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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2003
Montan ; 2
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Pagina 431 di 585
Autore: Thaler, Werner [Red.] ; Schützenkompanie <Montan> / Hrsg.: Schützenkompanie Montan. [Org. Koordinierung Werner Thaler]
Luogo: Auer
Editore: Varesco
Descrizione fisica: 579 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Montan ; s.Heimatkunde
Segnatura: III 207.627/2
ID interno: 330960
Emil von Leys zu Paschbach So wurden im elterlichen Hause Privatlehrer engagiert, die Emil unterrichteten. Später durfte er die Realschule und im Anschluss die Weinbauschule in Klosterneuburg besuchen. Den Militärdienst absolvierte Emil von Leys für drei Jahre im Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Range eines Unterjägers. Mit 28 Jahren wurde ihm mittels Überlassungsvertrag sei nes Großvaters Augustin II., des letzten Landrichters und ehern. Bürgermeisters von Sand in Täufers, der „Jansen hof

" (im Wert von 11.797 Gulden) übertragen. Der „Jan senhof" war die Mitgift der Mutter Augustins II., der Maxi- miliana von Tschusi zu Schmidhofen, die diesen von ihrem Vater Franz von Tschusi zu Schmidhofen, fürstbischöflichem Stadtschreiber von Bruneck, zur Aussteuer geschenkt be kommen hatte. Daher rührt auch sein früher umgangs sprachlicher Name „Tschusihof", ehemals im Besitz der Mutter des Franz von Tschusi, Frau Katharina von Rott. Der Bauernadel bedeutete Emil von Leys stets mehr

als sein Geburtsadel, und so nutzte er die fachlichen Kennt nisse, die er sich in der Klosterneuburger Weinbauschule angeeignet hatte, sowohl zur Bewirtschaftung des „Jan senhofes" als auch für sein politisches Engagement in der Gemeinde, im Tiroler Landtag und im Reichsrat. Im Jahre 1887 wurde er in den Gemeindeausschuss und im Jahr darauf, in seinem 35. Lebensjahr, zum Gemein devorsteher von Montan gewählt. Dieses Ehrenamt be kleidete er über 30 Jahre lang, bis zum Ende des Ersten Weltkrieges. Emil von Leys

»ertreten Werben, ber ein auSgegeidjneter Seeljorger fein wirb, aber nichts weniger als ein Seinbauer ift. Soden bie Seinbauern fid) baS gefadeu lajjen? Bie Siebgiidjtet wählen bie Bauern ftiengl, Jrid, @ra|, 3 tiebvift, bie Seinbauern joden feinen eigenen Bertreter aufbringen'? BaS Ware ein SlrmutSgeuguiS für baS gange ©übtirol. Wahlpropaganda der christlichsozialen Weinbauern für Emil von Leys zu Paschbach und gegen Pfarrer Schrott. Stadt), Josef Kienzl (Wb.: Sarntal), Johann Frick (Wb.: Wipptal

) und Prof. Dr. theol. Aemilian Schöpfer (Wb.: Bri- xen-Stadt) einer der sieben letzten österreichischen Par lamentarier aus Südtirol in Wien. 8 Im Jahre 1907 entschloss sich Emil von Leys, auf Vor schlag des Tiroler Bauernbundes für die christlichsoziale Vereinigung zu kandidieren. Es waren dies die ersten all gemeinen Wahlen in der k. u. k. Monarchie Östereich-Un- garn, bei denen die Abgeordneten direkt von den wahl berechtigten Staatsbürgern 9 und nicht mehr aus den Landtagen in den Reichsrat gewählt

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2003
Montan ; 2
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Pagina 434 di 585
Autore: Thaler, Werner [Red.] ; Schützenkompanie <Montan> / Hrsg.: Schützenkompanie Montan. [Org. Koordinierung Werner Thaler]
Luogo: Auer
Editore: Varesco
Descrizione fisica: 579 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Montan ; s.Heimatkunde
Segnatura: III 207.627/2
ID interno: 330960
Emil von Leys zu Paschbach Di» «WllwüiXge 6wlgnt3 «>äv tKUJuGidcn tliouulintmi j , t?u«v JHfdiwi>Ull}clviiu in ? w><u tCujcn Golv*vv>ImUvmaj’»« tt ;u ihic^'uW. GbUl <kt Jd.um ‘ 1 " w ‘ i an£of 9 . JU dm au^vuci; d ’ -1 JliWMv - iu x-v , vov aCCcm aG«v i?Kt« q U>§*c _; un> c VäU' . *lnv«fn«»v 9oneiiu><mtU)Gi«<><I ^OjtfuütW . h>S\v fta&m uns ctGau-l und *vfv*ut an Jliwv tbuUllUUui - «U.&ucvXw^ftM^un- w*«»l ni* au C^Cina >« «Uuu ImUs clnw^VovsUlwvs.söndivn sUU mit j5c .-- und C . VS^Slt ll'uiUn

