7.841 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1864
Geschichte der Vereinigung Tirols mit Oesterreich und der vorbereitenden Ereignisse
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GVTOE/GVTOE_11_object_3976294.png
Pagina 11 di 294
Autore: Huber, Alfons / von Alfons Huber
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XI, 276 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1300-1369
Segnatura: II 104.577
ID interno: 118989
. 53. Ansprüche der Herzoge von Baiern und Oesterreich und der Grafen von Görz, Schwierigkeit der .Rechtsfrage. 54. Bestrebungen AI- brechts von Oesterreich. 57. Seine Beziehungen zu Tirols Herrscher* hause, 57, zu den Herzogen von Baiern-Straubing, 62, zu den Grafen von Görz, 62, zu Tirols Landherrn und Bischöfen. 62. Die Verdienste H. Albrechts von Oesterreich und seines Sohnes Rudolfs IV. um die Aussöhnung Ludwigs des Brandenburgers und seiner Gemahlin mit der Kirche, 64. Margaretha Maullasch vermacht

Tirol für den Fall des Aus- Sterbens ihrer Familie den Herzogen von Oesterreich. öS. VII. Die Uebertragung Tirols an Oesterreich. Rudolfs IV. Mass- regeln zur Befestigung seines Einflusses. 68. Tod Ludwigs de.« Branden burgers 1361, (',!). Wirren in Baiern unter der Regierung seines Sohnes Meinhard III. öd. Verhalten Rudolfs von Oesterreich. 72- Meinhards Flucht nach Tirol und plötzlicher Tod am 13. Jänner 1363. 74. Die «an gebliche Vergiftung Meinhards und seines Vaters durch Margaretha ManJ- taseh

. 78. Ucbornahmc der Regierung Tirols durch Margaretha; selbst süchtiges Treiben des Adels. 80. Herzog Rudolf von Oesterreich kommt nach Tirol. 83. Uebcrgabe Tirols an Oesterreich mit Vorbehalt des lebenslänglichen Besitzes für Margaretha am 26. Jänner. 85. Huldigung des Landes. 87. Haltung der Wittelsbacher, ihre Uneinigkeit. 87, Ru dolf kV. reist neuerdings nach Tirol und bestimmt Margaretha Maullasch Niederlegung der Regierung und zum Verlassen des Landes. Ol. Rudolfs Beziehungen zum Stifte Trient

1
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1846
Convention zwischen Oesterreich und Baiern zur Ausgleichung der gegenseitigen Stiftungsforderungen welche aus den in den Jahren 1814 und 1816 eingetretenen Gebiets-Veränderungen herrühren
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/264462/264462_7_object_5665253.png
Pagina 7 di 29
Luogo: Wien
Editore: Hof- und Staats-Druckerei
Descrizione fisica: 8, 8 Bl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern ; s.Stiftung ; g.Österreich ; z.Geschichte 1814-1816
Segnatura: IV 39.807
ID interno: 264462
tet sich Oesterreich, von dem bei seinen Theilungs- Stiftungen zu erholenden Wermögensbetrage die Summe von 74570 st. 4 kr. 2dr. R. W. (Sieben- zig viertausend fünf hundert siebenzig Gulden vier Kreuzer zwei Pfennige) an Baiern als Pauschal-Abfindung für den Mehr betrag seiner Theilungsansprüche hinauszuzahlen, $• 11. Durch die hier stipulirte gegenseitige Ueber- lassung der Theilungssorderungen und durch die von Oesterreich zugestandene Abfindung für den Mehrbetrag der an Oesterreich

- Forderungen. 8 . 12 . Oesterreich und Baiern erkennen die gegenseitig gestellten Ansprüche auf Vergütung der den Stif tungen durch die beiderseitige Sequestration ent zogenen Renten, jedoch nach Abzug der hieraus bestrittenen und im Operate der Subdelegirten vom 1. August 1837 richtig gestellten Sequestrations- Auslagen und ohne Zinsenanrechnung als gültig an. 8 . 13 . Die Summen der hiernach von beiden Regie rungen herauszugebenden Sequestrations-Renten werden folgendermaßen festgestellt: Oesterreich

hat von Baiern für seine Salzbur ger-Stiftungen zu empfangen (inelusivebcr am letzten December 1836 verbliebenen und an Oesterreich zur eigenen Behebung bereits übergegangenen Rent- Rückstände Pr. 70 fl.) 145,672 fl. 4^4 kr. R. W. (Einhundert fünf und vierzig tausend sechs hundert siebenzig zwei Gulden vier Kreuzer drei Pfennige), Baiern dagegen von Oesterreich für seine Stiftungen (inclusive eines bei Aufhebung der Sequestration bereits ertradir- ten Capitals Pr. 175 fl. 5 kr., und inclusive der

2
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1853
Geschichte der Ereignisse in der österreichischen Monarchie während der Jahre 1848 und 1849 in ihren Ursachen und Folgen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GEOEM/GEOEM_524_object_3958790.png
Pagina 524 di 738
Autore: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Luogo: Wien
Editore: Gerold
Descrizione fisica: IV, 730 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte 1848-1849
Segnatura: II A-6.673
ID interno: 178666
stehend aus folgenden fünf Rationsstaaten: l) Polnisch-Oesterreich (Galizien, Krakau und Bukowina; Verwaltungssprache polnisch und ruthenisch). 2) Czechisch-Oesterreich (die czechischeu Theile von Böhmen und Mähren, und der Teschener Kreis von Schlesien; Verwaltungs sprache czechisch), z) Slavonisch-Oesterreich (Arain, der am linken Do nau-Ufer gelegene Theil des Klagenfurter Kreises von Kärnthen, und der slavvnischc Theil von Steiermark und Gor,; Verwaltungssprache l'lavonisch); 4) Deutsch

