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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1941
Lana : dessen Entwicklung, Volks- und Wirtschaftsleben
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Pagina 19 di 272
Autore: Staffler, Richard / Privatdruck eines Freundeskreises. [Richard Staffler ...]
Luogo: Lana
Editore: Gruber
Descrizione fisica: 139, [94] S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Lana ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 102.653 ; D II 102.653
ID interno: 136191
Lanegg unter seme Obhut und gründet dort im Jahre 1841 das Deutschordens Schwesternhaus. Der Lanaer Hofbesitz war in früheren Zeiten einem ungewöhn- . lich starken Wechsel unterworfen. Wie ist das zu erklären? Im Hinblick auf die bajuwarische Viergliederung der Anwesen in Mairhöfe. Huben, Lechen und Sölden sowie wegen ihrer ausschließlich germanischen Namen- gebung erscheint Lana als eine rem germanische Siedlung. Dieses Gebiet wurde von den um das Jahr WO vordringenden Bajuwaren jedenfalls

in geschlossener Masse in Besitz genommen. Die älteste urkundliche Benennung der Siedlung begegnet uns im Totenbuch des Stiftes Weingarten um das Jahr 990 mit „in villa de Leunon'. Zu jener Zeit gehörte das ganze Gebiet von Lana samt Ulten und Eppan den Welfen. Auch die alten Leonburger und Braunsberger waren ihre Vasallen. Als die Bajuwaren das Land in Besitz nahmen, da verfügte ihr Volksstamm sticht über eine übermäßige Kopfzahl. In Lana mag er etwa einige Dutzend Familien abgelagert haben. Dieser Grundstock

vermehrte sich natürlich im Ablauf der Zeit, sodaß etwa gegen das Jahr 1600 die Kopfzahl mit 2000 angenommen werden kann. Da das Volk, zumal in Weingegenden, dringend der BlutauffrWung bedarf, so ergab sich auch für Lana die Notwendigkeit fremden Blutzuschusses. Bekannter maßen steigen die Berger aufs Land herab und nicht umgekehrt und so wanderten Sippen vom Tisner Mittelgebirge herab nach Lana. Das Mittelgebirge wurde zum Blutreservoir für unsere Ortschaft. Dadurch gewann sie eine Schichtung

, die nicht mehr die ruhige, selbstsichere seßhafte Traditionsgebundenheit wie in den Stammgemeinden des Burggrafenamtes Mais, Algund. Tirol, Schönna und Marling in sich schloß. Deshalb kam es hier nicht zur Heranbildung von alten langlebigen Stammgeschlechtern wie in den genannten Gemeinden. Es wirkten dann noch zwei Umstände mit. Aber das Dorfwesen von Lana streckte die tote Hand ihre Riesenfinger aus. Außer dem Deutschorden besaßen in Lana um das Jahr 1721 nicht weniger als sprich und schreibe siebzehn

ist, zur Abrundung von Gütern, Schaffung neuer Güter für weichende Geschwister oder zur gänzlichen Überlassung an sie nicht in Betracht kommt. Eine ähnliche Bindung stellte in Lana der umfangreiche Adelsbesitz dar. Als der Deutschorden um das Jahr 1721 daranging, in Lana eine Kommende zu errichten, äußerte sich die Pfarrgemeinde, das heißt die beiden Gerichte Nieder- lana und Stein unter Lebenberg dagegen. Man müsse bitten, so hieß es. daß dafür gesorgt werde, daß die vom Orden neu zu erwerbenden Grundstücke

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1941
Lana : dessen Entwicklung, Volks- und Wirtschaftsleben
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Pagina 16 di 272
Autore: Staffler, Richard / Privatdruck eines Freundeskreises. [Richard Staffler ...]
Luogo: Lana
Editore: Gruber
Descrizione fisica: 139, [94] S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Lana ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 102.653 ; D II 102.653
ID interno: 136191
umgebaut, sie erhielt dazumal das heutige byzantinische Minarett. Später muß der Magnus stab wieder nach Füssen gewandert sein. Im Jahre 1756 haben die Lanaer dann den Wunderstab ausgebeten. Nach dem Pfarrbuch von Lana wurde hier am 9. Mai als am Montag nach dem dritten Sonntag nach Ostern eigens Feiertag gehalten und es wurde der Stab des heiligen Magnus in feierlicher Prozession von der Mariahilfkirche (heute Et. Johanneskirche) in die Pfarrkirche getragen. Von dort zog der Stab nach dem heiligen Amt

