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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1902
Kundl : Geschichte eines Dorfes im Unterinnthal
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Pagina 136 di 349
Autore: Juffinger, Michael / Michael Juffinger
Luogo: München
Editore: Manz
Descrizione fisica: 342 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Kundl ; z.Geschichte
Segnatura: II 59.087
ID interno: 270429
132 um das Jahr 1359 auch die eine Hälfte der Pflege zu Kufstein befaß. Die andere hatte damals Konrad Stamberger und um 1363 Konrad Frauenberger. Um das Jahr 1360 befaß der Kummersbrucker überdies auch die Pflege zu Kitzbichl. Ueber die Thaligkeit Konrad Kummersbruckers in diesen Aemtern berichten Urkunden folgendes: 1. Rattenberg: Meran 8. Febr. 1350. Markgraf Ludwig bekennt dem Konrad Kummersbrucker 3024 Mark Berner Meraner Münz schuldig zu sein und verpfändet ihm dafür die Veste

und den Markt Rattenberg mit dem Gericht.^) Unter demselben Ort und Datum bekennt Konrad Kummers- brncker, daß Markgraf Ludwig und seine Gemahlin Margretha die ihm schuldig gebliebenen 3024 Mark B. Meraner Münz auf die Feste und den Markt Rattenberg gelegt haben. 36 ) 1352 ist Konrad Kummersbrucker nebst Heinrich, Pfarrer von Tirol und Otto von Au betheiligt an einer Berathung wegen Verlegung der Schrannen in die Stadt Rattenberg. 37 ) 1353 stellt Konrad Kummersbrucker dem Markgrafen einen Revers

aus über einige zu Kammerberg gelegene, der St. Virgilskirche zu Rattenberg von den Bürgern geeignete Güter. 38 ) 1359 (23. Augusts ist Konrad Kummersbrucker Zeuge und 1360 Sigler zu Rattenberg anfgerichteter Urkunden. 39 ) 2. Kufstein: 1359 (Freitag nach Jubilate). Konrad Stam- berger und Konrad Kummersbrucker bekennen, daß sie dem Egolf von Egolfstein zu Weihnachten die schierist kommt von der Pflege zu Kufstein 20 Mark Berner zu den 100 Haller Pfennig geben sollen.") 1363. 31. Juli .zu Hall. Margretha, Markgräfin

von Brandenburg, bestättigt dem Kloster Ettal die ihm von Kaiser Ludwig gestifteten 20 Fuder Wein gilt auf der Lösung zu Kufstein und befiehlt Konrad dem Frauenberger und Konrad dem Jägermeister ihren Pflegern zu Kufstein aus ihrer dortigen Lösung dem genannten Kloster jährlich die 20 Fuder Wein Zu geben. 41 j 36 ) 1. c. p. 170, 139. se ) I. c. 140. s? ) Stadtarchiv von Hall im Arch. f. Tirol, 192 II. 3S ) Beg. rer. boic. Lang VIII. p. 283. 39 ) B.K1.A, P.M.Schl. «) Beg. rer. boic. 41 ) Alf. Huber

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1902
Kundl : Geschichte eines Dorfes im Unterinnthal
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Pagina 141 di 349
Autore: Juffinger, Michael / Michael Juffinger
Luogo: München
Editore: Manz
Descrizione fisica: 342 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Kundl ; z.Geschichte
Segnatura: II 59.087
ID interno: 270429
137 Endlich finden wir den Kummersbrucker auch bei der Legitimierung der Ehe zwischen Ludwig dem Brandenburger und Margreth Maultasch am 2. September 1359 in capella b. Margarithae in der Münchener Hofburg als Zeugen gegenwärtig.^) Wie ersichtlich, hatte Konrad Kummersbrucker ein großes Interesse und Verdienst an der Aussöhnung seines Herrn mit der Kirche. Zwei Jahre später, am 18. Sept. 1361, starb Ludwig der Brandenburger, des Kummersbruckers fürstlicher Herr und Freund, und trat

an seine Stelle sein Sohn, Herzog Mein- hard III- Derselbe war noch jung und unerfahren, auch leichtsinnig und schwach. Konrad Kummersbrucker behielt unter diesem seinem neuen Herrn anfänglich seine angesehene Stellung bei Hof inne. Im Oktober 1361 befindet er sich unter den Gesandten Meinhards an die tirolischen Landstände zu Meran. Diese Gesandtschaft war Zusammengesetzt aus den folgenden Edelleuten: Konrad der Frauenberger, Johann Freunosberger, Konrad Kummersbrucker und Berchthold von Ebenhausen

