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lös nen war Gottschalk Domherr p Brixen; friifj! wird Burggraf in Srixen genannt; Friederich führt feinen fintoli«» Deynahmen. Won diesen ist feine Rachkommenfchast bekannt. Wohl aber erhielt Hein rich au- seiner Ehegemahlinn licla zwey Söhne, Er nest und Albert, welche beyde Wieder mit mehrer» Söhnen erfreuet wurden; und zwar Ernest, mit So phia von Garrenstein verehelicht,.erzeugte eben jenen Reinbert, der mit Bruno die unglückliche Fehde be gann, und. Wilhelm § den man auch von Garrenstein

nennte, weil er dieses Schloß als Echtheil feiner Mm- ter erhielt, «o er auch, mit Margreth von Starken- borg verehelicht, eine 'Seitenlinie von Boitsberg bil dete, die sich unter dem Nahmen von Garrenstein bis in die zweyteHälfte des i4Len UchrhundertS fortfehte, da sie mit Ritter Heinrich von Garrenstein um 1372 erlosch. Roch mehrere Söhne hatte Albert, Heinrichs und der Frau Lieba zweyter Sohn. Von ihm nähm- lich kommen her, Reinbert.,' Albert und Heinrich von Voitsberg, und die z«ey Töchter

Elisabeth und Adel- Heid. Albert war Domherr und Stadtpfarrer in Bri- ren und später Pfarrer in Rsdaneck. (Hier muß die Angabe in dem Verzeichnisse der Stadtpfarrer von vrixen dahin verbessert «erden, daß Albert nicht des unruhigen Reinbert- Sohn und EngelinS Bruder, sondern nur naher Anverwandter war. Beptr. H. B» f», 550'.) Heinrich erhielt au§ Ottilia von Aichach nur zwey Tochter, Elisabeth und Adelheid. Reinbert er zeugte zwar aus seiner Ehegemahlinn Adelheid drey Söhne, nähmlich Albert, Heinrich

und Wilhelm; aber alle drey blieben ohne Nachkommenschaft, da Albert und Heinrich den geistlichen Stand wählten und

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Storia , Religione, teologia

Anno:

-1827

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 5

Pagina 613 di 634

Autore: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

über des fünften Bandes der Beykväge zur erstes, jweyteS und drittes Häft^ Äblaße, allgemeine, werden verkündet, 3o Absoms, Pfarre bey Hall, Abtey, erkennt Buchenstejn als Vogtey- Herrsch. Adolph v. Nassau, als Kaiser erwählt, 13; er neuert den Freyheirsbrief für die Geist lichen , 17 ; stirbt, St, Agnes-Benefiz, zu Brrr. gestiftet, Ahrn, Lage der alten Pfarrkirche, Aich ach , zu Lehen verliehen, 522, Albert, Graf v. Görz, 14, 24, ** Albert, Gr. v. Görz, stiftet die Kaplaney Heim fels

, 18 q Albert 1, Herz. v. Oster. 13, 18; wird Kaiser, ' 42, 5Y; wird,, ermordet, Albert Hi Herz, v. Oster. Vermittler zwischen Papst und Ludwig von Brandenburg, Ly 7 ; erhält Pfandschaft in Lyr. 307, f 207 Älbert v. Enna, Bischof, s. Enna. ■” L Albert, Ep. Goden. Weihbischof zu Brixen,

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Storia , Religione, teologia

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-1821

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 1

Pagina 70 di 810

Autore: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

Descrizione fisica: 39, 178, 557 S. : Ill.

Commenti: Enth. außerdem u.a.: Biographische Nachrichten von dem fürstbischöflich-brixner'schen Consistorialrathe und Professor Franz Anton Sinnacher

6 Albert Aigner Kaspar — Probst zu Reustift III. 374. Ai net Errichtung der Kuratie IX. 907. Aktivitäten — Vereinigung von Botzen und Inns bruck IX. 690. Alba — Stiftung des Pfinskagamtes IX. 483. Albeins — die uralte Pfarrkirche erinnert uns an Aquileja I. 218, — Albeins III. 274, 553 — Werenher von AlbeinS 617; — Winther, Pfar rer IV. 76, 82 — Peter von Meißen 89 Erhard Eanzellari 94 —- Friedrich von Wien' 94 — Gotth. Seem an 102; — Einweihung der Kirche VI. 149 -- Reparatur 652 —■ Frühmê

