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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Pagina 165 di 180
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 172 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Schlern-Schriften ; 40
Soggetto: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/40,1
ID interno: 105174
Gericht Stein unter Lebenberg wurde das Gericht Stein mit dem Landgericht Meran vereinigt, aber schon 1810 ein neues staatliches Landgericht Lana mit Ulten und Tisens errichtet, 1817 dem Grafen v. Brandis als den früheren Pfandinhabern zurückgestellt, 1831 aber end gültig vom Staat in unmittelbare Verwaltung übernommen, 1849 wurde es in Bezirks gericht Lana umbenannt, 1919 von der italienischen Regierung in Pretura, die 1931 ausgesprochene Aufhebung dieses Amtes und Zuteilung seines Gebietes

zur Pretura Heran wurde, wie mir mitgeteilt wird, erst einige Jahre nachher durchgeführt. (S. oben S. 52.) Das Gericht Marling oder Stein umfaßte nach den Angaben, die sich in den er wähnten Amtsrechnungen seit 1291 und in Urkunden von 1317 und 1335 (AB. 1 Nr. 1181 f.) finden, die beiden Ortsgemeinden Marling und Lana, ferners nach TJrk. von 1350 das Dorf Tscherms (StA. Wien Cod. 403 f. 49). Laut der Steuerkataster des Gerichtes Stein u. L. von den J. 1694 und 1749 zerfiel dasselbe in die zwei Pfarr

-(Haupt-)gemeinden Marling und Lana, erstere in die T erze Marling, Mitterterz und Tscherms, letztere in die Terze Vili (mit Pawigl), Völlan und Oberlana. Bei näherer Prüfung ergibt sich aber, daß die Villaner Terz sich mit der heutigen Fraktion Oberlana, die alte Oberlananer Terz mit der heutigen Fraktion Mitterlana deckt (Tarneller im AöG. 101, 375 u. 388); ferner werden in diesen Katastern die in der heutigen Fraktion Niederlana gelegenen, aber zum Gericht Stein gehörigen Höfe

auch unter die Oberlananer Terz einbezogen. Das Weistum der „ganzen gemainschaft zu Oberlana' von etwa 1500 (Tir. Weist. 4, 153 ff.) umfaßt anscheinend alle genannten Terze von Lana zu einer Gemeinde, ebenso das alte Weistum der „Pfarre' Marling die drei Terze derselben, die hier auch „Hixtschaften' genannt werden (Tir. Weist. 4, 146 u. 151). Die Einteilung in Ober-, Mitter- und Niederieunan ist jedoch schon seit dem Anfang des 13. Jh. mit eben diesen Benennungen urkundlich bezeugt, ebenso die Bestellung von eigenen

Dorfmeistern für diese Teile 1 ). Wenn im J. 1525 von einem „Unteren Gericht zum Stain' gesprochen wird (Acta Tirol. 3 S. 103), so ist damit wohl das Gebiet von Lana zum Unterschied von jenem von Marling gemeint. Der Steuerkataster von 1775 gliedert das Gericht Stein in folgende „Gemeinden'':. Vili, Pawigl, Mitterlana, Völlan (diese Pfarre Lana), Marlinger-, Mitter- und Tschermer Terz (diese Pfarre Marling). Mitterlana ist im heutigen Sinne aufzufassen, wie auch Gerichtsurkunden von 1752

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Pagina 163 di 180
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 172 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Schlern-Schriften ; 40
Soggetto: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/40,1
ID interno: 105174
Gericht Stein unter Lebenberg et plebe de Leun an' anerkannt und ebenso versprechen sich gegenseitig die Herren v. Leunburcli und Prandies 1296 April 25 (Areh. Brandis), niemals außerhalb ihres Geschlechtes ihren Besitz zu Lana zu veräußern, nämlich die Vogtei über die Pfarre und das Gericht über die Gemeinde Lana („judicium et dominium ac racio plebis in Leunano') und die beiden Burgen, Möglicherweise ist diese Gerichtsbarkeit doch weiter gezogen gewesen als jene, welche die Herren v. Brandis