. 54 ) Von da weiter beginnt ein dunkler Abschnitt im Leben Konrad Kummersbruckers, wobei der ebenso angesehene Konrad Frauenberger sein Leidensgenosse war. Diese beiden Hofbeamten und getreuen Ratgeber Ludwigs des Brandenburgers, die im Dienste des Vaters und Großvaters, Herzog Meinrads, ge altert und grau geworden waren, wurden von letzterem noch im Jahre 1361 durch Konrad von Freiberg eingekerkert. 55 ) Den Aufwand, welchen die Gefangennahme und Er nährung der beiden verursachte, bekennt Herzog Rudolf von Oesterreich

schuldig zu sein. 56 ) Unter Beistellung von 18 Bürgen aus ihren Freunden erlangten die Gefangenen ab 5. Febr. 1363 bis weißen Sonntag die Freiheit gegen das Versprechen, sich dann Herzog Rudolf und dessen Brüdern zu Wim wieder zu stellen.^) Herzog Rudolf, der inzwischen Herr von Tirol geworden war, hielt die beiden Konrade dann wieder zu Innsbruck gefangen. _ Im Herbst desselben Jahres, als der Krieg begann, war jedoch Konrad Kummersbrucker aus der Gefangenschaft entflohen und Konrad der Frauenberger

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1902
Kundl : Geschichte eines Dorfes im Unterinnthal
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Pagina 137 di 349
Autore: Juffinger, Michael / Michael Juffinger
Luogo: München
Editore: Manz
Descrizione fisica: 342 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Kundl ; z.Geschichte
Segnatura: II 59.087
ID interno: 270429
133 3. Kitzbichl (bezw. Kufstein und Kitzbichl): 1360 (am Pfinztag vor St. Gallen) ein Reue und Bekenntnisbrief von Konrad dem Kummersbrucker, Jägermeister, gemäß welchem er ver spricht, zu Lebzeiten der Margretha, geboren Zu Branden burg, sein Recht auf Kufstein und Kitzbichl, das er durch Briefe des Markgrafen Ludwig erhalten habe, nicht weiter ausnützen zu wollen, als die Briefe besagen. 42 ) 1363. 12. Okt. Konrad der Kummersbrucker, Jäger meister in Oberbaieru verspricht von der Markgräfiu

Mar gretha keine Gilten zu fordern, da er und sein Sohn Hans von ihrem seeligen Gemahl Verschreibungen auf die Pflege Kufstein und Kitzbichl besitzen, dagegen solle sie weder ihn noch Konrad den Frauenberger enlhausen. 1370. 2. Febr. Heinrich von Pamgarten, Otto von Stuf und Konrad von Rauchenbichl stiften eine ewige Samstag-Messe Zn St. Peter in Kössen. Die Urkunde ist datiert zu Kitzbichl, Konrad Kummersbrucker, Jäger meister in Oberbaieru und Lorenz der Slunz Richter zu Kitzbichl sigeln

. 44 ) 1371. 25. Mai. Konrad Kummersbrucker, Pfleger von Kitzbichl sigelt eine Urkunde, darin Anna die Puecherin, Klosterfrau Zu Mariathal zu Boldepp an die s. Andres Kirche zu Kitzbichl um 14 Mark guter Meraner münz eine Gilt von 10 Pfd. B. auf dem Gut Haarpeunt in Kitz- bichler Gericht verkauft. 4 °) Das sind also die Eigen- und Lehensgüter und die Aemter Konrad Kummersbruckers, von denen er selbstbewußt berichtet: „Es ist zu wissen dass ich Konrad Kummersbrucker, Jäger meister alles das Gut