-Oesterreich (Nieder- und Ober-Oesterreich, Salz burg, Nordtiro!, Vorarlberg, von Kärnthen der Villacher, von Schle ifen der Troppaner, dann der Klagenfurter Kreis bis an die Drau, endlich die deutschen Theile von Steiermark, Böhmen und Mähren; Berwalttmgssprache deutsch); 5) Italienisch - Oesterreich (Südtiros, Istrien, Dalmatien, Triest und der'italienische Theil von Görz; Ver- waltungssprache italienisch). Bei Ziehung der Grenzen sei der Grund satz festzuhalten, daß die möglichst kleinste Zahl

der Mitglieder einer Nation in das Gebiet der anderen einbezogen werde. Sollten auch andere, auf diesem Reichstage nicht vertretene Theile beitreten wollen, sb wäre dies daun leicht thunlich, Z. B. könnten Kroatier und Sl avo uier dem Staate Slavonisch-Oesterreich beiireten. — Die Exekutiv gewalt stehe dem Monarchen zu, der dieselbe durch das, dem Parla mente des Staates verantwortliche Staatssecretariat ausübe; das Staats, secretariak bestehe aus dem ersten Staatssecretar (zugleich Stellvertreter

4
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1864
Geschichte der Vereinigung Tirols mit Oesterreich und der vorbereitenden Ereignisse
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GVTOE/GVTOE_153_object_3976572.png
Pagina 153 di 294
Autore: Huber, Alfons / von Alfons Huber
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XI, 276 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1300-1369
Segnatura: II 104.577
ID interno: 118989
brücke und der andern Brücke, wo sich die Wege scheiden nach Mühlbach und Brisen und nördlich vom Jaulen und der Finstermünz, womit er seine Kinder belehnt habe. Steyerer 84. C. d. MoraV. 7,36. 45 Linz, 1335 Mai 2, Kaiser Ludwig beurkundet, dass er die Herzoge Otto und AI brecht von Oesterreich mit Kärnthen und Tirol belehnt habe, und verspricht ihnen bei zustehen gegen König Johann von Böhmen, seine Kinder und Erben, den Herzog Heinrich von ßaiern und ihre Bundesgenossen und gegen die Land

herrn im Gebirge und in Kärnthen und gegen jedermann, der sie an der Besitznahme Karnthens und des ihnen verliehenen Theils von Tirol irren würde; auch gelobt er keinen Separatfrieden zu schliessen. Steyerer 85. 0. d. Mor. 7,37. 46 Linz, 1335 Mai 3. Kaiser Ludwig verspricht den Herzogen von Oesterreich die Strasse über Finstermünz und den Arlberg von Oesterreich nach Schwaben und um gekehrt offen zu halten, so dass sie durch des Kaisers Land, das Innthal, ziehen mögen. Böhmer, Reg. Ludwigs n. 1672

. 47 - Linz, 1335 Mai 3. Herzog Stephan von Baiern schliesst für sich und seine Bruder ein Bündniss mit den Herzogen von Oesterreich und verspricht ihnen ebenfalls alle Strassen über den Arlberg offen zu halten, wenn sie in den Besitz des Innthals kommen. Steyerer 88. 48 Linz, 1335 Mai 2. Herzog Otto von Oesterreich erneuert für sich und seinen Bruder Her zog Albrecht und beider Erben in wörtlich gleichlautender Fassung die Ur kunde vom 1. Mai. Orig, im k. bair. Reichs-A. 49 Linz, 1335 Mai 2. Die Herzoge

Albrecht und Otto von Oesterreich versprechen für sich und ihre Erben, die Herzoge Friedrich und Leopold, dem Kaiser Ludwig und seinen Söhnen beizustehen gegen jedermann, ausgenommen das Reich, den König von Ungarn, den Herzog von Sachsen, den Erzbischof von Salz burg und den Bischof von Lassan, besonders gegen jene, die sie im Besitz des Innthales stören würden, auch denselben, falls sie in den Besitz des Landes an der Etsch kämen, den Weg nach der Lombardei offen zu hal ten. Fischer, kleine Schriften

1,265. 59 * Linz, 1335 Mai 2. Dieselben verbünden sich in gleicher Weise für sich und ihre Erben mit des Kaisers Söhnen, nämlich dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg und den Herzogen Stephan, Ludwig und Wilhelm von Baiern. Orig. k. bair. Reichs-A. 51 Linz, 1335 Mai 5. Kaiser Ludwig gebietet allen Herrn, Städten und Landleuten in Kärn- then, den Herzogen von Oesterreich, denen er das ihm ledig gewordene llerznglhum Kärnthen verliehen, gehorsam zu sein. Steyerer 87.

5
Libri
Categoria:
Storia , Giurisprudenza, politica
Anno:
1821
Heldenbuch : ein Denkmal der Großthaten in den Befreiungskriegen von 1808 - 1815
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/205316/205316_14_object_5707027.png
Pagina 14 di 558
Autore: Niemeyer, Christian / von Christian Niemeyer
Luogo: Leipzig
Editore: Baumgärtnersche Buchhg.
Descrizione fisica: 553 S.. - 5., nach den besten und neuesten Werken und Nachrichten sorgfältig berichtigte Ausg.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur. - Xerokopie
Soggetto: s.Napoleonische Kriege ; z.Geschichte 1808-1815<br>g.Europa ; z.Geschichte 1808-1815
Segnatura: II 173.401
ID interno: 205316
17 fremde -Herrfcher werden!" — Da waffnete sich 1a Oesterreich Edelmann und Bauer, Gelehrter und Hand- Mrke.r,7.und .trat, Mann an Mann, in einer Reihe unter das. Banner'de- Vaterlandes, und alle Prinzen des alten edlen Fürstenhauses waren die-Ersten. -Buonaparte aber crschrack, als das geschah, was er ' p Stillen befürchtet hatte, -als - auch das Volk der Deut» schem anfing, . sich zu regen und gegen ihn aüstustehem Der Unverschämte fragte ; », Wozu - sammelt ■ Oesterreich sàMtrèittr

