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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1865
¬Der¬ Gebirgskrieg
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Pagina 144 di 334
Autore: Rechberger von Rechcron, Josef / von J. Rechberger R. von Rechkron
Luogo: Wien
Editore: Seidel
Descrizione fisica: VIII, 308 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Gebirgskrieg ; s.Taktik
Segnatura: II 100.593 ; 848
ID interno: 151268
138 Da, wie im ersten Abschnitte bereits erörtert, die Gebirge vom Oktober bis April verschneit, und gewöhnlich nur die zum unbe dingt nothwendigen Verkehre dienenden Steige praktikabel sind, so wird man viel weniger Zugänge zu beachten haben, als in den Sommermonaten. Im Winter hingegen, in welcher Jahreszeit die Truppe in Ortschaften untergebracht werden muss, und daher eine grössere Ausdehnung einnimmt, als im Sommer, sind die Beobach tungsposten möglichst weit vorzuschieben

. Dies ist in der günsti gen Jahreszeit weniger nöthig, da die Truppe theilweise bivuakiren und konzentrirt beisammen gehalten werden kann. Im Sommer sind daher bei gleicher Ausdehnung der Vorpostenlinien mehr Beobach tungsposten nebeneinander, welche jedoch schwach sein können, im Winter aber in der Regel eine geringere Anzahl derselben, nur stärkere, zu einiger Widerstandsleistung geeignete Aufnahmsposten nothwendig. In letztgenannter Jahreszeit hat der anf die Verteidigung Ein geschränkte übrigens

auch manche Nachtheile gegen sich, welche aus der Natur des Landes entspringen. Zwar sperrt im strengen Winter Schnee und Eis die meisten Passagen über das Gebirge, und die Sicherung scheint ausreichend, wenn die Hauptzugänge bewacht werden. Allein in dieser Beziehung wird man sich manchmal täu schen. Dem Anscheine nach ungangbare Uebergänge können in einem Tage durch die Kraft einer aufgebotenen Masse von Landes bewohnern geöffnet werden; das Thauwetter von nur wenigen Tagen erleichtert derlei Unternehmen oft

ausserordentlich. Bei sehr stren ger Kalte kann der harte, durch eine Kolonne von Landleuten noch mehr festgetretene Schnee zuweilen nicht nur blos Menschen und Thiere, sondern selbst auf Schlitten geladenes Geschütz tragen. Der Angreifer ist .dann im Stande, mit Kraft irgendwo den Durch bruch zu wagen, bevor selbst die Nachricht seines Marsches in den Kantonirungsquartieren verbreitet werden kann. Jedenfalls ist es für den Vertheidiger im Winter äusserst schwer, die mit Schnee bedeckten, fast allenthalben

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
(1843)
Handbuch der Behörden, Institute, Vereine und Anstalten im Kronlande Tirol und Vorarlberg ; 1843
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Pagina 291 di 461
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 454 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Schematismus von Tyrol und Vorarlberg // Instanzen-Schematismus für Tyrol und Vorarlberg. - In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Behörde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 303/1843
ID interno: 483015
. So. Mi. 8 Ab Mo. Sa. 5—6 Do. 5—9 Mi. 5—6 fruh So. Di. Fr. 8 fruh Mi. 8 Ab.Sommer 9 fruh Do. 9 friih Winter Mo. 1 Nachm. Sa. 3 fruh So.Di.Fr.5- Mal« Briren Worgl Kusslein Mi. 2—4 Ab. Mi. Sa. 7 fruh Di. Do. Sa. 5 f.„. Di. Fr. 5 friih Mi Sa- 10 fruh Mo. Do. 8 Ab Mo. 3 Ab. Di. Do. Sa, 4 Mi. 8 Ab. So. 12 Rachts Di. 5 fruh iti. Fr. 6 Do. 6 fruh Ml'. Orb. Ms. VP. MP. Ord. Ms. lzp. ■BP. BP. Ord, Ms. Ms. Ord Old MP. BP. Ms. Mo. Mi. Fr. 3 Ab. Di. Do. 6 Ab. So. 3 Ab. Do. 7 Ab. Mo. Sa. 7—8 friih Mi. 8—9 fruh So. Di. Fr. 6 Ab. Mi. Sa. 11 fruh

So. Fr. 3—4 Ab. Di. 3—4 Ab. Mv. Mi. Sa. li V a So. Mi. 10 Ab. Mo. Sa. 7 72 —87. fruhDo. 772 - 117 - friih 8—9 fruh So. Di. Fr. 9 friih Mi. 9 Ab.Sommer 10 friih Do. 10 friih ' Winter Mo. 6 Ab. Sa. 8 fruh So.Di.Fr. 772 - 87 - friih Mi. 5—7 Ab. Mi. Sa. 8 ',4 fruh Di. Do. Sa. 7 friih Di. Fr. 6 Sa. 11 -Di. Fr. 7 Mo. 9 Ab. Di. Do. Sa. 4 Ab. Fr. 27, friih So. ;2% fruh Di. 7 friih Mi. Fr. 9 Do.- 9 Ord. MP. BP. Ms. C. Briefpvst — Mallepost — Bothenpost — Posibothenfahrt — Carriolpost

