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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[1845]
Geschichte Andreas Hofer's, Sandwirths aus Passeyr, Oberanführers der Tyroler im Kriege von 1809 ; Bd. 2
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Pagina 151 di 555
Autore: Hormayr, Joseph ¬von¬ / [Joseph Frhr. von Hormayr]
Luogo: Leipzig
Editore: Brockhaus
Descrizione fisica: VIII, 541 S.. - 2., durchaus umgearb. und sehr verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Hofer, Andreas
Segnatura: II 101.622/2
ID interno: 274557
141 lierai Ettingshausen wegen ' Besetzung der Gebirgspässe bekom men habe. 8) dd. Paß Brenner den 17. Mai um halb 5 Uhr Nach mittags, erhalten zu Matray den 17. Mai um halb 6 Uhr Abends. Der Herr General haben sich sogleich in die Verschanzung nach Lueg und die Avantgarde nach Matray zurückzuziehen. 9) dd. Sterzing am 18. Mai um 5 Uhr Nachmittags, er halten um halb 8 Uhr Abends in dem Paß Lueg. Der Herr General haben gleich nach Erhalt dieses Besehls das Geschütz in die Position nach Schabs

mit dem Baron De vaux abzuschicken — den 19. mit Tagesanbruch mit allen Trup pen den Brenner zu verlassen und in die Höhe von Schabs und sodann bei Eintreffen des Oberst Volkmann und Oberstlieute- nant Leiningen vereint mit Ihnen nach Toblach zu marschiren. 10) dud. Sterzing am 18. Mai um halb 9 Uhr Abends, erhalten um halb 4 Uhr Morgens den 19. auf dem Marsch. Die Position auf dem Brenner ist bis auf weitern Befehl zu behaupten und die Avantgarde hat in Matray zu verbleiben, da der Feind den Bauern

eine Capitulation anträgt. 11) NB. Der Befehl fehlt vom 19., kraft welchem der Ge neral Buol die Position bei Schabs zu beziehen nochmals beor dert worden und sich auch wirklich den 19. Abends um 10 Uhr in Marsch setzte. Der Sandwirth Andreas Hofer fing ihn auf. 12) dd. Brunecken den 19. Mai um halb 5 Uhr Nachmit tags, erhalten den 20. um 4 Uhr früh bei Mittewald. Der Brenner muß noch behauptet werden und die Vorpo sten sind bis Steinach zu halten. 13) dd. Brunecken am 20. Mai um 11 Uhr Vormittags, erhalten

bei Schabs um 2 Uhr Nachmittags. Ungeachtet der gemachten Vorstellungen und des bereits ver lassenen Brenner, muß selber wieder besetzt und vcrtheidigt wer den und ist keine Capitulation, die nicht von .mir gefertigt, Mzunchmen.

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[1880]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 3
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Pagina 365 di 966
Autore: Egger, Josef / von Josef Egger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 954 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte
Segnatura: II 5.585/3 ; D II 5.585/3
ID interno: 553578
selben Zeit bekamen die Franzosen- auch im Oberinnthal freiere. Hand. Hier war zwar Roh an am 7. gegen Innsbruck-vorgerückt und hatte Telfs besetzt, in der Absicht, durch Netz's Stellung durchzubrechen und/ den Brenner zu gewinnen. Aber bestimmtere Nachrichten von der Stärke des französischen Corps in Innsbruck ließen ihm seinen Ver such als zu kühnes Wagestück erscheinen. Daher kehrte er sogleich um und stellte sich am 9. wieder in Landeck auf, wo er die Auffor derung erhielt, unverzüglich

mit seinen und den aus Vorarlberg zu ihm gestoßenen Truppen dnrch'S' Vintschgau nach Brixen abzurücken. Die Räumung des Jnnthales durch die Kaiserlichen gab den Franzosen freieres Feld gegen den Brenner und vermehrte die Gefahr der Stellung am Brenner, denn nun konnten die Feinde den Oester reichern durch das Volder- und Schmirnthal in die rechte und durch das Stubaher- und Gschmtzthal in die linke Seite fallen. Von der Sicherung der Eingänge aus dem Ziller- in das Pusterthal hieng aber der ungestörte Rückzug der kaiserlichen

