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Commenti: Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins ; 24

Soggetto: g.Ostalpen ; s.Hausforschung

Segnatura: II A-556

ID interno: 102324

entgegen. Das „alamannische“ erklärte er für eine Ueber- gangsform zwischen „fränkischem“ und Schweizerhause. — In einer späteren Schrift fügt er zum Schweizerhause noch eine Gattung: „Das Heidenhaus", oder das „gemauerte rhätische Haus", ein oberitalienisches Produkt, mit dem „im Wesen vom Schweizer hause unterschiedenen Tirolerhause verwandt“. Das fränkische, also echt deutsche Haus liege nun da zwischen zwei fremden Schichten, dem ursprünglich keltischen Sachsenhause im Norden und dem romanisch

-rhätischen Hause im Süden. Das Schweizer- und das Alamannenhaus lehnt Meitzen in dieser spätem Schrift an das fränkische an und verleiht ihm auch den Charakter eines deutschen, einheimischen Hauses. Er findet schliesslich das Schweizerhaus ausser in seiner Heimath auch noch im alamannischen Theile Tirols und „sporadisch in den andern Tiroler, Salzburger und steirischen Alpen“. Ich bin als Anfänger von den Thesen Meitzen’s ausgegangen und schulde ihm sehr viel Anregung. Wahrscheinlich wäre

ich ohne ihn garnicht in die Hausforschung gerathen: aber ich bin 'inductiv zu anderen Ansichten gelangt. Aus dem früher Gesagten folgernd und dem noch zu Erörternden vorgreifend darf ich - folgende Sätze aussprechen: 1. Der Ausdruck „Alpenhaus“ ist zu beseitigen. 2. Schweizer- und „Tirolerhaus“ sind nicht identisch, aber nahe verwandt, weil in der Hauptsache ähnlich. Man vergleiche Tafel II und III. Hausforschiing. 2

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Categoria:

Storia culturale, folclore, musica, teatro , Letteratura

Anno:

1893

Autore: Savi-Lopez, Maria ; Ruhemann, Alfred [Übers.] / von Maria Savi-Lopez. Dt. von Alfred Ruhemann

Pagina 93 di 393

85 — kaum zu zählen; doch finden sich, wie es scheint, in ihnen keine Spuren des Glaubens an die Schutzdämoneu der Pässe vor. In den Schnurzer Bergen begegnen wir dagegen sehr häufig dem Teufel als Erbauer kühner Brücken. Und gleich der ganz besonders volkstümlichen Sage von der Er bauung der Tenselsbrücke in Piemont bei der Gemeinde Lanzo über die von den Alpen herabkommende Stura, erwähnen die nicht nur auf den Schweizer Alpen, sondern auch zum' großen Teil im übrigen Europa verbreiteten

Sagen von der Erbauung von Teufelsbrücken einen mit unserem Erb feinde eingegangeneu Pakt. Die Schweizer Sage von der Teufelsbrücke über die Neuß ist ebenso bezeichnend wie die von der sagenhaften Brücke über die Stura. Die erstere besagt, daß ein junger mit großen Beschwerden und Gefahr jedesmal die Neuß überschreiten mußte, so oft er sein Liebchen besuchen wollte; andernfalls hatte er einen großen Umweg zu. machen, um zu ihrer Hütte zu gelangen.

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Storia culturale, folclore, musica, teatro , Letteratura

Anno:

1893

Autore: Savi-Lopez, Maria ; Ruhemann, Alfred [Übers.] / von Maria Savi-Lopez. Dt. von Alfred Ruhemann

Pagina 289 di 393

— 281 — der Riese des Pilatus, der von dort oben Wacht hielt über die Schweizer Erde und das Schweizer Volk. Er fühlte sich glücklich, wenn er in jeder Stadt und in jedem Dorfe Friede und Freiheit walten sah. Eines Tages schlief er ein wenig, und während er nicht über die Nation wachte, loderte der Haß in den Herzen der Menschen auf und sie rüsteten sich zu gegenseitiger Bekämpfung. Als der Riese erwachte und diesen Bruderkrieg sah, empfand er einen solchen Schmerz, daß er darüber starb

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Storia culturale, folclore, musica, teatro

Anno:

