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Libri
Categoria:
Letteratura
Anno:
1881
Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)
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Pagina 553 di 556
Autore: Hugo <von Montfort> ; Wackernell, Joseph Eduard / hrsg. von J. E. Wackernell
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: CCLX, 281 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Werke in mhd. Sprache;
Soggetto: p.Hugo <von Montfort>
Segnatura: II A-3.839 ; II 58.738
ID interno: 154375
StammtafeMgo's von Montfort, Grafen zu Montfort-Bregenz und Pfannberg. Hugo I, Graf Yon Montfort, t gegen Ende dor Zwanzigerjahre des 13. Rudolf f c. 1245. Stifter der Werdenberger Linie. Eine Tochter N. 1. Gem. in. Friedrich von Toggenburg, 1226 ermordet. 2. Gem. Graf v. Masse. Elisabeth. Adelheid. Hngo II, Graf Ton Montfort, f circa 1257. Gem. N. Gräfin von Lichtenberg. Heinrich, Friedrich, Dominikaner, t 14. Nor. 1272 Canonikus in Chur als Bischof von Chor- n. Pfarr-Rector in Bregenz

, t c. 1285, Rudolf, Graf von Montfort-Feldkirch, t 1&- Oct. 1302. Friedrich, Bischof t . Chur, t 3. Juni 1290. Wi lhel m, ,bt von St. Gallen, f- 13. Oct. 1301. H e i□r i ch, Dompropst zu Chur, t 17. Januar 1307. Gut a. Apes. Ulrìcll, Graf von Montfort-Bregenz, t 1^89. Gem. N. Gräfin von Ma^ c h. 3. Juli Hugo III, Graf von Montfort-Bregenz, f zw. ' und 5. Nov. 1338. Gem. Mechtild, Freiin v. Rapenstein. Seine Herrschaft geht Wilhelm, Grf. v. Montfort-Tettoang, über, da sein Sohn Bertold vor ihm starb

. Wilhelm II, Graf von Montfort-Bregenz« t 19. Oct. 1369. 1. Gem. N. N. 2. Gem. Ursula, Gräfin v. Pfi rt *Ho- henberg, t am 5. Mai vor Hugo, Graf von Montfort-Tettnang und Scheer, f zw. Mai und December 1309. Gem. Veronika, Freiin v. Rapoltstein. Wilhelm I, Graf von Tettnang und Erbe vonBre- genz, f am 8. Octob. 1350. Gem. JT. Freiin von Schwarzenberg. Hngo IT, Graf von Montfort-Bregenz, t vor 20. Mai 1354. Gem. Bertha, Gräfin von Kirchbach (?). Heinrich. Graf von Tettnang, f 16. Juni 1408. Ulrich

t vor 3. Nov. 1358. Konrad, von Montfort'] Gem. Agnes, Gräfin v Wilhelm IT f 6. März 1422. Gem. Kunigunde, Gräfin v. Toggenburg. Elisabeth, die letzte dieses Zweiges. 1. Gem. Graf Eberhard v. Nellenburg f 1420, davon eine Tochter Kunigunde. 2. Gem. Wilhelm, Markgraf von Hochberg, f 1473. 1451 wurde dieser Teil von Bregenz an den österr. Erzherzog Sigmund verkauft. 387. i-Tosters. Hugo, i jffanniter-Ordensmeister, f 1430. Magdalena. Gem. Hans, Trachsäss von Waldburg. Wilhelm III, ^ von Montfort-Bregenz

» t 1. Gem. Ursula, Gräfin T0D Pfirt- Hohenberg, die jüngere* t 2. Gem. Margaretha, Grafi 11 too Pfannberg, f nach HngO Y, Graf von Montfort-Bregenz und Pfannberg, der Minnesänger. + 4, April 1423. !• Gem. Margaretha 2. Gem. dementia, die jüngere, Erbgräfin v. Pfannberg, Gräfin von Toggenburg, grjtffe Johannsv. Ci lli,tI39l oder 92. f c. 1400 kinderlos. N. N, nach der 3. Gem. Anna von NeuhauB, Witwe Hannsens von Stadeck, lebte noch 1428. Ori® 4 « Tom 19. J n ]i iggg. » ber Wh gestorben. Ulrich t 1419

