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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
1938
P. Joachim Haspinger.- (Schlern-Schriften ; 41)
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Pagina 9 di 193
Autore: Kramer, Hans (Historiker) / von Hans Kramer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 180, [2] S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Haspinger, Joachim
Segnatura: II Z 92/41
ID interno: 104663
Der junge Johann Simon Haspinger. Joachim Haspinger wird imm er mit Andreas Hofer und Josef Speckbacher in einem Atem genannt werden, diese drei Männer sind die wichtigsten Führer des Tiroler Volkes in der Erhebung des Jahres 1809 gewesen. Unser Haspinger stammt ebenso wie die anderen zwei aus uraltem Bauerngeschlecht, er war der jüngste der drei und sollte seine zwei Freunde lange überleben. Stellte in Hofer die alte Mitte des Landes, das Burggrafenamt seinen Vertreter zum Aufstande, stellte

abzuleiten, deren Blätter eben „wie Espenlaub” zittern. Diese Bäume wachsen beim Weiler Haspach (Hasper, Haspa) nordöstlich auf der Höhe ober dem Dorfe Taisten, das bei Welsberg am Beginne des Gsiesertales liegt und eine uralte Siedlung spätestens aus dem Be ginne des 8. Jahrhunderts ist. Die Bäume gaben dem Weiler den Namen und von diesem wieder entstand durch „Veringung” des Einwohnerschaftsnamens der Fa milienname Haspinger 1 ). Der Großvater des Freiheitshelden, Andreas, saß aber nicht mehr

in Haspach, sondern auf dem Hofe Tassenbach am Jedsberg (Jezberg), einem anderen Weiler von Taisten. Sein erster Sohn Andreas vermählte sich am 31. Jänner 1769 mit Maria Hintner, der Erbtochter des Speckergutes, eines der 4 „Am Hof-Güter” im Weiler Dorf! (Obley Oberthal) der Gemeinde St. Martin, die als vorletzte Ansiedlung im inneren Gsiestal liegt. Als nun Andreas d. J. nach dem am 27. Mai 1772 einge tretenen Tode seines Vaters Andreas und nach dem Tode seiner Frau Maria das Gut Tassenbach am Jedsberg

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1900
Christoph IV. Andreas Freiherr von Spaur, Bischof von Brixen (1601 - 1613), und das kirchliche Leben seiner Diöcese
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Pagina 45 di 114
Autore: Freiseisen, Johann / von Johann Freiseisen
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 109 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Priester-Conferenz-Blatt. - In Fraktur
Soggetto: p.Spaur, Christoph Andreas ¬von¬
Segnatura: II 102.476 ; D II 102.476 ; II 64.496
ID interno: 162602
41 VI. Sorgsame TWigKmk für die NBöenzstM Vrixen. 1. Errichtung des Kapuziner - Klo st er s. a. Antrags und KrrrpfeHkungsfchreiberr. Schon Cardinal und Fürstbischof Andreas von Österreich (1591—1600) wollte in Brixen ein Kapuzinerkloster errichten. Der Provinzial fand den zum Klosterbau bestimmten Platz tauglich und fühlte. sich verpflichtet, für die gütigste Neigung gegen den Orden dankbar zu sein, welche der Sohn von dem Vater (Erz herzog Ferdinand) in so reichlichem Maße ererbt

hatte?) Erzherzog Ferdinand hatte im Jahre 1593 zur Erbauung des Kapuzinerklosters in Innsbruck selbst den Platz ausgemessen und den Grundstein gelegt?) Cardinal Andreas starb am 12. November 1600 zu Rom in den Armen des Papstes, bevor zu Brixen mit dem Klosterbau begonnen wurde. Am 5. März 1601 wurde im Capitel gemeldet, dass „zwen Capuciner alhie sein, welche sich anerpothen per totam quadragesimam dreymal in der Wochen in dem Thomb zu predigen, welliches Ir fürstl. Gn. gern fache, wann am Capitl Iren Gonsens