1892

Zu meiner Zeit : Schattenbilder aus der Vergangenheit

Pagina 102 di 341

mir passen, Wollt ihr euch absolviren lassen. Jtal. n. Man find't auch ohne euch die Thür In Satans höllisches Revier. (Die Kellnerin mit Flasche».) Kellnerin. Frisch angezapft! noch Wein? Schweizer. Schenk mir ein Gläsli ein. Ft al. I. Das iß des Pfaffleins Leibeonfekt! Schweizer. Warum nicht gar, der hat kein Recht! Die Lisel ist ein offner Tisch, Da küßt und löffelt jeder frisch. (Küßt fie.) Kellnerin. Das wär's! Da nehmt den Schmiß. fSchlägt ihn.) Fel dp fa ff. So gebt uns doch kein Aergerniß. Jtal

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Storia culturale, folclore, musica, teatro

Anno:

1892

Zu meiner Zeit : Schattenbilder aus der Vergangenheit

Pagina 103 di 341

3 tat. I, Gehört in's Cousistorium. Jtal. kl. Ja ja, erst sind die Deutschen dumm, Daun Galgenstrick wie unsereins. Jtal. I. Du hast's erprobt, so fcheiut's! Schweizer. Ei, Pfäffli, nimm ihn in die Lehr', Damit er sich zu uns bekehr'. Wie du's so schön mit mir gethan. Feldpfaff. Ja ja, da ging es freilich an! Du kamst schon als ein Lumpenhund. Schweizer. Drum paßt' ich just in euren Bund. Feldpfaff. Ihr seid schon länger hier? Hutten. Gestern erst nahm ich Quartier. Feldpfaff. So grüß

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Storia culturale, folclore, musica, teatro

Anno:

1892

Zu meiner Zeit : Schattenbilder aus der Vergangenheit

Pagina 101 di 341

: Ich Hab's gewagt! (Lager vor Padua. Feldpsaff. Italienische Söldner. Ein Schweizer schütz. Kellnerin, Hutten zu äußerst an der Tischecke.) Schweizer. Heut ist das Psäffli mißgestimmt. Jtal. I. Kein Mensch ihm dieses übel nimmt, Es war heut früh in Wassernoth. Feldpsasf. Halt's Maul, du Schuft. Jtal. II. Ihr schwammt recht flott Die Kutte überm Kopf im Mühlenteich. Jtal. I. Geschah euch recht! Ich sagt cnch's gleich; Jetzt habt zum Schaden ihr den Spott. (Alle schreien mit erhobenem Glas :) Alle. Divat

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Anno:

1893

Autore: Savi-Lopez, Maria ; Ruhemann, Alfred [Übers.] / von Maria Savi-Lopez. Dt. von Alfred Ruhemann

Pagina 66 di 393

58 — Bergen ihr Wesen treibt. Andere Schweizer Volkssagen aus der Gegend des Jura legen auf das Vorhandensein der Wild schweine bei den wilden Jagden großes Gewicht. Gegen den Pilatusberg hin will mail auch einen ein zelnen wilden Jäger von zahllosen schwarzen Hunden gefolgt erblicken, die ohne Ruhe durch die düstren Wälder jagen. Dante erinnerte sich wahrscheinlich ebenfalls an den im Mittel- alter so ausgebreiteten Glauben an diese Art wilder Jagd, als seine glühende Phantasie ihn mit Virgil

blutgierig jagend, Windhunden gleich, die von der Koppel gehen. Auch in diesen Strophen also wie in so vielen andren der göttlichen Komödie hat Dante sich an die Sagen und Anschauungen des Volkes gehalten. In den schwarzen Hün dinnen erkennt er die zur Züchtigung der Verdammten ans gesandten Dämonen. Die Weihnacht aus den Alpen hat ebenfalls außer ihrer religiösen Bedeutung eine sagenhaste. In den Schweizer

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Storia culturale, folclore, musica, teatro , Letteratura

Anno:

1893

Autore: Savi-Lopez, Maria ; Ruhemann, Alfred [Übers.] / von Maria Savi-Lopez. Dt. von Alfred Ruhemann

