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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
(2012)
Jenesien am Tschögglberg : Landschaft - Geschichte - Kultur - Kunst
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Pagina 163 di 454
Autore: Parteli, Othmar [Hrsg.] / hrsg. im Auftr. der Gemeinde Jenesien von Othmar Parteli ...
Luogo: Lana
Editore: Tappeiner
Descrizione fisica: 452 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Jenesien ; z.Geschichte g.Jenesien ; s.Heimatkunde
Segnatura: III A-34.258/1
ID interno: 583295
. 99 und 100. Otto Stolz, Die Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden 3/2, München/Berlin 1932, S. 117 (1354 Juni 17): Hans und Jacob prüder von Goldek. Archivio di Stato di Trento, Archivio principesco vescovile, sezione lat., capsa 22 n. 1, fol. }r (um 1363). Bozen Süd - Bolzano Nord (wie Anm. 19), Nr. 749 (1368 März 5). Tiroler Landesarchiv, Urkunde II 5839 (1370 April 20); zum Oberwirt vgl. Tarneller, Hofnamen Burggrafenamt (wie Anm. 8), Nr. 1975. Möglicherweise ist dieses Haus

identisch mit einem der zwei 1297 von Heinrich (III.) von Goldeck erworbenen zwei Häusern (s. o. Anm. 22). Tiroler Landesarchiv, Familienarchiv Toggenburg, Urkunde Nr. 17 (1448 Juni 19). Vgl. dazu Forni, Goldegg-Höfe (wie Anm. 5), S. 210; Tarneller, Hofnamen Burggrafenamt (wie Anm. 8), Nr. 1996; Stampfer, Bau ernhöfe 3 (wie Anm. 5), S. 230 f. Südtiroler Landesarchiv, Archiv Gandegg, Urkunde Nr. 40 (1379 Sep tember 29): dez sint getziugen her Walther von Stadingen, her Hans von Pradel, her Volchmar

. Vgl. Josef Nössing, Greifenstein, in: Tiroler Burgenbuch 8. Raum Bozen, hrsg. von Oswald Trapp und Magdalena Hörmann-Weingartner, Bozen/Innsbruck/Wien 1989, S. 257-274, hier 263. Archivio di Stato di Trento, Archivio principesco vescovile, sezione lat., capsa 22 n. 1, fol. io8v (1389 November 4). Bozen, Archiv der Abtei Muri-Gries, Hs. 50 b, fol. 3V (saec. XVII). Archivio di Stato di Trento, Archivio principesco vescovile, sezione lat., capsa 22 n. 1, fol. 134V (ca. 1392) und ebenda, capsa

22 n. 3, fol. 6v (ca. 1392): die türen Ober und Vnder Goldekk mit aller zügehörung. Südtiroler Landesarchiv, Archiv Künigl-Ehrenburg, Urkunde Nr. 750 (1390 März 28); Die Urkunden des Archivs Künigl-Ehrenburg (1234- 1550), bearb. von Erika Kustatscher (Veröffentlichungen des Südti roler Landesarchivs / Pubblicazioni dell’Archivio provinciale di Bol zano 4/1), Innsbruck 1996, Nr. 189. Tiroler Landesarchiv, Urkunde I 1849 (1399 Jänner 31). Vgl. auch Stolz, Landesbeschreibung Südtirol (wie Anm. 6z), S. 183

. Die Genetische entstammen ursprünglich der ritterlichen Mannschaft der ritteradligen Welsperger (vgl. Bitschnau, Burg und Adel, wie Anm. 2, S. 240 f. Nr. 233). Dorotheas Heimsteuer betrug mit 600 Mark Berner das Zwei- bis Dreifache (!) der damals im Tiroler Niederadel üblichen Heiratsgaben. Vgl. Pfeifer, Nobilis vir (wie Anm. 19), S. 433 mit Fuß note 101. Vgl. etwa Südtiroler Landesarchiv, Archiv Gandegg, Urkunde Nr. 50 (1402 Mai 16) oder Tiroler Landesarchiv, Urkunde II 1274 (141z Februar 19). Tiroler

1
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
(2012)
Jenesien am Tschögglberg : Landschaft - Geschichte - Kultur - Kunst
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Pagina 164 di 454
Autore: Parteli, Othmar [Hrsg.] / hrsg. im Auftr. der Gemeinde Jenesien von Othmar Parteli ...
Luogo: Lana
Editore: Tappeiner
Descrizione fisica: 452 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Jenesien ; z.Geschichte g.Jenesien ; s.Heimatkunde
Segnatura: III A-34.258/1
ID interno: 583295
164 Die Goldecker 116 Madersbacher, Opposition des Tiroler Adels (wie Anm. 99), S. 93- 95; Josef Riedmann, Mittelalter, in: Geschichte des Landes Tirol 1, red. von Josef Fontana, Bozen/Innsbruck/Wien 2 1990, S. 291-698, hier 474 ff. 117 Madersbacher, Opposition des Tiroler Adels (wie Anm. 99), S. 96- 99; Karin Kranich-Hofbauer, Der starkenbergische Rotulus. Handschrift - Edition - Interpretation (Innsbrucker Beiträge zur Kulturwissenschaft, Germanistische Reihe 51), Innsbruck 1994, S. 103-109

. 118 Tiroler Landesarchiv, Urkunde I 8462 (1423 Dezember 17). 119 Vgl. Kustatscher, Städte des Hochstifts (wie Anm. in), S. 268 f. und CD, Biographie Nr. 3509. 120 Tiroler Landesarchiv, Urkunde I 9060 (1429 August 17); Mayrhofen, Genealogien (wie Anm. 6), Nr. 128. 121 Mader, Ortsnamen (wie Anm. 114), S. 5, ferner Nr. 191 und 644. 122 Bozen, Archiv Staffier, Urkunde f 18 (1431 September 9). 123 Bozen, Archiv der Abtei Muri-Gries, Hs. litt. C, tit. I, n. 18, sub dato. 124 Bozen, Archiv der Abtei Muri

. Tarneller, Hofnamen Burggrafenamt (wie Anm. 8), Nr. 2009. 130 In der Tat verzeichnet noch Peter Anichs »Atlas Tyrolensis« von 1774 rund um den Weifner einen eigenen Burgfrieden. Peter Anich, Atlas Tyrolensis, hrsg. von Max Edlinger, Innsbruck/Wien/München/ Bozen 1981, S. 72 (Blatt XIII/i). Freundlicher Hinweis von Dr. Harald Toniatti (Jenesien). 131 Tiroler Landesarchiv, Codex 483, fol. iv-2r. 132 Tiroler Landesarchiv, Codex 483, fol. 14V und i6v. Für Interpretati onshilfen danke ich Herrn Dr. Christoph