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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Letteratura
Anno:
1906
¬Die¬ Lieder des Hugo von Montfort : mit den Melodien des Burk Mangolt
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Pagina 10 di 81
Autore: Hugo <von Montfort> ; Mangolt, Burk ; Runge, Paul [Hrsg.] / hrsg. von Paul Runge
Luogo: Leipzig
Editore: Breitkopf & Härtel
Descrizione fisica: 75 S. : zahlr. Noten
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur;
Soggetto: p.Hugo <von Montfort>;s.Lied
Segnatura: II 33.419
ID interno: 274288
Wilhelm I-, Gras zu Tettnang und Erbe von Bregenz, gestorben den 8. Oktober 1.350, hatte aus erster Ehe eine Tochter (Metze), in zweiter Ehe heiratete er eine Tochter von Johannes von Schwarzenberg (Urkunde vom 5. Dezember ^3O9), und in dritter Ehe Richenza, Freiin von Rappoltstein, deren Brüder Johann und Heinrich ihr 400 Mark Silber zur Aussteuer zahlen, Quittung vom ^2. Dezember (R. U. II, Nr. 32?). Darnach ist auch die Anmerkung Albrechts, des Herausgebers des Urkundenbuchs Bd. II, S. 238

anzuführen. , . . Wenn die Sammlung der Gedichte — nach Lc>6. ?al. ^erm. Nr. 329 ül Heidelberg — tatsächlich > von Hugo selbst, bzw.-Aàr .seinen_.Augen gemacht ^ - / ( . ist, so folgt daraus noch nicht eine sàma^chra uolo.g ische Ordnung nach der Zeit ihrer Entstehung, geschweige die Berechtigung, die Heidelberger Hand- ^ ^ / schrift für nicht original zu halten. Hugo hat das Buch in Bregenz angelegt, ^ h ' die Gedichte wurden, wie Wackernell nachgewiesen, in Bregenz eingetragen. ì j. Schwerlich hat Hugo

seine Dichtungen, die er auf seinen Reisen^ im'S'undgau ' (Hds. Fol. 22: „Gemacht vnd geben zs Ensishain Nach crisis geburt drew- czehnhundert iar In ainem Stüblein das waz klain Im sechs vnd nuntzgosten ^ ^ , das ist war'), in Wien und anderwärts verfaßte, sofort mit^^ilpost nach Bregenz geschickt; als wahrscheinlich kann nur gelten, daß er seine Manu skripte bei seiner Rückkehr nach Bregenz der Kanzlei zur Reinschrift übergab. Damit entfiele aber auch die absolute chronologische Verläßlichkeit eines etwa

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Libri
Categoria:
Letteratura
Anno:
1881
Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)
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Pagina 73 di 556
Autore: Hugo <von Montfort> ; Wackernell, Joseph Eduard / hrsg. von J. E. Wackernell
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: CCLX, 281 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Werke in mhd. Sprache;
Soggetto: p.Hugo <von Montfort>
Segnatura: II A-3.839 ; II 58.738
ID interno: 154375
), in dessen Einvernehmen Sokol gehandelt hatte, beseitigt, als Hugo nach Bregenz eilte. Vielleicht kam er noch rechtzeitig zum Hilariustage, sicher aber war er am 28. März 1408 in Vorarlberg; denn an diesem Tage erteilte K. Rupert zu Constanz ihm, seinen beiden Neffen Wilhelm und Hugo und den Bürgern zu Bregenz mehrere Rechte und Frei heiten 2 ). Am 2. Januar 1409 gewährte dann Hugo gemeinsam mit Wilhelm den Bregenzern für die grosse Frombheit und Man li chheit, mit der sie unser Statt behebt haben vor den Appen

