6.319 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1859
Gründzüge der Ethnographie
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GEG/GEG_254_object_3986245.png
Pagina 254 di 451
Autore: Perty, Maximilian / von Maximilian Perty
Luogo: Leipzig [u.a.]
Editore: Winter
Descrizione fisica: VIII, 437 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Ethnologie
Segnatura: 1316
ID interno: 185169
UeLergangSvölker. L4Z 65000 preuß. Thaler) und eben so viel Werth in Sklaven, Baum wolle und importirten europäischen und arabischen Handelsartikeln. Das Heer zahlt an Reiterei, die im Sudan fast immer den Ausschlag Albt, 22—24000 Mann und eine mehrmal größere Zahl von Fuß gängern. Dieses Reich umfaßt die ehemaligen Haussa - Staaten Sfratti, Dàura, Kan6, Kàtsena, Sügseg, Sàfora, Kebbi, dann Landschaften, Kasàure, Katagüm, Schà, MGau, Bämschi, ^vberü und àdamaua. Die Hauptstadt der Provinz Kan6

- .. mit vielen Bergen und Hügeln gehört nur noch dem,Namen Zum Reiche Sokoto und fein Statthalter, welcher in der _ 000 Einwohner zählenden Stadt Uüla residirt, nennt sich > wohl ^ltan. Die Fülbe haben dieses kleine Reich auf den Trümmern ffiR tet Heidcnstaaten gegründet, die zusammen den Namen FümbinL ^Mten) die gebirgigen Landschaften sind aber jetzt noch in den anh^ her heidnischen Neger. Die Berge dieses Landes erheben ^ b Th.. als ganz isolirte Kegel aus der Ebene; berühmt ist der Mendif. etwa 5000 Fuß

von ^Vdamaua bestehen noch unabhängige Heiden- die K ö a n a, Mi t sch i, A k p ö t o und das im Verfall sjg^lTnte Reich K o r 6 rosa mit seiner bedeutenden Hauptstadt ^ ^uch das am Niger und seinen Zuflüssen gelegene Reich Gändü fast 4000 Ouadratmeilcn Flächeninhalt außer den herrschenden t)f| c hauptsächlich von HauMua- und Sourhaynegern bewohnt, .^ kht gleich lockern Elementen wie Sokoto und seine meisten sind der Anarchie verfallen. Gleich Sokoto ist auch Minine vi

2
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia
Anno:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/158932/158932_192_object_5699725.png
Pagina 192 di 461
Autore: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Segnatura: D I A-863 ; I A-863
ID interno: 158932
181 drängt. Dieser deutsche Volksstamm bewohnte die Nord küste des schwarZen Meeres. Um vor den andrängenden Hunnen sicher zu sein, baten die Westgoten den Kaiser Valens um Aufnahme in das römische Reich, was ihnen auch gewährt wurde. Allein, gereizt durch Miß handlungen von Seite der römischen Beamten, griffen sie Zu den Waffen und erschlugen in der großen Schlacht bei Adrianopel (378) den Kaiser und fast sein ganzes Heer. Mit Mühe brachte sein Nachfolger diese gefährlichen Feinde' zur Ruhe

, indem er ihnen frucht bare Ländereien anwies. Unglücklicherweise teilte er bald darauf das Reich unter seine zwei Söhne, so daß wir von dieser Zeit an zwei römische Reiche unterscheiden müssen, ein westliches, bei dem auch unser Land blieb, und ein östliches. Nun erhoben sich die Westgoten neuerdings. Geführt von ihrem kühnen Könige Alarich machten sie beide Reiche erzittern. Nachdem sie das östliche Reich zum Teile verheert hatten, fielen sie in Italien ein. Der ausgezeichnete römische Feldherr Stilicho zog

