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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Pagina 308 di 576
Autore: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Luogo: Partschins
Editore: Gemeinde Partschins
Descrizione fisica: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Soggetto: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 317.218
ID interno: 572359
Westen in das Bodenseegebiet vor; Drusus dagegen weiter westlich durch das Etsch- und Eisacktal, über den Brenner in das Inntal und weiter ins Alpenvorland. Bald darauf stellte sich das Königreich Noricum freiwillig unter römische Oberhoheit. Die bedeutet, dass auch das zu Noricum gehörige Pustertal und das Gebiet des heutigen Osttirol zum Römerreich kamen. Die unter Kaiser Claudius (41-54 n. Chr.) eingeführte Verwaltungsorganisation sah vor, dass der Großteil des späteren Tirol der Provinz

im Laufe der Jahrhunderte das Land und die umliegenden Gebiete. So ergab sich für Südtirol eine Vielfalt von kulturellen Einflüssen. Mittelalter Um die Jahrtausend wende wurden im Zuge der Reichspolitik an die Bischöfe von Brixen und Trient Reichslehen vergeben. Die Herrscher hatten in den Bischöfen treue Untergebene. Sie waren daran interessiert, dass der Brenner als niedrigster Alpenüber gang gesichert sei. Wegen der nicht weniger als 66 Romzüge deutscher Könige bzw. Kaiser spricht man daher

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Pagina 441 di 576
Autore: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Luogo: Partschins
Editore: Gemeinde Partschins
Descrizione fisica: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Soggetto: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 317.218
ID interno: 572359
, war damals Anwalt der Gemeinde. Nachdem der bayerische Kurfürst Maximilian Emanuel, der mit den Franzosen verbündet war, am 18. Juni 1703 mit 1150 Mann bei Kufstein in Tirol eingefallen und nach der Beset zung von Innsbruck am 22. Juli 1703 bis zum Brenner vorgerückt war, und auch der französische General Vendome über den Gardasee in Tirol einbrach, wusste man im Landgericht Meran nicht, in welche Richtung man marschieren sollte. Am 1. März 1703 hatten die Partschinser und Naturnser Schützen vereinbart

, sich am Fallrohrer Moos zu sammeln. Sie wurden angeführt vom Viertelhauptmann Hohenhauser, der anfangs nicht wusste, ob sie den Vinschgau hinauf oder abwärts in Richtung Süden marschieren sollten. Da traf die Nachricht ein, dass der Kurfürst von Bayern sich wieder vom Brenner nach Innsbruck zurückziehen musste. Die Bauern vom Oberinntal unter der Führung von Martin Sterzinger, Pfleger von Landeck, hatten mit 250 Mann Militär unter dem Wachtmeister Heindl nicht nur das ganze Oberinntal von den Bayern gesäubert

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1999
Brennero : storia di un paesino e di un valico internazionale = Brenner : Bergdorf und Alpenpaß
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Pagina 87 di 344
Autore: Trenkwalder, Alois / Alois Trenkwalder
Luogo: Brenner
Editore: Marktgemeinde Brenner
Descrizione fisica: III, 338 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Text dt. und ital.
Soggetto: g.Brenner <Ort> ; s.Heimatkunde<br>g.Brenner <Ort> ; z.Geschichte
Segnatura: III 165.932
ID interno: 183336
II. bestätigte am 31. Mai 1027 auch diese Schenkung und übertrug dem Bischof Udalrich von Trient auch die Grafschaft Bozen und den Vinschgau. Im Jahre 1037/1038 überschritt Konrad II. wieder mit einem kleinen Heer den Brenner. Er hat für all seine Itali enzüge nur den Brenner benützt. Heinrich III. (1039-1056) benützte ebenfalls für seine Romzüge nur den Brennerpaß: im September 1045 auf dem Hin- und im Mai 1047 auf dem Rückweg, im Jahr 1055 auf dem Hin- und Rück weg. Heinrich IV. (1056-1106) kam im Juni