später in der Form des Gerichtes Nieder-Lana besessen haben und in der Belehnung, die ihnen der Landesfürst Herzog Otto im J. 1310 (Stolz Dm 3/2 S. 209) erteilte, erstmals etwas genauer beschrieben wird, nämlich: Die besten Prandes und Lampen, das Gericht über alle ihre Güter, Eigen und Lehen, und über alle Leute, die auf ihren Gütern sitzen und über alles, worüber sie in der Lananer Pfarre Vögte sind, Gülten und Urbar. Kein Richter vom Stein hat irgend ein Recht über der Valschauer (dem Bach

aus dem TJlten, der bei Lana vorbeirinnt) dann d. h. außer mit dem Stab zu richten an der gemein Schrannen. Damit ist deutlich ausgesprochen, daß damals die Herren von Lana und Brandis nur eine grund-, leib- und vogteiherrliche Gerichtsbarkeit gehabt haben und daß der landesfürstliche Richter vom Stein die allgemeine Gerichtsgewalt in dem Gebiete von Lana besessen hat. Laut eines Ver merkes in dem Urbar des Schlosses Tirol von 1285 (IStA.) hatte Graf Meinhard voii Tirol nicht lange vorher „den dritten Teil

des Gerichtes datz Maerninge' von den Herren von Leonberg an sich gekauft. Also war auch im Gebiete von Marling jenes Adelsgeschlecht im Besitze einer Gerichtsgewalt, möglich auf Grund einer Verleihung seitens der alten Grafen. Wir wissen allerdings nicht, wer die beiden anderen Drittel dieses Gerichtes besessen hat. ; Jedenfalls hat also Graf Meinhard von Tirol die Gerichtsgewalt im Gebiete von Lana und Marling an sich gebracht und an einen von ihm unmittelbar abhängigen Beamten übertragen

zu Marling und Lana (AB, 1 Nr. 1182); 1365 ■wird Friedrich der Jäger, Richter zu Märningen und Leunan genannt (Stolz, Deutschtum 3/2 S. 221); 1406 August 3 überläßt Friedrich der H auensteiner dem Lienliard v, Lewenberg „das Haus zu dein Star in Marlinger Pfarre mitsampt den Gerichten ze Marling und ze L&nan mitsampt dem Stab, Pannen und Zuvailen' (IStA. Urk. II, 1503). 156

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Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Pagina 161 di 180
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 172 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Schlern-Schriften ; 40
Soggetto: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/40,1
ID interno: 105174
Gericht Stein tinter Lebenberg Trient und nicht zum Bistum Chur wie der Vintschgau gehört, Ferner war das Tal inten, das nach Lana sich öffnet, sieher ein Bestandteil der Eppaner Grafschaft und es würde der natürlichen Lage und den geschichtlichen Beziehungen wider sprechen, wenn Lana nicht zu derselben Grafschaft gehört hätte. Die Herren von Leunan d. i. Lana sind das älteste nachweisbare Herren- gesehlecht des Ortes, seit einer Teilung im J, 1236 nennt sich ein Zweig nach ihrer dort gelegenen

als Angehörige des Dienst adels, der „nobiles de macinata' der Grafen von Eppan und Ulten bezeichnet, 1210 ausdrücklich als „advocati de Leunan' 1 ). Diese Yogtei war, wie sich aus den späteren Urkunden ergibt, über die Gemeinde Lana gemeint und mit einer Gerichtsbarkeit über diese verbunden. Bei einer Übertragung der Feste Brandis innerhalb ihrer Familie nehmen die Herren von Leuten die Rechtshilfe des Grafen Albert von Tirol in Anspruch und geloben sich gegenseitig Schutz vor dem Kaiser, dem König

die Vogtei und „das Gericht, das sie in der Pfarre zu Lana haben' ursprünglich als Lehen der Grafen von Fla von besessen und sie dann zu Eigen abgelöst, wurden aber von Herzog Meinhard von Tirol zur Zeit, als dieser die Feste Weineck bei Bozen eroberte (d. i. um 1270), gezwungen, ihren Besitz von ihm als „Fürsten des Landes' zu Lehen zu nehmen und ihm zu huldigen. Es hätte wohl keines besonderen Vorgehens seitens Meinhard bedurft, wenn der Bereich von Lana von früher her zur Grafschaft Vintschgau

