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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1995/1996)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 40 - 41. 1995 - 1996)
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Pagina 91 di 152
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1995, Nr. 1/2 - 3/4 ; 1996, Nr. 1/2 - 3/4<br />Universität in Südtirol : Vortragsreihe und Podiumsdiskussion = Università in Alto Adige. - 1995<br />Frauenhaus zwischen Autonomie und Anpassung : Tagung, Bozen 17. 9. 1994 = Casa delle donne tra autonomia e adattamento. - 1995<br />50: unvergessen = 50: dimenticare mai. - 1995
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/40-41(1995-96)
ID interno: 319184
senden Lektüre hatte Mayr-Nusser ein fundiertes christli ches Weltbild, welches es ihm ermöglichte, die Irrtümer des Nationalsozialismus klar zu erkennen. Die Begegnung mit Josef Ferrari Entscheidend für die klare „Unterscheidung der Geister“ war für Mayr-Nusser auch die Begegnung mit Josef Ferrari. Dieser charismatische Priester war im Alter von 27 Jahren zum Jugendseelsorger bestellt worden und zeichnete sich durch einen seltenen Weitblick aus. Ferrari fahr Anfang der Dreißiger-Jahre

nach Deutschland und besuchte in Zivil die Versammlungen der Nazis. Er erkannte sehr bald, daß der Nationalsozialismus in allen wesentlichen Punkten dem Christentum diametral entgegengesetzt war. Er klärte die Burschen und Mädchen in Südtirol über das wahre Wesen des Nationalsozialismus auf und erläuterte ihnen anhand von Texten aus Hitlers „Mein Kampf 1 und Rosenbergs „Der Mythus des 20. Jahrhunderts“ die Unvereinbarkeit von Na tionalsozialismus und Christentum. Ferrari versuchte auch während der Optionszeit

, seine Inndsleute zum Dableiben zu bewegen. Durch viele Vorträge machte er die Leute auf die geistigen Hintergründe des Nationalsozialismus auf merksam. Nach dem 8. September 1943 wurde er von der Gestapo verhaftet und blieb für drei Monate im Gefängnis von Innsbruck. Nach dem Krieg wurde Josef Ferrari zum ersten deutschen Schulamtsleiter bestellt und war als solcher auch einer der Initiatoren der Südtiroler Hochschülerschaft. Dieser Mann, der zu den herausragenden Gestalten der jün geren Südtiroler Geschichte

Josef Mayr-Nusser auch durch die klaren Aussagen des Trientner Erzbischofs Cölestin Endrici. Dieser Bischof, der damals auch der Oberhirte eines gro ßen Teils von Südtirol war, gab in seinen Flirtenbriefen und seelsorglichen Weisungen sehr klare und mutige Stel lungnahmen zum Thema Nationalsozialismus ab. Diese Stellungnahmen, die z.T. aus der Feder von Josef Ferrari und Provikar Dr. Josef Kögl stammten, ließen an Deut lichkeit nichts zu wünschen übrig und öffneten dem Kle rus und vielen Gläubigen

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
-1958
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 3. 1958)
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Pagina 7 di 16
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1958,1-5 ; Vorhandene Dubletten: 1958,1-2. 4
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/3(1958)
ID interno: 319161
IN MEMORIAM Ergriffen nimmt die Südtiroler Hochschülerschaft Anteil am Tode des Herrn Vize-Schulamtsleiters Hochw. Josef Ferrari Der unfaßbare Verlust berührt uns alle tief. Wir trauern um einen aufrichtigen Freund, ver ständnisvollen Berater und vorbildlichen Menschen. Sein unermüdliches Wirken für den geistigen Nachwuchs der Heimat bleibt uns verpflichtendes Erbe. Bozen, am 16. April 1958 Der Vorstand Am 16. April verschied im Bozner Marienintemat nach schwerem Leiden Hochw. Josef Ferrari

, stellvertretender Schulamtsleiter. Es gibt wohl keinen, den der vorzeitige Tod nicht erschüttert hätte. Es war furchtbar, einen Menschen, den wir nur in seiner kraftvollen Erscheinung ge kannt haben, auf einmal auf dem Sterbe lager zu sehen; schier unbegreiflich, daß sein mit der größten Selbstverständlich keit vollzogenes Wirken mit einem Schlag aufgehört hat. Seit fünfundzwanzig Jahren war Hochw. Ferrari auf leitendem Posten ge standen im Dienst der Jugend unserer Heimat. Wenige Jahre nach seiner Prie

