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Ball«, Nal-s-, An Sri'an. ' (Zwei, vier, fünf Stunden.) Gleich außer Tscherms erreicht man den Rafainbach^ die natürliche Granze zwischen den Gemeinden Marling und Lana. Wir können hier die letztere fast ganz überblicken. Sie wird in Ob e r lana mit 738 Bewohnern in 79 Häu sern, in Mitter lana mit 1010 Seelen in 109 Häusern, Md in Unter la na mit 5à1 Menschen in 55 Wohnstalten eingetheilt. ÄaZu gehören drei entferntere Weiler, Pawigl im Gebirge nach Ulten mit 157, Rateis mit 49 gegen Völlan

, und Ackpfeif gegen Nals mit 63 Bewohnern, zusammen in 48- Häusern. So steigt die Bevölkerung der ganzen Ge-k Meinde und Pfarre Lana auf 3563 Seelen . Nirgends eine! geschlossene Häusergruppe, ausgenommen inOberlana an der Falschauer. Der Ort heißt in Urkunden Leunan, Linne, Lanan, lat. l/S»ioAvum, offenbar aus Dem pros VmzieTen Lahne, eine Ueberschüttung, was- auf die Verwü stungen der Falfchauer .und' der andern Gebirgswässer gut paßt. Zn Mitterlana nennt man eine Stelle schon aus- äl tester Zeit sauf

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Meran und seine Umgebungen : oder: Das Burggrafenamt von Tirol ; für Einheimische und Fremde

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MI das Finkehlerschlößl, eine Ruine unweit Rafenstein ob der Talfer, der Schallhof, jetzt Schaller und Mayrhof. Auf diesen Höfen finden wir ums Jahr liso den ersten diplomatisch Hrweisbaren Goldegger, AnkuS mit Ramen. Er wohnte auf dem Schlosse Wisse. Seine Nachkommen waren umS Jahr 1231 bereits Zahlreich, und erschienen auf den Landtagen als rittermäßige Edelleute. Sie theitten sich in mehrere Geschlechtszweige, unter denen die Goldegger von Zenesien, die von Lana, und die im Herzogthum Salzb

der Ienesier nur der einzige Christof Gold egg noch übrig, welcher im Jahre 1439 den Ban der alten Pfarrkirche Von Zenesien bewirkte, und als Herr der Schlösser Wangen, Ried und Rafenstein im Zahre 1466 starb. Mit ihm erlosch der älteste Zweig heS Geschlechtes. Glücklicher war der jüngere Stamm zu Lana. Schon im Jahre INI erschien daselbst Heinrich von Goldegg (ss Volàevà DsuvRv) auf dem Hofe Garts che id, wel cher jetzt dem Doktor Höllrigl in Lana gehört. Einer seiner

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ARS Singen durcheinander, wie Sprache der Geister. Daran hinaus gelangt man wieder in offener Gegend, wo das Ge Vieth von NM beginnt. Das so eben durchwanderte Lana begreift einen Flächen raum von zwei Stunden Breite und zwei Stunden Länge. Die Meerechöhe von Oberlana wird auf 1137 Fuß ange geben. Im Jahre 1635 litt die Gegend an der Pest, welche durch spanische Soldaten eingeschleppt worden war. Nur diejenigen, welche mtS der niederen Region ins Thal Mm flüchteten , blieben davon verschont

12 bis IS, der Roggen 11 bis 12 si. Ueberdieß war das Mehl schlecht, unausgiebig Md unnahrhaft. Viele Arme mußten sich von gesottenem Graft nähren. Im Jahre 1820 that sich in dieser Gegend sine Brandlegerhaudö um, wodurch mehrere Häuser einge äschert wurden ; 1833 und 1334 richtete der Hagel großen Schaden an, wie er überhaupt diese Gegend gern heimsucht. WS zwei mittleren Jahren liegen uns Angaben vor über hie Geburten und Sterbfälle in der Pfarre Lana. Die er- MN verhielten sich zu den letztern wie W,sS zu 66,72

