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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica , Religione, teologia
Anno:
1997
¬La¬ menzogna della razza : documenti e immagini del razzismo e dell'antisemitismo italiano.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 1997, Sondernummer)
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Pagina 9 di 32
Autore: Benvenuti, Giuliana ; Südtiroler Hochschülerschaft / organizzata da SH-ASUS Region/e Emilia-Romagna Centro Furio Jesi. [Comitato Scientifico: Giuliana Benvenuti ...]
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: 32 S. : Ill.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Text dt. und ital.
Soggetto: g.Italien ; s.Faschismus ; s.Rassismus ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Italien ; s.Faschismus ; s.Antisemitismus ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III Z 342/41(1997), Sondernr.
ID interno: 331945
ist das sogenannte „Manifest der Rassenwissenschafüer“, welches am 14. Juli 1938 unter dem Titel „Der Faschismus und das Rassen- problern“ im Giornale d’ Italia er schienen ist. Dieses Manifest, das anfangs anonym veröffentlicht und später einer Gruppe von zehn „Wis senschaftlern“ zugeschrieben wur de, war in Wirklichkeit von Mus solini selbst konzipiert worden, der dann seit Februar 1938 zusammen mit dem jungen Anthropologen Guido Landra daran arbeitete. Die anderen Unterzeichner bürgten bloß

war. Unter den Intellektuellen, die diese Auffassung teilten, befinden sich der Anthropologe Lidio Cipriani, der Journalist Telesio Interlandl und sein Mitarbeiter Giorgio Almirante, der Schriftsteller Guido Cogni und der Arzt Lino Businco. Organ und Sprachrohr dieser Gruppe und ihrer Theorien war die Zeitschrift La Difesa della Razza, die bekannteste Zeitung des italienischen Rassis mus, die am 5. August 1938 zum ersten Mal erschien. Von staatlicher Seite wurden diese Initiativen vom Rassenamt des Minculpop unter stützt

, das im August 193,8 einge richtet und bis Februar 1939 von Guido Landra geleitet wurde. Diese Richtung greift auf die lange Tradition des Nationalismus und der Eugenetik in Italien zurück. Sie betreibt die Aufwertung der italieni schen Rasse in Theorie und Praxis, indem sie einerseits eine enge Ver bindung zwischen den Italienern der Neuzeit und den edlen Völkern ei ner großen Vergangenheit herstellt, die im Rom der Kaiserzeit gipfelte, und andererseits Gesundheits- und Hygienemaßnahmen zur Verbesser ung

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 1260 di 1327
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 93.315
ID interno: 182195
. Der heil. Guido, Bekenner. Der hl. Guido, mit dem Zunamen, „der Arme',, wurde in Brabant von armen, aber frommen Eltern geboren. Wegen ihrer Armuth konnten sie ihn nicht in die Schule schicken; um so fleißiger hielten sie ihn aber zum Besuche des Gottesdienstes an, frag ten ihn aus, und wiederholten ihm, was sie da vom Worte Gottes gehört hatten, gaben ihm ein gutes Beispiel nnd heilsame Ermahnungen, uni» gewöhnten ihn frühzeitig an die Arbeitsamkeit. Sie trösteten sich in ihrer Armuth mit den Worten

des Tobias: „Wir führen zwar ein armes Leben; wir werden aber doch viele Güter haben, wenn wir Gott fürchten, die Sünde meiden und Gutes thun.'' (Tob. 4.) Guido war ein so erbauliches Beispiel von Unschuld und Frömmigkeit, daß man ihn ge meiniglich den Engel des Dorfes nannte. Als er nun einmal in seinem fünfzehnten Jahre in dem Dorfe Lacke eine ganze Stunde vor dem Bilde der göttlichen Mutter mit tiefster Innigkeit betete, beob achtete ihn der Pfarrer des Ortes, und ließ ihn zu sich kommen

