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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
[1999]
Ahrntal : ein Gemeindebuch
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Pagina 45 di 344
Autore: Hartungen, Christoph ¬von¬ [Red.] / [Hrsg.: Gemeinde Ahrntal. Red.: Christoph von Hartungen ...]
Luogo: Frangart
Editore: Karo-Dr.
Descrizione fisica: 347 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Ahrntal ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 166.188
ID interno: 183328
) der hofze Peltzenperge ze Niderweges (Niederweger in St. Johann) Berhtoldes hofob des Weges (Obweger in St. Johann) Ulriches hofan der Hu°ben (Huber in St. Johann) der mayerhof (einer der Meierhöfe in Steinhaus) Berhtold auf der Maur (Maurmair in Steinhaus) Ulrich in dem mayerhof (einer der Meierhöfe in Steinhaus) Gotschel ze der Linden (hinter in Steinhaus) der Scherige (?) der hofze Rise (Rieser in Steinhaus) der hofze Prunnenchouel (Brunnkofler in Steinhaus) der hof in dem Fache (Bacher in St. Jakob

) der nider Choueler (Niederkofi in St. Jakob) ain gu°t in dem Mose (Moser in Steinhaus) der ober Choueler (Oberkofi in St. Jakob) der hofze Vohpuhel (Voppichl in St. Jakob) der Voicpuheler (? in St. Jakob) der hofze Walpach (Wollbacher in St. Jakob) ain gu°t in Sebe (Seeber in St. Jakob) der hof in Levntal (Lanthaler in St. Jakob) daz gu°t zem po e sen Aherain (Niederachrain in St. Jakob) der hofze dem obern Aherain (Oberachrain in St. Jakob) der mayer auf dem Pu e hel (Ober- oder Niedermair in St. Jakob

) zwai gu°t ze Understain (Unterstein in St. Jakob) ain gu°t ab dem perge an dem Orte (Oberberg in St. Jakob) der Mitterhouer („ab dem mitteren perge" Unterhochberg in St. Jakob) der Maurer („in dem Mawrach", Maurberg in St. Jakob) der Chunik von dem wazzer (Künig in St. Jakob) Christan in der Gru°ben (In Gruben in St. Jakob) Berhtolt von Holintz (vermutlich Oberhollenzer in St. Jakob) Meinleins gu°t daselben (vermutlich Niederhollenzer in St. Jakob) der hof in dem Loche (Locher in St. Peter) ain

gu°t ze Prant (Branter in Steinhaus) ain gu°t ze dem Lehen (Glocklechner in Steinhaus) ain gu°t ze Hinderekke (vermutlich Holzlechn in Steinhaus) der pose Treyer; Dyetmar an dem Treyen (freier in Steinhaus) der Pold ze der Rinnen (Poldn in Steinhaus) dev swaige ze Chlausen (Schwaiger in Steinhaus) ze der posen Eben (Ebene in St. Jakob) der hofunder dem Perge, den Werdelfpawet (Unterberg in Steinhaus) der Chlammer in der Chlausen (? in Großklausen in Steinhaus) von ainer hu°ben dev da haizet Gepaurschaft

1
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
[1999]
Ahrntal : ein Gemeindebuch
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Pagina 169 di 344
Autore: Hartungen, Christoph ¬von¬ [Red.] / [Hrsg.: Gemeinde Ahrntal. Red.: Christoph von Hartungen ...]
Luogo: Frangart
Editore: Karo-Dr.
Descrizione fisica: 347 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Ahrntal ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 166.188
ID interno: 183328
wahr scheinlich „Künste", die auf Geschicklichkeit oder Erfindungen beruhten, vermischt mit abergläubischen Dingen. Verbotene Bücher fand man bei Jakob Gebaur und bei zwei Mitgliedern der Familie Voppichler, alle aus Ahrn. Die gefundenen Bücher wurden verbrannt, ihre Besitzer ermahnt. Um die Mitte des 18. Jh. scheint das Luthertum vor allem durch Bücher verbreitet worden zu sein. Pfarrer Wassermann machte Jagd auf solche Bücher. 1753 wurde den Seelsorgern in Ahrn aufgetragen, auf umherziehende

Buchhändler zu achten. 1756 musste der Provisor in St. Jakob einräumen, dass es hie und da „luthere". Zwei Jahre später geriet der Niederhollenzer in St. Jakob in den Verdacht der Häresie. Auf Ersuchen des Fürstbischofs Leopold von Spaur (1747-1778) verordnete das Gubemium Hausdurchsuchungen. 1767 fand man in Prettau, St. Peter, St. Jakob und St. Johann 7 Bibeln, und zwar beim Steger in Prettau, bei Josef Geiregger, Schulmeister in St. Peter und bei Simon Maurberger, Niederleitn; je zwei Bibeln wurden

bei Georg Innerpichler, Rothrainer und bei Georg Stockmair in St. Jakob gefunden. Am 3. August 1768 mussten sich folgende Ahmtaler im lauterer Widum einem Verhör unterziehen: Thomas Steger und seine Frau Maria aus Prettau, Nikolaus und Georg Stockmair, dessen Weib Gertrud Innerpichler sowie deren acht Töchter; weiters Georg Innerpichler, Rothrainer, Jakob Innerpichler, Hofer, und Franz Schwarzenbacher. Wer sich nicht umstimmen ließ, wurde exkom muniziert, die ketzerischen Bücher wurden öffentlich

verbrannt. Einige der Angeklagten legten vor der Kommission das Glaubens bekenntnis ab, um sich vor der Exkommunikation zu bewahren. Georg Stockmair und seine Frau sowie Jakob Innerpichler, Hofer an der Walchen, verbannte man 1778 nach Ungarn. Das inzwischen verstorbene Eheweib des Nikolaus Stockmair wurde als Ketzerin exhumiert und außerhalb des Friedhofs verscharrt. Erst das Toleranzpatent Kaiser Josephs II. (1781) ermöglichte es Georg Stockmair nach St. Johann zurückzukehren, wo er sich beim Prenn

niederließ. 1807 starb Georg Stockmair. Er musste vorübergehend im eigenen Garten begraben werden, da beim Begräbnis eine Schar Weiber den Weg zum Friedhof versperrte und so verhinderte, dass die Leiche dort bestattet werden konnte. Erst nachdem Pfarrer Niedermayr wegen seiner auffallenden Zurückhaltung bei dem Zwischenfall ermahnt worden war, konnte die Leiche ausgegraben und im Friedhof beigesetzt werden. Drei Schwestern des Georg Stockmair ließen sich in St. Jakob beim Niedermair nieder. Eine weitere