zellem, im Aid.genossen und Helfern gänzliche Steierfreiheit auf fünf Jahre; die darauffolgenden fünf Jahre aber brauchen sie nur 100 U jährlich und erst nach zehn Jahren wieder den alten Steuer satz zu entrichten 3 ). ') Bei Pez I, 251 ; Bergmann, Site, Ber, IX, 815. 2 ) Unter anderm auch, dass kein Angehöriger der Stadt vor ein kön. Landgericht, mit Ausnahme des fcais. Hofes und des Landgerichtes zu Rott imi, vorgeladen -werden dürfe, sondern sein Recht jederzeit von den Richtern zu Bregenz nehmen

könne ; ferner ist es der Stadt erlaubt, Geächtete aufzu nehmen, doch unter der Bedingung, dass sie die gegen dieselben vorgebrachten Klagen untersuche und richte. Im Archiv der Stadt Bregenz. Regest auch bei Tanotti p. 493, Nr. 166. 3 ) V« notti p. 494, Nr. 168 und Urkunde Nr. 33, aber falsch ' datiert ; Tgl. Mone (Zeitschrift für Gesch. des Oberrheins) XVII, 883 und 384.

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Libri
Categoria:
Letteratura
Anno:
1881
Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)
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Pagina 74 di 556
Autore: Hugo <von Montfort> ; Wackernell, Joseph Eduard / hrsg. von J. E. Wackernell
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: CCLX, 281 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Werke in mhd. Sprache;
Soggetto: p.Hugo <von Montfort>
Segnatura: II A-3.839 ; II 58.738
ID interno: 154375
in der Stadt Bre genz Bürgerrechte erwerben und sich mit den dortigen Bürgerstöchtem vermählen, auch Leute aus Städten oder vom Lande, die keine Untertanen Hugo's und Ulrichs sind, dürfen in Bregenz als Bürger aufgenommen werden; umgekehrt können die Bürger in Bregenz ihr Bürgerrecht aufgeben und anderswohin ziehen, und der Bürger schaft steht es dann zu, nach eigenem Ermessen die Grösse des Abzuggeldes zu bestimmen, das zu gleichen Teilen der Bürgerschaft Und den Grafen zufallen soll. Den Bürgern dürfe

, in welcher Hugo und Ulrich an die gegebenen Rechte die Bedingung knüpften, dass die Bürger alle sechs Jahre schwören sollen, ihre gegenwärtigen Grafen und deren Nachkommen jederzeit als die rechtmässigen Erbherren Anerkennen, sich denselben mit Leib oder Gut nicht entfremden Und ohne deren Einwilligung weder anderswo Bürger werden noch Bündnisse schliessen zu wollen 2 ). Daraus geht hervor, dass es den Grafen in jenen sturmbewegten Zeiten notwendig schien, durch Aus dem Copiallbuch der Stadt Bregenz

im k. bair. Kreisarchivo zu Neuburg Fol, 2—4. Die erste Urkunde hat Vanotti p. 580 angeblich nach dem Original© des Bregenzer Stadtarchives mitgeteilt, doeh mit vielen Fehlern und mit Weg- l'issüng' gerade der Hauptpunkte, weswegen sio Mone in seiner Zeitschr. fiir ßeseh. des Oberrheins XVII, 381 ff- neuerdings abgedruckt hat; die zweite nahm ich aus dem Copialbuch© der Stadt Bregenz im k. bair. Kreisarchive z u Neubarg Fol. 4—7,