auch dahin geben wolte. Zu hoff sollen sy mit Zimern vnd anderer not- turfft versechen werden." Das Capitel beschloss, dass „Jrer fürstl. Gn. alß postu lierten Bischoff hierine soll gratifieiert vnd die zwen Capuciner die fasten hinauß zu Hofs vntterhalten werden. Vnd Sontags daß nichts destoweniger durch den Thomb- prediger seine schuldige Predigt verricht werde. " s ) Am 21. Mai 1601 empfahl Anna Katharina, die Witwe des Erzherzogs Ferdinand, des Cardinals Andreas Stiefmutter, mit warmen Worten

dem Fürst bischof Andreas v. Spaur die Einführung der Kapuziner in Brixen. Es thue ihr nicht leid, nächst Gott eine Hauptursache gewesen zu sein, „daß die Patres Kapu ziner-Ordens in dieser Grafschaft Tyrol Fuß gesetzt und hereingekommen"; sie em pfinde hierüber täglich mehr „eine besondere Freude und Wohlgefallen und Begnügen," „indem durch ihren frommen und exemplarischen Wandel, auch ihrer nützlichen Unter weisung und Predigten sowohl die Ehre und der Dienst Gottes, als das Heil vieler Seelen

scheinbarlich (sichtbar) befördert, und alles Gute gepstanzet wird."' Weil Andreas v. Spaur „jederzeit der frommen Geistlichen ein Beförderer gewesen," so werde er voraussichtlich „des Herrn Kardinals gehabten Antrag" nicht fallen lassen, sondern „auf Mittel und Weg Nachdenken, damit diese frommen, gottesförchtigen Väter daselbst Unterkommen, und ihnen ein gelegenes Kloster gebauet werden möchte." Er werde auf diese Weise „ohne Zweifel ein gottseliges, und bey jedermann hoch rühmliches gutes Werk

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1900
Christoph IV. Andreas Freiherr von Spaur, Bischof von Brixen (1601 - 1613), und das kirchliche Leben seiner Diöcese
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Pagina 8 di 114
Autore: Freiseisen, Johann / von Johann Freiseisen
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 109 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Priester-Conferenz-Blatt. - In Fraktur
Soggetto: p.Spaur, Christoph Andreas ¬von¬
Segnatura: II 102.476 ; D II 102.476 ; II 64.496
ID interno: 162602
ihm Cardinal Christoph von Madruz, Fürstbischof von Trient und Brixen, das durch den Tod Remberts von Payrsberg erledigte Canonicat zu Brixens) Vom Schlosse zu Spoleto aus richtete der Cardinal am 23. Rov. 1566 ein Schreiben an seinen Coadjutor in Brixen, Thomas von Spaur, den Bruder des Andreas, und spendete hohes Lob dem „Andechtigen lieben Vettern Christofs Andreen Freyherrn zu Spaur vnd Valer" wegen seines „fürtrefflichen erzogenen Züchtigen Wanndls vnnd gemüets, das wir an Jme khain Mackhl

er nicht eine aufrichtige, eine tief eingreifende, eine weit umfassende Reformation nach dem Verlangen des Kirchenrathes von Trient in der Kirche Gottes, vorzüglich unter dem Clerus eingeführt sah?) Zur Reformation in Brixen erwählte Cardinal Christoph seinen jugendlichen Vetter Andreas als „Commissarium Ceneralem zu rekorrniruug der lieben Brixnerischen Unterthan und Clerisey, bevorab in der Stadt Clausen und Bruneck, als welche etwas mit der Lutherischen 866t heimlich inüciert, und derent wegen in gefahr