1080 über den Brenner zur Aftersynode nach Brixen und reiste bald danach wieder über den Brenner ins Reich zurück. Sehr wahrscheinlich zog er über den Brenner beim Italienzug im Jahre 1081 und danach 1084 sicher über den Brenner wieder nach Deutsch land. Den Brenner benützte er auf dem Hin- und Rückweg auch bei seiner Italienfahrt von 1090 bis 1096. Heinrich V. (1106-1125) ließ bei seinem Italien zug 1110/1111 einen Teil seines Heeres über den Brenner hereinziehen. Auf dem Rückweg im Juni 1111 zog

auch der Kaiser über den Brenner. Wieder zog er über den Brenner nach Süden im Jahre 1116. Lothar von Supplinburg (1125-1137) zog im Sommer 1132 mit einem kleinen Heer von 1500 Rittern über den Brenner. Nach der Kaiserkrönung passierte er auf dem Rückweg im August 1133 wie der den Brenner. Wieder benützte er den Brenner weg nach Italien im September 1136 und bei der Rückkehr in der zweiten Novemberhälfte 1137. Er starb auf dem Rückweg in Breitenwang bei Reutte. Friedrich I. Barbarossa (1152-1190) zog

zum er stenmal mit 1800 Rittern 1154 über den Brenner nach Italien und im September 1155 wieder über den Brenner zurück. Juni/Juli 1158 kam er wieder über den Brenner nach Italien, vielleicht wieder 1163, sicher dann wieder im Oktober 1166. Heinrich VI. (1190-1197) ist sicher nur einmal über den Brenner gezogen, Anfang Jänner 1191, nach dem Tode seines Vaters Friedrich I. Philipp von Schwaben (1198-1208) überschritt den Brenner mit 300 Rittern im Sommer 1197.

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2005
Dorf- und Talchronik.- (Heimatbuch Gossensaß und Pflersch mit den Weilern Giggelberg und Pontigl ; 2)
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Pagina 88 di 251
Autore: Kofler, Harald / [Hrsg.: Marktgemeinde Brenner. Gesamtkoordination: Harald Kofler]
Luogo: Brixen
Editore: Athesiadr.
Descrizione fisica: 244 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Gossensaß ; s.Heimatkunde<br>g.Pflersch ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 223.356/2
ID interno: 403252
absetzen wollten. Der Warenverkehr wurde größtenteils über dem Brenner abgewickelt. Erste Spuren eines venezianischen Handels gehen auf das 13. Jahrhundert zurück. 31 Die Verkehrslinie Treviso - Brenner - Augsburg war für die Händler von besonderem Interesse und bekam bald den Namen „Via Alemaniae" (Alemannen-Straße, d. h. Straße der Deutschen). 32 Beinahe 1000 Jahre nach den Pionieren des Straßenbaus, den Römern, war man wieder bestrebt, die Hauptverkehrsverbindungen auszubauen. 33 Es begann

sich auch eine neue Bezeichnung für die Brennerstraße zu etablieren, der Begriff „Untere Straße". Das Gegenstück war die „Obere Straße" über den Reschen. 34 „Untere Stra ße" zu verstehen als „unten rauf", also von Venedig über das Pustertal und den Brenner; „Obere Straße" zu verstehen als „oben darüber", von Venedig über Bozen und Meran durch das Vinschgau über den Reschen. Der Verkehr über den Brenner war im späten Mittelalter bereits so stark, dass er organisiert werden musste. Bereits im Jahre 1304 bekam

. 42 Für das Gossensasser Gebiet standen beim „Beim Wolf" (Leopoldhof) einige Pferde bereit, die nächsten dann wieder am Brenner (beim „Kerschbaumer", bei der „Post" und im Badwirtshaus in Brennerbad, möglicherweise beim Wechselhof (Pf erde Wechsel). 43 Es entwickelten sich spezielle Berufsstände, z. B. jene der Schmirber, Wagner, Gastwirte, Huf- und Zugschmiede und der „Bremser", deren reizvolle Aufgabe es war, den schweren Fuhrwerken Bremsklötze unterzulegen. 44 Im Jahre 1305 wurde den Grafen von Tirol die Obsorge