Corps durch das letztere ab. Darum suchten die Oesterreicher durch Absendung von Patrouillen die Flanken der Stellung im Wippthale und aus dem Brenner möglichst zu decken und entsendeten zur Bewahrung der Uebergänge aus dem Ziüerthale ein Bataillon nach Kematen und ein Bataillon unter Major Kraus nach Mühlbach mit einem Posten in Vals. Kaum hatten sie diese Anordnungen getroffen, begannen die Feind seligkeiten. Schon am 8. hatten Plänkeleien, bei Patsch und am Schönberg statt. Nach Herstellung

zurückkehren. Von diesem Tage an verhielten, sie sich ruhig und so konnte der Erzherzog den weitern Rückzug unbe helligt bewerkstelligen. Er ließ jetzt trat mehr 3.y 2 Bataillone und eine Escadron unter F.-M.-L. Julien auf dem Brenner zur Deckung, des Rückzuges zurück, alle andern Truppen wurden zum Abzüge durch , das PqsterthÄ in- Bewegung gesetzt. Nach der Bereinigung, mit F.-M:-L. Hiller schien demselben kein Hinderniß im Wege zu stehen.

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia
Anno:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 325 di 461
Autore: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Segnatura: D I A-863 ; I A-863
ID interno: 158932
und die Sturmglocken ertönten, griffen Tausende zu den Waffen und rückten gegen Sterz in g. Die Bayern sahen bald ein, daß sie sich hier nicht mehr halten konnten, und zogen sich auf den Brenner zurück, wo sie sich verschanzten. Die Tiroler rückten ihnen nach und verschanzten sich ebenfalls. Der Kurfürst, der mehr als 7000 Mann aus Bayern herangezogen hatte, war in der peinlichsten Lage und schickte bedeutende Ver stärkungen in das Wipptal und auf den Brenner. Boten über Boten sandte er ab, um die -Franzosen

in Italien von seiner Verlegenheit zu. benachrichtigen; aber keinem gelang es, über die Schanzen der wachsamen Landstürmer hinauszukommen. Alle wurden aufge fangen; unter den Tirolern fand sich kein Verräter. Am 17. Juli gelang es den Tirolern, die bayeri schen Schanzen auf dem Brenner zu nehmen und die Bayern bis nach Lu eg zurückzudrängen. Die fort währenden Kämpfe auf dem Brenner hatten den Bayern über 2000 Mann gekostet. Insbesondere hatten die im Gebrauche der Schußwaffe vorzüglich eingeübten

3
Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
1938
P. Joachim Haspinger.- (Schlern-Schriften ; 41)
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Pagina 31 di 193
Autore: Kramer, Hans (Historiker) / von Hans Kramer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 180, [2] S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Haspinger, Joachim
Segnatura: II Z 92/41
ID interno: 104663
haben, was dieser bezweckt hatte. Chasteler zog mit einem ziemlichen Teil seiner Truppen am 28. Mai aus dem Pustertal ab. Lelebvre verließ schon am 23. Mai mit einer Division seines Korps wieder Innsbruck, sein Kaiser wollte ihn vorerst im Salzburgischen und in Steiermark einsetzen. Die zurückgebliebene 3. bayerische Division des Generalleutnants Bernhard Erasmus Grafen Deroy in Innsbruck und eine schwache Brigade der österreichischen Truppen unter Generalmajor Ignaz Baron Buol am Brenner