?" Und Oesterreich antwortete: „Wir er greifen die Waffen -nothgedrungen, weil Buonaparte nicht wsll^chaß-irgend ein. Staat, bestehe, -der nicht seine Ober herrschaft anerkennen <-vnd seiner CroberungSgier dienen will.--.Wir ergreifen. die Waffen notgedrungen, weil Buonaparte uns entwaffnen will und wir. uns feiner Will- ßßhr Preis geben sollen. Zur Selbswertheidigung stehen wir-'auf. Wir haben uns - in. Eil gevaffnet, um dem yahen und gewiffen -Angriff,, welchen er gegen uns im Schilde führte zuvorzukommen

. Wir kämpfen -nicht wider Deutschland, - sondern für Deutschland, und wollen, wie Mecht-M, .-dessen Unabhängigkeit'und Dolksehre wieder H-Dellen. Unser Widerstand ist die letzte Stütze des lie chen', deutschen Vaterlandes. Oesterreichs Sache ist dia Sache -Deutschlands!" — - ’ * .*• * - Die Ehrenmänner. o So rief Oesterreich. Aber in den Landschaften außer». Halb- Oesterreich hielt Buonaparte die Deutschen zum £$(&.-. listig in Schlingen, zum The st gewaltig in Ketten. Seine B

6
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1864
Geschichte der Vereinigung Tirols mit Oesterreich und der vorbereitenden Ereignisse
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GVTOE/GVTOE_267_object_3976798.png
Pagina 267 di 294
Autore: Huber, Alfons / von Alfons Huber
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XI, 276 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1300-1369
Segnatura: II 104.577
ID interno: 118989
1365 428 Gast ein, 1365 Mai 30. Herzog Stephan d. ä. von Baiern und seine drei Söhne beurkunden ihrerseits das mit dem Grafen Meinhard von Görz gegen jedermann, nur nicht gegen das Reich abgeschlossene ßiindniss. „Es ist auch gerelt und betaydingt umb die slöss und Krieg, die der obgenant graf Meinhart hat mit den herzogen von Oesterreich, da mag er sich wo! verainen und ver richten nach seinem willen unser rechten an schaden.“ Abschrift in Steyerers Colleclanee» 5, n. 79 k. k. g. Ä. 429

Ze Tyrol, 1365 Juni 4. Herzog Rudolf von Oesterreich verleiht den Bürgern von Hall zur Er götzung des Schadens, den sie in diesem Kriege gegen Baiern erlitten haben, auf zwei Jahre den Zoll zu Hall. Orig. Haller Stadtarchiv. 430 A u f T y r o 1, 1365 Aug. 30. Herzog Leopold von Oesterreich beurkundet, dass ßerchtold von Gu- fidaun, Haupt mann zu Tirol und an der Etsch, ihm von Sepl. 1 bis nächste Weihnachten mit 150 Gewappneten dienen soll, wofür ihm 8400 Gulden, je einem Gewappneten monatlich

14 Gulden, fallen, und verspricht, da er ihm jetzt nur 1000 Gulden gegeben hohe, von den ihm und seinen Söhnen Kaspar und Hans noch schuldigen 7400 Gulden die Hälfte bis Weihnachten zu zahlen, widrigens sie auf die übrigen Pfandschaften gelegt werden sollen. Orig. Statth.-A. (Schatzarchiv, Lade 53). 431 München, 1365 Okt. 3. Stephan d. ä., Alhrechl und des erstem Söhne Stephan, Friedrich und Johann, Herzoge von Baiern, scliliessen mit den Herzogen von Oesterreich Waffenstillstand bis nächsten Georgentag

. Kurz, Alhrechl HI. 1,9 citirt. Lichnowsky n. 684. 432 Strass bei der Clausen Rotenburg, 1365 Okt. 7. Herzog Stephan d. ä. von Baiern verspricht für sich und die übrigen vorbenannlen Herzoge, den von Konrad Kuminersbrucker, Jägermeister, Georg Waldecker, Heinrich Zengger und Hans dem Jägermeister in ihrem Namen mit den Herzogen von Oesterreich bis nächsten Georgen lag abgeschlossenen Waffenstillstand zu halten. Steyerer 395. 433 Trient, 1365 Nov. 5. Bischof Alhrechl von Trient verspricht

den Herzogen Alhrechl und Leopold von Oesterreich, welche ihm gemäss der zu Mailand gemachten lelztwilligen Verfügung Herzog Rudolfs Stadt und Burg Trient und die übrigen Besitzungen seines Stiftes wiedergegehen haben, mit Zustimmung seiner Dienslleiitc, Käthe, Knechte und Bürger eidlich, den genannten Her zogen mul ihren Nachkommen und Erben, Grafen von Tirol, als seinen Erb vögten gehorsam zu sein und ihre Grafschaft Tirol gegen jedermann mit ganzer Macht zu verth ei di gen. Brandts, Tirol

7
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[1872]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 1
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GeTir_01/GeTir_01_366_object_3961079.png
Pagina 366 di 696
Autore: Egger, Josef / von Josef Egger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 684 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte
Segnatura: II 5.585/1
ID interno: 522832
— 355 — war seine Stellung für Oesterreich noch wichtiger als bisher. An derseits bedurfte er wieder der Freundschaft dieses Hauses, um sich in Italien zu behaupten. Darum wiederholte er den ersten Versuch zwischen König Ludwig und den Herzogen Leopold, Albrecht und Otto zu vermitteln und begab sich zu diesem Behufe im Herbste 1323 nach München. Oesterreich und Niederbaiern schlossen bald darauf zu Passau Frieden, Leopold v. Oesterreich und König Ludwig nur einen Waffenstillstand, der bald

neuen Feindseligkeiten Platz niachte. Dagegen erstarkte die Freundschaft zwischen König Heinrich und seinen Neffen. Im Jahre 1324 unternahm er mit Otto v. Oesterreich einen gemeinsamen Feldzug nach Italien, um mit den Waffen in der Hand wieder zu erobern, was dein jungen Heinrich (III.) v. Görz im Friaul war gewaltsam entrissen worden, und den Besitz Paduas zu befestigen. Hier gab es nämlich Streit zwischen den Verbannten und den in der Stadt lebenden Bürgern und letztere baten Heinrich um Hilfe