. Dieser lernte sogleich die Armuth, den erleuchteten Verstand und die innige Frömmig keit des Knaben kennen, und stellte ihn an seiner Kirche als Gehilfen seines Kirchendieners an. Guido hatte darüber die größte Freude, und erfüllte sein Amt mit aller Sorgfalt und Ehrerbietigkeit. Die freie Zeit widmete er dem Gebete; den größten Theil seines kleinen Lohnes verschenkte er an die Armen. Als dies ein Kaufmann von Brüssel (das nur zwei Stunden von Lacke entfernt liegt) be merkte. machte er ihm den Antrag

, zu ihm zu kom men. nnd die Handelschaft zu erlernen; dadurch könnte er sich mehr gewinnen, und die Armen reich licher unterstützen. Aus Liebe zu diesen ließ sich Guido diesen Vorschlag gefallen, und ging nach Brüssel. Als aber der Kaufmann bald darauf durch einen Schiffbruch all' das Seinige verlor, erkannte Guido daran das Mißfallen Gottes an seinem neuen Entschlüsse, und kehrte wieder Ml Dienste seiner Kirche zurück. Aus Sehnsucht, die hl. Orte zu besuchen, pilgerte er einmal nach Rem und zweimal

nach Jerusalem. Mehrere Jahre brauchte er, diese hl. Reise zu vollenden; kanm war er aber aus dem hl. Lande zurückgekehrt, so rief ihn Gott zu sich m's himmlische Jerusalem, um dort den Lohn seiner Frömmigkeit zu erhalten — im Jahre 11L2. Der hl. Guido war mit seiner Armuth zufrieden, murrte niemals wider Gott oder die Menschen. ^Der

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1872
Juli bis September.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 3)
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Pagina 442 di 544
Autore: Stolz, Alban / von Alban Stolz
Luogo: Freiburg im Breisgau
Editore: Herder
Descrizione fisica: VIII, 524 S. : Ill.. - 5. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Heiliger ; f.Biographie
Segnatura: II 61.917/3
ID interno: 218053
12. September. Der hl. Guido. 425 IL. September. Der heilige Guido, t 1012, (Geldangelegenheiten.) -vsn Anderlecht, einem Dorfe bei Brüssel, lebten arme Bauers leute, welche ein Kind hatten, das schon in den frühesten Iahren einen außerordentlich gottesfürchtigm Wandel führte. Guido, so hieß der Knabe, verwendete täglich gewisse Stunden um in der Einsam keit zu beten oder um Kranken das Zu bringen, was er sich am Mund abgespart hatte; er wäre niemals an einem Tag zufrieden gewe sen

, wo er nicht ein gutes Werk dieser Art verrichtet hätte. Die Eltern und andere Leute wunderten sich über diese ungewöhnliche Frömmigkeit; aber gerade dadurch fühlte sich Guido gestört; er Zollte lieber ungesehen und ohne Menschenlob dienen. Gerne hätte er das Leben des hl. Antonius und anderer Einsiedler nachgeahmt, er konnte aber keine Einöde und keinen Lehrmeister hiefür finden. In einem Dorfe Namens Laken war eine Wallfahrtskirche, der seligsten Jungfrau geweiht. Guido begab sich auch einmal dorthin

um seine Andacht zu verrichten. Der Priester, welcher den Gottes dienst an dieser Kirche zu besorgen hatte, bemerkte an dem fremden Jüngling besondern Ernst, Sanftmuth und Ausdauer im Gebet; er trug ihm deßhalb an zu bleiben und Meßnerdienst zu überneh men. — Guido sah dieses Anerbieten als eine Fügung Gottes an, und freute sich über diese Gelegenheit, nun ganz dem Dienst des Herrn sich widmen Zu dürfen, und ungehindert seine Andacht, Wachen und Fasten nach Belieben ausdehnen zu können. Von dieser Zeit

und Kleines zugleich sorgfältig Bedacht. In dieser Gesinnung war Guido dafür besorgt, daß die Wände ohne Spinnengewebe, der Boden