Volk ein sonderbare freid und begnügtes Wohl gefallen gehabt." b) Am 13. Februar 1570 wurde Andreas von Spaur „zu einem Dechaud des hohen Stüft Brixen wider seinen willen erwählet" und durch den Generäl-Vicar Caspar Hoher im Namen des Cardinals als solcher bestätiget. «In ipsius decanatus possessiones corporales, reales et actuales duxerunt, stalium in Choro, et locum in Capitulo in plenitudine Juris Canonici sibi assignando, nec non eundem ad cellarium et granarium Capituli, ac in domum decaoalem

solitam introduxerunt,» 4 ) Der neue Domdecan erhielt am ersten Sonntag nach Ostern, am 2. April, von dem Suffragan Blasius Alliprandini die Priesterweihe. Christoph von Madruz wollte, dass die Primiz „mit allen Christenlich gebräuchigen Ceremonien" gefeiert werde; es sollte auch ein Primizmahl im Schlosse zu Brixen gehalten werden, „doch be- schaidenlich vnd nit übermessig, das es gotsförchtiglich Ehrlich vnd löblich zugee." Am 24. September, an einem Sonntage, hielt Christoph Andreas von Spaur

am Hochaltäre der Domkirche seine feierliche Primiz. Sein Anverwandter, Cardinal Ludwig v. Madruz, ein Nepot des Cardinals Christoph, assistierte beim hl. Opfer. 5 ) *) Prot. Cap. p. 148; Simmcher, VII., S. 453—54. — 2 ) Sinnacher, 1. c. 551—53. — ») Platz- gumer. — 4 ) Prot. Cap. p. 447—49. — 5 ) Im Capitel-Protokoll S. 485 findet sich folgende Aufzeichnung: Die Solls. 24» Sept. R? 0 “ ac 111.» Dominus, Dominus Christophorus Andreas Generosus Baro

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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
1938
P. Joachim Haspinger.- (Schlern-Schriften ; 41)
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Pagina 172 di 193
Autore: Kramer, Hans (Historiker) / von Hans Kramer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 180, [2] S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Haspinger, Joachim
Segnatura: II Z 92/41
ID interno: 104663
2) Stammbaum der Haspingcr. Bartholomäus Haspinger, Tassenbacherbauer in Taisten, verm. 12. II. 1681 in Taisten mit Maria Stauder, Tochter des Gregor Stander, Götzbauem auf Schintelholz. Melchior, geh. 5. I. 1682. Georg, Tassenbacherbauer, geb. 5. III. 1683, Term. 26. II. 1715 in Taisten mit Magdalena Bauer, Tochter des Andreas und der Maria, geb. Widmair, gest. 27. X. 1739 (Magdalena vielleicht aus Winnebach oder Olang, gest. 3.1.1749 ?) Peter, Agnes, Andreas, Tassenbacherbauer, geb

J akob, Maria, Andreas, Anna, Maria, Maria Magdalena, (P. Joachim), Specker geb. 21. XI. geb. 31. geb, 20. IV. geb. 9. geb. 13. V11.1794, geb. 27. X. bauer, geb. 1781, VIII. 1783, 1787, VIII. 1790, verm. 22. VII. 1776 in St. 6. VII. verm. 6. gest. 31. gest. 4. gest. 23. 1828 mit Martin, gest. 1778, verm. VII. 1807 Vili. 1783. IV. 1842. II. 1794. Matthias Leitl, 12. I. 1858 7. II. 1809 mit Schullehrer in in Salzburg. mit Anna Johann Wolfpassing (N.-ö.) Huber, in Steinmayr, (gest, 5.1.1847), in 2. Ehe

18. Bauers 2. Ehe verm. 23. XI. XI. 1816 mann u. 1847 mit Johann mit Maria Müller in St. Jatschka, Winzer n. Amrain, Magdalena Kleinhäusler in gest. in Gsies, gest. Wolfpassing (gest. 3. I, 4. IV. 1842. 15. XII. 1878), gest. 1844. 7. VIII. 1869 I in Wolfpassing. Gabriel, Speckerbauer, 1811—1874, verm. in 2. Ehe mit Agnes Lamp. Ferdinand, Speckerbauer 1860—1917, vertu, mit Genoveva Steinmayr. I Fidelis, Speckerbauer 1890—, verm. mit Theresia Burger. I I I Theresia, Andreas, Johann, geb. 14. geb. 3. XII