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Pagina 162 di 180
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 172 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Schlern-Schriften ; 40
Soggetto: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/40,1
ID interno: 105174
Die Herren von Lana und die Grafen von Tirol im 13. Jh. nach Übernahme aller Besitzungen der Grafen von Eppan-Ulten, gefestigt worden ist. Die Grafen von Flavon, deren Hauptgebiet und gleichnamige Feste am Honsberg liegt, haben sonst in der Meraner Gegend wenig Besitz nachzuweisen 1 ). Es wäre mög lich, daß sie in dieser ganzen Darstellung mit den Grafen von Eppan verwechselt worden sind. In demselben J. 1248, in dem Gral Ulrich von XJiten und Eppan kinderlos gestorben ist, tritt Graf Albert

, das in Kriminalsachen vom Gerichte Stein zum Landgerichte Meran ebenso wie von den Gerichten Mayenburg und Ulten ber standen hat, eingeführt worden sein. Die formelle Belehnung mit den Lehen, welche die Grafen von Eppan vom Hochstifte Trient von früher her besessen haben, erhielt Graf Albert von Tirol im J. 1253 und sein Nachfolger Graf Meinhard 1259. Noch im J. 1271 gab der Bischof Egno von Trient den Herren von Leute den Wald in den Gemeinden Lana und Tisens (comunitates de Leunan und Tisenum

) der sich von Ackpfeif bis zur Etsch erstreckte, zu Lehen, um hier Rodungen anzulegen 2 ). Daß der Bischof von Trient damals noch eine so bedeutsame Verfügung über das Gemeindeland treffen konnte, war wohl nur möglich auf Grund seiner Lehenshoheit über das ganze Gebiet, die damals noch frisch wirkte, und ihn übet den Grafen von Tirol als seinen Lehensträger gestellt hat. Dieser hat aber doch bereits damals die normale Landeshoheit über jenes Gebiet ausgeübt. So nimmt er im J. 1265 die Leute und Güter, die zu Lana

das am Lech gelegene Kloster Raitenbuch besaß, in seinen Schutz und bestätigt die Belehnung seines Dienstmannen Tarant mit Gütern des Klosters Weingarten zu Lana und einen Schiedsspruch ebensolchen Bezuges 3 ). Daß 1248 in der vorerwähnten Sache der Burggraf von Tirol in Ver tretung des Grafen Albert von Tirol die Gerichtsverhandlung zu Lana geführt hat, ist wohl nicht als ein Beweis dafür aufzufassen, daß jener Beamte für gewöhnlich die Gerichtsbarkeit in Lana ausgeübt hat, sondern nur wegen

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1926
¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet
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Pagina 640 di 662
Autore: Schemfil, Viktor / von Viktor Schemfil
Luogo: Bregenz
Editore: Teutsch
Descrizione fisica: 622 S., [16 Bl.] : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>
Segnatura: 1215
ID interno: 184464
a gu a Giovanni, Studziauki, Rußland 8. Segatta Giulio Quirino, Alerandrowka, Rußland 10. Smani otti Luigi, ? 5. 'S acher Wilhelm, Col di Lana, Dolomiten 27. Sautin Agostini, Col di Lana, Dolomiten 21. Sirokh Franz, Tre Sassi, Dolomiten 22. Sedmicek Franz, Col di Lana, Dolomiten 24. Saxalber Alois, Siessattel, Dolomiten 28. Sein ad er Franz, Col di Lana, Dolomiten 29. Sasranet Anton, Tre Sassi, Dolomiten 8. Simmer Andreas, Stroza am San, Galizien