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1872
Juli bis September.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 3)
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Pagina 445 di 544
Autore: Stolz, Alban / von Alban Stolz
Luogo: Freiburg im Breisgau
Editore: Herder
Descrizione fisica: VIII, 524 S. : Ill.. - 5. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Heiliger ; f.Biographie
Segnatura: II 61.917/3
ID interno: 218053
428 12. September. . Der hl. Guido. Brüder! ich bin nicht nur bereit, nach Jerusalem mit euch zu reisen, sondern auch dem Gebot des Heilandes gemäß selbst das Leben für euch zu lassen, wenn es nöthig ist.' Hoch erfreut über diese Sorte küßten ihm die Pilger Hand und Gesicht, und konnten nicht genug bekommen, Gott dafür zu loben, daß er ihnen einen so treuen Führer geschenkt habe. Die Reise ging dann in Gesellschaft des hl. Guido glücklich von Statten, obschon es an Mühseligkeiten, Gefahren

und schreckhaften Begegmssen nicht fehlte. Ihr Wunsch wurde ihnen zu Theil: sie besuchten Jerusalem und die übrigen heiligen Stätten; allein da sie in ihr Vaterland zurückkehren wollten , wurde einer um den andern von einer ansteckenden Krankheit befallen und in das ewige Vaterland heim berufen. Als auch Wondulf krank wurde, sprach er zu dem hl. Guido, von dem Alle verpflegt wurden: „Lieb ster Bater, ich danke Gott von ganzem Herzen, der ünsern Wunsch erfüllt hat: er möge dir in der Ewigkeit vergelten

, was du uns Gutes gethan hast. Meine Zeit ist gekommen, wo ich dem Schöpfer meinen Geist zurückgeben muß; habe du die Güte, meinen Freun den und Allen, die meine Rückkehr erwarten, meinen Tod an zuzeigen, wann du wieder das Vaterland erreicht hast; zur Beglau bigung deiner Aussage nimm hier meinen goldenen Ring,mit dir.' Nach diesen und nach andern gottergebenen Reden wendete der Sterbende Augen und Hände gegen Himmel und starb eines seli gen Todes. * Guido machte sich nun auf die Rückreise; hier mußte

er nun schwere Strapazen bestehen, Hunger, Durst, Hitze; ganz abgezehrt von aller Art Mühseligkeit kam er endlich nach Anderlecht, wo ein armer Mann ihn gastfreundlich aufnahm. Als aber Guido hier von seiner großen Reise erzählte und auch vom Tod des seligen Wondulf, kam solches auch dem Stellvertreter des Verstorbenen zu Ohren. Dieser suchte alsbald mit einigen Geistlichen des Stiftes den hl. Guido auf, erkundigte sich genau, untersuchte den Ring des seligen Wondulf, und nahm den gottseligen Pilger

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1872
Juli bis September.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 3)
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Pagina 443 di 544
Autore: Stolz, Alban / von Alban Stolz
Luogo: Freiburg im Breisgau
Editore: Herder
Descrizione fisica: VIII, 524 S. : Ill.. - 5. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Heiliger ; f.Biographie
Segnatura: II 61.917/3
ID interno: 218053
426 1?. September. Der hl. Guido. gekehrt, der Mar rem, die Gefäße glänzend, die Leinwand weiß sei- Wollte man ihn suchen, so konnte man ihn fast immer sicher in der Kirche finden, mit Verzierungen daselbst beschäftigt. Den Neid An derer besiegte er durch Demuth; er gab Niemanden Anlaß zu übler Nachrede; statt aber von den Wallfahrern eine Beisteuer zu be gehren, gab er lieber selbst noch Jedem, der ihn ansprach. Den Leib hielt er mit Fasten in Zucht, übernachtete oft in der Kirche, und lebte

