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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1979/1983)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 24 - 28. 1979 - 1983)
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Pagina 16 di 68
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1979,1-4 ; 1980,1-4 ; 1981,1-4 ; 1982,1-3 ; 1983,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1979,1-4 ; 1980,1-2. 4 ; 1981,1. 3-4 ; 1982,3 ; 1983,1-3<br />Ladiner in Südtirol. - 1979
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/24-28(1979-83)
ID interno: 319179
- kenhauspersona!. Unter solcher 1 Vor- L An einem klaren Herbstmorgen fährt der junge Psychiater Kofler, Assistenzarzt in der Landesklinik Lohberg, in einem alten Volkswagen zur Arbeit. Er biegt in einen asphaltierten Weg, der durch eine ruhige bäuerliche Landschaft führt. In ihr liegt die Klinik, Klinkerbauten im Pavillonstil. Der Klinik schon nahe, sperrt ein Schild den Weg. Kofler fährt den Wagen am die Seite, betrachtet das rotumrandete Stoppschild, in dessen Mitte jemand mit Fettstift geschrieben

hat „Ecce homo“. Dazu ein schräg nach oben weisender Pfeil. Kofler sieht sich etwas irritiert in der Nähe von großen Apfelbäumen um. Als er schon gehen will, ist ihm als huste jemand oder ächze. Er bemerkt einen Mann, gekreuzigt im Apfel baum. Der Mann ist nackt, die Seite wie blutbe schmiert, die Füße wie durchbohrt, auf dem Kopfe allerdings einen goldenen Lorbeerkranz. Kofler, tief erschrocken, erkennt den Mann. Es ist sein Patient Alexander März.. Nach einer Pause z.iinclet sich der Gekreuzigte

eine Zigarette an. Er macht einige Züge, dann springt er, die Zigarette im Mund, auf die Wiese. Eine große Ladung reifer Äpfel folgt ihm. Kofler will dem Kran ken helfen. Der wischt sich mit einem Büschel Gras die rote Farbe von der Bauchseite und den Füßen, dann nimmt er sein verstecktes Kleiderbündel und zieht sich an. KOFLER: Ich staune, Herr März. ALEXANDER: Die psychiatrische Wissenschaft er staunt zu sehen das ist ein schönes Gefühl. KOFLER: Wieso eigentlich Christus? ALEXANDER: Christus wäre recht

. Ich, wäre ich Christus, wäre recht. KOFLER: Was interessiert Sie an Christus? ALEXANDER: Daß er wie ich von seinesgleichen ermordet wurde. KOFLER: Sie? Warum? ALEXANDER: Ich bin nichts wert. Ich kann mich nicht einordnen. KOFLER: Wollen Sie sich denn einordnen? ALEXANDER: Wenn ich es könnte, möchte ich. Stern wollen.

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1968/1970)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 13 - 15. 1968 - 1970)
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Pagina 12 di 44
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,3-4
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/13-15(1968-70)
ID interno: 319171
BUCHBESPRECHUNGEN Schaut man hinten nach und will wis sen, was KOFLER macht oder aus wel cher Zeit die Texte stammen, so findet man keine Angaben, Vielleicht ist es gut, weil eine Anleitung ä la ,.schon von frü hester Kindheit an , . wertlos ist oder der Verlag dachte, als Hofdichter des SCHIERN gehört der Autor bereits der Kulturwelt an. Ist auch weiterhin nirgends gesagt, ob KOFLER von der Waterkant oder von Bo zen stammt, so sagen es doch seine Ge dichte. Er will Zwiesprache halten

deiner schö nen Jugend," Daß seine Seele mit dem Lande lebt, Erich KOFLER, Zwiesprache. Gedichte. Leinen, 80 Seiten, Lire 1.000 — Verlag Ferrari-Auer AG - Bozen 1968 zeigt sich dauernd. Ausgesetzt auf den Hügeln der Angst ist sein Herz, wenn die Gewitter herandonnern und sein Lied bleibt stumm, so nur die Schatten auf stehen. Spielende Kinder am Abgrund ma chen sein Herz klagen. Der Einsiedler tut ab das Kleid dieser Zeit, um wieder Wur zeln schlagen zu können. Der Lebensgesang erklingt natürlich

der Religion in das tägli che Leben zu berücksichtigen und Vorur teile zu beseitigen, er geht jedoch nicht näher darauf ein. Es scheint doch auch zu den Merkmalen der Entwicklungslän in goldenen Kammern hält der Herbst das sterbende Jahr. Schreibt KOFLER über die Sage, wird sei ne Aussage gut. wie in „die Landnahme", der Einbruch blonder Nordleute in das Zwergerireich oder „der alte Herr Wal ther” (Seite 19 ) . Diese Zeilen soll man schon selber lesen, durch eine Wieder gabe zerstört man nur. Ob KOFLER

an derweitige Anregung empfängt, weiß man nicht. Enttäuscht von Menschen, hat er den Kreis um seine eigene Welt gezogen und findet eben in der Natur die große Spur Gottes (Seite 22). Ob KOFLER ein problemloser Mensch ist oder ob sein Beruf so eintönig ist, daß er sich stets nach dem freien Lande sehnt, geht aus den Texten nie hervor. Vielleicht brauchte er Mut, andere Themen zu behandeln. Vielleicht müßte aber dann die Form ge ändert werden. Der manchmal klassische Stil, die gebundene Sprache, die Roman tik

in den Themen, das paßt gut zusam men, man spricht schwerlich die Jugend damit an. Neues bringt KOFLER nicht, aber er sagt es neu. Die Sprache ist klar, nicht von der Schwere eines OBERKOFLER. Besser sind wahrscheinlich seine früheren Mundartgedichte, in denen er etwa die Jahreszeiten beschreibt. Der Eindruck ist, daß sie ehrlicher sind und nicht kon struiert. !m vorliegenden Band aber „ril- kelet” und „goethelet" es gelegentlich, und manches spricht nicht mehr an. Hans NOTDURFTER der zu gehören

