1.895 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1899
Tirol an des Erlösers Grab : Pilgrims Reise-Erzählungen vom Tirol-Vorarlberger Papst- und Kaiserjubiläums-Pilgerzuge (Diöcese Brixen)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182410/182410_143_object_5436154.png
Pagina 143 di 428
Autore: Stummer, Angelus [Hrsg.] / im Auftr. des Comitès ges. von Angelus Stummer
Luogo: Brixen
Editore: Verl. des Pilgerzug-Comitès
Descrizione fisica: XVI, 404 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tiroler ; s.Wallfahrt ; g.Jerusalem ; z.Geschichte 1898
Segnatura: II A-10.664 ; 813
ID interno: 182410
126 — Nach wenigen Mimten betreten unsere Fuße daü erstemal den geheiligten Boden Palästinas. Gott sei Dank! Und mm dahin auf der kvthigen Straße zum Franelscanerkloster, wo wir das Gepäck ablegen können! Aber was ist denn das? Im Kopse geht's rundum, der Boden wankt und wackelt, jeder Schritt ist unsicher, ver kehrt und ^ungeschickt, und in Pen Ohren saust es, als waren wir noch mitten im Meere draußen. Das sind die Wirkungen der fünftägigen Seereise, die erst nach ein. Zwei Tagen

man dies nicht, so wussten sie mit einer Peitsche (Kurbatsch) nach zuhelfen. — Tiesgerührt warfen wir uns, in der Kirche angelangt, auf den Boden hin und bedeckten ihn mit unseren Küssen und Thranen. Man muss es selbst er fahren, um die Rührung begreifen zu können, welche den Pilger erfasst, wenn er zum erstenmal den heiligen Boden betritt. Der Commissär des Heiligen Landes, 8-.T. Angela, setzte das Allerheiligste aus, und das »Großer Gott, wir loben Dich« wiederhallte sünfhundertstimmig im ehrwürdigen Gotteshause

1
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1826
Kurze Auslegung der gewöhnlichen christlichen Ceremonien und Gebräuche nebst kurzen beygefügten christlichen Lebensregeln : besonders für das gemeine Volk
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182222/182222_210_object_5653049.png
Pagina 210 di 231
Autore: Niedermayr, Georg / von Georg Niedermayr
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: VI, 227 S.. - 4. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Katholische Kirche ; s.Zeremonie<br>s.Katholische Kirche ; s.Fest ; s.Brauchtum
Segnatura: 704
ID interno: 182222
leben- bestreben sollen/ damit wir hier würdig vor Gott erscheinen, und ihn anbethen mögen. 5) Der Brschof wirft sich in der Kirche, wo der Boden mit A sch e b ù fi t en et i st , a u f seine K n i e e n rede r. . Dieß deutet uns die Ehrfurcht und Demuth an, ‘ womit wir jederzeit in der Kirche erscheinen sollen. 6) In die Asche hin wird das grie chische und la tè in ésche A» B. C. ge schrieben. Dieß soll unS andeuten, daß uns die evangelischen Lehren, die wir hier in der Kirche Horen

werden, tief in unser Herz einge schrieben, und eingedrücket bleiben ssollen, da nne wir immer darnach leben. Griechisch und lateinisch ist diese Schrift, um die Vereinigung dieser beyden Kirchen anzudeuten. 7) Der Bischof besprengt auch inn- wendig die Wände und den Boden mit Weihwasser. Dieß già unSMieder- '' Holter Maßen zu erkennen, wie ' rete und heLlig wir gesinnet seyn müssen, damit unsere Andacht allhier Gott recht wohlgefällig seyn möge. 6) Endlich wird die Hauptrhüre, und die zwölf Plätze

7
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1813
Kirchengeschichte von Vindelicien, Norikum und Rhätien vom J. Ch. 1 bis 554 oder die Voragilolfische Periode.- (Aelteste Kirchengeschichte von Altbaiern, Oesterreich und Tyrol ; T. 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/KAOET/KAOET_353_object_3828281.png
Pagina 353 di 401
Luogo: Landshut
Editore: Weber
Descrizione fisica: XV, 368 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte Anfänge-554 ; <br />g.Österreich ; z.Kirchengeschichte Anfänge-554 ; <br />g.Bayern ; z.Kirchengeschichte Anfänge-554
Segnatura: II 93.284/1
ID interno: 205053
*) 'J v Len *). So entstanden Gemeinhanser (Monastem Coenobia) , Klöster , wenn sie kleiner waren, auch Cellulae, Zellen genannt. — Jndeß war ihre Le bensart nicht überall dieselbe , sondern vielmehr vns schieden, wie die zusammenwohnendin Menschen, oder der gemeinschaftliche Vater, oder auch, wie hgg ^{j 3 tna , unter dem sie emporkamen. Aegypten und der heiße Orient waren der fruchtbarste Boden für alle diese Gewächsarten , aber auch nach hem kalten Oeei- dent und selbst in Norikum

und das Zweite-RHLtien verpflanzt, gediehen sie und trugen für die g e $ t ih rer Entstehung und kurzen Dauer vortreffliche Frücht-, wie bei der Darstellung der wohlthätigen Einwirkung tzes Christenthumes auf unser Vaterland gesagt wer- den soll. . ■ . 2) Severin kam von Orient und- mit ihm auch das.Mönchthum, und die von ihm im fünften Jahr hunderte erbauten Klöster sind unstreitig die ersten im deutschen Vaterland-. — Daß sich aber nnter seiner Anordnung und Leitung mehrere Klöster ans Unserem Boden