und Alpenbahnen, S. 178ff 14 Vgl. Otto Stolz: Verkehrsgeschichte der Brenner- und Reschenstraße, o.O., o.J., S. 271 15 Vgl. Widmoser: Zu großer Höh ein gewaltig Straß, S. 303 16 Vgl. Stolz: Verkehrsgeschichte der Brenner- und Reschenstraße, S. 271 17 Vgl. Rampold: Eisacktal, S. 15 18 Vgl. Wanka: Die Brennerstraße, S. 28 19 Vgl. Ebenda, S. 28 20 Vgl. Stolz: Verkehrsgeschichte der Brenner- und Reschenstraße, S. 271f 21 Vgl. Widmoser: Zu großer Höh ein gewaltig Straß, S. 304 22 Vgl. Wanka: Die Brennerstraße

, S. 47 23 Vgl. Dengg: Verkehrsgeschichte der Brennerstrassen, S. 10 24 Vgl. Stolz: Verkehrsgeschichte der Brenner- und Reschenstraße, S. 271f 25 Vgl. Ebenda, S. 275 26 Vgl. Ebenda, S. 273 27 Vgl. Wanka: Die Brennerstraße, S. 70 28 Vgl. Alois Trenkwalder: Brenner, Bergdorf und Alpenpaß, Bozen, 1999 29 Vgl. Brandstätter: Südtiroler Verkehrsweg, S. 159 30 Vgl. Widmoser: Zu großer Höh ein gewaltig Straß, S. 304 31 Vgl. Wanka: Die Brennerstraße, S. 100 32 Vgl. Stolz: Verkehrsgeschichte der Brenner

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2005
Dorf- und Talchronik.- (Heimatbuch Gossensaß und Pflersch mit den Weilern Giggelberg und Pontigl ; 2)
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Pagina 57 di 251
Autore: Kofler, Harald / [Hrsg.: Marktgemeinde Brenner. Gesamtkoordination: Harald Kofler]
Luogo: Brixen
Editore: Athesiadr.
Descrizione fisica: 244 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Gossensaß ; s.Heimatkunde<br>g.Pflersch ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 223.356/2
ID interno: 403252
auf das Steinjoch und die Sattelalm. Strenge Wachen verhinderten jeglichen Zugang. Die Bauten gehörten zur sogenannten „Linea Badoglio", die bis Sterzing reichte und den Zweck hatte, einen Angriff vom Norden her zu stoppen, was dann im September 1943 kläglich scheiterte. 26 Nach der Ermordung des österreichischen Kanzlers Engelbert Dollfuß im Juli 1934 betonte Benito Mussolini noch die „Italienische Wacht am Brenner" und unterstrich diese nach den großen Manövern am Nonsberg

, indem er am 29. August 1935 demonstrativ den Brenner besuchte. Mitte 1936 kam es zum berühmten Kurswechsel in den Beziehungen zwischen Italien und dem Deutschen Reich, die Wacht am Brenner hatte kaum mehr Bedeutung. Mit dem An griff auf Polen begann am 1. September 1939 der Zweite Weltkrieg. Jungmänner im besten Alter, die für Deutschland optiert hatten - in der Gemeinde Brenner waren es immerhin beinahe 93 % - wurden zur Wehrmacht oder anderen Waffengattungen einberufen. Viele von ihnen kamen

nicht wieder. Ihre Namen stehen an den Gedenktafeln in allen drei Friedhöfen der Gemeinde. Italien trat am 10. Juni 1940 an der Seite Deutschlands in den Krieg ein. Die beiden Diktatoren Hitler und Mussolini fuhren mit der Eisenbahn mehrmals über den Brenner und trafen sich am Brenner selbst am 18. März und 4. Oktober 1940 sowie am 2. Juni 1941 im neuen Grenzbahnhof zu politischen Gesprächen. Zeithistoriker nehmen an, dass sich die beiden noch öfters heimlich am Brenner getroffen hätten, die Bevölkerung merkte

nichts davon. Das Verhältnis am Brenner zwischen den deutschen und italienischen Grenzstellen war viele Monate ausgezeichnet, der deutschen Dienststelle stand ein altösterreichischer Offizier aus der Gegend von Triest, der Major und spätere Oberstleutnant Ettore Bourcard, dessen Frau und Tochter sich nach dem Kriege in Gossensaß nieder ließen, vor. Der vielen Süd tiroler Studenten bekannte und bereits verstorbene Univ. Prof. Hans Kramer fungierte als Dolmetscher am Brenner. 27 Nach dem Sturze Mussolinis

