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Libri
Categoria:
Sport, gioco
Anno:
1899
Von der Zugspitze in die Dolomiten : eine Sommerfahrt
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Pagina 126 di 204
Autore: Schmidt-Buhl, Karl / von Karl Schmidt-Buhl
Luogo: Stuttgart
Editore: Spddt. Verl.-Inst.
Descrizione fisica: 200 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Faktur. - Titels. fehlt
Soggetto: g.Tirol ; s.Bergsteigen
Segnatura: II A-4.155
ID interno: 155759
123 Seite aus, hätte er einen andern verdient. In einer halben Stunde ist man ohne Mühe auf seinem breiten Eisrücken, fast ebenso hoch wie auf der Spitze des nahen Zuckerhütls (3471 M.). Den Höhenunterschied von nur 40 Meter würde aber nie mand — weder von dem einen wie vom andern Gipfel aus — für zutreffend erachten. Der wilde Pfasf duckt sich vor der höheren Spitze des Zuckerhütls ganz bescheiden an den Gletscher und dieses reckt sich vom Pfaffen aus gesehen schlank und stolz in die Höhe

. Ein ganz neuer, in diesem Jahre zum erstenmal benützter Felsenfteig geht an der Ostseile des wilden Pfaffen durch Felsen und Geröll über 100 Meter tief hinab zum Ueblenthalferner. Doch ist der Weg für jeden halbwegs Schwindelfreien vollständig ungefährlich, und vor allem ist er Stufe um Stufe so gut gebaut, daß auch Frauen auf dem Plattensteig wie auf einer allerdings etwas urwüchsigen Stein treppe gehen können. Vorüber au der links droben über dem Gletscher stehen den Müller-Hütte führt

der Weg über den Ferner. Mit der Erbauung des Kaiserin-Elisabeth-Haufes auf dem Becher ist die aus lauter Korkplatten erbaute kleine Müller-Hütte fast ganz verwaist. Auf einmal legt sich dichter Nebel ins weite Gletscher thal. Das Kaiserin-Elisabeth-Haus über uns verschwindet in dem grauen Nebel. Es heißt eilen. Drum geht's rascher wieder hinaus durch dm weich und wässerig gewordenen Schnee bis ins Geröll und dann durch die Felsen zum Becher haus (3173 Meter). Kühn und luftig steht es da droben

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Libri
Categoria:
Sport, gioco
Anno:
[1900]
Engadin - Ortler - Dolomiten.- (In luftigen Höh'n ; 3)
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Pagina 192 di 269
Luogo: Stuttgart
Editore: Greiner und Pfeiffer
Descrizione fisica: 276 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Engadin ; s.Bergsteigen<br>g.Ortlergruppe ; s.Bergsteigen<br>g.Dolomiten ; s.Bergsteigen
Segnatura: III 89.073/3
ID interno: 203460
200 nehmenden soll er die Freude an dem Hochgebirge in ihrer Art gönnen. Doppelt wohltlmend berührt es ihn dann aber, wenn er sieht, dass auch für ihn gesorgt wird, wenn Gebirgsteile, welche weiteren Kreisen nicht zugänglich sind, für seine ganz besonderen Zwecke und Gewohnheiten erschlossen werden, wie dies in dem Ortlergebiete die Sektion Berlin des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins durch die Erstellung einer Hütte auf dem Hochjoche gethan hat. Auf einem Felsen, unmittelbar neben

Zustand dieser letzteren und der in ihr herrschende Schmutz Hessen einen gegen Hirten und wohl auch Schmuggler mehr geschützten Neubau wünschenswert erscheinen. Dann aber liegt die Hochjochhütte doch noch mehr im Herzen des Gebirges und weist damit direkt auf grosse Unternehmungen hin. Bekanntlich hat sich gerade in der Ortler-Gruppe der Gedanke von „kombinierten Touren“ ausgebildet, und derselbe erhält durch die neue Hütte eine ganz bedeutende Förderung. Denn wenn der Wanderer dabei bisher entweder

auf aussergewohnlich lange, an strengende Wanderungen angewiesen war, bei welchen der Natur genuss doch oft in den Hintergrund trat, oder bei einem Aufenthalt in der Mailänderhütte sich schwer mit Gepäck belasten musste, so be freit ihn jetzt die günstiger gelegene Hochjochhütte mit ihrem Proviant depot von allen Nebenrücksichten. Vor allem ist auf die Ueberschreitung von Königsspitze, Zebru und Ortler, diese grossartigste Wanderung in den Ostalpen, hin zuweisen, welche durch die neue Hütte ganz wesentlich