hinaus auf St. Agatha und zum Schlüsse wieder nach Maria Hilf. Unterwegs war an drei Stellen Wasser und Erde unter Anrufung des heiligen Magnus geweiht worden und an fünf Stationen segnete der Stab die Felder. Die Füssener Prälaten hielten sich öfters in Lana auf. Abt Plazidus Kerle ist hier sogar im Jahre 1770 gestorben und in der Kapu zinerkirche beigesetzt worden. Wer dem Gagershof waltet noch in unsern neuesten Zeiten segnend der Stab des heiligen Magnus. Während die Traubenfäule alles verheerte

der heiligen Margareth in Lana. Zu letzterer gehörte viel Grundbesitz in Lana. In den Besitz des St. Margarethenkirchleins war der Kaiser auf folgende Weise gekommen. Die Welsen besaßen, lange bevor die Grafen von Tirol auftauchten, das ganze Gebiet von Ulten, Lana und Eppan als Reichslehen. Herzog Welf VI. ver lor nun allzufrühe seinen Sohn und wurde darüber fast trübsinnig. Bei Gelagen, Turnieren und lärmenden Festen suchte er seinen Gram zu ersticken. Als Folgen stellten sich große Geldverlegenheiten

ein. Da entlieh Welf VI. von seinem Schwe stersohne. dem Kaiser Friedrich II, große Summen, wofür er diesem zur Sicher stellung seine Besitzungen verpfänden mußte. Unter den Pfandgütern befand sich auch St. Margarethen in Lana mit samt dem reichen Grundbesitz, dem Patronats- recht über das Kirchlein und mitsamt dem ganzen Zehent „gelegen zwischen obern und untern Lugagnan (Lana)'. Im Jahre 1365 amtete der Eerngütler Konrad als Mehner der Margarethenkapelle. Dem deutschen Orden war also ein ausgedehnter

Grundbesitz in Lana an gehörig, eine Ordensniederlassung mit mönchischem Zusammenleben, eine sogenannte Kommende, errichtete er hier aber nicht. Desungeachtet gewann er anderthalb Jahrhunderte später eine in das Leben von Lana einschneidende Bedeutung, als ihm durch päpstliche Bulle vom 16. April 1396 die Pfarre Lana, welche bisher durch Weltpriester versehen worden war, einverleibt wurde. Wie stand es um diese Pfarre?

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione , Geografia, guide
Anno:
1882
Alphabetisches Namens-Register zum vollständigen Ortschaften-Verzeichnisse der im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder nach den Ergebnissen der Volkszählung vom 31. December 1880
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Pagina 343 di 596
Autore: Österreich / Statistische Zentral-Kommission / hrsg. von der k.k. Statistischen Central-Commission in Wien
Luogo: Wien
Editore: Hölder
Descrizione fisica: 165, 403, 18 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich-Ungarn ; z.Geschichte 1880 ; f.Ortsverzeichnis
Segnatura: III A-21.426
ID interno: 95575
..... 9425 Tilliaeh, Unter- . . 438 Hin ter bürg .... 68 Ger.-Bez, Lana. Yierscbach .... 283 Hinteregg .... 14 Wahlen Winnbach 229 332 Huben Klaunz Mattersberg . . . Moos Proseck ..... Eaneburg u, Thauer Seblas, Klausen u. Schweinach . . Stein u, Kaltenhaus Weier Zedlach 73 159 Ändrian Lana 320 2908 1278 Summe des Ger.-Bez. 141 189 82 29 138 114 137 191 Lana, Mitter- . . . Slllian Ger.-Bez. Windisch-Matrei. Hopfgarten .... 10079 801 Lana, Nieder- . . Lana, Ober- . . . Pawigl Marling Forst Marling

, St. . . . Pankraz, St. . . . Wallburg, St, . . Völlan 363 564 1594 983 531 Gross-Botte, Innere Ober-Botte .... Unter-Botte . . . Hals 114 338 369 1043 ' Summe d. Bez.-Hptm, Lienz 30846 Bacher 97 Bez.-Hptmannseh, Summe des Ger.-Bez. Berg Brader 137 123 Meran. Lana 11311 Goller Lesach, Ober- . . 107 176 Ger.-Bez. Glums. Ger.-Bez. Meran. Lesaeh, Unter- . . 85 Burgeis 596 Algund 1622 Peischlaeh .... 100 Giurns 649 Algund (Dorf) . . 378 Straniska .... 115 Laatsch 552 Aschbach .... 120 Thauer 103 Lichtenberg .... 427