. Das Landgericht von Lana, aus mancherlei Verschiedenartigen Be- standtheilen erwachsen, jetzt zweiter Klasse, soll später näher erwähnt werden. Wir ziehen nach Nals weiter. An der nördlichen Granze von Nals, da wo wir aus dem sogenannten Zichtenwalde gustreten, erhebt sich auf steinigem Grunds eine Föhren- w-ildmß, durch welche der stürmische Ral se r bach aus Ber- gesrissen hervor schäumt, und zur Regenzeit die angrenzenden Moosstrecken versumpft. Mit Kalktheilen geschwängert, ist

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von Vintschgau, die in Eppan scheintodt begraben/ aber durch einen nächtlichen Räuber ihres Geschmeides glück lich gerettet worden ist. Sie lebte noch sieben Jahre. Die größte Feierlichkeit findet am S.September statt, wo unzäh lige Menschen von Latsch bis nach Terlan zusammen strö men. Die Mariahülfkirche', jetzt wieder geöffnet, hat einen hübschen Altar mit erträglichen Gèmàhlden. Ihr gegenüber ist das Dorf von Lana am Wege gegen Mllan mit eineB guten Wirthshause. Auf lmserem Wege kommen wir südwärts

zum R o sen- ^ garten, dem jetzigen Sitze des Landgerichtes, nach der Sage benannt, daß hier einst der Rosengarten des Königs Lamm gestanden habe. Cr ist ein festes Haus, das erst gen 16W bekannter Wird. Um diese Zeit traten nämlich die Herren von Sagburg in Lana auf, und breiteten W Von dort in mehreren Zweigen aus. Sie erwarben zuerst Helmsdorf an der Stirnseite des Völlanerberges vom Ge schlecht e gleichen Namens.' Mehrere Glieder ihres Hauses widmeten sich dem Kriegsdiensie, dem sie ihren Adel

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Pflanzenleben. Nach einer halben Stunde dunkeln die Tin ten der Landschaft immer mehr, die Felsen von Tisens herab werden ausdrucksvoller , und aus dieser Nadelholzwaldung «alzt sich durch düstere Schlucht ein Wildbach, dessen ehe malige Schuttanhäufungen deutlich ins Auge treten. Wir befinden uns im sogenannten Fichtenwalds^ der eine starke Stunde lang ist. Hier stand nach der Ueber- lieferung das ursprüngliche Dorf Lana. Man fand daselbst eine große Glocke tief in. den Boden eingerammt

sich die übrigen Be wohner in die Gegend des heutigen Lana gezogen, und dort angesiedelt haben. Der Weg wird immer düsterer, starre Porphyrfelsen hangen senkrecht in die Verwilderte Au herab,, daß Gefühl gewaltiger Einsamkeit bemächtiget sich der Brust,, und angeheftete Kruzifixe und Heiligen-Bilder von überHans genden Steinklippen reden die ganz eigentümliche Sprache der Berge, wo der Mensch so gern einer höheren Fügung Ich vertraut. Wo der Gsbirgsstock von Tisens festungsartig m ìw Ebene heran» springt

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, und Herbffparthien auf diese Leckerkost gehören zu den besondern Freuden der Etsch- länder. Der Viehzucht fehlt es an Gemeinde-Alpen, daher an Futter im Winter, und sie ist deßhalb beschränkt. Der Hagel, für diese Höhen äußerst gefährlich, bleibt kaum ein Jahr ganz aus. Von Völlan kann man durchs Völtanerthat nach Tisens hinüber kommen; gewöhnlich schlägt man jedoch den ordentlichen Fahrweg durch Lana ein. Der Name Völlan lautet urkundlich Veàmollm ans veli--) Felis ^ Fels. Thaler vergleicht den Namen mit Volano