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
(1842)
Handbuch der Behörden, Institute, Vereine und Anstalten im Kronlande Tirol und Vorarlberg ; 1842
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Pagina 288 di 453
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 452 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Schematismus von Tyrol und Vorarlberg // Instanzen-Schematismus für Tyrol und Vorarlberg. - In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Behörde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 303/1842
ID interno: 483016
. Mi. 8 Ad. ^Mo. Sa. 5—6 früh Do. 5—9 Bruneck ' Kitzbüchel porgo rBaffano Mi. 5- 6 früh So. Di. Fr. 8 früh Mi.8Ab Sommer 9 früh Do. 9 früh Winter iMo. 1 Nachm. ?Sa. 3 früh (So.Di. Fr. 5—6 früh kMi. 2—4 Ab. Mi. Sa. 7 Di. Do. Sa. 5 früh Di. Fr. 5 früh Mi. Sa. 10 früh Do. 8 Ab. 3 Ab. Di. Do. Sa. 4 früh Mi. 8 Ab. So. 12 Nachts Di. 5 früh Mi- Fr. 6 Do. 6 Ms. IMv. Orci. Di. 3 >ii». Do. Orci. 6. BP, Orci. Ord. G. Ord. MP. Orli. Ms. BP. MP. Ord. Ord. Ms. BP. BP. BP. Ord. Ms. Ms. Ord. Ord

. MP, BP. Ms, Mo So. Mi. So. Di. Mo. Mi. Fr. 3 Ab. Do. 6 Ab. So. Ab. 7 Ab. Sa. 7—8 früh 8—9 früh Di. Fr. 6 Ab. Sa. 11 früh Fr. 3—4 Ab. 3—4 Ab. Mi. Sa. 11 Vs So. Mi. io Ab. Mo. Sa. 7 Vs — 8Va frühDo.7',>- 11V- früh Mi. 8—9 früh So. Di. Fr. 9 früh Mi. 9 Ab.Sommer 10 früh Do. 10 früh Winter Mo. 6 Ab. Sa. 8 früh So.Di.Fr.7V-—8V- Mi. 5—7 Ab. Mi. Sa. 8 V- Dl. Do. Sa. 7 früh Di. Fr. 6 früh Mi. Sa. 11 früh Di. Fr. 7 früh Mo. 9 Ab. Di. Do. Sa. 4 Ab. Fr. 2% früh lSo. 2V- früh Di. 7 früh Mi. Fr. 9 früh îDo. 9 Ord. MP. BP. Ms. C. Briefpost — Mallepost — Bothenpost — Postbothenfahrt

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1901
Kriegsereignisse in Kirchdorf und Umgebung aus den Tagen der Tiroler Freiheitskämpfe : Denkschrift zur Enthüllungsfeier des "Wintersteller-Denkmales" in Kirchdorf (Tirol)
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Pagina 54 di 74
Autore: Wörndle, Heinrich ¬von¬ [Hrsg.] / bearb. und hrsg. von Heinrich von Wörndle
Luogo: Innsbruck
Editore: Selbstverl. des Wintersteller-Denkmal-Comite's
Descrizione fisica: 72 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Kirchdorf <Tirol> ; s.Tiroler Freiheitskampf
Segnatura: II 101.832 ; II 64.645
ID interno: 204583
Ueberwältigung der baierischen Soldaten, deren Wider standsfähigkeit dadurch aufgestachelt worden war, dass man ihnen gesagt, jeder, der den Tirolern in die Hände fiele, werde unzweifelhaft zu Tode gemartert. Winter steller, der keine Gefahr scheuend, trotz des Kugelregens überall im Feuer stand, um seine Leute zum Stürmen anzufeuern, commandierte endlich auch die Reserven von den Berghängen nieder und rief ihnen zu: „Vorwärts, vorwärts! Sturmlaufen! sonst können wir nicht siegen!" Abermals

führte Reischer die Schützen zum Sturme auf den Kirchhof vor; Wintersteller ließ, ihn zu unterstützen, Unken auf beiden Flanken umgehen und dieser stürmische Angriff brach den Widerstand des Feindes. Hunderte von Soldaten sprangen in die Saalach, sich durch die Flucht zu retten, viele derselben ertranken; hunderte waren durch die Stutzenkugeln der Tiroler gefallen. Das königlich bäurische Leibregiment war von Winter- steller's Leuten nahezu ganz aufgerieben, bei 1000 Ge fangene, zwei Geschütze

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