Verwüstungen und Gewaltsamkeiten erlaubt hatten. Nach seinem Feldzuge begab sich Heinrich mit seinem gleichnamigen Mündel nach Ulm, um abermals für den Frieden zwischen Oesterreich und dem König Ludwig zu wirken. Dieser blieb nicht unzugänglich für ihre Zusprachen; er ritt nach Trausnitz, wo König Friedrich gefangen saß, und schloß mit ihm einen Vertrag, in welchem dieser auf die Königswürde zu seinen Gunsten verzichtete. Aber Herzog Leopold v. Oesterreich wollte nichts von einein solchen Frieden wissen

8
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[1872]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 1
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GeTir_01/GeTir_01_363_object_3961072.png
Pagina 363 di 696
Autore: Egger, Josef / von Josef Egger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 684 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte
Segnatura: II 5.585/1
ID interno: 522832
— 352 — ; ,r; ' I .. \ 'i 4 |? : "S i./V ; - ■ SV i darum am 9. Jän. 1318 Zu Villach, ihm zum Besitze des König« reiches Böhmen zu verhelfen. Allein Heinrich wollte, wie es scheint, mit König Ludwig nicht völlig brechen, that nichts gegen ihn und blieb mit dessen Vettern, den Herzogen v. Niederbaiern, die ihren königlichen Oheim in seinem Kampfe mit Oesterreich unterstützten, auf freundschaftlichem Fuße. Am 2. Febr 1319 schloß er mit ihnen sogar ein fünfjähriges Bündniß, worin sich beide Theile

verpflichteten, einander mit ganzer Macht beizustehen, und es drohte ein völliger Bruch mit Oesterreich, so daß König Friedrich schon den Fall eines Krieges zwischen sich und seinem Oheim in's Auge faßte. Glück licherweise kam es dazu nicht, Friedrich v. Oesterreich strengte sich vielmehr von neuem an, Heinrich auf seine Seite zu bringen und machte ihm Aussichten, in Italien Besitzungen zu erwerben. Die Verhältnisse Italiens hatten sich seit der Doppelwahl ent schieden zu Gunsten Friedrichs v. Oesterreich

auf einer Zusammen kunft zu Bozen auszugleichen; man gierig darauf ein. (1320 Jän.5.) Da aber König Friedrich wegen seines Verhältnisses zu König Lud wig den Tag der Zusammenkunft verschieben mußte, so nahm der Scaliger die Feindseligkeiten 'gegen Padua wieder auf. In der zweiten Hälfte des April 1320 traf endlich Friedrich v. Oesterreich mit seinen Brüdern in Bozen ein; aber nun war Heinrich andern Sinnes geworden und hielt sich von den Verhandlungen fern; Cane kam zwar nach Tirol, aber in Begleitung von 600

Reitern und bloß bis Trient. Hier kehrte er, vom „Herzog Heinrich v. Kärnten" und „seinem Bruder Leopold" (Leopold v. Oesterreich?) gewarnt, wie es heißt, wieder um. Daher beschloß man zu Bozen, mit Ernst gegen ihn vorzugehen. Obwohl König Heinrich bei dieser Gelegenheit eine höchst zwei deutige Haltung beobachtet, gab Friedrich seine Bemühungen, ihn für seine Politik zu gewinnen, nicht auf. Deßhalb versprach er ihm-am - i

9
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1916
¬Der¬ italienische Irredentismus : sein Entstehen und seine Entwicklung vornehmlich in Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/IR/IR_307_object_3817165.png
Pagina 307 di 416
Autore: Mayr, Michael / von Michael Mayr
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia
Descrizione fisica: XI, 346 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Irredenta
Segnatura: D II 102.136 ; D 2.895 ; 2.895 ; II 102.136
ID interno: 95836
1 291 schürten die vorhandene Aufregung und starke Agi tation nach Kräften. Die italienische Regierung aber ließ der Bewegung zur Losreißung WAschtirols und der Adrialänder von Oesterreich freien Lauf und lei- ! ' tele im Einvernehmen mit Rußland auch eine Aktion ! in Albanien gegen Oesterreich ein. Bald darauf ver öffentlichte der österreichische Militärattachee in Rom und Bruder des dortigen österreichischen Botschafters Generalstabsoberst Alois Ritter von Haymerle die aufsehenerregende

Broschüre „ ItMeas res", worin die I Haltlosigkeit der italienischen Ansprüche sowohl in Bezug aus die neuerfundene Kompensalionstheorie und das Berlangen nach „natürlichen" und besseren militä rischen Grenzen als auch hinsichtlich der italienischen Nationalität der beanspruchten àbìete, der angeblichen Eroberung Wälschtirols durch Garibaldi im Jahre k 1866 und der überall ausposaunten vorgeblichen Un terdrückung der Italiener in Oesterreich zurückge wiesen werden. Haymerle schließt: Oesterreich

ri*Italia). Haymerle wies schon damals darauf hin, datz Italien mit einem Netze von irredentiftischerwDereinigungen de- j deckt ist, die offen die Losreihung Wälschtirols, Triests und j Istriens von Oesterreich betreiben, und erwähnte auch, daß die ; im Jahre 187?» (also Zur Zeit der freundschaftlichen BeZÌehungen