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1902
Kundl : Geschichte eines Dorfes im Unterinnthal
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Pagina 125 di 349
Autore: Juffinger, Michael / Michael Juffinger
Luogo: München
Editore: Manz
Descrizione fisica: 342 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Kundl ; z.Geschichte
Segnatura: II 59.087
ID interno: 270429
121 — Dies ist also die neue Stellung Konrad Kummers- bruckers gewesen, und das sind die Güter, die zum Jäger meisteramt gehörten. Wahrlich, zog der Kaiser von Italien herauf, „reich beladen mit Schimpf" 10 ), der Kummersbrucker konnte von sich sagen, daß er daselbst gute Geschäfte gemacht habe. Begreiflicherweise war die Verleihung des Jäger meisteramtes nicht ein bloßes Gnadengeschenk, sondern viel mehr eine Belohnung für erwiesene Dienste, bezw. Schadlos haltung für gebotenes Geld

. In seinem Amt als Jägermeister trifft man den Kummers brucker urkundlich nur sehr selten. Im Jahre 1333 befiehlt der Kaiser dem Kloster Tegernsee, ihm die fälligen Abgaben zu zahlen") und im Jahre 1341 (29. April) tritt Konrad als Urkundszeuge wegen eines Bergbesuches in Tegernsee auf.") Es ist zu bemerken, daß Ludwig der Brandenburger den Kummersbrucker nach dem Tode Ludwig des Bayern (1347) in seinem Amt als Jägermeister bestätigte und daß Konrad Kummersbrucker um diese Zeit auch Hofmeister der Margretha

Maullasch, Ludwig des Brandenburgers Frau, der Gräfin von Tirol, war.") Als Hofbeamten überhaupt trifft man den Kummersbrucker im Jahre 1358 gemeinsam mit Konrad dem Frauenberger bei einer Untersuchung der Salinenbücher von Hall"), ferners 1359 nach den hl. zwölfen (Dreikönigentag) befehlen Ludwig der Brandenburger und seine Gemahlin Margretha dem Heinrich von Rottenburg, Hofmeister, Konrad Frauen- berger, Hofmeister, Konrad Kummersbrucker, Jägermeister, und dem Richter von Kaltern und Tramin

, die Chorherren von Trient bei der Pfarre Kaltern zu schützen. 15 ) 1360 erhält Konrad Kummersbrucker mit dem vor genannten Frauenberger den Auftrag zur Wiederherstellung des Klosters Ettal.") Außerdem ist der Kummersbrucker, wie noch gezeigt werden wird, beteiligt gewesen bei fast allen bedeutenden Vorgängen am Hofe Ludwig des Brandenburgers. Zuvor müssen jedoch seine privaten und ferneren öffentlichen Beziehungen und Verhältnisse einigermaßen erörtert werden. Zunächst seine Familienverhältnisse. i") Weiß

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1902
Kundl : Geschichte eines Dorfes im Unterinnthal
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Pagina 178 di 349
Autore: Juffinger, Michael / Michael Juffinger
Luogo: München
Editore: Manz
Descrizione fisica: 342 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Kundl ; z.Geschichte
Segnatura: II 59.087
ID interno: 270429
174 — ausgebaut, welche mit einer merkwürdigen Spitzbogenrotunde und vielen Säulen geschmückt und mit zwölf Kapellen um geben ist. Baumeister soll der Italiener Ottavio Ruperti gewesen sein. Diese Kirche ist am 5. Mai 1370 konsekriert worden. Dabei waren zugegen Herzog Stefan der ältere und dessen Söhne Stefan, Friedrich und Johann Heinrich samt deren Gemahlinnen, dann eine Anzahl geistlicher und weltlicher Herren und eine große Volksmenge. Abt Konrad erhielt gelegentlich einer Romreise

