ¬Le¬ più antiche culture preistoriche della «Ladinia» : (paleolitico e mesolitico) / Paolo Corai, 1980</br>Daverda, Albert: ¬La¬ ladinitè tla vita pratiga da vigne dé : en ejëmpl: les scrites tles cortines / Albert Daverda, 1980</br>Faggin, Giorgio: ¬La¬ grafia del friulano : appunti storici / Giorgio Faggin, 1980</br>Gangale, Giuseppe: ¬Le¬ vanère por Marèo / Giuseppe Gangale, 1980</br>Goebl, Hans: Dialektgeographie + numerische Taxonomie = Dialektometrie : anhand rätoromanischer und oberitalienischer Dialektmaterialien (AIS) / Hans Goebl, 1980</br>Höglinger, Elisabeth: Interferenzen des Ladinischen und Italienischen in das Deutsch von Grödner Schülern : Beitrag zur Problematik des Deutschunterrichts in den Schulen der ladinischen Ortschaften Südtirols / Elisabeth Höglinger, 1980</br>Irsara, Alfred: ¬Die¬ gesetzlichen Bestimmungen zum paritätischen Unterricht an den Schulen der ladinischen Ortschaften Südtirols / Alfred Irsara, 1980</br>Kuen, Heinrich: ¬Die¬ Eigenart des ennebergischen Wortschatzes / Heinrich Kuen ; 1, (1980)</br>Kuen, Heinrich: Tirolese = «ladinisch» im Vocabolario Poligloto von 1787 des Don Lorenzo Hervás / Heinrich Kuen, 1980</br>Śliziński, Jerzy : ¬Die¬ Darstellung der Ladiner in tschechischen Enzyklopädien des XIX. und XX. Jahrhunderts / Jerzy, Slizinski, 1980</br>Richebuono, Giuseppe: Von der einstigen zur heutigen Ausdehnung des ladinischen Sprachraumes / Josef Richebuono, 1980</br>¬Il¬ vecchio e il nuovo : dei Weiler ed altre questioni / F. Bortolotti ; H. Abram, 1980</br>Zaremba, Aleksander: ¬Il¬ comparatico a S. Martino in Val Badia / Aleksander Zaremba, 1980
Soggetto: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Segnatura: D II Z 1.092/4(1980) ; II Z 1.092/4(1980)
ID interno: 329264
an 46) oder lassen sich von Katzen bedienen. Sie fahren mit einem Katzenge spann 47) oder lassen sich von den Katzen zum Tanz auf spielen. 48) Der Hexentanz. In den Dolomiten ist nur die Bezeichnung bal dies stries ’Hexentanz’ üblich; Graubünden kennt auch barlot 49) usw. Zeit. Die Zusammenkunft findet immer zwischen dem Gebetläuten am Don nerstagabend und dem am Freitag früh statt. 50) Der Ort der Zusammenkunft ist eine Bergwiese mit einer ’Kochhütte’ ( ciasota ) oder ein Wald

. 51) Für die Dauer des Balles lassen die Teilnahmer das Hexen schloß entstehen, das am Ende oder bei einer zufälligen Störung verschwindet oder wieder zur einfachen ciasota wird. 52) Dort sollte das Glockengeläute nicht zu hören sein. 53) In Groden sind Tanzplätze der Col dala Felda 54) und der Wald von Fontives, wo einst eine Stadt gestanden hatte, die beim Tode Christi verschüttet wurde. Weit hörte man die Musik, und wer ihr nachging, wurde mißhandelt. 55) In Badia ist besonders der Col Maladet

zwischen Corvara und La Ila/ Stern berüchtigt 56) , dann werden genannt die Bergweide Val bei Colfuschg, der Col Scotön 57) , der Wald von Fläies zwischen Picolin und Longega 58) , der Wald von Triac 59) , die Almwiese Mont dTncija 60) und der Col Alt. Die Hexer von Buchenstein treffen sich am Col de Tana 61) ; die Fassaner Hexen in Ciampidel, oberhalb der Kirche der Hl. Juliana in Vieh oder an einem See im Rosengarten, wo sie die Wildnis für kurze Zeit in einen Blumengarten verwandeln 62) . Die Teilnehmer