2
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2011
Dorfbuch Schluderns
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Pagina 169 di 360
Autore: Klotz, Kristian [Hrsg.] / hrsg. im Auftrag des Vereins Vintschger Museum von Kristian Klotz
Luogo: Lana
Editore: Tappeiner
Descrizione fisica: 359 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Schluderns ; z.Geschichte g.Schluderns ; s.Heimatkunde
Segnatura: III 305.926
ID interno: 556861
Närrische Welt. Ein Narr brütet Narren aus und sie einzusammeln ist vergebliche Müh': Bald schon sind sie wieder flügge. Die Zeichnungen an den Wänden des Arkadenganges offenbaren neben aller Lehrhaftigkeit auch die Lust an einer verkehrten Welt. beim Anblick des Roggens und der Gerste wohl etwas konster niert aus seinem feinen „welschen" Wämslein geschaut haben. Jakob VII. mochte die Musik. 1559 gibt er beim Orgelbauer Michael Strobl aus Amber eine Tischorgel in Auftrag, die Meister Michael

sehr kostbar mit Intarsien schmückt. Diese kleine Orgel ist eines der wenigen spielbaren Tasteninstrumente aus der Mitte des 16. Jahrhunderts. Außerdem haben sich aus Jakobs Besitz drei Gesangsbücher erhalten, die er mit Eintragungen auf Latein versah. Auf der Fensterbank steht ein Greifenklau. Ob Jakob an die wundersamen Eigenschaften dieses seltenen Greifenklaus aus dem 15. Jahrhundert glaubte? Anscheinend sollte das silber verzierte Trinkgefäß aus Büffelhorn einen Gifttrunk unschädlich

machen. Es hat seinen Besitzer jedenfalls nicht vor ansteckender Krankheit schützen können: Jakob starb 34-jährig am 5. Juli 1563 in Innsbruck an Flecktyphus. Das ist uns zu früh: Lassen wir Jakob 1562 noch den Tauben turm in Auftrag geben, mit dem Maler das genealogische Pro gramm des Wappenschmucks besprechen und ihn sich an der gelungenen Ausführung freuen, wenn er im ersten Geschoss wie in einer Gartenlaube sitzt oder aus dem obersten Geschoss seine Lieblingstaube fliegen lässt. Der Taubenturm ist reine Zierarchitektur

stellen sollten, konnte er sich nicht zusammenreimen. Erst als Student nach vielen abgesessenen Lateinstunden und ars latlna kam er halbwegs drauf: Es musste sich um den Kriegsgott Mars und um Pfeile schießende Amoretten handeln. Aus Dankbarkeit für die nicht selbstverständliche Rückkehr aus dem Heiligen Land hatte Jakob VII. die neue Burgkapelle im Renaissancestil errichten lassen. Die Altarbilder malte 1597 der Malser Maler Michael Praun, die Flügelinnenseiten tragen die Namenspatrone

des Auftragspaares, Jakob VIII. Trapp und Doro thea Trapp von Pisein, das Marienbild ist eine Kopie des Gnaden bildes aus Santa Maria Maggiore in Rom. Mit der neuen Kapelle verkam die alte Nikolauskapelle zur Rumpel- und Selchkammer,

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Pagina 464 di 576
Autore: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Luogo: Partschins
Editore: Gemeinde Partschins
Descrizione fisica: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Soggetto: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 317.218
ID interno: 572359
über Zenoberg den Küchelberg, der auf dieser Seite nicht hinlänglich besetzt war, nahmen den Segenbühel wieder ein und stürmten um 12 Uhr mittags gegen Dorf Tirol vor. Peter Thalguter, Toller in Plars, der bisher mit seiner Tapferkeit dem Volk Mut machte, musste mit ansehen, wie die Schützen die Flucht ergriffen und durch das Knappenloch drängten. Besonders die Vinschger waren nicht mehr aufzuhalten. Nur auf inständiges Bitten des Hias Gstrein, Gaßhuebersohn und Jakob Fetter, Hochhueber, fingen

. Von Partschins fielen Jakob Verklairer, Felberwirtssohn, ein stets tapferer Kämpfer, Matthias Torggler, Schwaigersohn, ein hoffnungsvoller Junge, Joseph Pircher, Mairhofersohn und Anton Weiracher, Bintersohn. Diese vier wurden am 19. November 1809 in Partschins feierlich beerdigt. Ferner fanden Forenz Wielander, Jakob Höfler und Mathias Gerstgrasser den Tod, die in Meran beerdigt wurden. Ja kob Gatnper, Oberbrunner, der sich auf der Ebene zu weit vorgewagt hatte, wurde bei St. Leonhard von den Säbelhieben

der französischen Reiter getötet. Er wurde am 18. Novemhef 809 in Partschins bestattet. Johann Feiter, Gereitersohn, erlitt eine schwere Verwundung am Kopf. Matthias Gstrein, Niederebner, entging dem Tod durch großes Glück, als eine feindliche Kugel an seinem Gewehrlauf abprallte. Von Algund wurden getötet: Johann Fadurner, Gassersohn, Simon Tschöll, Knecht, Matthias Prantl, Gre bensohn, Jakob Stöcker, Winkler, Anton Pichler, Knecht, Matthias Brunner, Winkler sohn, Jakob Hinterseber, Unterhebsackersohn, Jakob

Verluste er litten, da sie sich durch Jakob Flarer, Wiedenpächter, Alois Eisler, Schulmeister und Joseph Erb zur Niederlegung der Waffen verleiten ließen. Als die Feinde nachmittags über den Segenbühel ins Dorf vordrangen und abends wieder zurückweichen mussten, töteten sie in ihren Häusern Johann Stöcker, Gadner, Johann Tersch, Fiechtl, Joseph Haller, Freidelhaller und vier andere Männer. Den Franz Hofer, Brunnenburger, fand man eimordet auf einer Wiese. Jörg Fadurner, Müller, wurde

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Pagina 431 di 576
Autore: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Luogo: Partschins
Editore: Gemeinde Partschins
Descrizione fisica: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Soggetto: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 317.218
ID interno: 572359
schaft stammte. Hanns Guet Maurer war Verwalter des St. Jakobuskirchleins in Rabland und ließ imJahre 1521 das Kirchlein bemalen. Er war von 1593 bis 1611 auch Gerichtsanwalt in Partschins und befand sich mit Paul Kochel und Hans Schönwe- ger unter den Gemeindeabgeordneten, in der Entscheidung des Streites der Gemeinde mit dem Pfarrer Erasmus von Neuhaus vor Jakob Khuen, Landeshauptmann an der Etsch. Geschehen zu Glums, am 25. Juni 1593. Hanns Guet Maurer, ein Nachkomme der Gebrüder Guet Maurer

