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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1877
Vollständiges Gebetbuch für Katholiken : enthaltend sämmtliche Andachten für den Hausgebrauch und den öffentlichen Gottesdienst mit Belehrungen und Anleitungen
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Pagina 234 di 891
Autore: Pawel-Rammingen, Karl ¬Frhr. von¬ / [Karl Frhr. von Pawel-Rammingen]
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 888 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Gebetbuch
Segnatura: I 97.982
ID interno: 148078
ken wir doch an den Kalvarienberg: denken wir an Jesum und Maria; und in Ewigkeit werden wir weder den Sohn, noch die Mutter beleidigen. li -reiUndWanzigsten Mai.. 1. Betrachtung über die Freudèn Maria. Maria ward bei der Geburt ihres Sohnes ganz vor Freuden ^ entzückt, da sie in ihm a) dm Herland der Welt, b) den Lehrer der Welt und c) das Muster der Welt erblickte. 1 . Den Hei l and der Welt. Unter dieser Benennung wurde Jesus den Hirten verkündet. Es ist euch ein Heiland geboren. Und. Maria

wußte ganz genau, daß ihr viel geliebter Sohn in die Welt gekommen war; um die Menschen zu erlösen. Welche Freude wird sie dann empfunden haben, als sie Jesum zum ersten- Mal erblickte und an ihr Herz drückte! — Vergiß du niemals, meine Seele, daß Jesus in die Welt gekommen ist, um alle Menschen, und um dich besonders, zu^ erlösen; und sorge dann auch, daß du. dich seinen hei- ff f . —. ... t *. i f* jf. j. à . ’ jr. l ».. „ n. 2. Den Lehrer der Welt. Der Prophet Jsmas chatte vorausgesagt

: Deine Augen wer den deinen Lehrer schauen. Und es'ist, kein Zweifel, daß diese Weissagung sich. ganz vor züglich auf Maria bezögen, habe. In der That sah sie zu allererst (und mit welcher Wonne?) den göttlichen Lehrer der Welt/ der" den Men schen eine ganz neue Lehre über "bk Demuth

1
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
(1843)
¬Die¬ Tyroler ekstatischen Jungfrauen : Leitsterne in die dunklen Gebiete der Mystik ; Bd. 2
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Pagina 131 di 394
Autore: Volk, Wilhelm Gustav Werner / [Wilhelm Gustav Werner Volk]
Luogo: Regensburg
Editore: Manz
Descrizione fisica: 392 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Mörl, Maria Theresia ¬von¬<br>p.Lazzari, Maria Domenica<br>p.Nieklutsch, Krescenzia<br>s.Mystik
Segnatura: II 8.273/2
ID interno: 209306
in Ihm gelitten hak, da er die Sünden der Welt, als das Lamm Gotteö, auf sich genommen, wer kann da nicht unendliche Dinge des Gräuels und der Heiligkeit erkennen und erzählen ? Wenn daher die Gesichte und Betrachtungen vieler frommen Lente nicht ganz übereinstimmen, so rührt dieß daher, daß sie nicht aus gleicher Gnade schauten, erzählten und verstanden wurden." Alle solche Aeußernngen, sagt der Herausgeber, über die Formen ihres Sehens hat die Kranke dem Schreiber, nicht nur wahrend

dieser Betrachtuns g«».'öfters einzeln gemacht, sondern auch früher ganz ähnlich. Sie erklärte- auch zugleich, daß sie- das Meiste dieser Art nicht mittheile, weil die Geschichte dadurch undeutlich werde. ES leuchtet aber dar nach sehr wohl ein, wie schwer es ihr bei der Masse der Erscheinun gen sein mußte, den Faden des Herganges ganz in der Erinnerung Zu bewahren. Wer sollte daher der in so heftiger Affection des Mitleides Erkrankten nicht gerir verzeihen, wenn im Verlaufe ihrer Mittheiluugen vielleicht irgend