Benefizium VII. 479 —. Söifitütion 480# 725 — Stiftungen VIII. 756 — Altar«eihe IX, 59 — . Visitationen 227, 370. Alberschwende^ — Weltpriestern überlasten Vitt 643'— Stiftung eines Kaplanes IX. 626. Albert-!. — Abt zu Marienberg III. 516. ^ — _ 'II. — Abt dortftlbst III. 525. — .— von Aichach — Propst im Kreuzgange IV-- 64, 491. . — Äschos zu .Trient — er/vermag es nicht Dii päbstlichen Gesandten zu schützen III. 301 — des sen Vertrag mil Hartmann 306 — wird ermord^ '307#' 572 —/Albert # ''Bischofvon

TrientIV. 145' — Gurggrasoder StadtrichterzuGrWn/111.555, 556, 560 und 608. .— 'von Enna, Bischof zu Briten — ^wohlthätig sül Jnnichen III. 479 —für Stams lV/öM. (SuW — auch Enna» ) Ep. Goden, — Weihbischof zu Brixen V. l6l Albert, Rp. Spionen,- Weiht "die Kirche zu..Ebrl> I63 ' 122. — 'Graf yon Gorz und Tirol III. 475—' beschen^ die Kirche Jnnichen 476 —das Kloster - Maries berg 519 — Albert Graf von Tirol als BriM^ scher Schirmvogt IV. 49, 83 (sieheTirol) bert Graf von Görz

Segnatura: I 160.971/1

ID interno: 164027

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Storia , Religione, teologia

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-1823

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 3

Pagina 666 di 694

Autore: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

Descrizione fisica: 669 S.

Registe r. Seite Ufers, erhalt einen Expositus, Ahrn, Edle von, 3l)7 353, 339, 672, 575 Aicha Dorf bey der Ladritscher -Brücke, 303, 310, 603 Aichhorn Blasi, Spitalverwalrer zu Brixen, 395 Aigner Kaspar, Propst in Neustift, - 374 Albejns, 274, 353, Werenher von Albeins 617 Albert, Bischof zu Trient, permag nicht die päpst lichen Gesandten zu schützen, 301 ; sein Vertrag mit Harlmäun, 306; wird er mordet, ' 507, 572 Albert, Propst in Neustift erneuert die Klosterkirche, 371 Ulbert

, Spitalverwalter zu Briren, 390 Ulbert , Graf von Görz und Tyrol , 475; beschenkt die Kirche Jnnichen, 476 ; das Kloster Marienberg, ■ , 510 Albert v. Enna, Bischof zu Brixen gutthätig für Jnnichen, 470 Ulbert I. Abt Zu Marienberg, 510 'Albert II. Abt zu Marienberg, 525 Ulbert Burggraf oder Stadtrichter zu Briren, 555 St« Andre, Pfarre auf dem Berge bey Briren, dem h. Krenzspitale einverleibt, 386; er hält einen Vikar, 3Y7

Segnatura: I 160.971/3

ID interno: 164031

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Storia , Religione, teologia

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-1827

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 5

Pagina 59 di 634

Autore: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

Von ©«Itili v«d fittiti Piderbe kut genuch.H Die Herzoge siegeln den Brief, und mit Ihnen die Aufen- steiner (sie führen unter einem geschloffenen Helm eins Nachteule fi«f einem kleinen dreyfachen Hügel ). »Dnd. der brief ist gegeben ze Jnfpruke—1305, des nechsten LreitagS vor Pfingsten. (Resà ex Authogr. in Ar chiv, Là.) Bischof Johannes scheint zu Innsbruck auf dem Wege zum Kaiser Albert von Österreich gewesen zu seyn , um von ihm die Regalien oder fürstlichen Lehen feines Hochstifteö

zu empfangen. Albert hatte nahm- lich bereits im I. 1298 den kaiserlichen Thron be stiegen, nachdem sein Borfahrer Adolph von Raffau in der unglücklichen Schlacht am 2. Juli desselben Jahrs sein Leben eingebüßt hatte. Albert hatte sich im I. 1302 nach Nürnberg begeben, wo er sich zum Krieg Wider Böhmen rüstete. In der Nachbarschaft dieser Stadt, zu Werdea, traff unser Bischof den Kaiser an, und ersuchte ihn um die Belehnung. Sie wurde ihm unter folgenden Lusdrückett erthMtr Albert von Gottes Gnaden