, der sich viele Ver dienste für das Allgemeinwohl erwarb, verstarb im Jahre 1611. Soldatendurchzüge, Krankheiten, Feuersbrunst Jakob Huebers Anwaltschaft wurde durch ständige Kriegsgefahren, Krankheiten und andere Unglücksfälle belastet. Die Soldatendurchzüge und Einquartierungen nah men bis 1608 fast kein Ende. Am 3. August 1607 mussten von der Gemeinde Partschins 65 Mann zur Miliz gestellt werden. Sie zogen unter dem Kommando von Hauptmann Gaudenz Posch gegen die Engadiner. Von Rabland waren dabei: Jakob

Hueber, An walt, Ullin Höllrigl, Weger, Andrä Ladurner, hinter, Adam Ladurner, Bestandsmann auf Unterhueb, Christoph Hornle, Schmied und Vilg Köchel, Rädermacher. In diesem Jahr 1607 traf Partschins noch das Unglück einer großen Feuersbrunst, die das ganze Unterdorf in Asche legte. Man sagt, das Feuer soll bis Vertigen gekommen sein. Pfarrer war damals Johannes Alger, Frühmesser Johann Jäger, Zöllner Kaspar Graf, gestorben 1617, Anwalt Jakob Hueber, Dorfmeister Jakob Forscher, Kirchprobst Adam

Ladurner. Streit um die Seleisbrücke (Saringer Brücke) Die kriegerischen Zeiten und Unglücke, die man erfuhr, konnten doch die inneren Streitigkeiten nie ganz verdrängen. Die Rabländer gerieten mit den Riedern und Plau- sern wegen der Instandhaltung der Seleis- oder Saringer Brücke in Streit. Als Kläger erschienen am 1. Juni 1613 Ulrich Höllrigl, Weger, Jakob Huebers Nachfolger in der Anwaltschaft, Christian Jaulbacher, Schwaiger, als Dorfmeister von Rabland und Ul rich Ladurner, Haipüchler

5
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
[1999]
Ahrntal : ein Gemeindebuch
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Pagina 175 di 344
Autore: Hartungen, Christoph ¬von¬ [Red.] / [Hrsg.: Gemeinde Ahrntal. Red.: Christoph von Hartungen ...]
Luogo: Frangart
Editore: Karo-Dr.
Descrizione fisica: 347 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Ahrntal ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 166.188
ID interno: 183328
zuständig und Josef Steinkasserer von St. Jakob betreut seit 1997 auch St. Peter. Vorher hatte Gottfried Kaser von Prettau sechzehn Jahre St. Peter mitversorgt, bis er Steinhaus mit übernehmen musste. Diese Entwicklung wird sich in den nächsten Jahren fortsetzen. Um die Jahrhundertwende sah es noch ganz anders aus. Damals hatte sogar St. Jakob einen Kooperator. Ein Glück für das Dorf, dass es der Archäologe und spätere Dompropst Adrian Egger war. Weil er nicht gerade an Überarbeitung litt, schrieb

. Aber in vielen Gemeinden standen dazu nur die Kirchen zur Verfügung, die im Winter damals nicht geheizt wurden. Pfarrer Karl Engl von St. Jakob baute deshalb 1935 neben der Kirche eine Pfarrschule. Gleiches geschah in Weißenbach. Anderswo half man sich mit anderen kirchlichen Räumen. Aus der Pfarrschule in St. Jakob wurde nach dem Krieg ein Pfarrheim, wo 1973 die Ahmtaler Schnitzschule ihren Lehrbetrieb begann. Option und Krieg Bei der Option 1939 entschied sich die übergoße Mehrheit der Ahmtaler

für Deutschland. Nur in St. Jakob und in Weißenbach gab es unter dem Einfluss zweier Theologieprofessoren eine Mehrheit fürs Dableiben. In St. Jakob war es Dr. Josef Steger (1882-1957) vom Tischler in der Grubn. Er war von 1913 bis zu seinem Tode Professor für Altes Testament am Priesterseminar in Brixen, Mitbe gründer des Katholischen Sonntagsblattes, Redaktor des Priester- Konferenzblattes (der Fachzeitschrift des Diözesanklerus) und zwanzig Jahre Regens am Priesterseminar. In Weißenbach warb

6
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
(2012)
Jenesien am Tschögglberg : Landschaft - Geschichte - Kultur - Kunst
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Pagina 152 di 454
Autore: Parteli, Othmar [Hrsg.] / hrsg. im Auftr. der Gemeinde Jenesien von Othmar Parteli ...
Luogo: Lana
Editore: Tappeiner
Descrizione fisica: 452 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Jenesien ; z.Geschichte g.Jenesien ; s.Heimatkunde
Segnatura: III A-34.258/1
ID interno: 583295
152 Die Goldecker »für die versprochene Heimsteuer anlässlich ihrer Eheschließung mit Jakob Goldegger 300 Mark Berner [...] auf die äußere und innere Steuer und auf den Zinspfennig zu Bozen« aufschlagen. 73 In einem von dem Sarntheiner Gerichtsherrn Botsch von Florenz (f 1374) gesiegelten Kundschaftsrecht über eine Öl stiftung für die dortige Marienpfarrei findet sich Ja kob 1354 mit seinem Bruder Hans (II.) unter den adli gen Zeugen. 74 Seinen Vorrang als senior familiae in den sechziger

Jahren zeigt schließlich ein Eintrag in das Lehenbriefregister des Trienter Bischofs Albert von Ortenburg (1363-1390), das mit einer Liste der von der Etsch des gotshaus von Triend edel dinstleut er öffnet wird. Unter den dort aufgereihten Adligen fin det sich auch Jacob Goldekker ab sand Genesien perg auf Goldek und sein vettern, wobei mit letzteren wohl vor allem seine Neffen Konrad (II.) und Schweicker von Goldeck, die Söhne Hans’ (II.), gemeint sein dürf ten. 75 Jakob und Konrad domini

de Guldekke erschei nen noch 1368 gemeinsam als Zeugen in einem Lehen brief der Brüder Konrad und Berthold von Leben berg. 76 Wichtig für unseren Zusammenhang ist aber vor allem eine Urkunde vom April 1370: Jakob be lehnt damit in Gegenwart seiner Neffen Konrad und Schweicker von Goldeck Nicklein, den Meier (Mair) von Niedergoldeck ( Nicklino vilico [!] de inferiori Goldekk), mit dem Stelzerhaus (dem heutigen Ober wirt) und einem anliegendem Garten in Jenesien (un- am domum positam super montem sancti