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1893
¬Die¬ Heiligen in der christlichen Kunst : ein Handbüchlein für Besucher von Kirchen und Gemäldegalerien
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Pagina 16 di 209
Autore: Hoepfner, Theodor / Theodor Höpfner
Luogo: Leipzig
Editore: Breitkopf & Härtel
Descrizione fisica: VI, 202 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Heiliger ; f.Wörterbuch
Segnatura: II 103.253
ID interno: 300618
10 5. AmMsili — 5. Anna. Ambrosius wird als Bischof dargestellt, er trägt eine Geißel als Symbol der Buße und Strafe für die Sünden; die drei Knoten oder Riemen daran symbolisiren den Sieg der Trinitaner .über die Arianer. > 5 S. Anastasia, M. 304, 25. Dezember; eine edle Römerin, die von ihrer eigenen Familie verfolgt wurde, weil sie sich Zum Chriftenthum bekannte. Ihr Tröster und Berather war S. Chrysogonus. Sie wurde lebendig .»«Bramit S. Andreas siiehe Apostel) M. 7^, 30. November, '(Schutz

heiliger von Schottland und Rußland).. Die Legende erzählt, daß dieser Apostel in Scythien, Cappaoocien und Mthymen das Evangelium predigte und der erste war, der es den Slaven verkündet. In Achaja war die Gattin des Proconsuls unter den Reubekehrten. In seiner Wuth darüber befahl dieser, daß Andreas gekreuzigt werden sollte. Beim Anblick des Kreuzes kniete er nieder und betete es an, weil es durch den Tod des Erlösers geheiligt war. Er ward mit Stricken an's Kreuz ge bunden und starb erst nach zwei

Tagen; unterdessen ermahnte er das Volk im Glauben auszuharren bis ansMnde. In ältester Zeit wurde Andreas mit einem gewöhnlichen Kreüz dargestellt, später mit einem schrägen, das nach ihm Andreaskreuz benannt wird. S. Andrea Corsini, 1373, 4. Februar, ein junger Florentiner aus vornehmem Geschlecht, der bis zu seinem siebzehnten Jahr zum Kummer feiner frommen Mutter ein wüstes Leben führte. Eines Tages betete er in einer Karmeliterkirche, da ging eine völlige Umwandlung in seiner Seele

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1900
Christoph IV. Andreas Freiherr von Spaur, Bischof von Brixen (1601 - 1613), und das kirchliche Leben seiner Diöcese
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Pagina 10 di 114
Autore: Freiseisen, Johann / von Johann Freiseisen
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 109 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Priester-Conferenz-Blatt. - In Fraktur
Soggetto: p.Spaur, Christoph Andreas ¬von¬
Segnatura: II 102.476 ; D II 102.476 ; II 64.496
ID interno: 162602
me .... mit was laid die Brixner ihme haben von Brixen raisen, und mit was . freid die Gurger, sonderlich, die noch ganz in katholischen Glauben waren sein An kunft dorthin vernumen, das kann nicht genugsam ausgesprochen werden." 3 ) Die bischöfliche Weihe erhielt Andreas am 14. November 1570.2) In Gurk wirkte er überaus segensreich, reformierte den Clerus, vermehrte die Schulen, errichtete ein Priesterseminar und führte den römischen Ritus ein. Ein zweiter Biograph, wahrscheinlich Christoph Andreas Linder

) gerissen, und dardurch das ganze Bistum Gurgg widerumben statlich reformiert, und zu der Catholischen Religion gebracht." Auch auf politischem Gebiete war Bischof Andreas thätig. Er war „siben Jahr mit menigclichs Lob Statthalter zu Grätz", mehrmals war er kaiserlicher und landes fürstlicher Commissarius bei wichtigen Landtagen und Versammlungen und übernahm Legationen „zu Ir. päpstl. Heiligkeit so gar auf Rom." Die landesfürstliche Herr schaft zu Graz hatte „am gueten Contento. die ganze Landschaft