10
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1916
¬Der¬ italienische Irredentismus : sein Entstehen und seine Entwicklung vornehmlich in Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/IR/IR_286_object_3817123.png
Pagina 286 di 416
Autore: Mayr, Michael / von Michael Mayr
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia
Descrizione fisica: XI, 346 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Irredenta
Segnatura: D II 102.136 ; D 2.895 ; 2.895 ; II 102.136
ID interno: 95836
flu der deutschen Rheingrenze ein schönes Stück für Frankreich Zu erwerben. Um den neuen Nationalstaat Italien für ihre Zwecke zu gewinnen, sicherten ihm sowohl Frankreich wie Preußen von vornherein Venelien aus Oesterreichs Länderbesitz zu. Am 8, April 1866 schloß Preußen das geheime Kriegsbündnis mit Italien gegen Oesterreich zunächst auf drei Monate. Am folgenden Tage leitete es durch seinen Antrag aus eine Reform des Deutschen Bundes die Ausschließung Oesterreichs aus Deutsch land

ein. Da sich Oesterreich versöhnlich zeigte, wogte der diplomatische Kampf lange hin und her. Am 16. Juni verlangte Bismarck, weil er den Krieg für 'notwendig hielt, den tatsächlichen Ausschluß der öster reichischen und niederländischen Teile des Deutschen Bundes. Me Einmischung der neutralen Mächte Frank reich, England und Rußland, die auf einem Kongresse in Paris die deutsche und die italienische StrMsrage friedlich lösen wollten, hatte Oesterreich am 1. Juni ab- gelehnt, weil es eine fremde Entscheidung

" Oesterreich, wie sich die französischen Staatsmänner ausdrückten, befürchten mußte, schloß Oesterreich am 12. Juni mit Napoleon einen Vertrag.

11
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1890
Tirol 1812 - 1816 und Erzherzog Johann von Oesterreich
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/214619/214619_132_object_5418867.png
Pagina 132 di 327
Autore: Krones, Franz Xaver ¬von¬ / zumeist aus seinem Nachlasse dargest von Franz Ritter von Krones
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XIV, 309 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Johann <Österreich, Erzherzog> ; g.Tirol ; z.Geschichte 1812-1816
Segnatura: D II 102.369 ; II 102.369
ID interno: 214619
andern unabhängigen Staat bilden, Deutschland frei werden, die Schweiz eine Vergrößerung erfahren, und zwar wenn Oesterreich Tirol und Vorarlberg nicht wieder erhalten könnte, durch die letzt genannten zwei Länder. Jllyrien, Salzburg und das Jnnviertel müßten jedoch unbedingt an Oesterreich, damit es eine Westgrenze gewinne. 212 ) ^ Er beklagt (12. Juni) den Waffenstillstand mit Napoleon. Sollte Oesterreich dahinter stecken, um mit feinen eigenen Rüstungen für den Juli fertig

zu werden. Metternich wolle den Krieg, aber vor Allem sicher gehen. Unter diesen Eindrücken schloß der Erzherzog den dritten Band seiner Tagebücher (13. Juni) in Thernberg ab, wo sich 9. Juni die Kaiserin Maria Ludovica mit dem Kronprinzen Ferdinand, in Begleitung Erzherzogs Anton zu kurzem Besuche eingefunden hatten, und hier begann er auch den vierten zu schreiben, „in der Zeit der größten Krisis der Menschheit." 213 ) „Oesterreich hat die Augen auf sich von ganz Europa", hebt er den 14. Juni 1813 an, „hält

noch zwischen den Alliirten und Frankreich das Gleichgewicht, die Schale; wohin Oesterreich tritt, finkt sie, und es folgt die Entscheidung, und kann wohl noch ein Zweifel zwischen der zu betretenden Schale sein, zwischen Segen und Fluch? Mögen die Geister der großen Ahnen Habsburgs unser Haus umschweben, sie mögen ihre Nachkommen zmn Wahren führen; oh, es ist so nothwendig, daß sie beistehen!" Der Juni bescheerte dem Erzherzoge so manche wichtige Nach richt ans der Feder seines getreuen und emsig schreibenden Sekretärs

13
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1916
¬Der¬ italienische Irredentismus : sein Entstehen und seine Entwicklung vornehmlich in Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/IR/IR_318_object_3817187.png
Pagina 318 di 416
Autore: Mayr, Michael / von Michael Mayr
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia
Descrizione fisica: XI, 346 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Irredenta
Segnatura: D II 102.136 ; D 2.895 ; 2.895 ; II 102.136
ID interno: 95836
Bismarck wies nunmehr jeden Gedanken der Losreitzung aller mit Oesterreich-Ungarn eng verwachsenen Ge bietsteile aus diesem StaatsverbmM offen zurück. Als beim Begräbnisse des ersten Präsidenten der vereinig ten Irredentavereine auf Staatskosten zu Ende des Jahres 1879 in Italien große irredentistische Unruhen ] ausbrachen, die im Jahre IW in Trient und Triest in 1 der Form von Motzen Demonstrationen ihren Widerhall fanden, schritt auch Oesterreich ein und vereinigte in Süd tirol größere

). ' Als der beinahe ein Jahr lang geheim gehaltene Dreibundvertrag in der italienischen Kammer bekannt- -gegeben wurde (13. Marz 1883), fand die Regierung endlich auch den Mut, die Bestrebungen der Irredenta . in Italien feierlich zu verurteilen. Der Minister des ^Aeutzern PasWale Mcmemi erklärte damals: „Darum, j roetl einige Gebietsteile in Oesterreich italienisch sind, ) sollen wir sie von Oesterreich verlangen? Ja, dann ! müßten wir mit Frankreich und England wegen ' Nizza, Korsika, Malta ganz dasselbe tun

. Deutschland müßte von Oesterreich und Rußland deren deutsche Pro vinzen fordern und ganz Europa würde in einen entsetz lichen Krieg hinemgezogen. An die Möglichkeit einer sol-