Tiroler Volkes empor. Er verzagte nicht. Von willenskräftigen Männern wie besonders von seinem Adjutanten Josef Eisenstecken, Badlwirt zu Bozen, umgeben, entfaltete er jetzt eine Rührigkeit und Tatkraft, die ihm das Recht zu dieser Stellung gaben. Zuerst versuchte er es im Pustertal umsonst, den in diesen Tagen völlig halt losen und seine Entschlüsse immer wieder wechselnden Chasteler mit seinen Truppen auf den Brenner zu bringen. Dann brachte er, der durch und durch ehrliche Mann, es zum Wohls

des Landes über sieb, einen abgefangenen Rückzugsbefehl Chastelers an Generalmajor Buol unterschlagen zu lassen und diesen überhaupt vom schrift lichen Verkehr mit seinen militärischen Vorgesetzten abzuschneiden. So glaubte Buol, daß er auch nach dem Willen Chastelers in seinen Verschanzungen am Brenner stehen bleiben müsse und seine 1600 Mann regulärer Truppen blieben wenigstens für die Verteidigung des Landes erhalten. Es war sonderbar: Während Hofer mit seinen Beratern in Sterzing saß

und sich um ihn langsam die besten Südtiroler Kompagnien sammelten, stand Buol seit dem 21. Mai mit seinen Truppen am Brenner und beide Gruppen hatten noch keine rechte Verbindung miteinander. Hofer suchte nun den General am 23. Mai am Brenner auf, er mußte die Ver einigung der regulären Truppen und der bäuerlichen Sturmmassen erreichen, die dann zusammen gegen Innsbruck vorrücken sollten. Die Bauern wollten nämlich nicht ihre Zeit durch Abwarten vergeuden, sie drängten vorwärts. Buol nun war ein braver

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[1876]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 2
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Pagina 503 di 591
Autore: Egger, Josef / von Josef Egger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 583 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte
Segnatura: D II 5.585/2 ; II 5.585/2
ID interno: 84130
selbst^ die Lage seiner Truppen im Wippthal und ließ dabei eine Schiffsbrücke auf 300 Wagen nachführen, womit wahrscheinlich der Drennerfee im Falle eines Angriffes überbrückt werden sollte. Am 11. Juni trafen die Truppen des Generals Maffei in Inns bruck ein und davon wurde auch ein großer Theil, 3000 sogleich, in's Wippthal geschickt. Als man aber auch jetzt noch nicht am Brenner durchzudringen vermochte und die Zahl der Verwundeten und Gefallenen sich täglich mehrte, da trat auf einige Tage

in alle Unternehmungen der Feinde ein sichtbares Schwanken, sie verzettelten ihre Kraft in unfruchtbaren Märschen und Gegenmärschen und die Folge davon war die Niederlage vom 17. Juli. Da sandte der Kurfürst den Bedrängten drei Bataillone unter Anführung des Grasen Emanuel v. Arco zu Hilfe, verordnete die Befestigung der Stadt Hall zu einem Stützpunkt seiner Macht und beschloß in eigener Person den Durchbruch am Brenner zu versuchen; er zog daher am 19. Juni alle Leute aus den drei vor Innsbruck gelegenen Lagern

i» eins zu Willen zusammen und traf die Anstalten zum Auf bruche nach dem Brenner. Während im Lager noch drei Ba taillone mit einigen Schwadronen Reitern und sechs Geschützen unter dem Grafen Berits, verblieben, marfchirten 2500—5000 in der Rächt auf den 20. in's Wippthal; ein Bataillon Franzosen warf der Kurfürst in's Schloß Matrei, mit dem Kern des Heeres rückte er bis zum Brenner vor und warf die Feinde von Staflach aus die

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[1845]
Geschichte Andreas Hofer's, Sandwirths aus Passeyr, Oberanführers der Tyroler im Kriege von 1809 ; Bd. 1
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Pagina 376 di 449
Autore: Hormayr, Joseph ¬von¬ / [Joseph Frhr. von Hormayr]
Luogo: Leipzig
Editore: Brockhaus
Descrizione fisica: VI, 433 S.. - 2., durchaus umgearb. und sehr verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Hofer, Andreas
Segnatura: II 101.622/1
ID interno: 274556
und Corpsadjutanten Baron Be yd er den 14. Frühe selbst dahin, sammlete von den versprengten Truppen (denn das ganze bei Wörgel gestandne Corps war mit allem Geschütz verlorengefangen oder versprengt) soviel als möglich, und besetzten einstweilen die Pv. fttiort —erstercr ginge noch den 14. über das höchste Gebirg auf den Brenner (???) — letzterer aber den 15. in aller Frühe dahin ab. Ich besetzte theils mit den mitgebrachken,— Heils mit dm wie der gesammelten Truppen und mit den herbeigeeilten, zahlreichen

