I, s. 11. 12. 133 zu s. 19, 36), und wohnte erst nach landyraf Hermanns Unterwerfung in Thüringen (zu s. 20, 4). nach Philipps tode, und nachdem Otto Mar tini 1208 zu Frankfurt die königliche kröne und die reichskleinode erhalten hatte, wird auch Walther den einstimmig gewählten als den rechten könig anerkannt haben, wie der landgraf, an dessen hofe er sich scheint fortdauernd aufgehalten zu haben (s. zu s. 20, 4). dort konnte er aber nach seiner gesinnung nicht mehr bleiben seit Hermanns
abfall von Otto (sommer 1211). nach der rückkehr des kaisers aus Italien finden mir ihn jetzt bei diesem trotz dem banne des pabstes; aber nicht schon im merz 1212 in Frankfurt (s. 18, 15), sondern wahr scheinlich auf dem reichstage zu Nürnberg , auf pfingsten , wo die böh mische kröne Wratislaw, dem sohn Otackers, dem schmestersohn des Meissners (s. 12, 3), zugesprochen ward, so hat er auch gewiss dem könig Friedrich vor seiner kvönung zu Achen (25. juli 1215) nicht an gehangen: wenig monatc vorher