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1941
Lana : dessen Entwicklung, Volks- und Wirtschaftsleben
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Pagina 44 di 272
Autore: Staffler, Richard / Privatdruck eines Freundeskreises. [Richard Staffler ...]
Luogo: Lana
Editore: Gruber
Descrizione fisica: 139, [94] S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Lana ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 102.653 ; D II 102.653
ID interno: 136191
Bei der am 19. vor. Mon. stattgehabten Wahl wurden Sie als Bürgermeister (Vorsteher) der neu konstituierten Gemeinde Lana gewählt und in dieser Eigenschaft bereits beeidet. Indem Ihnen dies zu Ihrer Legitimation bestätigt wird, sieht man mit voller Zuversicht ihrem kräftigen und tätigen Wirken für das Wohl und das Beste der Ihnen anvertrauten Gemeinde entgegen. Meran, am 20. August 1330. Der k. k. Bezirkshauptmann Kopp.' Dieser Bestätigung war ein Gesuch Margesins um Enthebung vorausgegangen

, das am 19. Juli abgewiesen wurde. Dagegen hatte Margesin einen Rekurs ein gelegt, indem er geltend machte, daß er die zwei großen Höfe Vlasbichl und Ladurn zu besorgen habe, vom Amtssitz weit entfernt wohne, sechs Kinder habe und neun Dienstboten beaufsichtigen müsse. Auch dieser Rekurs ist ohne Erfolg geblieben. So war denn hiemit Lana als Großgememde in den Kreis der übrigen tirolischen Gemeinwesen eingetreten. Die alten stolzen Gemeinden Ober-, Mitter- und Niederlana waren nunmehr zu bloßen Prioatvereinen

von Besitzern gemeinschaftlichen Eigentums herabge sunken, denn das konnte man ihnen rechtlich nicht abstreiten, daß die altberechtigten Gemeindegruppen die ausschließlichen Eigentümer ihrer Eemeindegründe waren. Als solche haben sie bis heute die rege Anteilnahme ihrer Glieder gefunden. In einem unentwirrbaren Geschichtsknäuel hat sich das Gerichtswesen von Lana verfangen, es lassen sich nur große Umrisse feststellen. In einem Schiedsspruch des Jahres 1276 wurden die Leonburger als alleinige Inhaber

der Eerichtsgewalt über die Pfarrgemeinde Lana erwähnt. Zur gleichen Zeit hatten sie auch das Gericht Marling zu eigen. Noch vor dem Ende des 13. Jahrhunderts wurden die Gerichtsbefugnisse der Leonburger durch den Grafen von Tirol Meinhard II. abgelöst, die beiden Gerichte wurden oereinigt und es entstand ein einheitliches Gericht, das bald den Namen Marling, bald die Bezeichnung Lana führte, später aber insgemein nach seinem Sitze „Gericht Stein unter Lebenberg' genannt wurde. Nach dem Grundsteuerkataster

des Jahres 1694 umfaßte das Gericht Stein unter Lebenberg die zwei Pfarrgemeinden Marling und Lana*). Zur elfteren gehörten die Marlinger Terz, die Mitterterz und als dritte die Tschermser Terz. Zur Pfarrgemeinde Lana wurden die Terz Vili mit Paroigl, Völlan und Oberlana gezählt, wobei unter der Terz Vill die Jnteressentschaft Oberlana und unter Oberlana das heutige Mitterlana zu verstehen ist. Von den Völlaner Höfen gehörte nur ein Teil zum Gericht Stein unter Lebenberg. Welchen Charakter