Landesschützen die Position und der Feind mußte jeden, vorwärts machenden Schritt durch Verlust vieles Bluts erobern. (Auf die Stellung der Voldersbrücke geschah gar kein Angriff, so wenig als auf den Brenner. ) Den 15, Mittags erhielt ich den Befehl, mit allen beihabenden Truppen die Position auf dem Brenner zu nehmen. — Die Landes schützen, obschon der Feind nach einem hartnäckigen Widerstande, Schwatz bereits erobert hatte, weigerten sich, mich abziehen zu lassen' und nur durch die Ueberreduug, daß wegen

als die Landesschützm mit neuem Muthe beseelt. Den >6. früh um 7 Uhr erhielt ich den Befehl, mich heiUeber- macht des Feindes über die Ellenbogen auf dem Brenner zu ziehen. Da aber meine Truppen seit dem Anbruch des Tages mit dem Feind

9
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1841)
Andreas Hofer und der Freiheitskampf in Tyrol 1809 ; 1
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Pagina 113 di 280
Autore: Becker Wilhelm Gottfried / Erm. Verf.: Wilhelm Gottfried Becker
Luogo: Leipzig
Editore: Teubner
Descrizione fisica: XVI, 255 S. : 9 Stahlstichen
Lingua: Deutsch
Commenti: mit 24 Stahlstichen
Soggetto: p.Hofer, Andreas<br>s.Tiroler Freiheitskampf
Segnatura: I 189.121/1
ID interno: 251254
zu treffen. Diele ein ge fern ge ne Throler toutben mit Milde entlassen, wenn sie versprachen, nicht wieder Feindseligkeiten zu üben, denn wohl sah der französische Feldherr, daß hier die Sache nicht so schnell wie auf den Ebenen Schwabens gehe. Das ganze Landvolk stand noch unter den Waffen; von man chem Streifkorps, das aus Innsbruck hinauszog, zu kund schaften, kehrte nicht ein Mann zurück. ■ Die österreichischen Truppen hatten sich auf dem Brenner concmtnrt und bildeten, wie Johann

es beabsichtigt, den Stützpunkt für die auf alten Bergen zerstreuten Schützen ans dem Landvolke, unter deren Schutze ihre Dorposten bis Tests, nicht allzuweit vom feind lichen Hauptquartiere, streiften und Posto faßten. Johann suchte die Stellung auf dein Brenner mit so fester zu behaup ten, da tloch so manche zerstreute österreichische Korps ziemlich aufs Ungefähr herumirrten, und er sich mit ihnen zu vereinen suchte, wo sie dann alle eine durch ihre Stellung furchtbare Macht bilden konnten. Ein Angriff

, den Nep gegen ihn unternahm, scheiterte ebenfalls. Allem am 6. Nov. hatten die Baiern Kussstem erobert, wo sie den Brenner von der Seite sasien konnten, wenn Netz gegen seine Fronte vordrang. Der Erzherzog zog sich immer weiter zurück. Schon rückten feindliche Korps unter Marmont in Steiermark ein, und da ihm nicht gestattet war, Tprol ms eine große Bergveste zu betrachten, wie für sich bestehe, möge um dieselbe sich ereignen, wag da wolle, so blieb ihm nun auch nichts übrig, als den

10
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1865)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 2. 1865
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Pagina 124 di 422
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 416 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Soggetto: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 229/2(1865)
ID interno: 475125
, und schwerlich lassen sich zwischen diesen und den Brennen nach Florus (Epit. rer. Rom. IV. 12.) und Kink (8. 34) die Cenni oder Genaunen einreihen; und so bleiben uns nur mehr zwei Seiten übrig, das unterste Innthal und das Gebiet südlich vom Brenner und Sterzing bis zu den Wohnsitzen der Isarken am Eisak 3) und über den laufen bis zur Aismündung des Thaies Passeyr und zu den Marken der Yenosten. Und in der Thal pflegte man, indess man nordöst lich die Thäler der Salach und Salza in Pinzgau den Ainbi

