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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Pagina 183 di 473
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 216, 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno: 483815
schweig zu übersiedeln, das er von einem längeren Aufenthalt in den Jahren 1775/76 kannte. Er war damals im übrigen kein uuberühmter Mann mehr; hatte doch im Jahre 1776 bei dem Hamburger Preisausschreiben sein „Julius von Tarent' den zweiten Preis bekommen mit dem Prädikat: „Handlungsvoll, schön dialogiert, voll Verve und Geist, alles entdeckt den Kenner der Leidenschaft, den Sprecher des menschlichen Herzens, und kurz, den Dichter von Talent.' Hatte doch, wenn schon Klingers „Zwillinge' den ersten

nicht; erst als es ihm gelungen war, die von ihm heißgeliebte Sophie Seyler, eine Tochter des mehr oder minder bekannten Theaterunternehmers, heimzuführen, und sich seine schlechte materielle Lage dadurch gebessert hatte, daß er Erzieher des Erbprinzen Karl Georg August geworden, — erst da konute er freudiger aufatmen. Geschrieben hat er nach den? durchschlagenden Erfolg mit dem „Julius von Tarent' noch unendlich viel, vollendet — nichts. Daran war teils seine hochgradige Nervosität, teils sein Hang

, wie: Wenn das Chimären sind, so gebe ich nicht diesen Degenkopf für den ganzen Wert des Menschengeschlechtes; — dort sein träumender weichlicher Bruder Julius, dazu der romantische Schauplatz Tarent, das alles, eben diese glückliche Berqnickung von lyrischer Romantik und stürmender Kraft, ver leiht dem Trauerspiel ein eigentümliches Gepräge, das noch verstärkt wird durch die hie und da durchschimmernde Aufklärungsphilosophie eines Rousseau und Montesquieu, und so bemerkt schon Haller, der die Vorzüge des Stückes

durchaus nicht verkennt, sehr richtig, es sei „gewiß nicht im Kostüme des fünfzehnten Jahrhunderts und eines Fürsten von Tarent' geschriebeu. Deuu nicht genug damit, daß Julius das Wort «Is màsur ä'Ztro nö pnneö» in fast wörtlicher Uebertragung ausspricht; außerdem gibt ihm seiu Vater noch Regierungsratschläge, die ebeuso eiuer der beiden genannten französischen Schriftsteller ge schrieben haben könnte. Man höre zum Beispiel folgendes: „In einem Jahrhuudert bist du, der Fürst, der einzige vou

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Pagina 86 di 479
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
ID interno: 483818
daß es am besten ist, auf die Auslegungen so wenig wie möglich einzugehen. Zudem sind diese Fresken so sehr Allgemeingut der Kulturwelt geworden, daß es genügt, an ihre Verteilung in den Räumen zu erinnern, um sie sich sofort im Geiste zu vergegenwärtigen. Die LtanW àslà enthielt die Handbibliothek Julius II. Somit waren die darzustellenden Gegenstände, wenn sie über haupt mit der Bestimmung des Raumes im Einklang stehen sollten, gegeben. Es konnte sich nur um eine Verkörperung der ver

Reich für die Sprengel, in denen Bischöfe und Prä laten die Gerichtsbarkeit ausübten, ein Recht vorhanden feiu mußte. Und da war nichts natürlicher, als für die Staaten der geist lichen Herren ein gemeinsames Recht zu schaffen. In der Lta-nsa, à'Nlioàoro stellen die Wandgemälde die Macht der Kirche und ihre wunderbare Errettung von den Fein den dar. Dabei sollten — zum Teil erst nachträglich — durch Hineinbringen der Päpste Julius II. und Leo X. (trotzdem die Darstellungen auf Begebnisse längst

; diese Gruppe wurde verkürzt, um für den Einzug des Papstes (Julius II.) Platz 'zu schaffen. Das -zweite Bild, in dem Julius dar gestellt ist, ist die Messe von Bolfena, wo er iin der sicheren Erwartung des Wunders ruhig und gefaßt dem ungläubigen Priester gegenüber fitzt, der durch das Bluten der Hostie von der Transfubstantiation über zeugt wurde. Das dritte Bild behandelt die Befreiung Petri ans dem Gefängnis zu Philippi in drei Szenen, und das letzte stellt wieder einen Papst der Zeit — Leo