am 25. Juli 1943 trübte sich das Verhältnis zwischen Deutschen und Italienern am Brenner. Die Beziehungen verschlechterten sich zusehends. Ende Juli rollten erste Gruppen der 26. deutschen Panzerdivision unter dem Kommando von General Valentin Feuerstein über den Brenner gegen Süden. In Gossensaß schauten italienische Gäs te und Bürger verdutzt diesen deutschen Truppenbewegungen zu. Viele Gossensasser winkten den Soldaten freundlich zu. In der Blättermühle unterhalb von Gossensaß soll die damalige Wirtin

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2005
Dorf- und Talchronik.- (Heimatbuch Gossensaß und Pflersch mit den Weilern Giggelberg und Pontigl ; 2)
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Pagina 22 di 251
Autore: Kofler, Harald / [Hrsg.: Marktgemeinde Brenner. Gesamtkoordination: Harald Kofler]
Luogo: Brixen
Editore: Athesiadr.
Descrizione fisica: 244 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Gossensaß ; s.Heimatkunde<br>g.Pflersch ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 223.356/2
ID interno: 403252
der Tauern und der Brenner-Abschiebungszone. Mag. Christoph Prager (Univ. Innsbruck) sei für seine Diskussionen zur Stratigraphie und Tektonik des Brenner-Mesozoikums gedankt. Herzlich bedanken möchte ich mich bei Mag. Alfred Gruber (Univ. Innsbruck) für die gemeinsame Geländebegehung und für die hilfreiche Unterstützung in Fragen der Quartärgeologie. Ein besonderer Dank gilt Dr. Volkmar Mair (Autonome Provinz Bozen) für wertvolle Diskussionen zur Geo logie unseres Gebietes sowie für die Bereitstellung

und Metamorphose des Brenner-Mesozoikums (Stubaier Alpen, Tirol). Tschermaks Mineral. Petrogr. Mitt., 31,235-257. Frech, F. (1905) Über den Gebirgsbau der Tiroler Zentralalpen mit besonderer Rücksicht auf den Brenner. Wiss. Erg.-Hefte d. D. u. Ö. Alpenvereins II Bd., 98 S. Frizzo, P. (2002) II distretto metallifero dell'Ötztal-Bronie e i giacimenti piombo-zinco-argentiferi di S. Martino di Monteneve e della Val di Fleres (Alto Adige). 5. Internationaler Bergbau-Workshop RidnaunlSclmeeberg (Südtirol). Autonome

. Schiern Schriften, 113, 112 S, Univesitätsverlag Innsbruck. Kübler, H. & Müller, W.E. (1962) Die Geologie des Brenner-Mesozoikums zwischen Stubai- und Pflerschtal (Tirol). Jb. Geol. B.-A., 105,173-242. Lammerer, B. (1986) Das Autochthon im Westlichen Tauernfenster. Jb. Geol. B.-A., 129,51-67. Lammerer, B. (1990) Wege durch Jahrmillionen - geologische Wanderungen zwischen Brenner und Gardasee. Tappeiner Verlag, Bozen und Verlag J. Berg, München. Lammerer, B. (1997) Geologie der Zillertaler Alpen

: die Architektur einer Schatzkammer. In: Zillertal: Das Tal der Gründe und Kristalle. Extra. Lapis, 12,4-11. Langheinrich, G. (1965) Zur Tektonik und Metamorphose des zentralalpinen Permomesozoikums W der Bren nersenke. Nachr. Akad. Wissensch. Göttingen, 2. math.-physik. Kl, 10,133-149. Langheinrich, G., Schalicke, W. & Schmidt, A.E. (1970) Zur Geologie des Tauernwestendes zwischen Brenner- Paß und Gossensaß (Colle Isarco), Südtirol/Italien. Göttinger Arb. Geol. Palöont., 5,51-75. Miller, D.S., Jäger