. Es fehlte an Unterstützung und an Zusam menhalt, das Bewußtsein der den zu künftigen Akademikern gestellten Auf gabe war schwach geworden oder konn te sich nicht entwickeln; der einzelne war ganz auf sich selbst angewiesen, es gab keine Stelle, die sich um den Hoch- schiiler angenommen hätte. Hier sah Hochw. Ferrari eine ungeheuer wichtige Aufgabe. Aus seinen behutsamen, gedul digen Bemühungen, die allen Interessen und allen Schwierigkeiten gerecht zu werden versuchten, ging die Südtiroler

und europäisches Anlie gen; die Bindung an die eigene Tradi tion und die Achtung vor der gottgewoll ten Individualität der Völker erschienen ihm als die unumgängliche Vorausset zung für den Aufbau eines geeinten Europa, von dem er sich auch für unsere Heimat Entspannung und Frieden er wartete. Für ihn gab es nur einen Weg zur-Kultur: den über die Muttersprache. Deshalb bemühte er sich um deren Pflege und gab darin selbst das beste Beispiel. Wer Hochw. Ferrari gekannt hat, dem wird die eindrucksvolle Art

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
1985
30: Alles Gute! : 30 Jahre Eigenleben ; Betrachtungen zu jedem Jahrzehnt ; die SH von heute und morgen.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 1985, Sondernummer)
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Pagina 6 di 157
Autore: Ausserer, Elmar / [mitgearb. an dieser Nr. haben: Elmar Ausserer ...]
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: 155 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/1985,Sondernr.
ID interno: 473762
, denen die kaum gegründete Südtiroler Hochschülerschaft gegenüberstand und zu deren Überwindung vor allem Hochw. Ferrari wesentlich beitrug, kam der Festredner auf das Problem des Weltanschaulichen zu sprechen, das damals wie auch heute von einer entschei denden Bedeutung ist. Hierzu sagte Dr. Franz von Walther wörtlich: «Dieses von Freundschaft, Vertrauen und Zuversicht bestimmte Verhältnis zwischen Hochschülerschaft und Hochw. Ferrari wirkte sich auch entscheidend auf das Weltanschauliche

hat? Die mei sten von uns haben diese Phase des Protestes oder der stum men Ratlosigkeit durchgemacht. Was unseren damaligen Freun deskreis betrifft, so glaube ich für viele sagen zu können, daß wir aus diesen Schwierigkeiten wohl erst viel später — wenn überhaupt! — herausgefunden hätten, wäre uns nicht in Hochw. Ferrari ein Mensch begegnet, der unsere suchende Ehrlichkeit schätzte und unsere innersten Anliegen verstand. Trotz der vielfältigen Aufgaben, die ihn manchmal fast zu erdrücken drohten

, war er in allem und vor allem der Seelsorger geblie ben und zwar im höchsten Sinn des Wortes. Auch hierin nie mals aufdringlich, wirkte er am stärksten durch seine echte, christliche Humanität. Im Umgang mit Hochw. Ferrari erlebten alle, deren Organ für das Religiöse nicht gänzlich verkümmert war, ein tieferes, wesentlicheres Christentum: Ein Christentum, das sie vorher kaum geahnt hatten, das aber ihrer verborgenen Sehnsucht entsprach. Hochw. Ferrari wußte wohl, daß man der weltanschaulichen Not vieler Hochschüler nicht einfach

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1965/1967)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 10 - 12. 1965 - 1967)
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Pagina 3 di 12
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2<br />Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/10-12(1965-67)
ID interno: 319170
zusammenwach sen ließen. Der unmittelbare Anlaß, um die Hochschülerschaft zu gründen, war zwar nicht die Studientitelfrage. Im Vor dergrund stand zunächst ein brennendes Anliegen von Hochwürden Josef Fer- r a r i. Es waren vor allem dessen Sorgen um die Zukunft der deutschen Schule, welche ihn dazu bestimmten, die Univer sitätsstudenten zur Mitarbeit und zur Initiative anzuspornen. Hochw. Ferrari hatte schon mehrere Wege versucht, üm dem katastrophalen Mangel an ausgebil deten Lehrkräften

, über die Zahl der Maturanten, die ihr Studium an Hochschulen fortsetzten, gab es nur Schätzungen. Ein Überblick über die fachliche Gliederung und örtliche Vertei lung der Studenten fehlte gänzlich. Selbstverständlich dachte Ferrari nicht nur an die Hochschülerstatistik, als er verschiedene Universitätsstudenten auf die dringende Notwendigkeit der Schaf fung einer Hochschülerorganisation an sprach. Er dachte weiter. Letztlich ging es ihm darum, die Energien der akademi schen Jugend Südtirols für den kulturel

