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Segnatura: D II 102.136 ; D 2.895 ; 2.895 ; II 102.136

nach Frankfurt, um die schwierige diplomatische Aus gabe Zu übernehmen, zwischen Deutschland und dem re volutionären Italien gegen Oesterreich gute Beziehun gen herzustellen. Die Nationalversammlung sollte auch bewogen werden, bei der bevorstehenden Neubildung Deutschlands aus Grund des 9!a1ionalitä1sprinzipes auf die italienischen Gebiete von Tirol, Görz und Triest zu verzichten. Den beiden mailändischen Abgeordneten wurde eingeschärst, sich ihrer Aufträge mit der größten Behutsamkeit

und nur allmählich zu entledigen und dieselben nicht von vornherein als politische Forderun gen, sondern bloß als logische Folgerungen des eige nen deutschen Nationalitätsprinzipes erscheinen zu lassen. Man wollte hauptsächlich in der Erinnerung, das; sich kurz vorher in München wegen des Einsalles der italienischen Freischaren in das Deutsche Bundesgebiet Sudtirols eine sehr kriegerische Stimmung gegen die Italiener geltend gemacht hatte, in Frankfurt Aehn- liches vermeiden. Die mailändischen Abgesandten

er schienen deshalb in Begleitung des südtirolischen Flüchtlings Prosper Marchetti nur als Privatpersonen in Frankfurt, setzten sich mit den wälschtirolischen Ab geordneten in enge Verbindung und versuchten ihr Glück zunächst bei einzelnen deutschen Abgeordneten, bei den verschiedenen Negierungen deutscher Klein staaten und bei den Vertretern auswärtiger Staaten in Frankfurt. Diese Aufträge der mailändischen Re gierung und der tirolischm Flüchtlinge in Brescia waren der eigentliche Grund, weshalb

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Categoria:

Storia

Anno:

1916

¬Der¬ italienische Irredentismus : sein Entstehen und seine Entwicklung vornehmlich in Tirol

Pagina 179 di 416

Segnatura: D II 102.136 ; D 2.895 ; 2.895 ; II 102.136

15. Juni den einhelligen Beschluß, gegen die von ihrem Abgeordneten in Frankfurt wider den Willen der Wähler begehrte Trennung vom Deutschen Bunde zu protestieren, weil ein solcher Ausschluß, der Tirol der Vorteile der jetzigen Zollinie beraube, mit den Inter essen Wälschtirols in Widerspruch stehe und dieses für den Fall der Schaffung einer italienischen Zollinie auch von dieser ausgeschlossen werden könnte. Die Ab geordneten sollen deshalb dahin wirken, daß die deut sche Rationalversammlung

in Frankfurt zwar ^ beim Kaiser von Destereich für die administrative und par lamentarische Trennung Wälschtirols von Deutschtirol sich verwende, jedoch o h n e A e n d e r u n g d es Verbandes mit de m Deut sch e n B u n b e. Diesem Proteste gegen das „widersinnige" Vorgehen ihrer Abgeordneten schlossen sich bald daraus auch die Stadt Ala und vom Landgerichte Nogaredo 14, vom Landgerichte Wälschmetz 17 Gerneinden an. Viele Proteste gingen auch aus Iudikarien, aus dem Su- Wnertale, von Morr ufw., wohl

zum Teile durch die Einflußnahme des deulschlirolischen Abgeordneten Beda Weber unmittelbar nach Frankfurt. Das Lan- desgubernium hatte die e r st e n dieser Kundgebungen an den Minister Baron Pillersdorf und an den Präsi denten der Nationalversammlung geleitet, hielt aber die Uebersendung weiterer Proteste für überflüssig. Schon am 25. Juni brachten die wälschtirolischen Abge ordneten in Frankfurt infolge dieser Proteste auch den von Rovereit gewünschten Zusatzantrag wegen Los trennung von Deutschtirol

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Storia

Anno:

1907

Julius Ficker : (1826 - 1902) ; ein Beitrag zur deutschen Gelehrtengeschichte

Pagina 87 di 593

Autore: Jung, Julius / J. Jung

Editore: Tipogr. Ed. Artigianelli dei D.d.M.I.

Descrizione fisica: XIV, 572 S. : 1 Portr.