- sonten 1) anwies, die Genaunen in die Gegend von Vipitenum (Sterzing) zu versetzen und brachte als Beleg dafür auch den Ortsnamen Valgenein (unterhalb Sterzing) den man als Vallis genauna deutete (Boschmann Veldidena p. 9); freilich nach der Analogie eher von Vallis genina oder Ingenuini, wie Qui- rein von Quirinus, abzuleiten. Der Hauptbeweis für die Lage der Wohnsitze der Genaunen südlich von dem Brenner liegt vielmehr in den Angaben der griechischen und römischen Schriftsteller

, nach welchen die Genaunen unmittelbare Nachbarn der Brennen und Isarken waren; und da nun kein Zweifel obwaltet, dass die Isarken das Eisakthai, die Brennen aber die Brenner-Region bewohnten, so bleibt für die 1) Die weitere Begründung kann in Dr. Alb. Jagers : Die Breuni oder Breones 8. 26 michgcsehen werden. 2) Dr. Jaeger, Brennen S. 39 u, s. f. 3) Dr. A. Jaeger, Brennen 8. 34 u. s. f. 4) Zeuss, lieber die Identität der Ambisuntes etc. p. 242.

13
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1867)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 4. 1867
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Pagina 205 di 401
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 396 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Soggetto: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 229/4(1867)
ID interno: 475130
200 — blos der projektirte Zug über den Brenner, sondern es erkält überhaupt der Einfall in Tirol eine bessere Beleuchtung. Der Einfall des Moritz von Sachsen in Tirol konnte, wenn er den Werth einer Vergnügungsreise übersteigen soll, nur der Person des Kaisers oder dem dauernden Besitz der an der Grenzscheide Italiens und Deutschlands gelegenen Naturveste gegolten haben, denn der Reichthum des Landes konnte Moritz so wenig anlocken, als die Aussicht auf einen entscheidenden Sieg

über die kaiserlichen Truppen, da von diesen nur ein ganz unbedeutender Bruchtheil für den Hofdienst hier lag, die in der Eile zusammengerafften und zwischen Re ulte und Füssen postirten Leute aber schon gefangen oder zersprengt waren. Wenn aber Moritz von Sachsen wirklich, wie auch Ranke an nimmt, darauf ausging, den Kaiser in den Tiroler bergen abzufangen, so fragt der Landeskundige mit Recht, wie dies möglich gewesen wäre, so lange ihm die Strasse über den Brenner offen geblieben war. Des Leber fall es we gen

hätte der Kaiser, welcher in den letzten Tagen Stund für Stund Nachricht über die Bewegung des Feindes erhielt, noch ruhig ein paar Tage in Innsbruck sitzen können, ohne Gefahr zu laufen, von ihm überrumpelt zu werden. Anders aber ge staltet sich die Sache, wenn die Miltheilungen des Cardinais Madrutz auf Wahrheit beruhen , denn sobald die italienischen Conföderanten von Italien, wie Moritz von Füssen her, Vor dringen , dann ist dem Kaiser auch der Ausweg über den Brenner versperrt

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[1845]
Geschichte Andreas Hofer's, Sandwirths aus Passeyr, Oberanführers der Tyroler im Kriege von 1809 ; Bd. 2
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Pagina 158 di 555
Autore: Hormayr, Joseph ¬von¬ / [Joseph Frhr. von Hormayr]
Luogo: Leipzig
Editore: Brockhaus
Descrizione fisica: VIII, 541 S.. - 2., durchaus umgearb. und sehr verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Hofer, Andreas
Segnatura: II 101.622/2
ID interno: 274557
148 ans Botzen und von dem bei Leinmgcn gestandenen trefflichen Unterintcndanten- Karl von Menz die seltsame Kunde: — der Chef des Gcncralstabes Major Lebzeltern habe soeben dem Gra fen Lekningen avisirt: — „der Feind habe den Brenner genom men. Leinmgcn solle daher ja gewiß aufs Schnellste, Angesichts dieser Ordre, durch den Kuntersweg auf die Höhen von Schabs marschiren und sich dort, wenn cs noch möglich, mit dem F.-M.-L. Chastclcr vereinigen." — (Eine schamlos selbstfabncirte, verderb liche