."^) „Wie nun Ir. fürstl. Gn. 26 Jar lobwürdiger Bischof zu Gurgg geweßt, seynd sy. . . am sibenden Februarii Anno 1601 zum Bischof zu Brixen postuliert und beruefft worden, darob des Verlursts halber zu Gurgg sonderlich von den Geistlichen und Armen nit wenig Clag und Layd, dargegen aber bey dem Stift Brixen von menigclichen Frohlockhung erschollen." °) . 2. Cardinal Andreas von Österreich, Fürstbischof von Brixen, der sich aber nie zum Priester oder Bischof weihen ließ, starb am 12. November 1600 zu Rom, nachdem

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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
1938
P. Joachim Haspinger.- (Schlern-Schriften ; 41)
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Pagina 175 di 193
Autore: Kramer, Hans (Historiker) / von Hans Kramer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 180, [2] S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Haspinger, Joachim
Segnatura: II Z 92/41
ID interno: 104663
in den ältesten Werken (vor Schallhammer) hervor: vgl. Josef Frh. von Hormayr, Geschichte Andreas Hofers, Sandwirths aus Passeyr, Oberanführers der Tyroler im Kriege von 1809, 1. A., Leipzig-Altenburg 1817, 8. 242; derselbe, Das Heer von Innerösterreich unter den Befehlen des Erzherzogs Johann im Kriege von 1809 in Italien, Tirol und Ungarn, 2. A., Leipzig 1848, 8. 379, 381, 384; Hormayr erwähnt in demselben Sinne auch Haspinger in seinem Berichte aus Pest vom 26. September 1809 an den öst. Staats konferenz

aus diesem oder einem anderen Grunde nicht sympathisch. In seiner 2. Auflage des Hoferbuches nennt der immer subjektive Hormayr Haspinger sogar einen „schwachen Kopf” (8. 471). Vgl. ferner J. L. 8. Bartholdy, Der Krieg der Tyroler Landleute im J. 1809, Berlin 1814, S. 135; G. W. Becker, Andreas Hofer und der Freiheitskampf in Tyrol 1809, Leipzig 1841, 1. Bd., S. 157, 2. Bd., 8. 163. An späteren Darstellungen Karl Theodor Heigel, Andreas Hofer, ein Vortrag, München 1875, 8. 5, 12; Hohenegger-Zierler 2. Bd., 8. 246. 22 ) Vgl

. Schallhammer 8. 24. 22 ) Vgl. Hirn 8. 449, Anm. 1. M ) Vgl. Schallhammer S. 25. 2S ) Tagebuch 8. 224, Haspinger hat allerdings sicher in jenem höchst gefährlichen Augen blick, in dem es rasch zu handeln galt, keine so schöne Ansprache gehalten, wie er sie später in aller Buhe in seinem Tagebuch verfaßt hat. Nur der Inhalt und Sinn der Ansprache war an jenem Vormittag des 29. Mai der gleiche. äs) Vgl. Maretich 8. 154; Tagebuch 8. 224; Herzer 8. 31; Hormayr, Andreas Hofer, 1. A. t S. 247; Schallhammer