, die wir selbständig ergriffen haben. Je doch die Tatsache, daß diese Initiativen, die zunächst vielseits auf Mißtrauen stie ßen und teils mit spöttischem Mitleid be lächelt wurden, in Ferrari einen aufrich tigen Befürworter fanden, beweist, daß dieser vortreffliche Priester und Mensch nicht nur am Unternehmungsgeist junger Menschen große Freude hatte, sondern auch, daß er in der Aktivität der Hoch schülerschaft einen Erfolg seines anre genden Wirkens erblickte. Nun muß andererseits gesagt werden, daß unter vielen

dann die Bereitschaft zur Bildung einer Hoch schülerorganisation durch die Meraner Hochschulwochen, die das Südtiroler Kul turinstitut im Herbst 1954 erstmals ver anstaltete. Erstmals seit vielen Jahren ka men bei dieser Gelegenheit wieder meh rere Südtiroler Universitätsstudenten aus verschiedenen Studienorten zusammen. Im darauffolgender, Frühjahr wäre es aber kaum so rasch zur Gründung der Südtiroler Hochschülerschaft gekommen, wenn nicht Hochw. Ferrari, den die Lage in den Mittelschulen zur Eile drängte

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
2010
55 Jahre sh.asus. (Der fahrende Skolast ; 2010, 1)
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Pagina 53 di 74
Autore: Südtiroler Hochschülerschaft
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: 143 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Hochschulbildung ; f.Aufsatzsammlung<br />k.Südtiroler Hochschülerschaft ; z.Geschichte 1955-2010 ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III Z 342/55(2010),1
ID interno: 530535
Seberich, Herr von Walther, wo liegen die Anfänge der Südtiroler HochschülerIn nenschaft? Rainer Seberich: Es war Joseph Ferrari gewesen, der um das Jahr 1953 alles daran setzte Mittelschullehrer zu finden. Ferrari ist in den Jahren 1953-54 zu den einzelnen Hochschulen gereist um festzustellen, wer dort die Ausbildung für den Lehrberuf gemacht hatte. Erst dadurch konnte er den Antrag für die Errichtung neuer Mittelschulen stellen. Zu Beginn der 1950er Jahre war diese Entwicklung ins Stocken geraten

. Die Italiener waren im Jahre 1952 noch absolut dagegen, ausländische Studientitel anzuerkennen; und das so wohl für den Unterricht als auch für andere Bereiche, obwohl die Anerkennung für österreichische Studien titel im Pariser Abkommen vorgesehen ist. Zu dieser Zeit war noch das faschistische Gesetz in Kraft, das die Anerkennung ausländischer Studientitel verboten hatte. Ferrari war derjenige gewesen, der erkannte, dass die Südtiroler Hochschüler ein ganz verlorener Haufen

war. Sie waren auf die verschiedenen Universitätsstädte aufgeteilt und hatten wenig Kontakt mit der deutschen Kultur Südtirols. Das galt in erster Linie für jene, die in Italien studierten. Ferrari hatte begonnen Buden einzurichten; die erste Bude ist in Padua entstanden. Mit den Meraner Hochschulwochen 1954 war eine gemeinsame Interessensvertretung schon in Diskus sion gestanden und eine Arbeitsstelle für Südtiroler Hochschüler wurde angedacht. Schlussendlich kam es dazu, dass eine regelrechte Vereinigung gegründet wurde

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1965/1967)
Der fahrende Skolast ; 10. - 12. 1965 - 1967
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Pagina 4 di 28
Autore: Südtiroler Hochschülerschaft
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2<br />Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/10-12(1965-67)
ID interno: 319170
Nach einleitenden Worten, in denen kurz die vielen Schwie rigkeiten geschildert wurden, denen die kaum gegründete Südtiroler Hochschülerschaft gegenüberstand und zu deren Überwindung vor allem Hochw. Ferrari wesentlich beitrug, kam der Festredner auf das Problem des Weltanschaulichen zu sprechen, das damals wie auch heute von einer entschei denden Bedeutung ist. Hierzu sagte Dr. Franz von Walther wörtlich: «Dieses von Freundschaft, Vertrauen und Zuversicht bestimmte Verhältnis