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Libri
Categoria:
Sport, gioco
Anno:
[1892]
¬Die¬ Besteigung des Cimone della Pala : ein Album für Kletterer und Dolomiten-Freunde
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Pagina 96 di 100
Autore: Wundt, Theodor / von Theodor Wundt
Luogo: Stuttgart
Editore: Pfeiffer
Descrizione fisica: 69 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Monte Cimone ; s.Besteigung
Segnatura: 2.679
ID interno: 189273
aus, ganz abgesehen von dem materiellen Verluste. Dazu kommt dann noch möglichste Schnelligkeit im Auf- und Abschlagen, thunlichst leichtes Gewicht und geringe Grösse. An der Camera halte ich es beinahe für das erste Erfordernis, dass die Platte senkrecht gestellt werden kann und das Objektivbrett verschiebbar ist. Ist dies nicht mög lich, sondern steht der Apparat, um die hohen Berge noch in sich aufnehmen zu können, schief, so verlieren diese in folge der verschobenen Perspektive ihre Steilheit

und wer den flach und unscheinbar. Notwendig ist ferner, dass die Bilder hoch und quer gemacht werden können. Für gewisse Fälle ist ein Sucher, welcher aussen am Apparat das Bild zeigt, sehr wünschenswert, aber ganz vermag er die Visir- scheibe. nicht zu ersetzen. Ich würde nie ohne eine solche arbeiten. Dagegen ist das schwarze Tuch nicht notwendig. Für gewöhnlich genügt es vollkommen, die Markierungen, welche am Apparat angebracht sind, einzustellen und im Notfall kann der Rock als Ersatz

des Standpunktes hat, aber man kann sich in dieser Be ziehung durch Abschrauben der Vorderlinse helfen, wie dies z. B. bei Tafel 12 geschehen ist. Als Platten benütze ich die Films der Eastmann Com pany in einer Rollkassette, wodurch eine ganz wesentliche Erleichterung erzielt und das häufige Wechseln vermieden wird. Diese Films sind in den letzten Jahren wesentlich verbessert worden und sehr brauchbar, aber sie verlangen eine pünktliche und genaue Arbeit. Ausser der Rollkassette kann die Camera

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Libri
Categoria:
Sport, gioco
Anno:
[1893]
Wanderungen in den Ampezzaner Dolomiten
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Pagina 89 di 176
Autore: Wundt, Theodor / von Theodor Wundt
Luogo: Berlin
Editore: Mitscher
Descrizione fisica: 136 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Ampezzaner Dolomiten ; s.Bergwandern ; f.Führer
Segnatura: III 1.235
ID interno: 201012
Ir sorgt, an guaten Platz hoch drohen, und da harn mir natürlich unsere schönsten Lodenröck ang’habt. Haben do dem Michel die Mädla g’fallen! Wissen’s, s’ war so a Ballet. Dös Glas hat er nimmer von de Augen bracht und hats dem Vater um d’ Welt nit geben. „Daifel,“ hat er immer g’sclirien, „dös is a schöne. Schau doch, jetzt kummt wieder a ganzer Haufe Midie raus,“ ganz laut, und i hab Ti immer sagen müssen: „Michel do darfst nit so schreien, jetzt bist nit auf’n Cristallo“. Und a Hitz hat er g’habt

, wissen’s, dass er schier dersehmolzen is. „Jo. wenn i halt ’n Rock ausziehn könnt,“ sagt er, „du, i mein’, i probier’s.“ Ha, sog i, Michel dös gabt nit, und doch hat er s partu thun wollen, bis sich der Vater ins Mittel g’legt hat, sonst hätten’s uns jo aussig’jagt. Sein Hut aber, den hat er fest in der Hand g’halten, wissen’s wegen dem Gamsbart, dass ’n der nit a dervonkinunt wie dem Vater. So san mir schliesslich ganz damisch worden vor lauter Schauen. Und wie mir ■wieder ham san kommen auf Toblach

in der Hacht, do ham mir in der klauen Hütten am Toblacher-See g’schlafen, aufm Stroh und die ganz Hacht durch hat der Michel immer so an Muketz time, vor Aufregung wissen’«. Und g’wusst haben mir gar nix mehr von Wien, weil mir z’viel g’schen haben. ■ 9 -

