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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 2
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Pagina 122 di 282
Autore: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 274 S. - 3. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Segnatura: II 101.347/2
ID interno: 317434
§. 77. Oie Erlosung ist der Rathschlutz des Vaters. \ 15 durch die ganze heilige Schrist als Sohn und Erbe vor- gestellt; das Haus ist folglich des Vaters. Jesns stellet diese ganze Anstalt unter dem Bilde eines Weinstockes vor; sekn Dater ist der Weingartner; der Sohn Gottes ist der Rebstock; ein jcber guke Christ ist an selbem eine Rebe, und zieht Geist undLeben vom Sohne Gottes, mir dem er vereiniget ist. Joh. 15, 1. Der Sohn Gottes sagt es selbst schr oft, Gott sey se in Vater; se in Vater

habe ihn gesandt; was er rede und thue, thne und rede er auf Befehl seincs Vaters; er habe vom Dater einen Auftrag, ein Tagwerk; er thue den Willen seines Vaters, von dem er unzahlige Male sagt, dieser habe ihn gesandt. Der Dater Hat mich gesandt. Joh. 6, 44, Joh^ 7 , 16. 28. 29. 33. Joh. 8, 16. 18. 26. 29. 42. Joh. 9, 4. Joh. 11, 42. Gott Hat seinen Sohn in diese Welt gesandt, nicht datz er die Welt richte, sondern dast die Welt durch ihn selig werde. Joh. 3, 17. Meine Speise ist diese, datz ich den Willen

Dessen thue, der mich gefandt Hat, und se in Werk vollende. Joh. 4, 34. Die Werke, die mir der Dater zu thun aufgetragen Hat, diese Werke, die, ich thue, zeugen von mir, da6 mich der Vater ge sandt Hat. Joh. 5, 38. Ich bin vom Himmel gekom- men, nicht, dast ich meinen Willen thue, sondern den Willen deffen, der mich gefandt Hat. Joh. 6, 38. Ich thue, wie es mir der Vater befohlen Hat. Joh. 14, 31. Als das Werk der Welterlosung dem Ende nahe war, Lethete der Sohn Gottes: Ich habe dich, Vater

! auf Er- den verherrlichet, und das Werk, das du mir anf- getragen h a st, dast ich es thun follte, vollendet. Joh. 17, 4. Er sagt- feirt Vater habe ihm den Kelch seiner Leiden bereitet. Joh. 18, 11. Der Rathschlust der Welterlosnng heitzt in der hei- 8 *

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 2
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Pagina 118 di 282
Autore: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 274 S. - 3. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Segnatura: II 101.347/2
ID interno: 317434
§. 76. Das hohe Glück-der Erlösung. ewiges Leben und voller Lohn sind uns versprochen. 1. Br. Joh. 4, -9. 1. Br. Joh. 5, 11—13. 2. Br. Joh. 8.V. Wir sollen vor dem Angesichte des Sohnes Gottes, dem der Vater sein Reich übergeben hat, wieder froh und freudig stehen dürfen. Br. Jud. 24. V. Wir sollen vom Baume des Lebens im Paradiese essen, dessen Genuß dem Adam nach der Sünde unter sagt ward. Joh. Offenb. 2, 7. Dort ist uns die Krone des Lebens bereitet. Joh. Offenb. 2, 10. Unsere

Ra mm werden im Buche des Lebens oder der Lebendigen stehen, damit wir dem ganzen Himmel bekannt werden. Joh. Offenb. 3, 5. Alle Plagen sollen von uns weg genommen und alle Thränen getrocknet werden. Joh. Offenb. 7 , 16. 17. Joh. Offenb. 21, 4. Wir sollen vom Wafferbrunnen des Lehens wieder trinken dürfen. Joh. Offenb. 7,17. Wir sollen dabei feint, wenn im Reiche Gottes das Fest des eroberten Menschenheiles, oder das große Abendmahl der Hochzeit des Lammes oder des Sohnes Gottes gehalten wird. Joh. Offenb

. 19, 9. Wir sollen ewig wieder bei Gott wohnen. Joh. Offenb. 21, 3. Wir sollen von der Quelle des lebendigen Was sers wieder umsonst trinken dürfen; denn was gaben wir dem Vater im Himmel, daß er uns das Glück seines Reiches wieder darbot? Was er beschloß und ausführte, ist Liebe, Großmuth und Barmherzigkeit, wie wir.noch hören werden. Joh. Offenb. 21, 6. Wir sollen einge- hen durch die Pforten der Ewigkeit in die Stadt, die Johannes vom Himmel herabsteigen, und in der -wieder- gebomen Schöpfung bleiben sah. Joh