12. - - „ >., < ... ^ 10. 10. 10. 9. 10. 11. 11. 11. 12. 3. 3. 4. 4. 4. 4. 5. 5. 5. 5. 5. 5. 5. S. 7. 7. 10. 10. 10. 10. 10. 10. 10. 12. 5. Mger Wer Häger Häger Häger Häger ìes.-Jgr. '.ft.-Jgr. Häger Häger Häger 'st--Jgr. Häger Häger Zst.-Jgr. ßtrsr. Häger Häger ?st.-Jgr. Häger Häger Häger Hager Häger Häger Zager Zager Mger Zager Mger Zager Jäger Soulek Anton, Lawinensturz, Valparola, Dolomiien 11. 3. Sohler Ferdinand, Col di Lana, Dolomiten Springer Anton, Pioverna, Italien Set mar Wenzel, Pioverne Italien Sybök Johann, Pioverna, Italien Simma Gebhard, Pioverna, Italien Sallaberger Franz, Toraro, Italien Springer Anton, Hufeisenst

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Pagina 166 di 180
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 172 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Schlern-Schriften ; 40
Soggetto: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/40,1
ID interno: 105174
Zugehörige Gemeinden und Höfe; Grenzen Doch scheint ganz Niederlana eine geschlossene Gemeinde gebildet zu haben 1 ). Ebenso zählten zur Völlaner Terz des Gerichtes Stein nicht die ganze heutige Ge meinde Yöllan, sondern nur 19 Höfe derselben, die übrigen zum Gerichte Tisens. Auch diese beiden Gerichte waren nicht durch eine lineare Grenze geschieden, sondern griffen ineinander 2 ). Dennoch bildete auch Yöllan eine einheitliche Mark gemeinde (Tir. Weist. 4 S. 174) und von der Pfarre Lana

Tirol. 3 S. 103). Diese Einschränkung deutet am sichersten auf den grundherrlichen Ursprung dieser Gerichtsgewalt hin. Nach 1810 blieben Lana und Marling als Orts- und Steuergemeinden im bisherigen Umfange bestehen, nur die Höfe zu Völlan kamen mit der übrigen Ort schaft Völlan zur Ortsgemeinde Tisens, verblieben aber im Steuer verbände der Gemeinde Lana (Staffier 2 S. 775). Im J. 1854 wurde Völlan eine eigene Ortsgemeinde, bei der Anlage der Katastermappe 1856 wurde Völlan eine eigene

Katastralgemeinde, 1897 desgleichen Tscherms 3 ). Eine Beschreibung der Grenzen und des Schubverhältnisses des Gerichtes Stein findet sich im Stockurbare desselben vom J. 1592 (IStA. Urbare) und lautet: Die anstesK, confinenund gemerckt des gerichts Stain undter Lebenberg wohin und so weit die iurisdition und gericht Stain geet. Als erstlichen vom Langenstein herober- halben Kalls (Sp.-K. 19 IV Dorf im Etschtal gegenüber Terlan) in miten der lantstrass (die Straße von Kais nach Lana) liegend, der zwereh

noch auf ob dein schloss Loyburg (Sp.-K. Leonburg) zwischen dem Gottfrid (Hof der Ortschaft Ackpfeif Sp.-K.) und Sfceinmon (Hof der Fraktion Naraun Sp.-K.) durch an ein stainende wanten in Vellanertal (Sp.-K. Schlucht des Vellaner Baches), .. herunter dem Prindler 1 ), in der Klamb ob des Plateider hofs (Sp.-K.) her auf die lantstrassen (die von Völlan nach Lana führt), volgents der lantstrassen ab unz zum stainpogen an der Metzgpank am Gries®)... hinauf gegen dem Norwalt 8 ), hinab an das Höldental 7 ), vom Höldental