, E. & Schmidt, K. (1967) Rb-Sr-Altersbestimmungen an Biotiten der Raibler Schichten des Brenner-Mesozoikums und am Muskovitgranitgneis von Vent (Ötztaler Alpen). Eclogae geol. Helv., 60, 537-541. Prager, C. (2003) Das Brenner-Mesozoikum nördlich des Pflerschtales. In: M. Rockenschaub (Ed.) Arbeitstagung GBA „Brenner", 1 - 5.9.2003 Trins (Gschnitztal), 99-110. Reiter, F., Brandner, R., Decker, K., Ortner, H. & Wiesmayr, G. (2001) Ductile to brittle faulting in the footwall of the Brenner normal fault and

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1999
Brennero : storia di un paesino e di un valico internazionale = Brenner : Bergdorf und Alpenpaß
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Pagina 153 di 344
Autore: Trenkwalder, Alois / Alois Trenkwalder
Luogo: Brenner
Editore: Marktgemeinde Brenner
Descrizione fisica: III, 338 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Text dt. und ital.
Soggetto: g.Brenner <Ort> ; s.Heimatkunde<br>g.Brenner <Ort> ; z.Geschichte
Segnatura: III 165.932
ID interno: 183336
contava 15 case e 75 abitan ti, Terme di Brennero contava 21 case sparse e 59 abitanti, il Griesberg due case con 16 abitanti, la contrada Kerschbaumer 5 case e 34 abitanti, Venn quattro case e 21 abitanti, la contrada Al Lupo quat- tro case e 27 abitanti. Il maso Ralser era disabitato e nel maso Wechsel abitava una sola persona. Inoltre e citata la baita di una malga con tre abitanti ed una Im Jahre 1589 war Hans Holzer, Wirt auf dem Brenner, ein Sohn des Christian Holzer vom Klein- prugghof

, Dorfmeister am Brenner (gestorben um 1627). Nach 1817 und vor 1838 wurde die Einteilung des Landgerichtes durch die Zusammenlegung von Anla gen verändert. Seitdem bildeten die Anlagen Brenner und Pontigl-Giggelberg zusammen die Gemeinde Brenner mit den Ortsteilen Venn, Brenner, Wolfen, Brennerbad, Kreith, Pontigl, Giggelberg. Die Ge meinde hatte eine Ausdehnung von 5494 Hektar. Die Fraktion Brenner der Gemeinde Brenner (al so ohne Giggelberg und Pontigl), die sich mit der Kuratie Brenner deckte

, hatte nach den »Schematis men der Diösese Brixen« im Lauf der Jahre folgen de Einwohnerzahlen: Nach der »Beschreibung der Diözese Brixen« von G. Tinkhauser zählte die Kuratie Brenner 1855 nicht mehr als 26 Häuser. Nach der Volkszählung von 1910 zählte die gesamte Gemeinde Brenner 96 Häuser und 461 Einwohner, von denen 259 männli chen und 202 weiblichen Geschlechtes waren, 459 sich zum katholischen Glauben bekannten und ebenso 459 deutscher Muttersprache waren. Die Fraktion Brenner zählte 55 Häuser, 236 Ein wohner

, von denen 144 männlichen und 92 weibli chen Geschlechtes waren, 234 Katholiken und 235 deutscher Muttersprache waren. Das Dorf Brenner zählte 15 Häuser und 75 Ein wohner, Brennerbad hatte 21 zerstreute Häuser und 59 Einwohner, am Griesberg waren 2 Häuser mit 16 Einwohnern; der Kerschbaumer Weiler bestand aus 5 Häusern und hatte 34 Einwohner; in Venn wa ren 4 Häuser und 21 Einwohner; der Wolfenweiler hatte 4 Häuser und 27 Einwohner; der Ralserhof war unbewohnt, und im Wechselhof wohnte eine Person

; außerdem wird eine Almhütte mit 3 Be wohnern angeführt; ein Touristenhaus (wohl die Landshuter Hütte) war unbewohnt. Der Vorsteher oder Bürgermeister der Gemeinde Brenner stammte meist aus der Fraktion Brenner, da diese mit mehr Ratsmitgliedern im Gemeinderat vertreten war als die Fraktion Giggelberg-Pontigl.