Gasser (Seis/Klausen). 133 Tiroler Landesarchiv, Codex 483, fol. i6v. 134 Tiroler Landesarchiv, Codex 483, fol. i7r. 135 Wolkenstein, Landesbeschreibung (wie Anm. 27), S. 239. 136 Bozen, Archiv der Abtei Muri-Gries, Hs. 50 c (saec. XVII), fol. ir-v; vgl. auch Forni, Goldegg-Höfe (wie Anm. 5), S. 204. 137 In einem Schreiben von 1680 an den Verwalter der Landeshaupt mannschaft vermerkt Quirin Turner, Mair auf Goldeck, er sei freisass zu Goldegg und kain jenesingerischer unterthane, zudem bei iren

wären freilich noch im Detail zu vertiefen, was an die ser Stelle aus Platzgründen unterbleiben muss. 143 Tiroler Landesarchiv, Familienarchiv Toggenburg, Urkunde Nr. 17 (1448 Juni 19). 144 Strasbourg, Bibliothèque nationale et universitaire, ms. 2in (Fotoko pie im Südtiroler Landesarchiv), fol. 24V bzw. 6zr. 145 Tiroler Landesarchiv, Familienarchiv Toggenburg, Urkunde Nr. 17 (1448 Juni 19). Zu den Höfen vgl. Tarneller, Hofnamen Burggra fenamt (wie Anm. 8), Nr. 1995, 1996, 1997, 1998, 2000 und 2001

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
[1999]
Ahrntal : ein Gemeindebuch
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Pagina 101 di 344
Autore: Hartungen, Christoph ¬von¬ [Red.] / [Hrsg.: Gemeinde Ahrntal. Red.: Christoph von Hartungen ...]
Luogo: Frangart
Editore: Karo-Dr.
Descrizione fisica: 347 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Ahrntal ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 166.188
ID interno: 183328
die Tiroler Fahne, den Namen Tirol oder die deutsche Sprache der Ansturm auf die „nationale Symbolik" der Südtiroler begann. Der Widerstand der Ahrntaler äußerte sich in der Zerstörung oder Schmähung der fremden Symbole, indem Staatsfahnen beschmiert bzw. entfernt, Bilder übermalt oder zerstört, Arnaldo- Mussolini-Bäumchen (sie mussten im Gedenken an den verstorbenen Lieblingsbruder von Benito Mussolini in ganz Italien gepflanzt werden) ausgerissen wurden, wie zum Beispiel in St. Jakob, Steinhaus

oder in St. Johann. Umgekehrt kam es zur Hissung der Tiroler Fahne an außergewöhnlichen Orten. Dieser „symbolische Widerstand" gefährdete das Regime kaum, wohl aber barg die Beteiligung an solchen Aktionen ein erhebliches Risiko in sich. So durchziehen denn auch Verhaftungen, Hausdurchsuchungen, Verwarnungen, Verurteilungen wegen hochverräterischer Umtriebe wie ein roter Faden die Geschichte des Ahrntales von 1926 bis 1935. Immer wieder stehen sie in Zusammenhang mit der Tricolore bzw. der Tiroler Fahne

. Zunächst geriet Luttach in die Schlagzeilen der Presse. Im Oktober 1927 brachten einige Burschen drei Tiroler Fahnen aus: eine auf dem Dachgiebel der Finanzerkaserne, die zwei anderen auf hohen Bäumen. Sie trugen die Inschriften „Lästern uns die Feinde auch, Treue ist Tiroler Brauch“ und „Auf bis Salurn, Hurra!". Vier Monate später war im Dorf erneut was los: Als nämlich die Tochter des Hoferbauem unter den weißen Leintüchern auch ein rotes zum Trocknen aufhing, vermutete der Maresciallo der Finanzer

dahinter Absicht und eilte sofort zum Hoferbauem, von dem er die Entfernung des roten Leintuchs forderte. Das Nachspiel auf diese Ereignisse ließ nicht lange auf sich warten. Noch im Jahr 1928 wurden über dreißig Carabinieri ins Tal geschickt. Sie sollten herausfinden, wer an den verschiedenen Fahnengeschich ten beteiligt gewesen war. Lin gewisser Llzenbaum aus Sand in Täufers sagte aus, er habe die Tiroler Fahnen in Luttach aufgehängt und dafür von drei Luttachern Geld bekommen. Auf diese Aussage

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Pagina 60 di 576
Autore: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Luogo: Partschins
Editore: Gemeinde Partschins
Descrizione fisica: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Soggetto: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 317.218
ID interno: 572359
musste aber zuvor einen regelrechten Vertrag vor den Ver tretern der vier Stände von Tirol unterzeichnen, in dem die alten Rechte der Tiroler bestätigt wurden. Dieser „Freiheitsbrief“, vom 28. Jänner 1342, wendet sich an alle, an die Geistlichkeit und an den Adel, die Stadt-, Markt- und Dorfgemeinschaft, an edel und unedel, an reich und arm, wie immer sie heißen und wo immer sie wohnen. Der Vertrag enthält bereits die drei wichtigsten Merkmale einer Volksvertretung, nämlich die Steuerbewilligung, Gesetzgebung

und Kontrolle der Regierung. Markgraf Ludwig gab dem Land Tirol auch noch andere Gesetze, hielt sich aber nicht lange an die Abmachung, die wichtigsten Ämter und Burgen nur mit inländischem Adel zu besetzen. Seine Regierungszeit war von zahlreichen Schicksalsschlägen für das Land gekennzeichnet. Es gab große Feuersbrünste und Überschwemmungen, Wanderheu schrecken fraßen den Süden des Landes kahl, und zu all dem Elend wütete noch die Pest. Außerdem lastete auf dem Tiroler Fürstenpaar und seinem Land

vergaß. Verschwörung des Tiroler Adels gegen den Landesfürsten Ludwig von Brandenburg Der Tiroler Adel hatte bald Ursache, die Vertreibung Johanns von Böhmen zu be reuen, da er dadurch seine Lage teilweise nur verschlechtert hatte. Der Markgraf Lud wig war ein sehr energischer Fürst, und die Tiroler wurden vielfach bei der Vergebung der hohen Regierungsämter zurückgesetzt. Ausländern wurde bei der Regierung gro ßer Einfluss eingeräumt und selbst das Amt des Landeshauptmannes, der damals

bei der häufigen Abwesenheit des Landesfürsten dessen Stadthalter war, wurde mehrmals Fremden übertragen. In aller Stille bildete sich so unter dem Tiroler Adel eine Verschwörung, die von den Bischöfen von Trient und Chur geleitet wurde. Der unzufriedene Adel wollte dem Brandenburger dasselbe Schicksal bereiten wie vor Jahren seinem Vorgänger Johann von Böhmen. Die Verschwörer traten in Verbindung mit Karl IV., Bruder Johanns des Böhmen und seit 1347 König von Böhmen. Sie luden ihn ein, mit einem Heer

