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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1899
Dr. theol. Matth. Hoerfarter : Gedenkschrift zur Enthüllung des Hoerfarter-Denkmales in Kufstein am 10. September 1899
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Pagina 65 di 89
Autore: Sinwel, Rudolf [Hrsg.] / mit Unterstützung von Freunden und Verehrern Dr. M. Hoerfarters hrsg. von Rudolf Sinwel
Luogo: Kufstein
Editore: Lippott
Descrizione fisica: 88 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Hoerfarter, Matthäus
Segnatura: II 63.691
ID interno: 300645
ö 65 ö Lehranstalten und unseren Alpenverein volle Würdigung verdient. — Die Hülle falle und zeige den Namen des Hochgefeierten auf Marmor, den Namen von Adolf Pichler, dem vaterländischen Dichter. — Es ist ein schöner Zug unserer Zeit, dass sie über den materiellen Strömungen, welche die Zeiten beherrschen, zugleich jener hochverehrten Männer nicht vergisst, welche für ideale Bestrebungen leben und wirken und ihre ganze Kraft und ihr ganzes Leben mit' emsetzen, und es ist weiter ein schöner

Kufstein des D. Ö. Alpenvereins, besonders Grund haben, diesen Mann hoch zu ehren und seinen Namen zu feiern. Adolf Pichler war früh Hochalpinist, bestieg im Beginn des Alpenvereins die höchsten Spitzen und wirkte als Alpinist äußerst fruchtbringend. Mit Über windung der größten Schwierigkeiten, Hindernisse und Gefahren erklomm er die Höhen der Tiroler Alpen, um den Hochgenuss nicht nur für sich zu genießen, sondern auch für andere zu verwerten. Was er da für die Wissenschaft errungen und erkämpft

er seine Kindheit und Jugend. Wir haben darum ein Recht, ihn dm Unsrigen zu . nennen, fühlen uns aber auch verpflichtet, einen so hochverdienten Mann, der als Naturforscher, -als Professor, als Gelehrter, als Dichter so Wesentliches und Großes geleistet, hochzuhalten und den Geburtstag von Adolf Pichler hoch zu ehren. Möge diese steinerne Tafel für und für Zeugnis geben, dass hier ein Mann das Licht der Welt erblickte, der warm für Tirol und seine Berge glüht, der ein deutsches Herz und deuischen Sinn

, dem vaterländischen Dichter Adolf Pichler!

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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
1938
P. Joachim Haspinger.- (Schlern-Schriften ; 41)
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Pagina 148 di 193
Autore: Kramer, Hans (Historiker) / von Hans Kramer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 180, [2] S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Haspinger, Joachim
Segnatura: II Z 92/41
ID interno: 104663
bewaffneten Scharen führten, ist nun unsere Fahne. Der heldenmütige Joachim Haspinger leitete Euch zum Siege und seine Genossen, die Kapuziner, begeistern unsern Mut zum heiligen Kampf für Gott und Vaterland!” Rasch kam von Innsbruck die Antwort der Landesschutzdeputation, welche der Bildung der Wiener Freiwilligenkompagnie freudig zustimmte und zu eiligem Auf bruch ermahnte. Der 29jährige Adolf Pichler, der spätere berühmte Dichter nnd Geologe, der damals in Wien Medizin studierte, wurde

zu. Wohlhabende Wiener Bürger spendeten teils Geld für die not wendige Ausrüstung, teils gute Gewehre. Der Hof- und Gerichtsadvokat Dr. Andreas Gredler, ein gebürtiger Hippacher, bewirtete am Tage des Abmarsches, am 15. April in seinem Hanse noch die ganze Kompagnie und überreichte Pichler eine Fahne mit den Farben Schwarz-Rot-Gold in prachtvoller Ausführung. Auf der Spitze der Fahnenstange stand der Tiroler Adler mit ausgespreizten Schwingen. Diese Truppe junger schöner Menschen, welche sich aus den damals

und ihr kleiner Sohn, der Graf von Meran, warteten vor dem Dom und gaben der Truppe beste Segenswünsche auf den Weg mit. Eine starke Abteilung der akademischen Legion der Wiener Nationalgarde hatte im Dom die Ehrenwache gebildet und begleitete nun die Tiroler zum Südhahnhof. An der Spitze der Tiroler Kompagnie marschierte neben Pichler mit rüstigem Schritt der alte Haspinger 103 ). Am Bahnhof richtete noch ein Offizier der Nationalgarde eine kurze herzliche Ansprache an die Tiroler, dann bat er den Pater

, den Versammelten den Segen zu erteilen. Dieser „wurde auf den Armen der Umstehenden emporgetragen, alles fiel auf die Knie, lautlose Stille ringsum, bisweilen nur vom Schluchzen der Zu schauer unterbrochen. Wie oft mögen in diesem Gebäude herbe Tränen des Ab schiedes geflossen sein, wenn Liebe sich von Liebe losriß, wohl schwerlich war es aber je so feierlich!” (Pichler). Wohl allen eine unvergeßliche Szene! Haspinger ging natürlich nicht mehr als Offizier, sondern als Feldpater

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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
1938
P. Joachim Haspinger.- (Schlern-Schriften ; 41)
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Pagina 152 di 193
Autore: Kramer, Hans (Historiker) / von Hans Kramer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 180, [2] S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Haspinger, Joachim
Segnatura: II Z 92/41
ID interno: 104663
der Chor der Jünglinge den Grabgesang; auf jedem Gesicht lag der Ausdruck tiefster Rührung." (Pichler.) Ein Angriff der Italiener auf Darzo am folgenden Tage wurde von den Kaiser jägern ebenso zurückgewiesen. Die Wiener Freiwilligen konnten an der Erstürmung des Schlosses Lodron am 22. Mai durch Oberst Melczer keinen Anteil nehmen, sie waren nämlich an die Berghänge ober Darzo beordert worden und dort nicht ins Gefecht gekommen. Nur die Wiltener hatten das reguläre Militär im Kampfe tapfer und wirksam

unterstützt. Pichler selbst hatte mit 20 Schützen seiner Kompagnie Gelegenheit, schon über der Tiroler Grenze gegen die Italiener auf den Höhen jenseits des Caffarobaches einen Vorstoß zu wagen, der aber ergebnislos war. Die Kompagnie der Wiener Studenten marschierte dann über Tione und das Sarcatal nach Riva und weiter nach Ala, wo sie am 28, Mai ankam und bis zum 10. Juni blieb. Es war dort besonders Vorpostendienst im Val Ronchi zu leisten. Haspinger war sich auch in seiner Art, vom Staate eine schöne

Belohnung für seine Verdienste zu fordern, gleich geblieben. Er erklärte wiederholt, daß er mit seiner Feldpater-Gage von 28 fl. monatlich nicht das Auslangen finde. Pichler mußte als Hauptmann der Kompagnie am 27. Mai eine größere Gage verlangen. Erzherzog Johann teilte dem Landesverteidigungs-Oberkommando am 1. Juni mit, daß nur ganz ausnahmsweise eine Zulage bewilligt werden dürfe, weil es eben Haspin ger sei, der darum ansuchen lasse. Andere Feldkapläne hätten keinerlei Aussicht, mehr zu erhalten

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