, einem Ortsna men des LagarinathaleS, und leitet ihn von vola ^ Hohl hand ab von der Lage Zwischen zwei Bergen. Unser'deut sches Vols entsproßt der nämlichen Wurzel. Tisens erreicht man von der Pfarrkirche in Lana aus auf einem steilen, aber guten Wege. Zwischen den Schlös- , fern Alt - und Neubrandis, wo ein Wasserfall im Bollaà thal zum augenblicklichen Verweilen einladet, gelangen wir an Kastanienwaldungen empor ins Freie. Die prachtvollste Aussicht aufMeran und ins weitoffene Passeir begleitet

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SIZ schössen. So kam ihm die Taufe wohlfeiler zu stehen , er brauchte keinen Träger, und die Pathen wohnten in Lana. Man kennt indeß keinen Fall, daß ein Kind von diesen Tauf- Mühsalen etwas gelitten hätte. Das Volk selbst wird von Kundigen als auffahrend und zänkisch geschildert. Zm Som mer ist die Kirche von allerlei Alpenleuten stark besucht. Selbst einige Aschbacher jenseits des Joches am Eingangs ins Mntschgau kommen herüber, anderthalb Stunden weit. Schlechte Wege und Absitzen von Aeckern

sind bei großem Regen sehr gewöhnlich. Die Feld arbeit ist äußerst mühsam, und das viele Tragen mif dem Rücken strengt Männer und Weiber unmäßig'an. Dessen ungeachtet kommen 80—99 Jahr alte Leute vor, die noch alle Sonntage beim schlech testen Wetter in die Kirche gehen. Kehren ' wir von diesem Gedankenansfluge auf Vollan Zurück, so begegnet uns an der Stirnseite des Berges ob Lana das Schloß Helmsdo r f, das weithin sichtbar ist, die Wiege der edeln H elmsd orfer, welche auch im Inn- Hale, namentlich

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TM Eigenthum der Grabmayr von Bötzen, jetzt in den Händen emesBauern; gegenüber in geringer Entfernung die Z u r g g l- b zi r g, das Stammhaus der Herren vo il G ruber. Un längst starb daselbst die Witwe des Karl Martin.von Gru der, und der Ansitz, einer der besten in Lana, ist zu ver kaufen. In den daZwischen gelegenen Weinbergen erhebt ßch die St. Peterskirche in Mitterlana , wo auch öfter Gemeindegottesdienst gehalten wird. In der Nähe derselben ^ steht man den Ansitz Gold egg, ursprünglich

die erste Niederlassung der Gold egger, und zu ihren Gunsten im Jahre 1580 mit adeligen Borrechten begnadet. Paul von Gvldegg verkaufte ihn später an Marienberg, das im Besitze desselben blieb bis zum Eintritte der bayerischen Re gierung, wo er an einen Bauern veräußert wurde. Das Widum, welches eine viertel Stunde ob der Pfarr kirche liegt, in ungesunder Gegend, biethet nichts besonderes, als eine nicht unansehnliche Hauskapell e. Die Pfarr kirche selbst am äußersten Ende der Gemeinde in Unter- lana

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ZS4 - hinüber nach Pawigl (pkiZus VigiM —i bei Vigil), ei ner Abtheilung der Gemeinde Lana, die Zwar geographisch dem Ultenthale angehört, aber nie dazu gerechnet wurde. Begehen wird kaum Jemand diese abgeschiedene Bergwelt, sie sieht sich auch viel besser von hieraus an, als daß man sich an den steilen Abhängen die Füße ermüdet. Die Häuser liegen alle im kleinen Bergthale zerstreut, das insVigilijoch und in die Natnrnftr-Alpen ausläuft. Die Leute daselbst find fast sämmtlich arm. Der beste Hof

wälscher Zunge vom Nonsthal. Die Seelsorge be schrankt sich nur auf die Messe. Zur Taufe und Begräbniß find sie nach Lana verpflichtet. Ein Taufgang ins letztere Ort ist stets eine eigene Sache. Man bricht um 7 Uhr Morgens mit dem Kinde auf, und kommt erst gegen 4 Uhr Abends nach Hause, mit einem für die Bewohner fühlbaren Aufwände von 3 fl. Em Jäger, Bater von.zehn Kindern, schob jedes neugeborns in die Weidmannstasche, die links am Rocke-vorn an seiner Brust angebracht war. Heimgekehrt Zog