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Libri
Categoria:
Sport, gioco
Anno:
1902
Aus Innsbrucks Bergwelt : Wanderbilder aus Innsbrucks Bergen
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Pagina 20 di 273
Autore: Melzer, Otto ; Ficker, Heinrich ¬von¬ ; Ampferer, Otto / nach Orig.-Aufnahmen von Otto Melzer. Text von Heinrich von Ficker und Otto Ampferer
Luogo: Innsbruck
Editore: Schwick
Descrizione fisica: 229 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Nordtirol ; s.Bergsteigen
Segnatura: III 452
ID interno: 252224
Durch eine grofso Anzahl von Hoehgobirgswanderungen, denen sowohl der Stil neuerfundeuer Pfade, als auch zahlreiche allein ausgeführte Unter nehmungen das Gepräge tief begründeter, eigenster Anschauungen aufdrückten, war Freund Heizer zu einer ganz seltenen Kenntnis der Gebirgsgrappcn in der Umgebung von Innsbruck gekommen. Schon von vornherein bildeten diese Erfahrungen eine sehr wertvolle -Mitgift, für jene photographischen Auf nahmen dieser Gebirge, mit denen er in den letzten .Jahren

Früchte seiner Arbeiten bewunderten, zuredeton, dieselben in die Öffentlichkeit zu bringen, um damit Anerkennung und Verdienst zu erlangen, so wenig würde dm das bewogen haben, seine schönsten Bilder, die ihm persönliche Freunde geworden, auf diese Weise zu verwenden, wenn ihn nicht ein ganz anderes Stroben unabänderlich dazu getrieben hätte. Schon seit .Jahren war der innerste Wunsch seines Wesens, einmal die gröl'sten und gewaltigsten Hochgebirge der Erde können zu lernen und sieh an der Bezwingung

ihrer höchsten Häupter zu beteiligen. Wie sollte das dem Unbemittelten, dem Unbekannten gelingen, der ja in allen Fällen bei einer solchen Expedition auf die Unterstützung von Leite reicher Leute an gewiesen war. Mochte er auch wie wohl wenige die Fähigkeiten zu solchem aui'ser- gewölmliehcn Thun besitzen: einen durch glückliche Anlage und harte Übung elastisch und stahlfest gemachten Körper, eine ganz unglaubliche Ansdauer und Behendigkeit in der Überwindung schwieriger oder hoch aufsteigender Hänge

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Libri
Categoria:
Sport, gioco
Anno:
1902
Aus Innsbrucks Bergwelt : Wanderbilder aus Innsbrucks Bergen
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Pagina 132 di 273
Autore: Melzer, Otto ; Ficker, Heinrich ¬von¬ ; Ampferer, Otto / nach Orig.-Aufnahmen von Otto Melzer. Text von Heinrich von Ficker und Otto Ampferer
Luogo: Innsbruck
Editore: Schwick
Descrizione fisica: 229 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Nordtirol ; s.Bergsteigen
Segnatura: III 452
ID interno: 252224
sein, wenn er sich obendrein noch von den steilen, zer brochenen Wänden und den wahnsinnig zerspaltenen Graten fortwährend ganz persönlich bedroht fühlt. Ein paar Hochtouristen suchten durch polternde Bergschuhtritte und schroffes, lawinenartiges Gelächter ihre nahe Verwandtschaft mit dem wildesten Hochgebirge zu beweisen. Ich vermied es, mit diesen Herren ins Gespräch zu kommen, die sich wie Eroberer auf einem längst von anderen eroberten Gebirge geberdeten. Köstlich unterhielten sie mich, natürlich ihrerseits

ohne Absicht, durch die eingehende Erzählung, dafs sie einen Aufstieg auf einen der Felsgipfel versucht hätten, der aber von dieser Seite ganz unzugänglich sei. Zufälligerweise hatte ich mit Freund W. Hammer vor einigen Jahren gerade von dieser Seite aus den Berg erklettert. Ich trat vor die Hütte hinaus und ging auf den Höhen herum, die in ihrer nächsten Umgehung liegen. Der Nebel verhüllte jede Fernsicht, kaum dass der so nahe liegende Drachensee durchzuschauen vermochte

des folgenden Tages, die ich nach Kräften zu zerstreuen mich bemühte. Da hörten wir aus den Nebeln von unten einen hellen Juchezer heraufdringen. der wohl den herannahenden Führer verkündete. Bald trat er auch, ganz durchnässt vom raschen Steigen, in die Hütte, mit Seil und Eispickel wohl bewehrt, Nachdem er wieder zu Atem gelangt war und ein Viertel Wein ihm die Geläufigkeit der Sprache verliehen hatte, besprachen wir zusammen die für den morgigen Tag in Betracht kommenden Unternehmungen. Auch er hielt