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Pagina 153 di 180
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 172 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Schlern-Schriften ; 40
Soggetto: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/40,1
ID interno: 105174
nach einem von vornherein geschlossenen Dorfschafts- oder Gemeindegebiete, wie dies etwa bei Schenna der Fall gewesen, kann hier deswegen kaum erfolgt sein, weil zum Gericht Burgstall, nach späteren Angaben auch Höfe in Lana gehörten, der grundherrschaftliche Verband also ganz offenkundig bei der Schaffung des Gerichtes den Ausschlag gegeben hat. Auch noch zur Zeit des Katasters von 1778 (IStA.) waren sämtliche 20 Bauerngüter, aus denen Burgstall bestand, bis auf eines der Grundherrschaft des Gerichtsinhabers

unterworfen. Übrigens ist über die dorfschaftliche Zugehörigkeit Burgstalls in früherer Zeit nichts bekannt, kirchlich zählte es zu Lana; und es ist wohl möglich, daß sich wie bei Vorst auch hier die selbständige Gemeinde erst mit dem Gerichte gebildet hat. Seit 1344 war Pflege und Gericht Burgstall immer in Verbindung mit dem Gericht Mölten (Herrschaft Greifenstein) und teilte alle dessen Gerichtsherrschaften bis 1651. Damals teilten die Söhne des letzten Pfandinhabers Wilhelm Hohenhauser, Uriel

1 ). Weiters gehörten noch zu letzterem das Jörgen- und Langasangut zu Niederlana, Putz- und Jaistengut in Oberlana und das Obergloningergut zu Tscherms. Diese Höfe, die schon früher einzelne Gemeinde umlagen nach Lama zahlten, wurden im J. 1810 vom Gerichte Burgstall getrennt und dem Gericht Lana zugewiesen. (Tarneller, Hofnamen AöG. 100 S. 301, mit zum Teil .veränderten Hofnamen [Langasan- oder Eöstenhof, Mayerputzenhof, Oberjaisten- oder Kxöllerhof, Glaimserhof], IStA. Kameralarch. 100, 3292 und Bayer

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Pagina 137 di 180
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 172 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Schlern-Schriften ; 40
Soggetto: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/40,1
ID interno: 105174
Landgericht Heran und Burggrafenamt auf Tirol Schnalserbrücke für das Gericht Kastelbell; die Marlinger Brücke für die Gerichte Stein, Lana, Ulten, Maienburg und Forst. Nach einem Schreiben des Meraner Stadtrates von 1674 (Stampfer Chronik S. 144) haben damals zwölf Gerichte in Malefizsachen ihren Schub an das Stadt- und Landgericht Meran gehabt. Diese zwölf sind außer den oben genannten noch das Klostergericht Schnals. Damit stimmt abgesehen von Mölten und Schönna, die in der Zwischenzeit

bis zum Gargazoner- oder Aschlerbach. Das ist der Umfang der drei Land- bzw. Bezirksgerichte Meran, Lana und Passeier, wie sie seit 1817 bzw. 1849 bestanden, und des politischen Bezirkes oder der Bezirks hauptmannschaft Meran, die allerdings erst seit der Errichtung einer eigenen Bezirkshauptmannschaft Schlanders für den Vintschgau im J. 1901 auf diesen Umfang verringert worden ist 3 ). Obwohl der größere Teil des Landgerichtes Meran *) Stolz, Gesch. d. Gerichte (AöG. 97) S, 288 f. Sartori, Steuerwesen S. 320

des Burggrafen amtes, ebenso Grimm, Das Burggrafenamt in Tirol (1909) S. 1 f. Doch sagt dieser irrig, daß Staffier Passeier nicht zum Burggf afenamt rechne. T a r n e 11 e r , Die Hofnamen des Burggrafen amts S. 25 bezeichnet als Burggrafenamt im heutigen engeren Sinne die Talgegend von Meran vom Schnalserbache bis Gargazon und die beiden Gemeinden Marling und Lana am rechten