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
[1999]
Ahrntal : ein Gemeindebuch
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Pagina 289 di 344
Autore: Hartungen, Christoph ¬von¬ [Red.] / [Hrsg.: Gemeinde Ahrntal. Red.: Christoph von Hartungen ...]
Luogo: Frangart
Editore: Karo-Dr.
Descrizione fisica: 347 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Ahrntal ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 166.188
ID interno: 183328
i vor der Hüttn schon draus Und da klingeln und da klangein die Küh schon nach Haus." Diese teilweise kitschig-sentimentalen Schilderungen einer Almidylle, die es so in Tirol nie gegeben hat, rief schon lange vor der Jahrhun dertwende erste Kritiker auf den Plan. Die gewichtigste Stimme unter ihnen kam aus Wien und gehörte dem aus St. Valentin auf der Haide stammenden Hofrat Franz Friedrich Kohl (1851-1924), der als Mentor des echten Tiroler Liedes bittere Klage erhob über den Niedergang

desselben und mit der vielbeachteten Herausgabe seiner Sammlung „Echte Tiroler Lieder" aus dem Jahre 1899 ein Gegengewicht zu schaffen versuchte gegen die immer seichter und ärmer werdenden Tiroler Nationallieder. Warum ich so weit abschweife mit meinen Gedanken? Weil ich in jenem fernen Jahr 1956, dem Jahr meiner ersten Begegnung mit Jakob Parainer, mit einer Vielfalt von Tiroler Liedern konfrontiert wurde, die ich zum größten Teil noch überhaupt nie vernommen hatte. Dazu gehörten echte Tiroler Volkslieder im Kohl'schen Sinne

ebenso wie die eben beschriebenen Tiroler Nationalgesänge, gehörten Ahrntaler Alm-, Jäger- und Liebeslieder ebenso wie so manches echt tirolerisch klingende Marienlied, so wie es wohl bei den Maiandachten beim Weißenbachl zu St. Johann dereinst erklungen sein mag. Natürlich lernte ich auch bald die beiden Ahrntaler Pitschilelieder kennen, auf die ich in der Folge noch etwas näher eingehen werde. Tatsache ist, dass sich mir eine neue nicht gekannte Welt eröffnete, die mich in meiner jugendlichen

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
[1999]
Ahrntal : ein Gemeindebuch
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Pagina 287 di 344
Autore: Hartungen, Christoph ¬von¬ [Red.] / [Hrsg.: Gemeinde Ahrntal. Red.: Christoph von Hartungen ...]
Luogo: Frangart
Editore: Karo-Dr.
Descrizione fisica: 347 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Ahrntal ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 166.188
ID interno: 183328
, mit denen der Hof dazumal gesegnet war. Jaggls Vater, der spätere „Schmied in der Au" zu St. Johann im Volksmund „Schmied Daniel" genannt, war der Zweitälteste dieser munteren Sängerschar. Mit dem Kirchengesang fing es an, doch dieser genügte den zwölf Buben schon bald nicht mehr, sodass sie sich frühzeitig dem Tiroler Volksgesang zuwandten, so wie er damals noch allenthalben in Schwung war in unserem Lande. An geeigneten Anlässen mangelte es nicht: Kirchtage, Hochzeiten, „Kiekemma" boten

und Bayerische hinein führten auf Pfaden, die vor ihnen schon zahlreiche Tiroler Sängerfamilien begangen hatten. Bereits im zweiten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts, also unmit telbar nach den Tiroler Freiheitskriegen und der durch den Wiener Kongress eingeleiteten Befriedung Europas, hatten sich die ersten Tiroler Sängergesellschaften gebildet. Sie durchzogen vornehmlich zur Winterszeit die deutschen Lande um die Zuhörer in Städten und Märkten mit ihren Liedern und Jodlern zu erfreuen. Gesungen wurde

in der Regel in Wirtshäusern; die Zuhörer spendeten den Sängern Bares, der Wirt kam für Kost und Quartier auf. Man bezeichnet diese halbberufliche sängerische Tätigkeit als Natur oder Nationalsingen. Bei vernünftiger Planung des Unternehmens konnte dieses recht Gewinn bringend sein. Und so legte sich jede Sängergesellschaft mit der Zeit ihre eigene Reiseroute fest, die sie dann alljährlich zur selben Zeit antrat. In der Regel handelte es sich bei den Tiroler Natur- oder Natio- nalsängem um sesshafte

Königshöfen oder vor dem russischen Zaren in St. Petersburg. Seinen Zenith erreichte dieser unerwartete Höhenflug des Tiroler Liedes, als Ignaz Moscheies, der Klaviervirtuose, Freund Beethovens, Mendelssohns und Webers, diese schlichten Alpengesänge eigenhändig verlegte und dem Zeitgeschmack entsprechend für die verschiedensten Salon- und Kammerbesetzungen bearbeitete. Ähnlich Erfolgreiches wie von den beiden Zillertaler Sängerfa milien lässt sich auch vom Pfalzner Natursänger Josef Pitzinger

6
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2011
Dorfbuch Schluderns
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Pagina 37 di 360
Autore: Klotz, Kristian [Hrsg.] / hrsg. im Auftrag des Vereins Vintschger Museum von Kristian Klotz
Luogo: Lana
Editore: Tappeiner
Descrizione fisica: 359 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Schluderns ; z.Geschichte g.Schluderns ; s.Heimatkunde
Segnatura: III 305.926
ID interno: 556861
.-Nr.: 527. 3 Bitschnau, Burg und Adel in Tirol, S. 446. 4 Oswald Trapp, Churburg. Tiroler Burgenbuch, Bd. I, Vinschgau, 3. Auflage, Bo zen 1980, S. 83. 5 Bitschnau, Burg und Adel in Tirol, 1983, S. 193, Anm. 18. 6 Leo Andergassen, Eppan - Kunst- und Architekturführer. Eppan 1996, S. 229. 7 Adelheid Zallinger, Trostburg. In: Tiroler Burgenbuch, Bd. IV, Eisacktal, Bozen 1984, S. 258-324, besonders der Abschnitt S. 312-314 über die Vorwerke und den „Römerturm" sowie Tafel XVIII. 8 Oswald Trapp, Prösels

„Pulverturm". In: Tiroler Burgenbuch, Bd. IV, Eisacktal, Bozen 1984, S. 407-411. 9 Andergassen, Eppan, 1996, S. 279; Marco Mulazzani, Schloss Sigmundskron, Treffpunkt zwischen Mensch und Berg. In: Sigmundskron - Revitalisierung 2003-2006, Bozen 2006, S. 42 ff. 10 Oswald Trapp, Helfmirgott. Tiroler Burgenbuch, Bd. I, Vinschgau, 3. Auflage, Bozen 1980, S. 70f. 11 P. Justinian Ladurner, Die Vögte von Matsch, später auch Grafen von Kirchberg, 1. Teil, Innsbruck 1871, XXVIII, S. 158; Oswald Trapp, Ober

- und Untermatsch, Tiroler Burgenbuch, Bd. I, Vinschgau, 3. Auflage, Bozen 1980, S. 77. 12 Oswald Trapp zieht im Tiroler Burgenbuch für diese Angabe mehrfach Goswin von Marienbergs Registrum heran (S. 51, 77, 84, 92f.) und verweist dabei auf P. B. Schwitzer, Die Chronik des Stiftes Marienberg, verfasst von P. Goswin. In: Tirolische Geschichtsquellen II, Innsbruck 1880, S. 139. 13 Trapp, Churburg, 1980, S. 77, 84. 92-93. Abb. 3: Behauener Buckelquader im Nordosteck des Turmes.

