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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1902
Kundl : Geschichte eines Dorfes im Unterinnthal
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Pagina 254 di 349
Autore: Juffinger, Michael / Michael Juffinger
Luogo: München
Editore: Manz
Descrizione fisica: 342 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Kundl ; z.Geschichte
Segnatura: II 59.087
ID interno: 270429
250 — Camer hinauf fliege, Mt nit an das etwas bey solchem durch Reben zu ehrhallen war. Aber doch noch bedenncklicher Wanu die Arzt also Trucken durch die hurt geworfen werden auch, vil zu verlur und in der Hüten hinweckhsteubt auch darneben vil mer arbeit darausgeht. Das es hirauf bald nit vil mer solle ausgeben, fach mich für Rathsam an, solches widerumben abzustöllen unnd sonderlichen wann die stab Camer gepösfert und mit Iren dopplen gewelben gemacht wurden, unnd Jme zu bevelchen

, das Er die Arzt so vil müglich unnd außer halben der Arzt so kobalt geben, darmit Er denselben khobalt zum treiben haben mag durch einander Vermisch unnd auf der schicht gleich auf den anzognen schiffer Wol abnezen unnd abgüeffen lassen, darneben auch den schmelzer bevelchen wann ain saz, gethan hat, zu stunden mit ainer schin fas kholl darauf auch die Pläß nit Zu starkh gen laß, wann vil wasser vorhanden guete achte geben dass die schmelzer die Zapfen in den Plaß Palgen aus ziehen, sonderlich

auf die Claimgen Arzt Wirt mit solchen Mitl als mit abgüessen der Arzt im aussezen mit der schin fas kholl unnd mit dem einzug des starken geplaß auch fleißigen Threwen zu stehen vom Hütverwalter Hütschreiber unnd Hütmann der Abganng erwordt unnd dem Herrn mit nuzearbait unnd geschmelzt. Im Pleyschichten ist sonnderlich fleissig zue sehen Nott- wenndig, damit die abzig von den Ersten zweyen stnckhen steissig durch die schmelzer widerumben auf den offen gesezt unnd wider herdurch geschmelzt

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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
1905
¬Die¬ Geschichte der Juden in Hohenems und im übrigen Vorarlberg.- (¬Die¬ Geschichte der Juden in Tirol und Vorarlberg ; T. 1/2)
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Pagina 189 di 425
Autore: Tänzer, Aron
Luogo: Meran
Editore: Ellmenreich
Descrizione fisica: XXXV, 802 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: Tirol ; Juden ; Geschichte Vorarlberg ; Juden ; Geschichte
Segnatura: II 102.094 ; II 65.554/1-2
ID interno: 162835
336 Zehntes Kapitel. ein berühmter Arzt der benachbarten Ost-Schweiz, in seiner Auto biographie 1 ) widmet: „Das Ideal eines Arztes, dessen Bild mir auch im Alter nicht abgeblasst ist, der wissenschaftlich hoch stehende, praktisch gewandte, grossartig wohltätige und wahrhaft kollegiale Mann, der beste Christ unter uns Ärzten, das war der alte Jude Dr. Steinach in Hohenems. Als er 1867 auf seinem Sterbebette lag, hat die katholische Gemeinde in der Kirche für ihn ge betet! Er war die oberste

Instanz weit herum, und ein Druck seines Fingers hätte genügt, den jungen Sperling von Konkurrenten tot zu machen. Er hat mich väterlich geführt und gehoben und mir die Ehrenschuld auferlegt, später seinem Beispiele zu folgen.“ Das ^St. Galler Tagblatt“ bringt in No. 102, 8. 672, vom 2. Mai 1854 (Beilage), folgenden Aufsatz: i „Ein edler Menschenfreund, als Beispiel ; zur Nachahmung, In Hohenems wohnt seit vielen Jahren ein jüdischer Arzt, Herr Dr. Steinach, der nicht nur wegen seiner weit und breit

anerkannten Geschicklichkeit in seinem schönen Berufe, als vorzüglich wegen seiner nach- ahmupgswürd igen Menschenliebe, die allgemeine Achtung und Anerkennung in der ganzen Umgebung und auch im benachbarten Rheintal erworben hat. Dieser Arzt ist nicht nur der Heiler der Kranken, sondern er ist auch ein wahrer Vater der Armen jeder Konfession. Nicht genug, dass er den ärmeren Land bewohnern, wenn er auch von der Nichthonorierung zum Voraus überzeugt ist, in die entferntesten Hohen \und Winkel ärztliche

man an *) Dr. L. Sonderegger. Ein Lebensbild von ihm selbst geschrieben und seihen Freunden gewidmet. Nach dem Tode des Verfassers hsg. von G. Wiget-Sonderegger, St. Gallen, Zollikofersche Buchdruckerei 1896. Dsst. 8. 32. Dr, L. Sonderegger wirkte als Arzt in Balgach und Altstätten im Kheintale, sodann in St. Gallen und war auch lange Zeit Präsident der Eidgen. Sanitäts-Kommission in Bern. Dr. Wilhelm Steinach. seinem Aufkommen, In der Synagoge i* 1 Hohenems wurden für die Genesung dieses edlen Menschen freundes Gebete

seinen begabten Sohn — nicht wie damals üblich Hausierer, Handelsmann oder Agent werden, sondern — studieren. Und noch dazu Arzt sollte er werden. Sicherlich ein Ereignis in der isolierten Judengemeinde, über das manch Altkluger sorgenvoll das Haupt geschüttelt haben mag. Ein verlorenes Lamm in der konservativen Herde! Und der junge Jieimkehrende Arzt macht all die Vorhersagun geh beschränkter Finsterlinge zu schänden, bestätigt am eigenen Leben und Wirken, was heute, 70 Jahre später, noch immer