Dyonisii [!] dictam des Stelczers haus cum uno orto retro adia- cente). 11 Mit Nieder- oder Untergoldeck ist - wie vor allem die Grenzangaben in einer Urkunde von 1448 belegen 78 - entgegen früherer Auffassungen der Mair- hof (Moar) in Vorderafing gemeint. 79 (Abb. 8 und 9) Im Herbst 1379 wird Jakob der Goldecker zum letz ten Mal in den Urkunden erwähnt, und zwar stellt er sich zusammen mit Parzival von Weineck und Kaspar von Firmian als Bürge mit Einlagerpflicht für die Heimsteuer der Elsbeth, Tochter

des Heinrich von dem Thurn zu Bozen zur Verfügung, um deren Hand Hans Trautson von Sprechenstein geworben hatte. Neben Jakob und anderen ritteradligen Standesgenos sen bezeugt diesen Rechtsakt auch Konrad (II.) von Goldeck. 80 t,, CTt afio-td l M -ucw A ffe .;£nrtx*: Liztt p ri vinH^C 1^1 V-.f-’lU 'jj'rtrtve .-ülV Wrtwv pUn b ti'. fTU, t J Ki r-f ftnuCiti A>. ^ili Cttx V! t uw «rftÄ fite ' fn I wit AWil 4 fltcvj Jakobs Sohn Hans (III.) und seine Vettern, die Brü der Konrad (II.) und Schweicker von Goldeck

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Libri
Categoria:
Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2012
Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
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Pagina 96 di 420
Autore: Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Luogo: Bozen
Editore: Athesia Druck
Descrizione fisica: 416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Soggetto: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Segnatura: III 327.857
ID interno: 589052
Laut einem Abkommen von 1418 zwischen dem Pfarrer Hans Steinacher und den Gemeinden von Groden und Kolfuschg („Kamauns aws Greden, aws Silf und aws Kalfusch"), musste der Kurat sowohl die deutsche als auch die „wäl- sche" (ladinische) Sprache beherrschen. Am 13. November 1443 wurde unter Bischof Georg I von Brixen der neue Sitz des Kooperators von Groden eingerichtet, nachdem bereits am 18. No vember 1440 einem „Frühmeß-Benefizium" zugestimmt worden war. Dies war der Kirche von St. Jakob

zu verdanken, die durch Spenden von Pilgern zu einem gewissen Wohlstand gekommen war. Laut einigen, in lateinischer Sprache, verfassten Dokumenten vom 13. No vember 1440 musste der erste Kooperator des Tales, der in St. Christina sei nen Sitz hatte, wochentags die Messe immer in St. Christina lesen. Nur bei Hochzeiten oder Beerdigungen kam er auch nach St. Ulrich oder St. Jakob. An den Sonntagen hingegen wurden die Messen abwechselnd in St. Christina, St. Ulrich und St. Jakob abgehalten

unter dem Bischof von Trient und Brixen Sigismund Alfons eine Kuratie gegründet worden war. Der Frühmesser aus Lajen Jakob Castollazzo wurde zum Kurat von Wolkenstein ernannt und damit beauftragt jeden Samstag in Wolkenstein eine Messe zu lesen. Die Kirche Die ältesten Kirchen im Tal werden erstmals im 13. Jahrhundert schriftlich erwähnt: Die Kirche von St. Jakob wurde 1181 von Burghard von Säben, dem Herren von Stetteneck, erbaut. Die Kirche von St. Christina hingegen wird erstmals am 12. Dezember 1342

8
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
[1999]
Ahrntal : ein Gemeindebuch
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Pagina 98 di 344
Autore: Hartungen, Christoph ¬von¬ [Red.] / [Hrsg.: Gemeinde Ahrntal. Red.: Christoph von Hartungen ...]
Luogo: Frangart
Editore: Karo-Dr.
Descrizione fisica: 347 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Ahrntal ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 166.188
ID interno: 183328
1909 November 14. -1912 November 19. Schulausbau in St. Jakob Zwar bestimmt ein Landesgesetz vom 1. Mai 1904, dass die einklas- sigen Schulen mit großer Schülerzahl in zweiklassige gemischte Schulen umgewandelt werden werden müssen, in St. Jakob besteht trotzdem noch immer eine einklassige Schule, die 1905/06 von 66 Kindern, 1906/07 von 75 Kindern, 1907/08 von 80 Kindern, 1908/09 von 88 Kindern und 1909/10 von 90 Kindern besucht wird. Da aber eine einzige Lehrkraft nicht mehr im Stande

ist, so viele in einem Raum zusammengedrängte Kinder mit Erfolg zu unterrichten, verfügt der Landesschulrat am 22.8.1909 die einklassige Schule in St. Jakob für das Schuljahr 1909/10 in eine zweiklassige gemischte Schule umzuwandeln und verpflichtet die Gemeinde, einen zusätz lichen Klassenraum samt erforderlicher Schuleinrichtung bereit zu stellen. Bei dem herrschenden Wohnungsmangel ist es der Gemein deverwaltung aber nicht möglich der Aufforderung nachzukommen. Sie richtet daher ein Ansuchen

Mängel werden laut Bericht der Gemeindevorstehung von St. Jakob bis zum 19.11.1912 behoben, mit welchem Datum der Bau als endgültig fertig gestellt erklärt wird. Ein zweiter Betrag der gewährten Subvention in der Höhe von 2500 Kronen wird am 2.2.1913 ausgezahlt. Die Geamthöhe der Baukosten sowie der gewährten Subvention können aus den vor handenen Unterlagen nicht ermittelt werden. 1915 Juni 15. - Erster Weltkrieg - Ablieferung von Fuhrwerken Am 15. Juni 1915 erhält

die Bezirkshauptmannschaft in Bruneck ein Expressschreiben des Militärkommandos in Innsbruck mit der Aufforderung um schleunigste Bereitstellung von möglichst vielen zwei- und vierrädrigen schmalspurigen Fuhrwerken oder Karren, die mit Pferd, Esel oder Rindern bespannt werden können. Auf diese Aufforderung hin werden in St. Johann vier, in St. Jakob zwei und in St. Peter drei zweirädrige Fuhrwerke bereit gestellt, die alle mit St. Johann um 1910 (handkolorierte Postkarte)

