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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Pagina 68 di 576
Autore: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Luogo: Partschins
Editore: Gemeinde Partschins
Descrizione fisica: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Soggetto: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 317.218
ID interno: 572359
terreich bestätigt. Am 27. Juli 1365 ereilte diesen politisch umsichtigen und klugen Landesfürsten im Alter von 27 Jahren völlig unerwartet in Mailand der Tod. Herzog Leopolds Krieg gegen die Schweizer Herzog Rudolf folgten in der Regierung seine beiden Brüder Albrecht und Leopold. 1379 teilten die Brüder die habsburgischen Länder, Tirol und die Vorlande bekam Le opold in Besitz. Die Vorlande bildeten wichtige Besitzungen in der Schweiz und in Schwaben. Herzog Leopold III., die „Blume

der Ritterschaft“ genannt, musste viele Kriege führen. Den letzten Krieg führte er gegen die Schweizer. Die Eidgenossen waren darauf aus, sich von der habsburgischen Herrschaft zu befreien. Um dem weiteren Ab fall zu wehren, musste Herzog Leopold gegen die Schweizer zu Felde ziehen. Deswegen bereitete er sich auf den unvermeidlichen Entscheidungskampf vor. Doch auch das freie Schweizer Volk war nicht müßig und traf alle Vorkehrungen für den Krieg. Voller Be geisterung griffen die wackeren Männer der Schweiz

. Die blutige Schlacht von Sempach Mit einem gewaltigen Heer von Rittern und Gemeinen brach Herzog Leopold im April 1386 von Tirol auf, in der Absicht, die aufständischen Schweizer ein für allemal zu demütigen. Voller Siegesbewusstsein und ohne besondere Schwierigkeiten war es ihm gelungen bis Sempach im Kanton Luzern vorzudringen. Hier hatte sich das Aufgebot der Schweizer unter Arnold von Winkelried gesammelt. Unter den Kämpfern waren auch die drei Götschensöhne: Hadumar, Engelbert und Hartmann. Es kam

der Mor gen des 9. Juli. Golden stieg die Sonne am fernen Horizont empor. Wie Silber blinkten in ihren Strahlen die Stahlpanzer und Lanzen der stolzen Ritter. Mann an Mann gereiht bildeten sie förmlich eine einzige Wand aus Eisen. Ganz anders sah die Schlachtord nung der Schweizer aus. Diese bildeten vier Keile. Voran die Heldengestalt Arnold von Winkelrieds. Hinter diesem folgten zwei, dann drei, dann fünf, sieben usw. bis die 1600 Mann - nur über soviel verfügten die Schweizer - eingereiht

waren. Die Schweizer, in ihren Alltagskleidern, ohne Schild und Panzer, stachen seltsam ab von den geharnisch ten Rittern, die ihnen von Kopf bis zu den Füßen in Eisen gekleidet, gegenüberstanden. Zudem in großer Übermacht, spotteten sie über das kleine Häuflein und lachten über die sonderbare Aufstellung. Doch nicht lange währte ihr Spott. Die Schlacht begann, heiß brannte die Sonne vom Him mel. Im unwegsamen Gelände waren die Ritter gezwungen, ihre Pferde zurückzulassen und zu Fuß zu kämpfen. Die Hitze lähmte

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1904
Dornbirn im Vorarlberg : die Rappenlochschlucht und das "Gütle" bei Dornbirn
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Pagina 17 di 27
Autore: Rhomberg, Adolf ; Rhomberg, August / [Rhomberg, Adolf ; Rhomberg, August]
Luogo: Dornbirn
Editore: Höfler & Kaiser
Descrizione fisica: 24 S.. - [2. Aufl.]
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Dornbirn
Segnatura: II A-4.382
ID interno: 156584
15 Tagesausflüge am Bodensee: Konsfanz-Mainau- Überlingen und zurück, Konstanz-Schaffhausen- Rheinfall und zurück. Rorschach-Heiden, Rückweg überWalzenhausen-Au-Lustenau (Trambahn)-Dornbirn. Ragaz-Pfäfers (mit Trambahn nach Au, dann mit schweizer. Bundesbahn). D) Bergtouren. Über die Loose nach Bödele und Schwarzen berg im Bregenzerwald (blau-weiße Zeichen). Weg durch die Oberdorferstraße nach Watzenegg (Wirtschaft) hinauf zum Schwendekreuz; prachtvoller, ausgedehnter Rundblick auf den Bodensee