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Storia , Religione, teologia

Anno:

-1827

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 5

Pagina 129 di 634

Autore: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

129 mag unter diesem Albert wirklich unftrnachmahliger Bischof verstanden werden, und also der eben ange- zeigte Heinrich dessen Baker gewesen ftyn. Bischof Albert scheint keine GeschwistMe gehabt zu haben, da weder in seinem Testament, noch in andern Urs künden eine Meldung von dergleichen vorkömmt. Von Heinrichs Brüdern hinterließ Ulrich einen Sohn Eze- lin IV.» der sich auch Herrn von Grünenstein am Rhein nannte, und von welchem Wilhelm von Enna Zu Grünenstein, der Letzte dieses Stammes

, mit ei ner Tochter Ursula, mit Konrad von Wolkenstein ver- ehlicht, herkam. Wilhelm aber, Heinrichs dritter Bru der, hinterließ unter andern Kindern einen Sohn Wilhelm, dessen einziger Sohn, gleichfalls Wilhelm Im I. 1586 mit Herzog Leopold in der Schlacht beh Sempach erschlagen wurde.« Seine Bestätigung zu erhalten, rets'te Albert selbst nach Avignon, mußte sich aber dort sehr lang -ufhalten, wodurch «r sich veranlaßt fand, von dort aus folgendes Schreiben nach Bripen ■ p erlassen Z «Albert von Gottes

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Storia , Religione, teologia

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-1827

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 5

Pagina 356 di 634

Autore: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

35Q Paprion nennt sie nur glatthin Euphemia Gräsinn von Görz., und setzt bey, Graf Albert von Görz,und seine Ehegemahlinn Katharina (sie war eine Tochter Friederichs des Grafen von Ciley) haben im 3*-1368 einige Güter der Pfarre Lienz geschenkt, um derselben den Schaden zu ersetzen, der ihr wegen Stiftung, dieses Klosters könnte zugefügt werden. Eben so ef* um Ersatz leistete im nächsten Jahre sowohl vernahm? Ache Albert, als auch dessen Bruder Meinhard. Im solgenden Jahrhunderte

Huber, ehe- vor fürstlich freysin ger'schen Psiegers, zu Jnnichen, dann Rentmeisters zu Lienz. Dieser rügt die falsche Angabe über die eigentliche Stifterinn in der Austria. sacra, 1 und zeiget ganz deutlich das Nähmliche, was ich hier angebe; daß die 'Stifte rinn vom Karmcliter-Kloster keine andere, sey, als Euphemia, .von Albert UI. hinterlaffene Wittwe, geborne (zwar nicht Gräsinn, wohl aber) Edle von Matsch, mit ihren zwey Söhnen Albert und Meinhard. In dem nunmehrigen Franziskaner- Kloster

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-1827

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 5

Pagina 127 di 634

Autore: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

m Sinner i?6o# das Fest von diesem seligen Manne beym Altar und durch die Abbekhung der priesteê chen Tagzeiten zu begehen. Auch in unserem BES- thum wird Heinrich vielfältig verehrt. (Fleur* Hist* Eecl Tom. XXIII. p. 67. ex Bollafid. Tom. II. ^MN» Schmied , Tyrol. Leg. II. x. 119. rc.) H. IV. Albert von Enna. Erster Weihbischof in Vriren; derselben Reihe. Rühmliche Meldung macht^ von Albert der schon ®ft ängezetgte Katalog. »Nach diesem Johannes wur- k* erwählt und feyerlich eingesetzt Albert