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1905
Beiträge zur Namens- und Familien-Geschichte der Zallinger
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Pagina 12 di 21
Luogo: [o.O.]
Editore: [k.A.]
Descrizione fisica: [2] Bl.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II 63.713
ID interno: 343614
- Friede über sein Angesicht ausgegossH leise Gebetsseufzer atmeten von feiitaf« Lippen, alle irdische Welt schien auci seiner Anschauung gewichen. „Erzieh^ unsere Kinder in der Furcht GotteE sagte er nach einiger Zeit, „fern von alt«i ( Eitelkeit dieser Welt, und haltet unse n Feldgüter in Ehren nach den Regeln d 5 wahren christlichen Frömmigkeit." Ä der Arzt wieder erschien, fand er ihn z, seinem Erstaunen fieberkrank und äußer gefährlich. Aber der gute Humor verlv | den Kranken nicht. Mit fauftcm

Lache L' Ansitz Stillenöorf im Jahre 1847. kaufen." Als die Geldausteilung ge schehen war, betete er im stillen: „Mein Gott! verzeihe mir all meine Sünden, mein letztes zeitliches Geschäft ist glücklich vollbracht. Man muß alles im Leben und mit wahrem Bewußt sein tun. Das allein geziemt der un sterblichen Seele eines Christen." Der Arzt kam, scharrte ungläubig drein und fand an ihm nicht ein leises Zeichen von Krankheit. Mari bemitleidete seine verirrte Phantasie, ungeachtet seine Ruhe

, seine Klarheit und selbst sein alter Humor die seltsame Erscheinung wun dersam ausprägten. Er verlangte noch einmal zu beichten und zu kommuni zieren. Man wollte es ihm ausreden; er aber beharrte auf seiner Forde rung. Beim Empfange der heiligen Kom munion und der letztere Ölung rührte er alle Anwesenden zu Tränen durch seine ungeschminkte Andacht. Auch der Pater hielt seinen Zustand nicht für gefährlich. Nach der heiligen Handlung lag der tiefste sagte er zum Arzt: „Ihr Arzte ft scharfsinnige Leute. Hätte

man selbst kei Sorge für sein Seelenheil, euretweg stürben die Menschen alle in ihren Sü den und Lasterri. Mein Arzt ist Christ und meine Mutter die heilige Kirck In diesem Glauben will ich leben u> sterben!" Zur Frau wiederholte er oste „Laß dich mit der eiteln Welt nicht v ein!" Er wurde gegen Abend still, beb leise die Nacht durch, war selig im 6 fühle des allgegenwärtigen Gottes u j endete sein Leben morgens gegen a> Uhr, mit dem Ausdruck unbeschreiblick Seligkeit in seinen Gesichtszügen. < i starb

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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
1905
¬Die¬ Geschichte der Juden in Hohenems und im übrigen Vorarlberg.- (¬Die¬ Geschichte der Juden in Tirol und Vorarlberg ; T. 1/2)
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Pagina 188 di 425
Autore: Tänzer, Aron
Luogo: Meran
Editore: Ellmenreich
Descrizione fisica: XXXV, 802 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: Tirol ; Juden ; Geschichte Vorarlberg ; Juden ; Geschichte
Segnatura: II 102.094 ; II 65.554/1-2
ID interno: 162835
, teils ütngehnhidon Gm und Ausgestaltung ihrer Institutionen, ein. Im Jahre 1832 lioss sich der junge Arzt Di'. Wilhelm Steinach in seiner Heimatsgemeiiule Hohenems als Arzt nieder und fast gleichzeitig trat Abraham Kolm, der nachmalige Rab biner und Märtyrer von Lemberg, das Rabbinat in Hohenems an. Abraham Kolm und Dr. Wilhelm Steinach ! Diese zwei Männer, deren gemeinsamer Gnmdziig eine keine Grenzen kennende Bescheidenheit war, vereint mit einer eisernen Tatkraft zum Zwecke der zeitgemiissen

war. Vornehmlich ermöglichten ihm des Studium wiederholte Darlehen seitens der israelitischen Heimais- gemeinde, die er spater sämtlich wieder ahtrug. 1832 ward er als Arzt der fsvaeUtcngomeindc Hohenems angestcllt. 1833 ver mählte er sich auf Grund der von seinem Vater ererbten Matrikel- ntimmer 42 mit Therese Levi, Stieftochter des Benedikt Schweitzer, einer hochsinnigen, gebildeten Krau, die ihm eine kleine Mitgift in die Ehe brachte, dafür aber sich selbst als ihres Hauses wertvollsten Schatz erwies