3
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia
Anno:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/158932/158932_208_object_5699741.png
Pagina 208 di 461
Autore: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Segnatura: D I A-863 ; I A-863
ID interno: 158932
der Schirmherr und das weltliche Ober haupt der ganzen Christenheit sein. Anfänglich blieb die römische Kaiserwürde bei dem fränkischen, später kam sie an das deutsche Reich, bei dem sie bis 1806, also im Ganzen über 1000 Jahre, Verblieb. Seinen glänzenden Kriegs rühm erhöhte Karl noch durch vorzügliche Eigenschaften als weiser und tatkräf tiger Beherrscher seiner vielen Völker. Unermüdlich war er bedacht, das Christentum in seinem weiten Reiche auszubreiten und durch Stiftung vieler Bistümer und Klöster

für alle Zeiten zu befestigen. Um der dama ligen großen Roheit wirksam entgegenzuarbeiten, er richtete er viele Schulen und erließ eine Menge der weisesten G e s e tz e. Sein Haupthestreben ging dahin, durch Religion, Recht und Ordnung Einheit in das große Reich zu bringen. Behufs leichterer Verwaltung wurde das ganze Reich in Graf- und Markgrafschaften, Gaue genannt, eingeteilt, denen Grafen und Markgrafen vorstanden. Sie mußten Gericht halten und in Kriegszeiten die waffenfähige Mannschaft ihres Gaues

4
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia
Anno:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/158932/158932_212_object_5699745.png
Pagina 212 di 461
Autore: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Segnatura: D I A-863 ; I A-863
ID interno: 158932
— 201 — nachher mit Ludwig dem Kinde (911) aus. Auch in Frank reich hatte dieses Geschlecht kein Glück. Dort starb der letzte Karolinger 987. Nach dem Aussterben der Karolinger wurde Herzog Kon r ad von Franken zum deutschen Könige ge wählt. Ihm folgte der tapfere und weise Sachsenher zog Heinrich, als König Heinrich I. genannt. Dieser hob das unter den letzten Karolingern so sehr gesunkene Ailsehen Deutschlands. Er sicherte das Reich gegen die feindlichen Nachbarvölker, besonders

gegen die Ma gyaren oder Ungarn, und erfocht über sie in der blu tigen Schlacht an der Unstrut 933 einen glänzenden Sieg, Um das Reich vor den Magyaren dauernd Zu schützen, ließ er in den Grenzländern viele Ort schaften gründen und befestigen, weshalb er mit Recht der „Stadt e g r ü über" genannt wird. Auf ihren vielen Ranbzügen waren die Magyaren 924 auch nach Tirol gekommen. Die Leute nannten sie Hunnen (Hungarn). Viele Ortschaften und Menschen wurden das Opfer ihrer entsetzlichen Raub- und Mord lust. Otto

5
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1891
¬Das¬ Grödner Thal
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/327856/327856_59_object_5705442.png
Pagina 59 di 211
Autore: Moroder, Franz / verf. von Franz Moroder
Luogo: St. Ulrich
Editore: Sektion Gröden des Dt. und Österr. Alpenvereins
Descrizione fisica: 201 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth. außerdem: Wegweiser für Touristen und Sommergäste Gröden's. / hrsg. von der Section Gröden des Deutschen u. Oesterreichischen Alpenvereins. - 2. Aufl.
Soggetto: g.Grödner Tal ; s.Heimatkunde
Segnatura: I A-27.048
ID interno: 327856
, auf welchen die Getreidegarben sofort nach dem Schnitte, sowie auch ’1 tcrcin, Kleinrüben oder Kraut, zum Dörren aufgeschichtet werden. Die Grödner sind in der Nachbarschaft, ja fast im ganzen Lande allgemein als reich ausposaunt, ja wir möchten fast sagen, weit und breit als reich verschrieen, wenn wir berücksichtigen, wie wenig begründet diese Annahme ist, und wie sehr dieser falsche Ruf den Gemeinden zum Schaden gereicht, wenn sie zu gemeinnützigen Zwecken gezwungen sind, ausser dem Thale an die öffentliche

oder an die Landes- und Reichshilfe sich zu wenden. Wenn es sich um die Leistungsfähigkeit der Gemeinden handelt, so hört man nur den Spruch: „die Grödner sind ja reich, die vermögen es ja“ und doch sind die Gemeinden als solche ganz arm, wenn nicht tief verschuldet, wie z. B. derzeit St. Ulrich. Es ist ganz richtig, dass nicht wenige Grödner durch ihre Handelstüchtigkeit zu Wohlstand kamen, und dass hie und da Einer wirklichen Reichthum erlangte, dies aber hauptsächlich im Auslände; es ist auch wahr, dass