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-1824

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 4

Pagina 218 di 607

Autore: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

ris e. Ich Gertraud übergebe mit Wissen und N meines Ehemanns Albert von St. Lambertöburg ^ Gegenwart und mit Beystimmung seines Sohnes de Herrn Ritters Albert, und . zweyer Jüngerer, WI * — . V!» J> a#* auch meiner Schwester Machtild, und ihrer Elisabeth, der Kirche der heil. Maria zu Ne halbe Hube, zu Neustift, mit der Bedingniß, daß Zeit meines Lebens den Nutzen davon beziehen, 1 jährlich am Palmsonntag zum Zeugniß der Überg 10 Pfund Perner, die am grünen Donnerstag die Armen zu verthsilen

sind, erlegen soll sind Zeugen: Heinrich von Nischon, Heinrich der verwandte desworgemeldelen' Albert, Eberhard Entholz, Ernest von Voitesperch, Witmar, dessen Ritter, Hartmann von Wülenbach, und Are andere. - ^ . Daß., ich ' dergleichen Urkunden an führe, uB. Oelichen Familien jener Zeiten, ihre Freygebig^ gegen Kirchen und Klöster, manche damahls übli'b mehr oder minder lobenswertbe Gebrauche, die mehr bevölkerten Seitenthäler und Gebirgsgegend^^ mnsers Vaterlands bekannt zu machen, wird nicht derholter

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-1824

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 4

Pagina 472 di 607

Autore: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

geschah in Neusiift Uh I. r2N, in btt 14. Snbifii©«# SM 11. Juli, da im Martyrolog die. Übersetzung des h. Brnêdiît verzeichnet ist. (Lx Archiv. Neocelh Co- m^wrr n. 11. o. et .rSnrm. m. SfwY. 11. n. Da in dies« letzten Urkunde von beyden Brüdern^ inhard und Albert Meldung geschieht; so dürfen wir nicht vergessen, daß Je in eben diesem Jahre die Wich tige Lheilung vorgenommen haben, die auf das Jahr 1500 fortdauerte. Nach einem 8 . Februar 1261 zu Lienz gemachten Entwurf Heilte« ft nun ihr Erb

- und Lehengut so, daß dem jünger« Bruder Albert die Grafschaft Görz fammi den brimn'- schen, sslzburgischen und fteysingerMen Lehen in Wm Gathal und Kadober ; dem älter« Bruder Meinhard irti« Mi Erbgüter l! 6 «t! des Grafen von Tyrol und dir großen Lehengüt« von Brixen , Trient und Chur diesseits der Haßlacher-oder Mühlbacher-Klause, dir um diese Zeit errichtet worden zu seyn scheint, zufielen. Meinhard nannte sich nun, wie wir schon oben horten, Graf von Tyrol und Görz; Albert aber Mit seine» Graf von Görz

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-1824

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 4

Pagina 217 di 607

Autore: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

dem heiligen Ingenuin beygesellen sollen, das bisher unterlassen wurde; und daß von diesem Gelde die Chorbrüder etwas stattlicher bewirthet werden. Wjx haben nun diese Bau statte unter vorstehender Be- dingniß Heinrich dem Bayern und Albert verliehen- gegen dem, daß sie dieselben dem Stifte nie entü'u- ßern, und jährlich am Feste des heil. Jngenuinzwey Pfund Pcrner davon bezahlen; wo nicht- sollen sie das Marktrecht verlieren.' Zeugen: Eberhard von Gäben/-Friederich- sein Schwiegersohn

- Heinrich von Bilanders- Heinrich von Feldthurns, Chunrad von MrdinneS (Berdings) Heinrich und Albert die Klaus ner, Ludwig / der damahls Richter war- Reinbert der Ältere und mehrere andere. Wir sehen aus dieser Urkunde/ daß der heilige Albuin zu Brixen schon durch geraume Zeit als Schutzpatron gemeinschaftlich mit dem heil. Ingenuin angerufen worden, welches nun auch in Neustist eingeführt wird. 6. Herr Heinrich von Boitesperch und seine Söh? ne Albert und Ernest, Wittmar und sein Bruder Wernher

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-1824

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 4

Pagina 419 di 607

Autore: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

gebigkeit dem Domkapitet so Manche trostbringende Gutthaten zugesioffen wärest, nachzutreten, und schenk te daher demselben -um ewigen Andenken und Ehre der heiligen Stifts-Patronen Peter, Kassian, Jngenuin und Albuin die Pfarrkirche des h. Michael (zu Brixen), mit allen dazu gehörigen geistlicherr und weltlichen Rechten. Er bestimmt dabey, daß die Pfarre, so bald der bisherige Besitzer Albert von Voitfperg Domherr zu Brixen entweder sterben, oder freywillig resigmren würde, ganz und vollkommen

, H. Albert Custos, H. Düring, H. Winther, H. Reimbert, H. Albert, H.