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1900
Christoph IV. Andreas Freiherr von Spaur, Bischof von Brixen (1601 - 1613), und das kirchliche Leben seiner Diöcese
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Pagina 23 di 114
Autore: Freiseisen, Johann / von Johann Freiseisen
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 109 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Priester-Conferenz-Blatt. - In Fraktur
Soggetto: p.Spaur, Christoph Andreas ¬von¬
Segnatura: II 102.476 ; D II 102.476 ; II 64.496
ID interno: 162602
19 communication wurde ein Mann bedroht, der das Fest des hl. Cassian „nit allain mit öffentlichen Handarbeiten für sich selbsten vnd seine bestellte Dienstleuth zu menig- lichs Aergernnß nit gefeirt, sondern auch wider den heil. Kassian ganz lästerliche vnd abscheuliche Wort -r- ausgossen... auch zu mehrerem Spott vnserer Mandaten sogar das Fest der andern zween heil Patronen Ingenium vnd Albuini ergerlich mit Arbeit bemackhelt vnd entheiliget. " H Schon als Domdecan empfand Andreas v. Spaur

in die 1500 fl." Christoph Andreas ließ für die hl. Jngenuin und Albuin in der Domkirche auf der Epiftelseite vor dem Altar des hl. Augustin ein schönes Grabmal errichten aus Gips und Marmor. Resch, welcher das Denkmal noch gesehen hat, schreibt: «Tumba erat quadrata et ferreis clathris (Eisengitter) cincta: superiore loco iacebant corpora SS. Ingenuini et Albuini dormientibus simillima, ex materia gypsata,> Auf dem Denkmale waren Sinnbilder und Figuren. Die Inschriften auf den verschiedenen Seiten

. Cons. 1610; n. 985. Sinnacher, 1. c. 118—119. — a ) Platzgumer. a ) Besch. Annal. t. II. p. 445 —46. Resch bemerkt: In hanc ergo tumbam, quadringentis taleris comparatam, corpora Sanctorum ex posteriore altaris summi parte, ubi antiquitus angusto tumulo erant condita, solemni pompa transtulit Christopherus Andreas Nonis Februarii, eorundem festo sacris Anno 1603. Sinnacher sagt dagegen mit Berufung auf das Visitationsprotokoll v. I. 1610 und Capitelprotokoll v. I. 1603 fol. 210: Apparet proin

, mentem quidem fuisse Episcopi, huic tumbae Reliquias saepedictas committere: hanc vero inten tionem ex Capituli renitentia fuisse frustratam. Catal. Episc. Sabion. atque Brix. p. 159. Manuscript in der Seminarbibliothek. *) Resch ' Mon, 1.5. Im Jahre 1602 ließ Christoph Andreas im Einverständnis mit dem Dom- capitel das Grab Hartwigs öffnen. Im Capitelprotokoll, S. 203, findet sich die Bemerkung : Ossa beati Herlvici sub lapide dicto, non sunt reperta, licet terra profunde effossa fuerit. Nach her

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1900
Johannes Evangelist Haller, Cardinalpriester der hl. röm. Kirche, Fürsterzbischof von Salzburg : kurze Geschichte seines Lebens und Wirkens
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Pagina 4 di 80
Autore: Greinz, Christian / von Christian Greinz
Luogo: Salzburg
Descrizione fisica: S. 1 - 76
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Salzburger Schematismus ; 1901. - In Fraktur. - Xerokopie
Soggetto: p.Haller, Johann Evangelist
Segnatura: II 91.066
ID interno: 314053
im Thalc. so wollte es auch der neu- geweihie Priester halten, der dieses stille Alpendorf, aus dem Tirols Befreier, Andreas Hofer, einst hervorgegangen, seine Heimat nennt. — Ungefähr eine Stunde thalabwärts vom Dorfe, in der Nähe von Saltaus, lag an der aussteigenden Halde des Niederberges der alte Greinwaldhof, ein aus Holz gezimmertes Bauerngehöfte, als Nebenlehen zum benachbarten Schildhofe Granstein gehörig; das war das Vaterhaus des jugendlichen Passeyrer Primizianten, hier verdienten

seine Eltern, einfache Bauersleute, im Schweiße der Arbeit ihr karges Brod.*) Hier erblickte Johannes Evangelist Haller als deren zweitge- borner Sohn am 30. April 1825 das Licht der Welt. Kaum drei Jahre alt, verlor er schon feinen Vater, der den Folgen einer sehr schmerzhaften Augenoperation unterlag. Dieser war ein Zeitgenosse Andreas Hofers gewesen und hatte noch all die Leidenstage und die ruhmvollen Siege Tirols miterlebt.**) *) Das Haus ist später vollends abgebrannt; an dessen Stelle erhebt