Soggetto: p.Ficker, Julius ¬von¬

Segnatura: II 105.052 ; II 64.739

ID interno: 269721

zu haben, als ich sie von ihm aut- ■stellen hörte. Und ebenso fühlte ich mich zu ihm hingezogen wegen seines fast fanatischen Eifers für die Einheit des Reiches und für den Kaiser.“ „Überhaupt hat mein Aufenthalt in Frankfurt mein Vertrauen auf den Sieg der deutschen Sache sehr gestärkt; alle meine Hoffnungen habe ich aufs Reich gestellt, Gott gebe, daß sie sich er füllen“ i). Unter diesen Umständen ließ er sieh durch Schlüter 2 ) und Junk- mann bestimmen, für den ganzen Winter nach Frankfurt zu kommen, wo eine vorzügliche

Bibliothek zur Verfügung stand und überdies ans dem Verkehr mit Böhmer, Gfrörer, Junkmann so überaus viel 3u lernen war. „In Frankfurt fand ich endlich wieder Begeisterung >und wahrhaft geschichtliche Anschauungen; zu Berlin war es mir nicht möglich, mich ins Mittelalter zu versetzen. Zu Frankfurt liegen alte und neue Zeit wenige Schritte auseinander.“ Auf der Rückreise nach Münster, wo er zu Fuß durch das süd liche Westfalen 3 ) bummelte, fand er „fast überall in Westfalen ■entschieden deutsche

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Storia

Anno:

1907

Festschrift zum 50-jaehrigen Bestande, zugleich 44. Jahresbericht über das Jahr 1906 : [Vorarlberger Landes-Museum ; 1857 - 1907]

Pagina 71 di 284

Autore: Vorarlberger Landesmuseumsverein

Luogo: Bregenz

Editore: Vereinsbuchdr.

Descrizione fisica: 298 S. : Ill., graph. Darst.

Commenti: Text teilw. in Fraktur

Soggetto: g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung

Segnatura: III A-35.869

ID interno: 498240

bis zum Jahre 1847, ist nicht mehr gut zu bestimmen; daß er bei einem Grafen in Ungarn arbeitete und dort Portraits wie Landschaftliches malte, ist sicher. Im Jahre 1847—50 befindet er sich größtenteils in Feldkirch, wo er Portraits Landschaften, Andachtsbilder, Altarbilder für Nenzing und Thüringen malte. Ein größeres Gemälde, und wohl eines seiner besten Werke, ein Altargemälde für die Pfarrkirche in Hittisau (Bregenzerwald), die Anbetung der heiligen drei Könige darstellend, fertigte er in Frankfurt

. Im Jahre 1852 Nov. wurde das schöne Altargemälde nach Hittisau gebracht, gleich nachher reiste Bücher in fröhlichster Stimmung wieder nach Frankfurt a. M. Sein Ziel war, in Frankfurt weitere Studien unter Ed. Steinle und Phil. Veit im Städelschen Institut zu machen. Besonders fesselten Bücher die geistreichen und schönen Zeichnungen Steinles. In Frankfurt radierte er das Bildnis Brentanos im Profil (Abdr. im Landesmuseum), dann wahrscheinlich auch die Landschaft mit den drei Strohhütten 8. 217

, Landschastsstudien, alle unter Glasrahmen. Rach dem zweiten Aufenthalt in Frankfurt kam Bücher wieder in höchster seelischer Gemütsaufregung, wie etwa vor 8 Jahren in Wien, nach Feldkirch. Landschaftsmaler Becker reiste mit dem kranken Bücher gleich nach Flums zu Buchers Verwandten, Becker blieb, da ihm die Gegend gefiel, längere Zeit bei ihm in Flums. Er arbeitete nun recht fleißig mit dem Freunde Becker, und gar bald war Bücher wieder der frühere, muntere, schöne Mann. Im Jahre 1853 vermählte sich Bücher

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Storia

Anno:

1916

¬Der¬ italienische Irredentismus : sein Entstehen und seine Entwicklung vornehmlich in Tirol