Allen zu Gefallen ohne seine Seele zu benachteiligen. Niemals Hörte man ihn lachen; die täglichen Fehler, von denen wir in diesem Leben nicht ganz frei werden, beweinte er mit so vielen Thränen, daß man glauben hätte können, er habe die schwer sten Verbrechen begangen» Vergebens hatte der Teufel bisher versucht, den Palmgarten einer solchen christlichen Seele zu verwüsten; denn er war umzäunt mit dem dreifachen Zaun der Demuth, des anhaltenden Gebetes und der Abtödtung. Endlich aber ließ sich Guido dennoch

durch den Schein des Guten irre führen. Es kam ein Kaufmann aus Brüssel und wurde wie gewöhnlich gastfreundlich von Guido aufgenommen» Dieser äußerte seine Verwunderung, wie Guido gegen Arme so frei gebig und gegen Jedermann so gütig sei, während er selbst armselig sich kleide. Er wolle ihm einen Rath ertheilen, damit es ihm nie an Geld zu Almosen und Gutthaten fehle, er solle als Theilnehmer in der Kaufmannschaft bei ihm eintreten. Nach vielem Zureden ließ sich endlich Guido bewegen und gab die Meßnerei

auf. Aber gleich beim ersten Mal, wo Guido auf ein Kauffahrteischiff sich begab, begegnete ihm so auffallendes Unglück, daß er nicht mehr zweifeln konnte an dem Mißfallen Gottes wegen seiner Lebens änderung. Das geladene Schiff ging in der Nähe des Landes zu Grund, und er verlor all' sein Hab und Gut. Er kehrte darum alsbald wieder zu seiner Kirche zurück und beweinte in bitterer Nene seine Verirrung. Ganz dieselbe Versuchung kommt nicht selten in dem Leben frommer Personen vor, daß ihnen nämlich zugeredet

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1872
Juli bis September.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 3)
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Pagina 444 di 544
Autore: Stolz, Alban / von Alban Stolz
Luogo: Freiburg im Breisgau
Editore: Herder
Descrizione fisica: VIII, 524 S. : Ill.. - 5. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Heiliger ; f.Biographie
Segnatura: II 61.917/3
ID interno: 218053
12. September. Der hl. Guido. 437 den vermeintlichen Nutzen, den man damit stiften könne, abhalten, ihr Gewerb oder Einkommen aufzugeben und einer Berufung zu einem vollkommenen: Leben zu folgen. In solchen zwei Fällen mußt du immer denken: Gott will vor Allem nicht Geld und gute Werke von dir, sondern dich selber. Wo du nach deinen persönlichen Ver hältnissen am besten und eifrigsten Gott dienen kannst, da gehörst du hin, nicht aber wo man am meisten Geld verdient. Das Geld lst gleichsam

noch ein herz liches Gebet für den Armen bei — dann nützt ihm dieses Almosen vielleicht mehr, als wenn du ihm einen ganzen Beutel voll Gold gegeben hättest. Nach einiger Zeil entschloß sich Guido zu einer großen Wall fahrt, theils um dem Lob und Ansehen bei den Leuten auszuweichen, die seinen heiligen Wandel erkannten, theils um mehr Buße zu thun. Zuerst zog er nach Rom, dann wanderte er mehrere Jahre umher und besuchte alle berühmten Andachtsorte der Christenheit; ja er kam sogar bis in das heilige Land

, nach Jerusalem. Als er von da zurückreiste und wieder nach Rom kam, traf er durch Gottes Fügung den Dekan der Kirche von Anderlecht, Wondulf, welcher mit einigen Gefährten auch eine Wallfahrt nach Jerusalem machen wollte. Da Guido sie mit Namen begrüßte, kannten sie ihn nicht, weil ihm in der Zeit der langen Abwesenheit der Bart gewachsen und er durch Hunger und Strapazen ganz abgemagert war. Sie wunderten sich, woher dieser fremde Mann ihre Namen wisse; Guido gab sich nun zu erkennen und erzählte

ihnen, wo er unterdessen gewesen sei. Darauf baten sie ihn flehentlich, er möge sie nach Jerusalem be gleiten; es sei gewiß Gottes Fügung, daß sie hier mit einander zusammengetroffen seien, er kenne jetzt schon die Länder und die Völker Und ihre Sprache, wohin der Weg sie führe, er sei ja ohnedieß bereit noch mehr für Gott zu leiden. Guido erwiederte: „Liebe

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