Herkunft und Terminologie des Weinbaues im Etsch- und Eisacktale.- (Schlern-Schriften ; 4)
Pagina 11 di 46
Autore:
Tumler, Franz ; Mayr, Karl Maria [Hrsg.] / von Franz Tumler. Aus dem handschriftl. Nachlaß hrsg. von Karl M. Mayr
Luogo:
Innsbruck
Editore:
Wagner
Descrizione fisica:
42 S.
Lingua:
Deutsch
Commenti:
Literaturverz. S. 40
Soggetto:
g.Eisacktal ; s.Weinbau ; z.Geschichte<br />g.Etschtal ; s.Weinbau ; z.Geschichte
Segnatura:
II Z 92/4
ID interno:
104566
bis Italien oberhalb Verona und Corno und der rätische Wein, der den belobtesten Sorten Italiens nicht nachzustehen scheint, wächst am Fuße ihrer Berge), Wir sehen demnach, daß die Grenze Rätiens im Süden oberhalb Verona hinwegläuft ; Verona selbst war nicht mehr rein rätisch 8 ). Die rätischen Berge, an deren Fuß der Wein wuchs, werden anderswo 9 ) geradezu die tridentinischen genannt und breiteten sich zu beiden Seiten der mittleren Etsch aus. Es kann somit als Heimat des rätischen Weines
, namentlich seit dem Einfall der Zimbern, mit den Römern bestanden, Wohl nur infolge des regen Handelsverkehres, bei dem der Transport des Weines in hölzernen Fässern, wie oben bemerkt, eine ®] PLIN, 3, 19, 130: Raetorum et Euganeorum Verona, ®) DIO CASSIUS, Römische Geschichte 54, 22, 1: Tauoì otxoCvxec; toC re Nmpixov xai Tf|t; FaXarfc«; jtpi>£ xaf<; s AXseöi tate; Jtpoc ffj ItaXtct rai«; Tpibevnvatc (Die Räter, die zwischen Noriktnn und Gallien an den tridentinischen, Italien benachbarten Alpen wohnen