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 2
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Pagina 111 di 282
Autore: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 274 S. - 3. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Segnatura: II 101.347/2
ID interno: 317434
Gedankens: Gott bietet den Men schen das Glück seines Reiches wieder an. Unser soll das Recht seyn, Gottes Kinder wieder zu werden. Ivh. 1, 12. Das ewige Leben ist im Sohne Gottes; Z. 61» wir sollen aus ihm Gnade über Gnade und alle Genüge haben. Joh. 1, 16. Wir sollen das Reich Gottes sehen., und in dasselbe wieder eingeheu. Joh. 3, 3. 5. Wir sollen das ewige Leben wieder haben. Joh. 3, 15. 16. Wir sollen das lebendige Wasser trinken, welches unfern Durst ewig stillet. Joh. 4, 10, 13. 14» Wir sollen

uns nach diesem Leben, wie der Sàemanu am Tage der Aernte, ewig freuen. Joh. 4, 36. Wir sollen vom Tode, in den wir durch die Sünde gefallen sind, wieder ins Leben übergehen. Joh. 5, 24. Leben, und das ewige Leben, welches nur im Reiche Gottes gelebt wird- soll unser Erbtheit seyn. Joh. 5, 24.- 25, 40. Wir sollen nicht im Grabe bleiben, son dern auferweckt werden. Joh. 6, 40. 55. Wir sollen leben in Ewigkeit. Joh. .6, /47.' 50. 52. 54./ Wir sollen den Trost des wahren Lebens in uns haben. Joh. 6, 54. Wir sollen

zur Auferstehung des Lebens aus dem Grabe hervorgehe». Joh. 5, 28. 29. Wir sollen nicht in den Finsternissen bleiben, sondern das Licht des Lebens haben. Joh. 8, 12* Wir sollen die Freiheit aus

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 3/4
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Pagina 396 di 607
Autore: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 323, 261 S.. - 3. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd. Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Segnatura: II 101.347/3-4
ID interno: 317435
ihr seyd von dieser Welt, ich bin nicht von dieser Welt. Joh. 8, 23. Ich bin vom Vater ausgegangen, und in die Welt gekommen; ich verlasse die Welt wieder, und gehe zum Vater. Joh. 16, 28. Vor dem Richter Pila tus behauptete Jesus, er sey König eines Reiches, das nicht von dieser Welt ist. Joh. 18, 36. Jesus behauptete, schon vor Abraham gewesen zu seyn. Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Ehe Abra ham war, bin ich. Joh. 8 , 58. Jesus behauptete, bei Gott dem Vater verherrlichet ge wesen zu seyn

, e h e noch di e W elt w ar. Joh. 17, 5.24. Jesus behauptete, mit Gott in der engsten Ver- bindung zu stehen. Der mich gesandt hat, ist mit mir, und läßt mich nicht allein; denn ich thue allzeit, was ihm wohlgefällt. Joh. 8, 29. Jesus behauptete: Ich und der Vater sind Eins. Joh. 10 , 30. Jesus sagte es oft, Gott sey sein Vater, er sey der Sohn des lebendigen Gottes. Dieses Bekenntniß nahm er von Petrus an. Matth. 16, 16. Dafür hat er sich feierlichst vor dem ganzen hohen Rathe ausgege ben. Matth, 26, 63. 64. Luk

. 22, 66—71, Ja eben deßhalb, weil er sich von Beginn seines öffentlichen Lehr amtes an oft und nngescheut für den Sohn Gottes ausgab, hatte ihn der Hohepriester gefragt, ob er der Sohn Gottes sey. Dieß hat er dem Volke oft gesagt: Mein Vater ist es der mich ehret, von dem ihr saget, er sey euer Gott. Joh. 8, 64. Die sinnlichen Juden, die an Jesu keinen äußern Glanz sahen, konnten nicht begreifen, wie er sagen könne, sein Vater sey Gott. Joh. 8, 27. Sie wollten ihn dieser Behauptung wegen steinigen. Wir steinigen

dich nicht eines guten Werkes wegen, sondern wegen der Gotteslästerung und deßwegen, daß du dich selbst zu Gott machest, da du doch nur ein Mensch bist. Joh. 10, 33. Auch daher ward im Tode Jesu eine Anklage gegen ihn bereitet. Wir haben ein Gesetz, und nach dem Gesetze muß er sterben ; denn er hat sich selbst zu Gottes Sohn gemacht. Joh. 19, 7. 4 *