14
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1916
¬Der¬ italienische Irredentismus : sein Entstehen und seine Entwicklung vornehmlich in Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/IR/IR_342_object_3817234.png
Pagina 342 di 416
Autore: Mayr, Michael / von Michael Mayr
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia
Descrizione fisica: XI, 346 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Irredenta
Segnatura: D II 102.136 ; D 2.895 ; 2.895 ; II 102.136
ID interno: 95836
biinöe, griff der mied er erstarkte Dritte im Bunde gegen Oesterreich auf seine alte Theorie der „Kompensa tion e n" zurück, die Franz Crispi bereits im Jahre 1877 auf Grund des Mazzinischen Irredenta-Program- mes in Gastein vertreten und die Italien während des Berliner Kongresses gegen die Besetzung Bosniens und der Herzegowina durch Oesterreich-Ungarn geltend ge macht hatte' Italien könne nicht zugeben, daß Oester reich-Ungarn diese Balkangebiete besetze» weil dieses da durch im adriatischen

und Trieft enthalten müsse, ein Ge danke, der seit 1866 nie mehr verschwunden war. Diese Vereinbarung von 1887 band Oesterreich-Un garn von vorneherein die Hände in unwürdiger Weiset) *) Die Anerkennung des Rechtes, daß bei einem Gewinne des einen der andere ein Anrecht auf Kompensation erwerbe, war von Anfang an für Oesterreich eine Mausefalle. Eigentlich nur auf das türkische Gebiet am Balkan beschränkt, trat in Italien in den letzten Jahren immer offener die Forderung auf Kom pensation

durch das von der Irredenta von jeher verlangte italienische Gebiet in Oesterreich hervor. Zuerst wurde Oester reich-Ungarn genötigt, eine über das türkische Balkangebiet hin ausgehende Interpretation des Kompensalionsartikels anzu- erkennen, dann rückte man unmittelbar mit dem Berlangen nach nationalen Kompensationen aus österreichischem Be-

15
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1864
Geschichte der Vereinigung Tirols mit Oesterreich und der vorbereitenden Ereignisse
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GVTOE/GVTOE_282_object_3976829.png
Pagina 282 di 294
Autore: Huber, Alfons / von Alfons Huber
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XI, 276 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1300-1369
Segnatura: II 104.577
ID interno: 118989
; in den mir vorliegenden Ausgaben findet sich eine solche Urkunde nicht.). 494 Schärding,! 369 Okt. 2. Herzog Aibrecht von Baiern tritt dem Vergleich der andern Herzoge wegen Tirol bei und verspricht, sobald er nach Baiern kommt, denselben in Gegenwart der dazu gesendeten Bolen aus Oesterreich zu beschwören. Falckenstein 3,352. Vorläufige Beantwortung 8. 212. 495 Schärding, 1369 Okt. 2. Stephan d. ä., Aibrecht und des erstem Söhne Stephan, Friedrich und Johann, Herzoge van Baiern, melden dem Kaiser Karl

die Abschliessung des Friedens mit Oesterreich und ihre Verzichtleistung auf Tirol und bitten den selben, die österreichischen Herzoge mit diesem Lande zu belehnen. Kurz, Aibrecht III. 1,221. 499 Bergbausen, 1369 Okt. 7. Wernhard der Aysterheimer und Weichard der Pollnheimer bezeugen, dass bei der Sühne zwischen den fünf Herzogen von Baiern und den Her zogen von Oesterreich die Herzoge Stephan d. ä. und Johann von Baiern nicht zugegen gewesen seien, dass säe aber auch geschworen hätten, alles in den Briefen

Enthaltene zu vollführen. Orig. bair. B. A. Lichnowsky n. 933 mit Falschem Ausstellungsort. 49? II all i in Innthal, 1370 März 6. Herzog Stephan d. j. von Baiern (jiiiltirt den Herzogen von Oesterreich den Empfang der 1500 Gulden von den 76000 Gulden, die ihnen diese we gen der Grafschaft Tirol schuldig sind und die dieselben bis* Georgi 1371 zahlen sollen. Gleichzeitiger Abschriften - Rodel im k. k. g. A. Lich nowsky n, 962. 498 Wien, 1370 Okt. 13. Meinhard, Pfalzgraf von Kärnlhen und Graf von Gorz

schliessl mit den Herzogen von Oesterreich auf vier Jahre ein Bündnis« besonders gegen Ve nedig: während dieser Zeit sollen alle gegenseitigen Ansprüche ruhen. Kurz, Aibrecht HL 1,226. 499 Bra«neck, 1271 Apr. 6, Herzog Leopold von Oesterreich trägt dem Barth. (? Berehlold) von Gufidaun, Hauptmann 6er Grafschaft Tirol, auf, mehrere Zahlungen zu

16
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1867)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 4. 1867
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AGAT_04/AGAT_04_359_object_3833239.png
Pagina 359 di 401
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 396 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Soggetto: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 229/4(1867)
ID interno: 475130
— 354 — öfters schon berichtet, wie gar tröstlich und hilfreich sie sich gegen ihn und die Herzoge verhalten in den Läufen und An griffen, welche die Herzoge von Baiern in Sazen und Frieden gegen die Herzoge von Oesterreich unternommen, und wie sie während derselben getreu und unverdrossen für sie ihre Mühe, Gut und Blut sich kosten lassen. Dafür danke er ihnen und bitte sie, noch ferner sie und Land und Leute sich empfohlen sein zu lassen; sie würden dies ihnen und ihren Kindern fühl bar

eingedenk sein, — Sie sollen wissen, dass er jetzt die Herzoge von Baiern mit Macht von allen Seiten angreifen wolle; wie sie das bald verspüren würden; er werde seinem Bruder Leopold mit Leuten und Geld in’s Land hineinhelfen, damit er Land und Leute rette. Sie sollen also Vertrauen auf ihn haben und Land und Leute trösten, da alle Helfer der Her zoge von Oesterreich und alle Herren sich zur Hilfe ordentlich in Bereitschaft gesetzt, (Mer an er Stadt-Archiv.) 958. — 1368 am 6. Decembcr zu Matrei. Herzog