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2011
Dorfbuch Schluderns
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Pagina 87 di 360
Autore: Klotz, Kristian [Hrsg.] / hrsg. im Auftrag des Vereins Vintschger Museum von Kristian Klotz
Luogo: Lana
Editore: Tappeiner
Descrizione fisica: 359 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Schluderns ; z.Geschichte g.Schluderns ; s.Heimatkunde
Segnatura: III 305.926
ID interno: 556861
nachgegangen werden. Als sich die Fürstbischöfe von Chur um die Mitte des 13. Jahr hunderts oberhalb von Schluderns eine Burg erbauen und ihr den Namen Churburg geben, sind sie schon seit vielen Jahrhunderten Diözesanherren im Vinschgau. Es gibt keinen Hinweis, dass unser Tal, bevor es im 19. Jahrhundert vom Bistum Chur getrennt wurde, jemals zu einer anderen Diözese gehört hätte. 38 Die Vinschgauer Kirchengeschichte ist jedenfalls nachweislich über 1200 Jahre lang nicht etwa von den „Tiroler" Diözesen

, den Tiroler Landesfürsten untertan. Bei dieser Verflechtung der politischen Einflusszonen mussten sich zwangs läufig früher oder später Schwierigkeiten ergeben. Die Grafen von Tirol tauchen allerdings erst um die Mitte des 12. Jahrhunderts aus dem Dunkel der Geschichte auf und erst durch die geschickte Machtpolitik des Grafen Meinhard II., der 1295 gestorben ist, zeichnet sich allmählich das Kerngebiet jenes Landes ab, dem die Grafen von Tirol den Namen ihrer Stammburg ob Meran und ihres Geschlechtes

geben. Die Fürstbischöfe von Chur haben damals im Vinschgau bereits seit Jahrhunderten ihre Machtposition inne. Allerdings gelingt es den Tiroler Grafen Zug um Zug, die weltliche Position der Fürstbischöfe zurückzudrän gen. 42 So wird die Churburg, von den Fürstbischöfen von Chur bald nach 1250 errichtet, hundert Jahre später (1351) bereits von den Grafen von Tirol als Lehen an die Matscher Vögte vergeben. 43 Und in der Fürstenburg bei Burgeis, die sich die Churer Bischöfe als Ersatz

für ihren verlorenen Sitz ob Schluderns errichten, 44 sichern sich die Tiroler Grafen wenige Jahrzehnte nach der Fertigstellung ein Besatzungsrecht für den Bedarfsfall. 45 Aber die Tiroler Landesherren haben nicht nur ein großes Inte resse an den churischen Burgen; in ihrem Streben nach Ausbau der Landeshoheit versuchen sie insbesondere auch die churischen Güter und die Gotteshausleute ihrem Herrschaftsbereich einzu gliedern. Das 15. Jahrhundert ist geprägt von Differenzen zwi schen den Churer Fürstbischöfen

und den Tiroler Landesfürsten wegen der Gotteshausleute. Es gibt eine Vielzahl von Verträgen zwischen den beiden Parteien, ohne dass es zu einer dauernden Lösung kommt. Der Nachfolger Friedrichs mit der leeren Tasche als Landesfürst in Tirol, Herzog Sigmund, zwingt die Gotteshausleute sogar, ihm den Untertaneneid zu schwören, worauf einige der un ter Druck gesetzten Gotteshausleute nach Graubünden flüchten, um keinen Treuebruch gegen den Churer Fürstbischof als ihrem rechtmäßigen Herrn begehen zu müssen

8
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
(2012)
Jenesien am Tschögglberg : Landschaft - Geschichte - Kultur - Kunst
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Pagina 181 di 454
Autore: Parteli, Othmar [Hrsg.] / hrsg. im Auftr. der Gemeinde Jenesien von Othmar Parteli ...
Luogo: Lana
Editore: Tappeiner
Descrizione fisica: 452 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Jenesien ; z.Geschichte g.Jenesien ; s.Heimatkunde
Segnatura: III A-34.258/1
ID interno: 583295
1848 vorgesehen war, dass die Gemeinde »die Grundfeste des freien Staates« sein sollte - erst 1866 einstellen. 87 Bildnachweis Fotosammlung Luis Oberrauch: 5 Tiroler Landesarchiv: 6 f. Harald Toniatti: 2, 4, 8-13 Pietro Vezzani: 15 f. Tappeiner AG: alle übrigen Anmerkungen 1 Zum Gerichtswesen in Tirol siehe Otto Stolz, Geschichte der Ver waltung Tirols. Teilstück des 2. Bandes der Geschichte des Landes Tirol (Forschungen zur Rechts- und Kulturgeschichte, Band XIII), Innsbruck 1998

, vor allem S. 42-47 und 109 ff., sowie Wilfried Beim rohr, Mit Brief und Siegel. Die Gerichte Tirols und ihr älteres Schriftgut im Tiroler Landesarchiv (Tiroler Geschichtsquellen Nr. 34), Innsbruck 1994, vor allem S. 27-86. 2 Grundlegend immer noch die entsprechenden Kapitel bei Otto Stolz, Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol. Zweiter Teil der Landesbeschreibung von Tirol (Schlern-Schriften 40), Innsbruck I 937~39, S. 275-280 (Jenesien) bzw. S. 280-282 (Flaas und Kampidell), sowie Karl Arz/Adelgott

Schatz, Der deutsche Anteil des Bisthums Trient. Topographisch-historisch-statistisch und archäologisch beschrieben. Das Decanat Bozen, Bozen 1903. 3 Die Regesten der Grafen von Tirol und Görz, Herzoge von Kärnten II/i.Die Regesten Meinhards II. (I.) 1271-1295, hrsg. von Hermann Wiesflecker (Publikationen des Institutes für österreichische Geschichtsforschung 4/1/2.1), Innsbruck 1952, Nr. 175 (1276 Juli 21, Ulm), unter Punkt 10. 4 Tiroler Urkundenbuch I. Die Urkunden zur Geschichte des deutschen

Etschlandes und des Vintschgaus 1. Bis zum Jahre 1200, bearb. von Franz Hüter, Innsbruck 1937, Nr. 24 (923 Oktober 26); zur Graf schaft Bozen generell s. Stolz, Landesbeschreibung Südtirol (wie Anm. 2), S. 177 f. 5 Hüter, Tiroler Urkundenbuch I/i (wie Anm. 4), Nr. 52 (1027 [Juni 1]). 6 S. Martin Bitschnau, Burg und Adel in Tirol zwischen 1050 und 1300. Grundlagen zu ihrer Erforschung (Österreichische Akademie der Wissenschaften, philosophisch-historische Klasse, Sitzungsberich te 403), Wien 1983, S. 248

f., Kat.-Nr. 247, und S. 363-373, Kat.- Nr.423. 7 Bitschnau, Burg und Adel (wie Anm. 6), S. 248, und Stolz, Landes beschreibung Südtirol (wie Anm. 2), S. 275. 8 Josef Nössing, Greifenstein, in: Tiroler Burgenbuch 8. Raum Bozen, hrsg. von Oswald Trapp und Magdalena Hörmann-Weingartner, Bozen/Innsbruck/Wien 1989, S. 257-274, hier S. 260. 9 Aus dem Jahre 1218 ist tatsächlich eine Gastaldie (»gastaldie de Gri- fenstayn«) des Hochstifts Trient überliefert, s. Tiroler Urkunden buch I. Die Urkunden