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1999
Brennero : storia di un paesino e di un valico internazionale = Brenner : Bergdorf und Alpenpaß
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Pagina 332 di 344
Autore: Trenkwalder, Alois / Alois Trenkwalder
Luogo: Brenner
Editore: Marktgemeinde Brenner
Descrizione fisica: III, 338 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Text dt. und ital.
Soggetto: g.Brenner <Ort> ; s.Heimatkunde<br>g.Brenner <Ort> ; z.Geschichte
Segnatura: III 165.932
ID interno: 183336
Quellen und Literatur Fonti - Quellen Alvern, Isidor: Pfarrchronik von Brenner 1888-1919, 2 Bände, im Pfarrarchiv Brenner Faller, Sebastian: Topographie und Statistik der Kuratie Brenner, 1834, Pfarrarchiv Brenner Graffonara, Markus: Pfarrchronik von Brenner, 1956-1967, im Pfarrarchiv Brenner Graffonara, Markus: Maria am Wege in Brenner, Pfarrarchiv Brenner Pfaundler, G.: Geschichts-Notizen für das Ferdinandeum, Bibi. Tir. Ferd., Band 1193, Nr. 23 und Nr. 79, in der Bibliothek des Tiroler

Landesmuseums Ferdinandeum in Innsbruck Projekt zur Errichtung einer Kuratie am Brenner, 1688, im Pfarrarchiv Brenner Rimml, Josef: Kirchenbuch des Kuraten von Brenner, 1857, Pfarrarchiv Brenner Stiftsbrief der Kuratie Brenner, 1710, Pfarrarchiv Brenner Tauf-, Trauungs- und Sterbebücher der Kuratie und Pfarre Brenner, ab 1710, je drei Bände, Pfarrarchiv Brenner Tauf-, Trauungs- und Sterbebücher der Kuratie und Pfarre Gossensaß, ab 1582 bzw. (Sterbebücher) ab 1632, Pfarrarchiv Gossensaß Auckenthaler

, Engelbert: Geschichte der Höfe und Familien des obersten Eisacktales (Brenner, Gossensaß, Pflersch), Schlern-Schriften 96, Innsbruck 1973 Auckenthaler, Engelbert: Brief aus der Zeit des Bayerneinfalls 1703, in: Der Schiern 1925, 158-160, Bozen 1925 Auckenthaler, Engelbert: Die Sippe der Lener von Unterberg, in: Tiroler Heimatblätter 1941, 79-83, 107-110, Innsbruck 1941 Battisti, Carlo: La romanitä dell’ Alto Adige, in: Archivio per L’ Alto Adige (=AAA) XXVII (1932), 217-247, Gleno 1932 Battisti, Carlo

: II confine italo-austriaco al Brennero, in: AAA XLVIII (1954), 375-414, Firenze 1954 Brandstätter, Otto: Südtiroler Verkehrswege in alter und neuer Zeit, in Reimmichls Volkskalender 1970, 151-213, Bozen 1970 Brandstätter, Otto: Aus den Anfängen des Südtiroler Fremdenverkehrs, in Reimmichls Volkskalender 1973, 164-212, Bozen 1973 Bruzzo, G.: II confine geografico, in: Archivio per L’Alto Adige (=AAA) I (1960), 27-30, Gleno 1906 Cartellieri, W.: Die römischen Alpenstraßen über den Brenner, Reschenscheideck

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1999
Brennero : storia di un paesino e di un valico internazionale = Brenner : Bergdorf und Alpenpaß
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Pagina 226 di 344
Autore: Trenkwalder, Alois / Alois Trenkwalder
Luogo: Brenner
Editore: Marktgemeinde Brenner
Descrizione fisica: III, 338 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Text dt. und ital.
Soggetto: g.Brenner <Ort> ; s.Heimatkunde<br>g.Brenner <Ort> ; z.Geschichte
Segnatura: III 165.932
ID interno: 183336
Nagele di Stei nach in fretta venne fatto trasportare al Brennero. L’arrivo della milizia territoriale delle circoscri zioni giudiziarie della valle delPInn inferiore cen- Um den 17. Februar zogen die Landschützen kompanien nach und nach über den Brenner nach Bozen. Den Schutz des Tales von Bozen bis zum Brenner übernahmen die Unterinntaler Schützen kompanien unter dem Kommandanten Oberstleut nant von Lanser. Bei diesen Durchzügen ist am 20. Februar und am 10. März 1797 ein unbekannter Soldat