Pagina 180 di 416

Segnatura: D II 102.136 ; D 2.895 ; 2.895 ; II 102.136

für alle Hochverräter erlangten, in Frankfurt mit aller Heimlichkeit neue hochverräterische Pläne zu voll führen suchten. Erst vor ein paar Jahren hat uns die fleißige irredenlislische Geschichtschreibung selbst da mit bekannt gemacht, ohne daß die deutsche Oeffent- lichkeit bisher davon Kenntnis genommen hätte. Am 1. Mai hatten die wälschen Flüchtlinge in Bres cia eine eigene politische Bereinigung gegründet. Diese wollte sich schon vor den Wahlen zur Nationalver sammlung mit einer energischen Petition

, die einer der verbissensten wälschtirolischen Flüchtlinge, Cosi- mus Salvotti, ausarbeiten sollte, nach. Frankfurt wen den. Diese Adresse beabsichtigte zu protestieren, daß in den italienischen Teilen Tirols überhaupt Wahlen für die deutsche Nationalversammlung vorgenommen werden, weil das tridentinische Italien naturgemäß zum übrigen Italien gehöre. Die Insurgentenregierung in Mailand sollte diese Petition in Frankfurt über reichen. Das wurde unterlassen, als sich die wälsch tirolischen Führer für die Beschickung

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Storia

Anno:

1913

Geschichte Tirols von 1809 - 1814 : mit einem Ausblick auf die Organisation des Landes und den groszen Verfassungskampf

Pagina 453 di 647

Autore: Hirn, Ferdinand / von Ferdinand Hirn

Descrizione fisica: IX, 635 S.

Editore: Schwick

Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1809-1814

Segnatura: III 116.967

ID interno: 553593

zu unfreund lichen Deutungen bot. In vielen Berichten Roschmanns kehren warnende Bemerkungen die über unangemessenen Prätensionen Lerchenfelds, über die unan gebrachte Härte der bayerischen Beamten, über die Schwierigkeiten seiner 4 ) Entschließung des Kaisers auf den Vortrag Baldaccis, Frankfurt, 19. November 1813. W. M. I., AHKA. I. 2 ) Baldacci an Roschmann, Frankfurt, 29. November 1813, ebendort. 3 ) Baldacci an den Kaiser, Frankfurt, 10. November 1813, ebendort. Entschließung dés Kaisers auf obigen

Vortrag, ebendort. Kaiser an den Hofkammerpräsidenten Wallis, 13. November 1813, ebendort. 4 ) Roschmann an Baldacci, Rovereto, 6. und 12. Dezember 1813, ebendort. Baldacci an Roschmann, Freiburg, 21. Dezember 1813, ebendort. *) Roschmann an Baldacci, 13. Oktober 1813, ebendort. 7 ) Entschließung des Kaisers, Frankfurt, 9. November 1813. Baldacci an Rosch mann, 14. November 1813, ebendort.

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Storia

Anno:

1907

Julius Ficker : (1826 - 1902) ; ein Beitrag zur deutschen Gelehrtengeschichte

Pagina 384 di 593

Autore: Jung, Julius / J. Jung

Editore: Tipogr. Ed. Artigianelli dei D.d.M.I.

Descrizione fisica: XIV, 572 S. : 1 Portr.

Soggetto: p.Ficker, Julius ¬von¬

Segnatura: II 105.052 ; II 64.739

ID interno: 269721

XIV. Kapitel. Janssen, der sich in der ganzen Sache schwach und unselb ständig gezeigt hatte *), empfand es doch bitter, daß Ficker 1869 bei einer Anwesenheit in Frankfurt ihn nicht aufsuchte. Er gab dieser Em pfindung, als Ficker 1870 sieh veranlaßt sah, in einer Privatangelegen heit mit ihm zu korrespondieren 2 ), Ausdruck. Ficker antwortete: „Und nun erlaube mir, bei dieser ungesuchten Gelegenheit noch eine offene Bemerkung über den Grund, weshalb ich jeden persönlichen Verkehr

es, weil ich nach allen früheren Erfahrungen dabei auf Mißdeutungen stoßen dürfte und jeder Aus- ’) Das bemerkte Stumpf an Ficker 1864 Sept. 26 (aus Frankfurt): „Janssen kennst du hinreichend, er hat guten "Willen, ist aber zu unselbständig.“ Janssen blieb mit Arnold befreundet; auch mit Stumpf, der seiner Frau wegen Öfter in Frankfurt sich aufhielt. 5 ) Es handelte sich um eine Angelegenheit der Frau Prof. Kleinschrod in Innsbruck, einer Frankfurterin, mit deren Familienangehörigen Janssen be freundet war.