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
[1936]
Meran : hundert Jahre Kurort 1836 - 1936 ; [Festschrift der alten Hauptstadt des Landes zum hundertjährigen Bestande als Kurort]
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Pagina 136 di 228
Autore: Pokorny, Bruno [Hrsg.] / [hrsg. von Bruno Pokorny]
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 211 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Meran
Segnatura: II 102.663 ; II 65.413
ID interno: 137394
Für den Lokalverkehr 58 ) hat der Kurort recht bald mit der Errichtung von elektri schen Straßenbahnen gesorgt. Die erste dieser Art m Tyrol war die elektrische Bahn nach Oberlana. Durch die im Jahre 1904 erfolgte Eröffnung des Elektrizitätswerkes Zuegg an der Falschauer, konnte endlich an die Verwirklichung des Planes gedacht werden, das Dorf Lana mit dem Kurorte Heran zu verbinden. Bald war das nötige Kapital aufgebracht. Mit der Ausführung des Baues wurde der Bauunternehmer Guschelbauer

aus Bozen betraut. Am 12. August 1906 konnte die elektrische Bahn Meran-Lana dem Verkehr übergeben werden. Die Meraner Straßenbahnen wurden zwei Jahre darauf in Betrieb gesetzt: die Linie Bahnhof—Reichsbrücke und Theaterplatz—Forst am 9. Mai 1908, die Obermaiserlinie von der Reichs- oder wie sie damals hieß, Spitalbrücke, am 10. Okto ber desselben Jahres. Da die alte Spitalbrücke die Last eines beladenen Tramwagens nicht vertrug, so mußte der Verkehr bis zum Neubau der Brücke durch Umsteigen aufrecht

erhalten werden. Eine weitere Kleinbalm im Meraner Becken ist die elektrische Bahn von Ober lana nach Lana - B urgstall. Die für das Wirtschaftsgebiet um Lana so wichtige Bahn wurde am 13. Dezember 1913 eröffnet. Die Kosten beliefen sich auf rund eine Million Kronen. Zwei wichtige Balmbauten erschlossen die Höhen um Meran : Die V igiljochbahn S6 ), eine Seilschwebebahn, die am 1. September 1912 dem Verkehr übergeben wurde, war nach der Kohlererbahn in Bozen die erste Schwebebahn in der Umgebung

). Die 40 eisernen Ständer, die notwendig waren, um das Seil zu tragen, bilden beim heutigen Stand des Baues der Schwebebahnen eine Sehenswürdigkeit. Die zweite Schwebebahn nach Kafling (St. Kathrein in der Scharte) die Hafl ingerbajhn, ist ein Kriegskind, zumindest seines Ursprunges nach. Ing. Luis Zuegg (Lana) hatte diese neue Art der Schwebebahnen erfunden und im Kriege erprobt. Bereits im Jahre 1920 war der Plan aufgetaucht, auch das Haflinger- plateau zu erschließen

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1941
Lana : dessen Entwicklung, Volks- und Wirtschaftsleben
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Pagina 18 di 272
Autore: Staffler, Richard / Privatdruck eines Freundeskreises. [Richard Staffler ...]
Luogo: Lana
Editore: Gruber
Descrizione fisica: 139, [94] S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Lana ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 102.653 ; D II 102.653
ID interno: 136191
Jahres wie bisher mittags zu seiner Tafel kommen und mitspeisen lassen und das Zehentfleisch allen jenen, die es von altersher empfangen haben, unklagbar über senden. Vermög Punkt 16 soll der Pfarrverwalter in der Vill, Oberlana und Nieder lana drei Pfarrstiere, in jeder Parzelle je einen halten, oder durch andere stellen. Die Haltung eines Bärfacks (Zuchtebers) wird ihm einstweilen erlassen. Am 5. Dezember 1732 wurde dann auch zwischen dem Deutschorden und der Familie Brandis ein Vergleich

aber nicht und so endete damit wenigstens tatsächlich der langwierige Streit. Hiezu darf wohl bemerkt werden, daß dieser Lanaer Kirchenstreit, der uns heute ganz müßig und abwegig dünkt, sicherlich nicht zur Förderung der geistlichen und irdischen Wohl fahrt der Bewohner beigetragen hat. Im Jahre !809 hörte Lana auf, Ordenspfarre zu sein. Unter Kaiser Napoleon kam bei der Aufteilung Tirols die Deutschordenskommende Bozen an Italien, Lana fiel an Bayern. Die bayrische Regierung bildete nun ein eigenes Dekanat Lana