13
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1813
Kirchengeschichte von Vindelicien, Norikum und Rhätien vom J. Ch. 1 bis 554 oder die Voragilolfische Periode.- (Aelteste Kirchengeschichte von Altbaiern, Oesterreich und Tyrol ; T. 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/KAOET/KAOET_33_object_3827638.png
Pagina 33 di 401
Luogo: Landshut
Editore: Weber
Descrizione fisica: XV, 368 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte Anfänge-554 ; <br />g.Österreich ; z.Kirchengeschichte Anfänge-554 ; <br />g.Bayern ; z.Kirchengeschichte Anfänge-554
Segnatura: II 93.284/1
ID interno: 205053
theilnahmen , oft auch dieselben ausschrieben und datauf profane Gegenstände sbhandelten — Mit dev Kirchenzuch t und den'Kirchen, gebrauchen endlich auch mit dem Mönchthume, wel ches sich frühe in Bojoarirn einschlich und gleich fester, Boden gewänn. - Ueber die bezeichneten und viele an dere 'Gegenstände,foIT liefe Geschichte Aufschluß mit theilen. — Wahrlich eine vielumfassende Aufgabe ! ; 2). Der Umriß dieser Geschichte wird theils durch chronologische, theils durch - g e o g r a p H i sich e Granzen

bestimmt. — In Hinsicht auf C h r o n o l o'g i a ' beginnt sie mit Christus, oder vielmehr mit dem Zeit punkte , von welchem uns über die Pflanzung deg ChristenthumSauf unferm Boden zuverläßige Nachrich ten überliefert wurden, und endet mit dem Falle derAgj. lolfinger'; denn mit dem neuen Regenten traten auch neue Gesetze, wenigstens Zugaben zu den alten, ans Licht. -Wer kennt z. B. die Kapitularien Karl des Gr. nicht, die èk für unser Vaterland schuff? Staat und Kirche unterlagen

15
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1899
Tirol an des Erlösers Grab : Pilgrims Reise-Erzählungen vom Tirol-Vorarlberger Papst- und Kaiserjubiläums-Pilgerzuge (Diöcese Brixen)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182410/182410_205_object_5419798.png
Pagina 205 di 428
Autore: Stummer, Angelus [Hrsg.] / im Auftr. des Comitès ges. von Angelus Stummer
Luogo: Brixen
Editore: Verl. des Pilgerzug-Comitès
Descrizione fisica: XVI, 404 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tiroler ; s.Wallfahrt ; g.Jerusalem ; z.Geschichte 1898
Segnatura: II A-10.664 ; 813
ID interno: 182410
— 187 mit Marmor überdeckt und musste überdeckt werden; denn sonst wäre in 50 Jahren lein Ständlein übrig von Calvaria. Ein Raum von 14 Nieter Länge und 9 Meter Breite ist setzt der Golgatha, der durch zwei gewaltige Pfeiler in die nördliche, den Griechen gehörende Kapelle der Kreuzesstätte und in die südliche, den Lateinern ge hörende Auuageluugskapelle sich scheidet. Nach Westen hin ist die Kapelle offen. Wir gehen von der kreppe 4 Meter nach Süden und sehen im Boden eine Rosette

, das die so schmerzens reiche Kreuzigung darstellt. Das Gestell des Altars, von Eisen, ist ein Geschenk der Medicüer, wie die Inschrift uns kundgibt, vom Jahre 1588. Bor dem Altar ist auf dem Boden ein Mosaikguadrat, das uns aufmerksam macht, dass hier erfüllt worden sind des Propheten Worte: »Sie haben meine Hände und meine Füße dnrchbiK en Welch unendliche Schmerzen mögen das gewesen sein, wieviel ist nicht enthalten in dem' einzigen Wort: »Allda kreuzigten sie ihn«! Der Gedanke daran hat uns gewisser maßen