. Über die Bedeutung des Dr. Wilhelm Steinach als Arzt und Menschenfreund hat cxochcn, dessen Andenken heute noch in allen Kreisen der hicrortigeu Bevölkerung ein gesegnetes ist, führe ich hier die Worte an, die ihm Dr. L. Sonderegger, *) Die IGuuiUc nahm 1S13 den Kamen Steinach nach der so ge nannten .Parzelle in Hohenems, wo ihr Wohnhaus stand, an, weil der da malige .Rabbiner ebenfalls Ullmunn hiess, und zwei gleichlautende Kamen nicht genehmigt wurden.

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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
1843/45
Heiliger Tyroler-Ehrenglanz, oder Lebensgeschichten heiliger, seliger, gottseliger, frommer und ausgezeichneter Tyroler
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Pagina 617 di 820
Autore: Falger, Josef Anton / ges. und neu bearb. zur Erbauung und Belehrung für Jedermann. [Josef Anton Falger]
Luogo: Innsbruck
Editore: Pfaundler
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur. - H. 1 - 5/6 geb. in 1 Bd.
Soggetto: g.Tirol ; s.Heiliger ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Berühmte Persönlichkeit ; z.Geschichte
Segnatura: I 103.412
ID interno: 322123
Altars, dieser so dvrzügllcheu Tugrndmittel, bemühte «r sich auf alle Weise unter deu Vereinsgliedern '% |r » »■*•/ , und Stadtbewohnern eiuzusühreM Obgleich, er deß- chaW von kaltsinnigeu Christen ' ' " NNd Spottrcdcu hören mußte, setzte er heilige Uebnng so standhaft und unabänderlich fort, daß er zuletzt Manche seiner frühen: Widersacher And Spötter zum gleichen löblichen Gebrauche an- ^gezogen erblickte, — Als vorzüglicher Arzt und ge- . bildercr Weltmann hatte er selbst in solche Häufte

noch my ' terbi« aus. — Ter licbeglühende Kapuzinerbruder Thomas von Bergamo, dessen Wirksamkeit für die Religion wir kurz vorher gesehen haben, war sein Freund und Vertrauter- Immerzu entflammte dieser den frommen Arzt mit dem Feuergciste seiner Liebe. „Gott gebe 2b«cn ein neues Herz «, rief er ihm beständig zu, »das ganz erglüht in Liebe .und Heiligkeit'. - Vergessen Sie nicht, daß Gott .der Bräutigam ihres Herzens ist'. — ©ott sch - » l

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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
1905
¬Die¬ Geschichte der Juden in Hohenems und im übrigen Vorarlberg.- (¬Die¬ Geschichte der Juden in Tirol und Vorarlberg ; T. 1/2)
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Pagina 196 di 425
Autore: Tänzer, Aron
Luogo: Meran
Editore: Ellmenreich
Descrizione fisica: XXXV, 802 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: Tirol ; Juden ; Geschichte Vorarlberg ; Juden ; Geschichte
Segnatura: II 102.094 ; II 65.554/1-2
ID interno: 162835
derselben, hat er nicht mehr erlebt, da er am 16. September 1876 in TJlm /verstarb, woselbst er auch beerdigt wurde. Am 9. Mai 1869 ward Dr. Simon Steinach einstimmig zum' Bürgermeister gewühlt. Gr. Simon Steinach ward in Hohenems am 7. April 1834 als einziger Sohn des in diesem Kapitel bereits gewürdigten, als Arzt und Menschenfreund gleich hervorragenden Gr. Wilhelm Steinach geboren. Das wahrhaft grossartige Vorbild des Eltern hauses war von nachhaltigstem Einflüsse auf den ganzen Lebens lauf des Sohnes

. Desgleichen ward er häufig zu Consilien usw, nach der Schweiz berufen. Wie sehr er Arzt aus edelster Menschenliebe war, trat be sonders da hervor, wo er am Krankenbette des Armen und auch in gesunden Tagen Notleidenden stand. Hier erwies er sich als Wohltäter in des Wortes edelster und reichster Bedeutung, der mit allen Kräften Hilfe zu bringen bemüht war. Seine Praxis als Armen-, Fabriks- und Eisenbahnarzt bot ihm auch hiezu reiche Gelegenheit. Eine allseitige, aufrichtige Verehrung war der Lohn

dieses eminent segensreichen Wirkens, ein Lohn, den Dr. Simon Steinach in seiner Bescheidenheit eigentlich niemals anstrebte und auch niemals zu vollem Ausdrucke gelangen liess. Doch nicht allein als kundiger gewissenhafter Arzt und hilfs bereiter Wohltäter diente er seinen Mitmenschen, sondern auch, entsprechend seiner rastlosen, nicht zu erschöpfenden Arbeitskraft, als Mann, als unerschrockener Kämpe des Freisinns und Fort schrittes, der überall da zu finden war, wo es ein Werk des Fort schrittes

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