1.930 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
(2012)
Jenesien am Tschögglberg : Landschaft - Geschichte - Kultur - Kunst
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/583295/583295_39_object_5810983.png
Pagina 39 di 454
Autore: Parteli, Othmar [Hrsg.] / hrsg. im Auftr. der Gemeinde Jenesien von Othmar Parteli ...
Luogo: Lana
Editore: Tappeiner
Descrizione fisica: 452 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Jenesien ; z.Geschichte g.Jenesien ; s.Heimatkunde
Segnatura: III A-34.258/1
ID interno: 583295
, so das die Verwitterung eine riesige Angriffsfläche vorfindet und tiefer eingreifen kann. Deshalb besitzen die Braun erden auf Grundmoräne einen mächtigeren A^- und B v -Horizont und das Solum (Boden insgesamt) kann 70 cm und mehr Mächtigkeit erreichen. Ein höherer Gehalt an Tonmineralen und von Mineralen, die durch physikalisch-chemische Prozesse (Hydration und Hydrolyse) verändert werden, bedeutet bessere Nähr stoffversorgung und Basensättigung und höhere Feld kapazität. Ebenso ist die biologische Aktivität gestei

zur Entwicklung von Ren- dzina-Braunerde gekommen (Abb. 28, Profil 2). Da der Untergrund meistens sehr wasserdurchlässig ist, und die Mächtigkeit des Bodenprofils gering bleibt (bis 30 cm), neigt sie zur Austrocknung. Dazu trägt auch das Grobskelett aus Kalkmergelstein bei. Ande rerseits verfügt der Boden wegen dieses Skelettes über reiche Kalkreserven. A- und B-Horizont sind kräftig verbraunt und der A^-Horizont ist allgemein humus reich. Kleinflächig sind weitere Subtypen der Braunerde im Gemeindegebiet

bodenkundlicher Grund lagen geschaffen wurde, Grundzüge des Boden mosaiks nach. Abb. 28: Profile von Braunerde- Subtypen über Grundmoräne und Werfener Schichten.

1
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
(2012)
Jenesien am Tschögglberg : Landschaft - Geschichte - Kultur - Kunst
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/583295/583295_38_object_5810982.png
Pagina 38 di 454
Autore: Parteli, Othmar [Hrsg.] / hrsg. im Auftr. der Gemeinde Jenesien von Othmar Parteli ...
Luogo: Lana
Editore: Tappeiner
Descrizione fisica: 452 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Jenesien ; z.Geschichte g.Jenesien ; s.Heimatkunde
Segnatura: III A-34.258/1
ID interno: 583295
Abtragungsvorgän gen recht gering. Vorherrschender Boden ist in diesen Lagen die Ranker-Braunerde (Ranker abgeleitet vom österreichischen Rank = Berghang). Dieser Subtyp der Braunerde wird auch als unreife Braunerde bezeich net, weil er einen geringen Verwitterungsgrad besitzt und skelettreich ist. Er enthält also reichlich Gesteins und Mineralfragmente, die größer sind als 2 mm Durchmesser. Das mäßig tiefe Profil weist nur einen seichten A- und B-Horizont auf. Wegen fehlendem Kalk- und nur sehr geringem

gestein ist der Boden stark sauer (pH <5), nährstoff arm und mit geringer biologischer Aktivität. Als Folge des niedrigen pH-Wertes erfolgt nur eine schwa che Humusbildung mit Moder oder saurem Mull als Humusform. Uber kalkfreien und silikatarmen, quarzreichen Ausgangsgesteinen wie den Grödener Schichten sind in hohen, niederschlagsreichen und kühleren Lagen, das bedeutet über 1400 bis 1500m Höhe, örtlich schwache Podsolierungserscheinungen bei der Braun erde zu beobachten. Doch zur Bildung von Podsol

ist es im ganzen Gebiet nicht gekommen. Lediglich kleine Bleichinseln im A-Horizont (Ah e ; e = eluvial, ausgewaschen) oder allenfalls ein schmaler, saumarti ger Bleichhorizont (A e ) sind unter einer Rohhumus- bis Moderdecke (AQ erkennbar. Diese Bleichungser scheinungen entstehen in einem stark sauren Milieu, wobei die Brauneisenhüllen der Mineralkörner durch Säuren gelöst werden. Die Acidität bewirkt auch, dass die Aktivität der Mikroorganismen (Bakterien ein schließlich der Actinomyceten) im Boden

2
Libri
Categoria:
Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2012
Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/589052/589052_379_object_5811777.png
Pagina 379 di 420
Autore: Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Luogo: Bozen
Editore: Athesia Druck
Descrizione fisica: 416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Soggetto: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Segnatura: III 327.857
ID interno: 589052
Allerheiligen liegen auf den Bergen 70 bis 80 cm Schnee. Noch vor Weihnach ten müssen auf der Alm die Stadeldächer vom Schnee befreit werden, damit sie nicht einbrechen. Gegen Mitte Mai liegen unterhalb des Grödner Jochs zwischen 4 und 5 m Schnee. Ende Juni liegt auf den Almwiesen immer noch Schnee. So viel Heu gab es seit Menschengedenken noch nie (da im Winter der Boden nicht gefroren war). 1956 Sibirische Kälte im Februar, die Wasserleitungen gefrieren. In Wolken stein

verlassen und sich in Sicherheit bringen. 2000 Im November schneit es auf den Bergen einige Tage lang, im Tal regnet es viel und lange (mehr al 300 mm Niederschlag in nur einem Monat). 2006/2007 Einer der wärmsten Winter der letzten 70 Jahre (nach 1926/1927). Der Boden gefriert kaum. Große Trockenheit. In den Monaten November und Dezember ist es für die künstliche Beschneiung der Pisten zu warm. Nach der letzten Eiszeit vor etwa 12.000 Jahren hat sich das Wetter immer in Perioden von 200 bis 300 Jahren

6