, das Rheintal und die dasselbe umragenden Schweizer und Vorarlberger Ge birgsketten. Das Gesichtsfeld weitet sich mit jedem Schritt nach aufwärts, bis oben an der Schwende (1056 m) der Weg an zwei Sommerfrischler-Häusern vorbei in einen dichten, schattigen Hochwald mündet. Nach halb stündigem Marsch durch denselben auf wohlgepflegtem Wege über die Höhe — den Loosenpaß — kommt der Wanderer hinaus auf die Alpe Oberlose (frische Milch und Butter). Hier wechselt das Bild; war es auf der Schwende der Blick

auf Rhätikon und Schweizer Berge, auf breites Tal, Rhein und Bodensee, öffnet sich hier der liebliche Bregenzerwald mit seinen grünen Tälern, sanften Kuppen, überragt von einem weiten Kranze der Allgäuer und hintern Bregenzerwald-Berge. Links an einem kleinen Hüttendörfchen vorbei, wendet sich der Weg zum Gasthaus am Bödele, von wo aus der Wanderer die herrlichste Rundsicht genießt. Dieser Punkt ist im Winter Station für Ski fahre r aus nah und fern, denn wenige Punkte in den Alpen bieten sich so günstig

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia
Anno:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 412 di 461
Autore: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Segnatura: D I A-863 ; I A-863
ID interno: 158932
401 — in seiner Brust. Im Falle riß er die Gegner mit zu Boden. Dadurch entstand eine Lücke. Die Schweizer drangen schnell in die Lücke ein und fest geschlossen zwangen sie die Gegner, sich ebenfalls eng an einander zu schließen. Zufolge dessen konnten sich die Ritter fast nicht bewegen, ja in ihren schweren Rüstungen vermochten sie sich gegen die leicht bewaffneten Schweizer gar nicht mehr zu verteidigen. Viele erstickten in ihren Harnischen, ohne eine Wunde empfangen zu haben. Der Staub

des Schlachtgetümmels und die brennende Hitze des Tages trugen dazu sehr viel bei. Zn ihrem Glücke wurden die Schweizer auch noch durch neuangerückte Volksmassen verstärkt. Da mußten nun die stolzen Ritter endlich weichen und ihre Knappen und Diener, die die Rosse hielten, zu Hilfe rufen. Es war zu spät. Im nächsten Augenblicke gewannen die todesmutigen Gegner vollkommen die Oberhand. Die ermatteten Ritter wurden in Unordnung gebracht und einer nach dem andern erschlagen. Als dies die Hanptleute des Fußvolkes sahen

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1893
¬Die¬ Hausforschung und ihre Ergebnisse in den Ostalpen
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Pagina 20 di 58
Autore: Bancalari, Gustav / von Gustav Bancalari
Luogo: Wien
Editore: Hölder
Descrizione fisica: 47 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins ; 24
Soggetto: g.Ostalpen ; s.Hausforschung
Segnatura: II A-556
ID interno: 102324
entgegen. Das „alamannische“ erklärte er für eine Ueber- gangsform zwischen „fränkischem“ und Schweizerhause. — In einer späteren Schrift fügt er zum Schweizerhause noch eine Gattung: „Das Heidenhaus", oder das „gemauerte rhätische Haus", ein oberitalienisches Produkt, mit dem „im Wesen vom Schweizer hause unterschiedenen Tirolerhause verwandt“. Das fränkische, also echt deutsche Haus liege nun da zwischen zwei fremden Schichten, dem ursprünglich keltischen Sachsenhause im Norden und dem romanisch