16
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1899
Tirol an des Erlösers Grab : Pilgrims Reise-Erzählungen vom Tirol-Vorarlberger Papst- und Kaiserjubiläums-Pilgerzuge (Diöcese Brixen)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182410/182410_125_object_5419718.png
Pagina 125 di 428
Autore: Stummer, Angelus [Hrsg.] / im Auftr. des Comitès ges. von Angelus Stummer
Luogo: Brixen
Editore: Verl. des Pilgerzug-Comitès
Descrizione fisica: XVI, 404 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tiroler ; s.Wallfahrt ; g.Jerusalem ; z.Geschichte 1898
Segnatura: II A-10.664 ; 813
ID interno: 182410
108 weißen Schleier winden, was auch von unseren Pilgern theilweise geschehen ist. Wie stcht's denn mit der F x it ch t b a r f e t t, mit der Beschaffenheit des Bodens? Ein Land, das von Milch und .Honig fließt, nennt es das Buch der Bücher. Auch die Profanschriststeller, z. B. die beiden Römer Tacitns und Plinius, rühmen den Boden Palästinas, wo Früchte reisen, wie in Italien, und das gesegnet sei mir Balsamgewächsen und hohen Palmenhainen. Jetzt ist aber infolge der vielen Kriege

und gesagt: »Hätten nur wir diesen Grund und Boden, es würde bald anders allssehen.« — Aber wie steht's denn mit der Art und Weise der Landwirtschaft? Einer hat gar gemeint, im Heiligen Lande brauche man bloß auszusäen und dann auf die Ernte zu warten, was dann ein anderer aller dings verbessert hat, indem er meinte, man brauche da nicht einmal auSzusäen, da wachse ja altes von selbst, es sei ja das Gelobte Land. Nein, lieber Landsmann, so leicht geht die Geschichte nicht. In Palästina muss

17
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1899
Tirol an des Erlösers Grab : Pilgrims Reise-Erzählungen vom Tirol-Vorarlberger Papst- und Kaiserjubiläums-Pilgerzuge (Diöcese Brixen)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182410/182410_212_object_5419805.png
Pagina 212 di 428
Autore: Stummer, Angelus [Hrsg.] / im Auftr. des Comitès ges. von Angelus Stummer
Luogo: Brixen
Editore: Verl. des Pilgerzug-Comitès
Descrizione fisica: XVI, 404 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tiroler ; s.Wallfahrt ; g.Jerusalem ; z.Geschichte 1898
Segnatura: II A-10.664 ; 813
ID interno: 182410
. Rechts sieht man noch den natürlichen Felsen des Golgatha. 13 Stufen müssen wir noch weiter hinuntersteigen und gelangen dann in die uns Katholiken gehörende K r e u z n u f f i n d u n g s st e l l e. Ein von ein ein Tiroler gemaltes Bild der hl. Helena hängt über der Stiege. Die Kapelle ist ein unregelmäßiges Fünfeck. Ganz hinten am Felsen ist eine Marmorplatte am Boden auf der Stelle, wo nach der Überlieferung das Kreuz aufgefunden worden ist. Nebendran links ist der Marmoraltar mit der Bronze

statue der hl. Helena, vom Erzherzog Maximilian ge spendet, wie die Inschrift besagt: »tparckinandas Maxi mil iarms Archidux Austriac erexifc MD0CX3LVII.« (Ferdinand Maximilian, Erzherzog von Österreich, 1857.) Der Boden dieser Kapelle ist wenigstens acht Meter tiefer, als der des Grabesdomes, und es ist da ohne Zweifel einmal eine Cisterne gewesen. Weil aber bei den Juden gesetzlicher Brauch war, die Hinrichtungsgegenstände zu vergraben, so haben sie das Kreuz Jesu und die der Schächer wegen

18
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1899
Tirol an des Erlösers Grab : Pilgrims Reise-Erzählungen vom Tirol-Vorarlberger Papst- und Kaiserjubiläums-Pilgerzuge (Diöcese Brixen)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182410/182410_215_object_5419808.png
Pagina 215 di 428
Autore: Stummer, Angelus [Hrsg.] / im Auftr. des Comitès ges. von Angelus Stummer
Luogo: Brixen
Editore: Verl. des Pilgerzug-Comitès
Descrizione fisica: XVI, 404 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tiroler ; s.Wallfahrt ; g.Jerusalem ; z.Geschichte 1898
Segnatura: II A-10.664 ; 813
ID interno: 182410
- 197 woch in der Charwoche zur Verehrung ausgesetzt. ^ Uns Tirolerpilgern ist aber das Glück geworden, am letzten Tage sie umarmen und küssen zu dürfen. Diese beiden Altäre sind, wie eine Inschrift am Fuße beweist, Spenden der Erzdiöcese Salzburg. — Der Boden der Kapelle ist eine schöne Mosaikarbeit; Licht spenden zur Roth zwei kleine Fenster. Vor der Erschein nngskapelle liegt die Magda- lenen kap e lle. Es ist eigentlich nicht eine Kapelle, sondern ein nach allen Seiten hin offener Platz

, mit einem Altar an einer Säule, Eigenthum der Lateiner. Hier ist es gewesen, wo der Herr der hl. Maria Magda lena erschienen ist in der Gestalt eines Gärtners. Vor dem Altar bezeichnet eine Rosette im Boden die Stelle, wo Maria Magdalena gestanden ist. Hier ist auch der Beichtstuhl der Katholiken und ihre neue Orgel. Nun sind wir beim Platze vor dem Heiligen G r a b e angelangt. Eine große Rotunde von 20 Metern Durchmesser schließt die Grabeskapelle ein. 18 massive Pfeiler von etwa 20 Meter Hohe umstellen

19