Oswald von Wolkenstein : geistliche und weltliche Lieder ; ein- und mehrstimmig.- (Publikationen der Gesellschaft zur Herausgabe der Denkmäler der Tonkunst in Österreich ; 18)
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Autore:
Oswald <von Wolkenstein> ; Schatz, Josef (Philologe) [Bearb.] ; Koller, Oswald [Bearb.] / bearb.: der Text von Josef Schatz ; die Musik von Oswald Koller
Luogo:
Wien
Editore:
Artaria
Descrizione fisica:
XX, 230 S. : Ill., Noten
Lingua:
Deutsch
Soggetto:
p.Oswald <von Wolkenstein> ; s.Lied
Segnatura:
III 103.489
ID interno:
203848
von C die Mühe, dieses umfangreichste Gedicht abzuschreiben vorläufig aufgeschoben, und als er es am Schlüsse eintrug, die Abschrift beniitzt haben. Dass ausser A, B, C noch Handschriften vorhanden waren, ist wohl ausgeschlossen. Zwar schreibt Engelhart Dietrich von Wolkenstein in seinen Notizen über Oswald von Wolkenstein 1 ): „In der Jarzal Vierzehen hundert vnd darnach in 42 Jar ist dises Puech compliert worden von Herrn Osswald mit dem ein Aug.' Da liegt doch ein Schreibfehler, 42 statt
32, vor und Engelhart Dietrich hat die Handschrift B vor sich gehabt. Nach A. Emmerts Angabe im Boten von und für Tirol und Vorarlberg 1833, S. 312, findet sich bei Marx Sittich von Wolkenstein (der wie sein Bruder Engelhart Dietrich Beiträge zur Geschichte der Wolkensteiner sammelte, s, B. Weber, Oswald von Wolkenstein und Friedrich, S. 459 fr): „Idem auff Rodneg ist ein wunderbarlich Buch gross von Pergament in Follio mit Teutschen Versen, darin dises H. Oswald Bildniss abgemalt ist samt diser Ueberschrift
: In der Jar Zall 1442 Jar, am den Negsten Suntag nach h. Augustini tag Ist dieses buech gericht vnd volbrachten woren, durch mich Oswalt von wolkenstain Ritter des Allerdurchleichtigisten Römischen König Sigmundten Rath.' Engelhart Dietrich hat vielleicht diese Notiz für seine Angabe benützt; diese des Marx Sittich kann natürlich unter dem „wunderbarlich Buch' nur B meinen, die Ueberschrift stimmt zu genau; vgl. oben. Was Weber, die Gedichte Oswalds S. 482, von zwei Handschriften berichtet