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
(2012)
Jenesien am Tschögglberg : Landschaft - Geschichte - Kultur - Kunst
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/583295/583295_161_object_5811105.png
Pagina 161 di 454
Autore: Parteli, Othmar [Hrsg.] / hrsg. im Auftr. der Gemeinde Jenesien von Othmar Parteli ...
Luogo: Lana
Editore: Tappeiner
Descrizione fisica: 452 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Jenesien ; z.Geschichte g.Jenesien ; s.Heimatkunde
Segnatura: III A-34.258/1
ID interno: 583295
Anmerkungen 161 Anmerkungen 1 Vgl. zuletzt zusammenfassend Werner Hechberger, Adel, Ministe- rialität und Rittertum im Mittelalter (Enzyklopädie deutscher Geschichte 72), München 2004, S. 32 f., 38-42. 2 Die Traditionen des Klosters Schäftlarn 760-1305, bearb. von Alois Weissthanner (Quellen und Erörterungen zur bayerischen Geschichte N. F. 10/1), München 1953, Nr. 350 (zu 1199/1200); Tiroler Urkundenbuch E Die Urkunden zur Geschichte des deutschen Etschlandes und des Vintschgaus 2. 1200-1230

, bearb. von Franz Hüter, Innsbruck 1949, Nr. 521 (zu 1200-1218). Vgl. hierzu Martin Bitschnau, Burg und Adel in Tirol zwischen 1050 und 1300. Grund lagen zu ihrer Erforschung (Österreichische Akademie der Wissen schaften, philosophisch-historische Klasse, Sitzungsberichte 403), Wien 1983, S. 245 Nr. 242. 3 Weissthanner, Traditionen Schäftlarn (wie Anm. 2), Nr. 368 (ca. 1203/04); Hüter, Tiroler Urkundenbuch I/2 (wie Anm. 2), Nr. 522 (zu 1200-1218). Zur Besitzentwicklung Schäftlarns in dieser Zeit

. von Helmut Stampfer, Bozen 2004, S. 152-156. 5 Vgl. Paul Forni, Die Goldegg-Höfe, in: Tiroler Burgenbuch 5. Sarn- tal, hrsg. von Oswald Trapp, Bozen/Innsbruck/Wien 1981, S. 203- 212, hier 206-208; Bitschnau, Burg und Adel (wie Anm. 2), S. 245; Bauernhöfe in Südtirol. Bestandsaufnahmen 1940-1943, Bd. 3: Tschögglberg, hrsg. von Helmut Stampfer, Bozen 1999, S. 222-225. 6 Südtiroler Landesarchiv, Bibliothek: Stefan von Mayrhofen, Genea logien des Tiroler Adels, Abschrift Kurt Staffler, ca. 1937, Nr. 128

Bondsmen. Ministerial Marriages in the Arch- diocese of Salzburg, 1100-1343, Ithaca/London, 1995, passim. 9 Tiroler Urkundenbuch I. Die Urkunden zur Geschichte des deutschen Etschlandes und des Vintschgaus 3. 1231-1253, bearb. von Franz Hüter, Innsbruck 1957, Nr. 946 und 946a (1231 Jänner 5 bzw. 1231). 10 Hüter, Tiroler Urkundenbuch I/3 (wie Anm. 9), Nr. 1134 (1241 Juni 17)- 1 1 Mayrhofen, Genealogien (wie Anm. 6), Nr. 128 (1231 Juli 25) nach verlorener Überlieferung aus dem Archiv Vintler von Platsch

. 38). Ein in diesen Jahren mehrfach genannter Albertus Maisterlinus dictus de Goldeke bzw. Albertus nomine Maisterlinus de Goldeke (Wiesflecker, ebenda, Nr. 94 und 396) gehörte nicht zur Familie der Goldecker, sondern zu den nichtadligen Eigenleuten ( homines ignobiles proprii) des Matheus von Wangen. Vgl. ebenda, Nr. 664 bzw. Leo Santifaller, Tirolische Analekten, in: Mitteilungen des Instituts für Österreichische Ge schichtsforschung 57 (1949), S. 383-403, hier 386 Nr. 6 (saec. XIII ex.). 19 Tiroler Landesarchiv

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
[1999]
Ahrntal : ein Gemeindebuch
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Pagina 288 di 344
Autore: Hartungen, Christoph ¬von¬ [Red.] / [Hrsg.: Gemeinde Ahrntal. Red.: Christoph von Hartungen ...]
Luogo: Frangart
Editore: Karo-Dr.
Descrizione fisica: 347 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Ahrntal ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 166.188
ID interno: 183328
Beispiele die Ausnahmen dar in diesem großen Konzert der Tiroler Nationalsänger. Der größere Teil von ihnen - und dazu gehörten auch die Jakober „Füchse" - konnte nicht annähernd solche Erfolge aufweisen, hatte es aber auch gar nicht darauf angelegt. Der Brauch, welcher mit dem Ausbruch des ersten Weltkrieges ein jähes Ende fand, bewirkte zweierlei: einmal wurde durch ihn das Tiroler Liedgut gepflegt und dadurch erhalten wie kein zweites, zum anderen aber wurde es einem ungeheuren Verschleiß

ausge setzt, denn die wiederholten Auftritte an denselben Orten zogen einen zwingenden Bedarf an neuen Liedern nach sich. Da sich dieser aus dem vorhandenen Vorrat auch nicht annähernd decken ließ, sahen sich die Sängergesellschaften gezwungen zur Selbsthilfe zu greifen und neue Lieder zu erfinden. Das Ergebnis war, wie sich leicht denken lässt, von sehr unterschiedlicher Qualität. Ls entstand eine Vielzahl von Pseudo-Tirolerliedern, die man unter der irrefüh renden Bezeichnung „Tiroler

Nationallieder" zusammengefasst hat. Fast wahllos und nicht selten von ihrem jeweiligen Standort bestimmt, vermengten die einzelnen Sängergesellschaften Einhei misches mit Fremdem, sodass sich in diesen neuen Gesängen Elemente des Kärntner- und Steirerliedes ebenso finden, wie solche des Wiener Gassenhauers und Heurigengesanges oder des bayeri schen und schweizerischen Alpenliedes. Vielleicht wurden gerade deshalb diese neuen Kreationen so beliebt, wenngleich sie mit dem eigentlichen Tiroler Lied nicht mehr

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
(2012)
Jenesien am Tschögglberg : Landschaft - Geschichte - Kultur - Kunst
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Pagina 296 di 454
Autore: Parteli, Othmar [Hrsg.] / hrsg. im Auftr. der Gemeinde Jenesien von Othmar Parteli ...
Luogo: Lana
Editore: Tappeiner
Descrizione fisica: 452 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Jenesien ; z.Geschichte g.Jenesien ; s.Heimatkunde
Segnatura: III A-34.258/1
ID interno: 583295
296 Aspekte des Alltagslebens im Spiegel der Kirchenbücher von Truden, dargestellt anhand der Pfarrmatriken von 1637 bis 1923, in: Truden, hrsg. von der Gemeinde Truden, Lana 2005, S. 509-536, S. 512. 101 Claudia Pancino, Von der Nachbarschaftshilfe zur medizinischen Disziplin: Der Wandel der Geburtshilfe im 18. Jahrhundert, in: Fruchtbarkeit und Geburt in Tirol, hrsg. von Otto Dapunt, Ober schleißheim 1987, S. 91-103, passim. 102 Werner Köfler, Tiroler Hebammen in früher Zeit

Rudolf Maier, Meine 10.017 Kinder. Lebenserinnerungen der Süd tiroler Hebamme Irma Geiser Morelato, Bozen 2009, S. 12 f. und passim. 110 Martha Vetter, Die medizinische Versorgung der Tiroler Bevölke rung in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, ungedr. phil. Diplomarbeit, Innsbruck 1992, S. 17. 111 Karl Schadelbauer, Krankheiten als Feinde des Tiroler Volkes, in: Tiroler Heimatblätter 19 (1941), S. 8—11, hier 8. 112 Winkler, Bevölkerungsgeographische Untersuchungen (wie Anm. 83), S. 60. 113

