und die Presse lange Zeit mit dem „Fall Vaja" zu befassen. Dr. Karl Vaja aus Neumarkt kandidierte im Herbst 1960 für den Landtag. Bei einer Wahlversammlung am 16. Okto ber 1960 im Pfarrsaal von Montan soll er unter anderem gesagt haben, dass die Italiener in der Südtirolfrage ein Kartenhaus von Unrichtigkeiten errichtet hätten; mitver antwortlich für solche der Wirklichkeit nicht entsprechen de Fiktionen seien Gronchi, Pella und Tambroni. Giovan ni Gronchi war damals Präsident des Staates Italien, Giuseppe
Pella Haushaltsminister, Tambroni Ex-Premier eines kurzlebigen Kabinetts. Der Alto Adige brachte al lerdings eine andere Version: „Conosciamo le falsitä di un Gronchi, di un Pella, di un Tambroni. Lo spirito fascista non e stato ancora superato." 831 Nun ist falsitä nicht das gleiche wie Unwahrheiten. Aber wenn Dr. Vaja auch das Wort falsitä, genauer ein deutsches Äquivalent zu falsitä, gebraucht hätte, wäre das in diesem Zusammenhang kein Vergehen oder Verbrechen gewesen. Der Wahrheit hätte
A TRENTO L’ING. VAJA DELLA SVP “Falsitä,, oppure “inesattezze nel discorso di Montagna? Sulla traduzione del vocabolo tedesco usato dairoratore nei confronti di Gronchi, Pella e Tambroni, il noccio- lo del procesgo, rinviato a venerdi - La memoria labile del reverendo Fischer Abbiamo da Trento: « Coane clttadino italiano sono raoito rlspeUoeo... ». « öl certo, ho fatto il milltare con i tedeachl dal '43 al '45. Sol- dato semplice, non ufflclale». «No. non ml sognavo n*m- meno che quelle frasi potessero