, jedoch mit St. Pankraz in Ulten als Vorort. Der erste Dekan des neuen Dekanates war Lorenz Lösch, Pfarrer von St. Pankraz. Er war ein gelehrter Mann und der bayrischen Regierung freundlich gesinnt. Im Jahre 1814 kam Tirol wieder zu Österrreich und im Jahre 1828 wurde die Pfarre Lana wieder mit Deutschordenspriestern besetzt. Mit dem Zerfall des Ordens seit dem 16. Jahrhundert waren die Priester konvente. in welchen mönchisches Klosterleben herrschte, fast ganz eingegangen. Im letzten Hauptsitz

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1941
Lana : dessen Entwicklung, Volks- und Wirtschaftsleben
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Pagina 11 di 272
Autore: Staffler, Richard / Privatdruck eines Freundeskreises. [Richard Staffler ...]
Luogo: Lana
Editore: Gruber
Descrizione fisica: 139, [94] S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Lana ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 102.653 ; D II 102.653
ID interno: 136191
die Lànwàe sehr geschätzt. Die Weinäcker waren in die Wiesen abwechslungs- ° reich hineingeflochten. Lana mit seinem vorzüglichen schwarzen fetten Humus war eine ausgesprochene Weingegend und blieb es etwa bis zum Jahre 188(1. An die Stelle des Weinwuchses trat dann allmählich der Obstbau. An die Stelle der edlen Rebe setzte sich selbstbewußt der Apfelbaum und dieser wurde der neue Herr des fruchtbaren Bodens. Wo ehemals die grünen Halbpergeln schnur gerade liefen, dort weiden

jetzt zur Herbstzeit die Viehherden im Schatten der Bäume. Nur da und dort noch lebt herunten in der Ebene nahe beim Hause em Weinacker sein bedrohtes Dasein. Die Liebe zum Haustrunk hat ihn verschont. Endlose Obstbaumreihen marschieren jetzt wie Regimenter hintereinander. In den Vierziger Jahren des 19. Jahrhunderts wurde in Lana auch die Seidenraupenzucht betrieben. Der Topograph I. I. Staffier schreibt 1847 in seinem berühmten Werke, daß die Seidenraupenzucht in Lana in beträchtlicher Ausdehnung mit Vorteil

betrieben werden könnte, sie scheine aber bisher als ein untergeordneter Zweig der Landwirtschaft behandelt worden zu sein. Der Ertrag der Galetten sei unbedeutend und im ganzen Gerichtsbezirke finde man eine emzigeFilanda zu Tscherms und auch diese nur in beschränkter Wirksamkeit. (Das deutsche Tirol und Vorarlberg II. Band, Seite 748). Dem gegenüber schreibt der Nicht lmmer ver läßliche Beda Weber: .. „Die Seidenzucht steht in und um Lana in der schönsten Blüte und bildet heutzutage

er hatte noch keine Verbreitung im Feldbau gesunden, Lana nehmen N

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1913
Tirol und Vorarlberg : Bayr. Hochland, Allgäu, Salzburg, Ober- und Nieder-Österreich, Steiermark, Kärnten und Krain ; Wegweiser für Reisende
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Pagina 685 di 972
Autore: Trautwein, Theodor ; Edlinger, Anton [Bearb.] / Th. Trautwein
Luogo: Wien [u.a.]
Editore: Edlinger
Descrizione fisica: XXXII, 841 S. : zahlr. Kt.. - 18. Aufl. / bearb. von Anton Edlinger...
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; f.Führer<br />g.Vorarlberg ; f.Führer
Segnatura: I 59.415
ID interno: 213079
m ( Alpen rose; Andraz), in malerischer Lage. ' ' - Für von S. oder W. Kommende rührt bei Gernadoi (s. oben) MW. über Mon tagna di Andraz in 4 St.' auf den Nuvoiau, 2578 m, s. R. 65 No. 30. — Von Andraz MW. 3 St. auf dem Mte. Pore (Frisolet), 2406 m, über A. Grevola ii. südl.; Aus sicht der vom Nuvolau, ähnlich; Abstieg (nüt F.) auch nach Colle di Sta. Lucia. [Von Andraz nach Pieve über den Col di Lana, 2461 m, mit F.-, s. unten.] Die Str. führt s.-w. um den Col di Lana herum mit Prachtblick

auf den Alieghe-See, Civetta u. Marmolata in % St. nach Buchen- .stein (Pieve di Livinallongo), 1475 m (H. Tirol ; Ghf . Alpino, Z. v. 2 K an ; Buchenstein ; Stern ; Traube), Hauptort dea obersten Cordevoletals oder Livinallongo, am Fusse des Col di Lana hoch über dem Cordevole schön gelegen- gegenüber Davedino mit Gol Tor on, 1931 m,u. Laste mit Megon; das Tal scheint im N.-W. von der Sella, im S.-0. von der Civetta geschlossen; gegen über der Monte Padon, der die Marmolata deckt. — AVS. Coi di Lana, 2464