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 3/4
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Pagina 388 di 607
Autore: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 323, 261 S.. - 3. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd. Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Segnatura: II 101.347/3-4
ID interno: 317435
§» 270. Zohaniles prediget das Reich Gottes. 4Z er war also wahrhaft eine Stimme des Predigers in der Wüste. Matth. 3, 3. Joh. 1, 23. Seinem Amte gemäß verkündigte Johannes die nahe Eröffnung des Himmelreiches. Matth. 3, 2. Daraus folgte, daß Johannes auch die Ankunft des Herrn des Himmelreiches verkündigen mußte: Er ist schon mitten unter euch ; ihr aber kennet ihn nicht. Joh. 1, 26. Nicht genug; Johannes deutete mehr als einmal ausdrücklich auf Jesum von Nazareth. Joh. 1 , 29. 36» Johannes

hielt Jesum von Nazareth für den Sohn Gottes, der von Ewigkeit im Schooße Gottes des Va ters war. Joh. 1, 18. für Den, der war, ehe Johan nes war; Johannes aber war älter denn Jesus als Mensch; Joh. 1, 15. für Dem, ans dessen Fülle wir Alle Gnade über Gnade zu erwarten haben; Joh. 1, 16. für Den, der gekommen ist, uns Gott, den Niemand gesehen hat, bekannt zu machen; Joh. 1, 18. für Den, dessen Schnhriemen aufzulösen kein Mensch werth sey; Joh. 1, 27. für das Lamm Gottes, das da. die Sünde der Welt

nun wegnehmen werde. Joh. 1 , 29. 36. Wir verstehen alles Dieses, wenn wir auf diese Anstalt zurücksehen. §§. 56» 78. 79, Auch im Kerker sorgte Johannes dafür, daß Jesus von Nazareth als Erlöser der Welt angenommen werde. Matth. 11, 2—14. Nachdem Johannes das Reich Gottes und den Herrn desselben verkündiget hatte, lehrte er nun auch die Buße als ein Grundgesetz dieses heiligen Reiches, ohne die Niemand in dasselbe eingeben werde. Daher sein unaufhörliches Rufen: Th nt Buße. Matth. 3, 2. Bringet würdige

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1834
Kurze Geschichte der Entstehung des Fürstbischöflich-Brixner'schen Dekanates Breitenwang, aller geistlichen Pfründen und Gotteshäuser : mit 1 statistisch-tabellarischen Übersicht
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Pagina 17 di 83
Autore: Kögl, Joseph Sebastian / Joseph Sebastian Kögl
Luogo: Füssen
Editore: Winterhalter
Descrizione fisica: 80 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Breitenwang <Dekanat> ; z.Geschichte
Segnatura: I 39.841
ID interno: 265275
16 — fdBtn 'wâr, am iS« Juli i4f)5 ein. I0 ) Neuerdings îvurde am 22 . März i466 mit dem Pfarrer Joh. Hienex ein Üe'berei'nkommen des Zehents wegen ge- troffen , und am i4. Mai i4f}Ö zwischen dem Äb te Benedikt und dem Psarrör Hiervniinus Persile ein förmlicher Vertrag hinsichtlich des PrLftntati- onsrechtes, worin es dem Kloster erneuert ward, hergestellt. Pfarrer Lhom. Dillmgep war es, der über die.pfarrlichen Rechte und Schuldigkeiten ein förmliches Instrument mit Borwissen des Klosters

aber de« Psündner zu ernennen, und zu prasentìrc». Beide'Rechte waren oft vereint,, oder getrennt Z auch war die ^ Ausdehnung und Anwendung derselben ln de« DioZe- ^ fm wohl verschieden. -. . PU Brauns hist.-top. Kschbg. der Diözese Augsburg 1 , 49. «) Hrn. Seelsorger können noch angeführt werden: àw. ^ Krafft 144 YZ Hans -Bartlm I 4 h 9 § Hans Meis/^gest. ,519 z Christ. Heß 1552 z Joh. Kögl 1555; Joh. Leih-, ànn isuçÿ Joh. Raisach 15901 Utr. Huber 1592 5, Joh. Schedler 16004 Joh. Spccklem 1614 j Mich. Graffer