von Papst Urban V. (1362—1370) die Bestätigung des Kloster stiftes und von Papst Bonifaz IX. (1389—1404) den Gebrauch der Pontifikalien, Insul und Stab. Dieser Konrad gilt meist als Sohn Konrad Kummers- bruckers des Jägermeisters und Bruder Hans des Jäger meisters, wird jedoch in des letzteren Testament als Oheim bezeichnet. x ) 2. Daß übrigens Konrad Knmmersbrucker einen Sohn gleichen Namens hatte, erhellt aus einer Kaufurkunde aus dem Jahre 1365, wo derselbe als Mitkäufer mit seinem Vater aufscheint

. 2 3 ) Dieser ist wohl Konrad der Jüngere, welcher Konrad des Trannbecken zu Sallah Ritters Tochter zu Weibe gehabt hat.^) 3. Ulrich Kummersbrucker, Pfleger zu Murnau (1376 bis 1380), war auch ein Sohn Konrad Kummersbruckers des Jägermeisters und hatte Ulrich des Slunzen seeligen Tochter zum Weib. 4 ) 4. Wolfhard Kummersbrucker. Der Brief ist über schrieben „Ein saezbrief umb Ratenberg und ander gut gen dem Herzoge zu Kernden"ö) und lautet: „Wir Johannes von Gottes genaden pfallenzgraf bey Rein und Herzog in Bayern

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
(2012)
Jenesien am Tschögglberg : Landschaft - Geschichte - Kultur - Kunst
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Pagina 152 di 454
Autore: Parteli, Othmar [Hrsg.] / hrsg. im Auftr. der Gemeinde Jenesien von Othmar Parteli ...
Luogo: Lana
Editore: Tappeiner
Descrizione fisica: 452 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Jenesien ; z.Geschichte g.Jenesien ; s.Heimatkunde
Segnatura: III A-34.258/1
ID interno: 583295
Jahren zeigt schließlich ein Eintrag in das Lehenbriefregister des Trienter Bischofs Albert von Ortenburg (1363-1390), das mit einer Liste der von der Etsch des gotshaus von Triend edel dinstleut er öffnet wird. Unter den dort aufgereihten Adligen fin det sich auch Jacob Goldekker ab sand Genesien perg auf Goldek und sein vettern, wobei mit letzteren wohl vor allem seine Neffen Konrad (II.) und Schweicker von Goldeck, die Söhne Hans’ (II.), gemeint sein dürf ten. 75 Jakob und Konrad domini

de Guldekke erschei nen noch 1368 gemeinsam als Zeugen in einem Lehen brief der Brüder Konrad und Berthold von Leben berg. 76 Wichtig für unseren Zusammenhang ist aber vor allem eine Urkunde vom April 1370: Jakob be lehnt damit in Gegenwart seiner Neffen Konrad und Schweicker von Goldeck Nicklein, den Meier (Mair) von Niedergoldeck ( Nicklino vilico [!] de inferiori Goldekk), mit dem Stelzerhaus (dem heutigen Ober wirt) und einem anliegendem Garten in Jenesien (un- am domum positam super montem sancti

des Heinrich von dem Thurn zu Bozen zur Verfügung, um deren Hand Hans Trautson von Sprechenstein geworben hatte. Neben Jakob und anderen ritteradligen Standesgenos sen bezeugt diesen Rechtsakt auch Konrad (II.) von Goldeck. 80 t,, CTt afio-td l M -ucw A ffe .;£nrtx*: Liztt p ri vinH^C 1^1 V-.f-’lU 'jj'rtrtve .-ülV Wrtwv pUn b ti'. fTU, t J Ki r-f ftnuCiti A>. ^ili Cttx V! t uw «rftÄ fite ' fn I wit AWil 4 fltcvj Jakobs Sohn Hans (III.) und seine Vettern, die Brü der Konrad (II.) und Schweicker von Goldeck