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-1824

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 4

Pagina 569 di 607

Autore: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

diese Schenkung sagt der Fortfetzer des Wucherischen Kalenders am 5. Juni: »Albert von Boktsperch Dom-- herr, der Lai wurde, auf dessen' Hmscheiden zwcy- HKfe in Schalders, welche ihm Zu einer Obloy waren überlassen worden , an das Kapitel zurückgefallen sind. Er gab uns auch ein eigenes Haus in der Stadt und die Kapelle des heil.. Gothard mit den 'anligen-- den -Baustatten. Sin jeweiliger Domprvpst soü-dieftS Haus inhüben und/ die Kapelle verleihen. An diesen Albert soll, so Wie-an chein

ungegründet zu-seyn scheint. Das Patronats-Recht, über die, in dieser-Kapelle bestehende, Pfründe ge hörte noch bis auf unsere Zeiten dem, Dompropst zu, um so mehr, da manche nachfolgende à/ompropste, vorzüglich Johann Wreudner am- Anfänge des löten, Willhelm Bàtter am Ende des Mm, und Johann Oswald von Mil ter Hofen am Anfänge des tSLen Jahr hunderts die Pfründe etwas verbessert, und dkeKirche ermum hatten.'Daß den Domherrn Albert bewogen habe - den Stand eines Laien Zu wählen, wie der Ka lender sagt

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-1824

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 4

Pagina 231 di 607

Autore: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

- Heredes 'Devastent inore Luporum, Weseh, Monum. EccL Brix. I. p. 2 Z.) Um die nahmliche Zeit schenkte Herr Ernest der äU àe Burggraf/ urta seine Frau Richza , in unsere Gru- ^schast ein verleibt, der Kirche der heil. Marin Zu .Eastift mit Bewilligung des Herrn Heinrich und stiner Söhne, des Herrn Ernest des Jüngern und des H' Albert für ihr, und ihrer Voraltern Seelenheil ei- *' n Hof zu »Statuta, welcher nebst den- Ehrungen-' whch'ch ,2Psund abrichtek. (Eines aus den.'frühem ^spielen

, wie der Grundhold nebst dm bestimmten à^ttdzins im Geld, noch eine Küchenehrung, eine ^EiM, wjE wirs nennen., erlegen muß..) Die 3eu- à sinh wieder sehr vermischt: Herr Ulrich »wfcfin- E^sld der Jager —- Watther der Rader --^Albert der Euerer, dann erstr Herr Albert Chorherr in der Aue, Priester, Rudeger Stadtpfarrer. dchon haben Wir oben (EI. B» P* 632) Mmnhmd fa f*n vsn Gorz nennen gehört. Da sich seine Bes nicht nur an die Manzen unser- BaterlandrS,

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-1827

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 5

Pagina 355 di 634

Autore: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

«linWatmittnen in der nähmlichen Stadt große Woht- thäten erwiesen, selbst den Ordensstand angetretten Hab-, und in dem dortigen Kreuzgang begraben «ege. Wirklich hatte Albert, unter den Grafen von Görr der Zweyte» der eben mit seinem Bruder Meinhard di- Länder gethcilt hatte, zwey Sohne und eine rindig« Tochter, die Koronini Clara Euphemia nennt. Sie war Andreas dem Herzog von Slavo- nien, nachmahligen König von Hungarn um das Z. 1286 als Braut versprochen; vbschon die Vermäh lung

selbst nicht zu Standen kam. Auch diese Clara Euphemia kann nicht als Stisterinn angesehen wer den, weil sie keine Sohne hinterließ; und so kann «s endlich keine andere seyn, als Euphemia, des Kralen Albert lll.> oder Johann AlbertS hinterlassene WMwe Sie war aus dem «de.n Hause von Matsch inBinschgau geboren, und wardrefruchtbare Mutter, von drep Söhnen, Albert, -Reinhard und Heinrich» und einer Tochter Margreth, die sich im I. 1361 mit Rudolph Grafen von Ortenburg ver mählte. Euphemia durchlebte einen langen