7
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
(1912/1913)
¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1912/13
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/HBHKHST_01/HBHKHST_01_127_object_3994970.png
Pagina 127 di 315
Luogo: Meran
Editore: Pötzelberger
Descrizione fisica: XVI, 300 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1912/13,1-12
Soggetto: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 232/1912-13
ID interno: 475068
aus Italien, wird allhier ab- und eingetheilt in. die zwo Straßen, einerseits über Innsbruck und Augspurg nach dem Reich, andererseits über Pusterthal, Kärnthen, Steyer markt nacher Wien- Donnerstags Vacat, Freytags nachmittags kommt über Innsbruck anher die Reichspost, und gehet mit der gegen mittemacht aus Pusterthal wieder eintreffenden Wienerpost nach Welseb land ab, — Samstags um mittagzeit kommt die Post aus Italien an, wird wie am mittwoeh ab- und eingetheilt in die zwo Straßen nach Augspurg etc

, und Wien, Sonntags um mittag kommen an die Postwagen von Wien, aus dem Reich und aus Italien, gehen auch nach vollbrachter Übergabe der Frachtstücke wieder dahin ab. NB, Doch' alles nach Unterschied der Straßen und Witterung, bald früher, bald spater.“ (Aus dem Archiv in Schloß Schwanburg in Hals.) Jose! Mittersackschmöller in Oberbozen, 0 ® tu Aktenstücke aus der Franzosenzeit. I. Der Eifer, mit welchem jeder treue Tyr der für den besten Kaiser und für das Vaterland die Waffen ergreift, hat mich schon

öfters bis zu Thränen gerührt, und ich wünschte, reich genug zu seyn, diese vortreffliche Männer alle zu belohnen. Aber da ich zu unvermögend bin, dieses zu thun; so will ich doch als Mitstand und Ein w ohnerinn von Tyrol nach einigen Kräften einigen Vorrat von gol denen und silbernen Uhren, Tobacksdosen, Leuchtern, Messerbestecken und Medaillen zusammen legen und sie nach vollendetem Krieg denenjenigen mit eigener Hand

8
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
[1999]
Ahrntal : ein Gemeindebuch
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/183328/183328_115_object_5809575.png
Pagina 115 di 344
Autore: Hartungen, Christoph ¬von¬ [Red.] / [Hrsg.: Gemeinde Ahrntal. Red.: Christoph von Hartungen ...]
Luogo: Frangart
Editore: Karo-Dr.
Descrizione fisica: 347 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Ahrntal ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 166.188
ID interno: 183328
Abstimmungsergebnis für Deutschland zu erreichen. Dadurch hoffte man, eine geschlossene Abwanderung und eine ebenso geschlossene Wiederansiedlung irgendwo in Deutschland zu erreichen, wie es Himmler mehrmals zugesichert hatte. Auch wurde von einigen VKSlern die Hoffnung geäußert, dass bei einem hundertprozentigen Ergebnis eine Revision der Brennergrenze zu einem späteren Zeitpunkt möglich sein könnte. Vorerst aber sollten alle Südtiroler „Heim ins Reich!", wie der verlogene Propagandaspruch lautete. Optanten

und Dableiber zwischen Hammer und Amboss Organisatorisch war man schon ab Mitte September auf die Ab stimmungsschlacht vorbereitet. Das Reich hatte in Bozen die „Amtliche Deutsche Ein- und Rückwandererstelle" (ADERST) errichtet unter der Leitung von SS-Major Wilhelm Luig und mit Zweigstellen in Meran, Brixen, Sterzing und Bruneck. Der ADERST zur Seite stand die illegale Organisation des VKS, die in zahllosen gutbesuch ten Ortsversammlungen die Bevölkerung von der Aussichtslosigkeit eines weiteren Verbleibs

in der Heimat zu überzeugen versuchte. Auch wurde nicht mit verlogenen Versprechungen von großzügiger Besitzablöse, Zuweisung neuer besserer Bauerngüter gar bis zum vierten männlichen Erben und generell von einer sorglosen Zukunft im Reich gespart. In der Gemeinde Ahrntal fanden bis zum 8. Oktober 1939 sechs Versammlungen in Luttach-Weißenbach, St. Johann, Steinhaus, St. Jakob, St. Peter und Prettau mit insgesamt 120 Teilnehmern statt. Ein Rundbrief des Kampfringes vom 5. November bringt diese Mobilisierung

: ein Tiroler gebe seine angestammte Heimat nie auf; man gehe einer ungewissen Zukunft entgegen, da ja Deutschland seit 1. September im Krieg war; die Lage im Reich sei gar nicht so rosig wie es die