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gelagert, welche alljährlich aus Ultsn kommen. Ueber die Brücke hinaus gelangen wir zur Maria-! Hülfkirche. An ihrer Stelle erhob sich im XVll. Zahr-! hundert der Ortsschießstand. Vor demselben am Wege standj hOs Lugen ban kl im Schatten eines Baumes, wo sich der Uhel und die Honoratioren von Lana einst täglich versam- ,Welten, um die Zeit- und Weltereignisse ihxes Gesichtskreises abzuhandeln. Bereits war 1600 ein Kapuzinerkloster in Merari errichtet worden. Von dort kam Bruder Angelikus zur Fastenzeit

nach Lana, um hier zu predigen. Er klebte am 10

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MUIII. M.a s.'ThMl U l^t e N.- (Nmn Stuàri^ Länge.) 'P.KMUrnz. ^Wrei Stunden.) Ulten gehört zu den anziehendsten Bevggegenden des Burg. MafettSmteS. ^ In Urkunden heißt'es vltun , vltm, à'àiwìs, wohl als Granze der ^Deutschen gegen die- Wet schen Nachbarn. Man erreicht in anderthalb Stunden über TschermS oder^Lana die Höhe des Thaleinganges. -DieVal- schauer, die in einer Länge von neun Stunden dasselbe durchströmt, entschwindet à Vordergründe des Thales dem Augen fast.ganz, so tief

hat sie ihren Rinnsal in die Kies- SchieftchüWl ^eiNMwühlt.. M wird in zwölf Wer che Merk ^ »«Adelung àgetheilt. Der Ein gang oder Fuß des Sonnenbsrges ^mit den Einzelhöfen am vielgewundenen Thalwege bis zum Schlosse Eschenlvh heißt Außerwerk, und gehört mit 269 Seelen in 45 Häusern' Mch zur Pfarre Lana. Hier schwillt durchweg südlicher Pflan zentrieb, Kastanien, Nußbäume und Laubgehölze aller Art beschatten den Pfad. Die Häuser sitzen auf wählerischen Hügeln, deren grüne Decke steil aufsteigt Zum dunkeln Wal

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Klafter Brennholz aus dem Gerichte um den Erlös von 70,000 fl. Das meiste kommt von Men und Ti sens. Die Wege in Lana werden bei nassem Wetter oft bodenlos. Man geht daher mit dem Bau einer neuen Straße um von Forst über Lana nach Burgstall. Dadurch Zöge das Gericht einen guten Theil des Straßenzuges an.

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Böllan, Pawigl, Tisems^ (Dritthalb, drei, vier Stunden.) Neber Lana erhebt sich das Mittelgebirge von Voll an in steifen Terrassen, das Zu den reißendsten Bergparthien dieser Gegend gehört. CS erstreckt sich von der Falsch auer bis Zum Völlanerbach in wundersam wechselnden Hügeln mit riesigen Kastanien und Obstanlagen, ans denen die Felder wie aus glänzenden Rahmen, und die Häuser wie Thautwpfen hervor schimmern. Ueber diesem Glanzbilds steigt der Kitzbüchel m düsterer RadelholZung tonnensörmig

empor an den eigent lichen Fuß der keimlosen Laugenspitzen, die zwischen dem Mtenthale und dem Nonsberge aufragen, fmkenartig, und Weithin sichtbar. Stessen wir uns am äußersten Nordwest ende der Mittelhöhe über der Falschauer .auf, so klafft unter uns die ungeheure Schlucht des Stroms, in welcher aus allen Bergrissen die Zuflüsse strudeln. Kein Wunder beim Anblicke dieser Sammlung von Gewässern, daß die Falschauer so zerstörend sur Lana ist! Man kann ' aus einem Wasser- WeT vom Jahre Z507 sehen