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2011
Dorfbuch Schluderns
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Pagina 230 di 360
Autore: Klotz, Kristian [Hrsg.] / hrsg. im Auftrag des Vereins Vintschger Museum von Kristian Klotz
Luogo: Lana
Editore: Tappeiner
Descrizione fisica: 359 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Schluderns ; z.Geschichte g.Schluderns ; s.Heimatkunde
Segnatura: III 305.926
ID interno: 556861
Einige Streiflichter auf die Geschichte Schluderns zu Beginn des 20. Jahrhunderts Verzeichnis der Alprechte von Schluderns Untere Road Obere Road Nr. Name des Besitzers Recht Nr. Name des Besitzers Recht 1 Karner Ambros 1 41 Lutt Josef (Simatle Seppl) Vi 2 Klotz Vinzenz Va 41 Walter Josef (Spangier) Vi 2 Johann Eberhardt (Erben) Va 42 Waschgier Johann Jos. (Vernoler) 1 3 Klotz Kreszenz V2 43 Trafoier Josef (Schmied Sepp) Vi 3 Parschalk Josef /2 43 Stecher Jakob (Flitter) Vi 4 Rungaldier Hermann

(Grödner) Va 44 Stocker Peter (Kotier Peter) 1 4 Tappeiner Karl (Patscher Korl) Va 45 Nutzinger Josef Erb. Vi 6 Ruepp Silvester (Schwöb Vestl) Va 46 Seirer Jakob (Seirer Natzn Joggl) V2 6 Ruepp Josef (Schwöb Sepp) Va 46 Agatle Josef Erb. 1 6 Werth Josef (Kieger Sepp) Va 46 Stecher Franz Erb. (Flitter Buabn) Vi 8 Folie Sebastian (Garber Wastl) 1 47 Klotz Isidor (Draxler) 1 9 Klotz Franz (Vikter) 1 48 Kuntner Alois Erb. (Tschutter Lols) Vi 11 Rungaldier Hermann Vi 49 leiser Paul (Banof Pauli

) V2 12 Stecher Jakob (Flitter 1.) '/2 50 Tschenett Job. Erb. (Stilser Bock) 1 13 Tschenett Hermann (Tschera H.) '/2 51 Muntetschiniger Herrn. (Tschogg) Vi 14 Stocker Johann Erb. (Gioler H.) '/2 52 Stecher Alois (Flitter Schuster) V2 13 Bénéficiât 1 53 Wächter Rudolf (Hitter Rudi) Va 16 Klotz Franz (Hefang Schuster) Va 53 Parschalk Heinrich V2 16 Schöpf Alois Va 55 Obwegeser Heinrich (Blaasn Loisn) 1/3 16 Köllemann Heinrich (Sattler H.) Va 55 Raffeiner Josef (Jörgl Seppl) 1/3 16 Längerer Anton (Gungg

(Vernatscher) 1 63 Wallnöfer Michl (Platzi Michl) 1/3 24 Gemeinde 1 63 Pircher Johann 1/3 23 Platter Leo (Zoangn Leo) Va 64 Ruepp Anna (Schlosser Anna) Va 26 Frank Josef Va 64 Fritz Josef Va 26 Stocker Franz (Eller Franz) V2 64 Rainalter Geschwister (Schneider) Va 28 Ziernhöld Erben (Bock Peter) 1 64 Rainalter Josef (Mansch) Va 29 Stecher Jakob (Flitter Jaggl) Va 65 Schwalt Aloisia 1 29 Stecher Jakob (Seirer Natzn Jaggl) Va 66 Blaas Josef (Pinter) 1 30 Tragust Johann (Schmalzer) 1 71 Tragust Josef

10
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
[1999]
Ahrntal : ein Gemeindebuch
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Pagina 93 di 344
Autore: Hartungen, Christoph ¬von¬ [Red.] / [Hrsg.: Gemeinde Ahrntal. Red.: Christoph von Hartungen ...]
Luogo: Frangart
Editore: Karo-Dr.
Descrizione fisica: 347 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Ahrntal ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 166.188
ID interno: 183328
und Charpie ist meine dringendste Bitte. Dieses Werk der Nächstenliebe verdient wärmsten Dank und Gottes Vergeltung." Dieser Aufruf zeitigt Erfolg: Wie andernorts auch werden in den Gemeinden des Ahrntales Sammlungen durchgeführt. Wo keine alte Leinwand für Scharpie aufzutreiben ist, gibt die Be völkerung Geldspenden. Am 16. Juni schickt die Seelsorgestation St. Jakob zum Ankauf von Tuch und Verbandsmaterial für Verwundete einen Geldbetrag von 7 Gulden 30 Kreuzer. Am 17. Juni schickt die Gemeinde

St. Johann 5 Pfund (ca. 3 kg) Leinwand. Am 4. Juli schickt der Kurat von St. Jakob neuerdings für die verwundeten Krieger in Papiergeld 7 Gulden 35 Kreuzer und ein 10-Frankstück in Gold im Werte von 4 Gulden 34 Kreuzer. Das Goldstück haben der Herr Kooperator Franz Hellweger und der Gemeidevorsteher von St. Jakob Jakob Oberhollenzerbeigetragen. Beide Wohltäter wünschen aber, in der Öffentlichkeit nicht namentlich genannt zu werden. Der Kurat schreibt: „Die Sammlungen werden fortgesetzt

und die Bevölkerung bereitet mir eine große Freude, da sie barmherzig ist." Am 5. Juli 1859 senden die Gemeinden St. Jakob 20 Pfund, St. Johann 11 Pfund und Luttach 65 Pfund Schar pie an das Bezirksamt Täufers. Die Sammlung der zur Herstellung von Verbandsmaterial verwendeten Leinwand haben die Ortsseel sorger durchgefüht, die Schulkinder haben sie in der freien Zeit zu Scharpie gezupft. 1859 Juni 19. - Aufruf zu Schanzarbeiten an der Franzensfeste Die rasch aufeinander folgenden Niederlagen der östereichischen