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Libri
Categoria:
Linguistica
Anno:
1902
¬Die¬ Stubaier Ortsnamen mit Einschluß der Flur- und Gemarkungsnamen : eine sprachliche Untersuchung
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Pagina 138 di 247
Autore: Hintner, Valentin / Val. Hintner
Luogo: Wien
Editore: Hölder
Descrizione fisica: XV, 231 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Stubai ; s.Ortsname
Segnatura: II 103.255
ID interno: 303733
ho dm, -spitze (St. 100); vgl. Hochentan bei Schmaler I, 607 und Tcnneberc bei Fö. II, 449. bergmad, Horh- wald W.). Hohe Grube. Hohe Moosalpe, Hohe Moos A. (GK.), Hohes Moos (GK.). Grasgerechtigkeit auf dem hochm mos (IST,). Hoher Kogel. Hohe Schema (GK.). ' Hohe Stellen, Hohe Stellen Scharte. Hofkuchl. Auffang, die H. ( S .). Küche häufig in Flurnamen (Buck 148. Kehkein III, 487. Schme.ll.kjj. I, 1058). Hofstatt, (Y.) oft H oststatt. galfrnad zu Herzeben, die Hofstatt (N.). mad auf Gschmiz

, die Hostaii (V.). Hofstatt bedeutet auch Scheunentenne (DW. IV, 2,1700. Buck 112. Gl. Ul, 269, 64 Cortile honest at ? hofstat IV, 51, 45 ff. ; 196, 49 Area, Curtiferum hovestat). Höhle (St. 76). Holderloch, alpe .//. (N.) im Oberbergthale. leger- mad, das H. in Volderau (N.). Schneller (St. 641) denkt an einen alten P.N. Holdear (— Hcld-har Fö. I“, 927), über loch äußert er sich nicht. Eo wird wohl in jedem Falle zu loh- Busch, Gebüsch, Hain, Wald ge hören (Meyer 87 loch ob. Tobel Bergschlncht, 98 loh

Wald. Bender 127. Jellinghaus 95ff. Sitndermann 33. Stehle 33. Leithaeus.ee 221. Schmeller I, 1465. Buck 165f. In ben Gl. oft z. B. I, 605, 66: III, 91, 59. IV, 76, 26. dumus doni! 4 h I, 115, 6). Abcr ini ersten The ile foniteli zwei anberc Worter stecken, ci limai hoter, holder (in ben Gl. sambucus holdre- bòm u. a., hoìdìrbóm, holdir } holmder } holara f holder IH, 96, 23; 467, 26. riscus ho!re, holder ITI, 43, 18; 96, 28; 287, 29. II, 10, 14), sodami l/oì, Plnr. ini ir (in ben Gl. spelunca

13
Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Linguistica
Anno:
1924
¬Die¬ Hof- und Flurnamen in Lüsen.- (Schlern-Schriften ; 5)
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Pagina 63 di 73
Autore: Prosch, Georg / von G. Prosch
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 70 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Lüsen ; s.Flurname <br />g.Lüsen ; s.Hofname
Segnatura: II Z 92/5
ID interno: 104568
nicht wie. Weiter draußen gibt es einen Per sab ach, welcher von der Persaer Ziggerin herunter kommt, dann ein T schunggbachl und die Faller Heu- b u u n e (d, i, —bahn) hinter der Laseider Mühle, Der Graben zwischen Laseid und der Lahn ist der Lalid (lang i). Auch ein unerklärter Name, 6. Zwischen den Petschieder Feldern und dem Planerbach heißt der Wald „das Leit", wiederum ein unverständlicher Name, Darin gibt es ein Himbeerbachl, In der Gegend oberhalb der Flittner Felder trifft man die Schwaigerböden