«te in der verschiedensten Form zur Anschaltung bringen und in allen diesen Darstellunge», so sehr dieselben im Eins zelnen gegen einander gehalten, sich entgegengesetzt und im Wider spruch Zn sein scheinen, die gleiche Wahrheit enthalten. Es kann selbst eine und dieselbe Kunst einerlei Wahrheit in ganz abweichen der Art mit gleichem Ansprüche auf richtiges Verftandniß dem Be trachter zu Gemnthe fuhren. Ja! was noch mehr sagen will, das echte Komische und das Tragische sind Träger eines und desselben Ideales

, welches auf ganz entgegengesetztem Wege im Bewußtsein des Zuschauers oder Leserö geweckt wird. In noch höherer Beziehung aber gefaßt, worauf schon in der Einleitung der MittheilniWn über Maria von Morll hingcdeutet worden, geben die wahre Kunst j,nd Wissenschaft, mithin ihres Theileö alle einzelnen Künste und Wissen- schäften, wenn sie sich H«-«chten Geleise bewegen, alle einerlei Aeng- - nif über die nämliche Grundwahrheit ab, daß in und über de,,.

2
Libri
Categoria:
Religione, teologia , Sociologia
Anno:
1843
Geschichte der durch die Wundmale Christi wunderbar begnadigten, annoch lebenden zwei tyroler Jungfrauen: Maria von Mörl, von Kaltern, und M. Dominica Lazzari, von Capriana
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Pagina 44 di 104
Autore: Riccardi, Antonio
Luogo: Augsburg
Editore: Kollmann
Descrizione fisica: 101 S.. - 2., theils nach dem Italienischen des Riccardi, theils nach authentischen Original-Mittheilungen bearb., sehr vervollst. und durchaus berichtigte Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Lazzari, Maria Domenica<br>p.Mörl, Maria Theresia ¬von¬
Segnatura: I 106.999 ; 627
ID interno: 182016
; Obgleich, der glaubwürdigste« Zeugenschasten M- geachtet, de« - Weltkindern .die Thatsache der heili gen Wundmale unglaublich und seltsam scheine« mag, <o enthält sie doch in den Auge« Jener, welche die 'Werke Gottes ernstlich- betrachte«, gar, nichts in sich, was nicht sehr ' erklärlich n«b schon wäre, und sie ent spricht ganz dem heiligen Zwecke, - durch diese Zei- , che« ^ nämlich. eine volle-'Nachbildung und/Aehnlichma- chung mit Jfsu Christo wohl auf eine wunderbare und höhere

, „diese Seele, -die in liebreichen Schmerz vertieft, ganz weich und gerührt war, und vor Liebe fast verging, wurde dadurch überaus geeig net, die Eindrücke und die Zeichen der Liebe und des ^Schmerzes ihres allerhöchsten Liebhabers zu empfan gen. Den« ihr Gedachtniß war von der Erinnerung -dieser göttlichen, gekreuzigten Liebe ganz durchdrungen, /ihre Einbildungskraft, ganz mir den Vorstellungen der Wunden und Wundmale erfüllet, welche sie in -dem ihr Dorschwebenden Bilde so vollkommen ausgedrückt

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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
-1828
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 6
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Pagina 356 di 715
Autore: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 698 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Segnatura: I 160.971/6
ID interno: 164035
zog Sigmunds.« -Alle drey Urkunden wurden ge geben zu Salzburg am Montag nach St. Gregori— Tag —1451. ( Resch ex Autogr. ) Nun hatte zwar Nikolaus von feinem Bisthum Besitz nehmen können, wenn es ihm nur die vielen Geschäfte erlaubt hätten , die ihm der Papst an em pfohlen hatte. Er mußte nähmlich ganz Deutschland als apostolischer Legat durchwandern, allenthalben den Jubel-Ablaß verkünden, die Fürsten und Völker zum Feldzuge gegen die Türken aufforderen und da zu Beyträge sammeln, überall

die so nothwendige Reformation des Klerus und der Klöster besorgen. Man empfing ihn Zwar an vielen Orten mit großer Pracht; er aber, ein Feind aller Eitelkeit, Zog ganz bescheiden auf seinem Maulthiere daher, nur von wenigen Römern begleitet, kaum anders erkenntlich, als durch das silberne Kreuz, das er vom Papst ge- schenkt erhalten hatte, und das er auf einer übersilber- ten Stange vor sich her tragen ließ. Sein erster Gang in jeder Stadt war zur Kirche, wo er durch eifriges Gebeth um glücklichen Ausgang