, über nahmen nach dem Ableben Jakobs in den achtziger Jahren die Führung der Familie. 1380 erhielt Konrad vom Trienter Bischof ein Zinsgut bei Trient zu Lehen; dabei wurde festgehalten, er sitze nunmehr auf der Burg Greifenstein ( Conradum dictum Goldechar de Goldech habitatorem nunc castri Grifestagni ), 81 was möglicherweise im Zusammenhang mit der Wahrneh mung (unter)richterlicher Aufgaben zu sehen ist, war

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1906
Ludwigs V. des Brandenburgers Regierung in Tirol : (1342 - 1361)
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Pagina 70 di 111
Autore: Haug, Flamin Heinrich / von Flamin Heinrich Haug
Luogo: Innsbruck
Editore: Junfermann
Descrizione fisica: 109 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 3,4 und 4,1 ; Zugl.: München, Univ., Diss., 1905
Soggetto: p.Ludwig <Bayern, Herzog, V.> ; g.Tirol ; z.Geschichte 1342-1361
Segnatura: II 102.377
ID interno: 307929
— 69 von Teck einen Geleitsbrief J ), der Villanders durfte Rodenegg ver lassen und sich zu seiner Mutter auf eine der Festen jenseits der Mühlbacher Klause begeben. Ende Juli oder Anfang August verhan delten Konrad von Freiberg, Rudolf und Diepold die Katzensteiner und Rudolf von Reifenstein mit Konrad, Nikolaus, Jakob und Hans von Villanders. Am 2. August verbürgen sich Graf Wilhelm von Kirehberg, Konrad von Freiberg, Rudolf der Katzensteiner und Bertold Rubeiner den genannten Villanders

gegenüber, daß Herzog Konrad von Teck bis kommenden Sonntag alles bestätigen werde, was seine oben genannten Unterhändler versprochen hätten * 2 ). Am 4. August nimmt nun Teck in Ludwigs Namen Johann, Nikolaus, Konrad und Jakob von Villanders wieder in Gnaden auf, verspricht, sie zu schützen und bei Verhandlungen mit den Grafen von Görz für sie zu sorgen. Johann erhielt von der Herrschaft Tirol 100 M. Schadenersatz 3 ). Dem Nikolaus und Jakob von Villanders waren Tags vorher 300 M. Schaden ersatz

zugesichert worden 4 5 ). Am Z. September geht auch Eckard von Villanders einen Waffenstillstand ein, d. h. er erhält einen Sicherheits brief auf Widerruf s ). Das Gleiche geschieht mit Konrad Pranger am 7. September 6 7 ). Am 15. Dezember unterwirft sich der Pranger und erhält Verzeihung?). Das. Gleiche scheint mit Eckard der Fall zu sein. Greif und Aut von Villanders kämpften auf Rodenegg weiter, ln späteren Urkunden finden wir häufig einen Oswald von Villanders, einen Sohn Tägens; Oswald stand treu

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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
-1824
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 4
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Pagina 495 di 607
Autore: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 591 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Segnatura: I 160.971/4
ID interno: 164032
®p§ Logt von Matfch, Hartmans Tarrant, Berch- told Ehrello, Swicker von Reichenberch, Heinrich von Meringen, Albert von Firmian, Berthung von Mats, Altwin von Schennan, Erhard von Zwingenstein, Graland von Saturn , Jakob Drautson, Konrad und Friederich von Frcundsperg , Heivtich von Rotenburg, Konrad von Thaur, Ulrich von Bellenberg, Ulrich von Libenberg, Ulrich, Konrad und Sigeland von" Schrovenstein, Heinrich von Malrey , Chuno und ft in Sohn Heinrich von Auvenstein, Hildprand und Otto

von SistranS, Siegehard Cholbo, Rudolph von Mils, Heinrich Stock!, Konrad von Uwbst, Ritter,' und mehrne andere, Dietz gcschah im Jahre des Herrs 1275, in der II. ( follteheitzen 111.) Jndiktion , am 14. Marz. (Horm. Gesth. v. Tyrol, II. Th. p. 486» et e% Copia in Archiv. Consist.) filet die Defteyung vom Zolle ferligte Mcinhard 1m nahmlichen Jahre 127 s eine sonderbare Urkunde aus, so «re er im folgenden Jahre 1276 dem Kloster da- Patronatsrecht Lber die Pfarre zu St. Martin in Mall, in Binschgau