, Bevölkerungsgeschichte (wie Anm. 3), S. 31. 141 Alfred Höck, Vornamen in der Pfarrei Pfalzen in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, in: Der Schiern 46 (1972), S. 575-576, hier 575. 142 Vergleichsbeispiele bei Kustatscher, Tiers (wie Anm. 17), S. 88. 143 Südtirols Bevölkerung (wie Anm. 41), S. 86 144 Hermann Wopfner, Bergbauernbuch. Von Arbeit und Leben des Tiroler Bergbauern, Bd. 1: Siedlungs- und Bevölkerungsgeschichte, hrsg. von Nikolaus Grass (Schlern-Schriften 296 - Tiroler Wirt schaftsstudien 47), Innsbruck 1995

, S. 269; Michael Mitterauer, Ledige Mütter. Zur Geschichte unehelicher Geburten in Europa, München 1982, S. 68. 145 J. Platter, Trauungen und Geburten in Tirol und Vorarlberg in den Jahren 1751-1874, i n: Statistische Monatsschrift 2 (1876), S. 197-217, hier 203; Ehmer, Bevölkerungsgeschichte (wie Anm. 25), S. 115 f. 146 Franzelin, Die Bevölkerungsentwicklung (wie Anm. 100), S. 511. 147 Zu diesen Anstalten vgl. Franz von Zimmeter-Treuherz, Die Fonde, Anstalten und Geschäfte der Tiroler Landschaft

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
(2012)
Jenesien am Tschögglberg : Landschaft - Geschichte - Kultur - Kunst
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Pagina 227 di 454
Autore: Parteli, Othmar [Hrsg.] / hrsg. im Auftr. der Gemeinde Jenesien von Othmar Parteli ...
Luogo: Lana
Editore: Tappeiner
Descrizione fisica: 452 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Jenesien ; z.Geschichte g.Jenesien ; s.Heimatkunde
Segnatura: III A-34.258/1
ID interno: 583295
Anmerkungen 227 Anmerkungen 1 Vgl. Hans HEiss/Thomas Götz, Am Rand der Revolution. Tirol 1848/ 49, Wien/Bozen 1998, S. 26-27; Richard Schober, Geschichte des Tiroler Landtages im 19. und 20. Jahrhundert (Veröffentlichungen des Tiroler Landesarchives, Bd. 4), Innsbruck 1984, S. 72. 2 Fritz Steinegger, Aus der Vergangenheit für die Gegenwart berich tet das Tiroler Landesarchiv über Gemeinde und Recht (Lebendige Geschichte, Bd. 8), Innsbruck 1973, S.15. 3 Adam WANDRUSZKA/Peter Urbanitsch (Hrsg

.), Die Habsburger monarchie 1848-1918, Bd. 2. Verwaltung und Rechtswesen (Öster reichische Akademie der Wissenschaften), Wien 1975, S. 277. 4 Vgl. Anton Bundsmann, Entwicklung der politischen Verwaltung in Tirol und Vorarlberg seit Maria Theresia bis 1918, Dornbirn 1961, S. 272. 5 Vgl. Richard Schober, Geschichte des Tiroler Landtages im 19. und 20. Jahrhundert (Veröffentlichungen des Tiroler Landesarchivs, Bd. 4) Innsbruck 1984, S. 282; Werner Köfler, Aus der Vergangenheit für die Gegenwart berichtet

das Tiroler Landesarchiv über die Tiroler Gemeinde im Wandel der Zeiten (Lebendige Geschichte, Bd. 7) Inns bruck o.J., S. 15. 6 Vgl. Jenesien, Gemeindearchiv, Ordner V6.1 »Kataster über sämmt- liche Gebäude und Gründe, nach der Vermessung in der Gemeinde Jenesien, Bd. 1 (1861)«. 7 Vgl. Bundsmann, Entwicklung der politischen Verwaltung, S. 275- 278. 8 Vgl. Josef Fontana, Geschichte des Landes Tirol. Bd. 3: Vom Neubau bis zum Untergang der Habsburgermonarchie (1848-1918), Bozen 1987

. Nr. 1, 4. Hauptstück, 1. Abschnitt, § 26-§ 28, S. 18-32, in: Sammlung von Gesetzen, Verordnungen und Entscheidungen zum Gebrauche bei der Verwaltung der tirolischen Gemeinden, hrsg. vom Tiroler Landesauschusse, Innsbruck 1905. 11 Jenesien, Gemeindearchiv, Ordner »Fürsorge Bd. 1 (1833-1933)«, Brief von Pater Pirmin Aster an die Bezirkshauptmannschaft in Bozen am 20. Oktober 1912. 12 Vgl. Jenesien, Gemeindearchiv, Ordner »Fürsorge, Bd. 1 (1833-1933)«, Kaufvertrag (Abschrift) zwischen Anton Reider (Krämer in Jenesien

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2001
Margreid : Entstehung, Entwicklung und Gegenwart
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Pagina 271 di 616
Autore: Mahlknecht, Bruno / [Hrsg.: Gemeinde Margreid. Lektorat: Bruno Mahlknecht ...]
Luogo: Auer
Editore: Arkadia Ed.
Descrizione fisica: 608 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturangaben
Soggetto: g.Margreid ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III 189.688
ID interno: 251406
93 STAB, Akten der Bezirkshauptmannschaft, Fasz. 1915. 94 Eigentier, Tirol im Innern während des ersten Weltkrieges, 319. 95 Der Tiroler Nr. 3 vom 5.1.1916. 96 Tiroler Volksblatt Nr. 50 vom 21.6.1916. 97 Der Tiroler Nr. 13 vom 18.1.1917. Ausgenommen blieben Geräte von künst lerischem oder historischem Wert. 98 Mitteilung vom 9.11.2000. 99 Magagna, Kirchenchronik, 16. Frau Veronika Monauni kann die Glocken abnahme in Margreid bestätigen. 100 TLA, Landschaftliches Archiv, Protokolle

der Glockenabnahmen 1916/17 und 1917, Schuber 857 und 858. 101 Der Tiroler Nr. 260 vom 14.11.1917 und Nr. 262 vom 16.11.1917. " ,2 SLA, Gemeinde Margreid, Serie II, Fasz. 7. " I! Tiroler Volksblatt Nr. 59 vom 24.7.1918. 104 Archivio per l'Alto Adige 12 (1917), 333 f.; Tolomei, L'Alto Adige, in: II marti- rio del Trentino, 126, Anmerkung 1. 105 Der Tiroler Nr. 163 vom 19.7.1918. 106 Der Tiroler Nr. 178 vom 6.8.1918. 1(17 Der Tiroler Nr. 123 vom 1.6.1915: Der Krieg und unsere Nerven. 108 Magagna, Kriegschronik