seiner Ge schäfte zum Himmel siehete. Manche Fürsten und Reiche trugen ihm reichliche Geschenke an; aber von dergleichen bewahrte er seine Hände ganz rein und Unbefleckt. (Resch, ex Petro de JVlarca, de Con- eori. Sae. et Imp, Lib, V. c. 55). Unter seinen Begleitern zählte Nikolaus den we gen seiner Gelehrsamkeit, noch weit mehr wegen sei ner Heiligkeit berührten Dionysius den Karthäuser, einen Mann, der ganz vom nahmlichen Geiste wie Unser Kardinal, beseelt war; der auch nichts anders

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
(1843)
¬Die¬ Tyroler ekstatischen Jungfrauen : Leitsterne in die dunklen Gebiete der Mystik ; Bd. 1
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Pagina 285 di 460
Autore: Volk, Wilhelm Gustav Werner / [Wilhelm Gustav Werner Volk]
Luogo: Regensburg
Editore: Manz
Descrizione fisica: VI, 450 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Mörl, Maria Theresia ¬von¬<br>p.Lazzari, Maria Domenica<br>p.Nieklutsch, Krescenzia<br>s.Mystik
Segnatura: II 8.273/1
ID interno: 209304
276 wohl, daß ein so überaus seltsamer Ucbergang der Gefpensterhallu- cinatioil durch das von ihm angenommene Jueinanderfließen des allen Individuationen zum Grunde liegenden Gemeinlebens nicht unver mittelt und schroff hmgestellt werden dürfe, und daß ein solcher Rapport auch nach anderen Seiten hin zwischen Thier und Mensch Statt finden muffe. Er ist deßhalb so klug, ganz nebenher eiufließen zu lassen, wie jeder Reiter bemerken könne, daß auch sonst seine anderweitigen, gewöhnlichen

Stimmungen aus eine durch seine Kör perbewegungen schwerlich ganz zu erklärende Weise auf das Pferd übergehen. Ich muß gestehen, daß ich, früherhin ein pafflonirter Reiter und aufmerksamer Beobachter der von mir und Andern ge rittenen Pferde doch niemals von einem solchen Uebergange der Stimmungen, sondern weit eher von einer Widersetzlichkeit und Un verträglichkeit der Stimmungen des Reitenden und des Reitthieres Zeuge gewesen bin, obwohl ich nicht verabreden will, daß z. B. Ka- • nonendonner

. Wie hier, so dürfte auch bei dem vom Reiter und Pferd gleichzeitig erblickten oder wahrgenommenen Spuk der Anlaß nicht in einer subjectiven Affection beider, sondern durch eine von Außen her gegen ständlich wirkende Potenz zu suchen sein, was auch jedenfalls viel naher liegt, als die Annahme einer gemeinschaftlichen durch eine gar nicht ei klarte Ansteckung des Wahrnehmungsvermögens, zu welcher erst daun geschritten werden sollte, wenn die Annahme näherer Mög lichkeiten, was Fischer darzuthun ganz unterlassen

hat, sich als un statthaft erwiesen hat. So weit uns die Verschiedenheiten und Aehnlichkeiten der menschlichen und th ieri scheu Seelenvermdgen be- geworden, müssen wir es zur Zeit ganz unmöglich finden, daß die Vorstellungen deS letzter» durch die des erster» tingirt und modifici'rt werdctt, manche der Fischerschen Ansichten, welche etw^s manchanisch duf ten, sich am einfachsten erklären taffen. -