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Categoria:

Storia

Anno:

1890

Tirol 1812 - 1816 und Erzherzog Johann von Oesterreich

Pagina 161 di 327

Autore: Krones, Franz Xaver ¬von¬ / zumeist aus seinem Nachlasse dargest von Franz Ritter von Krones

Descrizione fisica: XIV, 309 S.

Editore: Wagner

Soggetto: p.Johann <Österreich, Erzherzog> ; g.Tirol ; z.Geschichte 1812-1816

Segnatura: D II 102.369 ; II 102.369

ID interno: 214619

die Bedrückung des Volkes durch die „ungeheueren Bedürfnisse der Armee" lägen ihm vor Augen, und er habe diesfalls an den Herrn Minister der auswärtigen Angelegenheiten und an Baldacci, (den Armeeminister im kaiserlichen Hauptquartier zu Frankfurt a. M. bekanntlich Vertrauensmann des Monarchen in allen Fragen der Reoccupation und Organisirung der Länder) geschrieben; man sieht, Roschmann wandte sich an die richtigen Adressen. 27S ) Auch Erzherzog Johann war von der Kriegsführung Hitlers

nicht erbaut. - Er selbst grämte sich damals über die Unthätigkeit, zu der er verdammt blieb, da auch sein Ansuchen, bei den allenfalls vor- zunehmenden Belagerungen verwendet zu werden, vom Kaiser ( 18 . Nov., Frankfurt)- eine ablehnende Beantwortung erlebte. Er beklagte sich auch darüber gegen Bellegarde, als dieser bei ihm vorsprach, um Abschied zu nehmen, da er alsbald zum Heere ab ging. 2 ”) Diese gedrückte Stimmung begleitete den Prinzen nach Thern- 27ii ) Roschmann an Erzh. Johann 9. Nov. Trient

, kann ich bei gegenwärtigen Umständen, da Keiner meiner Be freundeten im Feld ist, und auch ans andern Ursachen nicht will fahren ; ■ ich bitte Dich also, beschränke gegenwärtig Deinen Eifer aus die Be stimmung ausgewählter Offiziere zu diesem Zwecke und glaube mich übrigens wie jederzeit Deinen ansrichtigen Freund und Bruder. Franz." Frankfurt, 18. Nov. 1813. — Im Tageb z. 7. Nov. 1813 heißt es: „Ich schrieb an den Kaiser, um ihnr meine Dienste bei Belagerungen anzubieten, da es mein Geschäft ist (als Chef

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Categoria:

Storia , Storia culturale, folclore, musica, teatro , Giurisprudenza, politica

Anno:

1903

Innsbrucker Schützenwesen und Schützenfeste von der frühesten Zeit bis zur Gegenwart : ein Beitrag zur Geschichte des tirolischen Schützenwesens

Pagina 150 di 262

Autore: Bauer, Josef Emanuel / von J. E. Bauer

Editore: Verl. des k.k. Landes-Hauptschießstandes

Descrizione fisica: 245 S. : Ill.

Soggetto: g.Innsbruck ; s.Schützenwesen ; z.Geschichte g.Innsbruck ; s.Schützenfest ; z.Geschichte

Segnatura: II 102.392

ID interno: 345105

des alten Candes- Hauptfdtief Randes. Rm 2. Mai gab der Fürft-Statthalter am Eandes-Hauptfchiefj- ftand ein Schienen. Das erste Best betrug 10 Dukaten mit Fahne. Für die meisten Nummern im läge l Taler. Der Statthalter eröffnete leibst das Schießen, das bis ?. Mai dauerte und an dem fick 421 Sckützen beteiligten. im Jahre 1862 ertönte ln allen Greifen mit gleicher Ent- fdiiedenheit und Begeisterung der Ruf: „Nack Frankfurt“. Über Verwendung des Fürften-Statthalters war von Wien die Ermächtigung

eingetroffen, den minder bemittelten Sckützen zum Behufe der Reife zum Frankfurter Schützenfeste Beträge von 30 bis 50 fl. in Silber gegen Banknoten bis zum 6esamtbetrage von 5000 fl. verabfolgen zu lallen. Der Landes aus fckutz hatte zum Zwecke des Rnkaufes einer Ehrengabe zum deutfdien FeftlckieHen in Frankfurt einen Beitrag von 400 ft. bewilligt und hiebei der Freude Rusdruck gegeben, „daß die Sckützen Uirols in bedeutender 2ahl fick zum deutschen Schützenfeste nach Frankfurt begeben