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Libri
Categoria:
Letteratura
Anno:
1881
Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)
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Pagina 19 di 556
Autore: Hugo <von Montfort> ; Wackernell, Joseph Eduard / hrsg. von J. E. Wackernell
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: CCLX, 281 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Werke in mhd. Sprache;
Soggetto: p.Hugo <von Montfort>
Segnatura: II A-3.839 ; II 58.738
ID interno: 154375
toi und Stadt- und Marktrechte zu errichten, 1 ), Er starb spätestens am 8. Oktober 1350 2 ). Seine Söhne besassen nicht die Einsicht und Tüchtigkeit ihres Vaters; denn sie teilten wieder die Besitzungen: Wilhelm wurde Graf von Bregenz, Heinrich Graf von Tettnang 3 ). Wilhelm II war der Grossvater unseres Dichters. Mit ihm beginnt eine Umgestaltung der äussern Politik, die sich auf seinen Sohn und Enkel vererbte, und die wir daher näher ins Auge zu fassen haben. Die Lage dieser beiden neuen

4 ). So waren die Grafen von Montfort-Bregenz Bundesgenossen der Habsburger geworden und blieben es auch in der ganzen Folgezeit. Und wenn die Habsburger schliesslich dennoch den Montfortern die Besitzungen abgewannen, so geschah es in redlichem Kaufe, langsam, langsam, ohne andern Druck als durch den. der Freundschaft. Ja einer der Epigonen *) Stalin, Würtemb, Geschichte III, 193. 2 ) Die allgemeine Ansicht, dass Wilhelm am 8, Oktober 1353 oder 1354 gestorben sei (vgl. Bergmann, Sitz. Ber. der Wiener Akademie IX, 803

und Yanotfci 109), ist unrichtig ; denn nach einer Originalurkunde des Mehrerauer- archivs im Bregenzer Museum (Fase. I, 43) erscheinen die Söhne 'Wilhelms schon ana 3. April 1351 als Herren von Bregenz und Vögte von Mehrerau. Ich verdank« diese Berichtigung einer Mitteilung Zösmair's. 3 ) Die beiden andern Brüder Hugo IV, der sich auch einen Herrn zu Bregenz nannte, und Ulrich I starten schon frühe. Vgl, die Stammtafel bei Zösmnir. 4 ) Zfismair II, 37.

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Libri
Categoria:
Letteratura
Anno:
1881
Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)
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Pagina 33 di 556
Autore: Hugo <von Montfort> ; Wackernell, Joseph Eduard / hrsg. von J. E. Wackernell
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: CCLX, 281 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Werke in mhd. Sprache;
Soggetto: p.Hugo <von Montfort>
Segnatura: II A-3.839 ; II 58.738
ID interno: 154375
erhielt die Gerichte Lingenau, Steig, Albersohwende, Hohenegg, die Achlös in der Bregenz, die Fischen in der Bogenach, Subersch und in einem Teile der Rottach, dann gleichfalls einige andere zerstreute Güter, Weiter wurde beschlossen, dass die diesmal un geteilt gebliebenen Besitzungen gemeinsam verwaltet werden sollen ; och sullen die getailten lewt nit zusamenheiraten. Bald nach her teilten sie laut einer neuen Urkunde 2 ) die Weingärten, die alle einzeln aufgezählt werden, und vereinbarten

nach einer weitern Ur kunde 3 ), dass das sclüoss JBregentz auf clem feisen , die zwei Wächter, der Torwärtl, die Cistern, der Brunnen, die Tore, die Mühlen und die Höfe zu Amvmansreut vnd zu der Halden ge- main vnd ungetailt sein sollen. In ähnlicher Weise bestimmten sie in einer vierten Urkunde 4 ) vom 8. Juli 1879, dass auch die Stadt Bregenz und alles, was zu deren Gericht gehörte, weiter die Vögtei über das Benedictinerkloster zu Bregenz in der Au (Mehrerau), welches jährlich ze rechtem vogtreht git trier

