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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Pagina 134 di 528
Autore: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Luogo: Bozen
Editore: Pluristamp
Descrizione fisica: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturangaben
Soggetto: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-33.197
ID interno: 542953
; und da er als Mesner täg lich zur Kirchturmuhr hinauf müsse, könne er ihm auch das Essen bringen. Aber abgeschreckt von der Sippenhaft und vom Schicksal der zwei Deserteure Philipp Reier, Anger, und Johann Ta- schler, Rainhof, wagte er dies nicht und kehrte wieder zu seiner Einheit zurück. Dort ist er in den letzten Kriegstagen bei Fiume gefallen. Die Dableiber wurden nicht nur was die Einberu fungen anbelangte schikaniert, sondern sie wur den auch bei den kriegswirtschaftlichen Abliefe rungen von Milch, Vieh

, Getreide und anderem benachteiligt. Der Deserteur Philipp Reier Da aus Platzmangel nicht die Geschichte aller vier Gsieser Deserteure dargestellt werden kann, wird nur auf den besonders tragischen Fall des Philipp Reier eingegangen. Auf eine Wertung von Desertion soll verzichtet werden. Philipp Reier war in Gossensaß beim Polizeiregi ment Alpenvorland stationiert. Kurz vor Beendi gung seiner Ausbildungszeit desertierte er im Mai 1944 zusammen mit Johann Taschler. Das ganze Polizeiregiment - es handelte

in Ulten, Kriegskamerad des Philipp Reier). Sie gelangten ins Gsieser Tal und wurden am Pfingstsonntag, den 29. Mai, auf der Stacher Alm gesehen und verraten. Unvorsichtigerweise wechselten sie ihr Versteck nur auf die Nachbar alm, den Maraberg, wo sie schon zwei Tage spä ter, am Pfingstdienstag, von einer SOD-Streife aus St. Martin aufgespürt wurden. Als Philipp und Johann zu fliehen versuchten, eröffnete ein einheimischer SOD-Mann unverzüglich das Feuer. Während Johann die Flucht gelang, wurde

Philipp so schwer verwundet, daß er drei Stunden später starb. Der Priester, um den der Sterbende gebeten hatte, war ihm verweigert worden. Auch die Briefe, die er bei sich getragen hatte, waren ihm abgenommen worden. Philipp wurde noch am selben Tag auf einem Mistschlitten ins Tal transportiert. Er wurde ins Wachzimmer von St. Martin gebracht, das sich im Parterre des alten Schulhauses befand. Hier wurde er bis zum Don nerstag „wie ein toter Hund“ - so der überein stimmende Eindruck der befragten

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1993
Gemeindebuch Lajen : Raum und Mensch im Wandel der Zeit ; herausgegeben anläßlich des 1000-Jahr-Jubiläums der Erstnennung von Lajen
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Pagina 142 di 587
Autore: / [hrsg. von der Gemeinde Lajen]
Luogo: Lajen
Editore: Staackmann
Descrizione fisica: 578 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Lajen ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 130.568
ID interno: 66696
die Pfarre Kastelruth. Philipp Jakob Mayr von Freising zu Aichach 1694 - 1701 Der gebürtige Lajener erblickte 1649 das Licht der Welt. Sein Vater war der Adelige Johann Mayr von Freising, die Mutter hieß Dorothea von Ingram. Philipp Jakob wurde 1677 in Brixen zum Priester geweiht. Seine Studien hatte er zwischen 1671 und 1674 an der Universität Innsbruck absol viert und dort mit dem Baccalaureat und dem Magisterium abgeschlossen. 1677 kehrte der junge Priester nach Lajen zurück und diente

der Pfarrgemeinde als Kooperator. Als solcher ist er dann 1681 in Klausen erwähnt. Von 1684 bis 1694 war Philipp Jakob Mayr von Freising Kurat in Volders. In einem Zeug nis wurden ihm 1694 Sorgfalt, Klugheit und Maß in allen seelsorglichen Verrichtungen ausgesprochen, so daß er große Hochachtung genoß. Am 26. Mai 1694 bekam er die Investitur zur Pfarre Lajen. Philipp Jakob Mayr von Freising starb nach siebenjähriger Seelsorgstätigkeit am 18. Dezem ber 1701 ganz plötzlich nach dem Rorateamt, das er noch sel ber

gehalten hatte. Dr. Philipp Jakob Söll von Aichperg zu Neuhaus und Hanberg 1702 - 1711 Söll absolvierte sein Studium in Graz und in Bologna, wo er die Doktorwürde in Theologie verliehen bekam. 1698 wurde er in Graz zum Priester geweiht. Er erhielt am 27. Jänner 1702 die Investitur zur Pfarre Lajen; am 31. Jänner 1702 führte ihn Dekan Silvester Rizzi in sein Amt ein. Vorher war er einige Zeit Schreiber im Konsistorium in Brixen gewe sen. Bei der Visitation 1704 wurde Pfarrer Söll als beispiel-

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1988
Heimatbuch der Gemeinde Kiens
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Pagina 97 di 595
Autore: Erardi-Gasser, Agnes ; Arbeitskreis Heimatbuch Kiens / hrsg. vom Arbeitskreis Heimatbuch Kiens im Auftrage der Gemeinde Kiens. Mit Beitr. von Agnes Erardi-Gasser ...
Luogo: Kiens
Editore: Arbeitskreis Heimatbuch
Descrizione fisica: 587 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II 91.502
ID interno: 141109
den. 1763 starb seine Frau. Einige Monate später wurde er zum RITTER DES GOLDENEN VLIESSES ernannt und erhielt von Kaiser Franz I. die Investitur. 1764 wurde er Obersthof meister. Er reiste mit den Majestäten 1765 nach Innsbruck zur Hochzeit des Großherzogs Leo pold mit der Infantin Maria Louise. 1766 zog er sich dann ins Privatleben zurück. Als 1770 Großherzog Leopold nach Florenz reiste, fuhr Graf Philipp ihm nach Bozen nach. Er starb am 17.11.1770 in Brixen und wurde in Ehrenburg beigesetzt

sich am 21.10.1754 mit der Tochter seines Oheims Alexander, der Gräfin Gabriele Künigl. Aus dieser Ehe stammen zwölf Kinder. 1. Judith Antonia, geboren zu Innsbruck 1757 und gestorben 1761. 2. Philipp Nerius Josef, geboren und gestorben zu Innsbruck 1758. 3. Philipp Nerius Ulrich, geboren zu Innsbruck 1760 und gestorben 1761. 4. Maria Antonia Ignazia, geboren und gestorben zu Innsbruck 1761. 5. Maria Philipp Anton geboren und gestorben zu Innsbruck 1763. 6. Josef Sebastian Anton, geboren zu Innsbruck 1766

und gestorben 1767. 7. Maria Antonia Franciska, geboren und gestor ben zu Innsbruck 1767. 8. Judith Maria Anna, geboren zu Innsbruck 1769, vermählt sich 1790 mit Carl Albert Josef Reichs freiherrn von Weiden. Aus der Ehe hatte sie zwei Söhne: Georg Carl und Alexander. Sie starb 1857 zu Schloß Hürbel. 9. Alexander Philipp, geboren zu Innsbruck 1771, trat 1789 aus der fürstlichen Pagerie zu Salzburg aus, wurde Offizier im churmainzischen Infan terie Regiment, war 1794 bei der Belagerung von Mainz zugegen

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