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Categoria:

Storia

Anno:

[ca. 1898]

14028 - 15138 [= Jahr 1588 - 1626].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)

Pagina 54 di 148

Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr

Luogo: Wien

Editore: Holzhausen

Descrizione fisica: CCLXXI S.

Commenti: Aus: Nicht ermittelt. - Xerokopie

Soggetto: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest

Segnatura: IV 65.290/14028-15138

ID interno: 172465

(Befort), in die Fenster ihres neuge bauten Rathhauses und dessen Rathsstube sein Wappen setzen z u lassen. Conc. in Kammersachen 1604, f. 65r. 14562 1 604 October 6, Frankfurt. Johann Dietrich de Brj-, Bürger "U Frankfurt, schreibt an Erzherzog Ferdinand, er sei von Eberhard von Karben (Karpfen), Comthur des deutschen Hauses in Frankfurt, verständigt worden, dass der Erzherzog den Ueberbringer des Schreibens, welchen er nach seinem Befehle in die Lehre genommen habe, für dies mal von ihm abzufordern

Pfisterer erhält für einen Abriss der Confinen um Waldring, vom Scheiblberg bis auf die Zwei Ulenköpf, worauf er acht Tage Zeit verwendet habe, von der oberösterreichischen Kammer 24 Gulden ■ausbezahlt. Raitbuch 1604, f. 430* 14564 1604 November 2, Frankfurt. Bernhard von Karpfen, Comthur des deutschen Ordens in Frankfurt, berichtet an Erzherzog Maximilian.

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Storia , Storia culturale, folclore, musica, teatro , Giurisprudenza, politica

Anno:

1903

Innsbrucker Schützenwesen und Schützenfeste von der frühesten Zeit bis zur Gegenwart : ein Beitrag zur Geschichte des tirolischen Schützenwesens

Pagina 151 di 262

Autore: Bauer, Josef Emanuel / von J. E. Bauer

Editore: Verl. des k.k. Landes-Hauptschießstandes

Descrizione fisica: 245 S. : Ill.

Soggetto: g.Innsbruck ; s.Schützenwesen ; z.Geschichte g.Innsbruck ; s.Schützenfest ; z.Geschichte

Segnatura: II 102.392

ID interno: 345105

— 140 — und mögen sie die unuerfehrte Sdiütjenehre des £andes als fdaönftes Beft mit nachhaufe bringen“. Rm II. Juli logen die Tiroler Schüßen von Innsbruck unter dem Landeshauptmann und ÜberfMIjenmeifter des Bandes-Haupt- fckießstandes von Innsbruck, Br. v. Klebeisberg, nach Frankfurt. In Frankfurt wurden die tiroler, welche 210 Mann stark mit der Spingefer Fahne erschienen waren, mit besonderem Jubel be grüßt. Die Rnzahl der von denselben (200 haben am 5«hießen fick beteiligt) gewonnenen

Becher betrug 146 im Werte von 4380 fl., die der Hauptbefte 92 im Werte von iulammen 693t fl.; dann noch Prämientaler im Werte von $76 fl. und ein sehr bedeutendes £eg- dgeldgewinnst. Ein Zeichen, daß das „Beschoß" von gutem Erfolg war. Hm 24. Juli gab es in Innsbruck feierlichen Empfang der von Frankfurt rückkehrenden Schützen mit speziellen Ovationen für Prof. Br. Tobias Wildauer, welkem in Anerkennung feines Auf tretens in der offenen öfterreichifdi-tirolifchen Rede gegen den von Br. Metz

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Categoria:

Storia

Anno:

1916

¬Der¬ italienische Irredentismus : sein Entstehen und seine Entwicklung vornehmlich in Tirol