-rhätischen Hause im Süden. Das Schweizer- und das Alamannenhaus lehnt Meitzen in dieser spätem Schrift an das fränkische an und verleiht ihm auch den Charakter eines deutschen, einheimischen Hauses. Er findet schliesslich das Schweizerhaus ausser in seiner Heimath auch noch im alamannischen Theile Tirols und „sporadisch in den andern Tiroler, Salzburger und steirischen Alpen“. Ich bin als Anfänger von den Thesen Meitzen’s ausgegangen und schulde ihm sehr viel Anregung. Wahrscheinlich wäre

ich ohne ihn garnicht in die Hausforschung gerathen: aber ich bin 'inductiv zu anderen Ansichten gelangt. Aus dem früher Gesagten folgernd und dem noch zu Erörternden vorgreifend darf ich - folgende Sätze aussprechen: 1. Der Ausdruck „Alpenhaus“ ist zu beseitigen. 2. Schweizer- und „Tirolerhaus“ sind nicht identisch, aber nahe verwandt, weil in der Hauptsache ähnlich. Man vergleiche Tafel II und III. Hausforschiing. 2

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Linguistica
Anno:
(1989)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 13. 1989
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Pagina 292 di 304
Luogo: San Martin de Tor
Editore: Ist. Ladin Micurá de Rü
Descrizione fisica: 300 S : Ill., graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Commenti: Arbeitsbericht 4 zum Ald I = Relazione di lavoro 4 per l'ALD I / Roland Bauer ..., 1989</br> Bagolini, Bernardino: Relazione preliminare e risultati della prima campagna di scavi nell'insediamento dell'età del bronzo di Sotciastel (Val Badia, Prov. di Bolzano) / Bernardino Bagolini ; Giovanni Tasca ; Umberto Tecchiati, 1989</br> Craffonara, Lois: Probleme der geographischen Nomenklatur im sellaladinischen Bereich / Lois Craffonara, 1989</br> Dorsch, Helga: Siur Ciprian Pescosta : (1815 - 1889) ; zur 100. Wiederkehr seines Todes / Helga Dorsch, 1989</br> Faggin, Giorgio: Testimonianze sulla lingua friulana ; 1 / Giorgio Faggin</br> Goebl, Hans: ¬Der¬ Kartograph und Geograph Heinrich Berghaus : (1797 - 1884) ; ein früher Zeuge für die "Unità Ladina" / Hans Goebl, 1989</br> Gsell, Otto: Beiträge und Materialien zur Etymologie des Dolomitenladinischen (A - L)</br> Kattenbusch, Dieter: ¬Die¬ Ladiner und das Koalitionsprogramm für die X. Gesetzgebungsperiode des Südtiroler Landtages / Dieter Kattenbusch, 1989</br> Munarini, Giuseppe: Monsignor Giovanni Battista Martini : (1810 - 1877) / Giuseppe Munarini, 1989</br> Palla, Luciana: ¬I¬ Ladins y les opziuns / Luciana Palla ; Karin Demetz, 1989</br> Rizzi, Giovanni: Rilievo geoelettrico in un'area di insediamento preistorico sul Colle di Sotciastel (Badia-Pedraces/Abtei, Prov. BZ) / Giovanni Rizzi ; Carlo Trentini, 1989</br> Steinicke, Ernst: ¬Der¬ sozialgeographische Gegensatz in den "Dolomitenladinischen Sprachinseln" Friauls / Ernst Steinicke, 1989</br> Stolzenburg, Andreas: ¬Der¬ Maler Giuseppe Craffonara : (1790 - 1837) ; zum 200. Geburtstag am 7. September 1990 / Andreas Stolzenburg, 1989
Soggetto: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 1.092/13(1989)
ID interno: 355119
von der Lia Rumantscha herausgegebenen ’’Pledari” für Rumantsch Grischun und ist damit für diese Brückensprache der Schweizer Räto romanen ein wichtiger Achtungs- und Prestigeerfolg. Unmittelbarer Anlaß für die Ausgabe des Wörterbuches war das 25-Jahr-Jubiläum der Schweizer Niederlas sung des Langenscheidt-Verlages in Zürich. Das von Georges Darms, Anna Alice Dazzi und Manfred Gross bearbeitete Buch enthält auf 634 Seiten mehr als 30.000 Stichwörter und Redewendungen des Rumantsch Grischun

