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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
-1824
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 4
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Pagina 463 di 607
Autore: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 591 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Segnatura: I 160.971/4
ID interno: 164032
4 6.1 wohl etwa im Schlöffe Tyrol selbst, 'geschehen ffey. Hat also Tyrol nicht weil mehr Ursache, sich über die Geburt der beglücktenStammmutter dG aller durchlauchtigsten Ssterreich-Habßburgischen Hauses zu erfreuen? ^ - -Die Fehde, welche Bruno mit seinen Ministeria len, den Eveln von Aichach , zu bestehen hatte, und gUch- glücklich bestand, gab zu dem ersten, uns be kannten Mißverständniß zwischen ihm und Meinhard Anlaß. Nach einem Zweyjährigen Kriege von 1262 hss 64 war das Raubnest

der stolzen Aichacher, das Schloß' Kastellrutt, Zerstöret, und der größte Lheil ihrer Besitzungen und Einkünfte von dem Bischof ein gezogen worden. Nun forderte Meinhard für die geleistete Hülse von dem Bischof die Halste dieser Er oberung, oder dafür jährliche Einkünste, die 50 Mark ertragen. Zwar .hatte Bruno bereits am 25. August 1264 dem Meinhard mehrere Güter zu Lehen gegeben; da aber diese die angezeigten Einkünfte von 50 Mark nicht abwarfen, so ersuchte er das Kloster Neustist

, daß ihm dieses einige Güter in jener Gegend tauschweife Überlassen wolle. Ganz offenherzig drückt Bruno in der hierüber aüsgefertigten Urkunde (Behl. », 27.) seine Gesinnung auch. .»UBif Bruno von .'Gottes.^ Gnaden Bischof der Kirche Briren wünschen — kund zu machen, daß von uns, als wir dm Herrn Mühelm, genannt von Aychach, den Beschadiger unftrs Stiftes in der Ge. sangenschaft hiElten, und uns für die unserer Kirche Mgefigten Kränkungen zu entschädigen suchten, Herr Meinhard Graf von Gorz und Tyrol so lang und so

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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
-1824
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 4
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Pagina 395 di 607
Autore: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 591 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Segnatura: I 160.971/4
ID interno: 164032
ZW mahligen Herzogs in Karnthen ausgegeben. So ge wiß es ist, daß Bruno mit Meinhard Ln naher Ver wandschaft gestanden ist, eben so unwcchrscheLnlich ist es, daß Meinhard unsers Bischofs eigentlicher Onkel gewesen sey, worüber jedoch im 2. H. die Rede noch einmahl seyn wird. Roßbichler sagt, eine jüngere, unter dem Bilde dieses Bischofs angebrachLe Aufschrift im Bethsaale des brixn er'scheu Gymnasiums mache Meldung, daß Mruuo schon um das Jahr 1L12 die dortige Schule besucht

habe. So wie dieser BethsaaL nun zu einem andern Zwecke verwendet ist; so läßt sich auch von dieser Aufschrift nichts mehr sehen. In einem Ablaß briefe, den Bruno im I. 1274 seiner eigenen Dom kirche ertheilte, rühmte er mit ausrichtigem Gefühle der Dankbarkeit an, daß er bey derselben im freyge- bigen Üeberfluffe sey erzogen worden. *) Will aber auch Bruno durch diese Worte seine in Brixen erhal tene Erziehung und Bildung andeuten, so scheint $$ doch als Domherr dort nicht gedient Zu haben, weil sein Nähme

vor seiner Beförderung zur bischöflichen Würde hier gar nie vorkömmt. (Roßbichl. Gesch. der Bisch, von Brix. I1L LH. p. 155.) , Die erste Meldung von Bruno st'nde ich in dem Päpstlichen Schreiben Innozenz IV. an ihn und sei nen Vorfahrer Egno. In diesem heißt es: »Da wir *) Ab ea beneficiis largls liabtmdaBtmseducatl - - ad condignas gratlaram actiones, &l impossi- bilttas viriurn et meritorum nost'rorum non obstaret, tenemnr eidem. ( Rescb ex Authogt* Litterar. Indulgent,)

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Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
-1824
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 4
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Pagina 415 di 607
Autore: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 591 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Segnatura: I 160.971/4
ID interno: 164032
(am Lg.), im Jahre des Herrn 1263, in der 6. Zn- diktion.C ( Ex Copia in Archiv, Consist.) So lam also das, durch Hugo von Täufers und dessen Gemahlinn gestiftete, durch Bischof Egny mit der Pfarre begabte, Spital zu Sterzingen an den deutschen Orden. Gewiß meinte es Bruno gut, da er so Manche Pfarren den Ordensleuten überließ; viel leicht fand er sich durch den Mangel an Priestern dazu bewogen; doch ist es auch gewiß, daß in spatern Zeilen manche seiner Nachfolger mit dergleichen Schenkun gen

gar nicht zufrieden waren, weil sie, Lheils bey Besetzung, lheils bey der Leitung solcher Pfatren, reicht selten auch zu Sterzingen, sehr viele Verdrieß lichkeiten zu erfahren hatten. Einige Tage vor Ausfertigung der vorstehenden Munde schenkte Bruno dem Kloster St. Georgen berg einige Zehente in dem Dorfe Tervens, unweit des heutigen Klosters Fiecht. Sie hatten einst mit dem neuen Schloß (Petersberg) in der Pfarre Silz dem Grafen von Ulten zugehört, und waren sodann von dem- Bischöfe

seinen Brüdern Eberhard und Kon- rad Grafen, von Kirchberg zu Lehen gegeben worden, von welchen sie ferner als Afterlehen an Gottschalk und dessen Brüder, Sohne des Heinrich Stöckel, wa ren überlassen worden. Hertwik oder Hartwik Abt von Georgenberg, den Bruno seinen geliebten Sohn nennt, übernimmt diese Schenkung, wovon Zeugen sind; Hartmann und Merbsto, des Bischofs Kapläne, 1 Wompes Mjtbruder des h. Georg (Religiös aufGeorg- i genberg), Eberhard Pfarrer zu Chvlsaz, Heinrich | Pfarre« zu Mistes., Mich Bize

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