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Pagina 160 di 473
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 216, 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno: 483815
, bis sich allmählich die Notwendigkeit einer durchgreifenden Erneuerung heraus stellte. Nikolaus V. faßte den Plan eines Neubaues; aber mit dein Tode des Papstes geriet der Bau ins Stocken, nachdem erst die Grundmauern der Tribnna fertiggestellt waren. Fünfzig Jahre dauerte es, bis der Gedanke des Nettbaues wieder aufgenommen und durch geführt wurde durch Julius II. Der Zuftaud der alten Peterskirche, so wie sie zu den Zeiten Julius II. aussah, ist uns durch mehrere Gemälde eines Zeitgenossen übermittelt worden

, nämlich in den Rafael- scheu Fresken der Stanzen des Vatikans. Der Brand des Borgo, die Szene, in der Leo lV. durch das Zeichen des Kreuzes eine Fcuersbruust in der Nähe der Peterskirche loscht, zeigt uns die alte Fassade mit ihren Mosaiken. Das andere Gemälde, die Schenkung Roms dnrch Konstantin an Sylvester l., führt uns iu das Jnuere der ehrwürdigen Basilika: wir sehen den Hochaltar uud die prächtigen Säuleu, welche das Gebälk trageu. Julius bestieg im Jahre 1503 als Sechzigjähriger deu päpstlichen

Thron. Obgleich an Jahren ein Greis, war er doch von jugendlich-warmem Empfinden für die Kunst be geistert und zog Architekten, Maler und Bildhauer nach Rom. Seilt Grabmal zu baueu, berief er Michelangelo. Dieses Grabdenkmal sollte in den gewaltigsten Dimensionen ge baut werden. Da die alte Peterskirche dafür keiuen Platz mehr bot, kam man auf den Gedanken eines Um- und Erweiterungsbaues. Nach sorgfältiger Prüfung wurde dieser Plan jedoch wieder fallen gelassen. Julius beschloß vielmehr

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Pagina 190 di 479
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
ID interno: 483818
und die Hoffnung beseelte in ein Streben, sowie die geistige Liebe, welchen Tugenden ich nachhing, und die mich als mein Leitstern glücklich durch das Leben führten, getreu dem Wahlspruch meines mir durch die .Huld meines Mon archen verliehenen Wappens: „Wahr, treu, fest!' Michelangelos Tätigkeit in Koni. Vvn Kruno Zìnclersen. Heute wollen wir den Spuren Michel augelos iu Rom nachgehen, die Stätten aufsuchen, wo sein Genie leuchtend zn uns herniederstrahlt. Michelangelo wurde durch Julius II. nach Rom berufen

. Obgeich an Jahren ein Greis, als er den Stuhl Petri bestieg, war Julius*) doch von jugendlich- Julius II. Giuliano della Rovere, Kardinal von Viucula, wurde 1448 in Albizuola (Albissola, warmem Empfinden für die Kunst begeistert, zog Architekten, Bildhauer und Maler nach Rom. Nie zuvor war eiue auch nur an nähernd ähnliche Kunsttätigkeit in Rom entfaltet worden. Bramante baute am St. Peter und am Vatikan; Michelangelo mei- nahe bei Savona) geboren- Von seinem Onkel, Sixtus IV. zum Bischof und Kardinal

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1905
Castello del Buon Consiglio in Trento : descrizione artistico-storica ; progetti per i lavori di ristauro = kunsthistorische Beschreibung ; Projekte für die Restaurierungsarbeiten = Castello del Buon Consiglio in Trient
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Pagina 78 di 91
Autore: Tommasi, Natale / Natale Tommasi
Luogo: Innsbruck
Editore: Selbstverl.
Descrizione fisica: [40] Bl., 11 Taf.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Text ital. und dt.
Soggetto: g.Trient / Castel del Buonconsiglio
Segnatura: IV 301.953
ID interno: 495368
pittore Dosso Dossi. Torre di Port'Aquila. Pag. 40, Fig. 45 Spaccato traversale della Torre d'Aquila. Pag. 41, Fig. 46 Affresco sopra la Porta d'Aquila. Affreschi del ciclo dei mesi: Pag. 42, Fig. 47 Januarius. Sol in Aquario. Pag. 42, Fig. 48 Februarius. Sol in Piscibus. Martius. Sol in Ariete (manca). Pag. 43, Fig. 49 Aprilis. Sol in Tauro. Pag. 43, Fig. 50 Maius. Sol in Geminis. Pag. 44, Fig. 51 Junius. Sol in Cancro. Pag. 46, Fig. 52 Julius. Sol in Leone. Pag. 46, Fig. 53 Augustus. Sol in Virgine