. Es soll, wie die Redaktion schreibt, dazu beitragen, das Rätoromanische als eine der vier Schweizer Landessprachen einem größeren In teressentenkreis bekannt zu machen und den vielen Sprachinteressierten, die im romanischen Sprachgebiet Graubündens ihren Urlaub verbringen, einen ersten Zugang zu dieser Sprache ermöglichen. Das Nachschlagewerk enthält den Wortschatz der Alltagssprache und wich tige Ausdrücke aus Wirtschaft, Verwaltung und Technik sowie eine Einführung in die Grammatik des Rumantsch Grischun. Dargestellt

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia
Anno:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 287 di 461
Autore: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Segnatura: D I A-863 ; I A-863
ID interno: 158932
276 Im Jahre 1493 hatte Max auch die Regierung Deutschlands angetreten und manche heilsame Neu erungen ein geführt. Die Schweizer waren damit nicht einverstanden und wollten sich deshalb vom deutschen Reiche losmachen. Auch aus andern Ursachen hatte seit längerer Zeit unter den Engadinern, die die tirolischen Laudesfürsten nicht mehr anerkennen wollten, große Un zufriedenheit geherrscht, bis es endlich im Jahre 1499 wegen Grenzstreitigkeiten in Graubünden zum Kriege kam. Die Feindseligkeiten

die Engadiner in Tirol ein, verbrannten Nanders und besetzten Finstermünz. Da erhoben sich die Tiroler und jagten die Feinde zum Lande hinaus. Damit nicht zufrieden, machten sie einen Einfall in das Engadin, zündeten mehrere Dörfer an, plünderten einige Tage lang, verübten manche Grausamkeiten und schleppten als Beute 12.000 Stück Vieh und viele Ge fangene mit sich. Entrüstet darüber, beschlossen die Schweizer, furchtbare Rache zu nehmen.

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia
Anno:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 264 di 461
Autore: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Segnatura: D I A-863 ; I A-863
ID interno: 158932
— 253 — Vögte häufig hart und ungerecht vorgingen, waren sie bei dem Volke verhaßt und man beklagte sich sehr über sie. Herzog Leopold sah die Berechtigung dieser Klagen wohl ein, leider zu spät. Die Schweizer erhoben sich wiederholt gegen die österreichische Herrschaft. Sie hatten einen Bund ge schlossen, den sie Eidgenossenschaft nannten. Der Geist der Empörung verbreitete sich immer mehr und Herzog Leopold mußte sich im Jahre 1386 entschließen, mit einem Heere von 4000 Reitern in die Schweiz

zu rücken. Am kleinen See bei Sempach im Kanton Luzern kam es zur blutigen Schlacht. Die todesmu tigen Schweizer waren Zwar viel schwächer als das eisen- gepanzerte Heer des Herzogs, denn sie zählten nur 1400 Mann Fußvolk; allein trotzdem verlor Leopold Schlacht und Leben. Es war ein glänzender Sieg des Fußvolkes über die Ritterschaft. Die vornehmsten und tapfersten der Ritter hatten dabei ihr Leben lassen müssen, da runter auch mancher Tiroler und Vorarlberger. Herzog Leopold der Biedere

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1932
Nauders am Reschen-Scheideck, Tirol : historisch-geographische Skizze mit Führer
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Pagina 32 di 83
Autore: Tschiggfrey, Hermann ¬von¬ / von Hermann v. Tschiggfrey
Luogo: Innsbruck
Editore: Benziger [u.a.]
Descrizione fisica: 64 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Nauders
Segnatura: II 65.194
ID interno: 212584
nieder und bemächtigten sich des Passes '^erfoditen die Bünd- hard von Völs trieb sie wieder zurück. Unterdessen aber ^ ^ cifri rüsten , ner einen Sieg in Vorarlberg,^ SO s ^ U “er zu verhindern. Die Tiroler mit um einen neuerlichen Einbruch der 5 Münstertal Doch die Schweizer einer Abteilung Neapolitaner besetzten r :: r kwKrts und in der Front und umgingen ihre Stellung bekämpften sie v ^ von Habsberg errangen einen glanzenden Sieg. da ... cs 7U Tränen, als er das schlecht geführt