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
(2012)
Jenesien am Tschögglberg : Landschaft - Geschichte - Kultur - Kunst
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Pagina 247 di 454
Autore: Parteli, Othmar [Hrsg.] / hrsg. im Auftr. der Gemeinde Jenesien von Othmar Parteli ...
Luogo: Lana
Editore: Tappeiner
Descrizione fisica: 452 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Jenesien ; z.Geschichte g.Jenesien ; s.Heimatkunde
Segnatura: III A-34.258/1
ID interno: 583295
Oberkofler, Kreuzweger. Zeu gen: Paul Unterkofler, Hütter und Anwalt; Georg Unterkofler, Altersteiner; Jakob Larer, Oberkofler (heute Köfler). Anhang 2: Liste der Kirchpröpste Aus dem Kirchenarchiv Jenesien konnten folgende Kirchpröpste von Jenesien ermittelt werden, ohne Vollständigkeit beanspruchen zu wollen: Jakob Wegscheider und Peter Köveler 1448; Os wald Faigl 1512; Niclaus Obertrivaller 1513; Hanns Achtmarkt 1513; Lienhart Unterzainer 1518; Hanns Zagler 1524; Balthasar Altersteiner 1541; Hanns

Stan der 1549; Balthasar Stander 1568; Caspar Mair zu Gol degg 1569; Stefan Untertrifaller vor 1607; Caspar Puechner, Stander 1607; Stefan Oberkofler, Reiter 1619; Martin Mayr, Schaber zu Goldegg 1628; Paul Oberkofler, Kreuzweger 1655-1656; Jakob Höher, Widmayr 1709; Jakob Thurner 1733; Jakob Unterkof ler, Hütter 1765; Michael Unterkofler, Mair in Gol degg 1748; Johann Schwabl, Oberwirt, 1781-1782; Jo hann Unterkofler, Mair in Goldegg, 1783-1784; Josef Duregger 1807; Mathias Egger, Schmied

in Pittertsc- hol 1829-1830; Josef Pircher, Kestenbamer 1831— 1832; Franz Kofler, Faigl in Goldegg 1833; Peter Viei- der, Wismann in Pittertschol 1836; Michael Werner, Schaler zu Goldegg 1845; Josef Mur, Farmer, 1850; Se bastian Oberkofler 1857-1858; Mathias Plankl 1858; Jakob Thurner 1870; Josef Weifner 1871; Josef Mair 1873; Anton Reichhalter 1875; Josef Wieset 1881; Josef Kofler 1887; Karl Mur 1889; Alois Lanznaster 1895; mehrfach scheint auch der Altersteinerbauer (Unter kofler) als Kirchpropst

Josef Heroler (Neustift), von Assling, 1651-1654; f 19. 2.1654 in Jenesien Felix Wild (Neustift), 1652-1667; 366 Taufen als Ko operator, später Pfarrer von Jenesien Simon Nitz (Neustift), 1655-1657 Maximilian Huep, 1658 Jakob Friedrich, 1658-1659; dann Pfarrer vonjenesien Donatus End, von Salurn,i658; 1662; f 8.1.1662 Sigmund Dorn, vor 1660; später Pfarrer vonjenesien Andreas Freisseisen, von Matrei, 1662; f 16.9.1683 in Marling Simon Mayr, Gries, 1667 Peter Winkler (Neustift), 1667-1674 Rembert

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
(2012)
Jenesien am Tschögglberg : Landschaft - Geschichte - Kultur - Kunst
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Pagina 177 di 454
Autore: Parteli, Othmar [Hrsg.] / hrsg. im Auftr. der Gemeinde Jenesien von Othmar Parteli ...
Luogo: Lana
Editore: Tappeiner
Descrizione fisica: 452 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Jenesien ; z.Geschichte g.Jenesien ; s.Heimatkunde
Segnatura: III A-34.258/1
ID interno: 583295
Die Richter von Jenesien ab 1500 177 Urban Lintner, Unterköfler 1652-1653 (Dietrich, Wappen, wie Anm. 73, S. 150, Pfarrarchiv Jenesien, Nr.44), 1658-1659 (Pfarrarchiv Jenesien, Nr. 44). Verehelicht in erster Ehe mit Maria Untertrifaller, Kinder Jakob, Eva, Maria, in zweiter Ehe mit Maria Ybler, Kinder Margarethe, Joachim, Rosina, Elisa beth, Margarethe, August, Maria, Maria, Eva, Jakob, Anton. Christian Egger 1658 (Pfarrarchiv Jenesien, Nr. 44). Andreas (»Anndree«) Durcher, Rempp 1661

(Pfarrarchiv Jenesien, Nr. 44). Sohn des Melchior (Richter) und der Martha Locher, 1622-09-28 verehelicht mit Maria Lintner, Kinder Johann (Richter), Margarethe, Maria, Franz, Maria, Matthäus, Michael. Matthias Unterköfler, Hütter 1663— 1664. Verehelicht mit Christina Egger, Kinder Josef (Rich ter), Maria, Urban, Jakob, Margarethe, Anna, Ger trud, Matthias, Peter. Veit Ybler, Wieterer (Abb. 12) 1664- 1665, 1670-1672, 1688, 1691 (Pfarrarchiv Jene sien, Nr. 48). Geboren 1628-06-11, Sohn des Michael (Richter

Nr. 3238). Verehelicht 1655-10-25 mit Elisabeth Achtmarkt, Kinder Andreas, Bartholomäus, Maria, Johann, Mar garethe, Ursula, Jakob. Hans Thurner, Thurner 1685-1687,1698 (Pfarrarchiv Jenesien, Nr. 28 und 36; Dietrich, Wappen, wie Anm. 73, S. 150), 1698. Geboren 1633-06-22, Vater Ulrich (Richter), Mutter Eva Siebenförcher, verehelicht 1661-02-10 in erster Ehe mit Maria Durcher, Kind Maria, dann ca. 1665 in zweiter Ehe mit Helena Lanzinger, Kinder Franz (Richter), Franz, Peter, Maria, Josef, Maria, Johann

Baptist, Andreas, Jakob, Maria, Andreas.