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1941
Lana : dessen Entwicklung, Volks- und Wirtschaftsleben
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Pagina 148 di 272
Autore: Staffler, Richard / Privatdruck eines Freundeskreises. [Richard Staffler ...]
Luogo: Lana
Editore: Gruber
Descrizione fisica: 139, [94] S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Lana ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 102.653 ; D II 102.653
ID interno: 136191
zwei Heilige, gewöhnlich zwei heilige Ritter als Wächter. War dies der Fall, dann wurden die Flügel durch übertragende Scharniere oft so angebracht, daß die zwei Schreinwächter auch durch die offenen Flügel nicht verdeckt wurden. Die Stufe höchster Bereicherung des Schreines vertritt der Altar Von Lana, ja er Aberbietet das gewöhnliche Ausmatz durch seine zweigeschossige BMeranordnung. Die Flügel Weichen von dem gebräuchlichen Schema nicht ab, «de« sie in den GemAden der Außenseiten vier

Passionsbilder, in den Reliefs d« Jnnàseiten vier Darstellungen aus den »Freuden Marias' enthalten, die besonders noch durch die Weihe der Kirche in Lana an die Mutter Gottes erklärt »erden. I» der reichen Schreknausstattung kommen aber zwei Gedanken zum Ausdrucke' die Darstellung des »Gnadenthrones- im unteren Geschosse drückt durch die liebevolle Hingabe des göttlichen Sohnes durch den Bater. den Er- lösungs- und Opfergedanken aus, der im mystischen Zusammenhange mit dem Opfer des Altares steht

in der Mittelgruppe vorgeführt, M dem sich die Mutter Marias, Anna selbdrW und die hl. Katharina gesellen. Das Pàzinmmsfest der Kirche von Lana ist Maria Krönung, so daß sich die àre Hauptgruppe damit leicht erklärt. Selten und reizvoll ist die Anordnung der Nugm und törichten Jungfrauen im Geranke der Schreinumrahmung, ein Motiv, das sonst aus den Pmtalskuptmen wohl bekannt, auch in zwei romani schen Apftdenmalereien Tirols, in Hocheppan und St. Margareth in Lana vor kommt und sich immer durch die Darstellung

9
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1890
¬Die¬ Dolomit-Alpen, Glockner- und Venedigergruppe, Zillerthaleralpen nebst den angrenzenden Gebieten
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Pagina 222 di 270
Autore: Waltenberger, A. / von A. Waltenberger
Luogo: Augsburg
Editore: Lampart
Descrizione fisica: 236 S. : zahlr. Kt.. - erg. bis 1890
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Dolomiten ; f.Führer ; <br />g.Zentralalpen ; f.Führer
Segnatura: I A-4.281
ID interno: 160481
, welches zu den abgeschiedensten ; Theilon Tirols gehört, zählt zum schönsten in den Dolomitalpen u. ist geologisch u. botanisch sehr interessant, : Beide Touren von Ampezzo nach Campidello sowohl über Buchenstein u. das j PoFioijoch als die längere Route über Caprile u. den Fedajftpass sehr lohnend. < (AVegw. genügt). Mit Tour nach BHohenstein Besteigung des Col di Lana ioli- j nend' zu verbinden. Mach Caprile der kürzeste Weg über Monte Glau; ausser dem sehr m empfehlen Xuvolausatfel, wenn pan dabei die leichte Besteigung

des Nmokm vornimmt. (Jede der Routen in Verbindung mit Col di Lana od. Xuvolau in zwei Tagen gut ausführbar). — Fahrweg bis zum Joch Falzarogc, dann Karren- u. Saumwege. Unterkunft in Pieve di Livinalongo, Caprile, Colle di St. Lucia ii. auf dem Fedajapass. Bei Besteigung der Manno! ad a übernachtet man auf dem Fedajapass. Führer. Ausser den auf S, 181 bei Cortina aufgeführten noch die folgenden: Agostini Pietro, Zimmermann; Da gai Antonio, Taglöhner; Valentini Pietro, sämmtlich in Buchemtein