waren. Kaiser Maxim ^ r . pie Tiroler aber rüsteten Sdilachtfeld sah und von den vielen otei einfielen steigerte sich noch to» »euen, Als die Schweizer abermals ^ von alu°r»5 ^ das der Rüstungseifer. Die Tiroler fielen^ nun durch das Samnauntal, und Münstertal ins Engadin ein, Kaiser Max u c: r n<ra diner in Tirol verübt hat übten Vergeltung für die vielen Grcue , ‘f . Völs einen Streifzug dort en- Auch am 20. August unternahm Lc°nha rächten. Unterdessen hin, worauf sich die Engadiner am Za- ^499 Z u Basel

zu einem gun gab es Friedensverhandlungen, die im Sep e schlossen wieder Freund st! gen Abschluß führten. Die Bündner unc . , • p 0 W es war der Anfang Schaft. Für die Schweizer aber hatte cs eine wi _» Hhrc 1652 im Verbände ihrer selbständigen Existenz, obwohl sie noch bis zum Janrc des Deutschen Reiches blieben. v , , mimanil V on der Etsch den Leonhard von Völs erließ schon 1507 as P /c turm f eU er) aufflammeri Befehl, im Notfälle in ganz Tirol die Rtei e e _ Mauders den Berg zu lassen und bestimmte

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1834
[Die Lombardei, das Veltlin, und teutsche Tyrol].- (Österreichisch-Italien und Tyrol ; 1)
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Pagina 218 di 231
Autore: Mercey, Frédéric Bourgeois ¬de¬ / von Friedrich Mercey
Luogo: Leipzig
Editore: Literarisches Museum
Descrizione fisica: IV, 222 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: ¬Le¬ Tyrol et le nord de l'Italie <dt.>. - In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; f.Reisebericht
Segnatura: I A-4.080/1
ID interno: 160101
, sondern der'Genüsse-Hab -Zer lieben die eS verschafft, ist-einer der Züge, wel cher diesen Bolksstamm vom Schweizer scheidet- und .den Italienern nähert.- Ein. Geldstück -v-ergegenwärs tigt ihnen nur eine gewisse Quantität Genuß, und' der gegenwärtige gilt ihnen dabei fast immer'mehr, wie ein zukünftiger. Indessen huldigen - sie dabei stets vernünftiger Vorsicht, und neben der, für Ver gnügungen offenen Tasche, haben sie auch eine ver- . verschlossene, wo-etwas für die-Zukunft hinein'ge- than wird, während beim

Italiener alle offen, - beim Schweizer alle, verschlossen sind. - - Männer und Frauen .sind, gewöhnlich, gut .gH> wachfen, und ihre Gesichtszüge anmuthlg, oft so» gar sehr regelmäßig. Der gelehrte Herr Edwards würde hier ohne Zweifel die kimbrische Race vor-' Herrschend finden. Die Frauen sind kräftig, oft' hübsch, mitunter schön; das Berhaltniß der Schönen ■ habe ich fast immer wie drei zu -zwölf gefunden, .ihre in die Augen fallende Tracht weicht wenig-von einander ab. Sie ist eine Art Uniform, die nur in

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1829
Reise durch Baiern, Salzburg, Tirol, die Schweiz und Württemberg.- (Reisen nach den vorzüglichsten Hauptstädten von Mittel-Europa ; 6)
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Pagina 238 di 284
Autore: Stein, Christian Gottfried Daniel / von Christ. Gottfr. Dan. Stein
Luogo: Leipzig
Editore: Hinrich
Descrizione fisica: VIII, 275 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur. - Kt.-Beil. fehlt
Soggetto: g.Mitteleuropa ; f.Reisebericht 1829-1830<br>g.Tirol ; f.Reisebericht 1829-1830
Segnatura: I A-4.192/6
ID interno: 160346
, ein schenswerches Hospital; Obst-, Wein- und Gartenbau in der fruchtbaren, wasserreichen Gegend, Gewehr- und Jndiennefabrrkeu, Hammer- und DrahLwerke, Gerberei, Handel mit Leinewand rc. Auf der nahen Anhöhe St. Nlklansen sieht man einen Mar morobelisk, zum Andenken der braven Schweizer,' die am 5 . Marz 1798 den Franzosen den unverzagtesten Wider stand entgegensetzten und selbst bis zum Tode nicht-wichen. In dem unergründeten Brunnen oder der' Brunnen stube wird seit dem lissaboner Erdbeben das Wasser