ertheilte, welche Konrad Bifchof zu Chur im I. 1281 von alter geistlichen Gerichtsbar- felt frep ctllartc. Die nahmliche Zsllfreyhekt, die Meinhard demKlo- ster verliehen hatte, ertheilte demselben auch unserDft fchof Bruno am DinStag nach Maria Himmelfahrt im 2. 1282. Heinrich Gras von Hortenberg und ftin Eohn Heinrich von Risen leisteten in eben diesem Jahre Derzicht auf die GerichtSbarkeit uber StamS, «oran fie eben all Grafen von Hortenberg An« theil hatten. Zugleich lietzen fie ihre Forderung an

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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
-1824
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 4
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Pagina 14 di 607
Autore: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 591 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Segnatura: I 160.971/4
ID interno: 164032
Età , lietz sich den regulirten Chorherrn deK h. Au gusti» einverleiben, unte legte in Reustist die fcycrlichen L7rdensgelubde ah. Auch hier durftc « nicht lange in erwunschltt Ruhe leben; demi da oft erwshnker Richer im I. 1174 zum Bischvs von Brjxen erwahlt rvurde, vnd daher die Ncrwallung des von jhm selbst unter dem Beystande tzeS ftligcn Bischofs Hartmann gestifteken SpitalS zum h. L?euz aufzad; so rvurde Konrad als Norsteher dieseZ miiven Drtcs ernannt und Mach Briren berufen. Alè

solcher kam cr im I. 117 7 mit seinrm Propste ebenfalis Konrad genannt nach Benedig , und erhielt von dem Papste Alexander ili. am 22. May die «iederholle Vestàtigung der Stiftung BeL ihm anvertrauten GpiralS, und ver Einverleibung tzer Gfarre zu St. Andre mit tee ut [elicti; ; worauf et vuch teff fthalich erwunschten 7lu-sehnmrq dcs nahmli, chen Papstes mit dem Kaiser Friederich I. bcywohnte» Zm folgendèn Jahre staro am 1. August Konrad der eden gemeldetc Propst in Reustist, und die Wahl iraf unsern

Konrad , ver nun Brixen wiedcr verlassen, und nach Reustist zirhen mustke. n Handlungen, wodurch Konrad ftine Regierungsjahre in Reustist auSzeichnete, finte IcriitS in Ver Reihr ver dortigrn Propste vorgelegr rvorden. Hier setze rch nur bey, mas der vfter ange- Iohann ver Kellner von ihm sagl (Llemorlsl. hahe dem Klostn Reustist manche schone erworden; von dem # w«o fi I Kilchen:

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[1872]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 1
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Pagina 150 di 696
Autore: Egger, Josef / von Josef Egger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 684 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte
Segnatura: II 5.585/1
ID interno: 522832
— 139 — ein. Zwar vertrieb ihn Konrad auf seinen! ersten Feldzuge gegen ihn aus dem Lande und zwang ihn zur Flucht nach Kärnten (916). Die baierischen Bischöfe, die wie alle übrigen gegenüber den Herzogen für die Reichseinheit eintraten, stellten sich ganz auf seine Seite; die Synode zu Hohenaltheim, der vermuthlich auch Bischof Meginbert von Seben beiwohnte, machte des Königs Sache entschieden zu der ihrigen (Seht. 916). Doch Arnulf kehrte wieder in sein Herzogthum zurück, und als Konrad

ihn abermals daraus verjagen wollte, ver mochte er es nicht (918). So war auch der Herzog von Baiern bei Konrads Tode (23, Dec. 918) unbezwungen. Sein Kampf mit dem übergewaltigen Herzogthum hatte Konrad gehindert, kräftig gegen die auswärtigen Feinde aufzutreten; ungestraft wiederholten die Magyaren ihre frühern Einfälle. — Die Anhänglichkeit der baierischen Bischöfe lohnte der König durch manche Schenkungen und Gnaden beweise; Meginbert v. Seben bestätigte er die alten Freiheiten seines Stiftes (916