Leopold von Oesterreich urkundet für sich und seinen Bruder Albreclit, dass sie Fridiichen von Greifenstein wegen seines Dienstes, den er ihnen in diesem Kriege mit ehrbarem Volke zu Pferd und Fuss geleistet, und auch um alle Kosten und Schäden, die ihm darüber ergangen, 4000 guter gewogener Guidein zahlen sollen; dafür habe er ihm für 2000 G ul dein und etliche an dere Summen die Veste Valicr auf dem Nons laut des Versatz- briefes versetzt; die übrigen 2000 Guidein schlage er ihm auf die Pfandschaft

Pergine, die selber zuvor von ihnen inne habe. (Slatth.-Archiv.) 959. —1368 am 13. December zu Hall. Herzog Leopold von Oesterreich urkundet für sich und seinen Bruder Albreclit wegen etlicher Burghutssolde zu Visiauo, auf dem Nons, die noch Petern dem Arberger ausständig seien und um andere Zahlungen, die sie ihm schulden und woviiber er ihnen die alten Schuldbriefe eingehändigt, habe ihr getreuer Haidenreich von Meissow ihr Landmarschall in Oesterreich voriges Jahr am Martini Tag über diese Summen

17
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1916
¬Der¬ italienische Irredentismus : sein Entstehen und seine Entwicklung vornehmlich in Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/IR/IR_254_object_3817059.png
Pagina 254 di 416
Autore: Mayr, Michael / von Michael Mayr
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia
Descrizione fisica: XI, 346 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Irredenta
Segnatura: D II 102.136 ; D 2.895 ; 2.895 ; II 102.136
ID interno: 95836
Mhen Sie in die Krim; denn da geht die MorgLnröte Wr Italien auf? Das war der erste Alarmschutz gegen Oesterreich, der die Einleitung zu den Kämpfen für die Befreiung Lombardo-Venetiens und zur Beraubung Oesterreichs in den Jahren 1859 und 1866 bildete. Der Bund mit Napoleon II I. und England wurde von Cavour immer enger geschlossen. In der Sitzung des Pariser FLiedenskongresses vom 3. April 1856 schnitt der Vertreter Frankreichs gegen Oesterreich die italie nische Frage an. König Viktor

Emanuel wurde damit feierlich vor ganz Europa zum Führer der italienischen Einigungsbewegung erklärt. Von diesem Augenblick an begann auch Piemont die Vorbereitungen zum Kriege gegen Oesterreich, dessen Ausbruch Graf Cavour schon damals richtig für das Jahr 1859 vorausfagte. Sein berühmter Besuch bei dem Kaiser Napoleon zu Plombiöres am 20. Juli 1868 brachte die Bereinbarum gen, die Zum Kriege Men Oesterreich führten, um es aus Italien zu vertreiben. der Einigung Italiens und galt in Wülschtirol

gleichfalls als Vorkämpfer für die Befreiung von Oesterreich. Sofort nach sei nem Tod im Jahre 1858 wurde deshalb auch in. Wülschtirol für ein Rosmini-Denkmal gesammelt, das jedoch erst im Jahre 1878 in Rovereit errichtet werden konnte. Als im Jahre 1863 das SWMrige Erinnerungssest an das Trienter Konzil feierlich be gangen wurde, ließen die Irredentistenführer Dr. Anton Ballista, Vizedürgermeister von Rovereit, und Kajetan Graf Manci das kirchlich verbotene Werk Rosminis: Die fünf Wunden der hei ligen

18
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1864
Geschichte der Vereinigung Tirols mit Oesterreich und der vorbereitenden Ereignisse
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GVTOE/GVTOE_283_object_3976831.png
Pagina 283 di 294
Autore: Huber, Alfons / von Alfons Huber
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XI, 276 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1300-1369
Segnatura: II 104.577
ID interno: 118989
machen, darunter vom Zoll an der Teil der Markgräfin Adelheid von Tirol wöchentlich 30 Pfund Berner. Lichnowsky ». 1033. 500 Wien, 1371 Apr. 18. Herzog Stephan d. j, von Baiern quittirt für sich, seinen Vater und seine Brüder den Herzogen von Oesterreich 6000 Gulden. Abschriften-Rode! k. k. g. A. Lichnowsky n. 1034. 501 Wien, 1371 Apr. 18. Derselbe erstreckt für sich, seinen Vater und seine Brüder den Her zogen von Oesterreich die Frist zur Zahlung auf zwei Monate, k. k. g. A. Abscliriften

-Rodel. Lichnowsky n. 1035. 502 Lands but, 1371 Mai 9. Herzog Stephan von Baiern und seine Söhne Stephan und Johann er suchen die Herzoge von Oesterreich, noch vor der ihnen zugestandenen Frist Jorgen dem Äheimer und Heinrich dem Tuschei, ihrem Hofmeister, einiges Geld abzuliefern oder doch wenigstens die Fristen richtig einzu halten, widrigenfalls sie gegen Passau Einlager leisten müssten. Lich nowsky n. 1042. 503 o. 0. 1371 Mai 23. Georg der Ahaimer, Pfleger zu ßurgliausen, und Heinrich der luschel

von Saldenau quilliren für die Namens der Herzoge von Oesterreich von der den Herzogen von Baiern schuldigen Summe von 38000 Gulden gezahlten 26000 Gulden, Lichnowsky n. 1043. 504 Landshut, 1371 Nov. 1. Stephan d. ä. von Baiern und seine drei Söhne versprechen dem Ul rich Bücher, dass ihm Heinrich der Tuschei von dem ihnen von dem Her zogen von Oesterreich zu entrichtenden Geld von nächsten Georgentag und darnach über zwei Jahre 1600 Gulden gut von Gold zahlen soll. Beg. Boica 9,268. 505 o. 0. 1380 Juli