zu--' weilen trübe. Gasthöft: Krone, Kreuz. Herrliche Fern- sicht bei'm weißen Hause. In 5 Stunden kann man in engfpurigen, schmalen Bankwagen (diars à Jmic) zu einem der höchsten Berge der Jurakette, dem '.Ch affe rà 1 > teutsch G e st l er, nach schweizer Aussprache Gäschst- ler, gelangen, der sich vom bieler See in 3 Abstufungen bis zu der 4957 Fuß hohen Spitze, Ja Come de Glasserai, erhebt.. Auf den untern und Mittlern Staffeln dieses Bergstocks liegen bedeutende Waldungen, Dörfer, Felder

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia
Anno:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 411 di 461
Autore: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Segnatura: D I A-863 ; I A-863
ID interno: 158932
!" Den Österreichern gegenüber standen die nngeharuischten Schweizer Bauern zu Fuß, bloß mit Strcitkolben, Morgen sternen, Sensen u. dgl. gemeiner Wehr bewaffnet, aber von Heldenmut und innigem Gottvertrauen beseelt- Höhnend, mit Verachtung und Stolz blickten die gewappneten und wohlgeübten Ritter auf das Häuflein Bauern, das aus einer Anhöhe Stellung genommen hatte. Diese verstanden sich aber so vorzüglich zu decken, daß die Ritter auf den Pferden nicht leicht in ihre Reihen eindrmgen konnten. Der Herzog befahl

deshalb beit Seinen, abzusteigen und in Form eines Viereckes auf den Feind loszugehen. Kaum war dies geschehen, so rückten die Schweizer von der Höhe herab, um die Reihen der Ritter im Stnrmlanfe zu durchbrechen. Allein umsonst. Schon fielen die vordersten der Bauern, denn der Lauzenwald der Ritter war unmöglich Zu bezwingen. Sechzig Ungeharmschte bedeckten bereits die Wall statt, ehe von den Rittern auch nur ein einziger verwundet war. Zudem drohte den Schweizern ein Angriff von rückwärts

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1829
Reise durch Baiern, Salzburg, Tirol, die Schweiz und Württemberg.- (Reisen nach den vorzüglichsten Hauptstädten von Mittel-Europa ; 6)
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Pagina 165 di 284
Autore: Stein, Christian Gottfried Daniel / von Christ. Gottfr. Dan. Stein
Luogo: Leipzig
Editore: Hinrich
Descrizione fisica: VIII, 275 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur. - Kt.-Beil. fehlt
Soggetto: g.Mitteleuropa ; f.Reisebericht 1829-1830<br>g.Tirol ; f.Reisebericht 1829-1830
Segnatura: I A-4.192/6
ID interno: 160346
Eine alte schweizer Romanze erzählt die Geschichte und schließt'mit den Worten:- ; . -, -, I« Oswalds Kirche zeigt ein Schild' ■ Des RitterS Grab; er stellte , ' Ein Denkmal auf, gesellte ' ' Zu feinem- — seines Retters SBifb, . Daß er den Fido ehre Und Lreu'die Menschen lehre. Gasthof: Hirsch. Der See ist 4 Stunden lang, i breit, bei Zug nur 118, zwischen dm Bergen Rigi (wo sein Ufer 4356 Fuß hoch ist) und Roß aber 1200 Fuß tief, wird durch den Lorenz mit der Reuß verbunden und, ist reich

an 23 Fischarten, z. B. der ihm eigenen Forellenart Rotel! (8aimo Zavsliiius). Zwei Stunden davon gelangt man durch das Egerithal, an dem fischreichen und tiefen Aegcr/ oder Eg erste, der durch den forcllenreichm Lorenzfluß mit dem Zugerste zusammenhangt, zu dem Berge M o r g a r t e n , wo am 6. Dec. ,1315 unter Re/ ding 1300 Schweizer aus den Orten Schwyz, Uri und Unterwalden gegen 20,000 Oestreicher unter dem Herzog Leopold den ersten Sieg für ihre Freiheit erfochten; auch 1798 war hier eine Schlacht

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