zwischen Hochschülerschaft und Hochw. Ferrari wirkte sich auch entscheidend auf das Weltanschauliche aus. Um es einmal ganz offen zu sagen: Der Hochschüler, der studiert und denkt und ein offenes Herz hat, erfährt vielleicht am intensivsten, wie sich Religion und Kultur immer mehr auseinandergelebt haben. Er tut sich meist besonders schwer, das rechte Verhältnis zu Kirche und Christentum zu finden. Da er dank seiner Jugend im allgemeinen noch unbekümmert ehrlich und nicht heuchlerisch ist. lehnt

für die Tatsache trübt, daß die Kirche vor allem eine Botschaft der Freude zu verkünden hat? Die mei sten von uns haben diese Phase des Protestes oder der stum men Ratlosigkeit durchgemacht. Was unseren damaligen Freun deskreis betrifft, so glaube ich für viele sagen zu können, daß wir aus diesen Schwierigkeiten wohl erst viel später — wenn überhaupt! — herausgefunden hätten, wäre uns nicht in Hochw. Ferrari ein Mensch begegnet, der unsere suchende Ehrlichkeit schätzte und unsere innersten Anliegen verstand

. Trotz der vielfältigen Aufgaben, die ihn manchmal fast zu erdrücken drohten, war er in allem und vor allem der Seelsorger geblie ben und zwar im höchsten Sinn des Wortes. Auch hierin nie mals aufdringlich, wirkte er am stärksten durch seine echte, christliche Humanität. Im Umgang mit Hochw. Ferrari erlebten alle, deren Organ für das Religiöse nicht gänzlich verkümmert war, ein tieferes, wesentlicheres Christentum: Ein Christentum, das sie vorher kaum geahnt hatten, das aber ihrer verborgenen

Sehnsucht entsprach. Hochw. Ferrari wußte wohl, daß man der weltanschaulichen Not vieler Hochschüler nicht einfach «beikommen» konnte, in dem man sich durch die Beifügung «katholisch», die im Sta tut hätte aufscheinen sollen, über die wirkliche Lage hinweg täuschte. Für eine «katholische» Hochschülerschaft gab es und gibt es auch heute nur zwei Möglichkeiten! Die erste Möglichkeit ist die: Man nimmt den katholischen Namen ernst und erblickt darin mehr als einen landesüblichen Anstrich. In diesem Fall

7
Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
2010
55 Jahre sh.asus. (Der fahrende Skolast ; 2010, 1)
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Pagina 54 di 74
Autore: Südtiroler Hochschülerschaft
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: 143 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Hochschulbildung ; f.Aufsatzsammlung<br />k.Südtiroler Hochschülerschaft ; z.Geschichte 1955-2010 ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III Z 342/55(2010),1
ID interno: 530535
über einen Radiobericht, wonach Südtirol selbstverständlich wieder zurück zu Österreich fiele. In der Naivität der damaligen Zeit glaubte man klarerweise daran. Meine Eltern öffneten eine Flasche Champagner und feierten diese Nach richt. Das zeigt, dass wir schon sehr früh politisiert wurden. Das geschah auch durch die geistlichen Schulen rund um Hugo Gamper. Ich habe in Florenz und in Rom studiert und bin durch die Kontakte von Rainer Seberich mit Jo sef Ferrari zusammengekommen. Er hat uns in der Diskussion

begeistert und zwar für die Situation der Hochschüler etwas zu tun. Rainer Seberich R.S.: Josef Ferrari war eine große Persönlichkeit, die sehr auf uns abgefärbt hat. Er hat den Weg des Aus gleichs und Interessen der deutschsprachigen Kultur in Südtirol vertreten. Die Lehrerausbildung war ein sehr wichtiger Schritt im Rahmen der Anerhennung. Un umgänglich für die Aufrechterhaltung der deutschen Schule... R.S.: Ich bin nach meiner Tätigkeit bei der SH durch Josef Ferrari in das deutsche Schulamt gewech

9
Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1958)
Der fahrende Skolast ; 3. 1958
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Pagina 1 di 16
Autore: Südtiroler Hochschülerschaft
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1958,1-5 ; Vorhandene Dubletten: 1958,1-2. 4
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/3(1958)
ID interno: 319161
jaiireano', Lummer ahoanasK >00 Lirf Während der Studientagung am Ritten veranstaltete die Südtiroier Hoehschülerschaft eine mit Kam mermusik umrahmte Feier im Ge denken an ihren unvergeßlichen För derer und Freund Hoehwürden Josef Ferrari. Bei diesem Anlaß hielt Konrad N e u 1 i c h e d 3 eine Ge denkrede, die wir ..Bier Wiedergaben Die Red. Kein Zweifel, je weiter er sich in der Zeit entfernt, desto klarer wird uns sein Bild. Es ist hier nicht so, -wie so man ches Mai, daß sich die Konturen