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
[1999]
Ahrntal : ein Gemeindebuch
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Pagina 90 di 344
Autore: Hartungen, Christoph ¬von¬ [Red.] / [Hrsg.: Gemeinde Ahrntal. Red.: Christoph von Hartungen ...]
Luogo: Frangart
Editore: Karo-Dr.
Descrizione fisica: 347 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Ahrntal ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 166.188
ID interno: 183328
, dem Namensfest des Kaisers, zu welchem An lass überall im Lande eine kirchliche Feier stattfindet, der Land richter August von Leys in Gegenwart der Gemeindevorstände vor. Im Jahre 1848 sind aus dem Landgericht Täufers insge samt 273 Landesverteidiger ausgerückt. Aus den Ortschaften der heutigen Gemeinde Ahrntal erhalten folgende Schützen die hohe Auszeichnung: St. Peter: die Schützen Jakob Hopfgartner, Michael Eder, Michael Ruebner, Peter Niederkofler, Leopold Niederkofler, Josef Nöckler; St. Jakob

Leiter, Thomas Rauter, Martin Oberschmid, Alois Steger, Thomas Bacher, Johann Bacher, Johann Hofer, Blasius Gasser, Jakob Seeber, Josef Bacher, Simon Oberhollenzer; Luttach: die Schützen Anton Steger, Christian Oberhollenzer, Jakob Mairhofer, Johann Reichegger, Georg Stifter; Weißenbach: die Schützen Simon Wasserer, Josef Rainer, Josef Mayer, Peter Waggerle, Gabriel Fahrer, Franz Leiter, Georg Auer. 1852 November 1. - Jahresbericht der Försterei Ahrn Die Försterei Ahrn legt der Revierförsterei

in Bruneck für 1852 den Jahresbericht vor, der hier auszugsweise wiedergegeben wird. „Der Waldbestand kann in den Gemeinden Lut- tach/Weißenbach, St. Johann und St. Jakob mit wenigen Ausnahmen, zu welchen jedoch größtenteils die Hochwal dungen gehören, ein ziemlich guter genannt werden. Der Waldbestand in St. Peter ist schon sehr mittelmäßig zu nennen, sodaß der Holzbedarf in dieser Gemeinde sehr schwer gedeckt erscheint.... Murbrüche ergaben sich im heurigen Jahr keine von Bedeutung. Großklausen bietet

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
[1999]
Ahrntal : ein Gemeindebuch
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Pagina 99 di 344
Autore: Hartungen, Christoph ¬von¬ [Red.] / [Hrsg.: Gemeinde Ahrntal. Red.: Christoph von Hartungen ...]
Luogo: Frangart
Editore: Karo-Dr.
Descrizione fisica: 347 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Ahrntal ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 166.188
ID interno: 183328
einem Zugtier bespannbar sind. Den Eigentümern der Fuhrwerke wird eine Vergütung in Aussicht gestellt. Des wegen findet vor der Ablieferung eine Schätzung der Fuhrwerke durch einen ortsansässigen Fachmann statt. In St. Johann nimmt Johann Kirchler, in St. Jakob Jakob Niederwieser und in St. Peter Andrä Mair die Schätzungen vor. Sie müssen vor Aufnahme der Amts handlungen folgenden Eid ablegen: „Ich N. N. schwöre in meiner Eigenschaft als nach dem Gesetze betreffend die Stellung der Pferde

und Fuhrwerke bestellter Schätzmann zu Gott dem Allmächtigen und Allwissenden einen reinen Eid, daß ich unter genauer Beobachtung der gesetzlichen Vorschriften gewissenhaft und unparteiisch schätzen werde." Die Listen aus den Gemeinden des Ahmtales mit den Namen der Bauern und den Schätzwerten der bereitgestellten Fuhrwerke: St. Johann: Sebstian Oberkofler 70 Kronen, Anton Nothdurfter 50, Daniel Parreiner 30, Polykarp Maurberger 25 Kronen. St. Jakob: Anna Plankensteiner 40, Kassian Jungmann 20 Kronen

. St. Peter: Anton Steg er 45, Wenzel Nothdurfter 20, Peter Eder 15 Kronen. Trotz dieser Ablieferung werden die Gemeinden St. Johann und St. Jakob von der Bezirkhauptmannschaft Bruneck beschuldigt, zu wenig Fuhrwerke abgeliefert zu haben. Es geht deshalb die Aufforderung an sie, bis zum 26. Juli 1915 um 5 Uhr früh noch weitere vier zweirädrige gute Wagen am Bahnhof in Sand in Täufers bereit zu stellen. 1915 Oktober 7. - Erster Weltkrieg - Bereitstellung von Schneepflügen Das Gendarmeriekommando

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
[1999]
Ahrntal : ein Gemeindebuch
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Pagina 286 di 344
Autore: Hartungen, Christoph ¬von¬ [Red.] / [Hrsg.: Gemeinde Ahrntal. Red.: Christoph von Hartungen ...]
Luogo: Frangart
Editore: Karo-Dr.
Descrizione fisica: 347 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Ahrntal ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 166.188
ID interno: 183328
Vom Natursingen und vom Pitschilesingen im Ahrntal Ivo Ingram Beikircher Wenn ich mich heute zurückerinnem soll an das Ahmtaler Pitschi lesingen, so wie ich es selbst viele Male miterlebt habe im Raum von Luttach und Weißenbach, von St. Jakob und St. Peter, dann ist diese Erinnerung untrennbar mit dem Andenken an jenen Mann verbunden, dem es wohl in erster Linie zu danken ist, wenn dieser eigentümliche Volksbrauch nicht wie so manche andere Tradition ein Opfer des großen Umbruches

der Nachkriegszeit geworden ist. Ich meine den Luttacher Kunstschmied und Natursänger Jakob Parainer (1901-1995), im Ahmtal und auch darüber hinaus gemein hin als „Schmied Jaggl" bekannt. (Die Schreibung des Namens folgt in diesem Beitrag der von ihm benutzten Schreibweise. Amtlich ist der Familienname als Parrainer verzeichnet.) Meine erste Begegnung mit ihm geht zurück auf das ferne Jahr 1956, auf einen jener gemütlichen Abende, wie man sie wohl nur mit ihm erleben konnte, wo ausgiebig gefeiert und getrunken

stark ausgeprägten Musikalität besaß Jakob Parainer eine gut sitzende, angenehm gefärbte Naturstimme, einen schönen Bariton, der sich auch zum Jodeln eignete. Schier unerschöpflich schien der Schatz an Volks- und Nationalliedern, an Jodlern und Gstanzln, die er beherrschte. Und ich habe es im Laufe der vielen Jahre nie erlebt, dass dem „Schmied Jaggl" auf irgend ein Stichwort hin sozusagen zum „Draufsetzen" nicht noch ein passendes Lied oder Schnaderhüpfl eingefallen wäre. Das musikalische Talent

hat er von seinen Litern geerbt: seine Mutter war zeitlebens eine geschätzte Chorsängerin zu St. Johann, sein Vater, selbst Schmied und Freizeitmaler, entstammte der letzten Ahmtaler Natursängerfamilie, welche unter dem merkwürdigen Jakob Parainer, Kunstschmied und Natursänger