mit den Menschenrassen. Fig. 43 Fries im gleichen Saale: Meer. Fig. 44 Porträt des Malers Dosso Dossi. Turm des Adlertorcs. Fig. 45 Querschnitt des Adlerturmes. Fig. 46 Fresko über dem Adlcrtor. Fresken des Monatszyklus: Fig. 47 Januarius. Sol in Aquario. Fig. 48 Februarius. Sol in Piscibus. Martius. Sol in Aricte (fehlt). Fig. 49 Aprilis. Sol in Tauro. Fig. 50 Maius. Sol in Geminis. Fig. 51 Junius. Sol in Cancro. Fig. 52 Julius. Sol in Leone. Fig. 53 Augustus. Sol in Virgine. Fig. 54 Septembris. Sol in Libra. Fig

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1905
Castello del Buon Consiglio in Trento : descrizione artistico-storica ; progetti per i lavori di ristauro = kunsthistorische Beschreibung ; Projekte für die Restaurierungsarbeiten = Castello del Buon Consiglio in Trient
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Pagina 77 di 91
Autore: Tommasi, Natale / Natale Tommasi
Luogo: Innsbruck
Editore: Selbstverl.
Descrizione fisica: [40] Bl., 11 Taf.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Text ital. und dt.
Soggetto: g.Trient / Castel del Buonconsiglio
Segnatura: IV 301.953
ID interno: 495368
Scarlatti. •. 5-7 Pag. 8, 9 Pag. 12, 13 Pag. 31-33 Pag. 41 Pag. 41 Pag. 42 Grande; 36—38, 66, 68 Stua Grande; Torre di Port'Aquila: Sala in primo piano. Sala al secondo piano- Quadri dei mesi : Januarius; 42, 43, 59—61 Februarius (quadro del Torneo); 43 Martius; 43, 44 Apriiis; 44, 45 Maius; 45—47 Junius; 47, 48 Julius; 48, 49 Augustus; 49 Septembris; 49, 50 Octobris; 50 Novembris; 50, 51 Decembris. Pag. 51—53, 57, 58 Sull'epoca e sugli artisti dei quadri, ragguagli con le opere di Giotto, di Simone

; 35—37, 66 Grosser Saal; 37, 38, 66, 68 Saal Stua Grande; 38—40 Saal degli Scarlatti. Turm des Adlertores. Seite 42 Saal im ersten Stock. Seite 42 Saal im zweiten Stock. Die Monatsbilder •- Seite 42, 43 Januarius; 43, 60—63 Februarius (Turnierbild); 43 Martius; 43,44 Apriiis; 44, 45 Maius; 45—47 Junius; 47, 48 Julius; 48, 49 Augustus; 49 Septembris; 49, 50 Octobris; 50 Novembris, Dezembris. Seite 50—53, 58 Ueber die Entstehungszeit und die Meister der Monatsbilder, Ver gleiche mit den Werken Giottos, des Simone

7
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1913)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 29. 1913
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Pagina 56 di 69
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 68 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1913,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,29(1913)
ID interno: 474321
durch das Siegel Julius l!. Uud die Unterschristen seiner dies bezüglicheil Behörden, beweist unwiderleg lich, daß der hl. Vater schon vor ckehr als vierthalbhundert Jahren unserer Kirche samt dem Friedhose daneben den Rang, Namen' und Gnadenreichtum des römischen Campo Santo, dieser Ruhestätte so vieler hl. Blut zeugen und Bekenner aus weltewige Zeiten zuerkannte; daß er allen Christgläubigen, die nach reumütiger Beicht da ihre ersehnte Ruhestätte finden, einen vollkommenen Ab laß bewilligte; daß er endlich

nicht nur die hl. Erde des Campo Santo, sondern auch alle Gnadenschätze, die demselben nnd andern Kirchen, Friedhöfen und den darin ruhenden Gläubigen verliehen waren, auch unserer Kirche samt dem Friedhose daneben zugestand. 3. Obgleich Papst Julius II. die genannte Bulle schon 1508 ausgefertigt hatte, ver gingen doch noch 7 Jahre, bis sie in Voll zug gesetzt und zu Kolsaß feierlich verkündet wurde. Tirol war nämlich damals in be ständiger Aufregung und Mitleidenschaft wegen des Krieges Maximilians