Pagina 182 di 416

Segnatura: D II 102.136 ; D 2.895 ; 2.895 ; II 102.136

wirklich stellten. Ohne einen solchen Antrag hätte ja jede Grundlage für die erwähnten geheimen Ver handlungen gefehlt. Auch die Flüchtlinge von Brescia hatten feierliche und feurige Mahnungen an die wälsch- tirolischen Abgeordneten gerichtet, die Gelegenheit zur Befreiung Südtirols und zur Schaffung der Einheit Italiens in Frankfurt nicht ungenützt Zu lassen. Sie erinnerten dieselben an ihre große Verantwortung vor der Mit- und Nachwelt. Einige, wie Professor Bergmann in Straßburg

sich auch gegen Triest wandte, stellte der deutsch-österreichische Abgeordnete Kahlparzer am 20. Juni in Frankfurt den mit großem Beifall angenommenen Antrag, daß die Nationalversammlung jeden Angriff aus Triest oder einen anderen Hafen des Deutschen Bundesgebietes als Kriegserklärung gegen Deutschland betrachten müsse. Was für die Seehäfen galt, mußte selbstverständlich, wenn auch unausgesprochen, für das Binnenland des Deutschen Bundesgebietes zutreffen. Um dieselbe Zeit hatte auch das Tiroler

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Categoria:

Storia , Religione, teologia

Anno:

-1828

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 6

Pagina 308 di 715

Autore: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

Descrizione fisica: 698 S.

3ÖQ laßt sich in Folge dieses Vorganges nicht läugnen. Doch in eben diesem Jahre bekam das ohnehin sehr kleine Ansehen dieser Versammlung wieder einen sehr harten Stoß. Mehrere Fürsten von Deutschland hat- ten eine Zusammenkunft zu Frankfurt im-FrühUnge veranstaltet, und einige Bedingmffe festgesetzt, -unter welchen sie sich mit Eugen IV. versöhnen wollten. Darüber wurden Gesandte nach Wien zum Kaiser, und von dort aus in der Begleitung des Äneas Syl vius nach Rom abgeordnet. Hätte auch Gregor

von Heimburg, einer aus den fürstlichen Gesandten, durch seinen groben Stolz dasganze Friedensgeschäft bald verdorben (leider verdarb dieser Gregor spater auch in unserem Vaterlande sehr vieles); so wußte doch Äeneas Sylvius die Römer so zu behandeln, daß auch sie die Möglichkeit einer vollkommenen Aus söhnung einsahen , und dazu willig die Hand bothen. Es wurde also eine abermahlige Zusammenkunft von Päpstlichen Gesandten , von geistlichen und weltlichen Fürsten Deutschlands zu Frankfurt angefagt. Nebst

Segnatura: I 160.971/6

ID interno: 164035

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Categoria:

Storia , Religione, teologia

Anno:

-1834

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 9

Pagina 432 di 912

Autore: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

Descrizione fisica: 864 S.

-'in ei ner grotzen Reparatio» bestchen ; baM aber wurde beschloffen, eine beynahe ganz neue Dom kirche zu erbauen- womit am 16. August der Anfang gemacht.wurde, wie wir spater horen werden. Am 13. September 1745' wurde. Franz Stephari, Grvtzherzog zu Toskana, zu Frankfurt ais romischet Kaiser erwahlt. Seine Ehegemahlinn Maria Thercsia, Konltzinn v0» Ungar» und Bvhme», wollte ftlbst bey der Kronungs- Feyerlichkeit zugege» seyn, und re is' te daher'nach-Frankfurt,'wo die Krvnung am 4. Octo ber'mit groster

Segnatura: I 160.971/9

ID interno: 164042

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Categoria:

Storia

Anno:

1916

¬Der¬ italienische Irredentismus : sein Entstehen und seine Entwicklung vornehmlich in Tirol