, 15. Tiroler Volksblatt Nr. 57 vom 15.7.1916; Der Tiroler Nr. 158 vom 13.7.1916; Magagna, Kriegschronik, 15. "" Magagna, Kriegschronik, 17; Veronika Monauni hat bei einem Gespräch am 9.11.2000 diese Vorgänge recht eindrucksvoll geschildert. 111 Magagna, Kriegschronik, 17; Fontana, Neumarkt, 173 f. " 2 Fontana, Neumarkt, 173 f. IH Magagna, Kriegschronik, 19. 114 Ebenda 18; Fontana, Neumarkt, 174; Der Tiroler Nr. 231 vom 8.10.1918. Magagna, Kriegschronik, 18. 116 Magagna, Kriegschronik, 18. 117 Der Tiroler

Nr. 104 vom 8.5.1915. ,ll! Magagna, Kriegschronik, 15. 119 Der Tiroler Nr. 147 vom 29.6.1916. 120 Der Tiroler Nr. 244 vom 24.10.1916. 121 Magagna, Kriegschronik, 15. 122 Der Tiroler Nr. 262 vom 16.11.1917. Siehe auch Magagnas Gedicht Gruß an die Isonzo-Helden, in: Der Tiroler Nr. 252 vom 4.11.1917. Bei der Überque rung des Isonzo am 10. November 1918 geriet übrigens Kaiser Karl in ein reißendes Wasser. Nur mit letzter Not konnte er vor dem Ertrinken geret tet werden. In Margreid - und sicher

auch in anderen Orten - wurde kurz darauf zum Zeichen der Anhänglichkeit an den Monarchen das Dorf be flaggt und ein Festgottesdienst abgehalten. Und am 18. November 1917 trat der gesamte Gemeindeausschuss zusammen, um die „freudigste Kundge bung über die glückliche Rettung Seiner Majestät an den Tag zu legen". SLA, Gemeinde Margreid, Serie II, Fasz. 7. I2! Magagna, Kriegschronik, 19. 24 Das Scheitern der Offensive führte das Kriegspressequartier auf Verrat zu rück. Siehe Der Tiroler Nr. 172 vom 30.7.1918. 125

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2001
Margreid : Entstehung, Entwicklung und Gegenwart
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Pagina 270 di 616
Autore: Mahlknecht, Bruno / [Hrsg.: Gemeinde Margreid. Lektorat: Bruno Mahlknecht ...]
Luogo: Auer
Editore: Arkadia Ed.
Descrizione fisica: 608 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturangaben
Soggetto: g.Margreid ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III 189.688
ID interno: 251406
Anmerkungen 1 Tiroler Volksblatt Nr. 53 vom 4.7.1914: Trauer in Tirol. 2 SLA, Gemeinde Margreid, Serie II, Faszikel 7. Tiroler Volksblatt Nr. 54 vom 8.7.1914 und Der Tiroler Nr. 82 vom 9.7.1914. 4 Tiroler Volksblatt Nr. 53 vom 4.7.1914. Tiroler Volksblatt Nr. 60 vom 29.7.1914. 6 Der Tiroler Nr. 91 vom 30.7.1914. Tiroler Volksblatt Nr. 62 vom 1.8.1914; Der Tiroler Nr. 92 vom 1.8.1914; Ma- gagna, Kriegschronik, 1. 8 Der Tiroler Nr. 92 und 92a vom 1.8.1914. 9 Magagna, Kriegschronik, 1. 10 SLA

, Gemeinde Margreid, Serie II, Fasz. 34. 11 Magagna, Kriegschronik, 2. 12 Tiroler Volksblatt Nr. 62 vom 5.8.1914. 13 Magagna, Kriegschronik, 2. 14 Tiroler Volksblatt Nr. 74 vom 16.9.1914 und Tiroler Volksbote Nr. 20 vom 18.9.1914. 15 Ebenda. 16 Tiroler Volksblatt Nr. 78 vom 30.9.1914 und Tiroler Volksbote Nr. 22 vom 2.10.1914. u Tiroler Volksblatt Nr. 147 vom 20.10.1914. 18 Tiroler Volksblatt Nr. 78 vom 30.9.1914. 19 Magagna, Kriegschronik, 3. Für ein Star Weizen zahlte man 18 Kronen, für ein Stark

Türken 36 Kronen. 20 Ebenda. 21 Tiroler Volksblatt Nr. 62 vom 5.8.1914. 22 Fontana, Neumarkt, 166 f. 23 SLA, Gemeinde Margreid, Serie II, Fasz. 7. 24 Magagna, Kriegschronik, 3. 25 Der Tiroler Nr. 99 vom 18.8.1914. 26 Der Tiroler Nr. 127 vom 26.9.1914. 2 Tiroler Volksbote Nr. 18 vom 4.9.1914. 28 Der Tiroler Nr. 112 vom 8.9.1914. Fettdruck im Original. 29 Magagna, Kriegschronik, 7. 30 SLA, Gemeinde Margreid, Serie II, Fasz. 7; Magagna, Kriegschronik, 3. !l Magagna, Kriegschronik, 3. 32 Der Tiroler

Nr. 96 vom 11.8.1914. !! Protokolle des Gemeinsamen Ministerrates, 160. 34 Documenti diplomatici italiani (1914-1918), Quinta Serie, I, 115. 35 Monticone, La Germania e la neutralitä italiana 1914-1915,181 f. 36 SLA, Gemeindearchiv Margreid, Serie V, Fasz. 35: Mappe Sitzung vom 9.4.1915. Gelminis Schreiben trägt nur das Datum „im März 1915". 3/ SLA, Gemeindearchiv Margreid, Serie II, Fasz. 7. 38 Tiroler Volksblatt Nr. 36 vom 5.5.1915. An diesem Tag fand übrigens auch in Leifers eine Kriegsprozession statt

, an der sich außer den Leiferern auch die Branzoller und die Pfattner beteiligten. 39 Malagodi, Conversazioni I, 58. 40 Zitiert nach Tiroler Volksblatt Nr. 15 vom 19.2.1916. 41 Neue Tiroler Stimmen Nr. 116 vom 24. 5. 1915; Der Burggräfler Nr. 42 vom 26.5.1915. 42 Tiroler Volksblatt Nr. 136 vom 17.6.1915: „Wir Unterländer". Das Gespräch dürfte sich in Margreid zugetragen haben, der Geistliche war vermutlich Pfarrer Magagna. 4i Der Tiroler Nr. 130 vom 10.6.1915. 44 Pfersmann, Das Werden des Tiroler

17
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
[1999]
Ahrntal : ein Gemeindebuch
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Pagina 42 di 344
Autore: Hartungen, Christoph ¬von¬ [Red.] / [Hrsg.: Gemeinde Ahrntal. Red.: Christoph von Hartungen ...]
Luogo: Frangart
Editore: Karo-Dr.
Descrizione fisica: 347 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Ahrntal ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 166.188
ID interno: 183328
Gebieten, die anderen adeligen oder geistlichen Herrschaften (Bischöfen, Klöstern) gehörten, lockerte sich durch die wirtschaftliche Entwicklung ebenfalls die enge Bindung der Grundholden an den Grundherrn. So wuchs die selbstständige bäuerliche Bevölkerung Tirols allmählich zu einem einheitlichen Stand zusammen, der politische Rechte erlangte, bis hin zur ständischen Vertretung der Landgemeinden im Tiroler Landtag. Abordnungen von Bauern und Gemeinden wandten sich mit Beschwerden