sich jetzt ein zur Hälfte gemauerter stattlicher Neubau. *") Das Geschlecht der „Haller" besaß überhaupt im Thal von Passeyer wie nicht minder außerhalb desselben einen geachteten Ruf; auch bedeutende Künstler finden sich unter dessen Gliedern. So z. B. Andreas Haller, ein hervorragender Repräsentant der Brixener Maler schule, wie auch Philipp Haller, von dessen Hand die Pfarrkirche zu St. Martin sehenswerte Gemälde aus dem 18. Jahrhundert besitzt. Der Schildhos Saltaus, der prächtigste und in seinem alterthümli- chen

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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
1938
P. Joachim Haspinger.- (Schlern-Schriften ; 41)
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Pagina 187 di 193
Autore: Kramer, Hans (Historiker) / von Hans Kramer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 180, [2] S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Haspinger, Joachim
Segnatura: II Z 92/41
ID interno: 104663
Schmelzer, Andreas Hofer u. seine Kampfgenossen, Innsbruck 1900, 8. 33. Vgl. sonst über dieses Bild Katalog der Gemäldesammlung d. Museum Ferdi nandeum, Innsbruck 1928, 8. 103, Nr. 908. Das andere Bild Defreggers, einen Kriegsrat der Tiroler darstellend, z. Bsp. in dem-Buche von Jakob Bremm, Der Tiroler Josef Enne- moser, Jena 1930, Tafel I. 131 ) Über das Bild von Schönn vgl. Katalog d. Gemäldesammlung 1928, 8. 110, Nr. 444. — Über das Bild von Stohl vgl. Kraft 8. 190, auch Anm. 76; eine Abbildung

. — Über das Bild von Blaas vgl. Katalog zum Museum d. Tiroler Kaiserjäger und d. Andreas-Hofer-Galerie, Innsbruck 1929, Abbildung vor 8. 33, das Bild im Saal VI, Nr. 62, Kopie von Omann. 134 ) Vgl. Führer durch das Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck 1933, 8. 32 f. I. Stock, Raum 8. 135 ) Vgl, Katalog zum Kaiserjägermuseum 1929, Bild Haspingers von Frida Estermann in Saal V, Nr. 11, die Büste (Künstler unbekannt) in Saal VI, Nr. 41. Das Bild Mayrhofers S. V, Nr. 32, das Mohrs

8. VI, Nr. 31, das Thumwalders 8. VI, Nr. 49 (Vater oder Sohn?), das Türks 8. V, Nr. 6. Vgl. ferner auch das Bild in Saal V, Nr. 47, Ausmarsch der MÖlltaler und Tiroler aus Mühldorf bei Sachsenburg gegen die Franzosen im Herbst 1809. — Über Porträts Haspingers vgl. auch Wurzbaeh, Biograph. Lexikon d. Kaisertums Österreich 8. Bd., 8. 40 f. 18e ) Vgl. vor allem das Buch von Anton Dürrer, Andreas Hofer auf der Bühne, Brixen 1912. — Betreffs Kranewitter vgl. dessen Gesammelte Werke, hgb. v. d. Adolf Pichler- Gemeinde, 1933

, S. 244—248 (die Szene auf dem Schönberg); darüber auch Dürrer im oben erwähnten Buch 8. 60 ff., auch 65, 81. — Das Drama von K. L. Immermann ist in der Reklambibliothek erschienen. Über ihn Allgem. Deutsche Biographie 14. Bd., 8. 57 und Dürrer 8. 25 ff. — Vgl. Karl Domanig, Der Tyroler Freiheitskampf, 2. A., Kempten-München 1909, z. Bsp. 8. 81—87 (Haspinger in der Sachsenklemme), 8. 336—346 (Haspinger am Schön berg). Über Domanig vgl. Dürrer, Andreas Hofer auf der Bühne, 8. 47 ff. und derselbe, Karl