am Brenner gestorben und dann begraben worden. Obwohl das Tiroler Aufgebot den kaiserlichen Truppen unter den Generalen Laudon und Kerpen wirksame Hilfe leistete, mußte sich das kaiserliche Heer bis Sterzing zurückziehen. Die Gefahr war nun überaus groß. Am 24. März 1797 schickte der Kommissar Fedrigotti einen Großteil seiner Kas senbestände von Sterzing auf den Brenner, um sie in Sicherheit zu bringen. Vom General Kerpen war für den Fall, daß das Wipptal nicht mehr gehalten

werden könnte, noch am 24. März der Brenner als nächste Stellung in Aussicht genommen. Am 25. März war Kerpen in Sterzing. Am Sonntag, 26. März 1797, erging von allen Kanzeln Tirols der Landsturmaufruf. Bald zogen dann auch wieder die Landsturmaufgebote das Silltal herauf über den Brenner und nach Sterzing. Die Straßen zum Brenner waren in den letzten Märztagen dieses Jahres durch das Bild des »wehr haften Tirol« belebt. Am 27. März trafen in Ster zing die Sonnenburger Scharfschützenkompanie und das fast 1.000 Mann starke

Landsturmaufgebot der Gerichte Steinach und Matrei ein. Es folgten andere Aufgebote. Da der Deputierte Graf Welsperg und der Viertelsvertreter von Vilas am Brenner be merkten, daß die bis dahin vorgerückte Sturmmas se noch nicht richtig eingeteilt und ohne gewählte Anführer und auch schlecht mit Munition versehen war, ersuchten sie in Innsbruck um die Anlieferung von Pulver und Blei durch gedungene Fuhren, die im Postgasthof am Brenner abgelegt werden soll ten. Auch ein Ordonnanzdienst wurde am Brenner

eingerichtet. Die nördliche Schutzdeputation ließ bereits am nächsten Tag die angeforderte Munition auf den Brenner liefern und beauftragte einen eige nen Munitionskommissär in der Person des Alois von Welser mit deren Aufgabe. Ein Munitionstrans port, der irrtümlicherweise beim »Nagele« in Steinach abgelegt worden war, wurde eiligst auf den Brenner dirigiert. Der Anmarsch des Landsturmes der Gerichte des mittleren Unterinntales erfolgte in den ersten April tagen. Insgesamt dürften bei 4.000 Landstürmer

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1999
Brennero : storia di un paesino e di un valico internazionale = Brenner : Bergdorf und Alpenpaß
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Pagina 86 di 344
Autore: Trenkwalder, Alois / Alois Trenkwalder
Luogo: Brenner
Editore: Marktgemeinde Brenner
Descrizione fisica: III, 338 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Text dt. und ital.
Soggetto: g.Brenner <Ort> ; s.Heimatkunde<br>g.Brenner <Ort> ; z.Geschichte
Segnatura: III 165.932
ID interno: 183336
Könige und Kaiser auf ihren Italien- und Krönungszügen und als wichtigste Verbindungsli nie zwischen beiden Ländern. Der Brenner wurde zum »Kaiserpaß«, denn er war der von den deut schen Königen und Kaisern am meisten begangene Alpenpaß im Mittelalter. Von den vielen mittelalter lichen Alpenüberschreitungen deutscher Könige benützten wenigstens 66 den Brenner. Otto I. (936-973) zog im September 951 zum er sten Mal mit seinem Heer nach Italien und nahm dabei den Weg über den Brenner. Im August 961 zog

er wieder über den Brenner nach Italien und nach Rom, wo er am 2. Februar 962 zum Kaiser ge krönt wurde. Otto II. (973-983) reiste als zwölfjähriger Kna be Ende September 967 über den Brenner nach Bri- xen und Verona. Otto III. (983-1002) zog im Jahre 996 über den Brenner zur Kaiserkrönung nach Rom. Anfang De zember 997 unternahm er, wahrscheinlich wieder über den Brenner, seine zweite Heerfahrt nach Ita lien. Um die Jahreswende 999/1000 muß er wieder über den Brenner nach Deutschland zurückgekehrt