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der Lombardie führte, öffnet, sich der hinterste Tiefgrunv des Ultenchales, eine steil eingefaßte Schlucht, wo am Sonnenberge Verlorne Hofe hangen, im Winter von Lawinen bedroht. Der hin terste heißt H interpil se n, und die Ultner erzählen, wenn daselbst der Hahn krähe, so rühre sich der Stein am Außere Hofe im Thalei'ngange ob Lana. Der Felsenkessel schließt Ach in einem ungeheuren Felsen, über welchen die,Gletscher-- wasser in weißen Strahlen höchst mahlerisch herunter schießm. Darüber weitet fich

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aus dem Zvjähri- gen Kriege, wie die meisten tirolischen Mitstreiter, zurück gebracht hatte, blieb hinfort ein auszeichnendes Merkmahl dieses Geschlechtes. Aus diesem Grunde offenbarte sich unter den männlichen und weiblichen Mitgliedern desselben stets eine rühmliche Neigung, sich dem Dienste der Kirche Zu widmen. Friedrich starb 1669 zu Meran, wo er sich seit der Erwerbung der Pfandschaft Stein nieder gelassen hatte, und wurde in der Mariahülfkapelle in Lana begraben. Seine großen Verdienste um das Land

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rühmt man als vorzüglich heilsam. Bessere Gäste nehme« das Bettzeug mit, und müssen sich mit bäuerlicher Wohnung begnügen. Darüber im Hochgebirge findet mW Nie ehemalige Klosteralpe, jetzt nach PartschinS gehörig. Waldsteige führen auf diesen Höhen flinke Steiger nach Lust aus-und/ein.' . ' Ueberschreiten wir bei Steinach die Etsch, so erreiche« »V Forst, gerichtlich zwar dem Landgerichte Lana einver leibt , aber nach Allgund eingepfarrt. Hier sitzt auf eine« Hügel das Schloß Forst, mitten

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, die Annaberger , als Schloß - und Gerichtsverwalter ein, welche sich um den Bau der Pfarrkirche von St. Pankraz sehr verdient machten, und noch im Gedeihe der Gemeinde ein öffentliches Andenken genießen. Kaiser Maximilian l. verpfändete die Herrschaft Men an Georg und Zakob von Trapp, die^ noch jetzt die Gefälle des Schl«ßgutes befitzen. Das ehemalige Drtsgericht wurde mit dem Landgerichte Lana vereiniget, wahrend daS'Äolk noch,,immer auf ein ei genes Gericht im Thals Hofft. Die Schloßruine war sv^ hundert

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MP Lana vereiniget, und der Rofenhof dem Landgerichte Silz einverleibt. Zm Zahre 1817 kehrte das Gericht Gargazon wieder zum dergestalt beschnittenen Landgerichts Meran zurück. Die Zahl der Einwohner des Landgerichtes beträgt »ach der Zählung vom Zahre 1836 13,850, darunter gMz. männlichen, 7229 weiblichen Geschlechtes in 2762 Familien, Davon stnd 51 Weltpriester, 22 OrdenSleute, 37 Adelige 21^ Beamte, 481 Gewerbsleute, I44à Bauern, 462 Taglöh- «er, 3183 Dienstbothen. Zm achtjährigen

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Lana, Nals und Tjsens. Am^Cnde des Dorfes^ bemerkt nran einHM

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Zie ches Entbehrliche mit m den Kauf nehmen muß. Die Air chen werden höchst musterhaft' besucht, und'mit großen Ko ste» rein und Zierlich gehalten. Ihre Nationaltracht steht noch durchgängig fest, alle Bauern find gleichförmig geklei det, und die breiten rothen Aufschläge allsschließlich den Ge richten Memtr und Lana zum Theil eigen mit der Erschei nung, daß dieselben außerhalb des genannten Bezirkes je tiefer ins Nebenthal oder Hochgebirge, desio kleiner und farb loser werden, jedoch

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