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1979/1983)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 24 - 28. 1979 - 1983)
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Pagina 56 di 68
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1979,1-4 ; 1980,1-4 ; 1981,1-4 ; 1982,1-3 ; 1983,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1979,1-4 ; 1980,1-2. 4 ; 1981,1. 3-4 ; 1982,3 ; 1983,1-3<br />Ladiner in Südtirol. - 1979
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/24-28(1979-83)
ID interno: 319179
und zu Pablo Neruda eröffnet haben; in beiden Texten- wird die frühe literarische Erfahrung ab schließend in Beziehung zum eigenen Schreiben in der Gegenwart gesetzt. Daß der Zugang zur Literatur über Italiener erfolgte, gibt übrigens auch diesen Gedichten zum Teil politischen Charakter. Kofler schreibt nüchtern, verzichtet weitgehend auf Metaphern und Bilder und überhaupt auf alles „Poetische" al ten Stils, entgeht damit auch der Sen timentalität und dem Pathos. Das Stre ben nach Verknappung und Vereinfa

oder durch das sprachliche Experiment — deren grundsätzliche Wichtigkeit da mit überhaupt rächt bestritten sei—, sondern durch eine überraschende Wendung, eine Frage, eine Pointe am Schluß, die den ganzen Text in ein neues Licht rückt. Die „Sü.dtiroler Extravaganzen" eröff nen nicht neue Horizonte, ringen nicht um das Niegesagte und das Un sagbare — aber sie helfen dem Leser, sich innerhalb der alten Horizonte bes ser zu orientieren. Gerhard Kofler; Südtiroler Extravagan zen. Wien, Frischfleisch und Löwen maul 1981

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1979/1983)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 24 - 28. 1979 - 1983)
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Pagina 40 di 68
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1979,1-4 ; 1980,1-4 ; 1981,1-4 ; 1982,1-3 ; 1983,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1979,1-4 ; 1980,1-2. 4 ; 1981,1. 3-4 ; 1982,3 ; 1983,1-3<br />Ladiner in Südtirol. - 1979
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/24-28(1979-83)
ID interno: 319179
fort. — Mehr als 52 Prozent aller Arbeit nehmer müssen vor Erreichen der Al tersgrenze wegen Berufs- und Er werbsunfähigkeit aus dem Arbeitsleben ausscheiden, oft mit einem Stempel der Psychiatrie. — Von 1965 bis 1974 haben Neurosen und Psychosen um 85 Prozent zugenom men. Somit ist auch die Diagnose „Psy chisch krank“ ein soziales 'Werturteil, welches häufig als Rechtfertigung für VI. Kofler fährt nachts ans der Klinik nach Hanse. Es ist ein unwirtlicher, kalter Herbsttag. An einem Obstgehölz

sieht er im Scheinwerferlicht ein Stoppschild mitten im Weg, in dessen Mitte je mand mit. Fettstift geschrieben hat: „Ecco homo“. Kofler springt aus dem. Wagen, ohne die Türen zu schließen, ohne den Motor abzustellen, rennt er zu dem bekannten Apfelbaum. Er ruft: Herr März! Herr März! Da er nichts sieht, fährt er mit seinem Auto in die Wiese, kurvt zwischen den Bäumen, sieht im Neben- licht der Scheinwerfer tatsächlich wieder den nack ten Alexander gekreuzigt im Baum stehen, lächelnd, eine Zigarette

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1971/1974)
Der fahrende Skolast ; 16. - 19. 1971 - 1974
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Pagina 6 di 24
Autore: Südtiroler Hochschülerschaft
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1971,1-4 ; 1972,1-3 + Probenr. 1-2 ; 1973,1-4 ; 1974,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1971,1-3 ; 1972,1-3 + Probenr. 1-2 ; 1973,1-5 ; 1974,1-3
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/16-19(1971-74)
ID interno: 319173
unterrichtet, in denen er während seiner Studienzeit ausgebildet wurde, und in Italien, wo die Lehrstühle an mittleren und höheren Schulen mit bestimmten Fächerkombinationen gekoppelt sind, sowie auf die optimale Fächerauswahl für Neuinskribenten weist dieser Artikel hin, den Vizeschulamtsleiter Dr. David Kofler zusammengestellt hat. Das Beispiel zeigt, wie dringend eine Reform und Vereinheitlichung der Studien ordnungen in der Europäischen Gemeinschaft erforderlich ist. Diese kurze Abhandlung

lassen. Vizeschulamtsleiter Bozen, den 2. Juli 1973 Dr. David Kofler RESOLUTION DES AUSSCHUSSES DER SÜDTIROLER HOCHSCHÜLERSCHAFT In den letzten Jahren wurden in 'Südtirol ver schiedene Maßnahmen zur Lösung des Supplen ten- bzw. Werkstudentenproblems in Angriff ge nommen und zum Teil auch durchgeführt. Der Ausschuß der Südtiroler Hochschülerschaft begrüßt diese Initiativen, möchte aber gleich zeitig darauf hinweisen, daß die Interessen je ner Studenten, die ein normales Hochschul studium absolvieren

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