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Libri
Categoria:
Sport, gioco
Anno:
1902
Aus Innsbrucks Bergwelt : Wanderbilder aus Innsbrucks Bergen
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Pagina 138 di 273
Autore: Melzer, Otto ; Ficker, Heinrich ¬von¬ ; Ampferer, Otto / nach Orig.-Aufnahmen von Otto Melzer. Text von Heinrich von Ficker und Otto Ampferer
Luogo: Innsbruck
Editore: Schwick
Descrizione fisica: 229 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Nordtirol ; s.Bergsteigen
Segnatura: III 452
ID interno: 252224
und Schwarzbaehkar, in denen man besonders so von oben schön die rauhwollige Bodenfiäche und die Moränenringe der Karwannen bemerkt, die vorn von erhöhten Schwellen gegen das Thal abgeschlossen werden. Auch im Hinter gründe dos Schwarzbachknrs liegt ein kleines Eisfeld ganz unter dem Ver- witt-cruilgssclmite der Wände der oberen Platte verborgen. Das Schwarzbaehkar ist wegen seiner Abgeschlossenheit schon lange Zeit ein Haupthegeplatz der Jäger für Gemsen; cs ist der Eintritt in dieses Kar untersagt; ja es wurde

vor längerer Zeit sogar versucht, durch Absprengung der Felsen den müh seligen Übergang von der A.lpelscharlo in dasselbe ganz unmöglich zu macken. Das ist indessen natürlich nicht geglückt, denn es hat schon einer der ersten Erforscher dieser Berge, Herr Kilger, mit Führer Probst diese Überschreitung bewerkstelligt. Ganze Rudel von Gemsen konnte ich da drunten beobachten, die unter den schattigen Felsen der Plochwand und der Oberen Platte lagerten. Ein gelles Pfeifen machte mich aufmerksam

, wo ich sie am Grat hatte heraufkommen gesehen. Es scheint das einer jener Wege zu sein, die sie sehr häufig und regelmäßig benutzen, flenn die Felsen sind von den Hufen ganz abgenutzt und statt der Wegweiser helfen ihre Mistspuren den Weg leicht erkennen. Steil gings über die mit Grasdecken bewachsenen Plattenlagen hinunter. Da ich mir Zeit lassen konnte, gewährte es mir einen Genuß, recht im einzelnen die Anlage dieser Gemsen-

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Libri
Categoria:
Sport, gioco
Anno:
1902
Aus Innsbrucks Bergwelt : Wanderbilder aus Innsbrucks Bergen
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Pagina 176 di 273
Autore: Melzer, Otto ; Ficker, Heinrich ¬von¬ ; Ampferer, Otto / nach Orig.-Aufnahmen von Otto Melzer. Text von Heinrich von Ficker und Otto Ampferer
Luogo: Innsbruck
Editore: Schwick
Descrizione fisica: 229 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Nordtirol ; s.Bergsteigen
Segnatura: III 452
ID interno: 252224
ganz ab. Weit wölbt sich ein Überhang vor und drängt den Kletterer über die zwar nicht hohe, aber senkrechte Wand hinaus. Dies ist das berühmte Nordturmband. Seine Begehung ist ebenso schwierig wie originell. Begehung kann man eigentlich nicht sagen, weil es zumeist knieend bewältigt wird. Den Kopf steckt man am besten unter den Überhang und drückt ihn an die Felsen, was merkwürdigerweise ein bedeutendes Sicherheitsgefühl hervorruft. Theo war rasch drüben, während ich geraume Zeit probieren meiste

. Die Fortsetzung des Bandes war wieder ganz leicht. Ein tiefer Kamin wurde in schöner Kletterei bezwungen. Wir waren dem Gipfelblocke nahe. Doch der vorauskletternde Theo winkte mir und rief: »Komm mir nach; ich zeige dir etwas Schönes!« Wir querten hinaus über die Scharte zwischen Nord- und Südturm. Die Wände des letzteren sind höchstens eine Seillänge weit entfernt. Ich betrat, von Theo am Seile gehalten, einen Felsvorsprung und blickte über eine fast tiberhängendo Wand in die Scharte hinunter. Obwohl

ich ganz sicher stand, suchte ich doch hastig einen Haltpunkt für die Hände. Ich hatte schon in viel tiefere Abgründe geblickt. Aber heute bereitete mir dieser Anblick Unbehagen. Sehr steil ist der letzte, schiefe Rifs, durch den wir auf das breite Gipl'cl- plateau kletterten. Neugierig lugten wir nach Osten hinunter, wo der Millerrifs die glatte, lotrechte Mauer spaltet. Von oben her würde man eine Ersteigung des Spaltes nicht für möglich halten. Dafs sie sehr, ja äufserst schwierig ist, davon

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