über den Grundherrn an den Landesfürsten: dieser war die für jedermann erreichbare oberste Instanz geworden. Zum Erbbaurecht heißt es in der Tiroler Landesordnung von 1404: Es soll auch ein jeder Herr, sei es ein geistlicher oder weltlicher, seinen Baumann (Bauern) bei all seinen Rechten, worüber er Urkunden hat, seien sie geerbt oder gekauft, belassen. Wenn aber ein Herreinen Eingriff (in die Rechte des Bauern) machen will, so soll der Richter, in dessen Gericht der Baumann wohnt, dem Baumann zu seinem Recht

verhelfen. Ein Baumann mag sein Erbrecht (Erbbaurecht) verkaufen oder versetzen und vermachen vorbehaltlich der Rechte und der Zinsen des Herrn. Seit der Mitte des 14. fhs. haben mehrere Tiroler Landesfürsten Verfügungen erlassen, die die Rechte und Pflichten der „Bauleute" gegenüber den Grundherren regelten und die rechtliche Grundlage für die Entscheidungen der landesfürstlichen Richter in Auseinan dersetzungen zwischen Grundholden und Grundherren bildeten. Wir haben bisher von Bauern gesprochen

18
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
[1999]
Ahrntal : ein Gemeindebuch
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Pagina 80 di 344
Autore: Hartungen, Christoph ¬von¬ [Red.] / [Hrsg.: Gemeinde Ahrntal. Red.: Christoph von Hartungen ...]
Luogo: Frangart
Editore: Karo-Dr.
Descrizione fisica: 347 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Ahrntal ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 166.188
ID interno: 183328
, für die das Landgericht Täufers 164 Mann zu stellen hat. Diese werden im ersten Koalitionskrieg aufgeboten, als Napoleon 1796 Mantua einnimmt und General Joubert mit 18.000 Mann nach Tirol vordringt, wo er dann nach der Schlacht bei Spinges am 2. April 1797 durch das Pustertal nach Kärnten abzieht. Unter dem Druck des beginnenden zweiten Koalitionskrieges zwischen Österreich und Frankreich werden die wehrfähigen Tiroler neuerdings in Verteidigungsbreitschaft versetzt. Als in diesem Kriege die österreichischen Armeen

in Italien und Süddeutschland nach anfänglichen Erfolgen in arge Bedrägnis geraten, wird die Lage auch für Tirol gefährlich. Das Tiroler Wehraufgebot ist bereits seit Kriegsausbruch 1799 in Bereitschaft und wird nun zur Verteidigung der Landesgrenzen eingesetzt. Während im Westen (Vinschgau bis Meran) und Süden (Trentino bis Trient) französische Truppen ins Land eindringen, können im Unterinntal die Feindeseinfälle von den dort stationierten Schüt zenkompanien erfolgreich abgewehrt

bei der erfolgreichen Verteidigung des Unterinntales vor feindlichen Einfällen. Chasteler hebt im Dankschreiben hervor, dass ein so zuverlässiger Aufbau der Verteidigungslinie nur durch die enge Zusammenarbeit des Tiroler Wehraufgebotes mit dem k.k. Militär möglich gemacht wurde. Feldmarschall Chasteler ersucht den Schützenhauptmann Anton Steger, seinen Dank auch sämtlichen Mitgliedern der unter seinem Befehle zur Verteidigung des Vaterlandes ausgerückten Mannschaft kundzumachen, weil es jedem größte Freude

19
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2003
Montan ; 2
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Pagina 377 di 585
Autore: Thaler, Werner [Red.] ; Schützenkompanie <Montan> / Hrsg.: Schützenkompanie Montan. [Org. Koordinierung Werner Thaler]
Luogo: Auer
Editore: Varesco
Descrizione fisica: 579 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Montan ; s.Heimatkunde
Segnatura: III 207.627/2
ID interno: 330960
Anmerkungen 231 Ebenda, 449. 232 Viesi, La Val Gardena, in: Archivio per l'Alto Adige 20 (1925), 176. 233 Fontana, Neumarkt, 204. 234 Der Tiroler Nr. 260 vom 19./20. November 1921. 235 GAM, Gemeindebeschlüsse 1920 bis 1931. 236 Tiroler Volksblatt Nr. 58 vom 21. Juli 1923. 237 Ortsrepertorium der österreichischen Länder, bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. Dezember 1910, VIII: Tirol und Vorarlberg, 18. 238 In Wirklichkeit nahm es Tolomei mit den Zahlen nicht so genau

. Je nach Erfordernis gab es nach ihm in Südtirol 100.000, dann 120.000, 150.000, 180.000 oder 260.000 Deutsche. Siehe Frei berg, Südtirol und der italienische Nationalismus I, 149. 239 Tiroler Volksblatt Nr. 11 vom 8. Februar 1922. 240 Zitiert nach Archivio per l'Alto Adige 17 (1922), 362 f. 241 Tiroler Volksblatt Nr. 58 vom 21. Juli 1923. 242 Ministero dell'economia nazionale, Censimento della popolazio- ne del Regno d'ltalia al 1° dicembre 1921, Vol. II: Venezia Tri- dentina, 252. 243 Bozner Nachrichten

Nr. 8 vom 11. Jänner 1922. Der Gemeinde ausschuss ernannte in der Sitzung vom 15. Jänner 1922 Alois Amplatz und Sebastian Ebner zu Wahlkommissaren. GAM, Ge meindebeschlüsse 1920 bis 1931. 244 Der Tiroler Nr. 20 vom 25. Jänner 1922. Ermittelt werden konn ten 14 der Gewählten: Jakob Pichler, Gottfried Terleth, Nikolaus Ludwig, Alois Unterhäuser, Luis Amplatz, Heinrich Amplatz, Michael Nußbaumer, Ottilio von Fioresi, Alois Pernter, Josef Riz- zolli, Alois Cozzatti, Franz March, Franz Haas und Josef Häusl. 245

Der Tiroler Nr. 13 vom 17. Jänner 1922. 246 Tiroler Volksblatt Nr. 97 vom 17. Dezember 1919. 247 Archivio per l'Alto Adige 16 (1921), 446. 248 Ebenda. 249 GAM, Gemeindebeschlüsse 1920 bis 1931. 250 Der Tiroler Nr. 202 vom 10./11. September 1921; Reut-Nicolussi, Ti rol unterm Beil, 106. Die Gemeinde Montan war hier auch vertreten. 251 Der Tiroler Nr. 203 vom 12. September 1921. 252 Der Tiroler Nr. 237 vom 21. Oktober 1921: Grundzüge des itali enischen Wehrgesetzes. 253 Der Tiroler Nr. 91 vom 21. April 1922

: Beginn der Rekrutierung in Südtirol. 254 Allgemeiner Tiroler Anzeiger Nr. 111 vom 16. Mai 1922. 255 Allgemeiner Tiroler Anzeiger Nr. 146 vom 30. Juni 1922; Der Ti roler Nr. 144 vom 27. Juni 1922. 256 Tiroler Volksblatt Nr. 69 vom 30. August 1922. 257 Archivio per l'Alto Adige 17 (1922), 519. 258 Archivio per l'Alto Adige 17 (1922), 291 bis 293. 259 Tagebuch, Eintragung vom 27. Juli 1922. 260 Tolomei, Memorie, 450. 261 Der Tiroler Nr. 162 vom 19. Juli 1922. 262 Archivio per l'Alto Adige 17 (1922), 283

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