Lüge' Der Feind hatte nicht Matray, nicht Steinach, nicht den Paß Lueg und Gries, vielwcniger den Brenner ange griffen, nicht einmal gesehen , er hatte nur über den Schönberg herein rccognoscirt!I) „Auf dieses habe Leinmgcn, der an der Wahrheit einer so wichtigen Nachricht nicht zweifeln konnte, in Ordre de Bataille mit brennenden Lunten abziehcnd, die Hormayr zugesagte Unter stützung an einigem Militair und Munition contremandirt." —' Dieses und der vom Sandwirth Hofer noch glücklich aufgefan gene

Befehl an General Buol, den Brenner wieder zu verlassen und das Corps noch bei Lienz einzuholen, waren die letzten Zuckungen jener Tyrol so abgeneigten Clique, welche froh, Hor mayr und Hofer weggcfoppt zu haben, sich darob ins Fäustchen lachte, daß Hormayr, dieser wüthende Lobrcdner der Tyrolcr, durch Verzögerung und Versagung der Mittel, durch immerwah rende Verheißungen, die zu erfüllen man ihm unmöglich machte, das Zutrauen verlieren und bei der ersten unglücklichen Wendung das Schlachtopfer

16
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[1845]
Geschichte Andreas Hofer's, Sandwirths aus Passeyr, Oberanführers der Tyroler im Kriege von 1809 ; Bd. 2
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Pagina 29 di 555
Autore: Hormayr, Joseph ¬von¬ / [Joseph Frhr. von Hormayr]
Luogo: Leipzig
Editore: Brockhaus
Descrizione fisica: VIII, 541 S.. - 2., durchaus umgearb. und sehr verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Hofer, Andreas
Segnatura: II 101.622/2
ID interno: 274557
: „Der Berg mit seinem. Wolkcnsteg, Wo's Maulthier sucht in Wolken seinen Weg, / In Höhlen wohnt der Drachen alte Brut, Abstürzt der Fels und über ihn die Fluth " und dann wieder „Das Land, wo die Citronen blühn, Zm dunkeln Laub die Goldorangen glühn, Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrte still, und hoch der Lorbeer steht “ Chevalier de Bray und Graf Sternberg bemerken in ihren Reisen durch Tyrol ganz vortrefflich: „Ce Brenner est un point très important et très digne d’observation

pour le naturaliste. Du hameau qui porte ce nom, au sommet de la plus haute mon tagne voisine, il n’y a guère plus de six heures de marche. De là vous dominez sur le Nord, et sur le Midi de l’Europe, En vous dirigeant vers l’Italie, vous descendez continuellement, et par une pente très rapide jusqu’à Botzen, et de là jusqu’à la mer. La différence en hauteur du hameau du Brenner à Botzen est d’environ 3800 pieds et cela dans un espace. de 25 'lieues environ, ce qui fait plus de 150 pieds de pente

par lieue; et c’est la pente que l’Eysak parcourt!“ „Wie man sich dem Brenner nähert (sagt Sternberg), wird die Luft kühler, das Klima und die Gegend rauher und wilder. Zwar ist dieser Berg da, wo das Pvsthaus steht, nicht mehr, als 4162 Schuh über das mittelländische Meer erhaben, allein die schneebedeckten Bergspihen, welche sehr ansehnliche Schneeferner bilden, wo ein ewiger Winter thront, der mit Schneewasser angefüllte See, — Alles dieses zusammen gibt der Gegend ein sehr unfreundliches

