.- (Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft ; 1 - 11. 1957 - 1967).- (¬Der¬ Fahrende Skolast : Sondernummer)
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Luogo:
Bozen
Editore:
Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica:
getr. Zählung
Lingua:
Deutsch
Commenti:
Volkstum und Kultur in Südtirol : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1960 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Hans Wielander]. - 1962<br />Zelger, Anton: Ziele und Möglichkeiten einer Kulturpolitik für Südtirol : X. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft / [Anton Zelger]. - 1967<br />Südtirol im Wandel : zur Problematik des Übergangs von der Agrar- zur Industriegesellschaft ; XI. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1967 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1968<br />Jugend, Volk und Staat : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1959 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ soziale und wirtschaftliche Struktur Südtirols : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1958 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ Stellung des Südtiroler Akademikers im öffentlichen Leben : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1961 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1961
Soggetto:
g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura:
III Z 343/1-11(1957-67)
ID interno:
215972
auch mit der neuen Welt des Erwachsenen, in 'die er bewußt hinein will; eine scharf konturierende, schwarz-wedß-malende Auseinander setzung des jungen Menschen mit der Welt. Er ist unerbitt lich, ier ist eindeutig geprägt im „Hassen“ und „Dieben“, er sucht nach neuen Verbindlichkeiten, während er die seit herigen und oft nur konventionellen ablehnt. Das ist mehr oder minder in jedem jugendlichen Leben so, und das ist auch ganz natürlich. Eduard -Spranger und andere Psycho logen sprechen davon
gefallen. Aber die tat sächliche Politik dieser totalitären Systeme bestimmt sich gar nicht nach diesen großen Linien, sondern wird von einem Chef oder -ganz wenigen Machtinhabem manipuliert; dem „Volk“ stellt man dann irgendwelche sittlichen und hochfliegenden Ziele vor. So kann man zwar Begeisterung gewinnen und gerade bei denen, die die natürliche Neigung dazu -haben, alles schwarz-weiß zu sehen; so wird etwa -dar Sowjetjugend verständlich gemacht, daß außerhalb des Sowj-etr-egimes -alles . „schwarz
“ (kapitalistisch-ausbeuterisch und kriegslüstern) ist. Das kommt -der natürlichen Neigung -der jungen Menschen entgegen, klar zu scheiden zwischen schwarz und weiß. Aber -daß ihre -eigene Politik ganz anders ist, daß das Leben der übrigen Welt nicht so ist, wie es hier bequem edngeteilt wird, das erfahren -dann diese j-ungen Menschen giar nicht: Also dieses „Schwarz-Weiß-“-, dieses N-eubeginnen ab dem Nullpunkt, der -dogmatische Rigoris mus, -der in den totalitären Systemen aller Schattierungen vorkommt