Pagina 178 di 416

Segnatura: D II 102.136 ; D 2.895 ; 2.895 ; II 102.136

reich vom politischen Bande mit dem Deutschen Bunde zu lösen. Bon der Idee einer Befreiung von Oester reich. die diesem Anträge in Wirklichkeit Zugrunde lag, durften sie in Frankfurt freilich nicht offen sprechen, weil Oesterreich die Verhandlung einer solchen For derung verhindert hätte. In der Begründung dagegen, der sie auch eine Karte beigaben, wagten sie dies offen zu tun: Die beiden Kreise reichen wie ein Keil nach Oberitalien hinein, sie seien für Deutschland keine günstige Grenzlinie

der Be völkerung, auf die angeblich volle souveräne Autono mie des alten Fürstentums Trient und beffcn gewalt- tötige Unterordnung unter eine fremde Herrschaft zu gunsten der Trennungsbewilligung versucht. Graf Matheus Thun schrieb gleichzeitig auch eine Abhand lung über den Nutzen eines Zollvereines der italieni schen Staaten (Frankfurt 1848 ), die im folgenden Juli auch in Südtirol überall verteilt wurde, als sich ein starker Protest unter der wälschtirolischen Bevölkerung selbst gegen die wirtschaftliche

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Categoria:

Storia , Religione, teologia

Anno:

-1830

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 7

Pagina 168 di 801

Autore: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

Descrizione fisica: 782 S.

(Prot. IX. 1056. ) Ähnliche Schreiben wurden an Wilhelm von Wolkenstein, an Michael von Wolken-' stein, an Siegmund Han von Hanberg, Domherrn zu Brixen, und an Ciprian von Särnthein Kanzler, die sich alle zu Frankfurt befanden, erlassen. Indessen war Leonhard von Keutschach Erzbischof von Salzburg am 6. Juni gestorben. Der bereits zum Koadjutor und Nachfolger ernannte Kardinal Matthäus' Lang befand sich damahls zu Frankfurt als erster Bothschafter Karls V. auf dem Wahltag. Un ser Bischof säumte

Segnatura: I 160.971/7

ID interno: 164038

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Categoria:

Storia

Anno:

1848

Tirol vor und nach dem 13. März

Pagina 33 di 53

Autore: Lentner, Joseph Friedrich / [Joseph Friedrich Lentner]

Luogo: München

Editore: Kaiser

Descrizione fisica: 63 S.

Commenti: In Fraktur. - Xerokopie

Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1848

Segnatura: II A-3.548

ID interno: 153181

N keil Schattmhut Um Hütten wieder zu erbauen hoffen , inde* lW . fip ehedem so gut wohnten. Wiederum mußten der abhqn* We, niedere Klerus, ob er ihnen anhmg , oder ihrem Trei- .kn ferne stund, auf ihre Work schwören! Don dm Kanzeln, ^ den Beichtstühlen dröhnte und zischelte es abermals: „Tie ^ieligion ist in Gefahr. In Frankfurt werden sie bestimmen, G der Glaube abgeschafft, die Klöster aufgehoben, die Mouche dkyagt werden müßen, — darum schickt Männer, die sich da-- strr annehmen

. wählte man. in Tiro! — frei von allem Einfluß und Äwang — „mit Gewissenhaftigkeit und christlicher Ruhe/' wie . Professor Haidegger so gutmüthig und ehrlich gewünscht “ • ES ändert an den Vorgängen nichts, wenn wir be- Werken,-tzgß { m Wahlresultatc vielleicht die Parier manches gern Rändert hätte. — Eines muß noch erwähnt werden, daß auch J- ahren Erkornen soviel von deutschthümelnder Gesinnung zum Hausgebrauch in Frankfurt zugestand, um dieselben nicht vor ' Auftreten ■ aus - dem Spiel gestrichen

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Categoria:

Storia

Anno:

1853

Geschichte der Ereignisse in der österreichischen Monarchie während der Jahre 1848 und 1849 in ihren Ursachen und Folgen

Pagina 340 di 738

Autore: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert

Luogo: Wien

Editore: Gerold

Descrizione fisica: IV, 730 S.

Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte 1848-1849

Segnatura: II A-6.673

ID interno: 178666

war., nämlich zum Nachfolger des Grafen Ficquelmont sowohl im Mi nisterium deS kaiserlichen Hauses und der auswärtigen Geschäfte, als im Vorsitze bei'm Minifierrathe ernannt worden und von Freiburg nach Innsbruck gekommen. Von da an bis zur Eröffnung des Reichstages ist der Gang der Dinge in Wien ein ziemlich verworrener. Die republikanisch-deutsche àft, die von Frankfurt her wehte, die Spannung der Gemnther und die Wahlumtriebe, welche die Vorbereitung zum österreichischen Reichs- läge

Monarchie betrachtete , zimmerte, um seinen Thron zu stützen, an einer Verbindung mit Frankfurt, und sendete eine Adresse an das dortige „souveräne Parlament", das er, „im Namen der ganzen Be völkerung WienS", mit dem „unendlichen Jubel eines freiheitöbegeisterten Gemüthes" begrüßte. Nicht minder eifrig strebte der Bürgerausschuß, sich beiden Wahlen zum österreichischen Reichstage einen entschiedenen Einfluß zu

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Categoria:

Storia , Religione, teologia

Anno:

-1821

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 1

Pagina 105 di 810

Autore: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

Descrizione fisica: 39, 178, 557 S. : Ill.