Pagina 34 di 393

frei und unabhängig, denn ihre Feinde halten sie während des ganzen Winters eingeschlossen. Erst im Frühling wird sie mit ihrem Gefolge wieder frei, welches sie alsbald von neuem auf ihren Reisen begleitet. Mir will es scheinen, als ob in manchen Schweizer Alpensagen von der Göttin Bercht diese mit der sagenhaften Berta mit den großen Füßen, der angeblichen Mutter Karls des Großen, zu einer Person verschmolzen wird. Unter den Statuen an den Portalen der großen gotischen Kirchen in Frankreich

bemerkt man auch eine im ganzen Lande als die der „reine Pedaiiqne" bekannte Figur. Diese soll die von Adenos, dem „Könige", besungene Königin „Berte aux grans pies" vorstellen. Auch die Göttin Bercht erscheint in manchen Sagen mit unförmigen Füßen, ein Beweis für die oft vorkommende Verschmelzung von allgemein bekannten Sagen. Als Berta der Schweizer Sagen wird sie als eine wilde Frau mit Granen erregenden Zügen geschildert. Eine andere merkwürdige Abweichung von den von den Feenprozessionen

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Storia culturale, folclore, musica, teatro , Letteratura

Anno:

1893

Autore: Savi-Lopez, Maria ; Ruhemann, Alfred [Übers.] / von Maria Savi-Lopez. Dt. von Alfred Ruhemann

Pagina 345 di 393

vom Könige von Dänemark genötigt, ähnliches zu verrichten. Das gleiche Erlebnis wider fuhr dein norwegischen Schützen Endride mit den großen Füßen: ein gewisser Henning dagegen hatte eine Nuß auf dem Haupte seines Bruders zu treffen. Einer weiteren Art von Wilhelm Dell begegnen wir in einem Hexenmeister der Pfalz und einem gewissen Cloudeöly, der in den englischen Balladen gefeiert wird. Durch diese Geschichten wird die kühne That des Schweizer Helden ihrer Originalität beraubt, trotzdem

ist die ihn betreffende Sage auf der ganzen Erde volks tümlich geworden, während die Thaten der anderen nur den. Gelehrten bekannt sind. ' Weniger bekannt dürfte eine andre Schweizer Überlieferung in sagenhafter Form sein, welche man das Epos des Hungers nennen könnte. Sie hat zweifel los einen geschichtlichen Untergrund. Auch in der Schweiz gab es Volksdichter, welche sich für die Freiheit des Vaterlandes zu schlagen wußten. Sie hinterließen uns jenen Gesang, welcher besagt, daß im fernen Schweden ein Volk im Elend

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Anno:

1893

Autore: Savi-Lopez, Maria ; Ruhemann, Alfred [Übers.] / von Maria Savi-Lopez. Dt. von Alfred Ruhemann

Pagina 36 di 393

[ i ► I i\ in i -i ! ijn | iü: i Ei I :|i 1 i — 28 —. Feen und Gespenster und von der wilden Jagd näher, von der man ja ebenfalls erzählt, daß sie Lei heiterem Himmel in der letzten Nacht des Karnevals sichtbar sein soll. Gerade in dieser Nacht lassen die besonders in den Schweizer und österreichischen Alpen noch bekannten Sagen die meisten dieser höllischen Umzüge stattfinden. Fast in all den elenden Flecken und Dörfern der weit- gestreckten Alpenkette war es einstens Sitte, in dieser Nacht

eine Strohpuppe aus einem hohen Scheiterhaufen zu ver brennen. Damit beleuchtete man also die Berge gerade so, wie es in der Johannisnacht zu geschehen Pflegt. Mit dem Beginn der Reformationszeit erlosch in den Schweizer Alpen dieser Gebrauch, der als eine Erinnerung an die in heidnischen Zeiten zu Ehren der Naturkräste gefeierten Feste gelten mag. Wie es scheint verbrannte man in den grauesten Zeiten des Altertums ein Kind oder einen Krieger auf dem"Scheiterhaufen, 'der sich allmählich in einen Flammenthron

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Storia culturale, folclore, musica, teatro , Letteratura

Anno:

1893

Autore: Savi-Lopez, Maria ; Ruhemann, Alfred [Übers.] / von Maria Savi-Lopez. Dt. von Alfred Ruhemann

Pagina 47 di 393

er die Stürme, seine Schwestern, Zur Hilfe, die ebenfalls das Anssehen der Samo- divys hatten. Sie schleppten den starken Stoi'an auf den Gipfel eines Baumes und töteten ihn dort. Die Feen der Schweizer Alpen heiraten im Gegen teil die schönsten und zuvorkommendsten Hirten; sie führen sie in ihre eigenen Behausungen, lehren sie die geheimen Fähigkeiten der Pflanzen, machen sie auch zu Meistern in den Künsten der Zauberei und zeigen ihnen, wo die von den Gnomen bewachten unterirdischen Schätze lagern