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1926
Unser deutscher Kachelofen in Südtirol : seine Entstehung und Entwicklung
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Pagina 60 di 106
Autore: Walcher ; Molthein, Alfred / von Alfred Walcher ; Molthein
Luogo: Wien
Editore: Urania
Descrizione fisica: S. 62 - 77 : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Der Pflug ; 1926, H. 5. - In Fraktur
Soggetto: g.Südtirol;s.Kachelofen
Segnatura: 2.112
ID interno: 186888
, wie verschwenderisch haben ihm Hofmannsthal (im „Tod des Tizian') und Stefan George.(in einem seiner „Zeitgedichte') dafür gehuldigt — um von unzähligen Anderen zu schweigen. Der hätte viel zu tun, der aus den Schriften dieser Beiden, aber auch aus den Schriften Otto Julius Bierbaums, Dehmels, Liliencrons und sogar aus denen der nord deutschen Realisten wie Hauptmann und Arno Holz alles das Herausstellen wollte, was durch Böcklms Malerei und den Schwung, den sie der Phantasie ihrer Zeitgenossen gegeben

hatte, angeregt wurde. Noch größer war sein Einfluß auf die Maler und Graphiker jener Zeit, und zwar weniger ans direkte Schüler — er war keiner von den großen Schul haltern — als auf Gesinnungsverwandte und gleichstrebende Meister wie Thoma, Stuck und Klinger, um nur einige der Größten zu nennen. „Mit dem Haupt, dem hörnerschweren, Nickt den Tackt der große Pan: Langsam kommt die Zeit heran, Da die Götter wiederkehren,' hat Otto Julius Bierbaum in seiner „Sommerglücksmusik' damals gedichtet, und wirklich

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia , Economia
Anno:
[1935?]
¬Das¬ Merkantilgebäude und der Merkantilmagistrat in Bozen : anläßlich des zweihundertjährigen Bestandes des Hauses
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Pagina 7 di 55
Autore: Handels- und Gewerbekammer <Bozen> / hrsg. von der Handels- und Gewerbekammer in Bozen
Luogo: Wien [u.a.]
Editore: Schroll
Descrizione fisica: 37, [4] S. : Ill.. - [Im Bildteil veränderte, nicht als solche angezeigte Neuausg., um die "Italianità" Bozens zu beweisen]
Lingua: Deutsch
Soggetto: k.Handels-, Industrie-, Handwerks- und Landwirtschaftskammer Bozen;z.Geschichte 1635-1851 ; <br>g.Bozen / Merkantilgebäude
Segnatura: III A-27.299
ID interno: 341763
in Brünn, Architekt Julius Leisching, hatte als Vorsitzender des im Jahre 1906 in Bozen tagenden Verbandes der österreichi schen Kunstgewerbemuseen anläßlich eines Be suches der Kongreßteilnehmer im Merkantil gebäude die erste Anregung gegeben, die Archi tektur des Hauses in einem Tafelwerke durch mustergültige Aufnahmen kunstwissenschaftlich zu erläutern. Die Kammer griff diesen Gedanken mit um so größerer Freude auf, als sie es stets als eine ihrer vornehmsten Aufgaben betrachtet hatte, eingedenk

ihrer Traditionen das Merkantil gebäude als Juwel ihres Besitzes zu schützen und zu erhalten. Da aber die Geschichte des Merkantilmagistra tes in Bozen als Eigentümer des Merkantilgebäu des mit dessen Entstehung aufs engste verknüpft ist, beschloß die Kammer, mit der Beschreibung des Baues, welche Direktor Julius Leisching übernahm, auch eine kurze, dem Rahmen und Charakter des Werkes entsprechende Darstellung der Geschichte des Merkantilmagistrates zu ver binden, mit deren Abfassung der Sekretär der Kammer

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