Personaleinkommenssteuer an den Eisenbahnminister Ebenhoch: - zur Bahnstation der Vinschgaubahn in Lana - zu den Bauplänen der Fleimstalbahn (welche ur sprünglich als Doppelbahn vorgesehen war) Aussprache in Bozen am 12. August 1917: mit dem Ernährungsminister Generalmajor Anton Höfert über die Zwangsrequirierung von Lebensmitteln und Appell zu Gunsten der Bauern. 15 Emil von Leys wurde für seinen politischen Einsatz auch das goldene k. u. k. Verdienstkreuz von Kaiser Franz Joseph I. verliehen. Im Nachruf 16 , erschienen in der Tageszeitung

Dolomiten am 23. Februar 1927, kann man unter anderem lesen: „... Alle die mit Emil von Leys jemals näher in Be rührung kamen, sind darin einig im Urteil: daß er ein grundehrlicher Charakter war, voller Arbeitswilligkeit, beseelt von warmer Liebe für die Gemeinde und stets bereit sich für die Bedürfnisse derjenigen, die er zu vertreten hatte, einzusetzen. So war es denn auch nur selbstverständlich, daß er sich allgemeiner Beliebtheit und Hochschätzung erfreute. Er zeichnete sich durch ein treffendes

Urteil und tiefes Verständnis aus, so daß er gerne zu Rate gezogen wurde. Was er sagte das galt dann auch, denn man war sich dessen im vorhin ein sicher, daß Emil von Leys auch in schwierigen Fra gen eher wie jemand anderer das Richtige treffen wer de. Seine reiche Erfahrung in dreißigjähriger Tätigkeit als Gemeindeoberhaupt kam ihm dabei vorzüglich zu statten. Als er sich dann nach dem Kriege aus Ge sundheitsgründen genötigt sah, sich von jeder öffent lichen Betätigung

und damit auch vom Bürgermeister amte zurückzuziehen, da bedauerte das die ganze Bevölkerung als großen Verlust, war ihr doch Emil von Leys ob seiner liebevollen, treuen Fürsorge in so lan- Das „Gedenkblatt" zur Verleihung des goldenen k. u. k. Ver dienstkreuzes an Emil von Leys zu Paschbach. Im Jahre 1899 wurde Emil von Leys zu Paschbach für „seinen mustergültigen Fleiß", „die geradezu einzig dastehende Ord nung in der Führung der Gemeindeverwaltung", „vor allem aber für seine große Milde und Güte" zum Ehrenbürger

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1990
Eppan - Geschichte und Gegenwart : ein Gemeindebuch, herausgegeben zum Anlaß der 1400-Jahr-Erstnennung des Namens Eppan im Jahre 590
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Pagina 574 di 785
Autore: Mahlknecht, Bruno / von Bruno Mahlknecht unter Mitarb. mehrerer namhafter Autoren. Hrsg. von der Gemeinde Eppan an der Weinstraße
Luogo: St. Michael/Eppan
Editore: Gemeinde Eppan
Descrizione fisica: 781 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Eppan <Weinstrasse> ; s.Heimatkunde
Segnatura: III A-9.495
ID interno: 136591
1938. Bp. 745, E.ZI. 1047 II, HN 211. Weitenweg. Bp. 1908 angemeldet. 1899-1917 Emil Amonn (vgl. Bp. 680). 1917-62 Erich und Walter Amonn, nach Emil. 1962- Friedrich Prossliner, gb. Eppan 1920. Kellereigenossenschaft St. Michael - Eppan (G) Bp. 746, E.ZI. 1039 II, HN 232. Gschleir. Bp. 1908 angemeldet. H. Leonhard Brigl, „Weingroßhändler in Gir- lan”, verkauft am 31. Oktober 1907 an die „Kellereigenossenschaft Eppan”: „Kat. 1135 A: Acker und Weinbau von 4 Starland, in der Rigi Gschleier