, ein F e r n e 11 (siehe Seite 34) und die Brunnlahne. 7. Zwischen F litte und Gargitt gibt es noch mehrere Namen, Der Wald, durch den man wandert, wenn man von Bach in Rungge nach der Huben auf Flltte geht, ist „die schian Leite" (nach mhd. Brauch das Eigenschaftswort „schon" noch ohne Endung, was in Lüsner Mundart beim Femininum nur mehr bei Flurnamen vorkommt). Dahinter befindet sich der Hinter und Außer -Pitz. Dies dürfte das rhätisch-ladinische piz, „Spitze", sein und ursprünglich die Rungger Goste bezeichnet

haben. Hier durch das romanische „Goste" verdrängt, blieb der Name auf den Wald beschränkt. Der Weg auf die genannte Goste trägt den Namen „der Kl ocker". „Klocken" = klopfen. Da es wohl der aller- steilste Weg ist, den es in Lüsen gibt, so ist es begreiflich, daß man beim Heruntergehen (oder Herunterfahren mit einem Heuschlitten) förmlich durchgeklopft wird. Daher der Name. Doch heißt ein Teil auch die OemeBuune (Ebne Bahn). Auch findet man in der Gegend eine Bachleite, eine Stock- leite und ein Schaufels, „Stock

15
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Linguistica
Anno:
(1978)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 2. 1978
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Pagina 134 di 204
Luogo: San Martin de Tor
Editore: Ist. Ladin Micurá de Rü
Descrizione fisica: 199 S. : Ill., Kt., Noten
Lingua: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Commenti: Carl von Czoernig, studioso del Friuli / Camillo Medeot ; Giorgio Faggin, 1978</br> Decurtins, Alexi: 40 Jahre Rätoromanisch als vierte Landessprache : eine Besinnung / von Alexi Decurtins, 1978</br> Dorsch, Helga: ¬La¬ scassada busarada ... - ein abteiisches Gelegenheitsgedicht aus dem vergangenen Jahrhundert / Helga Dorsch-Craffonara, 1978</br> Fontana, Josef: ¬Der¬ Enneberger Schulstreit / Josef Fontana, 1978</br> Garlato, Francesco: ¬Il¬ senso dell'identità etnica / Francesco Garlato, 1978</br> Goebl, Hans: ¬Ein¬ Sprach- und Sachatlas des Zentralrätoromanischen (ALD) / Hans Goebl, 1978</br> Kuen, Heinrich: ¬Der¬ Einfluß des Deutschen auf das Rätoromanische / Heinrich Kuen, 1978</br> Kuen, Heinrich: ¬Die¬ ladinischen Farbwörter / Heinrich Kuen, 1978</br> Śliziński, Jerzy : ¬Die¬ Darstellung der Ladiner in polnischen Enzyklopädien des XIX und XX. Jahrhunderts / Jerzy Slizinski, 1978</br> Lunelli, Clemente: ¬Il¬ musicista Giovanni Battista Runcher : (1714 - 1791) / Clemente Lunelli, 1978</br> Moroder, Edgar: Franz Moroder zu Lenert : (1847 - 1920) ; Handelsmann, Altbürgermeister, Heimatkundler / Edgar Moroder, 1978</br> Nazzi Matalon, Žuan : Prejeris furlanis / Žuan Nazzi Matalon, 1978</br> Richebuono, Giuseppe: ¬Le¬ mone da Colfosch te dificoltês / Ojep Richebuono, 1978</br> Sobiela-Caanitz, Guiu: ¬Il¬ Rumantsch ed otras linguas romanas periclitadas / Guiu Sobiela-Caanitz, 1978
Soggetto: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Segnatura: D II Z 1.092/2(1978) ; II Z 1.092/2(1978)
ID interno: 329269
im Jahre 1906-7 die erste »Gemeinde-Hoch- druek-Wasserleitung« von Ravisön in Oberwinkel nach St. Ulrich gebaut. Einige Jahre darauf ließ er auch das Wasser von Ciampestrlns im Raschötzer Wald bis zum Ort leiten, weil das Trinkwasser von Ravisön nicht genügte und noch dazu etwas zu eisenhäl- tig war. Unter seiner Präsidentschaft bildete sich ein kleines Konsortium, welches das private Trinkwasser von Palüa (Raschötzer Wald) zum Ort führte. Auf Verfügung des bera Franz wurde der Cuecenes-Bach auf Kosten