einer Gestalt verwischen, je weiter sie zeit lich zurücktritt. Und dabei machte es uns Hochw. Ferrari zu seinen Lebzeiten nicht leicht, ihn einheitlich und eindeu tig zu sehen. Seine Gestalt barg Wider sprüchliches, ein Oszillierendes an ihm konnte noch frappieren und verwirren. Der Tod hat hier Klarheit geschafft. Er hat hier konzentriert, hat Nebensäch liches fallen gelassen, die Fäden eines Lebens entwirrt. Vielleicht daß das nur das Leiden vermag. Und das war hier am Werk

, Herr Ferrari machte es sich nicht leicht, die Wirklichkeit ist auch nicht einfach, er war nicht aus einem Guß, ja ich glaube, es war ein. schwieliges Sein, voll der Gefährdung des Wissenden. Und alles Wissen, alles Denken ist existen tiell. sonst ist es keines. Sage mir noch mir nichts Lebendigeres und ich weiß mir nichts Gefährlicheres als Theorie, alle Revolutionen kamen und kommen aus ihr, aus der Idee, aus dem Geist, am Anfang war der Geist, das 'Wort, -erst dann die Geschichte und, die Fakten

hin ken nur nach und karikieren, kompro mittieren. Josef Ferrari rettete sich vor diesem gefährlichen Sog der Dinge durch die Gewißheit, die religiöse Gewißheit, die Fascalsche Certitude! (zu Pascal fühlte er sich überhaupt sehr iungezogeni, eine Certitud.e, hinter die Pascal das 1 Rufe zeichen gesetst hatte, also keine stati sche und statuarische, sondern eine er kämpfte, erlebte, erlittene:, erbetene, eine, die einem immer wieder abhan den kommt und immer von neuem er rungen

10
Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1928/1960)
Jahresbericht - Öffentliches Franziskanergymnasium Bozen ; 1927/28 - 1959/60
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Pagina 89 di 158
Luogo: Bozen
Editore: Franziskanergymnasium
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1927/28 ; 1978/29 ; 1929/30 ; 1930/31 ; 1931/32 ; 1932/33 ; 1933/34 ; 1934/35 ; 1935/36 ; 1936/37 ; 1937/38 ; 1938/39 ; 1939/40 ; 1940/41 ; 1941/42 ; 1842/43 ; 1945/46 ; 1946/47 ; 1947/48 ; 1948/49 ; 1949/50 ; 1950/51 ; 1951/52 ; 1952/53 ; 1953/54 ; 1954/55 ; 1955/56 ; 1956/57 ; 1957/58 ; 1958/59 ; 1959/60 ; Xerokopie
Soggetto: c.Bozen / Franziskanergymnasium Bozen ; f.Bericht
Segnatura: II 95/1927/28-1959/60
ID interno: 474429
Dal Ri Gianni, Bolzano Delufian Giovanni, Bolzano Dielnnardo Fridoi, Livi nel Ion go, Ami D onagro n di Armando, Bolzano Fadaniclli Gii berlo, Bolzano Fava Ivo, Bolzano Ferrari Piergiorgio, Bolzano Gabriele Romano. Bolzano Galvagni Gianfranco, Bolzano Gasparri Franco, Bolzano Gin opri ni Franco, Bolzano« Guidi Alessandro, Bolzano Kettmeir Franco. Bolzano Lundii Claudio, Bolzano Maestranzi Sergio, Bolzano Mas è Angelo, Bolzano Massaro! Maurizio, Bolzano Movsessianz Roberto, Ponte Gar dena

, Bolzano Blandi in Mario, Bolzano Brìi ne ìli Vito, Bolzano Cavasi Celso, Bolzano Coaro Italo,. Bolzano Dalla Bona Emanuele, Bolzano Dopiti Riccardo 1 . Bolzano Er.spa.mer Valerio, Fondo, Ani. Fait Guido, Bolzanlo- Fave! ta Sergi o. SopraboI zan o de Fed eri zzi Leopoldo, Bolzano Ferrari Giovanni, Bolzano Fuganti Paolo, Bolzano Grimaldi Luciamo, Bolzano König Giorgio, Bolzano Lanzingher Linciano. Bull za no Leonardeili Arrigo, Bolzano Lucebj Gianfranco, Bolzano * Mjainrbelli Pier Maria, Bolzano Margoni

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