„Komm lei Engel," rief es in die Welt hinaus, „i laß Dir meine Mutter döcht nit! I will Dir sie abkaufen, weißt, und Alles will i Dir schenken für mein' Mutter. Die Poppa schenk' i Dir, Nannerle heißt sie, und a Muspfannerl Hab' i auch, aber a Loch hat's. Mußt halt zum Pfannenflicker geh'n damit. Und all' die schönen Bildlen schenk' i Dir, in Sebasti und in Toni und in Rochus, mit'n Loch im Knie, und drei Muttergottes'n Hab' i und ein Hauchbildl, selb' ist durchsichti', wie a Fensterglas
. Und in Sonntag bringt mir der Vater an weiß'n Brez vom Kirch'n heim, den schenk' i Dir auch. Und die Speckschwarten in der Gerst' laß' i Dir, wenn Du mitessen willst, aber meine Mutter darfst nit mitnehmen. Schau, wer thät' denn koch'n und s'Tischtuch waschen und die Hemeter. Und die Woll' spinnen, und 's G'sott schneid'n für 'n Vieh. Ja, und die Hennen füttern und bach'n und mi kamplen und zopf'n. O na, die Mutter nimmst nit mit, wenn i Dir Alles schenk'?" So plauderte das arme, kleine Mädchen, mitten