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Libri
Categoria:
Letteratura
Anno:
1822
Walther von der Vogelweide : ein altdeutscher Dichter
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Pagina 137 di 169
Autore: Uhland, Ludwig / geschildert von Ludwig Uhland
Luogo: Stuttgart [u.a.]
Editore: Cotta
Descrizione fisica: XII, 155 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Walther <von der Vogelweide>
Segnatura: II 74.367
ID interno: 139343
124 ' (Das «x da sagt, et sollt' ei nimmer Han gedacht.) Er spricht: „ich Hab' zween Alemann' unter eine Krone, ' bracht, Daß sie das Reiche sollen stören und «asten.. All die Weile fülle ich die Kasten. Ich Hab' sie an meinen Stock gewännet, ihr Gut ist alles mein, Ihr deutsches Silber fahrt in meinen «ätschen Schrein. Ihr Pfaffe» , esset Hühner und trinket/Wein , Und laßt die Densscheu fasten! (I. ,52 a.) 76) «asten, verwüsten, gewännet, als Mannen, Vasals len, pflichtig -gemacht. Saget

an, Herr Stock? hat euch der Pabest her gesendet. Daß ihr ihn reichet und uns Deutsche ärmet und schwendet? Wenn ihm die volle Maaße kommt zu Lateran, So rhut er einen argen List, wie er eh' hat gethan. Er sagt uns banne 1 wie das Reiche steh' verworren, ' Bis ihn erfüllen wieder alle Pfarren. Ich wähne, des Silbers wenig kommet zu Hülfe in Gottes Land« Grossen Hort zertbeilet selten Pfaffenhand. Herr Stock ! ihr seyd auf Schaden her gesandt. Daß ihr aus deutschen Leuten suchet Thörinnen und Nar

- / - ' ren. (Gdd.) reichet, ärmet, reich, arm machet, sch« endet, auszeh- ret. List, Kunstgriff, bis ihn rc-, nemlich den Stock. Gottes Land, das heilige Land, zertheilet, thei let aus. suchet, aussuchet. 75)'Ih der Pf. Hdf. 5Z7. Bl. 9 a. ist diese Strophe durch derbe Variationen erweitert.

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