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1800
Blut mit Thränen ungleich vergolten: oder dreytägige Betrachtungen über das Leiden und den Tod des Erlösers
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Pagina 135 di 236
Autore: Oberrauch, Herculan / [Herkulan Oberrauch]
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 106 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur<br>Oberrauch, Herculan: Kurze Betrachtungen bey den vierzehn Stationen des heiligen Kreutweges / vom Pater Herkulan [Oberrauch]. - 1801 - In: Blut mit Thränen ungleich vergolten: oder dreytägige Betrachtungen über das Leiden und den Tod des Erlösers <br>Oberrauch, Herculan: Kurze Anleitung zur christlichen Vollkommenheit oder christliche Geisteslehre, welche nach festen Grundsätzen und daraus hergeleiteten Folgen zur vollkommenen Liebe Gottes führt / [Herkulan Oberrauch]. - 1800 - In: Blut mit Thränen ungleich vergolten: oder dreytägige Betrachtungen über das Leiden und den Tod des Erlösers
Soggetto: s.Gebetbuch
Segnatura: 609
ID interno: 181922
re Omdk/ als selbst die wirkliche heilige Kommunion ist: es verbindet uns Golk zu *— *0 * * /ì-» if' ^ J A ii | Ai ft<% It m § liebelt MS. et« Utili i 3 'lf f nem unendlichen Rechtsgrunor, % iÀ itiÉHI 1 fi h iv frifficiflc 0$f allen ist. N un sage, wäre es nicht boshast te Filzigkeit, wenn man noch ansiehcn woi^ ins Gott ganz übergeben solle»- enschen war es nicht genug O® le, ob wir u Dem Gottm ganz für did D nur einmal darzugeden ; v thut dieses zu wiederholrenmal; und du zn>e^ felst

, ob du dich ganz für Gott verwendet wollest? — Wärest du nicht härter, <?' Stein, fchw Beweggründ erer, als Erz, wenn du dicst" en, Gott zu lieben, nicht tw gäbest? §* 18 » O des bittern Schmerzen; wie sind/ die ©ott/ unfern innigsten Liebhabekt hinwieder lieben! Von den groben dem nichts zu melden/ wie viele stndet •W-v w f j « »jr - , - - W* * f : w - _ . | ß ~ v nicht eine verabscheuenSwürdige ! wenn man einer unendlichen ì'iebè auch M"' ! <"l« geringe Unbild zufüget? Q wahrba des alierbittersten Schmerzen

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
(1843)
¬Die¬ Tyroler ekstatischen Jungfrauen : Leitsterne in die dunklen Gebiete der Mystik ; Bd. 1
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Pagina 223 di 460
Autore: Volk, Wilhelm Gustav Werner / [Wilhelm Gustav Werner Volk]
Luogo: Regensburg
Editore: Manz
Descrizione fisica: VI, 450 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Mörl, Maria Theresia ¬von¬<br>p.Lazzari, Maria Domenica<br>p.Nieklutsch, Krescenzia<br>s.Mystik
Segnatura: II 8.273/1
ID interno: 209304
ein Dasein und eine Geltung sich schaffen müssen." Deshalb trifft auch, wie derjenige, welcher aufhorcht auf das, was im Reiche Gottes sich begiebt, oft genug erfahren kann, noch heute täglich ein, was bloß im prophetischen Zeitalter sich be geben haben soll, daß, wenn die göttliche Wahrheit in einer Men schenseele „zum ersten Male sich hervordrängt, und Bahn brechen will, die er st er e desto heftiger und stärker, wie mit ganzer noch un- getheilter und frischer Macht, ganz unmittelbar und übermächtig

" erscheint. Alles, was E. über die Erscheinungsform der Propheten berichtet, ist sonach keinesweges auf jene Zeit beschränkt, kn welcher die Propheten des alten Bundes wirkten, wenigstens nicht aus den von ihm angeführten Gründen. Es ist auch ganz befremdend, daß, „wenn Gott von der Wahrheit zu trennen unmöglich," derselbe, wie in den Propheten geschehen, nur da wirken soll, wo die Wahrheit auf die oben geschilderte Weise zum ersten Male kömmt, und dann gleichsam wie der Blitz in den menschlichen Geist

einschlägt, und nur da, „unmittelbare Gewißheit von Gott her. Erfüllt- und Ergriffensein von einem Höher», dem der Mensch nicht zu widerstehen vermag," sich einstellen „und kn der Menge zünden" soll. — Ganz einver standen dagegen muß ich mich damit erklären, daß es nur „zer- streuete Strahlen sind," die „auf die auffallendste Weise und von solchen, dem Alltagsmenschen ganz befremdlichen Erscheinungen be gleitet, welche wir unter dem Namen Ekstase zusammenfassen," hier