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-1827

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 5

Pagina 144 di 634

Autore: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

seligsten Jungfrau Maria, nach dessen Tede aber für seine abgeschiedene Seel« zu veranstalten, und daS aus dem Zinèweine erlöste Geld unter die bey dem Jahrtags-Gottesdienste Anwesende zu verthctlen. Die Urkunde wurde gegeben am 18. März 1834- sUeacd «X Authogr. Arch. Brix..) Aus dem rühmlichen Weinberge schenkte Albert auch dem Chorkapitel zu Jnnichen den jährliche» Zins von z«ey Uhrn Weins , mit der ausdrückliche» Bemerkung, daß dieser Zins nicht zu den bischöflichen Gkistgütern gehöre

. Intic.) Dem Chorherren-Stift Pollingen im Bisthum Augsburg hatte uns« Bischof Albert durch die Schen kung von 12 Mark f liner eine große Wohlthat er wiesen. Der Propst Konrad und sein ganzes Kapitel bekannten daher durch eine öffentliche Urkunde, »der «hr« àrdi ge Vater und Herr Bischof Albert habe ih rem Stift aus alter Zuneigung, zur Abtragung «- Ae» LheilS ihr« Schuldenlast, Gott zu Lieb und zu seinem, auch seiner Borältern Seelenheil mit großer Areygebtgkett. zwölf Mark Peraer, welche von einige»

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-1824

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 4

Pagina 362 di 607

Autore: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

btn Anfang gemacht haben. Albert Gras von Görz wirb mit seiner Gemahlinn als der Hauptstifter deZ- anaeaeben, vbftbon die vorstehende .Urkunde nichts davon meldet. Zum Nutzen der Stadt besteht vlS Kloster, das sich mit dem Unterrichte der weib lichen Jugend liebvoll beschäftiget, noch heut zu Tage. (Aostria sacr. B. lll. p- 489O Schon hatten diese Klosterfrauen zu Lienz im Z. mg eine eigene Kapelle; denn in dieser kam am 25. Juni Meinhard Graf von Görz und Vogt der Stifter vlanileia. der eben

gemeldeten Grasen Albert Bruder, mit Eano Bischof zu Brixen, Albert Grafen von Ty- rvl mehrern Domherren von Brixen und Edelleuten zusammen, und Meinhard gab dabey die Versicherung ab, daß er die Vogtey über die Besitzungen der brir- «er'schen Domherren in Penzendorf (einem Filialdorfe der Pfarre Aßling, nicht Panzendorf, einem Filial- dors« der Pfarre Sillian unter dem Schlöffe Heim- sels), und der Umgebung, von Nikolaus von Nirven- burch, der sie dem Vergeben nach von dem Grafen zu Lehen

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Anno:

-1824

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 4

Pagina 248 di 607

Autore: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

Lejan, Friederich von Geitzes, Altmann, Konrad von Slilves, Konrad Schaf, Wilhelm Struma (Kropff Albert von Aichach, Jakob von P Halen Zen, Konrad Von Grieß, und mehrere andere. Geschehen im Jahre nach des Herrn Menschwerdung 1233, in der 6. In- diktion. Wir finden also hier die Insel, auf welch« das heil. Kreuz-Spital erbauet wurde, eben so, wie oben (Beyl. III. B. p. 381) beschrieben. Wir finden an dem Dompropst Winther den Mann, dem die Stadt Brixen eine nahmhafte Vergrößerung zu verdanken

hat. ■ Da es von diesen Häusern heißt, fie reichen bjK an die St. Michaels-Brücke; so könnenmir abnehmen, diese Häuser haben sich auf der nördlichen Seile ''des untern GneßeS, an der Straße von der Pfarrkirche über die kleine Drücke bey der Fleischbank (denn eben diese Brücke hieß die St.^ Michaels-Brücke) bis an die Stufierbrücke befunden , wo dieselben auch im alter- thümlichen Ansehen dastehen. Im Laust des Jahrs 1233 geschah zwischen Bi schof Heinrich stind Zwischen Albert Grafen von Tyrol nachstehender Vertrag (Beyl