^ (führ- . 1e das Laufbuch ein) 1625 z 'And. Maria vor. Höchst 16/, f> ; Joh. Breiten iö 40 ? Leonh. Hodum, gest. 1645» And. ^ Sattler EZuvor Dekan in Hochstadt) 1951z Jak. ,Hmm ^ 16569 Kasp. Scholl (unter ihm Joh. Scholl, Vikar) Z Joh. Gg. Schwkiglê irooz Joh. Mart» Ehaim, Dekan 1702 z Karl Lutz i7ö»§ Pater Dominik. Dierling, Provgor « 7 osz Joh. Holzmann, gest. a* Mai. 1757 z Gerard Sat terer, gest. 7.0. Okt. 17444' Eugen. Rauch, Dekan, gist. M. Fbr. 1771 z Mag. Wörz, gest. 25 . 'April 177») Kiem

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 3/4
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Pagina 401 di 607
Autore: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 323, 261 S.. - 3. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd. Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Segnatura: II 101.347/3-4
ID interno: 317435
des Himmelreiches, sondern behauptete noch überdieß, er sey der König dieses Reiches; Joh. 18, 36. Alles sey ihm vom Vater übergeben; Matth. 11, 27. er sey der von Gott bestellte Richer der Menschen. Joh. 5, 22. er sey der Erbe aller Dinge, durch den Alles gemacht sey; Hebr. 1, 2. er habe die Gewalt, lebendig zu ma chen , wen er will; Joh. 5, 21. er sey nicht nur der Lehrer des Reiches Gottes, sondern selbst der Weg in den Himmel die Wahrheit selbst — das Lebcn selbst; denn Niemand komme zum Vater

, als durch ihn; Joh. 14, 6. er sey der lebendige Rebstock, mit dem man vereiniget seyn müsse, um gute Früchte des ewigen Lebens zu bringen. Joh. 15, 1 — 6. er sey die Aufer stehung; denn er wird selbst auferstehen, den Tod über winden , der allgemeinen Auferstehung den Anfang ma chen; und er habe Macht, alle Tobten aus den Gräbern zu erwecken; Joh. 5 , 27—29. tu ihm sey das wahre Leben, und er sey das Brod des Lebens, das man essen müsse, um das Leben zu haben; Joh. 6, 48— 59. er sey das Licht, dem man nachgehen

müsse, tun gewiß in das Reich Gottes zu kommen; er nennt sich nicht nur den Wiederhersteller des Lebens, sondern selbst das Licht des Lebens, ja das Licht der ganzen Welt; Joh. 8, 12. die Th üre, durch die man in das Reich Gottes eingehen müsse; Joh. 14, 6. Job. 10, 7. 9. er fty der wahre Hirt des Menschengeschlechtes; denn

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 2
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Pagina 49 di 282
Autore: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 274 S. - 3. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Segnatura: II 101.347/2
ID interno: 317434
42 Drittes Hauptstück. ■. Anführer dargebothen habe. Die heilige Schrift redet von.gemeinen und vornehmen gefallenen Geistern; sie redet aber auch an unzähligen Orten von Einem, der von dieser Begebenheit her verschieden genannt wird : Der Vater der Lüge/ weil vor ihm keine Lüge gesprochen ward. Joh. 8, 44. Der Teufel. 1. Br. Jöh. 3, 3. Sa tan. Luk. 10, 18. Fürst der Welt. Joh. 12, 31. Gott dieser Welt. 2. Br. Kor. 4, 4. Der Böse. Matth. 13, 38. Feind. Matth. 13, 39. Mörder vom Anfänge. Job

. 8, 44. Lügner. Joh. 8, 44. Geist des Betrugs. ,4. Br. Joh. 4, 6. Dracke. Joh. Offenb. 12, 7. Der große Drache, die alte Schlange. Joh. Offenb. 12, 9. - Der Sold der Sünde ist der Tod; ein höchst unglück seliger Instand, den die heilige Schrift Tod. nennt. Das Unreine kann nicht im Himmel bleiben; das Fleisch wird von der Sinnlichkeit, '-und der Geist vom Stolze verna- reiniget. Diese Geister waren von nun an Rebellen im Reiche Gottes; da konnten sie nun nicht ferner geduldet werden ; wer sich gegen Gott

mit dem Drachen, und der Drache stritt sammt seinen Engeln,, nnd diese vermöchten Nichts ; ihre Stätte ward nicht'mehr im Himmel gefunden. -Joh. 'Offenb.' 12,. 7. ; 8. ' Das Gericht über diese untreuen Geister ist vom Va ter 'dem €•!» übergeben; -Liefe. stud. in den Finsterulfferr

