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Libri
Categoria:
Sociologia
Anno:
2004
Transglobalexpress : migrazioni in un mondo paranoico = migrationen, Grenzen, Bewegungen.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 2004,1)
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Pagina 63 di 139
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: 139 S. : Ill.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Beitr. teilw. dt., teilw. ital.
Soggetto: s.Migration ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III Z 342/2004,1
ID interno: 361166
Italiens im Ursprungsland beantragt werden, wobei Gründe für die Einreise nach Italien zwingend anzugeben sind. Das Visum gilt für maximal drei Monate. Die Grenzpolizei wird durch das Gesetz befugt Immigrantinnen ohne oder mit mangelhaftem Visum die Einreise zu verweigern. Zweites Hindernis: Länger als drei Monate in Italien bleiben? Ein Problem. Denn Italien kann sich seine Einwanderer aussuchen. Der Zustrom an Immigrantinnen wird weiterhin, wie auch im Gesetz Turco-Napolitano vorgesehen

, nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten geregelt, das heißt, danach, wie viele ausländische Arbeitskräfte in Italien benötigt werden. Auf den Punkt gebracht bedeutet dies: Wer länger als drei Monate bleiberi will, muss einen Arbeitsvertrag vorweisen können. Diese Quote wird alljährlich durch ein Dekret bestimmt. Sie lag im Jahr 2003 bei 79.500. Dabei ist nicht auszuschließen, dass diese Quote auch einmal gegen Null sinken kann. Natürlich sieht das Bossi-Fini-Gesetz auch die Möglichkeit vor aus familiären oder Studien

- gründen in Italien zu verweilen, was nur für genau festgelegte Zeitspannen möglich ist. Die Kernaussage des Gesetzestextes wird dadurch aber kaum geschmälert. Die vielen Fristen, welche bereits im Gesetz Turco-N apolitano vorgesehen waren, wurden zu Ungunsten der Immigrantinnen verändert. So kann nun erst nach sechsjährigem (vorher fünfjährigem) rechtmäßigem Aufenthalt auf dem Staatsgebiet eine unbegrenzte Aufenthaltsgenehmigung angefordert werden. Vorher muss, neuerdings innerhalb von zwei Jahren

(vormals drei Jahren), die Aufenthaltsgenehmigung erneuert werden. Ist es zu diesem Zeitpunkt nicht möglich einen Arbeitsvertrag vorzuweisen, so folgt die Aufforderung das Land zu verlassen. Italien behält sich allerdings alle Immigrantinnen Erinnerung. Das Gesetz Bossi-Fini verlangt bei jedem Neuansuchen um eine Aufenthaltsgenehmigung sowie deren Verlängerung die Abnahme der Fingerabdrücke. Die Regelungen davor sahen diese Maßnahme erst dann vor, wenn es Schwierigkeiten bei der Ermittlung

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Libri
Categoria:
Sociologia , Linguistica
Anno:
1919
¬Die¬ Ladiner im Tirol und Friaul : nach dem romanischen Referat in der Uniun Romontscha, Chur vom 28. Januar 1919
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Pagina 12 di 26
Autore: Demont, Giusep / dedicau all'Uniun Romontscha de Cuera da G. Demont
Luogo: Chur
Editore: Bündner Tagblatt
Descrizione fisica: 24 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Nebent.: Die Ladiner und wir Bündnerromanen. - In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; g.Ladiner<br>g.Friauler
Segnatura: II 65.195
ID interno: 346202
zu erwarten walr. Schuld an der Jtalianisierung Friauls ist in erster Linie die Herrschaft Venedigs, unter welche Frianl im 15. Jahrhundert geriet. Seit Bestehen des geeinigten Italien hat aber die Jtalianisierung große Fortschritte gemacht, indem von Seiten der italienischen Regierung nicht nur nichts für die Erhaltung der alten Sprache ge schah, sondern die Jtalianisierung sogar gefördert wurde, was dem politischen Ideal der Italiener eben entsprach. Die Jtalianisierung ging jedoch

, nicht nur von Italien, sondern namentlich auch von Triest und Görz aus. Nachdem nun dem Volke auch der alte Geist abhanden gekommen und da es sich als italienisch fühlt, ist jede Neu- Belebung der ursprünglichen Sprache des Landes als ausgeschlossen zu betrachten. Das Furlan ist eine Sprachruine. Diese Tatsache hat für uns Bündner romanen eine besondere Bedeutung angesichts der Lock rufe von Seiten Del Beechios und Salvionis für eine sprachliche und kulturelle Anlehnung an Italien. vie üsäiner in Südtirol

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Libri
Categoria:
Sociologia , Linguistica
Anno:
1919
¬Die¬ Ladiner im Tirol und Friaul : nach dem romanischen Referat in der Uniun Romontscha, Chur vom 28. Januar 1919
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Pagina 19 di 26
Autore: Demont, Giusep / dedicau all'Uniun Romontscha de Cuera da G. Demont
Luogo: Chur
Editore: Bündner Tagblatt
Descrizione fisica: 24 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Nebent.: Die Ladiner und wir Bündnerromanen. - In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; g.Ladiner<br>g.Friauler
Segnatura: II 65.195
ID interno: 346202
" („Ladinerschwindel") aufs heftigste entrüstet zeig ten. Da die maßgebenden Stellen in Innsbruck und Wien durchlaus nicht für die Sache der Ladiner zu ge winnen waren, so geriet diese allmählig in Vergessen heit, bis sie endlich durch den Krieg mit Italien aime Neubelebung erfuhr. Die. Geister wurden aufgerüttelt und man verschloß sich nun je länger desto weniger der Einsicht, daß ein starkes ladinisches Volkstum zugleich ein fester Grenzwall gegen irredentistische Vorstöße und Angriffe sei

, was die österreichische Regierung selbst in kurzsichtiger Weise nie in Betracht gezogen hatte. Nach dem Krieg gedachte man daher der Sache der La diner auch aus politischen Gründen mehr Aufmerksam keit zu schenken. In erster Linie sollte die amtliche Anerkennung der ladin. Ortsnamen durchgesetzt werden. Im Fassatal wurden zwar die alten bodenständigen Ortsnamen schon bald nach, dem Ausbruch! des italien. Krieges durch den dortigen Befehlshaber, General major v. Schießler, wieder eingeführt. Diese Bewegung versprach

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