. n. 15.), der im brirner'Z scheu Saalbuche ausgezeichnet ist. «Unter der Regie rung Heinrichs des ehrwürdigen Bischofs zu Briren »ahm Gerold Mair zu Bn'xen, ein Diener der Kirche, Juta, die man für eine Dienerinn des Grafen. Albert von Tyrol hielt, zur Gemahlinn, mit der BedingniA daß ihre Kinder sollten getheilek werden. Run be§ lameir sie Zwar Kinder , doch starben einige davon vor h« Lhellung. Es lebten aber noch vier Kind«, nahmlich Heinrich, Friederich, Allheit und Ulrich, lil biestn .tourten Heinrich und Alheit

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Storia , Religione, teologia

Anno:

-1824

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 4

Pagina 457 di 607

Autore: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

4Ö1 Flucht getrieben, theils gefangen wurden. Unter den Gefangenen warm selbst die Grafen von Lyrol und Eschenloch ,'welche in das Schloß Werfen abgeführt wurden, und sich von der Gefangenschaft durch die für jene Zeit ungeheuere Summe von 4900 Mark Silber und Abtretung der Vesten Lienz, Draburg, Lint und ! Birgen , sammt Zoll, Maut und'Gerichten loskaufen j mußten. Hierüber wurden zwey Urkunden, eine vom Grafen Albert allein, die andere von ihm und Gras ftn Meinhard zugleich, am 26. Dezember

1252 zu Gmünd ausgefertiget. Bey der letztern verspricht Meinhard auch für feine Söhne Meinhard und Albert, daß auch sie auf vorbesagte Schlosser keinen Anspruch | machen wollen, und eben diese zwey Söhne mußten ^ sich gefallen lassen, einige Jahre hindurch als Geißeln in salzbmgischer Haft zmückzubleiben. (MnsItL. 6erm. \ S.T. II. p. 348. Zauner, Ehr. v. Salzb. II. p. 276. Horm. Archiv, II. p. 263.) Albert Graf von Eyrol starb am 22 . Juli 1254. In feine große Besitzungen theiltm

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Anno:

1900

Johannes Evangelist Haller, Cardinalpriester der hl. röm. Kirche, Fürsterzbischof von Salzburg : kurze Geschichte seines Lebens und Wirkens

Pagina 70 di 80

Autore: Greinz, Christian / von Christian Greinz

Luogo: Salzburg

Descrizione fisica: S. 1 - 76

Commenti: Aus: Salzburger Schematismus ; 1901. - In Fraktur. - Xerokopie

Soggetto: p.Haller, Johann Evangelist

Segnatura: II 91.066

ID interno: 314053

22. Dt!.: Haller begibt sich zur Consecration des neuen Erz- bischoses Franz Albert Eder nach Salzburg. — — Begründung des Diöcesan-Berordnungsblattes für das Bisthum Trient. 1878. — — Begründung des «Oolloxium llodannenm» zu Meran durch Haller. 1879. I. April: Bischoscoadjutor Haller wird nach dem Tode Riccab ona's zum Capitelvicar gewählt. 16 . Juni: Johann Jakob Dellabona, Weihbischos von Salzburg, wird zum Fürstbischof von Trient ernannt. 1880. 19. März: Jnthronisationsseier des neuen

Fürstbischofs vouTrieM. 20. Der.: Msgr. Haller wird von Papst Leo ML zum Weih- bischof und Dompropst von Salzburg ernanut. 1831. 1. Mürz: Er wird von Fürsterzbischof Franz Albert in der bischöfl. Hauskapelle als Dompropst investiert. 2. Marz: Weihbischof ^ller führt den Conduct des f Dom- dechants Mooslechner. II. Sept.: Fürsterzbischof Franz Albert unterbricht wegen Fuß leidens zu Niederau die eanonlsche Visitationsreise, welche von Weihbischof Haller zu Ende geführt wird. 12. Sept.: Hallers erste cau

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Religione, teologia

Anno:

1901

Geschichte und Entstehung der Wallfahrtskirche Maria von Loretto zu Saalen bei St. Lorenzen im Pusterthale, Tirol : nebst Gebeten für fromme Wallfahrer von einem Benediktiner-Ordenspriester

Pagina 15 di 51

Luogo: Bruneck

Editore: Mahl

Descrizione fisica: 48 S.