sein. Nach einem weiteren Italienzug wurde der to te Kaiser Otto III. im Februar 1002 über den Bren ner nach Norden getragen, da er in Aachen bestattet sein wollte. Heinrich II. (1002-1024) zog Anfang April 1004 über den Brenner nach Italien. Im Dezember 1013 zog er über den Brenner zur Kaiserkrönung nach Rom und anschließend wieder über den Brenner zurück nach Deutschland. Wieder wählte er den Weg über den Brenner für seine Italienfahrt 1021 / 1022 . Konrad II. (1024-1039) zog 1026/1027, von ei nem starken Heer

begleitet, über den Brenner zur Brennero: disegno di J. W. v. Goethe - 8 settembre 1786 Brenner: Zeichnung von J. W. v. Goethe - 8. September 1786

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1999
Brennero : storia di un paesino e di un valico internazionale = Brenner : Bergdorf und Alpenpaß
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Pagina 166 di 344
Autore: Trenkwalder, Alois / Alois Trenkwalder
Luogo: Brenner
Editore: Marktgemeinde Brenner
Descrizione fisica: III, 338 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Text dt. und ital.
Soggetto: g.Brenner <Ort> ; s.Heimatkunde<br>g.Brenner <Ort> ; z.Geschichte
Segnatura: III 165.932
ID interno: 183336
. Poi, nel 1706, il principe-vescovo di Bressanone Kaspar Ignaz von Künigl (1702-1747) prese in ma- zing an jedem vierten Sonntag im Monat und zur Osterbeichte auf den Brenner, an den übrigen Sonn tagen und an den Festtagen aber mußten die Be wohner von Brenner zum Gottesdienst nach Gos- sensaß oder nach Lueg gehen. Der Kurat von Gossensaß hatte die gestifteten Jahrtage und Got tesdienste, die gewöhnliche Seelsorge, die Sakra- mentenspendung (Taufe und Sterbesakramente), die Begräbnisse

, die ordentlichen Kreuzgänge am Brenner sowie den verlobten Kreuzgang der Ge meinde Brenner nach Maria Waldrast zu besorgen. Bei dieser seelsorglichen Betreuung blieb es bis zur Errichtung der Kuratie Brenner. Im Jahre 1688 wandte sich »die Nachbarschaft am Brenner und in Venn« an das bischöfliche Kon sistorium in Brixen mit dem Ansuchen, am Brenner eine Kuratie zu errichten. Dazu legten die Nachbarn Veit Lener, Hans Kerschpämber, Matthäus Wolf, Christian und Martin Wolf, Wilhelm Amorth, Mat heis Mayr, Martin

auf diese Bedenken wurde vom bischöflichen Kon sistorium am 22. Dezember 1688 dem Dekan und Pfarrer von Stilfes Elias von Vesmayr zugeleitet. Er sollte der Nachbarschaft am Brenner Bescheid ge ben. Die Sache aber blieb anscheinend in Stilfes lie gen. Am 10. Februar 1691 wurde jedenfalls der Pfarrer von Sterzing Nikolaus Stainer vom bischöf lichen Konsistorium beauftragt, auf den Brenner zu gehen und mit der Nachbarschaft über die Errich tung der Kuratie zu verhandeln. Der Pfarrer von Sterzing aber hat entweder

diese Verhandlungen nie geführt oder zumindest den Bericht darüber nie an das bischöfliche Konsistorium eingesandt. So un terblieb vorderhand die Errichtung einer Kuratie am Brenner. Der Wunsch aber blieb weiterhin leben dig. Seit dem Jahre 1706 betrieb dann Fürstbischof Kaspar Ignaz von Künigl (1702-1747) persönlich die Angelegenheit der Errichtung einer Kuratie am Brenner. Am 18. Juli 1706 wurde ein neues »Pro jekt« dazu von der geistlichen und weltlichen Ob rigkeit und von der Nachbarschaft Brenner aufge

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