der Landesverwaltung an einigen Stellen durch Wild bachverbauungen gesichert. Ganz besonders kümmerte er sich um den Raschötzer Wald und war stets um die Instandhaltung seiner Wege besorgt. Er bemühte sich, daß der Wald ge schont und vor Holzdieben geschützt wurde. Zu seinen größten Verdiensten zählt die Gründung der ersten Sparkasse von St. Ulrich und des Grödentales. Vorher hatte bera Franz bereits in der Niederlassung der Firma »Gebrüder Moroder« im Hause Costa (im Schreibzimmer) vor allem für die Kurgäste

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Linguistica
Anno:
(1979)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 3. 1979
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Pagina 124 di 268
Luogo: San Martin de Tor
Editore: Ist. Ladin Micurá de Rü
Descrizione fisica: 263 S. : Ill.
Lingua: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Commenti: Agostinetti, Nino: ¬La¬ cacciata dei Grigioni da Padova / Nino Agostinetti, 1979</br> Arbeiten von Univ. Prof. Dr. H. Kuen über das Ladinische / Kuen, Heinrich, 1979</br> Craffonara, Lois: Vorromanische Elemente in der Gadertaler Toponomastik : (briefliche Mitteilung) / Lois Craffonara, 1979</br> Craffonara, Lois: Zur Palatalisierung von CA und GA in den Sellatälern / Lois Craffonara, 1979 Esser, Wilhelm Martin: Zum Themenkreis vom »Europäischen Helden« und seiner »Dämonin« : (mit Einbezug von einigen in ihrer eigentlichen Wesenheit bislang unerkannt gebliebenen Texten aus der Rätoromania und aus Italien) / Wilhelm Martin Esser, 1979</br> Garlato, Francesco: A proposito di identità etnica - Lettura della tradizione : comunicazione e messaggio, storicità e continuità / Francesco Garlato, 1979</br> Goebl, Hans: Glottonymie, Glottotomie und Schizoglossie : drei sprachpolitisch bedeutsame Begriffe / Hans Goebl, 1979</br> Heller, Karin: Richtungsbezeichnungen im Ladinischen des Gadertales / Karin Heller, 1979</br> Huber, Konrad: Baff! (REW 878) : tractatus logico-ethymologicus von den Arschbacken / Konrad Huber, 1979</br> Kuen, Heinrich: Rätoromanisches bei Oswald von Wolkenstein / Heinrich Kuen, 1979</br> Śliziński, Jerzy : August Lewald über die Ladiner Grödens / Jerzy Slizinski, 1979</br> Lunz, Reimo: Zur Vor- und Frühgeschichte von Abtei und Enneberg mit Ausblicken auf Gröden / Reimo Lunz, 1979</br> Messner, Dieter: Probleme rätoromanischer Neologismen / Dieter Messner, 1979</br> Richebuono, Giuseppe: ¬Die¬ Bevölkerung von Sëlva und Calfosch (Wolkenstein und Colfuschg) im Jahr 1762 / Josef Richebuono, 1979</br> Stefenelli, Arnulf: Zur Latinität des rätoromanischen Wortschatzes / Arnulf Stefenelli, 1979</br> Valentini, Erwin: ¬Il¬ motivo della patria nella poesia della Val Badia : aspetti di una letteratura periferica / Erwin Valentini, 1979</br> Zuccolo, Laura: Aquileia Romana-Friulana : una delle più importanti sedi antiche nell'intaglio delle pietre dure / Laura Zuccolo, 1979
Soggetto: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Segnatura: D II Z 1.092/3(1979) ; II Z 1.092/3(1979)
ID interno: 329272
an »mit einem sehr guten Jahr« zugrunde 91) . Die letzten beiden Verse der III. Strophe (lila 7/8) lauten: Nö fac’ hoc (— non facis hoc) / so bin ich tod / sellenem tlok (nach Prof. Schütz — wind, v sellenem t(u) logu) 92) / sit tutel rot. Oswald übersetzt sie (Illb 7/8): Tustus nit pald / so bin ich tod / aus grünem wald / var ich in not. G. Plangg erklärt rot als oberital. rott(a) »sconfitta«. Doch ist rota auch grödnisch, und zwar nicht nur »Erdsturz, Stelle, wo Erdrutschungen stattgefunden