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Libri
Categoria:
Letteratura
Anno:
1881
Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)
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Pagina 87 di 556
Autore: Hugo <von Montfort> ; Wackernell, Joseph Eduard / hrsg. von J. E. Wackernell
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: CCLX, 281 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Werke in mhd. Sprache;
Soggetto: p.Hugo <von Montfort>
Segnatura: II A-3.839 ; II 58.738
ID interno: 154375
LXXVI Hans Cunrat von Hodmen. Uenhart von Jimgingen, Caspar von Klingenberg und an ihrer Spitze Johannes Truchsess zu Wal- ■purg , Reichslandvogt in Schwaben, als Schiedsleute des gr (Miß lingen von Montforty her re zuo Bregentz und zuo Pfannenberg, — und Wolf vom Stain, Cunrat von Haimenhofen und Töllentzer von Stettenberg als Schiedsleute Hugo's von Montfort-Bregenz, des Jahannitermeisters in Tütsehen landen, als Bruder, und der Elisabeth von Nellenburg, als Tochter des verstorbenen Wilhelm

von Montfort-Bregenz. Beide Parteien geloben vor dem Schieds sprüche mit schweren Eiden zuo got und zuo den hailigen mit uff geholten vingern, das getrüwUch, waitr, vest und stete zu halten, was da entschieden werden wird, damit so alle zwayung, stösse und imwillen, die sich erhebt haund und ufferstanden sind zwi schen grauf Rügen und grauff Wilhelmen — dem got barmhsrtsig sp — von der herrschaft, USA und guot wegen zuo Bregentz» abgetan seien und dafür ein gantzer, luterer suon gesetzt

oder seinem Bruder, dem Meister, oder beiden gehuldigt und geschworen haben, ohne allen Verzug ihres Eides erlassen und verhalten werden, zu ihrem recht mässigen Herren zurückzukehren. Desgleichen soll alles andere, was dem Pfannberger genommen worden, es wer host, gezüg, Jiusz- raut oder anders, demselben wieder zurückgegeben werden. Die weitern Bestimmungen behandeln das jus retractus und den Burg frieden. Daraus erhellt zweifellos, dass Wilhelm sieh unrechtmässiger Weise des andern Teiles von Bregenz

19
Libri
Categoria:
Letteratura
Anno:
1887
Hermann von Gilm in seinen Beziehungen zu Vorarlberg
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Pagina 42 di 75
Autore: Sander, Hermann / Hermann Sander
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: 74 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Bote für Tirol und Vorarlberg ;1887
Soggetto: p.Gilm, Hermann ¬von¬ ; g.Vorarlberg
Segnatura: II 102.961
ID interno: 230292
ergriff, unterließ es auch der Vater Gilm nicht, den Sohn hin und wieder zu einschlägigen dichterischen Erzeug- : Nissen anzuspornen. Nach der neuen Schützenord- , nung sollten die kaiserlichen Freischießen in den Kreis hauptschießständen gegeben werden, und zwar im ersten Jahre in Innsbruck und Trient, im zweiten in Bregenz und Bozen, sodann in Bruneck und Imst und endlich in. Roveredo und Schwaz; zugleich war ein Wechsel zwischen Bozen und Meran be stini nlt. Johann Nepomuk fand

es nun ungerecht, dass Feldkirch nicht Bregenz gleichgestellt und nicht auch hier die „Alternierung' beliebt worden sei; Feld kirch sei doch nach der alten Verfassung die erste aus schreibende Stadt, ihm gebüre nach seiner Lage auch das Kreisamt, und es sei wegen der heldennMhigen Bertheidigung im März 1799 in der Kriegsgeschichte sehr berühmt. „Mache bei guter Laune hierüber ein kleines Gedicht, es würde die Feldkircher sehr freuen. Roch eines: in Feldkirch wird von jeher mit freier Hand wie in Tirol

und sehr gut geschossen, in Dorn birn und Bregenz aufgelegt.' — Als ein silberner Becher für das beste Schützenlied zum Preis bestimmt wird, fragt der Vater, ob Hermann nicht Lust habe, sich zu bewerben; er könnte ihm mit Daten aus den Kriegßereigniffen, von 1796 angefangen, aus dem Ge dächtnisse verhilflich sein: „Ein besonderer Glanzpunkt', fahrt er fort, „ist und bleibt die heldeumüthige Ber- theidigung der Position bei Feldkirch in den heißen Tagen vom 6., 7., 22. und 23. März 1799. Massen«.

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