18
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[1845]
Geschichte Andreas Hofer's, Sandwirths aus Passeyr, Oberanführers der Tyroler im Kriege von 1809 ; Bd. 1
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Pagina 122 di 449
Autore: Hormayr, Joseph ¬von¬ / [Joseph Frhr. von Hormayr]
Luogo: Leipzig
Editore: Brockhaus
Descrizione fisica: VI, 433 S.. - 2., durchaus umgearb. und sehr verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Hofer, Andreas
Segnatura: II 101.622/1
ID interno: 274556
114 Während die Truppen auf dem Brenner standen, war der Sterzinger Vorrath beinahe aufgezchrt; die Reiterei lag vollkom men auf. Nur durch die rastlosen Bemühungen des Landrichters von Sterzing, dann der Anwälte von Ridnaun, Psitsch und Pflersch, durch welche die braven Bergbewohner dieser Gegend aufgcmuntert, Stroh, Heu und ungedroschmm Hafer auf dem Rücken von ihren Höhen herabtrugen,, gelang es, dem Mangel abzuhelfen. Die Artilleriereferve wurde vorausgesendet und um sich von dem unnützen

Gepäck zu befreien, wurden alle Depots beor dert, in die abgelegensten Seitcnthäler zu fahren. Am 6. brach F.-M.-L. Hiller auf und trat seinen Marsch gegen Brixcn an; F.-M.-L. St. Julien blieb mit Kinsky und zwei Grenadierba taillons am Brenner so lange, bis Hiller über Brircn gerückt war. Am 9. rückte das Hauptquartier nach Mühlbach. Auf die unterwegs erhaltene Nachricht, daß Prinz Rohan am 10. in Botzen eintreffen werde, ward F.-M.-L. St. Julien an den F.-M.-L. Hiller angewiesen, und letzterem

, es seien gar keine Oesterreicher mehr da, weder im Passe Lueg, noch in den Brenner-Schanzen!! Ney's Lage in Innsbruck war höchst gefährlich, Cha- steler in der linken, Rohan-und Jellachich in der rechten Flanke, vor sich die Hauptmacht des Erzherzogs, im Rücken das höchst erzürnte Volk. Allein auch nicht ein solcher Gedanke kam seinen Gegnern in den Sinn. Die Franzosen trauten lange nicht, endlich aber wurzelte in ihnen eine Geringschätzung des Feindes, die sic noch 180» zu schwer gebüßten Mißgriffen

19
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[1880]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 3
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Pagina 606 di 966
Autore: Egger, Josef / von Josef Egger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 954 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte
Segnatura: II 5.585/3 ; D II 5.585/3
ID interno: 553578
. Den erwirkten Waffenstillstand wollten die tirolischen Contrahenten jedoch nicht zur Beruhigung des Volkes, sondern nur dazu benützen, um die noch im Anzuge begriffenen Landes- vertheidiger nach Volders und Vomp zu bringen und vielleicht auch noch Chafteler für den Kampf zu gewinnen. Daher eilte Teimer, nachdem er noch vorher die Sturmanführer zum Ausharren ermahnt und den Richter Senn von Pfunds mit der Aufforderung beschleu nigten Zuzuges nach Innsbruck entsandt, zu dem Obercommandanten Wer den Brenner

32 ), Inzwischen hatte Chafteler seinen Entschluß schon zweimal ver ändert. Als ihm ein Schreiben des Erzherzogs Johann aus Tarvis (vom 14.) ^meldete, daß das österreichische Heer das venetianische Gebiet geräumt und sich auf die Bertheidigung der Eingänge von Kärnten und Kram zurückgezogen habe, beschloß er sein Hauptcorps auf dem Brenner zu sammeln und diesen so lange zu behaupten, bis neue Nachrichten oder Weisungen eine andere Ausstellung for derten. Bon diesem Entschlüsse vermochten ihn weder Hormohr

und Behder, noch die beiden Innsbrucker Deputirten abzubringen, letztere weder bei ihrem ersten Zusammentreffen mit ihm in Lueg, noch als sie ihn mit dem später nachkommenden Deputirten Hüter nochmals auf dem Brenner aufsuchten; er empsteng die Deputirten diesmal sogar mit Vorwürfen gegen die Bürger von Innsbruck und namentlich von Hall. Weitere Hiobsposten von der Hauptarmee bewogen ihn viel-

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