19
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1864
Geschichte der Vereinigung Tirols mit Oesterreich und der vorbereitenden Ereignisse
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GVTOE/GVTOE_202_object_3976670.png
Pagina 202 di 294
Autore: Huber, Alfons / von Alfons Huber
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XI, 276 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1300-1369
Segnatura: II 104.577
ID interno: 118989
1359 219 Avignon, 1359 Apr. 12 . Pabst lnnocenz VI. ernennt in der Angelegenheit wegen Lossprechung des Markgrafen Ludwig stall des unterdessen verstorbenen Abts Johann von St. Lambrecht dessen Nachfolger Peter zum päbsllirhen Commissiir. Steyerer 6*26. 211 A v i g ii o i), 1359 Apr. 12. Pabst lnnocenz VI. ernennt denselben midi zu seinem Commissiir zur Ertheilung der Dispens für die Klio zwischen Margaret ho , Tochter Herzogs Albrecbt von Oesterreich, und Meinhard, Sohn des Jlarkgnifim Ludwig

von Brandenburg. Inserirt in d. Urk. v. 1359 > cpt. 3 Heg. *». 227. 211 Sulz bürg, 1359 Aug. 17. Markgraf Ludwig von Brandenburg schlosst für sieb und seinen Sohn Meinhard mit dem Herzog liiidolF von Oesterreich und dessen Hindern ein Bimdmss gegen jeden Angreifenden, das römische Heidi ausgenommen: „wollte denselben aber jemand von des römischen Reichs wegen Unrecht thnn, oder wer der wäre, der sie an ihren Landen und Herrschaften, die sie jetzt besitzen oder hernach gewinnen, beschweren oder schädigen

wollte", gegen den sollten sie ihnen mich beistehen. Dasselbe versprechen ihnen die Herzoge von-Oesterreich gegen jeden, ausgenommen den König Ludwig von l ngarn und dessen ßruderssohn Johann. Sleyerer 289. 219 Salzburg, 1359 Aug. 17, fiegenurkunde Herzog Rudolfs von Oesterreich für sich und seine Brü der. Lichnowsky 1. reg. n, 75. Heg. II. 9.122, Orig. bnir. II. A. 22® Salzburg, 1359 Aug. 18, Markgraf Ludwig von Brandenburg und Herzog Rudolf von Oesterreich bestimmen das Ileirathsgut , das rrslerer seinem Sohne

. auf St mit , Maiilh und Bericht Rnitenmann um!, wenn ilnvim nicht jähriieh 32t Xt (iuldon eiogiengen. mit den Urbar in tOmstt,.,!. Sleyerer 615. 221 Mii neben, 13.*9 Aug. 29. Herzog Rudolf von Oesterreich versprich! den Markgrafen Ludwig von Brandenburg in Folge der von demselben Meinem Vater gegeben«» Vollmacht -.111*1 suc h den neulich in Salzburg getroffenen Verabredungen mit dem Pahstc zu versöhnen, besonders bezüglich des Bist!,ums Trient. Freyberg 133 n. 12 eitr. lieg. B. 8,121. Lichnowsky n. 83. 222

20
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1864
Geschichte der Vereinigung Tirols mit Oesterreich und der vorbereitenden Ereignisse
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GVTOE/GVTOE_76_object_3976424.png
Pagina 76 di 294
Autore: Huber, Alfons / von Alfons Huber
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XI, 276 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1300-1369
Segnatura: II 104.577
ID interno: 118989
führte. Der Herzog nahm den Bischof in seinen Rath auf und ver sprach das Bisthum und dessen Leute und Güter vor Gewalt und Un recht zu schützen; dagegen gelobte der Bischof eidlich, so lange er lebe, Oesterreich mit seiner gesammten.Macht zu Ross un d zu Fuss beistehen und helfen zu wollen. r ) Noch weiter gieng der Bischof im Jahre 1360. Er übertrug auf acht Jahre die ganze Verwaltung seines Stiftes mit allen Festen, Städten und Gerichten , nur die Burg Für stenberg in Vintschgau

, die er sich selbst vorbehielt, ausgenommen, den Herzogen von Oesterreich, welche dafür ihn mit zwölf Pferden an ihrem Hof halten und verköstigen und ihm jährlich 1000 Dukaten oder nach ihrer Gnade auch mehr zahlen sollten.‘0 Der Bischof von Chur war damit völlig in Oesterreichs Händen und, wenigstens wenn er eine Erhöhung seines Jahresgehaltes wollte, ganz von der Gnade der Her zoge abhängig. Von so bestimmten Verpflichtungen ist beim Bischöfe Matthäus von Brixen allerdings nichts bekannt. Allein wenigstens ein Mitglied

des dortigen Domkapitels, den Probst Johann von Lichtenwerth, wusste später Herzog Rudolf in sein Interesse zu ziehen, indem er ihn zu seinem Hofkaplan ernannte, 3 ) und der Bischof selbst hat jedenfalls die Vereinigung Tirols mit Oesterreich auf jede Weise unterstützt. Wie sehr nun aber auch alle diese Beziehungen zu den Wittels bachern und Görzern wie zu den Bischöfen und Adeligen des Landes im entscheidenden Augenblicke von Bedeutung sein mussten, den eigentlichen Ausschlag hat doch das innige

Verhältnis gegeben , in welchem die Herzoge von Oesterreich zu der Markgräfin Margaretha und ihrem Gemälde Ludwig standen. War schon durch die frühem Dienste, welche beide Th eile ein ander geleistet hatten, ein eigentliches Freundschaftsverhältnis« her beigeführt worden, so wurde das Band, das Ludwig und Margaretha an die Habsburger knüpfte, noch enger gezogen durch die von den Herzogen von Oesterreich bewirkte Aussöhnung derselben mit der Kirche. 1) Reg. n. 207, 208. 2) Reg- n. 234- 3) Wann Johann

21