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1834
Kurze Geschichte der Entstehung des Fürstbischöflich-Brixner'schen Dekanates Breitenwang, aller geistlichen Pfründen und Gotteshäuser : mit 1 statistisch-tabellarischen Übersicht
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Pagina 54 di 83
Autore: Kögl, Joseph Sebastian / Joseph Sebastian Kögl
Luogo: Füssen
Editore: Winterhalter
Descrizione fisica: 80 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Breitenwang <Dekanat> ; z.Geschichte
Segnatura: I 39.841
ID interno: 265275
- die Umschrift: „Asmets. trinitas. 'unus. Deus, miserere, nobis. pec- cfltoribns. Am. Hoc. sono, nociva, hostis. ‘ et. aefa. Jesus. nazarenus, rex. 1524." Die Mittags- ^Hlocke goß 160 Z Joh. Schnitzer Zu Kempten, und Joh. Raischach von UntertMgau IZ 8 YZ Geh.' Pöger 15 Y 4 — isyssftJoh. Mayr-1600;' Christ. Geßwem f 1605» Käsp. Tütfcher 160® —16161 Joh. Joach. Keffemmg idi? — 1629s Sek. Hildebrakd von Ueberlingen 1629s Joh. Georg Oswald tösof Mich. Petzer 1651 z Joh. "Angerer 1631 — 1637$ S«t Schreibern 1637

—164H Welch. Moli- ■tor 1642s Joh. GerWiß 1642—1646s Pat. Joach. Hoch- WM aus dem Kloster Roggerckurg, Pat. Joh Bötzcn- -hart aus dem Stifte Ellchmam i648S 'Georg Embacher . rMs; Georg Holzer 8 . 8 . 'Di. Life, und Dl kan 1658 — 16595 Joh. Jak. Moll von Marksdorf 1659 z Balth. Blaicher 1660— »702$ Ant. Ul. Gstöll von Gövis, De ka», 1702 — 1741$ Int. Koch von Tannheim 17445 Br. Luk. Geh, Dekan, 1745— > 79 ? ? (Frz. x. Bork und Frz., Spipiller, Protz.) vr.'Job. Änt. Wasle von Köglön 17 S» — 1810

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1834
Kurze Geschichte der Entstehung des Fürstbischöflich-Brixner'schen Dekanates Breitenwang, aller geistlichen Pfründen und Gotteshäuser : mit 1 statistisch-tabellarischen Übersicht
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Pagina 77 di 83
Autore: Kögl, Joseph Sebastian / Joseph Sebastian Kögl
Luogo: Füssen
Editore: Winterhalter
Descrizione fisica: 80 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Breitenwang <Dekanat> ; z.Geschichte
Segnatura: I 39.841
ID interno: 265275
Mister (wovon nur mehr dre Sterzingerische Fami- Ire blüht) kummulativ mit der Gemeinde vorbehal- ten, also, datz ein Botum der Urb. Wirtenberger oder seine Nackkommenschast, das and ere Ferdinand Zmeser over dessen Erben,^ das dritte Joh. Ster ling er mit seiner Fran Schollmg und ihre Deszen- denten , und endlich das vierte (wegen Herstellung und Einhaltung der Stistung und des Widums) die Gemei'nde Ehrwald ftlbst zu geben habe. 67 ) Jóo per at u r- Sen effetti, m. Sin B en esi zi um wurde

^ zu fasten ' vermochte. Zur grôtzern Beguem- lichkeît erbaute man da erne Kirche (vom Weihbi- schose zu Driven-, Ferd. Gabr. Grafen von Sa- renthei».am 11 . Sept. 1734 konsekrirt) und ver lan g erte ste 1731 w leder. S r. M a tti n s - K a p % j s It, Die ft war das erste Bethaus fur die Bewohner in Ehrwald, und im Z. 1620 erneuert worhen. Der G7 ) Herren Kuraten : r Gg. Sailer vom 17. Nov. i6sg bis zum Lode S. Marz 1729; Franz Dit. Sterzinger vom si. Dug, l 75 o bis zum Lode is. 3 fin* 1755z Joh

