war gewiß auch friedliebend, nur eine höhere Ge walt konnte ihn veranlaßt haben, dort oben sei nen Abschied zu nehmen und eine größere Reise anzutreten; die Gründe hat Niemand je erfahren, am wenigsten er selbst. In seinen Ritzen hatte der gereiste Stein noch allerlei mit herunterge bracht an Moosen, Käsern, ja sogar einen klei nen, hellgrünen Lichtensprößling. der kaum über die Spalte, in welcher er wurzelte, herausschauen konnte. Die Steinbewohner hatten sich verbor gen, so gut
sie es vermochten, um bei der stür mischen Lahrt nicht beschädigt zu werden. Als nun der Stein wieder ruhig lag, da hob das Lichtenkind sein steifes Köpfchen und setzte sich wieder hübsch gerade, wie es die alten Lichten sitzen sah. So war die Ruhe bald wieder- hergestellt. Wiese, Blümchen , Eidechsen und ©nelleit ge wöhnten sich an den neuen Ankömmling, und dieser befand sich sehr wohl in der freundlichen Umgebung, obgleich er noch etwas unnahbar war: cs ist auch schwer, eine so hohe Stellung