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1896
Aus den ersten Jahren des Tiroler Herz Jesu-Bundes : drei Herz Jesu-Predigten, gehalten im Dom zu Brixen in den Jahren 1799, 1803 und 1804
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Pagina 62 di 64
Autore: Gepp, Jakob ; Stock, Norbert [Hrsg.] / Jakob Gepp. Als Beitr. zur Säcularfeier hrsg. vom dermaligen Domprediger P. Norbert O. C.
Luogo: Brixen
Editore: Verl. d. Buchhandl. d. Kath.-polit. Preßvereins
Descrizione fisica: 62 S.
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Herz-Jesu-Verehrung ; s.Predigt ; z.Geschichte 1799-1804 ; f.Quelle
Segnatura: 622
ID interno: 119372
Schluss. Meine HochwertestenNachdem ich meine Gedanken recht ausrichtig dem lieben Vaterlande Tirol erklärt habe, wende ich mich zu euch als Kind ern b esselb en und s a g e Zu m Sch luss d er Predig 1 : Nun wissen wir die Pflicht, uns nach dem Verlangen des Herzens Jesu dankbar einzurichten — wir sind heute beisammen, ihm den verlobten Dank abzustatten. Die wichtigsten Ursachen dazu vernahmt ihr weitläufig. Ich bewies: Das Herz Jesu war schon lange ganz für uns: 1) ganz für unser geistliches

, 2) ganz für unser leibliches Wohl. Jetzt schließt nur selbst, was für einen Dank Jesus von uns verdiene; aber schauet zurück, was er für einen Dank bei so vielen erhalte. Ei, wir wollen doch mit dem nildankbareil Haufen, der nicht christlich, sondern unempfindlich denkt, es nicht halten — wir wollen gegen Jesum dank bar, nicht bloß mündlich, äußerlich und nur heute sein, sondern wir wollen an diesem Festtage den Grund zu einer dauerhaften, innerlichen lind äußer lichen Dankbarkeil legenWir wollen Jesu

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1895
Ist die Religion nur für das "dumme Volk"? : eine bescheidene Anfrage an hoch und niedrig, reich und arm
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Pagina 34 di 45
Autore: Sigmund, Josef / von Josef Sigmund
Luogo: St. Jodok
Editore: Selbstverl. des Verf.
Descrizione fisica: 40 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Religion
Segnatura: 808
ID interno: 182424
, dann ist er schon ganz unglücklich — ein Beweis, dass das Geld ihn nicht vollends befriedigt, sein Herz bleibt leer und öde dabei. Ueberhaupt sagt man, es sei nichts schwerer, als bei solchen reichen, aber religionslosen Herren und Damen im Dienste zu stehen. Sie sollen entsetzlich mürrisch, griesgrämig und launenhaft sein; eine Kleinigkeit, worüber ein anderer lacht, kann sie schon ganz in Wuth versetzen — wieder ein Beweis, dass Reichthum und Wohlleben allein das Herz nicht befriedigen können. Woher kommt

denn aber dies? Man möchte weinen, diese Leute müssten doch ganz selig sein, und siehe da, das gerade Gegentheil ist der Fall. Der Grund ist folgender: Obwohl diese Herren an die unsterbliche Seele nicht glauben wollen, so haben sie halt doch eine Seele, sie lässt sich nun einmal nicht so mir nichts dir nichts weg--' disputieren. Und diese Seele will auch zuftiedengestellt sein, ja, steift gerade der weitaus wichtigere Th eil im Menschen; solange' die Seele hungert, hungert der ganze Mensch, und solange die Seele öde

Herren, auch ihr könnt ohne Religion nicht vollends glücklich sein; die Geldsäcke nützen eurer Seele nichts, sie bleibt arm und elend dabei. Der ärmste Bettler ist oft weit fröhlicher als ihr, wenn er nämlich den Frieden der Seele hat. Er ist reich an der Seele, ihr nur' am elenden Leibe; wer ist also besser daran? Das Gewissen rührt sich auch hie und . da und lässt sich nicht ganz zum

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