9
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Linguistica
Anno:
(1999)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 21. 1997
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/355195/355195_68_object_5277657.png
Pagina 68 di 252
Luogo: San Martin de Tor
Editore: Ist. Ladin Micurá de Rü
Descrizione fisica: 247 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Commenti: Bauer, Roland: Zur Rolle des Computers beim dolomitenladinischen Sprachatlas (ALD-1) / Roland Bauer, 1999</br> Craffonara, Lois: ¬Die¬ geographische Bezeichnung «Gader» : ursprüngliche Lokalisierung und etymologische Deutung / Lois Craffonara, 1999</br> Craffonara, Lois: Val Murcia: Die alte Bezeichnung für einen Teil des oberen Gadertals / Lois Craffonara, 1999</br> Goebl, Hans: ¬Der¬ Neoladinitätsdiskurs in der Provinz Belluno / Hans Goebl, 1999</br> Gsell, Otto: Galloromanische Worttypen im ladinisch-padanischen Raum / Otto Gsell, 1999</br> Kraas, Frauke: Sistems d'informaziun geografica (SIG) en la retschertga geografic-linguistica : in concept metodologic per registrar las midadas linguisticas dal rumantsch en il Grischun (resultats da la dumbraziun dal pievel 1990) / Frauke Kraas, 1999</br> Mascino, Claudia: Tracce di popolamento mesolitico in Val di Longiarü / Claudia Mascino ; Andrea Pilli, 1999</br> Palla, Luciana: ¬I¬ Ladini fra Austria e Italia : vicende storico-politiche di una minoranza nel corso del Novecento / Luciana Palla, 1999</br> Pallabazzer, Vito: ¬L'¬uso di ciasa/cesa al plurale con il valore di singolare : annotazione ladino-dantesca / Vito Pallabazzer, 1999</br> Plangg, Guntram: Wege und Stege in Westtirol : zur rätoromanischen Toponomastik im Bezirk Landeck / Guntram A. Plangg, 1999</br> Trapp, Eugen: Dominkus Moling : (1691 - 1761) ; ein Hauptmeister spätbarocker Skulptur in Tirol / Eugen Trapp, 1999</br> Videsott, Paul: ¬Das¬ dolomitenladinische Sprachplanungsprojekt SPELL / Paul Videsott, 1999</br> Weber, Peter J.: Ergebnisse einer Umfrage zum Sprachgebrauch der Ladiner im Gadertal, Gröden, Buchenstein und Ampezzo / Peter J. Weber, 1999
Soggetto: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 1.092/21(1997)
ID interno: 355195
Il malgoverno del fascismo in queste zone, come la trascuratezza dei loro interessi economici, spiega in gran parte il sorprendente risultato delle opzioni del 1939: l’accordo italo-tedesco, secondo il quale i sudtirolesi potevano acqui sire la cittadinanza germanica ed espatriare nel Reich dove veniva loro promes sa una buona sistemazione, venne infatti esteso paradossalmente anche ai ladini, esclusa la vai di Fassa. Molti ladini scelsero in questo modo l’emigrazione nel Reich, ma i motivi

beni. Una posizione particolare ebbe in questo ambito la vai Gardena: l’influsso tedesco era sempre stato molto forte come pure i rapporti economici con la Germania per quanto riguarda turi smo e artigianato; questi legami così stretti insieme all’opera di tedeschizzazio- ne accentuata condottavi a cavallo del secolo spiegano probabilmente un’opzio ne dell’80% dei capifamiglia, più o meno come nella zona di lingua tedesca interessata agli accordi. In Ampezzo l’opzione per il Reich fu invece quasi

nulla: sembra che fosse stata in ogni modo boicottata dalle autorità, perché troppi erano gli interessi eco nomici e finanziari nella valle, ma senz’altro il voto risentì anche della cura con cui le autorità fasciste avevano sviluppato la zona come località turistica privi legiata. Questa scelta per il Reich, rimproverata nel dopoguerra come nazista, fu in realtà un dramma: bisognava ancora una volta decidere se essere italiani o tede schi, ma non ladini. Non era implicito in alcun modo in quel voto