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Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1926
¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet
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Pagina 649 di 662
Autore: Schemfil, Viktor / von Viktor Schemfil
Luogo: Bregenz
Editore: Teutsch
Descrizione fisica: 622 S., [16 Bl.] : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>
Segnatura: 1215
ID interno: 184464
offensive 1915, bei Stroza (2. Juni 1915), bei Studzianki (N. Juli 1915); nahm dort mit nur'5 Jägern 3 Offiziere und 77 Mann der Ruffen gefangen. Landsturmkadett Albrecht Kaspar, (Au), Vorarlberg). Hervorragende Tapferkeit und Kaltblütigkeit als Kommandant der Felsenwache der Infanterie -Stellung am Col di Lana. Nach dem Fall derselben setzte er sofort an der Spitze einer neueu Ab teilung zum Gegenangriff an und wurde°hiebei schwer verwundet (26. Oktober 1916). Kadett i. d. Res. Greyfel Gabriel

(Budapest, Ungarn) nahm am 28. Oktober 1915 als Kommandant einer Feldwache am Südhange'des Settsaß den nach einem mißlungenen Angriff in einer Mulde sich sammeluden Gegner durch besonders kühnes nnd geschicktes Verhalten in der Stärke von 1 Hauptmann, Z Offiziersaspiranten und 1V5 italienischen Infanteristen gesangen. Fähnrich i. d. Res. Hagen Fritz (Bischofshofen, Salzburg). Hervorragend tapferes Ver halten als Grabenkommandant am Col di Lana vom 19.' bis 22. Oktober 191K. Erlitt dortselbst

am 22. Oktober den Heldentod. Unterjäger Jnnerhofer Franz. Hervorragend tapferes Verhalten in der Zeit vom 18. bis 26. Oktober 1916 bei Abwehr der italienischen Angriffe auf die Felsenwache (Col di Lana), und beim Versuch der Wiedereroberung derselben.

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1926
¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet
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Pagina 276 di 662
Autore: Schemfil, Viktor / von Viktor Schemfil
Luogo: Bregenz
Editore: Teutsch
Descrizione fisica: 622 S., [16 Bl.] : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>
Segnatura: 1215
ID interno: 184464
feindliches Artilleriefeuer machte sich des öfteren fühlbar. II. Kämpfe im Kampfabschnitte Incisa. Für den Grenzunterabschnitt 9s war der Kampfabschnitt Incisa insoferne -von Bedeutung, als der linke Flügel des K. A., die Col di Ro de Stellung, sich an die Kampfgruppe Caldi Lana anlehnte und die italienischen Anstürme auf C o l di Rode das vorspringende Stellungssystem des Col diLana in der Flanke packen und im Beteine mit den Stürmen auf den Sief- Sattel abschnüren sollten. Stellungsverlauf und Besetzung

des Kampsabschnittes Incisa zeigt Skizze 5. Kommandant des K. A. war Major Bilimek, der Kommandant des Landsturm- Jnfanteriebataillons 162. Die mit 18. Oktober beginnende große Angriffsaktion der Italiener gegen ben Col di Lana wurde mit einer heftigen Artilleriebeschießung eingeleitet, die sich nicht nur auf dieSief - Stellung, sondern auch aus die C o l d i R o d e - und La st a - Stellung des K. A. Incisa erstreckte. Jnfanterietätigkeit war zwar noch nicht fühlbar, doch meldeten bereits eigene Patrouillen

das Herumstreifen italienischer Abteilungen im Sief - Walde. Am nächsten Tage (19. und 2K. Oktober) schon verstärkte sich das feindliche Ärtilleriefeuer zu großer Heftigkeit, wobei die FW. 3,4 und 5 der ColdiRode - Stellung am meisten zu leiden und auch schwache Patrouillenangriffe abzuwehren hatten. Alle Kampsgräben wurden zerstört. Als gegen Abend die ersten italienischen Jnfanterieangriffe gegen die Col di Lana- Stellung einsetzten, ging ital. Infanterie auch gegen die Feldwachen