Commenti: Enth. außerdem u.a.: Biographische Nachrichten von dem fürstbischöflich-brixner'schen Consistorialrathe und Professor Franz Anton Sinnacher

Friedrich Friedrich 41 8 ri e h r i ch II. —. Kaiser IV. 45,46, 48 — halt einen Reichs tag zu Augsburg 66 — zu Nürnberg 131 zu Frankfurt 144 — zieht über Tirol nach Siom 146 —- wird gekrönt 146 — beruft einen Reich- tag nach Kremona 204 — bestätigt Brixen die Bergrechte 132, 180 — nimmt unserm Bischöfe die Verwaltung 296 — eben so dem Bischöfe ^ zu Trient ZOO — überzieht Oesterreich 301 — wieder exkomunizirt 518 — zu Lyon verdammt 35 Z — stirbr 401, 4Q1. HI* der Schöne — erwählter Kaiser V. 100

, 133. — — IV. — Kaiser VI. 235/ 23? — Reichstag zu Frankfurt 247 — Zu Aschen gekrönt 249 — kommt nach Bafel 255 — hält zu Innsbruck das Weihnachtsfest 254 — ertheilt Brixen Frei? Herten 256 — Zwist wegen der Vormundschaft über Herzog Sigmund 256/ 259/ 280, 295, 301 — zu Rom gekrönt .371 — . Unruhen in - Oesterreich '372 — erneuert das - Bisthum Lai bach 619 — wird in der Burg belagert 521 — reiset rwchmahls nach Rom 657 — unterhandelt wegen Brixen 558 — Landtag zu Mlkelmarkt wider die Türken 665

Segnatura: I 160.971/1

ID interno: 164027

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Categoria:

Storia

Anno:

(1865)

Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 2. 1865

Pagina 143 di 422

Descrizione fisica: 416 S.

Editore: Wagner

Commenti: Bestand: 1864 - 1869 Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869) Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs

Soggetto: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift

Segnatura: II Z 229/2(1865)

ID interno: 475125

vor Margrethenlag 1312 erblicken wir den Ritter Volkmar von Tirol nebst andern Rittern und Edlen zu Meran als Zeuge bei einer Vereinbarung der Herzogin Ofmia und Elsbeths von Schönenberg als Stifterinnen des Clarissen-Klo- sters an Meran mit dem Pfarrer zu Tirol wegen Frei un g des Klosters (Archiv St. Zenoberg). Bald darauf vertraute ihm K. Heinrich die Burghuth und Pflege der Veste Spaur (Spor minore) an ; als solcher begleitete er denselben zur deutschen Königswahl nach Frankfurt, und K. Heinrich dingte

ihn auch i. J. 1314 mit andern Edlen zum Zuge an den Rhein ; denn i. J. 1314 verspricht K. Heinrich dem Volkmar von Tirol, seinem Burggrafen zu Spaur für den schon geleisteten Dienst gen Frankfurt und für den noch zu leistenden auf der Heerfahrt zum römischen König Fridrich von Oesterreich 80 N. B., und verpfändet ihm dafür jährliche 8 M. B. aus den Gefällen von Spaur auf so lange, als er des Königs Pfleger daselbst ist; und falls der König einen Andern dahin stellt, soll dieser ihm die 8 M. B. als Zins davon

Libri

Categoria:

Storia

Anno:

(1845)

Anemonen aus dem Tagebuch eines alten Pilgersmannes ; Bd. 2

Pagina 185 di 378

Autore: Hormayr, Joseph ¬von¬ / [Joseph Frhr. von Hormayr]

Luogo: Jena

Editore: Frommann

Descrizione fisica: 370 S.