haben, so daß nichts wächst« (enneb. rota »Bergrutsch«), sondern auch »Krisis bei einer Krankheit« (Th. Gärtner, A. Lardschneider); beides paßt nicht schlecht zu not, besonders die erste Be deutung als Gegensatz zum grünen Wald. Das vorausgehende sit tutel faßt G. Plangg als oberitalienisch si(t) tutt’ e l(a) (sc. rotta) auf, also »wenn alles der Zusammenbruch ist«. Aber der Wenn-Satz in der III. Person paßt gar nicht zum Hauptsatz in der I. Person var ich der Übersetzung 93) . »Aus dem grünen Wald

, wenn alles der Zusammenbruch ist« gibt keinen Sinn! Oswald hat aber nicht ungereimtes Zeug aneinander gereiht, er hat keine Fatrasie, keinen Coq-ä-l-äne schreiben wollen, sondern ein Liebeslied an eine Frau, die er als »schöne, reine Blume« anredet und der er versichert, er werde sterben, wenn sie ihm ihre Gunst (genade) nicht gewährt (non facis hoc) Dem deutschen in not käme man näher, wenn man tel abtrennte und als grödn. te l[a] »in den« auffaßte, also te l[a] rot[a] (aus dem grünen Wald) »in den durch Erdrutsch

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Linguistica
Anno:
(2001)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 23. 1999
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Pagina 19 di 374
Luogo: San Martin de Tor
Editore: Ist. Ladin Micurá de Rü
Descrizione fisica: 367 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Commenti: Bini, Claudio: Aspetti pedologici e paleoambientali del sito mesolitico Putia I / Claudio Bini e Andrea Pilli, 2001</br> Böhmer, Helga: Sprachliche Stereotypen im Comelico : ein Beitrag zur subjektiven Dialekterkennung / Helga Böhmer, 2001</br> Craffonara, Lois: Gibt es einen alten Quadra-Block in St. Martin in Thurn? / Lois Craffonara, 2001</br> Faggin, Giorgio: Testimonianze sulla lingua friulana ; 2</br> Goebl, Hans: Giovan Battista Pellegrini und Ascolis Methode der "particolar combinazione" : ein Besprechungsaufsatz / Hans Goebl, 2001</br> Kostner, Barbara: ¬Il¬ canto religioso in Val Badia tra la fine del 1800 e l'inizio del 1900 / Barbara Kostner, 2001</br> Odwarka, Karl: ¬Die¬ Namen des Kalser Tales : (am Großglockner) / Karl Odwarka ; Heinz Dieter Pohl, 2001</br> Pancheri, Roberto: Lettere inedite dello scultore Giovanni Battista Insom : (1829 - 1832) / Roberto Pancheri, 2001</br> Richebuono, Giuseppe: Processi criminali dal 1483 alla fine del 600 / Giuseppe Richebuono, 2001</br> Stolzenburg, Andreas: Zu einem wiederentdeckten Madonnenbild Giuseppe Craffonaras / Andreas Stolzenburg, 2001
Soggetto: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 1.092/23(1999)
ID interno: 355222
Abb. 1 : San Martin de Tor / St. Martin in Thum (1130 m), im Jahre 1993. Links vom Dorfzentrum der Wald 1 Pinis; darüber Restalt; es folgt der Wald Plaies (sura Restalt) - entlang dieses Waldes zieht ein für uns wichtiger Weg, hier leider im Schatten -, dann Còl Varencinch (mit I Gragn Creps und Còl de Plan de Crosta). Mitten auf der großen Flur sehen wir Tor / Schloß Thum und weiter oben, links am Waldrand, Prousc (sura Tor); gleich darunter, im Schatten liegend, der Hof Còl. Rechts