. Gg. Sterzinger,.. Prov., Seb. Raister, Prou.; Ferd. Holer som 1. Nov. 1735 bis 16. Inni 1 742 ; Mich. Gab. Ja- - ger bis zum,Wode tz. Inni 1756; Ferd. Rorb. Sterzin- ger, Prov. bis 21 ^ Feb. 1757 ; Ig. Jof. Kobole bis 15 . Mar 1756 ; Joh. Siegmayr, Prov.z Joh. Lauterer bis Z» Mai Ligi § Joh. Fini 17954 ' Ant. Hofp von Leermoos und reop. Winkler, Prov., Jof. Dorfner vom is. -Nov. 1795 — 1796 ; Al. Domayr und Pat. In g. Rung, Prov. z Joh. Aev. Schuchter von 179? bis iggH; Ginn Pfurner, Prov.; ban» Karat

bis isi 4 § Joh.^ Evang. Laffer stit 19. Feb. Lsis,

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Categoria:
Religione, teologia
Anno:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 3/4
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Pagina 455 di 607
Autore: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 323, 261 S.. - 3. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd. Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Segnatura: II 101.347/3-4
ID interno: 317435
Sechs zehntes Hanptsti'ick. - Merblieb, daß er wahrhaft lebe, und sie der ganzen Welt sagen konnte: Was vom Anfänge war, was wir gehöret, und mit unfern Augen gesehen und be schauet, und unsere Hände betastet haben, von dem Worte des Lebens . . . das Verkündigen wir euch. 1. Br. Joh. 1, 1. 3. Erstens, erschien Jesus der Maria Magdalena im nämlichen Garten, wo sein Grab war. Job. 20, 11 — 18. Zweitens, den frommen Weibern am Grabe. Matth. 28, 9. Drittens, dem Jünger Petrus. Luk. 24, 34. Viertens

, zwei Jüngern auf dem Wege nach Emmis. Luk. 24, 13—33. Fünftens, der gesummten Jünger schaft, wobei jedoch Thomas nicht war , am Abende des Sonntages, an dem er auferstanden war. Job. 20, 19 —25. Sechstens, wieder allen Jüngern, wobei nun auch Thomas war. Joh. 20, 26—29. Siebentens, den gesummten Jüngern am Meere Tiberias bei einem Fisch fänge. Joh. 21, 1 —14. Achtens, einer Schaar von mehr als fünfhundert seiner Verehrer. 1. Br. Kor. 15, 6. Neuntens, zeigte er sich seinen Jüngern

, als er in den Himmel fuhr. Luk. 24 , 50—52. Jesus ist auch dem heiligen Apostel Paulus erschienen; jedoch erst, nachdem er schon gegen Himmel gefahren war. 1. Br. Kor. 15, 8. Die Jünger waren anfänglich nicht geneigt, zu glauben, daß Jesus auferstanden ftp. Luk. 24, 11, Allein, da sie ihn mit Händen berühren, die Finger in seine Wunden legen, nnd mit essen durften, kam es in ihrer UeberZeugung so weit, daß Keiner mehr zweifelte, und ihn fragte: Wer bist du? Denn sie wußten, daß es der Herr sey. Joh. 21, 12. Luk

. 24, 38—43. Joh. 20, 25. 27. ' ■ ■ Der zweite Endzweck dieses Verweilens Jesu auf Erden machte nochwendig, daß er mit ihnen vom Rei che Gottes redete; dieß war der Inhalt aller seiner Reben. Apostelgesch. 1, 3. Endlich bestellt«' er Petrus Zum Oberhirten aller seiner Lämmer und Schafe. Joh. 21, 15— 17. und ließ den Aposteln mit seinem Geiste auch seine Gewalt,

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Religione, teologia
Anno:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 2
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Pagina 136 di 282
Autore: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 274 S. - 3. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Segnatura: II 101.347/2
ID interno: 317434
§. 80. Der Sohn Gottes ist im Reiche Gottes Alles. 129 Mit diesem besondern Amte des Sohnes Gottes im Reiche seines Vaters ist auch eine besondere Ehre ver bunden; dieß heißt: Auch als Menschensohn ist der Sohn Gottes vom Vater im Himmel verherrlichet; er hat einen über Alles erhabenen Namen — in seinem Namen sollen sich alle Kniee beugen. — Jesus freut sich der Herrlichkeit, die er bei seinem Vater haben werde. Joh. 17, 5. Des Menschen Sohn wird in der Herr lichkeit seines Vaters zum Gerichte

kommen. Als der Vater seinen Sohn in die Welt einführte, sprach er: Und es sollen ihn alle Engel Gottes anbethen. Hebr. 1, 6. Der Vater hat seinen Sohn zum Erben über alle Dinge gesetzt. Hebr. 1, 2. Der, welcher sich der Welt als diesen Herrn be weisen wird, sagt selbst: Mir ist vom Vater Alles über geben. Luk. 10, 22, Der Vater hat den Sohn lieb, und hat ihm Alles in seine Hand gegeben. Joh. 3, 35. Der Vater richtet Niemanden, sondern er hat alles Gericht dem Sohne übergeben; deßwegen wird der Sohn

