34 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1934
¬Die¬ Fischerei des Klosters Sonnenburg und das Riedlgut am Pragser Wildsee
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/495442/495442_7_object_4960561.png
Pagina 7 di 13
Autore: Kramer, Hans / von Hans Kramer
Luogo: Bolzano
Editore: Vogelweider
Descrizione fisica: S. 98 - 107
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Der Schlern ;15,3; In Fraktur;
Soggetto: c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster;s.Fischereirecht<br>c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster;s.Fischereirecht;g.Pragser Wildsee
Segnatura: III 268.220
ID interno: 495442
Ge richtsbarkeit entzogen sei, also unter Exemtion stehe. Aber Sonnenburg nahm das ohne weitere Beweise an, es wollte den Pächter des Seelehens seinem Enneberger Richter unterstellt wissen, es hatte mit diesem Rechts anspruch gegenüber der Vrixner Kurie zweifel los Unrecht. Ich betone nochmals, das mir für die Darstellung des Folgenden nur das Sonnenburger, nicht das Brixner Archiv zur Verfügung steht. Der Streit zwischen dem Hochstift und dem Kloster um den See begann zu Beginn des Oberamtsgericht Brunico

dieses den Kampf auf eine sehr gefährliche Seite. Der Streit erreichte im Jahre 1613 feinen Höhepunkt. Der Pächter des Riedlhofes Matthias Appenbüchler war vom brixneri schen Amtmann von Brunico, Sigmund Söll zu Stainburg, zur Huldigung nach Brunico beschieden worden. Er war nicht gekommen. Da sandte Söll am 24. Juli seinen Amts schreiber Erasmus Mbmair, den Gerichts diener und mehrere aufgebotene Bauern zum See. Appenbüchler fischte gerade auf dem See. Nachdem die Genannten ihn zum Ufer gerufen

hatten, forderten sie ihn aus, ihnen gutwillig zu folgen, sonst müßten sie ihn binden. Der Fischer wird zuerst nach Monguelfo geführt, am nächsten Morgen nach Brunico. Dort setzt ihn der Stadtrichter Hans Gaffer, der sonst nur „malefizifche Personen' übernimmt, ge fangen. Der Sohn des Fischers war unter dessen nach Sonnenburg geeilt und hatte das gemeldet. Dies erregte natürlich die heftigste Empörung im Kloster. Seine Beamten weil ten gerade im Ennebergischen; nach ihrer Rückkunft mußten sie sofort

1