[wo I. Weg zum Nuvolau, r. zur Tofana S. 1S8 u, 186]; 1. die Cinque Toni mit dem merkwürdige]! Monte Averau n. dann Nu vol au. auf dein die Sachsendankhtttte sichtbar, 3 St. Hospiz Falzarego 1992 m (auch 'Unterkunft). Schöner Ausblick, noch mehr Va St. weiter oben vom Joch Faimrego 2119 m (jllarmolada, Primörgipfel, in der Nähe Col di Lana. Sasso di Stria, N. Lagazuoi). Yom Joch links hinab [der Steig r. führt über Tre Sassi nach St Cassian, E. 86], Südwärts durch den Chiampestrinwald steil n. rauh am Castello

d'Andraz vorbei nach 1 St. Andrai 1428 m (Finazzer) im engen Thal zwischen Gol ili Lana u. Monte Fri sole t. [Hier zweigt Weg nach Caprile ab, s, il, Bj.. Bach Buchensteiii am r. Thalgehänge in der Höhe fort Uber Salerei, wo herrliche Aussicht, In der Tiefe der Einschnitt ■des Cordevole mir. See von A]leghe, darüber die gewaltige Civetta, dann Sasso bianco, W. Sellagnippe. Sasso di Mezzodì li. Paioli;

10
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1914
Südbayern, Tirol, Salzburg, Ober- und Nieder-Österreich, Steiermark, Kärnten und Krain : Handbuch für Reisende
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Pagina 719 di 919
Autore: Baedeker, Karl / von Karl Baedeker
Luogo: Leipzig
Editore: Baedeker
Descrizione fisica: XXVI, 677 S. : Kt.. - 36. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern <Süd>;f.Führer ; <br>g.Österreich;f.Führer ; <br>g.Tirol;f.Führer
Segnatura: I 302.447
ID interno: 499624
ttrafle. BUCHENSTEIN. K S. 494,460.-IV. R.ss. 509 * stein (1747m) vorbei, über Cernadoi nach (l'/j St.; 27km) Andraz (1421m; Gasth. Andraz, oben an der Straße, 30 B. zu 1.50-2 Ku weiter nnten Alpenrose, 18 B. zu 1-1.40 K, gelobt), am Abhang des Col di Lana (s. nnten) hübsch gelegenes Dorf (300 Einw.). Ausflöge (Führer Pietro Pallila, Giac. Decassian). Monte Porè {Mté. Frisolet , 2406m), von Andraz 3 1 /* St. m. F. (8 ff), n.ö. über die Slontagna di Andraz (Alphütten), unschwierig

des Col di Lana herum, mit Blick anf Civetta, Marmolata, Alleghe- See usw., nach (31km) Buchens tein oder Piovo di Livinallongo (1465m ; H. Tirol bei Dalla Torre, Post-HS., 98 B. zu 2-4, F. 1.20 K, gelobt; Gasth. Alpino, 40 B. zn 1.50-3 K, gut; Gasth. Buchenstein oder Alte Post, 25 B. zu 1.20-2 K; Traube, 24 B. zu 1-1.20 K; Stern, 16 B. zn 1.20-1.50 K, gelobt; Villa Alpenflora, 10 B. zu 1.50 if; Gasth. Grünwald, 12 B.), Hauptort des Buchenstein- oder Livinal- longo-Tals (400 Einw.), in schöner Lage

über der tiefen Schlucht des Cordecole. AVS. Buchenstein; PTF. Ausflüge (Führer Luigi u. Pietro Delmonego). *Col di Lana (2462m), von Pieve oder Andraz 3 St. (F. 6 JT, entbehrlich), MW., streckenweise steil; prachtvollo Aussicht (Unterstand,Ahütte der AVS Buchenstein). — W. führt von Pieve ein guter rot MW. (F. 8 K. unnötig) über das tief- eingeschnittene Cordevoletal, Ornella und den Padocpaß (23fifim), zwi schen yitf.. Hesola (263fìm) und MU. Pndnn (2511m), mit prächtigem Blick auf die Marmolata

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