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Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Pagina 171 di 180
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 172 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Schlern-Schriften ; 40
Soggetto: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/40,1
ID interno: 105174
Gerichtsbarkeit des Stiftes Weingarten zu Lana Die Urkunde Herzog Meinhards ist allerdings nicht in einer derartigen Form über liefert, daß wir nach äußeren Merkmalen ihre Echtheit und damit die Objektivität des von ihr behaupteten Tatbestandes überprüfen könnten. Doch muß sie wirklich in Form eines Originals ausgestelt gewesen sein, denn im J. 1327 erwirkte das Stift von der Herzogin Ofmia, als Inhaberin des Gerichtes Stein die Erklärung, daß gemäß vorgelegter kaiserlicher und des Herzogs

Meinhard von Tirol Briefe der Abt von Weingarten „über desselben gotzhus lut und gut richten sol und niement ander, wie er gehaisen ist' und daß sich das Gericht Stein davon auch fürderhin halten solle 1 ). In einem, wohl im 14. Jahrhundert geschriebenen Hofrechtsweistum des selben Stiftes findet sich daher auch der Satz: „das wir (nämlich das Stift Wein garten) ain besmnder gerieht haben ze Lönnen (Lana), was die unser ze schaffendt gewinen under ainandern, da missend sy recht nemen vor uns.' Jedoch

das Stift war nicht im Stande auf die Dauer diese Gerichtsbarkeit zu behaupten, da ja in Tirol überhaupt die grundhenliche Gerichtsgewalt ohne geschlossene Hofmarken — und eine solche hatte Weingarten in Lana nicht — fast nirgends zu gedeihen ver mochte. Das Gericht Mayenburg erklärte schon in seiner 1315 abgefaßten Gerichts ordnung, daß ihm die Weingartner Höfe, die in seinem Bereiche gelegen seien, in allen Sachen, außer in reinen Urbarangelegenheiten unterworfen seien 2 a . Im Gerichte Stein

12
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Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1926
¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet
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Pagina 612 di 662
Autore: Schemfil, Viktor / von Viktor Schemfil
Luogo: Bregenz
Editore: Teutsch
Descrizione fisica: 622 S., [16 Bl.] : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>
Segnatura: 1215
ID interno: 184464
5. 9. 18. 27. 11. 30. Leutnant i. d. Res. Wibiral Walter, Lezaisk, San, Galizien 14. 10. „ „ „ „ Vigl Johann, Berezcinca, Galizien 28. 1. Verdroß Paul Edler v., Korczmin—Machnoweck, Galizien 28. 8. „ „ „ Wildauer Ernst Dr., Col dì Lana, Tirol , 22. 10. „ „ „Wieder Fritz, S. Sebastian, Tirol 3. 4. „ Wusch kan Willibald, Col di Berretta, Italien 26. 11. ^ ^ „ Wundrak Jgnaz, S. Giorgio, Italien 28. 10. „ „„ „ Windner Siegsried, Korczmin, Galizien, vermißt 28. 8. Fähnriche: Fähnrich i. d. Res

. C l e m e n t s ch i t s ch Anton, Podgorki, Galizien . EIlìnger Josef, Cosmagon, Tirol Englisch Joses, Sekowa, Galizien Frehar Anton Jaworzynka, Galizien Grimm Gustav, Belz, Galizien G r e b e r'Anton, Monte Majo, Italien Hagen Gottsried, Col di Lana, Tirol H ö n.i g Hans, Cosmagon, Tirol Hüttìg Erichs Proszowice, Galizien Hummer Wilhelm, Col di Berretta, Italien Kottbau er Anton, Jcmowico, Galizien Krippner Josef, Sekowa, Galizien Knappe Josef, Passo Tauamea, Italien Kanpa Erich, Cosmagon, Tirol , Mi losch Walter, Costa

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