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Linguistica
Anno:
(1986)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 10. 1986
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Pagina 178 di 240
Luogo: San Martin de Tor
Editore: Ist. Ladin Micurá de Rü
Descrizione fisica: 231 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Commenti: Hornung, Maria: ¬Die¬ Bedeutung des Ladinischen für die Germanistik / Maria Hornung, 1986</br> Kattenbusch, Dieter: ¬Die¬ ersten Enqueten für den ALD : Erfahrungen und Ergebnisse ; (ALD-Arbeitsbericht 1) / Dieter Kattenbusch ; Hans Goebl, 1986</br> Kattenbusch, Dieter: Raetia antiqua et moderna : W. Theodor Elwert zum 80. Geburtstag / Dieter Kattenbusch, 1986</br> Śliziński, Jerzy : ¬"L'¬ istorgia da l'aula da la vita" und "Das Wasser des Lebens" der Brüder Grimm / Jerzy Slizinski, 1986</br> Śliziński, Jerzy : ¬Eine¬ rätoromanische und eine polnische Variante des Märchens vom "Grossen Räuber" / "Madej" / Jerzy Slizinski, 1986</br> Munarini, Giuseppe: Giovanni di Giacomo Gera: Padre fortunato da Cadore / Giuseppe Munarini, 1986</br> Rampold, Reinhard: ¬Die¬ Siedlungs-, Hof- und Hausformen in Buchenstein (Fodom) / Reinhard Rampold, 1986</br> Richebuono, Giuseppe: ¬L'¬ uccisione del "Gran Bracun" nelle deposizioni dei testi / Bepe Richebuono, 1986</br> Strassoldo, Raimondo: ¬La¬ tutela del friulano in provincia di Udine : una ricerca sociologica / Raimondo Strassoldo, 1986</br> Wolfsgruber, Karl: Predigten auf Grödnerisch : ein 200 Jahre altes Dokument / Karl Wolfsgruber ; Bepe Richebuono, 1986
Soggetto: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 1.092/10(1986)
ID interno: 355077
auf den Weg, ihr Brüderlein zu suchen - "und müßte ich selbst in die Hölle hinunter”. Unterwegs trifft das Mädchen in einer Kapelle auf einen Greis, der ihr fol genden Rat erteilt: "In dieser Kapelle liegt ein Haselstecken. Nimm diesen, und wohin er geht, folge ihm nach.” Auf seiner Reise trifft das Mädchen "in einem dunklen Wald” einen Ein siedler, "der ein heiligmäßiges Leben führte”. Dieser schenkt ihr eine Sal be und rät ihr, sich damit zum "Großen Räuber” zu begeben

” zu tun (oft sind die Märchen unter dem Titel "Madejowo ioze” veröffentlicht): an seine Stelle tritt in der rätoromanischen Fassung der Feuerofen. Der Sünder könne sich jedoch noch einer Prüfung unterziehen und "einen dürren Stab in den Boden stecken. Wenn dieser mitten im Winter Blätter und Blüten trage, werde der Große Räuber noch erlöst werden.” Im Wald, wo der Räuber seinen Haselstock /bei Wöjcicki ist es die Mord keule, die sich in einen Apfelbaum verwandelt/ in den Boden trieb, "ver läßt

das Mädchen den Sünder und verspricht, nach sieben Jahren zurück zukommen. Sieben Jahre führt sie ein heiligmäßiges Leben”. Als die Zeit vorbei ist, kommt auf einmal ein schöner Jüngling auf das Mädchen zu und sagt: "Liebe Schwester, du hast mich aus der Hölle errettet, ich bin der Bub, den die Mutter dem Teufel auf den Arm gegeben hatte, damit er ihn halte.” Zusammen begaben sie sich in den verschneiten Wald - es war mitten im Winter -, wo der Große Räuber Buße tat. Der Stock, den der Große Räuber

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