. Gebärdeten sich nicht auch in gleicher Weise die Priesterinnen des fürchter lichen Teutatis und Taranis*), des Jmmersul, der Göttin Bercht oder anderer Gottheiten der keltischen und slavischm Götterlehre? Allerdings bringt eine Heirat zwischen einer Fee der Schweizer Alpen und einem Hirten nicht immer beiden das ersehnte Glück; entweder weil die Charaktere zu verschieden, oder weit die Feen so zartfühlend und empfindlich sind, daß *) Tarants, Herr des Blitzes, war eine der geheimnisvollsten Gottheiten

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Storia culturale, folclore, musica, teatro

Anno:

1895

¬Die¬ Wiltener Gründungssage

Pagina 67 di 146

Autore: Seemüller, Joseph / Joseph Seemüller

Luogo: Innsbruck

Descrizione fisica: 142 S.

Commenti: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums ; F. 3, H. 39

Soggetto: g.Wilten ; s.Gründung g.Wilten ; s.Sage

Segnatura: II 102.233

ID interno: 223974

— 65 einem Hunde zu essen; der starb, denn die Zunge hatte noch immer ihre Giftwirkung. Von der eigentlichen Sage ist hier nur — wie bei Zeiller — der. Drachenkampf erwähnt. Zeiliers Anekdote vom Schweizer, der ein Stück der Zunge nahm und darauf „erschossen“ wurde, wird durch die verwandte, die Lequile vom Hund erzählt, in ihrem Sinne wohl klar: hier wie dort, soll die Giftigkeit geschildert werden, und auch Zeiliers Schweizer wird der Zunge wegen wohl nicht erschossen

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Storia culturale, folclore, musica, teatro

Anno:

1924

¬Die¬ Hofnamen im Landgericht Kastelbell (Vinschgau).- (Schlern-Schriften ; 8)

Pagina 12 di 56

Autore: Staffler, Richard / von Richard Staffler

Luogo: Innsbruck

Editore: Wagner

Descrizione fisica: 102 S.

Commenti: Literaturverz. S. [6] - 7

Soggetto: g.Kastelbell-Tschars <Gerichtsbezirk> ; s.Bauernhof ; s.Hausname ; z.Geschichte 1924 ; f.Verzeichnis

Segnatura: II Z 92/8

ID interno: 104571

— 18 — Die St. B. von 1695 verzeichnet noch ein drittes Mesengueth zu Staben, gdz. dem H. Joh. Reinprecht Hendl, aus welchem eine Wiese samt dem Mesenamt hindan verkauft worden. 21. Rueppnhof. 1779 Jak. Ruepp bes. d. P. die Schweizer- huebe gen., gdz. dem Jungfr.-KIoster zu Meran. 1779 (G. A.) Jak. Ruepp, Hueber. 1741 (Dorfordn.) Jak. Gluderer, Hueber. 1695 (St. B.) Hans Mayr h. i. die Urban oder Schweizer hueben unter der Landstr., gdz. d. Jungfr.-KI. an Meran. 1665 (U. im K. A. Tsdhars

) Gabriel Kobaldt von einem Haus gen. die Schweizer Hueben. 1486 (K. U. 805- die Hub, die den Klosterfrauen an Meran zinst. 1460 (K. U. 397) Heinrich Schweiczer von Staben. 1350 (Cod. 550 St. A. W.) datz Staben dez Clafschendin hübe, die der maier hat, gilt. ., diu halb andere hüb, die der pvchelprunner pawt, gilt 6 pf pn. vnd des andern als vil als diu vordere hübe von halben win, diu dient den nunnen an Meran. Ist nun unter der vordem Hub die Oberhub H.-N. 11 zu verstehen oder ist es vielleicht

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Storia culturale, folclore, musica, teatro , Letteratura

Anno:

1897

Zaubersprüche und Sympathie-Mittel aus Tirol

Pagina 7 di 14

Autore: Dörler, Adolf Ferdinand / von Adolf Ferd. Dörler

Luogo: Wien

Descrizione fisica: S. 149 - 159

Commenti: Aus: Zeitschrift für österreichische Volkskunde ; 2. - Xerokopie

Soggetto: g.Tirol ; s.Zauberspruch ; z.Geschichte

Segnatura: II 108.145

ID interno: 130273

mit einer Haselruthe in die Luft schlägt, so ist der Dieb sicher getödtet. Das Stellen und Bannen hatte auch der «Wies-Joggl», ein berüch tigter Wilderer und Schwarzkünstler, der eine halbe Stunde oberhalb Kauns, am Kaunser Berg im Oberinnthal zu Hause war, wie kein zweiter los. Auf seinen Streifzügen kam er oft bis ins Engadin und schaffte die geschossenen Gemsen bei hellem Tage zu Thal, weil er sich mit einem sogenannten Blendstein *) unsichtbar zu machen wusste. Einmal aber, als ihm die Schweizer schon hart

auf den Fersen waren, konnte er sich nicht anders aus der Klemme helfen, als dass er sich in eine «Baum- runa» verwandelte. Die nichts ahnenden Schweizer setzten sich anf diesen Baumstamm und begannen Tabak aufzuschneiden. Dies aber hat dem Wies-Joggl, wie er später selber oft versicherte, schon damisch weh gethan, weil sie beim Schneiden mit dem Messer in die Rinde gekommen waren. An einem «Pftngst-ESrtag» (Pfingst-Dienstag) stellte er einst auf dem Wege von Kauns nach Kaltenbrunn den Bittgang

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Storia culturale, folclore, musica, teatro

Anno:

1875

Blätter für Kostümkunde : historische und Volks-Trachten. Zweites Heft

Pagina 4 di 17

Autore: Heyden, August ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von A. von Heyden

Luogo: Berlin

Editore: Lipperheide

Descrizione fisica: [14] Bl. : überwiegend Ill.

Soggetto: s.Tracht s.Kleidung ; z.Geschichte

Segnatura: IV A-32/2

ID interno: 337938

Coiffure Marquis, Zeit Ludwigs XV. ca. Hofdame, Zeit Karls IX. . ca. Saint-Megrin, Hofmann unter Heinrich III. von Frankreich, gest - Bedienter des Königlichen Hau ses von Frankreich . . . . Adelaide, Herzogin von Bour- gogne, geb. Prinzessin von Sa voyen; verm. mit Louis, Herzog von Bourgogne, dem Enkel Ludwigs XIV., 1697 ; Mutter Ludwigs XV Französische Dame im Sommer- Anzüge Italienische Tracht aus dem 15. Jahrhundert ca. Schweizer aus der päpstlichen Garde. Stelzenschuh. 2. Hälfte

des 16. Jahrhunderts ca. Venetianischer Pantoffel aus dem r8. Jahrhundert .... ca. Schnabelschuh, 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts ca. Ueberzich-Pantoffel aus dem 18. Jahrhundert ca. Schweizer Dame aus dem . 16. Jahrhundert ca. -14. Janitscharen von der Leib garde des Sultans, Anfang des 19. Jahrhunderts .... ca. 1463 1787 1740 1579 1578 -779 1697 1676 1450 1570 175° 1470 1 / 5 ° 1550 1810 VOLKS-TRACHTEN. 17' 11. Araber aus Mekka. i Bayern. 2Z, 8. Hanauer Volkstracht. \ 15 1 12. Dachauerln. ! 15' 16. Mädchen

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Storia culturale, folclore, musica, teatro

Anno:

1901

¬Das¬ Deutschtum in Tirol.- (¬Der¬ Kampf um das Deutschtum ; 7)

Pagina 26 di 149

Autore: Nabert, Heinrich / von H. Nabert

Luogo: München

Editore: Lehmann

Descrizione fisica: 128 S.

Soggetto: g.Trentino ; g.Deutsche

Segnatura: II 102.165 ; II A-16.378

ID interno: 124801

des Niederganges des deutschen Aaisertums gelten lassen, daß 1289 erstmals ein Italiener, Philipp Bonacolsi aus Mantua, Bischof von Trient wurde; ihm folgte 1509 Bartholomaus Guirini aus Venedig. Jin Bregenzer Wald siedelten sich im \o. Jahrhundert Deutsche, wahrscheinlich Schwaben, an. Ungefähr um die Mitte des \$. Jahrhunderts folgten bur- gundische Schweizer aus dem Thale Wallis; Walliser Schweizer ließen sich auch im Tiroler paznaunthal nieder.

