Vom Beginn des 17. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts.- (Geschichte der neueren deutschen Literatur in Tirol ; Abt. 1)
i 47 Stammland, wo er 1815 bis 1826 lebte und lernte, nie vergaß, so stand ihm doch Tirol näher als Vorarlberg: „Wie es nur eine» Gott gibt, gibt es nur ein Vaterhaus", schrieb er 1863 aus Feldkirch an seine Frau. — Oie Wundergabe der Poesie erklärte der Dichter selbst für ein Erbteil seiner früh verstorbenen Mutter, Luise Rederer, und eine zarte Empfindsamkeit und Weichheit des Gemüts bildet auch den Grundton in seinen Liedern. Er liebte die bunten Farben, die Blumen und — modische Kleidung
, ^Dee Lyriker H. v. Gilm" (Dortrag), 3. Stuft., Imst 1897 (mit neuen biogr. Angaben und 2 ungedrucktes Gedichten); „G. und der Topograph Staffier", Tirol. Bote 1905:2029, 2449, 2467. — Chr. Petzet, »Blütezeit der deutschen politische« Lyrik"; München 1902. — L. Steub, »Sängerkrieg in Tirol". — I. 0 . Obeist, »Der Lyriker H. v. Gilm, eine literarhistorische Skizze". Jahrb. Oberrealschule Trautenau 1874. —I. E. Wackernell, ,,H. v. Gilms Beamtenlanfbahn"; Innsbrucker Festgruß i> 40. Versammlung
deutscher Philol. in Graz 1909; »Prager deutsche Studien" 1908: »Zu Gilms Som< merfrischliedern". — Schuhmacher, „Gilm und Sophie"; Sammler d. Tirol. Stimmen 1904, 9. — H., „Gilmstudien"; Meraner Sammler 1910, X09, * 9 ® 9 # 7 / 166, 178; 1908; 1907» 7 b# 9 ie> ii-n» Ausgaben: Wien, 2 Bde., 1864 bis 1864. — Leipzig 1889 (Auswahl). — Leipziger Volksausgabe 1894. — Innsbrucker Volksausgabe von Hugo Greinz, 1902. — Gesamtausgabe durch R. H. Greiuz bei Reclam, Leipzig 1894. — Ausgabe Frankfurt