/324, Katha rina Amalia Tolovi, zu 18/324, Karolina Clement verehel. Romen und Anna Clement verehel. Schreller, zu je 6/324, Adolf Mair des Josef, zu 3/324, sowie Josefine (Holzknecht), Ida und Amalia (Zublasing) Mair, je zu 2/324. 1942-48 Maria Torggler geb. Kainzwalder, zu 290/324, Katharina Amalia Tolovi, Karolina und Anna Clement, Josefine und Ida Mair, d. v., wie vor. 1948-51 Maria Torggler geb. Kainzwalder, zu 306/324, und Katharina Amalia Tolovi, zu 18/ 324. 1951-52 Emil Ziller nach Gustav

, zu 306/ 324, und Katharina Amalia Tolovi, zu 18/324. 1953-83 Emil Ziller, d. v., zu 306/324, und Emil Tolovi, zu 18/324. 1983- Monika Ziller, gb. Eppan 1960, allein. Bp. 747/1, E.ZI. 1031 II. 1983 durch Teilung von Bp. 747 entstanden. 1983- Charlotte Ziller, gb. Eppan 1956. Bp. 748/1-2, E.ZI. 1675 II, HN 230. St. Michael. Bp. 1908 angemeldet. 1907-35 Josef Praxmarer nach Josef. 1935-42 Hedwig Rittich verehel. Aigner. 1942-69 Zucal Vittoria verehel. Giuliani. 1969- Giuliani Mar- cello, gb. Romeno

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2003
Montan ; 2
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Pagina 435 di 585
Autore: Thaler, Werner [Red.] ; Schützenkompanie <Montan> / Hrsg.: Schützenkompanie Montan. [Org. Koordinierung Werner Thaler]
Luogo: Auer
Editore: Varesco
Descrizione fisica: 579 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Montan ; s.Heimatkunde
Segnatura: III 207.627/2
ID interno: 330960
Emil von Leys zu Paschbach ger Zeit zum verehrten Vater der Gemeinde gewor den. Seine Verdienste anerkannte die Gemeinde durch die größte Ehrung, die einer Gemeinde möglich ist, nämlich durch die Verleihung des Ehrenbürger rechtes. Das ihm verliehene goldene Verdienstkreuz bezeugte, daß auch von höchster Stelle das Wirken dieses Ehrenmannes voll gewürdigt worden ist ..." Emil von Leys war zweimal verehelicht. Beide Frauen stammten aus der in Pinzon, Neumarkt und Entiklar bei Kurtatsch

begüterten Familie Tiefenthaler. Im Jahre 1881 heiratete er Maria Tiefenthaler (1861- 1883) aus Entiklar. Dieser Ehe entsprossen zwei Kinder, ein Sohn und eine Tochter: Emil, der Forstrat im Inntal wurde, und Maria, die den Alt- vorsteher Franz March in Montan ehelichte. Nach dem frühen Tode seiner ersten Gattin heiratete Emil von Leys dann im Jahre 1888 deren Cousine, die ebenfalls Maria Tiefenthaler (1865-1913) hieß. Seine zweite Frau brachte eine stattliche Mitgift von 5000 Gulden in die Ehe

ein, welche die damals vordringlich ge wordene Renovierung des „Jansenhofes" ermöglichte. Aus dieser Ehe entstammten ein Sohn und vier Töchter, namentlich: Dr. Siegfried von Leys, welcher Arzt in Wien und St. Pölten war, Frida, die den Oberforstrat Pinsker in Niederösterreich ehelichte, sowie Hilde, Ottilie und Anna von Leys, die unverehelicht im Hause lebten. Auch seine zweite Gattin ist ihm im Tode vorausgegangen. Emil von Leys war von großer, kräftiger Statur und wurde als eine Person mit Charisma und mit edlem

, gütigem Charakter beschrieben. Unbeugsam trotzte er seinem Asthmaleiden, das ihn jedoch besonders in den letzten Jahren seines Lebens arg plagte. Zwei Jahre vor seinem Tode erlitt er zudem einen Hirnschlag, von dem er sich nie mehr ganz erholte. Emil von Leys zu Paschbach starb nach einem verdienstvollen Leben am Montag, dem 21. Februar 1927 in seinem „Jansenhof" in Montan. Sei ne sterblichen Überreste wurden am 23. Februar 1927 in der Familiengruft in Pinzon beigesetzt. In seiner letzten Verfügung

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