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Storia culturale, folclore, musica, teatro

Anno:

1909

¬Die¬ Hofnamen im Burggrafenamt und in den angrenzenden Gemeinden : (Meraner Gegend, Schnals, Passeier, Tschögglberg, Sarntal, Gericht Neuhaus, Gericht Maienburg, Deutschgegend auf dem Nons, Ulten und Martell).- (Archiv für österreichische Geschichte ; 100)

Pagina 192 di 351

Autore: Tarneller, Josef / von Josef Tarneller

Luogo: Wien

Editore: Hölder

Descrizione fisica: 696 S.

Soggetto: g.Burggrafenamt <Landschaft> ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; g.Burggrafenamt <Landschaft> ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; g.Untervinschgau ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; g.Passeier ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; g.Tschögglberg ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; g.Sarntal ; s.Hofname ; f.Verzeichnis

Segnatura: II 5.563

ID interno: 107168

^j t . Schweizer. FN. 1777 Behausung und Wirtsgerechtigkeit beim Schweizer, 1624 Michel Schweizer hat inen die Wirtsbehausung zum Gasser am Weyer, 1585 Pflegers Wirtsbehausung zum Gasser, 1552 Chri sta» Boi-er von Gagers wirt zum Gasser am Weyer so genant wird zum Itenacker. 2181. Braunwirt. 1777 Behausung und Wirtsgewerb beim Praun, 1767 Wirtshaus, 1724 Praunhaus, 1624 Kramerbehausung (Peter Alp egger). Von den fünf Gasthäusern am Platz (Nr. 2178—2182) werden zwei 1396 erwähnt: Ruedigers haus am placze

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Storia culturale, folclore, musica, teatro

Anno:

1931

¬Das¬ Bauerntheater beim Rößl in der Au : Erinnerungen

Pagina 5 di 33

Autore: Engelbrecht, J. / J. Engelbrecht

Luogo: [o.O.]

Editore: [k.A.]

Descrizione fisica: S. 13 - 17

Commenti: Aus: Tiroler Postbüchel ; 1931

Segnatura: I 59.305

ID interno: 323325

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Storia culturale, folclore, musica, teatro , Letteratura

Anno:

1893

Autore: Savi-Lopez, Maria ; Ruhemann, Alfred [Übers.] / von Maria Savi-Lopez. Dt. von Alfred Ruhemann

Pagina 153 di 393

— 145 itmtgeit, welche als einziges Mittel zur Fernhaltung der Pest galten. Aber niemals hat man mir in jenen Gegenden von der Frau Pest gesprochen, an deren Existenz man, laut den von Lntols abgeschriebenen Dokumenten, auf den Schweizer Alpen glaubte. Einige von diesen besagen, daß im 15. und 16. Jahr hundert von vielen Personen in der Schweiz eine hochge wachsene, schrecklich anzusehende Frau bemerkt worden ist. Sie kam, in einen weiten Mantel gehüllt, über die Berge ge flogen

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Storia culturale, folclore, musica, teatro

Anno:

1892

Zu meiner Zeit : Schattenbilder aus der Vergangenheit

Pagina 106 di 341

ihm einen Schlag, daß er Zn Boden fällt.) Hutten. Nimm Von der Bärentatze das! Jtal. I. Des Teufels! Das geht übern Spaß, (zieht.) Feldpfaff. O weh o weh! euch Schand und Spott, Laßt ihr mich hier in meiner Noth! (Die Italiener greisen an, Hutten legt ans und Hank sie fort.) Hutten. Habt ihr an eurem Balg gespürt. Wie Hutten seine Fuchtel führt? (Der Feldpfaff faltet unter dem Tisch die Hände:) Feldpfaff. 0 domine,, das Leben schenkt! Hutten. Meinst du, daß Hutten an dich denkt? Schweizer. Herr

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Anno:

1894

Sagen aus dem Paznaun und dessen Nachbarschaft

Pagina 45 di 131

Autore: Hauser, Christian / gesammelt und hrsg. von Christian Hauser

Luogo: Innsbruck

Editore: Wagner

Descrizione fisica: IV, 121 S.