). Wie Konrad I. wurde auch dessen Nachfolger Heinrich I. zu nächst nur von den beiden Stämmen der Franken und Sachsen zum König gewählt ; es gelang ihm jedoch auch die Herzoge Burkhard von Schwaben (919) und Arnulf von Baiern (921) zur Anerkennung seiner königlichen Oberhoheit zu bewegen, da er Kraft und Ausdauer mit Mäßigung und Umsicht verband und niit einem geringern Maß königlicher Gewalt zufrieden war, als sein Borgänger. Heinrich ver einigte aber nicht bloß die vier genannten Herzogthümer

unter seinem Scepter, sondern gewann auch das fünfte, Lothringen, das Konrad I. an Frankreich verloren, wieder und erweiterte das Reich im Osten und Norden. Ja selbst den Magyaren brachte er eine so entschei dende Niederlage bei (933), daß sie während seiner letzten Regierungs jahre Deutschland ganz in Ruhe ließen. Darum preist man ihn mit Recht als Begründer des deutschen Reiches. Da der König nur der höchste Richter und Heerführer des ganzen Volkes sein wollte und sich in die besonder» Angelegenheiten der Stämme

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[1872]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 1
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Pagina 233 di 696
Autore: Egger, Josef / von Josef Egger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 684 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte
Segnatura: II 5.585/1
ID interno: 522832
222 ihre Verpflichtungen gegen ihn in's Gedächtniß und vergaß nicht durch Forderung von Gegenleistungen sein Einkommen zu mehren. Während Heinrichs VI. Regierung wurde Konrad, durch den mächtigen Kaiser geschützt, nicht ernstlich in seinen Bestrebungen gestört und der Friede blieb, von kleinern Fehden, wie z. B. zwischen den Herren von Madrutz und Friedrich von Arco abgesehen, erhalten. Anders wurde es, als die verhangnißvolle Doppelwahl Deutschland in zwei Heerlager schied und Konrad

. Es war ein Glück für Konrad, daß die Herren von Castelbarco, durch freundschaftliche Bande schon lange seinem Hause verbunden, es nicht mit den Feinden hielten. Ulrich von Arco, welcher sich einige Zeit von ihn: abgewendet, wußte er vorübergehend zu gewinnen; er leistete 1198 den Treueid gegen jedermann, außer dem Kaiser, und eilte Konrad gegen die Trientiner, die ihn zunächst bedrohten, zu Hilfe. So gelang es, deren offenen Aufstand vorläufig zu verhindern, nicht aber, ihre Verbindungen mit den auswärtigen

, nach einigen Feindseligkeiten, sich friedlich geeinigt, von neuem das Schwert zog und mit den Herren von Arco sich verband. Konrad bot alle seine Mittel auf, nur sich aus seiner bedrängten Lage zu retten und scheute selbst nicht, sich verworfener Sujets zu bedienen, wie des Teobaldo Torrisendo; aber er erwehrte sich seiner Feinde trotzdem nicht und sah sich gezwungen, mit Ulrich von Arco und Drudo Marzellin, den: Podestn der Stadt Bereua, Frieden zu schließen. Derselbe kan: an: 2. März 1204 zu

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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
-1824
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 4
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Pagina 6 di 607
Autore: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 591 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Segnatura: I 160.971/4
ID interno: 164032
dafür rber jenen Grund als Cigcnihum erhielt» auf «elchem er eine Burg, eben das Schloß Rodaneck erbauete. (Beytr. IN. B. p. AV6.) In dieser Urkunde Wird Friederichö Gemahlinn Verbirg, nodiUs I^ori- e»na» genannt, entsprossen aus einem «dein Geschlech- 1<; aus Welchem? sagt weder diese, noch eine andere Urkunde. Friedlich und Verbirg erfreurten sich einer zahlreichen Nachkommenschaft, die aus sechs Sehnen bestand, von Welchen aber drey, nahmlich Gottfrird, Konrad und Heinrich

