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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2011
Dorfbuch Schluderns
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Pagina 352 di 360
Autore: Klotz, Kristian [Hrsg.] / hrsg. im Auftrag des Vereins Vintschger Museum von Kristian Klotz
Luogo: Lana
Editore: Tappeiner
Descrizione fisica: 359 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Schluderns ; z.Geschichte g.Schluderns ; s.Heimatkunde
Segnatura: III 305.926
ID interno: 556861
, Maria und Josef! Bei allen Heiligen, Vater, sitzt nicht auf!" Bei diesem Ruf wurde das Pferd ganz feurig und sprang schnaubend in wilden Sätzen davon. Der Müller im Himmel 10 Der Müller Peter Wegmann und der Frühmesser Alois Reinalter verstanden sich recht gut miteinander. Da beide Spaßvögel waren, fingen sie an, einander aufzuziehen. Der Frühmesser sagte zum Müller: „Du, Peter, ein Müller ist noch nie in den Himmel gekom men, weil sie all zuviel vom Getreide der Leute abzwacken." Der Müller meinte

: „Wo!!, Hochwürden Frühmesser, einer wär einmal hinaufgekommen, aber er hatte vor seinem Tod nicht mehr Zeit zu beichten, da sagte der Himmelpförtner Petrus zu ihm, als er bei der Himmeltür ankam, er könne ihn absolut nicht einlassen, ohne dass er vorher gebeichtet habe. Der Müller verhandelte mit dem Petrus eine lange Zeit um die Erlaubnis, im Himmel droben beichten zu können. Der gute Müller ging nun im Himmel droben auf die Suche nach einem Geistlichen, durchstöberte jeden Win kel, aber vergebens. Er fand

im ganzen Himmel auch nicht einen Geistlichen und da musste der Müller halt nochmals zurück auf die Erde. Und jetzt werden wir Müller halt warten müssen, bis der Herr Frühmesser von Schluderns als einziger Geistlicher in den Himmel kommt, dann werden wir nachrücken." Die harmlosen Jäger 11 Auf dem Schindelegg spielten einmal drei Hasen Karten, Herz und Laab bieten. Auf einmal spitzte einer die Ohren und sagte zu den anderen: „Horchts, Jager kemman." Da sagte der zweite: „Schau wer's isch." Der erste

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Pagina 79 di 576
Autore: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Luogo: Partschins
Editore: Gemeinde Partschins
Descrizione fisica: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Soggetto: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 317.218
ID interno: 572359
er eines Besseren belehrt, denn plötzlich verfinsterte sich der Himmel und es entlud sich ein heftiges Gewitter. Unzählige Blitze zuckten, unheimlich grollte der Donner, es goss in Strömen, vermischt mit walnussgroßen Hagelkörnern. Schnellstens flüchtete der Unterwenter unter einen sicheren Felsvorsprung, den er in der Nähe wusste. Mit eigenen Augen hatte er nun gesehen, dass das Wechsltolweibele für die schlimmen Gewitter, die am Sonnenberg oft große Schäden anrichteten, verantwortlich war. Zum Glück erinnerte

er sich an einen guten Rat, den ihm einst ein Kapuzinerpater gegeben hatte. Wenn man nämlich weiß, wer der Verursacher eines aufziehenden Gewitters ist, kann man dieses mit einem geweihten Gegenstand vertreiben. Der fromme Bauer, der immer einen geweihten Rosenkranz bei sich trug, schwenkte diesen dreimal in Rich tung Wechsltolhitt. Sofort hörte das Gewitter auf und die Sonne strahlte wiederum vom blauen Himmel. Einmal ging dem Wechsltolweibele beim „Kübeltreiben“ trotz ihrer Hexenkünste die Butter nicht zusammen

. Sie war bekannt als sehr jähzornig, nahm eine Rute und lief ins Freie zu einem Wegkreuz. Wütend und hasserfüllt schlug sie auf den Gekreuzigten ein und schrie: .Jeder braucht eine Züchtigung, auch du!“ In diesem Augenblick zuck te ein Blitzstrahl vom heiteren Himmel, der die Hexe und ihre Hütte in Brand setzte. Hirten fanden am nächsten Tag beim Wegkreuz ihre verkohlte Leiche. Auf Anweisung des Landrichters durfte sie nicht in geweihter Erde begraben werden. Daher schaufelte 79

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Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Pagina 84 di 576
Autore: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Luogo: Partschins
Editore: Gemeinde Partschins
Descrizione fisica: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Soggetto: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 317.218
ID interno: 572359
. 48 Als über Winkl sie zu Schwaig’ war wieder eingetroffen, da sah man ihr Gesichte blass, doch sagte sie es niemand, was im Schloss sie hat betroffen. 49 Die Kundel war sich nun genug Hochzeiterin gewesen. Drum ging sie in die Stadt Meran und zog den Klosterhabit an, die Erde zu vergessen. 50 Seitdem, dass Werd’ die Hochzeit hielt, war’s zweite Jahr verflossen. Da hat Gott seinen Grimm auf ihn, weil er dem Himmel trotzte kühn, in Strömen ausgegossen. 51 Ein Wildsee hintern Ginggl und der Holer war zum Schaden

, 2 sowie das grause Höllental mit Stein, wie Häuser ohne Zahl, seit hundert Jahr’ geladen. 52 Auf einmal bricht der Plunder los, die Donnerkeile zücken. Es war Partschinser Kirchtagsnacht , 3 Himmel, da hat’s so gekracht, als hei die Welt in Stücken . 4 53 Jetzt braust der Sturm daher und deckt mit türmehohem Schwalle, das Ritterschloss und sein Gesind’, den Werdomer mit Weib und Kind, die Knecht’ und Mägde alle. 54 Man weiß von dem Tablander Schloss nicht einmal mehr die Stelle. Ach keine Seel

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Pagina 115 di 576
Autore: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Luogo: Partschins
Editore: Gemeinde Partschins
Descrizione fisica: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Soggetto: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 317.218
ID interno: 572359
Weltkrieges zugetragen haben. Es war im Frühjahr 1945, als besonders bei schönem Wetter zahlreiche feindliche Bom benflugzeuge am Himmel in Richtung Norden flogen, um ihre todbringenden Lasten über strategisch wichtigen Punkten und über den Städten Österreichs und Deutsch lands abzuladen. Da mein Vater beim Afrikafeldzug am 20. Juni 1942 in Tobruk gefallen war, musste mei ne Mutter als Köchin arbeiten, um zum Lebensunterhalt für mich und meine Schwester beizutragen. Wir wohnten daher unter der Obhut

meiner Großeltern in Nasereit. Es war am 8. April 1945 - ich war damals 6 V 2 Jahre alt - als meine Großeltern auf der Kesslroscht oberhalb Nasereit mit dem Aufziehen eines Heudrahtes beschäftigt waren. An diesem Tag - das Kriegsende war nahe - war am Himmel wiederum das ohrenbetäubende Dröhnen von unzähligen Bombern zu vernehmen. Zwischendurch hörte man aus der Ferne die dumpfen Explosionen der Flugabwehrkanonen, die auf den Hochflächen rund um Bozen zur Luftabwehr der feindlichen Flugzeuge stationiert

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