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
[1999]
Ahrntal : ein Gemeindebuch
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Pagina 141 di 344
Autore: Hartungen, Christoph ¬von¬ [Red.] / [Hrsg.: Gemeinde Ahrntal. Red.: Christoph von Hartungen ...]
Luogo: Frangart
Editore: Karo-Dr.
Descrizione fisica: 347 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Ahrntal ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 166.188
ID interno: 183328
vorausgegangen war eine kühne Aktion der beiden Marxeggersöhne Alois und Jakob anlässlich der Beisetzung ihres Ende Mai verstor benen Vaters. Die beiden flüchtigen Deserteure, die sich gemeinsam mit Johann und Josef Kirchler versteckt hielten, wollten den alten Brauch aufrechterhalten, wonach die Söhne den Vater ins Grab zu senken hatten. Sie verständigten die Familien angehörigen von diesem Ansinnen und ließen sich durch den genannten, leicht behinderten Josef Kirchler, der des öfteren

nach Bruneck gebracht und nach einem kurzen Zwischenauf enthalt im überfüllten Gefängnis von Bozen Ende August ins Polizeiliche Durch gangslager überstellt. Die Ahrntaler Häft linge gehörten somit zu den ersten Insas sen des Lagers in der Bozner Reschen- straße. Sie haben in den folgenden Mo naten die Veränderungen des Lagers, seine zunehmende Überfül lung, die Verschlimmerung der Hygiene- und Lmährungssituation hautnah miterlebt. Die zweite Verhaftungswelle erfolgte am 8. August 1944 in St. Jakob

: Von der Familie Gärtner wurden die Litern sowie deren Kinder Jakob, Josef und Maria verhaftet. Die jüngste Tochter Anna war 15 Jahre alt und sennte zu jener Zeit auf der zum Hof gehörenden Alm. Sie versorgte dabei auch die beiden flüchtigen Brüder Anton und Johann mit Lebensmitteln, blieb aber auf Grund ihres Alters von einer Verhaf tung verschont. In der Familie Obermair waren die Litern schon verstorben und einige der insgesamt neun Geschwister verheiratet. Zum Zeitpunkt der Razzia befanden sich noch Maria

putzten die Büroräume der Kreisleitung. In Bozen kamen die Männer zu Auf räumtrupps, die nach Bombardierungen eingesetzt wurden, die Frauen arbeiteten entweder im Lager selbst (Küche, Wäsche etc.) oder sie nähten und flickten Unifor men in den Kasernen in Gries. Handelte es sich bei den Verhafteten um Männer im wehrfähigen Alter, wie im Fall von Jakob Gärtner, Josef Obermair oder den vier Marxeggersöhnen, so wurden sie einer Strafkompanie zur „Front bewährung" zugeteilt. Sterbebildchen

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
[1999]
Ahrntal : ein Gemeindebuch
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Pagina 227 di 344
Autore: Hartungen, Christoph ¬von¬ [Red.] / [Hrsg.: Gemeinde Ahrntal. Red.: Christoph von Hartungen ...]
Luogo: Frangart
Editore: Karo-Dr.
Descrizione fisica: 347 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Ahrntal ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 166.188
ID interno: 183328
Stellung an der äußeren Nordwand des Langhauses ist eben falls von einer pacherisch beeinflussten Werkstatt ausgeführt. Im Wasser, durch das der Riese schreitet, tummeln sich Fabeltiere, jedes eines der sieben Hauptlaster symbolisierend. Die ebenfalls dem Pilgerpatron ge weihte Kirche von St. Jakob (erstmals ist sie 1434 genannt) entstand ebenfalls im Zuge des sakralen Baubooms der ausgehenden Gotik. Da sich Ablassver leihungen gerade um 1500 häufen, dürfte die Kirche zu diesem Zeitpunkt fertig

. Erich Pattis (späte 50-er Jahre) Darstellung des hl. Christophorus auf dem Altar der Kirche in Weißenbach des Ortes ist etwas jünger. An der Eingangswand öffnet sie im ge weiteten Rundbogen, an Stelle der Rippen treten hier die einfachen Grate. St. Jakob hatte noch 1650 das wandgebundene Sakramentshäuschen. Die Kirche hatte zwei Altäre mit tuff steinernen Mensen: der Hochaltar war den Heiligen Jakobus und Vitus, der evangelienseitige Seitenaltar der hl. Anna geweiht. Als der Visitator 1704

entdeckt haben. Der Chor der Kirche lag zunächst an der turmseitigen Kirche von St. Jakob

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Pagina 475 di 576
Autore: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Luogo: Partschins
Editore: Gemeinde Partschins
Descrizione fisica: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Soggetto: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 317.218
ID interno: 572359
zurück und starb in Algund am 18. Juli 1811.“ 3) Stephanus Brunner, geboren 1779 in Kortsch, wirkte von 1817-1849 als dritter Beneüziat in Rabland. 4) Johann Nepomuk Kritzinger wurde am 2. Juli 1816 in Sarnthein geboren; er starb als Pfarrer in Tramin am 19. Dezember 1876. 5) Jakob Tauner, geboren in Rifüan am 15. Februar 1824 6) Sebastian Fend, geboren in Naturns am 4. Mai 1824, war ein Bruder vom Saringer in Rabland; er starb als Pfarrer von Schenna im Jahre 1897. 7) Johann de Tavonati, geboren

bis 1.12.1900. 11) Johann Hafner, geboren am 25. Dezember 1859 in Terlan, war Expositus vom 18. Oktober 1901 bis 21. Dezember 1942; Hafner starb in Rabland. 12) Alois Phtscher (1943-1947), zugleich mit Johann Kuntner (14. Juli 1944 bis 15. Jänner 1946) 13) Heinrich Pichler (1947-1954) war ein guter Prediger und beliebter Beichtvater. Rabland wird selbstständige Pfarrei 14) Jakob Roller stammte von Unsere Frau im Walde, war Kurat vom 1. Oktober 1955 bis zum 30. September 1963 und Pfarrer vom 1. Oktober 1963

bis zum 28. Feb ruar 1965. Er hat sich bleibende Verdienste beim Bau der neuen Pfarrkirche erwor ben, die von 1961-1963 nach den Plänen von Architekt Erich Pattis aus Bozen erbaut wurde. Das Jakobuskirchlein war für die inzwischen stark angewachsene Bevölkerung von Rabland viel zu klein geworden. Unter der Amtsführung Jakob Koflers wurde Rabland von einer Expositur (Seelsorgebezirk) am 1. Oktober 1963 zu einer selbstständigen Pfarrei erhoben. Jakob Roher war somit zeitweise 14. Kurat und schließlich erster

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