Gottes zum Gerichte kommen. Joh. 5, 22. Apostelgesch. 17, 31. Sie, die Menschen, waren dein, sobethet Jesus zum Vater, und du Haft sie mir gegeben. Joh. 17, 6» Joh. 13, 3. Wie lange soll dieses besondere Regentenamt des Sohnes Gottes dauern ? So lange, bis der Auftrag, dem der Vater dem Sohne gegeben hat, vollkommen er füllt, und Gottes Reich das einzige Reich ist; darnach das Ende, wenn er das Reich Gott und dem Vater übergeben, und alle weltliche Herrschaft und Gewalt und Macht zernichten

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
(1845)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 6
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Pagina 239 di 357
Autore: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 342 S.. - 3. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Segnatura: II 101.347/6
ID interno: 317436
§. 702, Wirkungen des heil. Abendmahles. 225 Johannes sagt, im 1. Br. 5, 11. . Jesus nennt sich das Brod des Lebens. Ich bin das Brod des Lebens. Joh. 6, 35. 48. Ich bin das lebendige Brod, der ich vom Himmel gekommen bin. Joh. 6, 51. In diesem Sakramente gibt uns Jesus das wahre Leben und die Kräfte desselben. Wahrlich! wahrlich! ich sage euch: , Werdet ihr von dem Fleische des Men schensohnes nicht essen, und von seinem Blute nicht trinken, so werdet ihr das Leben nicht in euch haben; Wer

mein Fleisch ißt, und mein Blut trinkt, der hat das ewige Leben: denn ich werde ihn am jüngsten Tage auferwecken. Joh. 6, 54. 55. Gleichwie Jesus unsterblich ist, so ist sein heiliger Leib nicht nur das Unterpfand, sondern eine wirkende Ursache unsrer Unsterblichkeit und Auferwek- kung aus dem Grabe. Nachdem Jesus sich für das vom Himmel gekommene lebendige Brod erklärt hatte, erklärte er sich auch für das lebendigmachende Brod: Dieses Brod, das vom Himmel kommt, ist so, daß, wer davon ißt, nicht stirbt

. . . . Denn ich werde ihn am jüngsten Tage aufcrwecken. . . . Wer von diesem Brode ißt, der wird in Ewigkeit leben. Joh. 6, 50, 55. 59. Der heilige Bischof Ignatius nennt diese göttliche Speise Pharniaciim iinmorialitalis — antl- dotum. ne moriamur, sed vivamus semper in Jesu Christo *j. Jesus erklärt hieß so: Gleichwie der lebendige Vater mich gesandt hat, und ich um des Vaters Willen lebe; also, wer mich ißt. Derselbe wird auch um meinetwillen leben. Joh. 6, 56. Tertullian drückt die Wirkungen dieses Sakramen- tes

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 2
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Pagina 10 di 282
Autore: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 274 S. - 3. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Segnatura: II 101.347/2
ID interno: 317434
§. 58. Beschreibung des Reiches Gottes. A Heber des Lebens ist, so ist er auch der Urheber der Se ligkeit. David gibt Gott die Ehre: Bei dir ist die Quelle des Lebens. Psalm 35, 10. Es gibt nur ein Reich, wo das wahre Leben genoffen wird; dieses ist das Reich Gottes. Das Work Leben drückt in der heiligen Schrift alles ans, was zum vollkommenen Glücke eines vernünf tigen Wesens erfordert wird; deßwegeü wird uns bei Gott das Leben, die Krone des Lebens/ das ewige Le ben versprochen. Joh. Offenb

. 2, 10. I. Br. Joh. 4, 9. I. Br. Joh. 5/ 11 13. Weil das wahre Leben bei Gott ist/ deßwegen nennt der heilige Paulus den Herrn des Himmelreiches den seligen König. I. Br. an Timoth. 6, 15. Wie Gott allein selig ist, und die Quelle der Se ligkeit, fs est auch fein Reich allein beseligend. In diesem Leben.ist noch der wahre, beste und ewige Friede nicht. Das Wort Friede drückt wieder alles Gute aus; denn, was befriediget, sättiget auch, Fesus glaubt seinen Jüngern alles Erfreuliche gewünfchet nnd hinter- laffen

zu Haben- wenn er ihnen sagt; Der Friede sey mit euch. Joh. 20, 21. Den Frieden lasse ich euch zurück, meinen Frieden, den ich . in meiner eigenen Seele genieße, und der mich selbst beseliget, gebe ich euch; ich gebe ihn euch, doch nicht, wie ihn die Welt gibt. Joh. 14, 27. Der Friede, den die Welt gibt, ist kein Friede, oder nur ein höchst unbeständiger Friede; so läge die Welt seyn wird, wie sie setzt ist/ dieß heißt, ehe nicht auch die Welt durch ihre Wiedergeburt veredelt ist, wer den in der Welt Kriege seyn; da ruft