in dem mörderischen Gefechte mit Konrad Grasen von Büllay bey Ehrenburg um II 79 daß Leben verloren, und von welchen nur Hein rich eine Tochter mit Rahmen Sophia hinterliesi, die ssch mit einem Herrn von Merenstein verehelichte. Ter drittgeborne Sohn Zriederichs war Arnold, welcher von Brixcn die Herrschaft Schöneck zu Lehen rm- pNUg, und zwar mehrere Vohne, von dreien keine «eitere männliche Nachkommenschaft hatte. zweytgeborner Sohn war Friederich II )0l dank fortsetzte. Er hinterließ nahmlich :«ey Sohne

, Arnold und Konrad, und eine Tochter Sophia. Die se, mit Albert von DoitLberg vermählt» war Mutter des Ernest und Heinrich von Voitßberg, und erschein! nl§ solche in den Urkunden deS JahrS 1 ifjQ. Konrad, itt laii genannt, um ihn von seinem Dheim, dein Bischof zu Brixen, Zu unterscheiden, schenkte dem Domkapitel zu Vriien einen Weinberg zu Albcins, u«d eine halbe Hub- zu Sieders; wie auch dem Klo- ster Reustift eine halbe Hube zu Murie (Pfurnß) in Weitenthal. Mit sein er Gemahlinn Gcrbt.rg zeugte

13
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[1872]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 1
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Pagina 393 di 696
Autore: Egger, Josef / von Josef Egger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 684 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte
Segnatura: II 5.585/1
ID interno: 522832
— 382 — fettige Vertheidigung gegen alle Feinde; der Bischof versprach zudem, dem Markgrafen und dessen Hauptmann Konrad v. Teck seine Festen zu öffnen. Inzwischen war ein strenges Strafgericht über die rebel lischen Adeligen Tirols hereingebrochen. Da Ludwig i. I. 1347 noch Tirol verlassen und in den darauffolgenden öfters abwesend sein mußte, so hatte er Herzog Konrad v. Teck dessen Vollstreckung, wie überhaupt die ganze Verwaltung des Landes aufgetragen, indem er ihn zuin Landeshauptmann

derselben enthaupten; seine Güter wurden confiscirt. Nach Abschluß der Bündnisse zwischen Ludwig, den Görzern und Bischof Mathäus von allen Seiten bedroht, sahen die übrigen Glieder des Hauses Villanders nur in schneller Ergebung das einzige Heil und kamen so mit dem Verluste eines beträchtlichen Theiles ihrer Besitzungen davon. Schlimmer ergieng es den Herrn v. Greifenstein, die noch längere Zeit den Kampf fortsetzten. Konrad v. Teck eroberte ihre Feste Burgstall im Dec. 1348 und machte sie dem Erdboden gleich

. Im Frühjahr 1350 mußten sie ihr Stammschloß Greisenstein und die Haselburg bei Bozen übergeben und arm und elend in die Ver bannung wandern, aus der sie erst nach sieben Jahren wieder heim- kehren konnten. Die von Tarant und von Metz wurden ihrer Güter beraubt, die von Bels, Konrad Pranger, Schindlin von Kalter» und Ulrich Fuchs v. Freiberg kamen mit dem Gelöbniß, ihre Festen zu öffnen und treu und gehorsam zu sein, davon. Eine Reihe Anderer erhielt im folgenden Jahre Verzeihung. In diesen Tagen führte

Konrad v. Teck auch eine Fehde mit den Vögten Ulrich dem älter», dessen Sohn Ulrich dem }., Hartwig und Johann v. Matsch, die wahrscheinlich auch den Feinden des Landes fürsten sich an geschlossen. 1348 wurde ein Anstand gemacht, um Allerheiligen Hartwig auf die Bürgschaft Graf Hermanns von Werdenberg - SarganS, Graf Rudolfs v. Montsort, Christosels von

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