14
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
(2012)
Jenesien am Tschögglberg : Landschaft - Geschichte - Kultur - Kunst
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/583295/583295_194_object_5811138.png
Pagina 194 di 454
Autore: Parteli, Othmar [Hrsg.] / hrsg. im Auftr. der Gemeinde Jenesien von Othmar Parteli ...
Luogo: Lana
Editore: Tappeiner
Descrizione fisica: 452 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Jenesien ; z.Geschichte g.Jenesien ; s.Heimatkunde
Segnatura: III A-34.258/1
ID interno: 583295
1941. Am 23. Juni 1939 trafen sich im Sitz der Gestapo (Ge heime Staatspolizei) in Berlin deutsche und italieni sche Vertreter, um eine »endgültige Lösung des Pro blems Südtirol« 29 zu finden. Das Ergebnis der Verhandlung war der Beschluss zur Umsiedlung der Südtiroler ins Deutsche Reich in drei Etappen. Zu nächst sollten die in Südtirol lebenden Reichsdeut schen, dann die nicht bodengebundenen und zuletzt die bodengebundenen Volksdeutschen umgesiedelt werden. Die genauen »Richtlinien

für die Rückwande rung der Reichsdeutschen und Abwanderung der Volksdeutschen aus dem Alto Adige« 30 wurden erst im Oktober 1939 veröffentlicht, womit die eigentliche Wahl begann. Innerhalb der darauf folgenden drei Wochen mussten die Reichsdeutschen, die sich vor wiegend aus Personen zusammensetzte, die nach dem Anschluss an Italien (1919) die österreichische Staatsbürgerschaft behalten oder die italienische nicht bekommen hatten, ins Deutsche Reich aussiedeln. Die sogenannten Volksdeutschen mussten

bis zum 31. De zember 1939 entscheiden, ob sie für das Deutsche Reich optieren oder im Königreich Italien bleiben wollten. Das Familienoberhaupt entschied für die gan ze Familie. 31 Den Südtirolern war die Möglichkeit ge boten, entweder für Deutschland zu optieren und aus zuwandern (Optanten) oder für Italien zu optieren (Dableiber), was mit der Gefahr verbunden war, in die italienischen Provinzen südlich des Po oder gar nach Sizilien umgesiedelt zu werden. Gleich nach Be kanntwerden des Abkommens über die Option

20
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
[1999]
Ahrntal : ein Gemeindebuch
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/183328/183328_114_object_5809574.png
Pagina 114 di 344
Autore: Hartungen, Christoph ¬von¬ [Red.] / [Hrsg.: Gemeinde Ahrntal. Red.: Christoph von Hartungen ...]
Luogo: Frangart
Editore: Karo-Dr.
Descrizione fisica: 347 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Ahrntal ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 166.188
ID interno: 183328
Christoph Option und Operationszone Alpenvorland von Hartungen ( 1939 - 1945 ) Die historischen Voraussetzungen Das fahr 1939 bringt den dramatischen Höhepunkt einer Krise, die sich seit einigen fahren immer unverhüllter ankündigte. Das seit der Zustimmung Mussolinis zum Anschluss Österreichs an das Dritte Reich immer unverhohlenere Zusammengehen der beiden faschistischen Staaten Deutschland und Italien musste über kurz oder lang auch Auswirkungen auf Südtirol haben: Das Land wurde dem Bündnis

zwischen den Achsenpartnem geopfert. Nicht verzich ten wollte das Dritte Reich aber auf die Viertelmillion „grenzland kampferfahrener Tiroler". Daraus entstand der Plan diese herauszu holen und zwar durch eine freiwillige Abstimmung: die „Option". Das Unternehmen war das Ergebnis deutsch-italienischer Ver handlungen vom 23. funi 1939 in Berlin am Sitz der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) unter dem Vorsitz Heinrich Himmlers und sah die Aussiedlung binnen Jahresende 1941 jener Südtiroler vor, die bei der Option erklären

würden, die deutsche Staatsbürgerschaft annehmen und ins Deutsche Reich abwandern zu wollen. Der Völkische Kampfring Südtirol Trotz des niederschmetternden Eindruckes, den das Abkommen unter den Südtirolem hervorrief, konnte Himmler davon ausgehen, dass diese sich doch fürs Abwandem entscheiden würden. Er verfügte im Lande über eine verlässliche Organisation, die ihm bedingungslos gehorchte, nachdem er ihren Vertretern den „heiligen" Willen des Führers Adolf Hitler und die „Sinnhaftigkeit" eines Opfers von 250.000

21