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1900
Christoph IV. Andreas Freiherr von Spaur, Bischof von Brixen (1601 - 1613), und das kirchliche Leben seiner Diöcese
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Pagina 26 di 114
Autore: Freiseisen, Johann / von Johann Freiseisen
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 109 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Priester-Conferenz-Blatt. - In Fraktur
Soggetto: p.Spaur, Christoph Andreas ¬von¬
Segnatura: II 102.476 ; D II 102.476 ; II 64.496
ID interno: 162602
?) Großen Eifer für ein Seminar in Brixen bekundete der aus Brixen oder Klausen gebürtige, durch seine populären Kanzelvorträge berühmte Jesuit Karl Leopold?) Das Domcapitel freute sich „des guetten Mfer vnd Lieb, so die Leopoldischen zu dem Göttlichen Werckh des Seminarii haben." Die wiederholten Verhandlungen zur Gründung eines Seminars blieben ohne Erfolg, um so mehr, als der ausgezeichnete Domdecan Andreas v. Spaur, welcher die Seele des Unternehmens war, im Jahre 1574 zum Bischof von Gurk ernannt

wurde?) 2. Heranbildung des Cl er ns an den Jesuite ngymnasien in Innsbruck und Hall und an den Universitäten. Fürstbischof Johann Thomas v. Spaur,' seine Nachfolger, Cardinal Andreas v. Österreich und anfangs auch Christoph Andreas v. Spaur, sandten jährlich mehrere Zöglinge (einige Jahre hindurch belief sich die Zahl auf 20) an die Jesuitengymnasien zu Hall und Innsbruck, Auserlesene unter diesen zur weiteren Ausbildung auf Universitäten. Die Auslagen beliefen sich auf 600—1000 Gulden und wurden

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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
1843/45
Heiliger Tyroler-Ehrenglanz, oder Lebensgeschichten heiliger, seliger, gottseliger, frommer und ausgezeichneter Tyroler
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Pagina 271 di 820
Autore: Falger, Josef Anton / ges. und neu bearb. zur Erbauung und Belehrung für Jedermann. [Josef Anton Falger]
Luogo: Innsbruck
Editore: Pfaundler
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur. - H. 1 - 5/6 geb. in 1 Bd.
Soggetto: g.Tirol ; s.Heiliger ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Berühmte Persönlichkeit ; z.Geschichte
Segnatura: I 103.412
ID interno: 322123
— 263 — Briren garlöblich regieret. Das Todesjahr des seligen Bischofs ist zwar nicht ganz sicher bekannt; doch ist es wahrscheinlich das Jahr 1039 *). — Der Tag seines Hinscheidens wird insgemein auf den 30stm oder 31sten Jänner gesetzt. — Sein mtseelter Leichnam wurde in der Domkirche zu Bri- ren unweit der Kanzel, die dortmals beinahe in ! Mitte der Kirche an einer Säule angebracht war, I .beigesetzt, und ruhte dort bis zur Regierung des ( ' frommen Bischofs Christoph Andreas von Spaur

. \ Dieser' wollte im Jahre 1602 den ehrwürdigen i Ueberreften Hartwig 's eine anständige Ruhestätte j. verschaffen, und' ließ im Einverständniß mit dem Domkapitel das Grab eröffnen. Man sah aber { mit Befremden zwei Todtenköpfe in dem Sarge, und mußte daher, weil man die-Gebeine Hartwigs k von den später — unbekannt wie — hinzugekom- [ menen nicht unterscheiden konnte, unverrichteter Sache abstehen. Deffenungeachtet vereinigte Ehn- stoph Andreas das Andenken Hartwig's mit jenem des seligen Hartmann

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