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 2
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Pagina 214 di 282
Autore: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 274 S. - 3. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Segnatura: II 101.347/2
ID interno: 317434
§. 97 . Trennung der Welt vom Reiche Gottes. 207 Allein die Geschichte wird es zeigen/ daß die Welt mit ihrer Lust vergehe / Jener aber in Ewigkeit bleibe, welcher den Willen Gottes thnt. 1, Br. Joh. 2, 17. Die Liebe zur Lust der Welt wird von nun an Freundschaft der Wett heißen; und wer das Vers derben der Welt liebt, ist ein Freund der Welt. Allein ihr Ehebrecher! wisset ihr nicht, daß der Welt Freundschaft Gottes Feindschaft ist? Wer der Welt Freund seyn will, der wird Gottes Feind seyn

. Jakob 4 , 4 . Licht und Finsterniß — Christus und Belial — der Welt Geist und Gottes Geist werden von nun an einander in Ewigkeit nicht annehmen. Deßwegen kann die Welt den Geist der Wahrheit nicht annehmen; denn sie sieht ihn nicht, und kennt ihn nicht; sie hat für den selben den Sinn nicht. Joh. 14, 17. Die Welt wird die Wahrheit, fliehen, und jene Männer hassen, welche von ihren bösen Werken Zeug- uiß geben werden. Die Geschichte wird uns viele der gleichen Männer zeigen. Der Sohn Gottes sagt

Allen, die von der Welt sind: Die Welt kann euch nicht has sen, mich aber hasset sie; denn ich zeuge von ihr, daß ihre Werke böse sind. Joh. 7, 7. Weil die Welt den Geist Gottes nicht hat, und nicht haben kann, so wird sie auch die Lehre vom Reiche Gottes nicht annehmen; und wer diese Lehre annimmt, wird sich von der Welt losreißcn müssen. Die Welt hat ihn, den Gesandten des Himmels, nicht angenom men. Joh. 1, 10. . Dieses Widerstreben der Welt gegen das Reich Gottes wird bis ans Ende dauern.

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 2
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Pagina 215 di 282
Autore: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 274 S. - 3. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Segnatura: II 101.347/2
ID interno: 317434
Dieses Widerstreben wird sich in einen tödtlichen Haß auflöstn, den die Welt auf Gott, sein Reich und Gottes Freunde Wersen wird. Der Ueberwinder der Welt sagt den ©einigen : Wenn euch die Welt hasset, so wisset, daß sie mich vor euch gehastet hat. Wäret ihr von der Welt, so hätte die Welt das Ihrige lieb; weil ihr aber nicht von der Welt st yd, sondern ich euch von der Welt abgesondert habe, darum hasset euch die Welt. Joh. 15, 18. 19. Bei diesem Kontraste — bei dem Uebermuthe der Welt

und der Sanftmuth der Guten kann es nicht an ders seyn, als daß die Guten in der Welt Drangsale und Verfolgungen erleben werden. Jesus sagt: In der Welt werdet ihr Drangsale erleben; aber habet Muth! denn ich habe die Welt überwunden. Joh. 16, 33. Die Welt wird die Freunde Gottes wahrhaft ver abscheuen , 1. Br. Kor. 4, 13,; sie werden der Welt wahrhaft ein Geruch des Todes seyn, 1. Br. Kor. 2, 16.; die Welt wird glauben, wohlzuthun, wenn sie die Freunde Gottes tödtet, Joh. 16, 2. ; die Welt wird sich erfreuen

, wenn sie Gottes Reich und die Beförde rer desselben verfolgt sieht. Joh. 16 , 20. Dennoch wird die Welt der Männer nicht wür dig seyn, die sie verfolgt, haßt und tödtet. Hebr. 11, 38. Da liegt es im Begriffe, den wir mm von der Welt und dem Reiche Gottes haben müssen, daß sich von nun an die Freunde Gottes von diesem unartigen Geschlechts losmachen, Apostelgesch. 2, 40.; sich vor dem Verderben der Welt hüten, Br. Jakob 1, 27.;- den Umgang der.Welt fliehen, die fromme Einsamkeit dem Getümmel

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